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Suchbegriff: Schlegel

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Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 13.03.1829
  • Datum
    Freitag, 13. März 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Philoſophie der Geſchichte. In achtzehn Vorleſun gen, gehalten zu Wien im Jahre 1828. Von Friedrich von Schlegel. Zwey Bände. Wien, 1829, bey Carl Schaumburg und Komp. [...]
[...] Herkules ſeyn. Sollen wir den Schatten Samuels her aufbeſchwören, ſoll der nun auch ruhende Voß wieder auf treten und fragen: „wie ward Fritz Schlegel ein Un freyer?“ Kann man nicht mit Wahrheit auf dieſe Frage antworten: der Verſtorbene folgte frey dem Hange ſeiner [...]
[...] die Anſicht der Nachwelt ſeyn wird. Von dieſer Anſicht aus will ich aber auch das lezte Werk des Herrn von Schlegel prüfen, und zu zeigen ſuchen, was darin von der Wahrheit, was vom Parteyhaß diktirt iſt. Das Werk behgndelt die ganze Weltgeſchichte von ih [...]
[...] genden Principe von denſelben zu abſtrahiren, gleichſam aus dem Körper der Geſchichte ihren Geiſt herauszuholen. Die Reſultate ſind folgende: Schlegel ſezt drey Urkräfte, die in aller Geſchichte walten : 1) den freyen menſchlichen Willen, der ſich zum Guten oder Böſen, Hohen oder [...]
[...] Man weiß, daß Friedrich von Schlegel an der Spitze derjenigen Partey nnter den Hiſtorikern oder Geſchichts philoſophen ſteht, die im ganzen Gange der Weltgeſchichte [...]
[...] Geſchichte hinneigt. Der Abfall, die Entartung begann nach Herrn von Schlegel ſchon im patriarchaliſchen Urvolk ſelbſt, und um ſo furchtbarer, je mächtiger jene erſten Menſchen durch die höhern, ihnen von Gott mitgegebnen Kräfte waren. [...]
[...] fernen. Von den bekannten Völkern der alten Welt nun gibt Herr von Schlegel eine ſehr geiſtvolle Charakteriſtik, bey welcher ich indeß die Anordnung nicht billigen kann. Er beginnt mit den Chineſen. Ich glaube aber, daß unter [...]
[...] zuſehn, warum nicht die nämliche Entſchuldigung auch auf die Römer angewendet werden ſollte. Mit Recht fin det es Herr von Schlegel abgeſchmackt, daß die flachen, liberalen Aufklärer der jüngſten Zeit das ganze Mittel alter verdammt haben: wie mag er nuu ſeinerſeits die [...]
[...] Dieſe Frage liegt doch wohl bey einem Koryphäen der Ro mantik, bey einem Freunde der Schellingiſchen Philoſophie ſehr nahe. Hätte Herr von Schlegel überall einen äſtheti ſchen Maaßſtab angelegt, er würde gewiß billiger geur theilt haben. Jene Römerwelt, was ſie auch Schreckliches [...]
[...] liche möcht' ich ſo wenig wie das Lächerliche aus dem großen Gemälde der Weltgeſchichte hinwegwünſchen. Warum iſt Herr von Schlegel gegen die lächerlichen Chi neſen nicht ſo ſtreng, als gegen die furchtbaren Römer? –Sehr viel würde ſein Werk gewonnen haben, wenn er [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 09.07.1830
  • Datum
    Freitag, 09. Juli 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſachgemäß. In 936 Noten ſind alle ſchwierige Stellen und Ausdrücke zweckmäßig erläutert, und oft die Ueber ſetzungen von Schlegel und Voß, alſo Geſchmack und Un geſchmack, neben einander geſtellt. Einige der vergnüg lichſten Stellen mögen hier ihren Platz finden. [...]
