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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Weser-Zeitung. Sonntagsblatt zur Weser-Zeitung08.02.1846
  • Datum
    Sonntag, 08. Februar 1846
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 5
[...] punkt,“ iſt wahrhaft betrübend, als unumwundene Ankündigung bloßer Partei ſchriften, die, was nicht inihren Kram taugt, auslaſſen oder mög lichſt entſtellen, auf ihrer Seite aber, nur helles Licht ohne allen Schatten erblicken! – Seit der großen Glaubensſpaltung, ſeit der, faſt gleichzeitigen Vereinigung ſo fremder, ja widerſtrebender Beſtandtheile, wie Ungarn und [...]
[...] Politeſſe wenige ihres Gleichen hat.“ Bamberg hat einen biſchöflichen, Baireuth einen markgräflichen Hof aufzuweiſen. Letzterer iſt freilich nur ein Schatten von dem, was er früher war, aber Hr. v. Pöllnitz weiß auch dieſem ihm ſonſt ſehr fatalen Umſtande eine glorreiche Seite für den regierenden Fürſten abzugewinnen und feiert deſſen Aufopferung [...]
[...] Von ſeiner materiellen Noth ſo hart bedrängt, greift unſer Land volk jetzt nach jedem Schatten von Hoffnung. Seine Mehrzahl, roh und ungebildet, leiht ſo bereitwillig ſein Ohr allen Einflüſterungen von außen. Somit erſchüttert dieſer Confeſſionswechſel alle unſere ſocialen Verhält [...]
[...] wenn die Umriſſe auch öfter ins Nebelhafte, Unbeſtimmte ausſchweifen, und die Figuren kein eigentliches Fleiſch und Blut beſitzen, ſondern mehr Schatten gleichen, was freilich gewiſſermaßen durch die phantaſti ſche Anlage des Ganzen vertheidigt werden kann. Auch an einer reichen Zahl ſchöner, poetiſch bedeutſamer Einzelnheiten fehlt es nicht, und [...]
[...] geringern Erfolge ihres van der Nees; Wilibald Aleris, der eine eigenthümliche hiſtoriſch ausgedehnte Form begonnen, zertheilt auch ſeine Kräfte auf kleinere Sachen, Ludwig Storch iſt völlig in den Schatten getreten, die jüngern Autoren ergeben ſich ganz dem Theater, was bleibt übrig? Das Bedürfniß größerer Formen in phantaſtiſcher Erfindung [...]
Weser-Zeitung. Sonntagsblatt zur Weser-Zeitung23.02.1845
  • Datum
    Sonntag, 23. Februar 1845
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Unbändigen mußten durch fromme Werke ſich an Selbſtbeherrſchung und Entſagung gewöhnen. Die glühende Leidenſchaft fühlte ſich gemach im Schatten des Kreuzes ab. Legale Chriſtgläubige zeugten fortan mit Einem Weibe Väter und Mütter moraliſcher Chriſten, und dieſe zeug ten ohne Weib, aber nicht ohne Liebe, durch die Verklärung ihrer Weis [...]
[...] Andacht und Begeiſterung zu genießen? Daß auch ich deinen Schwa nengeſang verkennen mußte! aber es war verzeihlich, ich kannte ihn ja gar nicht. Komm aus deinem Grabe, bleicher Schatten, und laß dir die Schuld abbitten! Laß dich umarmen für eine der ſeltenen ſeligen Stunden im irdiſchen Leben. Danke ich Dir doch die meiſten! [...]
[...] wurde! – Der große, gewaltige Geiſt der Symphonie trat mir nun ſchon bekannt entgegen, ich wußte, es galt die Freude des Daſeins mit ihren gigantiſchen Schatten des Schmerzes, es galt die Entſtehung des Lichts aus einer tiefen troſtloſen, verzweiflungsvollen Nacht; ich hatte alle die ſchreckenden Dämone [...]
[...] ſinnige Genius in Armuth geſtorben iſt; denkt euch das, und ihr werdet dem großen Tonſchöpfer eine ſubjective Melancholie verzeihen – iſt ſie doch der Schatten, der die Lichtſtrahlen um ſo herrlicher grundrt. Was ſoll ich von dem Scherzo, dem zweiten Satze, ſagen? Iſt nicht alles Leben darin, iſt nicht das ganze ein Zaubergewebe von frap [...]
Weser-Zeitung. Sonntagsblatt zur Weser-Zeitung24.11.1844
  • Datum
    Sonntag, 24. November 1844
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 2
[...] totale Mondfinſterniß ſtatt. Der Mond tritt in die nördliche Hälfte des Erdſchattens ein um 10 Uhr 25 Minuten Abends und bildet dadurch den Anfang der Finſterniß. Um 11 Uhr 33 Min. iſt er völlig in den Schatten eingetreten, womit die totale Verfinſterung beginnt. Um 12 Uhr 20 Min. Morgens iſt er in der Mitte ſeiner Bahn durch den Erdſchatten ange [...]
[...] Morgens iſt er in der Mitte ſeiner Bahn durch den Erdſchatten ange kommen – die Mitte der Verfinſterung. Um 1 Uhr 7 Min. fängt er an, aus dem Schatten zu treten, und um 2 Uhr 25 Min. iſt er wieder völlig ſichtbar – das Ende der Finſterniß überhaupt. [...]
Weser-Zeitung. Sonntagsblatt zur Weser-Zeitung06.04.1845
  • Datum
    Sonntag, 06. April 1845
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 2
[...] brüchig den Flammen überliefert hätten! – Selbſt in einer ſolchen Lieb lingsfigur, wie Friedrichs, des Sieg reichen unvergleichliches Hel denbild, neben dem rechten Licht, immer auch die Schatten und die ruhigſte Unbefangenheit. – Mit Recht wird das höchſt ſeltene Glück hervor gehoben, daß zwei ſehr lange Vormundſchaften und zwei herrliche [...]
[...] Schatten gleiten der auf ein launenhaftes und durch die Zufallsvor nehmigkeit einigermaßen verzogenes Gemüth deutet. Und man täuſcht ſich nicht ſehr, wenn man dieſen phyſiognomiſchen Schluß zieht. Aber [...]
Weser-Zeitung. Sonntagsblatt zur Weser-Zeitung13.04.1845
  • Datum
    Sonntag, 13. April 1845
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 1
[...] mal zu reden - aber Mannheim, Braunſchweig, Lauchſtädt, Halle, ſind das nicht die Wiegen all unſeres dramatiſchen Ruhmes? B. Die Erinnerung daran wirft allerdings ſehr trübe Schatten auf unſere gasbeleuchtete Herrlichkeit. A. Aber ein glänzendes Licht wirft ſie auf unſere Oldenburger [...]
Weser-Zeitung. Sonntagsblatt zur Weser-Zeitung17.11.1844
  • Datum
    Sonntag, 17. November 1844
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 1
[...] verehrte und verehrungswürdige Perſönlichkeit Ew, biſchöfl. Gnaden im entfernteſten berühren und auf Hochderen heiliges Amt auch nur den leich teſten Schatten werfen werde. Ein Frevel wie der beſprochene richtet ſich ſelbſt, und wem der Geiſt, der aus ſolchem Frevel ſpricht, gehöre, das iſt unſchwer zu erkennen, wenn man die Freiheitshymne, Ä durch die jüngſte [...]
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