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Suchbegriff: Schlegel

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.03.1903
  • Datum
    Dienstag, 17. März 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mal, Meisterschaft im Nachschaffen fremder Dichtung sagt, stimme ich aus voller Ueberzeugung bei: es fällt mir nicht ein, Schlegel da meistern zu wollen, wo wir ihn als ilimbertrefflichen Meister bewundern müssen." Allein, wenn Genüe sagt, „daß die von Schlegel übersetzten Stücke [...]
[...] ilimbertrefflichen Meister bewundern müssen." Allein, wenn Genüe sagt, „daß die von Schlegel übersetzten Stücke das bestimmte Gepräge selbständiger dichterischer Schöptragen", wenn er nicht nur von Schlegels Sorgfalt, fung sondern auch voll seinem Genie spricht, so geht er damit in der Bewunderung doch zu weit. Was er über die Handder Schlegel scheu Übersetzungen mitteilt — für [...]
[...] fung sondern auch voll seinem Genie spricht, so geht er damit in der Bewunderung doch zu weit. Was er über die Handder Schlegel scheu Übersetzungen mitteilt — für schrlften den Kenner des Buches von Bernays: „Zur Entstehungsdes Schlegel scheu Shakespeare" ist es nichts geschlchte Neues, für die Allgemeinheit der Leser jedoch «gewiß sehr lehrreich — , das gibt uns ja einen Beweis Kr Schlegels [...]
[...] Schlegel übersetzt: [...]
[...] Außer solchen Stellen nun, wo Schlegels Werk wegen mangelhafter poetischer Auffassung und Wiedergabe dem englischen Texte nicht entspricht, finden sich bekanntlich noch [...]
[...] ibuchern euch gefallt" als Beispiele anführen. Am Anfang der zweiten Szene des zweiten Aktes, wo von der Flucht Celias berichtet wird, lesen wir be: Schlegel: [...]
[...] zweite!: Stelle mit Tschischwitz sagt: „Das Lager leer und ihre Herrn: fort", und :m dritten Falle etwa mit Herweah: .„Ihr traft es gleich zuerst"? Kann man nicht gerade umsagen, daß derartige Mangel bei Schlegel, wenn sie gekehrt n:cht geändert werden, „für unser Gefühl nur Störungen sind"? Auch aus dem nicht von Schlegel übersetzten Teile [...]
[...] ^>n einer Anmerkung wird her staunende Leser bebaß Schlegel statt „Boden" zuerst „Erde" geschrieben lehrt, und dann vergessen habe, die Fürwörter „ihre" durch „seine" zu ersetzen. Und ein solch offenkundiges, eine schöne [...]
[...] gäbe bearbeitete — muß man recht oberflächlich lesen, wenn man zu der Meinung kommen will, Gildemeisters Ansei dieselbe wie die Gen6es. Denn da heißt es schauung zwar, daß der Nachfolger Schlegels bei diesem in die Lehre gehen müsse, darauf ist aber die Rede von der neuen „Hereines möglichst vollkommenen Werkes", von der stellung Lieferung einer Schlegels Werk übertreffenden „möglichst [...]
[...] — Gen6e übergeht das — von dem Versuche spricht, den er M selbst mit Erfolg gemacht hat, „dem Ziele noch einen Schritt näher zu kommen als Schlegel selbst." Gilde- Meisters wirkliche, mit mir übereinstimmende Ansicht hätte Gen6e ferner aus -dessen Einleitung zu Julius Cäsar entkönnen, wo er, wie ich an anderer Stelle schon wiehervorgehoben habe, das Verhältnis zu Schlegel und [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.04.1892
  • Datum
    Samstag, 23. April 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bernays benutzt worden sind. Auch hier also sind textAendernngen vorgenommen, aber nicht von der liche Hand eines Dritten, sondern nur da, wo Schlegel durch Schlegel verbessert werden konnte. [...]
[...] Handschriften dem Texte der neuen Ausgabe zu gute. Zunächst konnten aus denselben , die Lücken, die sich in Schlegels Uebersetzung fanden und die von den Herausallmählich in verschiedener Weise ergänzt worden geben: waren, m:t Schlegels eigenen Worten ausgefüllt werden. Zweitens erfuhr der Text eine gründliche Säuberung, [...]
[...] schriftlichen Hefte Schlegels vergleichen konnte. Diese Hefte und weder die erste Niederschrift noch der endgültig zum Drucke bestimmte Text, sie stellen vielmehr ein Mitdar. Indem sie von Schlegel selbst bezeichnet [...]
