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[...] fchaft; ein Freund hatte ſeine Ehre gefchändet, fein Glück, [zieren Frieden zerftbrt , und zwar ein Freund, den er r die Seele feiner Ehre hielt und den e‘r in- feinem Vertrauen mit jedem Bande der Dankbarkeit an fich ge feffelt glaubte. ſſ [...]
[...] gefprochen: keine einzige fröhliche Weiſe e] .tiſtrdmte von nun an der Violine. Seine ’Phaniaſi-nſſi bildeten den Spiegel feiner Seele. * ' "' [...]
[...] penoee er,“ * o ' ea ren ſſu‘nd a um * trüben *dro ten. ' ") [da-felbe ?“ _ Jones, ie freue Seele, warmanchmal ae ni t frieden mit" ihrem Herrn. 'tro'h ihre] Jawa-.il? meinte fie, Henry ſei'noch nicht alt/und da folie er nach [...]
[...] Unrecht gethan. . In der allgemeinen Stille wurde fie nicht geſtdrt, alle einzelnen Züge der Liebe Henry'd fich an der Seele vorüber zuführen, — und ſie ſagte ſich: Henri) hat eine folche Treulofigkeit nicht verdient.- Der Gedanke wurde [...]
[...] Raum iſt der entfcheidende Schritt gefchehen und die Leidenſchaſt hat gefiegt, dann *ftürzen laufend Gedanken all Nachegeiſier auſ die Seele ein; f'1e führen dem Her “zen das vor, was dasfelbe früher nicht erwägen wollte, wozu ihm die [Leidenfchaft-keine Zeit ließ. * [...]
[...] 'jeßt gethan, war eine große Schwäche, ja ein großer Fehler; reichte Gemeine? aber hatte den Spiegel ihrer Seele getrübt, deßwegen erkannte fie fogleich in diefem reinen Spiegel dal llnedle, das Unrecht ihrer Hand lung. Diefe Handlung war eine Folge der Leidenfchaft, [...]
[...] Allen ſah, daß in der Seele Eleonoreiii ein fürchte [...]
[...] mit feiner ungeheuren Fläche leicht bemegt von dem Winde, welcher darüber hinftrich , ' bot ihrem-Auge das Bild einer Seele, welche nach heftigewStütmen endlich Ruhe findet. ] - - Bitteres Leid war-in ihr Herg'ſigezogenf-und doch war [...]
[...] Balfam, fie fühlte in ſich den Bruch mit einer unedlen \hat, — und diefes Gefühl "war eine Beendigung ihrer Seele. Diefer Bruch war eine That hohen Muthee, Rein Freund , keine Freundin war in der Nähe , dene] [...]
[...] ſtille und ſchaute niit wehmuthoollen Blicken nach den Bergen am füdlichen Seerande hin. denn dort auf den Felſenpſaden wandelte mit dem kühnen Vater die Seele der treuen Tochter. Als fie aber aus ihrem ernften Sinnen durch die raſche Frage der Mutter: „wohin [...]
[...] der feine Gedanken fo ganz nur auf Ein Ziel gerichtet hat. nicht unſtet, und gewiß forgt Niemand beſſer für Weib und Kind. als wer mit ganzer Seele. wie mein edler Vater. fein Vaterland liebt.“ _ Von den anwefenden Männern folgte beſonoers der [...]
[...] paßt nicht für mich.“ Ala jedoch der Fremdling drättgeuder die Frage beifügte, ob kein geliebtee Bild in ihrer Seele leidende Stätte gefunden habe, da erröthetete die Jungfrau und nachdem fie lange fchweigend hingeblicki hatte über den [...]
[...] mir auf meinem Lebenàwege begegnet find, fleht ani kraftvollften uiid gewaltigften dii—:- Vito meines Vaters vor meiner Seele; meine '].llntter habe ich nie gekannt und die Gemahlin meines Vater-5 liebe ich, weit es feiii Wille ift.“ Der “Ion, mit welchem Margaretha [...]
