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Suchbegriff: Seel

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Gothaische gelehrte Zeitungen02.05.1778
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1778
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] u können; von dem zureichenden Grunde den freye Handlungen aben; von ſelbſtthätigen und ans Eigenmacht hervorgehenden Kraftäußerungen; von der Selbſtthätigkeit der menſchlichen Seele; von der Beſtimmung der ſelbſtthätigen Seelenkraft zu einzelnen Aeuſſerungen; von den Selbſtbeſtimmungen der Seele zu ihren [...]
[...] Seelenvermögens allein in einer Vermehrung der Ideen und Ideenreihen beſtehe ?, Searchs Gedanken hierüber. Von der Erhöhung der leidenden Vermögen der Seele, der Receptivität, des Gefühls und der Empfindſamkeit. Worinn die Entwickelung der menſchlichen Natur beſtehe. Zuveyter Ab2 [...]
[...] tionsſyſtem. Nähere Betrachtung der Hypotheſe von der Epigeneſis durch Evolution. Dritter Abſchnitt: von der Analogie der Ente wickelung der Seele mit der Entwickelung des Körpers. Vierter Abſchnitt: von der Verſchiedenheit der Menſchen in Hinſicht ihr rer Entwickelung. Von der angebohrnen Verſchiedenheit der Mens [...]
[...] raktere der Vermögen ſind an welchen wir ihre Gegenwart erken nen. Die Freyheit oder Selbſtmacht über ſich erſtreckt ſich ſoweit, als die Sphäre der thätigen Kraft der Seele; ſie beſchäftiget ſich als Erkenntnißkraft, ſie macht Vorſtellungen, ſie erweckt ſie wieder, [...]
[...] lieder will, beſtimmenden Grund d. i einen Grund, ware um ſie unternommen wird, und warum ſie auf dieſe und auf keine andere Art unternommen wird. Die Seele han delt mit völliger Selbſtthatigkeit - wenn ſie frey handelt. Selbſtthätigkeit iſt eine Unabhängigkeit des thätigen Weſens in [...]
[...] Unſer Jch iſt das eigentlich fühlende und denkende Weſen und das Gehirn ein Inſtrument deſſelben. Wenn ich mich ſelbſt und meine Aktionen fühle, ſo iſt die eingekörperte Seele das Objekt meines Ge fühls. Mehr lehrt die Erfahrung nicht. Stellt man ſich aber das Fühlen und Empfinden als eine Reaktion der Seele auf eine Gehiris: [...]
[...] veränderung vor, ſo läßt ſich die Art und Weiſe, wie das Selbſt gefühl ſich äußert, beſtimmter angeben. Nämlich jeder Aktus der ! Seele hat eine Wirkung im Gehirn nachgelaſſen und auch vielleicht in dem Jch oder in der Seele ſelbſt. Soll ich nun ſo einen Aktus fühlen, ſo muß eine Reaktion der Seele auf jene bleibende Folgen [...]
[...] des Verfaſſers über den Sitz des Gedächtniſſes, in ſofern ſolches den Inbegriff der ruhenden Vorſtellungen ausmacht, ſind folgende. Sowohl in der Seele ſelbſt, als in dem Gehirn oder dem innern Organ der Seele, bleiben Spuren zurück, theils von den Impreſ ſionen, die wir von auſſen erhalten, theils auch von den übrigen [...]
[...] allen Beobachtungen; ſie läßt eine Erzeugung neuer Theile zu, ohne daß eigene Keime zu ſolchen vorhanden ſind, und daß Keime erzeugt werden. – Die Ausbildung der Seele beſteht in einer Epigeneſis durch Evolution. Die Art, wie der Körper ſich entwickelt, wird aus der Entwickelung der Seele erläutert. Was bey der Entwi [...]
[...] durch Evolution. Die Art, wie der Körper ſich entwickelt, wird aus der Entwickelung der Seele erläutert. Was bey der Entwi ckelung des Körpers die Nahrung iſt, das ſind bey der Seele die Empfindungen. – Ueber die angebohrme Verſchiedenheit der lienſchen in Hinſicht ihrer Entwickelung. Alle Mens [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen08.11.1777
  • Datum
    Samstag, 08. November 1777
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] . Wer liebend ſich nach Liebe ſehnt, Wem insgeheim das Auge thränt, Weil nirgend er die Seele findet, Die ſich um ſeine Seele windet; -- Wer unter Seufzern oft erwacht, [...]
[...] ſchiede der Gewahrnehmungen an ſich, die durch äußere Empfins dungen, und durch äußere Gefühle in uns veranlaßt werden. Der dritte Theil handelt von der Thätigkeit der Seele, in ſoweit ſie blos durch äußere Empfindungen überhaupt wirkſam werden kann. Das Vermögen der Seele unſern Körper zu bewegen iſt ihre Thä2 [...]