[...] Nur an zwei Stellen, wo es galt, offenkundige, sinnVersehen Schlegels zu verbessern, wurde von entstellende dem Gesetze der Enthaltsamkeit abgewichen. Zunächst [...]
[...] sott! , take me witli you, take me with vou, wife den Schlegel allzu wörtlich wiedergegeben hatte mit [...]
[...] Im übrigen, wie gesagt, wurde Schlegel auch in dieser zweiten Ausgabe nur da verbessert, wo er aus den Handschriften, durch Schlegel selbst, zu verbessern war. [...]
[...] Nicht mit der weitgreifenden geschichtlichen Bedeutung, die den Schlegel'schen Handschriften innewohnt, verglichen werden. Schlegel steht da wie der bahnbrechende Entund Eroberer bisher unbekannter Gebiete; er ist decker der eigentlich schöpferische und schaffende Geist in der Geschichte der deutschen Shakespeare-Uebersetzung. Aus Schlegels Ma- [...]
[...] Ganz anders ist die Stellung Baudissins. Für ihn gilt es, das von Schlegel Errungene und Erschaffene in den vom Meister vorgezeigten Bahnen fortzuführen. Das Ziel und der Weg ist durch Schlegel gewiesen; Bauhat nicht mehr zu prüfen und zu wählen ; seine [...]
[...] nach den überlieferten und erprobten Grundsätzen im Sinne des Meisters fortzusetzen und zu vollenden. Inermangelt den Baudissin'schen Heften jener große sofern geschichtliche Ausblick, der Schlegels Manuscripten ihren unvergänglichen Werth verleiht. [...]
[...] Als 1839 die zweite Gesammtausgabe des Schlegel- Tieck'schen Uebersetzungswerkes hergestellt wurde, erhielt der ^ext dre letzte abschließende Fassung, in der er in [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.07.1901
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] textes geleugnet. Die Härten im deutschen Ausdruck aeftihlt. So schrieb Schiller an 'Goethe:-) „Ich habe aber wnrbm auch schon von den Zeitgenossen Schlegels [...]
[...] Ich habe diese Zumuthung der Gesellschaft gewiß nicht gestellt und habe „den hohen Gesammtwerth" der Schlegel scheu Uebersetzung gerne anerkannt. Daß aber einzelneStellen sachlich und in ihrer poetiWirkung verbessert werden könnten und sollten, schen das habe ich allerdings behauptet und eine solche Acndehabe ich beantragt. Wo Schlegels Uebersetzung [...]
[...] wird, beruht meist nur auf Einbildung. Wenn Förster behauptet, bei der Nachbesserung Schleael'scher Stellen hätte ich Wohl meist richtiger übersetzt: aber Schlegel sei dafür zehnmal poetischer, so müssen wir doch die Nichtigdieser Behauptung an einigen Beispielen prüfen. keit In Richard II (I. 1. 171 ff.) übersetzt Schlegel: [...]
[...] In Julius Caesar sagt Antonius in seiner Leichenbei Schlegel (III, 2, 223) [...]
[...] In der vorhergehenden Scene läßt Schlegel Anwin seiner Klage über den gemordeten Cäsar sprechen [...]
[...] In der Scene im Garten des Brutus am Anfang des zweiten Aufzuges weist Brutus die Aufforderung des Cassius, zu schwören, bei Schlegel mit den Worten zurück: [...]
[...] ruhig dem Urtheil sachlich prüfender Leser diesen AusFörsters wie auch die von Brandl erwähnte spruch Aeußerung eines Vorstandsmitgliedes, „daß an allen Stellen, wo Schlegel nach Wetz von anderen Uebersetzern übertrosfen wurde, nach seinem Geschmack vielmehr Schlegel das Bessere biete". Gerade die zuletzt erwähnte [...]
[...] entscheidend und stehen vollkommen auf meinem Stand- Punkte. Brandl hätte nicht nur den Anfang citiren sollen, wo von der Unübertrefflichkeit Schlegels die Rede ist, sondern vor allem den Satz: „Ich habe es bei Schlegels Wort bewenden lassen, wo nach meinem UrSchlegels Wort das richtige war, und bloß da, wo [...]
[...] nicht ausdrücken, und ein Mann von der Bedeutung Gildemeisters verdiente wahrhaftig Beachtung. Wenn er das, ,was bei Schlegel wirklich gelungen ist, was er „un großen bewundern muß", stehen läßt, einzelne vorhandene Fehler aber verbessert und so [...]