[...] Vertrauen auf den himmlifrbeii Schuß verbürgte und zugleich fühlen ließ, daß wieder der volle Friede einge zogen war in ihre engelreine Seele; doch wie ergriinmt über diefen frommen Glauben, warf anfftehend der ble-iche Fremdling entgegen mit herbem Hohne: „Die [...]
[...] daß fie jene? Abends gedachte und fich mit kindlicher Liebe ihres fernen Vaters erinnerte oder daß ein ande res liebes Bild in ihrer Seele auftauchte, fie lächelte freundlich und zog ein Kleinod hervor, danie an einen )chwarzen feinen Vaude trug und ließ es ſchinniiern [...]
[...] nur, daß der _erfte Strahl deo wnnderbarſteu Gefühle-Z mit feinem erften Lichtfchinnner die zarte, jungfräuliche Seele berührte, jedoch um dann für diefe-:* Erdenleben unterzugehen, damit er in feiner vollen Reinheit im Jenfeits ihre fchöne jungfräuliche Seele verkläre. Es [...]
[...] [ein flit-fen und Handwerk in Verbindung mit jener Wirklichen, grauenerregenden Mordluft, welche in jener Zeit in fo hohem Grade die Seele leidenfchaftllkl)er s.lierfbntichteiten erfiillte, daß ihnen der Gegenftand ihrer Verfolgung gleichgiltig war und ihr oerwilderteà Herz [...]
[...] lange hlnaasfih'ol], denfelben zu rufen. Unterdeffen hatte Thompfon lì eonore often} befurht und M hiebei don ihrer edlen Seele überzeugt. Der Lidel der Seele zeigt [try auf den erſten Bild in einer gewiffen Einfamheit. aber naher betraihtet, ent [...]
[...] eine unbegrenzte Ehrfurmt. In feinem langen Leben [ear ihm leine Petina entgegengetreten mit diefem Hel denniuihe dee Leidens, das de Seele von jeder felbfti fehen Regung relnigte. Das Unreal, mel-hes man einer folihen Seele angethan, follte und mußte wieder [...]
[...] ihrer zarten Hand firichEleonoie ihnen-durch die Locken und Henry gewann in dem bunten Tr.-ibm diefer Knaben jene Heiterkeit der Seele wieder, welche frtiher, die liebendwiirdigfte Seite feinesſſ Wei-ms war. Mary, welche an der Hand Eleonorens blieb, wurde mit ihremKörb [...]
[...] Felder und Wieien dahinwandelten, fah denielbennicht, eiten eine betagte Frau lange nach. Es war .die "gute Madame Jones. Die , treue Seele _hat viel gelitten, und zur Entfchädigiing-. für all' den-Kummer, wollte fie-_ jet recht oft fiel) an der Seligkeit Beider laden.. [...]
[...] tutti. : 'r . …'." _ Daß der Maori-anch unangenehm, und lltftig ift, das untérfchreiben wir Oftfriefen aus vollfter Seele. Je nach der Windrichtung haben wir außer unferem eigenen, bald den hollandifchen, bald den oldenburgifchen, bald [...]
[...] Und griff beim trauten lieben Mang Nach meiner Zither bald. Da ftand vor meiner Seele Blick Das ferne Heimatthal Und wieder fühlt' ich ſtilles Glück [...]
[...] Mühe Worte heftigen Iudelè zuri'ickhielt und mit ge fteigerter Stimme fuhr fie fort: „Sieh, Mädchen, anch wenn ich von dem rede, was jede Seele mit Freude füllen follte, von Jugend, Reichthinn, Ehre und Glück, auch da noch bleibſt Du ftunim und überhaupt fchenkft [...]