[...] blos durch äußere Empfindungen überhaupt wirkſam werden kann. Das Vermögen der Seele unſern Körper zu bewegen iſt ihre Thä2 tigkeit. Sie iſt der Seele eben ſo weſentlich als das Gewahrneh mungsvermögen; ſie iſt keine Idee in der Seele, und hat auch von keiner Art der Ideen etwas Aehnliches an ſich. Die Veranlaſſuns [...]
[...] die Anfänge der Nerven zu wirken: und jede Art ihrer Thätigkeit muß ſich zunächſt in der feinern Organiſation äußern. In Abſicht des Dienſtes, den die Nerven der Seele leiſten, ſind dieſe von zweyers ley Gattung; vorſtellende und bewegende Nerven. Das Vermö en der Seele, die Bewegungsnerven zur Wirkſamkeit zu bringen, [...]
[...] en der Seele, die Bewegungsnerven zur Wirkſamkeit zu bringen, ſt das thätige Bewegungsvermögen; und das Vermögen der Seele die vorſtellenden oder Gewahrnehmungsnerven zur Wirkſams keit zu bringen, iſt das thätige Gewahrnehmungsvermögen, und darinn beſteht die Denkkraft der Seele. Dieſes ſind die bey [...]
[...] und darinn beſteht die Denkkraft der Seele. Dieſes ſind die bey den Quellen aller Arten unſerer Erkenntniß und Handlungen. – Von dem Bewegungsvermögen der Seele, in ſo weit ſolches bloß durch äußere Empfindungen geleitet werden kann. – Von dem thätigen Gewahrnehmungſvermögen, und inſonderheit von den [...]
[...] Neymungen von der eigentlichen Quelle des Unterſchieds zwiſchen Menſchen und Thieren. Die Quelle dieſes Unterſchiedsliegt nicht in dem Körper und deſſen Organiſirung, ſondern in der Seele. – Die Seele iſt, nach der 2ten Abtheilung, ein ſelbſtthätiges und vot dem Körper verſchiedenes Weſen, weil aus Erfahrung bekannt iſt, [...]
[...] Die Seele iſt, nach der 2ten Abtheilung, ein ſelbſtthätiges und vot dem Körper verſchiedenes Weſen, weil aus Erfahrung bekannt iſt, daß nicht allein der Körper in der Seele, ſondern auch die Seele int dem Körper Veränderungen hervorbringt. Die Seele hat nur zwey Grundvermögen, das thätige Gewahrnehmungsvermögen [...]
[...] ſucht werden. In dem Gewahrnehmungsvermögen wird das leis dende und thätige unterſchieden. Das leidende Gewahrnehmungs vermögen beſteht in der Beſchaffenheit der Seele, ſogleich eine Ge wahrnehmung zu erlangen, ſobald in den Nerven ihres unmittelbar ren Geſichtskreiſes eine Veränderung vorgeht, wovon ſie nicht ſelbſt [...]
[...] den verſchiedenen Gattungen der veranlaſſenden Ideen überhaupt und den daher entſtehenden verſchiedenen Wirkungsarten der Thä tigkeit der menſchlichen Seele in Abſicht ihrer Ideen. . Von der menſchlichen Sprache inſonderheit, als dem vollkommenſten Mittel der Ideenveranlaſſung - Vom Urſprung der Sprache und den [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen20.07.1785
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juli 1785
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anti-Phädon, oder Prüfung einiger Hauptbeweiſe für die Einfachheit und Unſterblichkeit der menſchlichen Seele. In Briefen. 1785. In Commißion bey Siegm. Lebr. Cruſius. 268 S. 8. (16gl.) Der ungenannte Verf. hat die ſchwachen Sei: [...]
[...] tig, es fließt aber ſolches nicht aus dem Räſonnement des Verfaſ ſers über poſitive reine Vernunftwahrheiten. Von dem Weſen und der Unſterblichkeit der menſchlichen Seele, behauptet der Verf, daß das gewiſſe Erkennen derſelben an ſich unmöglich ſey, ja, daß niemand jemals mit feſter, gewiſſer Ueberzeugung, bey [...]
[...] Subſtanz durch Abſonderung als möglich denken, ſo folgt doch nicht, daß ſie auch wurflich da ſey. Man kann ſogar nicht einmal das Daſeyn eines Weſens, als die Seele ſeyn ſoll, durch Abſtra - - - Rnn 2 (tion, [...]
[...] möglichkeit der Trennung den Begriff der Einheit, wobey man ſich ebenfalls gut beruhigen könne. – Um den Hauptbeweis zu prüfen, den man aus der Natur der Seele, als Vorſtellungskraft in Be ziehung der göttlichen Vorſtellungskraft für die Unſterblichkeit der Seele geführet hat, handelt der Verf. zuerſt von der Kraft über [...]