[...] die Redensarten alle heißen, in keiner Weise stören. Bedafür, daß alle Gutachten der drei Dichter sich im weis Grunde für eine solche Nachbesserung aussprechen, daß sogar Bernays, der doch Schlegels Uebersetzung wie ein Originalwerk vor jedem fremden Eingriff schützen wollte, sich gezwungen sah, an zwei Stellen Schlegels [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.10.1890
  • Datum
    Donnerstag, 23. Oktober 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heft 26 der Literaturdenkmals ist Elias Schlegel gewidmet. Mit dem Namen Schlegel scheint Weitläufigkeit untrennbar verbunden. Das schreibBrüderpaar hat in neuester Zeit zu sehr bändereichen Publicationen fertige Veranlassung gegeben: man denke nur an die oben kurz charakterisirte BriefFriedrichs oder an die gleichfals in den Literaturdenkmalen publiVorlesungen August Wilhelms^), die mit ihren vollgezählten 1000 Seiten [...]
[...] S. 446—465. Suphan macht ans anderen Briefen Herders höchst wahrscheindaß diese erste Fassung der Herder'schen Arbeit zwischen dem 16. und 20. Jum lich, 1771 entstanden ist. 6) A. W. Schlegels Borlesungen über schöne Literatur und Kunst. Hgg. von Jakob Minor. 1. . Theil: Die Kunstlehre. 2. Theil: Geschichte der elastischen Literatur. 3. Theil: Geschichte der romantischen Literatur (nebst Personenregister zu den drei [...]
[...] für sich ein kleines Buch ist. Darauf folgte ein größerer Abschnitt in Braitausführlichem Buches; den Schluß macht E. WolM) eingehende maiers Monographie^). Neben diesen selbständig erschienenen Arbeiten aber gehen kleinere Zeitschristartikel: so weist Netoliczka gelegentlich auf Schlegels Stellung zur Schäferdichtung hin^) und O. F. Walzel lenkt den Blick auf Schlegels kunsttheoretische Dichtungen und die Bearbeitungen Schlegel'scher [...]
[...] Ueber die beiden letzterwähnten Arbeiten brauche ich, da sie gar zu specrell sind, wohl nichts Besonderes zu sagen; aber die größeren Arbeiten verdaß man auf sie und aus den Schriftsteller, dem sie gewidmet find. dienen, eingeht. Ueber Johann Elias Schlegel (1718—1749) urtheilt Scherer folgen Elias Schlegel erregte unter allen Leipziger Dichtern vielleicht die dermaßen: „höchsten Erwartungen. Er kann in mancher Hinsicht als ein Vorläufer Lessings gelten. Er verfaßte Tragödien und Komödien, ging von der Nachahmung der [...]
[...] Wolfs ist dieser Ansicht nicht. Er hat eine fleißige Monographie geschrieben. nur leider , ohne jede Gliederung, ohne irgendwelche größere oder kleinere Abohne Jnhaltsverzeichniß; er hat handschriftliches Material benutzt und schnitte, auf Grund desselben manches in den literarischen Beziehungen Schlegels aufer hat einzelnes Kritische mit Geschick gelöst (vgl. z. B. seine Zuder einzelnen Uebereinstimmungen Schlegels mit Lessing), er sammenstellung gibt, ohne darin sonderlich viel Neues zu bieten, Rückblicke auf die Zeit Schlegels, aber er ist in seiner Gesammtbeurtheilung auf dem Irrwege. Ich [...]
[...] Noch schlimmer in seinen Uebertreibungen ist Antoniewicz in der Einzu Schlegels ästhetischen Schriften. Nach ihm eröffnet Schlegel geradezu leitung eine neue Aera für das Drama. Zu diesen Uebertreibungen paßt es dann freilich wemg, daß Antoniewicz in derselben Einleitung wie ein Untersuchungsmit Schlegels Aeußerungen verfährt und mit außerordentlicher Gelehrwenn auch manchmal etwas zu äußerlich — auf ähnlich klingende [...]
[...] gedruckt Theaters in Kopenhagen" gern mit aufgenommen gesehen. Das kritische Verfahren des Herausgebers wird gleichfalls nicht allgemeine Billigung erhalten. Schlegel führt m einer Beurtheilung von Klaj's Tragödie „Herodes der Kinder- Mörder" viele Verse derselben an, u. a. die folgenden: [...]
[...] 1) Johann Elias Schlegels ästhetische und dramaturgische Schriften. (Herausgegeben von Johann v. Antornewicz.) Hellbronn, Henmnger 1832. 2) Braitmaier. Geschichte der poetischen Theorie und Kritik von denDiScursen der [...]