[...] geſchmack, neben einander geſtellt. Einige der vergnüg lichſten Stellen mögen hier ihren Platz finden. Sword and Buckler; Voß: Eiſenfreßling – Schlegel: Schwadronirer. Mustachio, purple hued malt-worms; Voß: ſtutz [...]
[...] Schwadronirer. Mustachio, purple hued malt-worms; Voß: ſtutz bart -bepurperten Malzwürmern; Schlegel: ſchnurrbärti gen, kupferfarbigen Bierlümmeln. Fat-kidney'd rascal; Voß: du fettnierigter Maſtſchuft, [...]
[...] gen, kupferfarbigen Bierlümmeln. Fat-kidney'd rascal; Voß: du fettnierigter Maſtſchuft, Schlegel: du gemäſteter Schuft. To colt me thus. Thou liest, thou art not colted, thon art uncolted; Voß: daß ihr mich ſo eſelt und gault. [...]
[...] lügſt, nicht pferdemäßig, ſondern pferdelos. That roan schall be my throne; Voß: der Scheck, der trägt mich keck. Schlegel: der Schecke ſey mein Thron. Thºt roasted Manningtree ox, (Manningtree, ein [...]
[...] Ort in Suſſer, war der dortigen Viehmärkte wegen be rühmt, auf denen ein ganzer Ochſe gebraten wurde.) Voß: dem Maſt - Krönungs-Bratrind. Schlegel; dem gebratnen Krönungs- Ochſen. 'Tis like the forc'd gait of a Schuffling rag; Voß: [...]
[...] gebratnen Krönungs- Ochſen. 'Tis like the forc'd gait of a Schuffling rag; Voß: das gleicht dem Paßgang eines Wackelgauls. Schlegel: eines ſteiffen Gauls. Schall dunghill curs eonfront the Helicons. Voß: [...]
[...] eines ſteiffen Gauls. Schall dunghill curs eonfront the Helicons. Voß: Höh'n Hund im Miſt ihr Maul zum Helikon. Schlegel: Soll Hundebrut den Helikonen trotzen? Thou thin man in a censer; Voß: du dünne Fratze [...]
[...] Soll Hundebrut den Helikonen trotzen? Thou thin man in a censer; Voß: du dünne Fratze auf einem Kofferbeſchlag. Schlegel: du ausgedörrter Knecht Ruprecht. You blue - bottle - rogue; Voß: ihr Blaurocklümmel. [...]
[...] Knecht Ruprecht. You blue - bottle - rogue; Voß: ihr Blaurocklümmel. Schlegel: ihr Schuft von Blaurock. - (Die Fortſetzung folgt.) [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.09.1827
  • Datum
    Freitag, 07. September 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] zur Natur als zur Kunſt hingezogen fühlen; ſie ſind M111 einmal darin aufgewachſen. In ſeiner erſten Vorleſung erin nerte Hr. v. Schlegel an ſein früheres Auftreten in Berlin [...]
[...] gefunden hätten; er nahm für ſeine dießnaligen Vorleſungen eine gleiche Nachſicht und Theilmähne in Anſpruch. Einiges Bedenken erregte es, daß Hr. v. Schlegel die Anzahl ſeiner Vorleſungen anfänglich nur auf zwölf beſchränkte, und doch darin nicht nur die Theorie der Baukunſt, Skulptur und Mas [...]
[...] diern, Egyptern, Griechen, Römern, Italienern, Deutſchen, Franzoſen u. ſ. w. vorzutragen verſprach. Da indeſſen Hr. v. Schlegel einige Vorleſungen zugab, und faſt immer andert balb bis zwey Stunden ſprach, ſo iſt es ihm dennoch möglich geweſen, vollſtändiger zu ſeyn, als man anfänglich erwartete, [...]
[...] geweſen, vollſtändiger zu ſeyn, als man anfänglich erwartete, Da der kleinere Saal der Singakademie die Zahl der Zuhörer nicht faßte, ſav Hr. v. Schlegel ſich genöthigt in den großen Saale zu leſen, welcher über tauſend Zuhörer faßt. Obwohl nun zu den Vorleſungen nicht viel über zweyhundert Theilnehmer [...]