[...] wir ſonſt auf die Unvergänglichkeit unſers Weſens trotzen würden; man könne die Hypotheſen von Einfachheit und Immaterialität der Seele aufgeben, und ſich auf die Parthey der Materialiſten ſchlagen, die die ganze alsº Natur für ihr Syſtem zu # - - W 11) 3 e; [...]
[...] -ben ſcheinen; und bald darauf hinzufügt: man könne mit den Vere theidigern des Materialiſmus annehmen, daß eine Seele zwar in uns eriſtire, daß ſie aber das Feinſte, Reinſte, Geiſtigſte des gan: zen organiſchen Körpers ſey, welches aus gar keinen fremdartigen [...]
[...] barkeit ſey, in der Natur bleiben müſſe, und nicht durch Auflöſung erſtöret, und nur durch die göttliche Allmacht annihiliret werden Ä oder daß die Kraft, die man Seele nenne, nur aus der Ort ganiſation reſultire.– (Wenn man annehmen wollte, daß ſo eine Seele, die aus den feinſten, reinſten und geiſtigſten materiellen [...]
[...] chen Geſellſchaft reſultiren, gar nicht in Betrachtung kommen. Doch wir müſſen zum Ende eilen. Noch handelt der Verf. von dem gegenſeitigen Einfluß der Seele und des Körpers, und die für den Spiritualiſmus daraus entſpringenden Ä VO!!! Influrionsſyſtem und Beantwortung einiger Einwürfe dagegen; [...]
[...] den noch einige Beweiſe für die Einfachheit der menſchlichen See le geprüft. Zuletzt wird wiederholt, daßÄ den Beweiſen über das Weſen und die Unſterblichkeit der Seele, unſere Gie g [...]
[...] bricianus, und Deſiderii Jacottii Libellus de doétrina philoſo phorum; und den zehnten Band füllt die bekannte Clavis Cice roniana des ſeel. Dr. Erneſti. Die Herausgeber haben ſich der Collationen von Thomas Hearne bedient, und auſſerdem zwey Handſchriften aus der Bibliothek zu Pork, und vier und zwanzig [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen28.09.1776
  • Datum
    Samstag, 28. September 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ähnlichen Mittel, wie bey Fr. Hofmann, und dem gelehrten hallt, ſchen Arzt, Joh. Heinr. Schulz; doch könne die Ehre der Erfin dung dem ſeel. Jacobi nicht verſaget werden. Von den Kräften dieſes Mittels. Man irre, wenn man glaube, der Schwefel werde [...]
[...] d, i. kurze, gedrängte, Grundſätze enthaltende und aus Grundſä2 tzen gefolgerte Poſitionen. Das Ganze iſt in vier Hauptſtück" gez theilt. Das erſte handelt von dem Weſen der Seele; I. Zeug, niſſe der innern Empfindung für das Daſeyn der Seele; II. Erſte Beſtimmung des Weſens der Seele; HII. Eingeſchaltete Erläute; [...]
[...] Beſtimmung des Weſens der Seele; HII. Eingeſchaltete Erläute; rung üver das Bewußtſeyn; IV. Fortſetzung über das Weſen der Seele; V. Etwas von der Streitigkeit über die angebohrnen Ideen, in Beziehung auf das Weſen der Seele; VI. Beſtimmung des Unz terſchieds unter bildlichen Ideen, und unter Begriffen des ſoge, [...]
[...] . Von den Sinnen uberhaupt. II. Von der Wirkung der ſinnlis chen Werkzeuge. III. Fortpflanzung des Sinneneindrucks ins Gehirn. Äjüeber den Sitz der Seele. V. Wie die Aufmerks ſamkeit der Seele auf den innern Eindruck gerichtet wird. VI. Von den Reizen der ſinnlichen Aumerkſamkeit. VII. Die geiſtige Vorz [...]
[...] Ä der Phantaſie im weitern Verſtande. I. Verzeichnis er Ideen der Phantaſie. II. Alle Ideen laſſen Wirkungen in der Seele Ä III. Die Ideenpilder werden im Gehirn aufbehals ten. IV. Von der Dauer und Vergänglichkeit der Ideenbilder oder vom Gedächtnis. V. Auf welche Weiſe der Seele die Ideen, [...]
[...] Ideenfolge überhaupt. VIII. Ideenfolge nach den drey Verbin; dungsgeſetzen der Aehnlichkeit, Gleichgültigkeit und Ordnung. IX. Ungefähre Ideenerweckung. X. Wirkſamkeit der Seele bey dem Gange der Ideen. XI: Von der Erinnerung insbeſondere, XII. Von der Einbildungskraft insbeſondere. Drittes Haupt [...]