[...] Werk ist schon früher von anderer Seite in der „Allg. Ztg." besprochen worden, kann daher hier nur kurz genannt werden. 5) Johann Elias Schlegel von vr. Eugen Wolff, Prwatdocent an der Universität Kiel. Berlin. Verlag von Robert Oppenheim 1889. 5) Obwohl ich sonst bei den hier behandelten Ausgaben und Schriften die früher [...]
[...] „VierLeljah'SIschrift für Literaturgeschichte" II, S. 55. e) A. a. O. I, S. 212 bis 225 u. d. T.: „Beiträge zur Kenntniß Johann Elias Schlegels." [...]
Allgemeine Zeitung29.01.1820
  • Datum
    Samstag, 29. Januar 1820
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Frau v. Stael mitgetheilt, die ich aus einer nach meiner Ucbcrzeugung durchaus glaubwürdigen Qtielle erhalten hatte. Jezt tritt Hr. August Wilhelm v. Schlegel auf, und erklär« förmlich und feierlich: „daS in dem erwähnten Zusaze Enthaltene für Unwahrhelten." — DiS erfordert eine Gegen [...]
[...] er Unwahrheit liefern müsse; sonst ist die Erklärung unförm lich, und wird statt feierlich — vielmehr lächerlich. Hr. p. Schlegel beweist keinesweges seine Behauptung; er per« [...]
[...] Behauptung der Frau v. Stael, daß Napoleon durch unangenehme Dinge in Verlegenheit zu sezen wußte. Also leisten Hr. y. Schlegel und Frau v. Srael selbst die Gewahr, daß diese Anekdote« nicht im Widerspruch mit den sie betref fenden Personen stehen. Wie können sie nun sich „von selbst [...]
[...] glaubt wurde, die nicht gerade aus Anhänglichkeit für den Kai ser gegen Frau v. Stael gestimmt waren. — Wie beweist nun Hr. v. Schlegel die Unwahrheit der Erzählung. „ES bedarf," sagt er, „keines andern Beweises als Ihres zehnjährige» ErilS." Im Ernst? Glauben Sie wirklich ? — Sie irren, mein [...]
[...] gekommen, und bis erhellet keinesweges ans den diplomati schen Geschäften des Hrn. «. Schlegel.- Frau v. Stael konnte sich ehemals entschließen nach England zu gehen, und nach her gleichwol in die alte Bewunderung velfalleu. — Die Er [...]
[...] sich ehemals entschließen nach England zu gehen, und nach her gleichwol in die alte Bewunderung velfalleu. — Die Er innerung , daß Hr. v. Schlegel selbst aus dem französischen Reiche verbannt wurde, kvnute dabei nicht in Betracht kom men; denn seine Bescheidenheit wird ihm wohl nicht erlauben, [...]
[...] Regel nur selbstständlgen Minnern gewährt; nicht solchen, «die ' sich an Damen anlehnen müssen, um Schuz zu finden. — Daß ^ Hr. v. Schlegel, „von den politischen Verhältnissen und Le bensumständen der Frau v. Stael gehörig (!) unterrichtet gewesen," mag er glauben; er wird dadurch kein unvarreii- [...]
[...] ich diese Männchen namhaft machen müsse; — würde man nicht mir Mangel an Urbanität verwerfen? Nun, was dem Einen recht ist, wird bei den, Andern billig sevn. — Hr. v. Schlegel fordert mich auf, meinen Gewährsm^m anzuzeigen. Ich flude keinen Berus, dieser Aufforderung Gehör zu geben, zu welcher [...]
[...] lung bestimmt, die Schlegcl'sche Erklärung zu »crdrciren, so muß bis als ekrenwcrtl) anerkannt werden. Woher sie aber wisse, daß die Wahrheit auf Seite des Hrn. Schlegel, und" mein mehr erwähnter Zusaz nnn durch Ihn berichtigt , — ist mir ein Rälbsel, i« muß die Bekanntmachung ihrer [...]
[...] wolle«, als müßten wir, die Wahrheit sev auf Seile des Hrn. Dr. «indner, und als fähen wir durch obige Gegenerklärung die de« Hrn. v. Schlegel als berichtiget an. I. G. Cotta'sche Buchhandlung. Litterarische An, «igen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.12.1892
  • Datum
    Mittwoch, 21. Dezember 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Die Gebrüder Schlegel waren und sind, bei so viel schönen Gaben, unglückliche Menschen ihr Leben lang: sie wollten mehr vorstellen, als ihnen von Natur gegönnt [...]