[...] des Saals im Stande den Redner vollſtändig zu verſtehen. In Beziehung auf die Form waren dieſe Vorleſungen, (oder vielmehr dieſe Vorträge, denn Hr. v. Schlegel trug im mer frey vor, ohne irgend etwas Geſchriebenes vor ſich, zu haben) vollendet zu nennen. Als geborner Hannoveraner [...]
[...] mer frey vor, ohne irgend etwas Geſchriebenes vor ſich, zu haben) vollendet zu nennen. Als geborner Hannoveraner ſpricht Hr. v. Schlegel ein richtiges Deutſch, das um ſo wohlklingender wird, da er das Provinzielle des Dialekts ab gelegt hat, und durch ein ſchönes Organ unterſtüzt wird. [...]
[...] gelboſen, über die brabanter Spitzen 2c. allerhand Witze gemacht, allein ſie gehören ſo weſentlich zu der Eigenthümlichkeit des Hrn. v. Schlegel, daß wir ihn uns nicht anders denken können. Nur mit zu gutem Grunde hat man deutſchen Gelehrten von jeher Schmutz und Eynismus zum Vorwurfe gemacht; warum [...]
[...] hierüber nicht ſo einig wie über die Form, und dieß wohl vor nehmlich aus dem Grunde, weil man den Geſichtspunkt nicht genau ins Auge faßte, von dem aus Hr. v. Schlegel dieſe Vor leſungen hielt. Vornehmlich waren es die hieſigen Künſtler, die ihn veranlaßt hatten; die Vorleſuugen zu halten; auf ſie [...]
[...] Künſtler im Augemeinen nicht tiefere Einſicht in das Weſen und die Bedeutung der Kunſt uud der Kunſtwerke vorausſetzen kann, ſo ſprach auch Hr. v. Schlegel über die Theorie der Kunſt und des Schönen oft ausführlicher und breiter, als es diejenigen Zuhörer wünſchen mußten, die ſich ſchon mehr [...]
[...] allgemeinerem Intereſſe waren die Vorträge über die Geſchichte der Künſte; hier war der Stoff reichhaltiger, und die Bekannt ſchaft des Hrn. von Schlegel mit den Kunſtwerken der alten und modernen Welt gab ihm Gelegenheit zu den intereſſante ſten Mutheilungen. Die Aufſchlüſſe, die er über Indien [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 09.11.1831
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] gel iſt als Titelkupfer, und im Almanach ſelbſt ſind eine ziemliche Anzahl Gedichte dieſes Veteranen des Geſchmacks gegeben. A. W. von Schlegel hat, wie ſein verſtorbner Bruder Friedrich, ſo viele Verdienſte um die deutſche Li teratur, daß ſeine kritiſche Einſeitigkeit und ſeine in den [...]
[...] lich von ihren Verirrungen zum Leben und zur Natur zurückführen will. Indem wir uns auf dieſe Weiſe der Schlegel'ſchen Schule opponirt, haben wir doch niemals deren große Verdienſte um Kunſt und Geſchmack, und [...]
[...] net. Wenn ſich jezt in dieſem Taſchenbuche Schlegel in etwas ſtumpfen Epigrammen gegen Schiller, gegen Nie buhr, gegen Arndt, gegen Rückert c. und unter andern [...]
[...] beſiegen, nicht mehr zu überleben hoffen darf, gereizt und bitter zu werden, wie dies auch dem alten Voß, Schlegels Antagoniſten, begegnet iſt. Die Nation und die Nachwelt wird dieſe Epigramme nicht unterſchreiben, ſie wird aber dem Greiſe verzeihen. Wenn auch Schlegel [...]