[...] ſchaften. X. Eingeſchaltete Betrachtungen über den allgemeinen Begriff der Zeit, ... XI. Fortſetzung der Skeptiſchen Fragen. XII. Von der Unſterblichkeit der Seele. – Den Beſchluß macht ein Verzeichniß der in dem Buche angeführten Schriften auf neun Seiten nach alphabetiſcher Ordnung. – Wir ſind mit Willen [...]
[...] bruchbar werden. Inzwiſchen wollen wir doch zur Probe aus dem letzten Hauptſtück den XII. Artickel von der Unſterblichkeit der Seele abſchreiben. Wenigſtens kann derjenige, dem des Verfaſ ſers eigenthümliche Art zu denken noch nicht aus der Anthropologie bekannt ſeyn ſollte, ſie hieraus wenigſtens einigermaßen kennen [...]
[...] engeſellſchaft eines Weltvorſtellenden Organs erfordert werde, iſt für die gegenwärtige Unterſuchung gleichgültig (97.) § 109r. Wenn die Unſterblichkeit der Seele nur allein auf der Fortſetzung der zum geiſtigen Leben nöthigen Verhältniſſe (1091) beruhet, dieſe Verhältniſſe aber bey der unerſchöpflichen Möglichkeit der Stel [...]
[...] dieſe Verhältniſſe aber bey der unerſchöpflichen Möglichkeit der Stel Jungen und Verbindungen der Dinge (1o43 ) in Ewigkeit ſtatt finden können; ſo iſt die Unſterblichkeit der Seele ſo gewiß, als jede andere aus den beweißfähigen Eigenſchaften Gottes, und aus dem Endzweck und Weſen der Welt gefolgerte Wahrheit. § 1092. [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen11.10.1777
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1777
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachrichten u. ſºw. enthalten. - Berlin. Georg Jacob Decker verlegt: Gedanken über die Seele des Menſchen und Muthmaßungen über den Zuſtand derſel ben nach dem Tode meiſtens auf Erfahrung gegründet. Ä [...]
[...] eſen. Erſter Band 275 Seiten, zuveyter Band, 235 Seiten. 8. (1 Thlr. 6 Gr.). Der erſte Theil enthält die bekannten Gründe für die Sterblichkeit der Seele und die Prüfung derſelben. Nur folgendes daraus zur Probe. Wenn der Verfaſſer den Satz, daß unſere Seele zugleich mit dem Leibe empfangen und gebohren [...]
[...] aben. Der Leſer mache hier ſelbſt die Anwendung von der Kraft zu ſprengen im Schießpulverkörnchen, auf die Kraft einer ſchon vor der Geburt exiſtirenden Seele. Der zweyte Theil enthält, Gründe für das unbeſtimmte Fortleben der Seele nach der Tren nung von ihrem Leibe. Man müſſe ſich hier blos mit einer mora [...]
[...] -und für gewiß halten, ſo wüßte man doch das Weſen von unſerer Seele noch nicht. Verſchiedene Meynungen von dem Weſen der Seele, und unter den bekannten Urſachen von dem Mangel unſerer Kenntnis davon, auch dieſe: die unendliche Weisheit wolle uns in [...]
[...] Kenntnis davon, auch dieſe: die unendliche Weisheit wolle uns in dieſer Zeit die Weſen aller Dinge verborgen halten. – Von den Operationen unſerer Seele in Anſehung des Verſtandes und Wil leis, als ſo vielen Ä die die Seele aus ſich ſel: ber hervorbringe. Z. B. der Trieb zum Zorn komme aus dem [...]
[...] den Innhalt kürzlich hinzu. Nachdem, was wir zuletzt angeführet haben, folgt noch: Von der Einheit, Einfachheit und Homogenität unſerer Seele, ſie mag materiel oder immatierel ſeyn; daß die ein [...]
[...] fache Subſtanz unſerer Seele materiel und eben darum unzerſtör [...]
[...] Fortleben der Seelen nach ihrem Ableiben, beſtimmen wird: . Der dritte Theil ſtellet die Gründe für die ewige Unſterblichkeit der Seele auf. 1, Eingang. 2. Von Gott, allgemeine Betrachtungen. 3. Von etlichen weſentlichen Eigenſchaften Gottes. 4. Folgen dar: aus auf die Vorſehung Gottes, und 5 auf das ewige Fortleben uns [...]
[...] 3. Von etlichen weſentlichen Eigenſchaften Gottes. 4. Folgen dar: aus auf die Vorſehung Gottes, und 5 auf das ewige Fortleben uns ſerer Seele und Beantwortung etlicher Zweifel, die Thörichten, Wildgebohrnen, ruchlos Geſtorbenen und Kinderſeelen betreffend, Vierter Theil. Muthmaßungen über den Zuſtand der Seelen, [...]