[...] und ausbreiteten, haben sich die deutschen Künstler und Liebhaber noch nicht erholt . . . Um zu jenen Dioskuren zurückzukehren, so erstickte doch Friedrich Schlegel am Wiederkäuen sittlicher und religiöser Absurditäten, die er auf seinem unbehaglichen Lebensgange gern mitgetheilt [...]
[...] heftige Aeußerungen tiefgewurzelten Unwillens vor, und schon 1807 sprach Goethe bei Johanna Schopenhauer sehr scharf gegen die Schlegel und Tieck, was gut bezeugt ist. auch wenn man die ausführliche Erzählung Falks für unzuverlässig hält. [...]
[...] Von 1796 an hatten die Arüder Schlegel in einigen Necensionen zum Verständnis: Goethe's wesentliche Beigeliefert, und es war Wilhelm besonders warm für träge „Hermann und Dorothea", Friedrich für „Wilhelm [...]
[...] eine verdienstvolle Wirkung. Trotzdem hat Goethe sich niemals sehr anerkennend oder dankbar über sie geäußert. obgleich er die Schlegels damals noch schätzt, sie gegen Schiller einigermaßen vertheidigt und die Aufführung ihrer verfehlten Dramen in Weimar forcirte. Daß er [...]
[...] Diese Beispiele haben nur zeigen wollen, daß, als zwischen Goethe und den Schlegels Alles noch gut stand. während Schiller bereits in Harnisch gerathen war, ein tieferes Verständniß doch in wichtigen Beziehungen fehlte. [...]
[...] charakterisirt. Auch Minor gesteht in dem Aufsatz des Goethe-Jahrbuchs zu, daß 1805 die Scheidung zwischen Goethe und den Schlegels sich vollzog; dieser Zeitpunkt aber, u: den: „Winckelmann und sein Jahrhundert" erschien, ist es gerade, auf den auch ich so großes Gewicht [...]
[...] lichen seiner unübertrefflichen Prägnanz richtig bezeichnet, wenn er, zunächst über den Hauptführer dieser Bcweaung, Friedrich Schlegel, gegen Boisseree äußert': „Wer zuviel unternimmt,, muß am Ende ein Schelm werden." Ganz abgesehen von der Ausführbarkeit der großen Conception, [...]
[...] einheitliche und streng philosophische Durchbildung ist es. welche da den Entscheid gibt. Nach dieser kann bei Tieck, Novalis, Wilhelm Schlegel überhaupt nicht ernstlich gewerden; Friedrich Schlegel ist , der einzige, der fragt überhaupt prätendiren kann, geprüft zu werden. Und ich möchte in der That einen Preis darauf setzen, daß [...]
[...] vor seiner entschiedenen Wendung zum Katholictsmus abfaßte, eine philosophisch durchgebildete Gesammtanschaudestillirte. Die katholische Gedankenwelt gab erst den ung Knochenbau, an welchem die Gedanken Schlegels sich angliederten. Dabei mußte der Verkündiger der neuen Weisheit freilich unsäglich viel Ueberaltes, Hemmendes [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 07.04.1905
  • Datum
    Freitag, 07. April 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf die abstrakte .'Formulierung romantischer Gedankenverlegten, besitzt sie nur zwei: neben dem hektischen inhalte Sehernmgling Novalis, die „dicke, feurige Vernunft" Friedrich Schlegel, den wohlbeleibten Proteus der Romantik, dessen phlegmatisches Embonpomt einen ewig unruhigen, ewig zum Entdecken aufgelegten Flackergeist [...]
[...] Romantik, dessen phlegmatisches Embonpomt einen ewig unruhigen, ewig zum Entdecken aufgelegten Flackergeist beherbergte. Friedrich Schlegel nimmt in der Noinsofern eine eigenartige Stellung ein, als [...]
[...] Verirrte Schäflein sich längst in den Schoß der Kirche zurückgefunden hatte, seine „Possen unter seine Heiligenmischte, so berichtet Grillparzer im Jahre 1822 fachen" von dem damals fünfzigjährigen Schlegel: „Dieser FriedSchlegel, wie er jetzt duselt und frömmelt, ist doch rich noch immer derselbe, der er war, als er die scheußliche Lucmde schrieb. Wie er fraß und soff und, nachdem er [...]
[...] mantenen Dieser Friedrich Schlegel entspricht unserem modernen Begriffe eines „Charakters" in keiner Weise und war bei aller seiner anregenden Wirkung auf Freunde keine eigentproduktive Natur. Trotz seines ausgebreiteten Wissens [...]
