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Suchbegriff: Seel

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 112 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] hatte ſie gleich jenem großen Corſen aus ihrem Wörterbuche geſtrichen. Sie wurde von dem Grundſatze beherrſcht, daß einer ſtolzen kühnen Seele nichts unerreichbar ſei, was exiſtire, und daß feſter Wille zum Ziele führe. Früher eine unbe kannte Schauſpielerin, war ſie jetzt durch fortgeſetzte, ſelbſtver [...]
[...] rati mit flehentlichen Worten, das Mädchen von ſeiner thö richten Liebe zu heilen und ihm mit der Wiederbekehrten die Ruhe ſeiner Seele zurückzugeben. Den Liberate rührten die Bitten des jungen Mannes und er hatte den Plan gebilligt, ihm Barbara Gilbert als Schülerin zuzuführen. [...]
[...] leicht die ſich entfaltenden Schwingen ihrer Seele auf immer lähmten. Als Barbara zum zweiten Male kam, verflocht er ſie in [...]
[...] Augenblick, daß dieſer die Schurkerei, den Verrath wirklich be gangen habe. Es war das alte Lied von dem Alles über wuchernden Egoismus, der jede beſſere Regung in der Seele erſtickt. Haſtig drängte er ſich an die Sprechenden heran, welche [...]
[...] „Barbara,“ ſagte der Schauſpieler, „ehe ich Sie weiter einführe in den Tempel der Kunſt, muß ich einen klaren Blick in Ihr Leben geworfen haben, muß Ihre Seele offen vor mir liegen. Vertrauen Sie mir. Ihre Gefühle und Empfindun gen dürfen mir nicht verborgen bleiben.“ [...]
[...] Liberati unerbittlich fort, denn er war feſt entſchloſſen, heute ſein Wort zu löſen und die rothe Bärbel zu heilen, obgleich es ihm ſelbſt in tiefſter Seele wehe that, das arme Mädchen ſo quälen zu müſſen. „Ihre Liebe ſtrebt wohl nach Höherem und Edleren. Sie wollen ſich empor ſchwingen in das Reich [...]
[...] hofft quer durch ſein Leben geſchritten, daß er unwillkürlich ſtutzte. Ihm unbekannte räthſelhafte Gefühle für das Mäd chen waren in ſeiner Seele erwacht. Gefühle, welche in keinem Einklag ſtanden, mit ſeinen bisherigen Neigungen. [...]
[...] Weſen in Beziehung zu treten und doch war es ihm jetzt, als ob er plötzlich das gefunden habe, was ihm längſt gefehlt, ein unbekanntes Etwas, einen Theil ſeiner Seele. In die kalte Halle ſeiner Ideen, in welcher froſtige Marmorbilder ſtanden, ſchöne Ideale, verirrte ſich das glühende Kind der Erde, und [...]
[...] treu geliebt hatte, für deſſen erlaubten Beſitz er Alles mit Freuden geopfert hätte. Dieſe und andere Gedanken wogten durch die Seele des Liberati, während er einen Brillantſchmuck, der in einem ele ganten Sammtkäſtchen vor ihm auf dem Tiſch ſtand, anſtarrte. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 128 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] falſch geſpielt wurde, und daß die Kunſthandlung an der Straßenecke ihre Ausſtellung ſo hübſch arrangirt hatte. Sonderbare Widerſprüche in der menſchlichen Seele, die man [...]
[...] denen ſie ihren Thränen freien Lauf ließ. Auf einzelne Augenblicke leuchtete ein milder und mildernder Hoffnungs ſtrahl in ihrer Seele empor: ſie dachte, daß er es doch nicht glauben werde – er kannte ſie zu gut! [...]
[...] Er beſtreitet die Zurechnungsfähigkeit Glattſtern's und wendet auf ſeinen geiſtigen Zuſtand die Worte Göthe's an: „Der Zuſtand der Seele, in welchem man zum Selbſtmord fähig iſt, iſt immer ein zerrütteter, krankhafter Zuſtand. Keine Wahrheit in dem Anblick der Dinge, keine Vorausſetzung [...]
[...] eine unglückliche Vereinigung aller Seelenkräfte auf einen ein zigen ſchwarzen Punkt.“ Man müſſe ſolche Krankheiten der Seele verſtehen, die ihre Opfer zum Abgrunde reißen. Wer nie von Entſetzen erfaßt, nie in Verzweiflung erſtarrt, nie [...]
[...] des Geiſtes voll glühender Phantaſie, ein Kind des üppigen reichen Orients, erfaßte er mit all' der Gluth einer feurigen Seele, die zum erſten Male aufkeimenden Gefühle – ſeine junge Liebe. Miß Eleonor Huſe, jung, ſchön, reich und an genehm, erwiedert dieſe Liebe. Wäre mit dieſer Liebe ein glück [...]