[...] mancher Art auf, die der Verfaſſer von Handlungen berühmter Ä abgezogen hat, z. B. Patriotiſmus, Standhaftigkeit im ode, Wohlthätigkeit, Größe der Seele, Ehrliebe, Stärke der Weisheit, Ueberwindung u. ſ. w. So ſind z. B. folgende mit ein: ander gepaart: Karolus Martellus und Saladin; Gellert, Arndt [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen28.02.1781
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1781
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Erklärung ſchwer, und höchſtens mag die Seelenſubſtanz den zureichenden Grund des Bewußtſeyns enthalten. Was man Zu rückwirkung der Seele auf den Körper nennt, iſt eigentlich Zuz rückwürkung eines Organs auf das andere.– Ä Zurückwürz kung der Seele auf dem Körper, oder in des Verf. Sprache, jede [...]
[...] noch nichts für ſie bewieſen. Einwurf „Iſt die Kraft zu em pfinden nicht ein genugſamer Beweis der eigenthümlichen Thäs tigkeit der Seele? Antwort. Die Entſtehung von Vorſtellung gen, Begriffen, Empfindungen ohne vorhergegangene ſinnliche Eindrücke, läßt ſich ſehr wohl aus dem Organenſpiele erklären. [...]
[...] aufſtellen, daß eine Idee ohne eine Folge äuſſerer Veranlaſſung, oder der Ideen Aſſociation zu ſeyn, in uns entſtehen kann. Ue ber die Frage, ob die Seele, abgeſondert vom Körper, alles Bez wußtſeyns beraubt ſey. – Wenn die Seele, abgeſondert vom Körper, Bewußtſeyn haben ſoll, und dieſes nicht ein Bewußtſeyn [...]
[...] körperlicher Modification ſeyn kann, ſo bleibt nichts anders, als das Bewußtſeyn ihres eignen Weſens übrig.– Es gibt keinen Grund, warum dieſes der Seele eigenthümliche von aller Or; aniſation unabhängige Bewußtſeyn verlohren gehen ſollte, ſo ald die Seele mit dem Körper vereinigt iſt, und doch müßte das [...]
[...] aniſation unabhängige Bewußtſeyn verlohren gehen ſollte, ſo ald die Seele mit dem Körper vereinigt iſt, und doch müßte das geſchehen, weil wir keinen Begriff von dem Weſen der Seele ha: ben. Die Inſtanz, daß die Seele nur durch Hulfe der körperli chen Organe Bewußtſeyn haben ſolle, und ihr doch die freyeren [...]
[...] ben. Die Inſtanz, daß die Seele nur durch Hulfe der körperli chen Organe Bewußtſeyn haben ſolle, und ihr doch die freyeren Organen Veränderungen, die zunächſt an die Seele gränzen, unz bekannt ſind, wird damit abgelehnet, daß es in der körperlichen Verbindung die Wirkungen der San ſind, wodurch die Seele [...]
[...] zum Bewußtſeyn beſtimmt wird, nicht das Weſen der Organe au und für ſich; ſo kann es aber mit der Seele nicht ſeyn, weil ſie als ein ganz einfaches Weſen betrachtet, nichts hat, was nicht ihr unmittelbares Weſen wäre. Einwurf. Könnte es nicht ſeyn, [...]
[...] als ein ganz einfaches Weſen betrachtet, nichts hat, was nicht ihr unmittelbares Weſen wäre. Einwurf. Könnte es nicht ſeyn, daß dieſes der Seele eigenthümliche und von ihrem eignen We; ſen beſtimmte Bewußtſeyn durch die Verbindung mit dem Kör per ſo verändert und modificiret wäre, daß die Seele dadurch [...]
[...] per ſo verändert und modificiret wäre, daß die Seele dadurch die klare Idee von ihrem Weſen verlöre, und könnte ſonach nicht die Seele nach ihrer Abſonderung von dem Körper, wieder ihr eig nes Bewußſeyn haben? Antwort. Der Fall wäre möglich, al ein ſenes Bewußtſeyn der Seele ganz ein andres Ding, als das [...]
[...] Abſonderung von ihm, noch Bewußtſeyn haben könnte? Ant wort. Der zureichende Grund der Modification hört ja auf. Das Weſen der Seele kann keine Veränderungen erlitten, keine Zuſätze bekommen haben. Man muß alſo einen verklärten Körz per zu Hülfe nehmen, wofür uns nur die Religion Bürgſchaft [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen09.11.1791
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1791
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] -- handlung der Wiſſenſ j lbſt Ä der Är den f, Theilen dieſes Bandes unter folgenden Rubriken fort, l, von der menſchlichen Seele überhaupt. II. Theil, Vor ögen und Vorſtellungskraft der Seele überhaupt. II Theil, Vermögen und Kraft der Seele zu fühlen. IV. [...]
[...] miß zwiſchen Seele und Körper. Man ſieht ſchon aus dieſer Enu meration, daß Hr. Sch. herabſteigend, indem Hr. J. aufſteigend geht. Dieſer handelt im Ä den allgemeinen Bedingun [...]