[...] als emen der wichtigsten Vorgänger Friedrich Nietzsches bezeichnet hat. Worin sich beide Geistesvettern trotzdem unterscheiden, das ist eben jener praktische, religionSfast dogmatische Instinkt, der Friedrich Schlegel bildende, unaushörlich agacierte und ihm vorübergehend den abem tenerlichen 'Gedanken eingab, selbst als Stifter einer neuen [...]
[...] l) Friedrich Schlegel: Fragmente. Ausgewählt und herausgegeben von Friedrich von der Leyen. Mit Porträt. (2. Band der Sammlung: Erzieher zu deutscher Bildung.) Verlegt [...]
[...] Friedrich Schlegel ist der iUrheber einer ganzen Anvon geflügelten Worten, die heute noch eine unverLebenskraft bekunden. Ausdrücke wie „der wustllche Historiker ein rückwärts gekehrter Prophet", „göttliche Grobheit", „die Architektur eine erstarrte Musik" und anmehr haben ihn zum Vater. Nietzsches Dualismus [...]
[...] Mit dieser turbulenten Unrast und Prophetengabe seines Geistes, aus dessen Tiefen unaufhörlich neue Anwie Blasen aus dem Wasser aufstiegen, ward schaumigen Schlegel , der vorbildliche Anreger, der, selbst Unproduktiv und verworren, in anderen die feurigste Leidenschaft des Denkens und Schaffens entzünden konnte. „Wie der [...]
[...] bandelt." Das Studium Friedrich Schlegels bietet dem heutigen Leser den unschätzbaren Vorteil, wichtige Strömungen, die verworren und verwirrend durch unsere Tage gehen, [...]
[...] Walstatt eine segensreiche Versöhnung schließen, den frieden zenes Krieges, den der glänzende Argonautenzua der Romantiker mit Friedrich Schlegel an der Spitze so ruhmvoll eingeleitet hat. [...]
Allgemeine Zeitung16.06.1845
  • Datum
    Montag, 16. Juni 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zwist unter den Dissentern. Die jüdischen Reformer), Salzburg (der Hr. Fürstbischof von Breslau). Beilage. A. W. Schlegel. — Die Berathungen der Indu striellen vor dem k. HandelSamt zu Berlin. — Frankreich. (Lyon: Krankenanstalten.) — Italien. (Briefe aus Rom.) — Deutsch [...]
[...] »uguft Wilhelm Schlegel. Vom französisch«« Standpunkt. t»esch,ul.) [...]
[...] Vom französisch«« Standpunkt. t»esch,ul.) Ich kann dikskn Theil des Schlegel'scheu Lebens nicht verlassen »hne im Vorbeigehen des Kreises von xhilvsoxhtfchen Denkern und poetischen Trävmer» zu gedenken welche, »eden der litterarischen [...]
[...] das Deutsche las und vollkommen verstaub, den Prüfstein des Widerspruchs an ihre Jde«n anlege» wollte, so sagte sie: „Ich will Schlegel darüber plaudern lassen"; und Schlegel, der vtelznngige Plauderer , überströmend und gleich glänzend in allen Sprachen, verfehlte niemals den Handschuh aufzuheben. Die Diskussion de» [...]
[...] zisischen, erregte einen großen Skandal «nter allen Lttteraten des Kaiserreichs. „Seit der Revolvtion", sagt Wilhelm Schlegel, „hat sich der Geschmack in Frankreich, je nach den Standpunkten der socialen Ordnung oder Unordnung verändert." Es ist wahr, die Schlegel'» [...]
[...] schiedenen Fähigkeiten aus. Sie haben die Poesie des Glückes erdacht. In gleich erhabenem Tone geht Schlegel zur Besprechung des Sophokles, Aeschylus, Snrixides und Artstoxhanes über. Sophokles ist der griechische Tragiker, für den er die meiste Vorliebe zeigt. [...]
[...] dieser Theil etwa uicht ein gut Theil urtheilsvoller Ideen, wahrer Bemerkungen die immer wahr bleiben werden, enthielte; aber Schlegel steht ougenschetulich unter dem Einflüsse seiner Leiden» [...]
[...] griffe» ansieht, zeigt sich der Dichter kühler, vielleicht sogar ei« wenig streng. Das Leben Schlegels, bis dahin anSschtteßlich litterarisch, blieb nicht lange ohne daß es von de» pvNtischen Ereignissen durchkreuzt wurde. Mit Frsu von «tael nach Frankreich zurückgekehrt, «uh [...]
[...] I6l5 wurde Schlegel geadelt und mit mehreren Orden ge schmückt. Anfangs nahm er in Paris seine» Wohnsitz, verließ aber Frankreich nach dem Tode der Zran von Stael, und wurde zum [...]