[...] "flit!- .,und ihr gebet meine Hand dem Unbekannten, dem Manne, , deffeii ruhelofer Blick die Itiedlvſiìfffl ſeiner Seele, deffen heftigeS Wort die Leidenſchaſt feines ganzen WefenS kundgibt? — und ich follte meinen Vater oerlaſien! O nein;, bei ihm in der oüfterften Felfenhdhle [...]
[...] oerlaſien! O nein;, bei ihm in der oüfterften Felfenhdhle iſt mir wohler als im Füritenpalafte bei dem, vor dem nieille Seele ſchaadert!" „So wiuſt Du alfo auch mich verderben, pflichtvergeffene Tochter,“ rief mit dem Aus drucke heftiger Leidenſchaſt die ergriininte Frau, „denn [...]
[...] flüſterte; Bernhards ſtolze Tochter hat geliebt?“ Da ſtand die edle Jungfrau auf, ſprach ernſt, aber mit der tiefſten Innigkeit ihrer Seele; „Ja, Mutter, wenn dieſes bange Leben, dieſe Ehrfurcht, wenn die unend lich tiefe Sehnſucht jetzt, Du Liede nennſt, dann hab' [...]
[...] Wie von einer unſichtbaren Macht gehalten, war bisher die zürnende Frau dageſtanden, doch bald kehrte in ihre trübe Seele das Haßgefühl zurück, davon gaben [...]
[...] fuhne Held, gäbe es noch, die kein Feind zu zerſtören vermoge und dieſe ſei der Muth in der männlichen Bruſt. Ungetrübt ſtand vor Bernhards Seele der Gedanke, daß einzig und allein eine große, kühne That das Voll aufzuwecken vermöge aus ſeiner vernichtenden Trägheit. [...]
[...] los werdeii konnte, ttttd auch in Neapel, wo er bald darauf fang, verkehrte fich ihttt aller zufauchzende Upp lauà in entfehliche-I Zifchett vor feiner Seele. Dadurch zur Verzweiflung getrieben, ftiirzte er fich nach einer Borftellung der Oper ,,Norma" aus dem Fettfter feines [...]
[...] derte, war ſeine viel eitige Ä ſeine große Welt kenntniß, ſein praktiſche S nn, die ſtete Heiterkeit ſeiner Seele, (ein Beweis ſein r aufrichtigen Frömmigkeit) und ſeine große aufrichtige Liebe, nicht bloß zu ſeinen Freunden, deren er viele, wie vielleicht keiner, aus allen [...]
[...] Unmuthes auf der Stirne unſeres Freundes. Heiter war ſein Auge, heiter ſeine Stirne, heiter ſeine ganze Seele. Welcher, fragen wir, kann dieſes? Borgias hatte Gott im Herzen. Wenn er auch mit vielen Hin derniſſen, mit vielen Schwierigkeiten, mit vielen Gefah [...]
[...] teten Botſchaft ſeines raſchen Todes. Als Prieſter war er eine an im a candida, wahre Reinheit der Seele, kindliche Frömmigkeit ruhte in ſeinem Herzen. Wer ihn am Altare näher beobachtet hat, wird gewiß Zeugniß davon geben können. [...]
[...] ganz beſonders unter dem Militärſtande. haben mit allen ihren Kameraden eingeſehen, welch' edle opfermuthige Seele, welch' wahres Prieſterherz unſer Borgias war. Er theilte heiter und froh die Strapa zen des Feldzugs auch mit dem Letzten der Soldaten, [...]
[...] mente und geſtärkt durch dieſelben ſchaute er dem Tode, ſo ſchnell er herankam, getroſt in das Auge und gab ſeine reine heldenmüthige Seele in die Hände ſeines himmliſchen Vaters. Schwach freilich iſt dieſes Bild von unſerm guten [...]
[...] Schwach freilich iſt dieſes Bild von unſerm guten Freunde. Doch möchten dieſe wenigen Züge, wie ſie meine Schwachheit geben konnte, unſerer Seele, nament lich u.ſeren Prieſterherzen recht lebhaft ſich einprägen, daß wir ſtatt des einen hingegangenen Borgias recht viele [...]