[...] meration, daß Hr. Sch. herabſteigend, indem Hr. J. aufſteigend geht. Dieſer handelt im Ä den allgemeinen Bedingun gen der Würkſamkeit der menſchlichen Seele, in II, Th. von den Ä r Seele, ihren Kräften Ä Würkungen. Iſtes . Von den allgemeinſten Erſcheinungen der Seele. [...]
[...] dividuellen Anſchauung näher liegt, den Uebergang macht, und von da erſt ſich zu den höhern Abſtractionen wendet.–. Im er: # Theil entwickelt Hr. S. die Begriffe Seele, Gemüthjwe en der Seele u. ſw und es zeigt ſich ſchön hier, daß, ſo genau auch die Entwickelung iſt, manche Beſtimmung zu früh aufgeſtellt [...]
[...] auch die Entwickelung iſt, manche Beſtimmung zu früh aufgeſtellt wird. Gemüth z. B. nennt er §. II. diejenigen Beſtimmungen (Accidentien oder Wirkungen) der Seele, welche entweder ſelbſt in Vorſtellungen beſtehen, oder doch mit ihnen in einem wahr: nehmbaren Zuſammenhange ſtehen, nebſt ihren Gründen. - Dieſer [...]
[...] ſem §. nicht recht zufrieden. Das, was wir Gemüth nennen, ſind nicht Accidenzen, nicht vorübergehende Beſtimmlingen der Seele; vielmehr denken wir uns jederzeit darunter etwas Blei bendes, den Träger gewiſſer Beſtimmungen, Etwas, worange wiſſe Beſtimmungen wechſeln, und der Sprachgebrauch, welchen [...]
[...] wiſſe Beſtimmungen wechſeln, und der Sprachgebrauch, welchen hier zu verlaſſen kein Grund iſt, erlaubt nicht, das Gemüth von der Seele ſelbſt in einem andern, als reduplicativen Verſtaude zu unterſcheiden. Seele würden wir ſagen, iſt das unbeſtimmte Subject aller innern Erſcheinungen; ſoll der Ausdruck einen be [...]
[...] zuſammen hängt (mens;) 2) als das Subject der Gefühle, Rei gungen, Begierden. Verabſchenungen (animus) Daß wir uns, um die Seele durch Vorſtellungen beſtimmt denken zu können, daſ ſelbe Subject zugleich unter andern unerkannten möglichen Be ſtimmungen denken müßten, folgt auf keine Weiſe aus dem gege: [...]
[...] tur geſtimmt, ſo reden wir doch von ſeiner Empfänglichkeit für ge wiſſe Gemüthsaffectionen. Ueberdem wäre es gut, für das unbes ſtimmte Subject des Bewußtſeyns de Ausdruck "Seele, für daſſelbe als das denkende den Ändruck "Geiſt" (beydeblos ſelbſt: thätig) und für die übrigen ganz ºder zum Theil leidenden innern [...]
[...] Selbſtbewußtſeyns ſehr ſchwankend iſt; oder wir habejieſem - H. weiter nichts zu ſuchen, als was der 60 § des J–– ſchen Lehrbuchs kurz und deutlich ſagt: "Unſre Seele wird auch durch die Vorſtellung unſres Selbſt oder Jch bezeichnet. Dieſes wird während des Wechſels der übrigen ÄÄg als beharrlich, [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen14.04.1779
  • Datum
    Mittwoch, 14. April 1779
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten des Körpers und beſonders des Gehirns affizirt wird; ebenſo wird wiederum der Körper nach Maasgabe der Affektionen der Seele gegenſeitig affizirt, welches man haupſächlich bevheftigen Leis denſchaften ſehen kann. Lauter (wie der V. meynt) unwiderle bare Beweiſe, daß es eigentlich ein und eben daſſelbe Ding i [...]
[...] dem dieſe Affektionen zugeſchrieben werden müſſen. Hiezu kommen noch einige andre Betrachtungen, zur Begünſtigung der Materia lität der menſchlichen Seele (Abſchnitt V.) als: 1) Das Denk vermögen hängt, wenigſtens in Abſicht auf deſſen Ausübung, von eis nem gewiſſen Vorrath von Ideen ab. Alle unſre Ideen aber wer [...]
[...] ausgedehnt, ſondern alles an demſelben muß untheilbar ſeyn. Al ein man hatte hiergegen die Phänomene der Senſation und der Ideen, die, im eigentlichen Verſtand, alle in der Seele eriftiren müſſen. Da ſie nun durch die Einwirkung der äuſſern Objekte, denen ſie entſprechen, in uns hervorgebracht werden, und da dieſe [...]