[...] und herausgegeben worden. Nach dem Vorausgeschickten wird der Leser gewiß in'«. W. v. Schlegel als Dichter, Kritiker, Philologen, Orientalisten«»» Uebersetzer eine außergewöhnliche Intelligenz, kurz einen Man» anerkennen müssen, dessen Namen in der Lttteraturgefchichke un [...]
Allgemeine Zeitung24.06.1880
  • Datum
    Donnerstag, 24. Juni 1880
  • Erschienen
    München
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    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heine nnd Schlegel. Ein Culturbild aus der ersten Zeit der Bonner Universität. Von Wern er Hesse. [...]
[...] um in ihm einen tüchtigen, Kenner des Hellenenthums vermuthen zu dürfen, noch hat er Beweise geliefert daß er in den classischen Sprachen besonders be¬ wandert war; - dennoch macht er es sich an über Schlegels classische Bildung und Leistungen absprechend z u urtheilen. Bekanntlich wurde Schlegel in dieser Beziehung von Fachleuten n icht gering geschätzt, und tüchtige Philologen er¬ [...]
[...] beruft. Die beiden letzten getrennten Zeilen sind bekanntlich in der Böcking'schen Ausgabe der Schlegel'schen Gedichte, II. Bd. S. 236, abgedruckt. Heine be¬ spricht dann auch die Leistungen Schlegels auf dem Gebiete der Sanskrit- Literatur und nennt ihn einen Dilettanten, zugleich behauptet er daß er das [...]
[...] um ihn selbst ausgesprochen. Jedenfalls hat Heine das Verhältniß zwischen diesen beiden Männern ebensowenig gekannt, als er bemüht gewesen ist sich nach Beweisen umzusehen mit welchem ernsten Streben Schlegel darauf bedacht war sich in die indische Literatur hinein zu arbeiten und dieselbe in Deutsch¬ land einzubürgern. Lassen hat jahrelang in Schlegels Hause die.liebevollste [...]
[...] bloßen Anblick des Gedruckten werden Sie schwerlich errathen wie die Zeiche» über und unter der Linie angebracht sind." Das sogenannte Handwerk hat Schlegel nach seiner Rückkehr in Bonn dann wirklich wacker ausgeübt, von allen diesen mühsamen Arbeiten aber hatte sein flacher Kritiker Heine keine Ahnung. Ueber Schlegels Berechtigung als [...]
[...] scharfsinniger Kritiker genugsam bekannten Professors Aug. Ferd. Naeke berufen. Als am 14 September 1825 derKönig Friedrich Wilhelm I!I auf einem Nhcin- dampfboote Bonn besuchte, verfaßte Schlegel ein Gedicht in deutscher und latei¬ nischer Sprache: „Die Huldigung des Rheins." (Vöcking'sche Ausg., II. Bd. S. 41.) Der dem Schlegel gegenüber zuweilen etwas schroff auftretende Naeke [...]
[...] ^Man mag von Schlegel sagen was man will, aber er'ist ein Dichter im vollen Sinne des Wortes." Heine gehörte zu den Deutschlandmüden, die sich wegen des tiefen [...]
[...] und cs wäre gewiß interessant wenn dasselbe gelegentlich von der Familie des Empfängers veröffentlicht würde. Wenn ich nicht irre, befanden sich in dem¬ selben einige Anspielungen auf den Bundestag, über den Schlegel auch gern spottete. In dieser Beziehung hatte Heine an freisinniger Auffassung, die er gern bei Schlegel in Abrede stellen möchte, nichts voraus. Ein Gedicht [...]
[...] wart geschickt mit den Mythen der Vergangenheit zu verschmelzen. Vielleicht ist diese übrigens ganz natürliche und berechtigte Manier aber gar nicht von dem Verfahren des Kritikers Schlegel verschieden, die er so scharf tadelt, indem er sagt: „daß es Schlegel gelungen sei beim großen Haufen die Dichtungen worin die Vergangenheit eingesargt liegt, auf Kosten der Dichtungen worin [...]
[...] nähere Auskunft. Ein armer Junge in Bonn, Peter B...., zeigte viel Talent zum . Zeichnen. Schlegel sah Arbeiten von. ihm und war.sofort entschlossen sich [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 07.06.1890
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] waren, in enger Fühlung mit der Nomantik. Durch die Romantik aber zog Goethe's Name sieghaft m Berlin ein. Unter den begeisterten Jünglingen, welche die kleine, aber bunte Schaar der Nomantiker bildeten, war keiner regals Friedrich Schlegel. Mochte auch sein Enthusiasmus für Goethe mitwerden durch seine krankhafte, in Lächerlichkeiten ausartende Sucht, bestimmt Schiller herabzusetzen, er brach mit elementarer Kraft aus, entzündete die Gleichund riß die Widerwilligen mit sich fort. In Kleinigkeiten wahrte sich gesinnten zwar Schlegel seine Unabhängigkeit selbst wider das freiwillig gewählte Ober- [...]