[...] Wir Allle, meine Lieben wollen uns das Wort des Heilands tief in die Seele prägen: „Wirket, ſolange es Tag iſt, denn es kommt die Nacht, wo Niemand mehr wirken kann.“ - [...]
[...] .Doch ſollte vielleicht irdiſche Mackel deine Seele be flecken, ſo wollen wir zu Gott bitten, daß er in ſeiner unendlichen Barmherzigkeit dir deine Sünden verzeihe [...]
[...] wandte ſie ſich ab. „Noch wenige Minuten, und ich werde, ſein wie er,“ dachte ſie. „Wo wird dann meine Seele weilen? – wird ſie mit ihm vereint, ein neues Leben begin nen – oder dem Tode anheimfallen – der Geiſt ſich [...]
[...] fen Betäubung Platz gemacht. Aber dieſe Betäubung vermochte das Gefühl unennbarer Reue nicht zur Ruhe zu bringen, das ihre Seele folterte. „Was wird aus meinem Kinde werden?“ ſo fragte Iſabella ſich, und das Bewußtſein, daß ſie ſelbſt es [...]
[...] weil es herkömmlicher Gebrauch war. Nur ihr Kör per hatte in dem Gott geweihten Raume geweilt, ihrer Seele war er fremd geblieben; und ihre Ge danken waren umher geflattert, den Schwalben gleich, die ſich durch die geöffneten Kirchenthüren verirrten, [...]
[...] und Freuden der Erde klebten? Ihr Geiſt ſchwang ſich nie über Irdiſches empor. Die Leidenſchaft für den Gatten füllte ihre Seele aus. Stephaniens Pflege [...]
[...] Augenblick war für Iſabella noch nicht gekommen; noch kämpfte die ſchwache Lebensflamme in dem erkal enden Körper, noch rang die verzweifelnde Seele mit dem bleichen Geſpenſt, dem herrannahenden Tod. Die Sorge um das Schickſal des von ihr verlaſ [...]
[...] brechenden Augen: in wenigen Minuten mußte e Hülle ſinken und ihr Klarheit werden, ob ihr Fin in Nichts zerſtieben, ob ihre Seele vor einem hwer beleidigten Richter ſtehen werde. Du kommſt und ich habe dich nicht gerufen.“ [...]
[...] dich des Kindes, das ich frevelnd verlaſſen!“ Nicht ſprechen konnten dies mehr die erbleichenden Lippen; aber die reuige Seele ſandte ein Gebet hinauf zu Demjenigen, deſſen Barmherzigkeit ein Ä cher Quell # Alle iſt, die, wenn auch erſt im letzten [...]
[...] ſprechen, vielleicht erfahre ich dann, was ſeine Seele [...]
[...] nentag. Nur eine Wolke gab es, die hin und yº leiſen Schatten warf über das junge Glück. In Er wins Seele war eine Sehnſucht wach geblieben. Wie warm ihn auch die Arme der Liebe umſingen, wie freundlich die kleine trauliche Welt ihn anheimelte, die [...]
[...] Er ſchrack zuſammen bei ihrer Berührung, nahm dann raſch ihre beiden Hände und verſuchte zu lächeln. Aber ſie wußte, was in ſeiner Seele vorging und ihm Leid ſchuf. „Mir liegt etwas auf dem Herzen“, ſagte ſie, [...]
[...] Ob verhallt der Sterbeglocken ernſter tiefer Trauerklang – Und da Er zur Ruh gebettet nun verſtummt der Grabgeſang – Klingen doch der Seele Saiten bang und ſchwer in tiefem Schmerz, - Weil ja aufgehört zu ſchlagen dieſes gute edle Herz; – Hat man auch mit Blumenkränzen ſinniglich ſein Grab geſchmückt, - [...]