[...] Materialiſmus hat, beſonders in Rückſicht auf die Lehren der geof fenbarten Religion, ſehr große Vorzüge vor dem entgegengeſetzten Syſtem der Immaterialität der menſchlichen Seele. Die Vorfheit le, die dies Svſtem leiſten ſoll, werden im fünften Abſchnitt aus einander geſetzt. So kann z. B. bev dieſem Syſtem, nicht einmal [...]
[...] le, die dies Svſtem leiſten ſoll, werden im fünften Abſchnitt aus einander geſetzt. So kann z. B. bev dieſem Syſtem, nicht einmal vernünftig gefragt werden: was wird aus der Seele, während des Schlafs, der Ohnmacht und nach dem Tod des ſichtbaren Körpers: Ferner, was war die Seele vor ihrer Vereinigung mit dem Körper, [...]
[...] und zu welcher Zeit ging dieſe Vereinigung vor? Dies ſind Schwie rigkeiten, die die Hypotheſe von der weſentlichen Verſchiedenheit der Seele und des Körpers zu Boden drücken; ohne daß ſie den Materialiſmus im mindeſten treffen. Eben ſo wenig harmonirt die chriſtliche Religion mit der Theorie von der Immaterialität der [...]
[...] Materialiſmus im mindeſten treffen. Eben ſo wenig harmonirt die chriſtliche Religion mit der Theorie von der Immaterialität der Seele; weil die Offenbarung durchgängig ihre Materialität voraus, ſetzt. Sie lehrt unter andern, daß die Thaten der Rechtſchaffe nen erſt nach der allgemeinen Auferſtehung der Gerechten belohnt, [...]
[...] des Gerichts behaupten; wovon die Bibel gerade das Gegentheil lehrt. Durch dies Syſtem iſt auch die ungegründete Lehre von der Präexiſtenz der Seele Chriſti zuerſt in Umlauf gekommen, den man anfänglich als Jºueyes der orientaliſchen Philoſophie; dann als einen beſondern Ausfluß aus dem göttlichen Weſen, und endlich [...]
[...] dadurch die oft gute Sache, die er vertheidigt, verdirbt.) – Der ſechſte Abſchnitt enthält eine nähere Betrachtung der immate riellen Subſtanzen und der Verbindung der Seele und des Körpers. Der Begriff der heutigen Metaphyſiker von immateriellen Subſtan en, von Geiſt, Seele, iſt nicht die gemeine Idee der Alten. An ſich [...]
[...] cheint die Idee von Geiſt nichts Poſitives auszudrücken, ſondern eine bloße Verneinung von Eigenſchaften zu ſeyn. Die gegenſeiti ge Wirkung der Seele auf den Körper und des Körpers auf die Seele, iſt nicht blos eine Schwierigkeit oder ein unbegreifliches Ge imniß, welches alle Vertheidiger des immateriellen Prinzipiums [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen22.11.1786
  • Datum
    Mittwoch, 22. November 1786
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] bemerkt haben, daß dieſe Pſychologieblos empiriſch, oder aufſinn liche Erfahrungen gegründet ſeyn ſoll, und der Verfabſichtlich Metaphyſik über die Seele hat vermeiden wollen. Das Ganze iſt in zwey Unterſuchungen eingetheile, wovon die erſte die Seele als eine eigene Subſtanz darſtellt, und nur 3 Seiten einnimmt, # [...]
[...] der zweyten wird die Natur der Seele nach ihrer Kraft und Würfungsart abgehandelt. Der Entwickelung der letztern ſind 4 Abſchnitte gewidmet. Der erſte betrachtet den Körper, als [...]
[...] Würfungsart abgehandelt. Der Entwickelung der letztern ſind 4 Abſchnitte gewidmet. Der erſte betrachtet den Körper, als das Werkzeug der Seele, insbeſondere aber das Gehirn und die Verbindung des Körpers mit der Seele. Der 2te Abſchnitt die Quellen der Vorſtellungen, Sinne und Einbildungskraft, nach ih: [...]
[...] Quellen der Vorſtellungen, Sinne und Einbildungskraft, nach ih: rem Mechaniſmus, Eindrücken, Würkungsart u. ſ. w. Der 3te Abſchnitt entwickelt ſodann die Applikation der Seele auf die ge gebenen Materialien, ſo wie der 4te Abſchnitt die nun erfolgten einzelnen Seelenäuſſerungen ſelbſt, in vier Abtheilungen, mem [...]
[...] 5ten und 6ten Abſchnitt werden endlich noch Betrachtungen über die bisher einzeln abgehandelten Aeuſſerungen der Seelenkräfte überhaupt, und über die Modifikabilität der Seele, oder den Zu ſtand derſelben vor und nach jenen geäuſſerten Würkungen, gelie fert. Recenſ hat dieſes Buch mit Nutzen durchgeleſen, und allent [...]
[...] führte Beweis, daß die Seele eine eigene einfache Subſtanz ſey, ehöret nicht zur empiriſchen, ſondern zur transſeendentalen See enlehre. Wir wünſchten, daß er auf das, was Kant (Krit. der [...]