[...] Glieder rüttele, verſtehe es nicht, daß ein Menſch den Tod milder wähne als ſein Leiden. Gefoltert von den Qualen der Seele Tag und Nacht, dränge das ermattende Herz nach Er [...]
[...] verbleibe, denn der Verluſt der Augen in ſolchen jungen Jahren iſt wahrlich der Strafe genug – Nacht in der Seele – Nacht vor den Augen ! Liebe nur könnte ihm # men, einiges Licht bringen – doch auch ſie iſt er ochen!“ [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 083 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Aber es verletzt das Gemüth!“ verſetzte Löffel, welcher träumeriſch in ſein halb geleertes Glas ſchaute. „Das Zart gefühl einer poetiſchen Seele ſträubt ſich gegen ſolche Aus brüche der Rohheit!“ „Einer poetiſchen Seele,“ wiederholte Matthias, „das [...]
[...] ich habe eine poetiſche Seele.“ „Seien Sie gegrüßt!“ unterbrach Löffel ihn, während er ihm über den Tiſch die Hand reichte und ihm, freudig er [...]
[...] die Seele eines Dichters. Es iſt Morgen, die Frühlings ſºnne ſtrahlt golden auf die Fluren, die Lerche trillert in den [...]
[...] „Ein hübſcher Vers!“ meinte Herz, indem er das Glas an die Lippen ſetzte. „Weiß der Himmel, Löffel, Du haſt eine Fülle von Poeſie in der Seele, Du müßteſt reich ſein, reich und unabhängig, damit Du Dich ganz den göttlichen Ge danken hingeben könnteſt.“ [...]
[...] er mit ſtiller Andacht zur Zimmerdecke emporſchaute, „alle, – Caſerne ſind.“ alle! Nur zwei will ich Euch vorleſen, zwei, in denen die ganze Tiefe meiner Seele ſich offenbart, aus welchem Ihr lernen könnt, wie unglücklich man als Dichter iſt. ... O, ſternenbeſtrahlte Nacht - [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 019 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] In den erſten Tagen war Frau Bachmann glücklich ge weſen über dieſe Wandlung; die Gnade des Fürſten erfüllte ihre Seele mit den kühnſten Hoffnungen. Aber als dieſe Hoffnungen ſich nicht verwirklichen wollten, als Waldemar immer mehr ſeine eigene Familie vernachläſſigte, [...]
[...] daß ſie alle ihre Hoffnungen und Wünſche, ihr ganzes Lebens glüd zu Grabe tragen mußte. Ein Gefühl nie gekannter, nie geahmte Bitterkeit durchſtrömte ihre Seele – und dennoch konnte ſie ihm nicht zürnen. Sie hatte ja kein Recht auf ſeine Liebe nur das Weib, welches ihn ganz verſtand, mit ihm dachte [...]
[...] konnte ſie ihm nicht zürnen. Sie hatte ja kein Recht auf ſeine Liebe nur das Weib, welches ihn ganz verſtand, mit ihm dachte und fühlte, konnte in ſeiner Seele die Liebe wecken, ihre All tagsnatur mit dem nüchternen, berechnenden Verſtand genügte ihm nicht. [...]
[...] welches Neid und Bosheit hervorgerufen haben. Die Wahrheit iſt, daß ich bei Aurelie von Rehfeld tiefes Verſtändniß finde; ſie fühlt, denkt und empfindet mit mir, zu einer ſolchen Seele muß die meinige ſich hingezogen fühlen.“ Thereſe nickte wehmüthig, ſie hatte ja ſelbſt ſich das Alles [...]
[...] fuhr Waldemar mit Bitterkeit fort, „das leere Stroh, welches geſtern und vorgeſtern gedroſchen wurde, wird heute und mor gen abermals gedroſchen, der Geiſt, die Seele finden keine Er holung, keine Erhebung.“ „Wußteſt Du das nicht auch früher ?“ fragte Thereſe [...]
[...] „Wußteſt Du das nicht auch früher ?“ fragte Thereſe ſchüchtern. „Nein, wenigſtens wußte ich nicht, daß die Seele eines Weibes ſo tief mitempfinden kann, als ich dies nun erfahren habe –“ [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 114 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] mir. Damals aber lag ich noch in den Banden jener entſetz lichen Circe. Sie ſind zerriſſen und iſt es auch Nacht ge worden in meiner Seele, ein Lichtſtrahl fiel doch hinein: Deine Treue. Ich habe Dich von mir geſtoßen und Du biſt trotzdem wieder gekommen, haſt mich gepflegt, bei mir gewacht, [...]