[...] Gold wird baare Münze im Umlauf des Volks ſeyn noch in den ſpäteſten Zeiten, wenn Niemand ſich mehr daran erinnern wird, daß A. W. von Schlegel einmal in einem Epigramme Schiller einen Bettler genannt, der bei ſei nem Bruder Friedrich Schlegel, dem Kröſus, betteln [...]
[...] gefunden, ins deutſche Pantheon gelangen, wohin er nie gelangen wird. Genug von dieſen Lappalien, deren wir uns in Schlegels Namen ſchämen. [...]
[...] ſeyu. Dies wäre - nicht zu verwundern, da ſich darin ſo heterogene Elemente beiſammen finden, und z. B. mehrere der von Schlegel verſpotteten Dichter als Mitarbeiter mit ihren Verſen dicht neben dem Spötter paradiren. Das iſt für unſre Zeit charakteriſtiſch. Ehemals ſchaarten ſich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.07.1810
  • Datum
    Dienstag, 03. Juli 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Außer manchen gelungenen und mehrern mislungenen Verſuchen in der Verdeutſchung der Werke neuerer ſüd licher Sprachen überraſchte uns A. W. Schlegel mit der Ueberſetzung des Shakeſpear. Referent erinnert ſich noch ſehr wohl, wie einſt ein übrigens nicht unrühm [...]
[...] mit der engliſchen Literatur, und beſonders mit Sha keſpear, ſehr vertraut iſt, bey der Ankündigung der Grundſätze, nach welchen Schlegel zu verfahren gemeint war, überlaut lachte über das Ungeheuer, das auf dieſe Art daraus hervorgehen würde, und andere lachten ihm [...]
[...] was bis jetzt dieſe Hoffnung unerfüllt ließ; andere nicht minder verdienſtliche Arbeiten und veränderte Verhältniſſe ſcheinen Hrn. Schlegels Aufmerkſamkeit vom Shake ſpear abgezogen zu haben. Aber die Bahn war wenig ſtens gebrochen, die Ueberzeugung gegeben, was man [...]
[...] den) mit Lear und Othello, und Schiller freute ſich des gelungenen Strebens; doch waren dies vollſtändige Ueber etzungen nach Schlegels Grundſätzen, die dann zur Darſtellung blos handſchriftlich eingerichtet wurden, da hingegen Schill er ſich im Macbeth manche Zuſätze und [...]
[...] Veränderungen, ſeinem Zwecke der Darſtellung auf der Weimarer Bühne gemäß, erlaubt hatte. A. W. Schlegel hatte ſich das erſte Recht, und das ihm wohl von Niemand ſtreitig gemacht wurde, erwor ben, uns den unverſtümmelten und unveränderten Sha [...]
[...] ſchon bey der Geburt die Weihe gegeben zu haben ſcheint, der unter den Meiſteraugen Schillers bereits die Pal me errang, und dem Schlegel ſelbſt ſeinen wärmſten Beyfall bezeugte. – - Wir waren ſo glücklich, unſre Leſer im Ablaufe des [...]
[...] ſpears zu liefern, welche von Schlegel un überſetzt geblieben ſind; daher der nicht mis zuverſtehende Titel: Schauſpiele von William [...]
[...] mögen. "Es war uns ein überraſchender Genuß, die ueber ſetzung Zeile vor Zeile mit dem Originale zu vergleichen. Wahrlich, Schlegel hat ſeiner würdige Nachfolger er halten! – Der Werth ihrer Arbeit ſtralt um ſo ſtärker, wenn man ſie mit den gewiß keineswegs unverdienſtlichen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 13.05.1836
  • Datum
    Freitag, 13. Mai 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Von dem Augenblick an ergoſſen ſich die An griffe der Goethe'ſchen Schule, der Schlegel und An derer, deren Treiben, ſelbſt als es alle Schranken über ſtieg, Goethe nie öffentlich verläugnete – Angriffe, die [...]