[...] Morgen doch zu celebriren, guter Gott, wie dankt' ich Dir! O wer hätte da geahnet, daß in wen’gen Stunden ſchon Seine Seele mußt' erſcheinen vor des ſtrengen Richters Thron! [...]
[...] Mit dem Maße er gemeſſen, man auch ihm dort oben mißt! Ja Du biſt nun heimgegangen, heimgekehrt in's Vaterhaus, – Dort von manchem Schmerz und Wehe ruhet Deine Seele aus, - Schlumm're ſanft in Gottes Frieden! – Und mein Blümchen bittend ſpricht: „O am Throne Gottes dorten, ach vergiß, vergiß uns nicht !!!“ [...]
[...] Wo der Dienſch nicht hintommt mitfeiner Dunk »] am tieſſtea und wehevollften fühlen. 1. .* -,e , _ Diefer Gegenfah tritt uns in feiner vollenBedeutvor die Seele, indem wir der Zeitverhältniffe ge. ung denken, unter welchen fich die That: ereignete, welche wir als eine fernnachklingende Sage in.dieſen Blätter erzäh [...]
[...] düſterte, war keine ſchwärmeriſche, trauerte ja die ernſte Jungfrau in der trauervollſten Zeit; und war es auch nicht zunächſt das allgemeine Weh, das in ihrer Seele zitterte und vermochte ſelbſt die Sage, daß näher ſchon ihrem Heimathlande der furchtbare Feind ſchwärme, we [...]
[...] niger ihren ſtarken Geiſt zu erſchüttern, ſo hatte hin gegen ihre liebevolle, tiefe Sehnſucht nach dem fernen, heißgeliebten Vater ſo ganz ihre ſchöne Seele erfüllt, daß ſelbſt ihr das Gebet, der einzige Troſt in ſchweren Stunden, die Ruhe nimmer bringen konnte. - [...]
[...] rothen Strahlenkreiſe, welche zur Nachtzeit die brennen den Dörfer und Höfe bezeichneten, wahrgenommen und ein edler Zorn bemächtigte ſich ſeiner männlichen Seele und ſeine Kraft ſehnte ſich nach kühnen Thaten. Mit aller Beredſamkeit, die begeiſterter Ueberzeugung [...]
[...] „Herr. ich danke Dir . noch ift nicht Alle? verloren !" verkünden deutlich. daß er einen großen Kampf feiner Seele beendet. llnd wie, mächtig hat diefe Erfcheinung der edelften. menfchlichen Gefühle die Seele der An ivefeuden ergriffen; milder Frieden fchien die ganze. [...]
[...] ter deS tiefgeliebten Vaters narbige Hand; aber eine Thrane. fchimiiiernd im Mmidlichtftrahle. verrieth das tiefe Wehgefühl ihrer reinen ahnuugöreichen Seele. ] (Fortfeßung folgt.) [...]
[...] feines Schöpfers anzuwenden habe. „Der Menfch wurde erfchaffen, um Gott zu loben, anzubeten und ihm zu dienen, und dadurch das Heil feiner Seele zu erwirken.“ Diefen Llqupruch, der in wenigen Worten eine ganze Welt theologifchen Wiffens und gefunder Ve [...]
[...] Indien geflüftert hatte, häufig im Runde. Er war in jenem Geifie der Selbftoerleugnung herangebildet wor den, der die wahre Freiheit der Seele bildet; und mit der Uebereinftimmnng zwifchen Glauben und Handeln, einer Gabe, die in einer neugepftanzten, mit Verfolgungen [...]
[...] lick), und doch hatte Mater Organtin manchen Fall ge fehen, woman für den edelften Geift, für die glaubens eifrigfte Seele zittern und mit den Worten der Schrift auerufen mußte: „Wie find die Mächtigen gefallen?“ Wieder in ein Angeficht zublttken, das wir ehren [...]
[...] Wieder in ein Angeficht zublttken, das wir ehren und lieben, wieder vor einer Verfon, die und Jahre lang Gottes Engel war, der über unfere Seele wachte, wenn ein großer Nummer oder eine fchwere Sorge über un; gekommen, zu ftehen, ift beinahe mehr ale ein bre [...]