[...] - - - -- --Da war es dem Liberati, als erſchlöſſe ſich ihm ein Him mel, als bräche Frühlingsglanz in die Nacht ſeiner Seele. Feſt ſchloß er das weinende Mädchen an ſein Herz- und wie ſtiller ſeliger Frieden zog es ein in ſeine wunde Bruſt. - [...]
[...] das Verſprechen der Generaldirectorin; er wollte den General director zwingen, das Trauerſpiel, den wilden Erguß ſeiner Seele, zur Darſtellung zu bringen und hatte, als ſein Chef ſich deſſen endlich beſtimmt weigerte, einen heftigen Auftritt mit ihm, der ihm natürlich die volle Ungnade des General [...]
[...] „Sie haben in der letzten Zeit ſo viele Feten auf mein Koſten gegeben,“ entgegnete ihm das gereizte Weib, der mit ihrem Gelde ein Stück von der Seele ging, „daß ich es ſº weit erſprießlicher in Ihrem und meinem Intereſſe hat, wenn ich Ihnen die Mittel zu ſolch eben ſo koſtbarem, wº [...]
[...] Baches. Die Pyramide des Bretterkopfes mit ſeinem Erd rutſch, der im Winter mit Schnee bedeckt mitten durch den Wald ſich ziehend in phantaſievoller Seele das Bild eines Gletſchers erzeugen mag, rechts laſſend, ziehen wir den Weg durch das einſame und mit der Steigung immer öder und [...]
[...] von dem aus den erſtaunten Blicken des Wanderers eine er habene Rundſicht ſich darbietet. Wenn das Gefühl des Un endlichen durch die endloſe Meeresfläche in ſinnender Seele ſich erzeugt, ſo erweckte denſelben Gedanken in uns das, ſo weit das Auge (und das Fernrohr) reicht, ſich ausdehnende [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 017 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] er gewahrte auch bald, daß Morvenec's Seele wenigſtens ſo ſchwer krank war, als deſſen Körper, und daß er eine lange [...]
[...] Praxis der Küſtenbewohner aber als etwas ganz Gewöhn liches betrachtet wurde, habe ihn beſtochen, zu einer That die Hand zu bieten, die jetzt ſeine Seele ſchwer belaſte, dem vor nehmen Seigneur indeß zu dem Beſitz eines großen Erbtheils verholfen habe. Ein älterer Bruder dieſes Seigneurs, der [...]
[...] ein und zwei Jahren, für immer verſchwände. - „Aber ich habe des Knaben Blut nicht auf der Seele,“ [...]
[...] fragte Delaroche weiter. „Es war eine Nacht wie dieſe!“ ſtöhnte der geängſtigte Sünder. „Gott erbarme ſich meiner armen Seele!“ „Alſo mußte der Felſen jedenfalls von der Fluth über ſchwemmt werden?“ fuhr der Geiſtliche in ſeinem Verhör ſort. [...]
[...] unendlichen Barmherzigkeit die Ausübung des beabſichtigten Verbrechens erſpart. Wenn Ihr aufrichtig jene Abſicht bereut, ſo nehme ich die Laſt des Mordes von Euerer Seele, ehe ſie vor den Richterſtuhl des Ewigen tritt. Denn der Knabe den die Fluthen verſchlingen ſollten, lebt noch. Er lebt noch, [...]
[...] ſie im Spital bis in die letzten Tage des Monates Auguſt, da trat der Tod an ihr Schmerzenslager, um die müde Seele hinüberzugeleiten zum Urquell der Geneſu: g. Merlwürdiger Weiſe ſchien es in ihrem ſo lange Jahre hindurch umnachteten [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 137 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] Doch nun die Blumen von der Flur verſchwunden, Da können nur der Seele Blüthen ſtrahlen, Sie zieht kein Gärtner, kann kein Künſtler malen, Und ihre Dauer zählt nicht flücht'ge Stunden. [...]
[...] II. Heut', wo ſich uns der Liebe Höchſte ſchenkte, Muß jedes Leid die Seele noch erheben, Kann ſich in Gott nur läutern jedes Streben, [...]
[...] Hände, ſowie das laute Klopfen ihres Herzens verriethe ihm ihre tiefe innere Aufregung. Eine Ahnung durchflosſene Seele. „Melitta, liebe Melitta,“ ſprach er leiſe, daſ tuge, zitternde Weſen näher an ſich ziehend und ihr innig in die Augen blidend, „wenn Freunde von einander gehen, pielleicht an [...]