[...] recht dummen Perſon den Namen Jean Pauls, um damit Goethe zu ſchmeicheln. „Einen ganz offnen Angriff vou Friedrich Schlegel hatte ſich Jean Paul durch ſeinen rückſichtloſen Freimuth zugezogen, als er bei einem Dinor in Dresden mit der Frau Schlegels ſehr heftig gegen [...]
[...] rückſichtloſen Freimuth zugezogen, als er bei einem Dinor in Dresden mit der Frau Schlegels ſehr heftig gegen die Theorien ihres Mannes geſtritten, Schlegel machte [...]
[...] teraturzeitung, ebenfalls bei einem Mahle, erklärt: daß jene Zeitung keinen Künſtler etwas nützen könne; da Friedrich Schlegel, mit großer Zufriedenheit Goethe's, die Redaktion des poetiſchen und philologiſchen Faches dieſes Inſtituts übertragen war: ſo war auch dieſe frü [...]
[...] furchtſamen, ſich nach allen Seiten hin ſchmiegenden Böt tiger, mit Strenge die Aufnahme einer kurzen Verthei digung des Dichters gegen Schlegel von Friedrich von Oertel anbefehlen mußte, und daß derſelbe Redakteur [...]
[...] gottesſtädtiſch. Seine humoriſtiſche Poeſie ſondert ſich immer mehr von ſeiner ſentimentalen Proſa“ u. ſ. w. – Schlegel ließ dies Urtheil gegen ein früheres gutes [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 06.01.1832
  • Datum
    Freitag, 06. Januar 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Was ich denke von dir, Goethe, das denkeſt auch du. 155. A. W. von Schlegel. Wahrlich, du thateſt wohl, zu ſo luſtigem Kampf mich zu fordern, [...]
[...] Eine Pritſche ja doch braucht zum Gefechte der Narr. 157. Schlegel als Epigram mat iſt. Deinem Witze gebricht von vorn herein ſchon der Stachel. Meinen Stachel dafür, biet' ich, o Schlegel, dir an. [...]
[...] Während du ſtachellos, Glücklicher, immerdar blühſt. 162. Schlegel und ſein Jahrhundert. Zwar ein Kind ſeiner Zeit iſt Auguſt Wilhelm von Schlegel, Aber die Zeit, ſie iſt ſicher ein Kind nicht von ihm. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 17.03.1829
  • Datum
    Dienstag, 17. März 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Philoſophie der Geſchichte. In achtzehn Vorleſun gen, gehalten zu Wien im Jahre 1828. Von Friedrich von Schlegel. Zwey Bände. Wien, 1829, bey Carl Schaumburg und Komp. [...]
[...] Indem aber Herr von Schlegel ſich von den Gegen ſtänden ſeines Haſſes zn denen ſeiner Liebe, zum Chri ſtenthum, zu den Deutſchen und zum chriſtlich - deutſchen [...]
[...] ſprüche der Reformationspartey ein wenig billiger geweſen, ſo würde die leztere nicht ſo ſehr zu Ertremen fortgeriſſen worden ſeyn. Herr von Schlegel erlaubt ſich hier, die Sache geradezu umzukehren, was bev ſo allgemein bekann ten Thatſachen ein politiſcher Fehler des Parteyſchriftſtel [...]
[...] hegt, zu welcher doch offenbar die Jeſuiten mitwirken ſollen ? Dem Herrn von Schlegel iſt der Proteſtantismus durchaus nur ein Menſchenwerk, welches dem Katholicis mus, als einem Gotteswerke, nicht lange werde widerſtehn [...]
[...] gen, da die geiſtliche Macht der weltlichen vollkommen gleich ſtund. Dies iſt das höchſte und zugleich nächſte Ziel, das Herr von Schlegel der Weltgeſchichte ſteckt, und dies iſt auch der Schlüſſel zu ſeinem ganzen Werke. Er ſieht wirklich die Zukunft in einem ſo milden [...]