[...] uchen. Meine Tochter und die junge Königin waren vordem Freundinnen gewefen, und fie hoffte diefelbe im chriftlichen Glauben zu unterrichten und ihre Seele Chrifto zu gewinnenz Rund-fiebert die W Könige, Miche die Waffen erhoben haben, darauf, daß meine Kinder [...]
[...] Ich hatte vielleicht Unrecht, Gott verzeihe mir, wenn eh der Fall tvar, -— allein vielleicht verblendet und durch das Uebermaß weine] Kummers in der Seele gefchwächt, hatte ich mich entfchloffen, diefe Feftung, ohne fie der einen oder der andern Partei zu übergeben, zu verlaf [...]
[...] Der Vater verharrte einige Augenblicke im Still fchweigen. Wenn je ein inbrünftiges Gebet aus einer menfchlichen Seele zum Throne der götlichen Barm hſierzi teſſit_aufftieg,ſſ wenn je ein Menfrh für feinen Mit mſſen che mit jener 'Inttigkeit“ flehte, die-an fich felbft [...]
[...] Wirklichkeit. Vielleicht blieb darum das kleine Haus ſo | wo er Widerſtand findet, ſich den Durchpaß erzwingt. öde und ſtille. Man hätte meinen können, es weile keine | Wie Gebhard, ſo daſtand, regungslos hinausſtaunend, menſchliche Seele darin, wäre nicht ein kleiner blauer | ſah man ihm an, daß, was draußen lag, ihn nicht Rauch in zierlichen Wirbeln aus dem Schornſtein in die beſchäftigte. Das Auge, das unter der tief geſenkten - Lüfte geſtiegen. Aber friedlich ſchien Alles: der wir- Braue hervorſchaute, entbehrte alles Glanzes, als ob [...]
[...] und der aufquellenden Bitterkeit zu Grunde gehen. Wie Schattenbilder zogen die Tage der Vergangenheit an ſeiner Seele vorüber, und trotz der vielen Entbehrungen, die er früher erlitten, fand er doch keine Stunde an Ä Leid der jedigen zu vergleichen. Beinahe im [...]
[...] Ideen und ſchöner moraliſcher Grundſätze, welche wie die Bataillone der himmliſchen Heerſchaaren vor unſeren Augen vorüberziehen, und welche in unſerer Seele das ſelbe Gefühl hervorrufen, welches man empfindet, wenn man in einer ſchönen Sommernacht den unendlichen [...]
[...] betrachtet. Unſer Geiſt iſt durch dieſe Lektüre nicht allein einge nommen, ſondern beherrſcht, und unſere Seele hat nie mals zu befürchten, daß ſie mit dieſem Buche auf Irr wege gerathe. Wenn ſich das Evangelium einmal un [...]
[...] Vater und wahrhaft unſer Gott. Eine Mutter kann nicht mehr Sorge für ihr ſäugendes Kind tragen. Die von der Schönheit des Evangeliums hingerriſſene Seele gehört ſich ſelbſt nicht mehr an. Gott bemächtigt ſich ihrer gänzlich, er lenkt ihre Gedanken und ihre Fähig [...]
[...] Ziel, die geiſtige Beſſerung der Menſchen, die Rein heit des Gewiſſens, die Vereinigung mit Allem, was wahr iſt, die Heiligkeit der Seele. Das iſt wahrhaft eine Religion. Endlich, und dieſes iſt mein letzter Beweis: es wäre [...]
[...] ganze Menſchengeſchlecht mit ſich vereinigt, ſich ſelbſt einverleibt. Welch ein Wunber! Die menſchliche Seele mit all' ihren Fähigkeiten wird ein Zubehör der Exiſtenz Chriſti. Und wie? Durch ein Wunder, welches alle Wunder [...]