[...] immer, auch dies Mal nachgeben müſſen. Dülmen liebte den Knaben, welcher der Erbe und Träger ſeiner Firma, ſeines Reichthums werden ſollte, wie keine andere lebendige Seele je von ihm geliebt worden war; der Gedanke ſchon, das Kind zu verlieren, brachte ihn außer ſich. Er konnte, er mochte an [...]
[...] ſie, wie der kleine liebliche Mund, deſſen Plaudereien ſie ſo oft entzückt, kalt und ſtarr wurde. Mit einem leiſen Seufzer hauchte das Kind ſeine Seele aus. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 120 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] O nennſt Du eine Seele Dein. [...]
[...] O nennſt Du eine Seele Dein – Nimm alle Deine Kraft zuſammen, Und halte von des Zornes Flammen [...]
[...] Du freuſt Dich erſt des holden Maien, Wenn in Dir ſelber Maien iſt! O nennſt Du eine Seele Dein, Die Dir die Götter liebend ſandten, So denk': man faßt den Diamanten [...]
[...] bedingen ſie ſich für Hingabe ihrer Seele und Seligkeit Gegenleiſtungen des Satans, die je nach den Lebensgewohn heiten, Bedürfniſſen und Verhältniſſen der ſich dem Teufel [...]
[...] vortheilt zu werden. So hatte der Teufel, Lucifer ſich dem als Hexenmeiſter unter Ludwig XIll, hingerichteten Prieſter Louis Gaufridy für Ergebung von Leib und Seele verpflichtet, ihn zu einem der vornehmſten Geiſtlichen des Landes zu [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 022 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] welkte Blume ihr in den Schooß warf. Sie blickte ihn fragend an, es war ein eiſiger, niederſchlagender Blick. „Aurelie, regt, ſich denn kein Gefühl in Ihrer Seele bei dem Gedankeu an, die nahe Trennung? Nicht einmal das des Bedauerns?“, fuhr er mit leiſe bebender Stimme fort. ::. - [...]
[...] „Ich verſtehe Sie nicht,“ erwiderte ſie. . . . . . . „Sie wollen mich nicht verſtehen. Und doch haben Sie den Funken in meiner Seele geweckt und genährt! Aurelie, Sie fachten den Funken einer glühenden Liebe in meiner Seele an –“. „Herr Doctor, welche Sprache?! Bedenken Sie, daß Sie [...]
[...] können. Ungefähr drei Stunden von hier liegt ein kleines fried liches Dörfchen; ich habe ſchon manchen Geneſenen dahin ge ſchickt; er hat dort Leib und Seele neu gekräftigt. Bringen wir ihn dorthin und warten wir in Geduld ab, wie die Curaus fallen wird. Wenn mein Plan das gewünſchte Reſultat hat, [...]
[...] trifft, ſo dürfen Sie ſich auch darüber beruhigen. Frau Bachmann klammerte ſich mit der ganzen Kraft ihrer Seele an dieſe Hoffnung an; aber ihre Freunde, denen ſie den Plan des Arztes mittheilte, ſchüttelten ungläubig den Kopf. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 154 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] ihn Meiſter Frizzoni begrüßte, als er dieſen Morgen bei ihm eintrat. Die kleinen ſtechenden grauen Augen ſchienen auf dem Grund ſeiner Seele Alles zu leſen, was er erfahren hatte, und die Entſchlüſſe, die ihm hierüber aufgetaucht. Er zitterte [...]
[...] er aber die letzten Striche ausführte, und ſeine Gedanken wie der entfeſſelter ſich der nahen Zukunft zuwenden konnten, ge wann die Beklommenheit ſeiner Seele wieder die Uebermacht, und ein wahrer Troſt war es ihm, als ſein neuer Patron jetzt die Pinſel ausſpülte und ſie, nachdem er einen letzten ſelbſtzu [...]
[...] „Ich ein Feigling!“ ſchrie Claveau, von dem Diener feſt zurückgehalten, „ein Feigling! Ja, ich habe meinen Theil Ver brechen Ä der Seele, Ä zahlloſe Thorheiten verübt, habe wahrſcheinlich viele Menſchen unglücklich gemacht, aber niemals kann eine lebende Seele das Recht haben zu ſagen, daß Lucien [...]
[...] wenn ſein Leben auf dem Spiele ſteht. Ihr Marquis, ſeid ein viel größerer Schurke als ich, denn Ihr der Reue unfähig und Euere Seele kann ſich nimmer dem Guten erſchließen. Vor einer Ä als ich nach Euch hinblickte und Euch mit Wunden Ä ſah, vergaß ich meine eigenen Schmerzen, die Ihr [...]