[...] Siege der politiſchen Legitimität, keineswegs aber zum Siege der Religioſität führen. Somit mag auch, nach der Hoffnung des Herrn von Schlegel, dieſer weltliche Sieg nahe liegen; der religiöſe dagegen liegt gewiß ſehr, ſehr weit entfernt, und ehe die innerliche Bekehrung zum [...]
Morgenblatt für gebildete Stände12.12.1811
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] unbeſucht. Zu Coppet iſt ein Schweizer-Poſten, wo man ſeinen Paß vorzeigt. Frau von Stael war auf ihrem Schloſſe; Schlegel und Conſtant waren in dieſem Augenblicke nicht bey Jhr. Zu Verſoir findet man die [...]
[...] ſchenbuch, das beſonders pittoreske Schilderungen ſchöner Ge gerden in Oeſteich enthalten ſoll. Der Hofſekretär, Hr. Friedrich Schlegel in Wien, kündigt, in der Cauneſiuatſceu Buchhandlung, ein deutſches Muſäum für 1 8 1 2 an. Er beuneret in der Ankündis [...]
[...] flüchtige Unterhaltung berechnet, aber ſie müſſe lebendig - klar und allgemein verſtändlich ſeyn. Einige der geleſenſten Zeitſchriften, fährt Hr. Schlegel fort, ſcheinen mehr ge eignet, dem herrſchenden Geiſe und der Menae auf jede Wetſe zu huldigen und zu ſchmeicheln, als daß ſie den Muth haben [...]
[...] eine allgemeine wiſſenſchaftliche National-Zeitſchrift in dieſer Hinſicht behaupten ſollte, dürfe wohl nicht erſt auseinander geſetzt werden. – Hr. Schlegel unternimmt nun die Herausgabe einer ſolchen Zeitſchrift im Vertrauen auf die verheißene Mitwirkung mehrerer ſehr achtungswerther und [...]
[...] das angekündigte Journal eine erfreuliche Erſcheinung ſeyn und in guter Ordnung fortgehen werde. Von Hrn. Friedr. Schlegel läßt ſich immer etwas Intereſſantes erwarten. Auch geht Hr. Schlegel mit der Idee um, dem gebiſ deten Wiener Publikum eine Anzahl von außerordentlichen [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 12.10.1821
  • Datum
    Freitag, 12. Oktober 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Dichter und die Theater- Dichter. Um dieſen Schritt zu rechtfertigen, will Ref. den vor liegenden ſtandhaften Theaterprinzen mit Schlegels dichte riſchem Prinzen (der Ueberſetzung von Calderons ſtandh Pr.) vergleichen, und dazu einige Stellen aus der ſchönen [...]
[...] Schlegel. Selbſt bey'm Vieh und wilden Thieren Steht auf ſolcher würd'gen Stufe [...]
[...] Schlegel. Unter Pflanzen ſelbſt und Steinen Sehn wir abgedruckt die Spuren [...]
[...] Gift darin zurückgelaſſen; So war Calderon zu faſſen. Schlegel. Ich weiß wohl – – – – – daß ich ſterblich bin, [...]
[...] - Ref. überläß es den Leſern, ſich nach vorſtehenden Proben zu entſchließen, ob ſie lieber, in Ermangelung Calderons, Schlegels oder Herrn Mämmingers ſtandhaf ten Prinzen leſen wollen; den Bühnen aber empfiehlt er den leztgenannten um ſo angelegentlicher, je mehr es in [...]
[...] niſſe übergetragen finden, deſto eher iſt vielleicht dem deut ſchen Bearbeiter eine Abweichung von der Form des Ori ginals zu verzeihen. Zu verzeihen: denn Schlegels nicht zu gedenken, verweist Rec. auf die altſpaniſchen Ro manzen, überſezt von Friedrich Diez, (Frank. Her [...]