[...] es: Wenn ein Gegenſtand für uns nicht auf ewig verloren gehen ſoll, ſo muß ein Mittel vorhanden ſeyn, ſeine Abweſenheit zu erſe zen. # iſt entweder die Seele ſelbſt, die dann das entſpre chende Hirntheilchen bewegt, oder es iſt das Hirntheilchen, das den ehemaligen Eindruck in die Seele zurückruft, nachdem es [...]
[...] zum Vortheil der Seele durch folgende Meinung entſcheiden zu können. Wenn, ſagt er, die Eindrücke längſt aufgehört zu haben ſcheinen, ſo dauern doch die entſprechenden Bewegungen des Hirns [...]
[...] können, und weil insbeſondere die mit dem Hirn zuſammenhän genden Lebensbewegungen noch fortdauern. Da man nun der Seele die Macht zugeſtehen muß, die Eindrücke, folglich die Bes wegungen zu verſtärken, warum ſollte ſie dieſe nicht auch ſo weit verſtärken können, daß aus den unmerklichen Eindrücken merkli [...]
[...] Glückſeligkeit, die Tugend ſelbſtjdj Einj Vor theile und in die Nachtheile des Laſters erworben, indem man durch dieſe Einſicht theils die Seele überhaupt erhöht und voll kommner macht, theils insbeſondere ſie in den edelſten und glück: lichſtmachenden Zuſtand, ſetzt. S. 690. Man kann daher behau [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen13.09.1788
  • Datum
    Samstag, 13. September 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Epochen der vorzüglichſten philoſophiſchen Begriffe nebſt den nöthigſten Belegen. Erſter Theil. Epochen der Ideen von einem Geiſt, von Gott und der menſchlichen Seele. Sy ſtem und Aechtheit der beyden Pythagoräer Ocellus und Ti mäus. Von C. G, Bardili, G W. W, Magiſter. **# [...]
[...] ſind mehrere einzelne Beyträge erforderlich, und als einen ſolchen betrachten wir den vor uns liegenden Verſuch über Geiſt, Gott und Seele. Das Ganze zerfällt in vier Abſchnitte, wovon der er ſte den Ä jener Begriffe, oder die Dichtungsepoche, der zweyte die Epochen des raiſonnirenden Verſtandes, der dritte die [...]
[...] kante. Er dachte anfangs blos in ſo fern an eine Seele, in wie fern er erklärt haben mochte, warum er lebe, und da er die Anflö ſung des Problems in dem Athemholen zu finden glaubte, ſo be [...]
[...] fern er erklärt haben mochte, warum er lebe, und da er die Anflö ſung des Problems in dem Athemholen zu finden glaubte, ſo be deuteten ihm Seele und Odem ganz einerley, und werden dem zu folge auch durch Ein Wort (RÜE3, vz) bezeichnet. Einen neuen Zuwachs verſchaffte dem Begriff der Seele die Beobachtung der [...]
[...] Zuwachs verſchaffte dem Begriff der Seele die Beobachtung der Eigenſchaften, die den Menſchen über das Thier erheben, oder die Frage: Woher dieſe unlängbaren Vorzüge? So wurde die Seele nicht nur das Princip des Lebens, ſondern auch des Verſtandes, und da die letztere Modification für deu bloſſen Begriff des Ath [...]
[...] nicht nur das Princip des Lebens, ſondern auch des Verſtandes, und da die letztere Modification für deu bloſſen Begriff des Ath mens zu groß war, ſo dachte man ſich die Seele als ein luftartiges Weſen, das dem Menſchen Leben und Denkkraft gebe, kurz, als [...]
[...] nungen in der Seele war dergeſtalt geſorgt. Trat hingegen ein [...]
[...] geiſtige Idee von Gott und der menſchlichen Seele genau zu be ſtimmen denn beyden fehlte für die abſtracte Idee der allgemeine Gattungsbegriff, um aus ihm die Attribute der Gottheit und der [...]
[...] ſtimmen denn beyden fehlte für die abſtracte Idee der allgemeine Gattungsbegriff, um aus ihm die Attribute der Gottheit und der menſchlichen Seele, als gewiſſer Unterarten, herzuleiten. Selbſt die Neuplatoniker mögen die Gottheit immerhin für die allerein fachſte Einheit erklärt haben, ſo war ihre Gottheit doch kein Geiſt. [...]
[...] Ausdehnung, und ſprach dieſe dem Geiſte völlig ab. So ward der Begriff vom Geiſt aufs feinſte ausgebildet, und auf ihn die völli ge Immaterialität der Gottheit und der menſchlichen Seele ge: baut.–. Mit Fleiß ſind wir diesmal etwas ausführlicher, als ge wöhnlich, geweſen, theils weil dieſe Art von Zuſammenſtellung [...]
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