[...] widmete er bedeutende Aufsätze, in welchen er die Gedanken des Dichters conauszudeuten wußte; und einmal faßte er sein Gesammturtheil, das freinur für ferne vom Katholicismus noch nicht angekränkelten Jugendjahre lich gilt, in die Worte zusammen : „Ich bewundere eigentlich keinen deutschen Dichter als Goethe." In dem kleinen Fragment über Goethe, vielleicht dem Einfachund Verständlichsten, was Schlegel geschrieben hat, bezeichnet er Goethe's [...]
[...] Durch seine Schriften und Briefe, mehr noch durch seine Gespräche trug Schlegel ferne Gesinnungen in viele Berliner Kreise und gewann namentlich in den Frauen, die sich bisher gleichgültig, ja widerwillig gezeigt hatten, theilund zur apostolischen Thätigkeit bereite Genossinnen. Einen Vorsowohl in Literatur als Gesellschaft, hatte Schlegel freilich gehabt, den gänger, „wunderbaren Heiligen" K. PH. Moritz. Dessen Predigten aber waren, sowohl [...]
[...] ständlich. Es ist daher leicht begreiflich, daß nicht gegen Moritz, obwohl dieser zeitder bei weitem Aeltere war , sondern erst gegen Schlegel der Widerspruch lich laut wurde. Dieser ging von A. v. Kotzebue aus, der, obwohl er als Theaterauch von Goethe in Weimar geduldet, ja begünstigt war, doch manche dichter kleine gesellschaftliche und literarische Widerwärtigkeiten durch Goethe erfahren [...]
[...] mit Behagen alle die Übertreibungen, welche von übereifrigen Anhängern des Meisters in Schrift und Rede begangen wurden. Dadurch spitzte sich der Kampf in ein Geplänkel Kotzebue's mit den Brüdern Schlegel zu, deren von Goethe protegirte " und doch durchgefallene Dramen „Jon" und „Alarcos" Kotzebue bitterböse herunterriß und deren Goethe-Begeisterung, wie sie in Friedrich [...]
[...] griffen zu den Schlegel'ichen Gegenschriften unendlich witzigeren satirischen Drama „Explorationen. Ein Kunstwerk und zugleich ein Vorspiel zum Atarcos. 1803." In diesem tritt Goethe, , ,der Große, Falk, ,der Kleine, A. W. Schlegel, der Wüthende, und Fr. Schlegel, der Nasende, auf, unterhalten sich über Goethe's Größe, die Kleinheit der Anderen, und rüsten sich zu einem Feldzug, [...]
[...] schriften, , wollen, und erhalten des Meisters Segen zu dem Werke, welches zu seiner Erbestunmt ist. Da schläft Goethe ein, lächelt und schnarcht. höhung ..A. W. Schlegel setzt die Melodie seines Schnarchens sogleich auf Noten und preist es der Welt als rem musikalische Musik und als Musik der Musik. . . Der kleine Falk nimmt den Augenblick wahr, wo Goethe schläft, und redet über entsetzlich [...]
[...] ein geborner Berliner, Ludwig Tieck, auf dem Theater eine glücklichere Wirk¬ samkeit entfaltete als die Brüder Schlegel. Von dem Theater aus wurde [...]
[...] nicht zu besiegender Humor, , die Kernhaftigkeit seines Wesens, die Klarheit und Unbestechlichkeit seines Urtheils. Zelter war der Apostel Goethe's in Berlin. Er war wie Moritz ein Schwärmer für Goethe's Person und wie Schlegel ein begeisterter Lobredner der Goethe'schen Schriften. Nur daß er nicht, wie jener, em weltabgewendeter Sonderling und, wie dieser, ein schwerverständlicher [...]
[...] Dorothea Veit, , die Tochter Moses Mendelssohns, die spätere Gattin Friedrich Schlegels, zeigte ein eigentümliches Gemisch von der kühlen Gesinnung, ja Abneigung des Vaters, und dem rasch auflodernden Enthusiasmus des GeSelbst zu der Zeit, da Friedrich Lobredner strengster Observanz war, liebten. hielt sie sich in der Reserve; einzelnen fast unwillkürlichen Huldigungsausbrüchen [...]