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Suchbegriff: Seel

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Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 09.06.1834
  • Datum
    Montag, 09. Juni 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seel e n lehre. - [...]
[...] 7) Die Geſchichte der Seele. Von Dr. Gotthilf Heinrich v. Schubert. Zweite, ſehr vermehrte und verbeſſerte Auflage, nebſt 8 lithographirten [...]
[...] Zuſätze finden ſich in dem erſten Theile, der von dem körperlichen Organismus, und in dem lezten, der von dem Verhältniß des Geiſtes zur Seele handelt. Seine [...]
[...] alles Seyns nachgewieſen und dann die körperliche Natur des Menſchen, als die Wohnung und das Mittel der Seele in einer klaren und umfaſſenden Erörterung be ſchrieben hat, geht er zur Seele ſelbſt über, und fragt zuerſt nach ihrem Weſen für ſich, nach ihrer Fortdauer, [...]
[...] genſchaften im Körper, und endlich noch nach ihren Ver hältniſſen zum Geiſte. Er trennt Leib, Seele, Geiſt. Daß die Seele unabhängig vom Leibe lebeu könne, beweist der Traum, und derſelbe Traum beweist auch eine Unabhängigkeit [...]
[...] unabhängig vom Leibe lebeu könne, beweist der Traum, und derſelbe Traum beweist auch eine Unabhängigkeit der Seele vom Körper: „Die Wirkſamkeit und Weiſe der Seele wird demnach, ſobald ſie in mehr oder minde rem Grade unabhäng vom Leibe ſich zu äußern vermag, [...]
[...] Seele für ſich allein, in ihrer Beſonderheit vom Leibe [...]
[...] hinzufügen, laſſen uns ſolche Zuſtände die Seele in ihrer [...]
[...] Beſonderheit und Verſchiedenheit ſelbſt vom Geiſte er kennen, und es iſt unter anderem auffallend, wie die Sprache der Seele ſo ganz nur in Bildern und Anregungen [...]
[...] ſitäten Hand in Hand gehen. Die ſchwierigen Fragen nach dem Anfang und Ende der Seele, nach der Präeriſtenz derſelben vor dem ge genwärtigen Leben, nach der Fortdauer c. löst der [...]
Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 25.01.1779
  • Datum
    Montag, 25. Januar 1779
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] o nahe als Leib und Seele zuſammen gränzen, ſo nahe gränzen auch die Wiſſenſchaf [...]
[...] beyder Wiſſenſchaften das beſte Hülfs mittel. Ich darf mich nur auf die Lehre von der Einwirkung der Seele auf den Leib, und des Leibes auf die Seele berufen, wo dieſe Forderung ſehr [...]
[...] ich doch dieſer Hypotheſe nicht geneigt ſeyn, die keinen Einfluß des Leibes auf die Seele, und der Seele auf den Leib annimmt, ſondern eine ſolche vorher beſtimmte Einrichtung beyder Theile, [...]
[...] die eine verändert oder zerbrochen wird. Der Körper ſtrauchelt oder fällt, und die Seele erſchrickt darüber. Lag die Urſache dieſes Schreckens urſprünglich in der Seele; ſo durften wir durchaus [...]
[...] wiefern ſich aus einigen Eigenſchaften des Leibes die wechſelsweiſe Einwir: kung zwiſchen Leib und Seele begrei: fen laſſe. Zwo Eigenſchaften des Körpers ſind [...]
[...] welche letztere nur eine ſolche Einrich tung des Körpers iſt, vermöge welcher die Seele durch ſeine Vermittelung empfindet. Zuerſt alſo von der Reizbarkeit, in [...]
[...] Unterſuchung und Raiſonnement nicht kommen. Hier ſind wir an den Grän zen zwiſchen Leib und Seele. Wie das nun zugehe, daß die Seele an irgend einem Orte des Gehirns, wo der Ur [...]
[...] Reiz unwillkührliche Bewegungen ma chen kann, ſieht man bey Zuckungen und Krämpfen, da die Seele auch ihre Wirkung auf die ihrem Willen unter: worfenen Muſkeln verliert. [...]
[...] undulirende Bewegung geſetzt, welche ſich bis hinauf ins Gehirn fortpflanzt, und von der Seele empfunden wird. Die äußern Sinne, von denen ich rede, ſind bloße Diener der Seele. Ariſtote [...]
[...] Die äußern Sinne, von denen ich rede, ſind bloße Diener der Seele. Ariſtote les ſagt ganz richtig: Die Seele ſiehet, nicht das Auge, die Seele höret, nicht [...]
Leipziger Literaturzeitung22.03.1830
  • Datum
    Montag, 22. März 1830
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vom Leben der menschlichen Seele. Von Friedr. Wilh. Heidenreich. Erlangen, bey Palm. 1826. VI und 2oo S. gr. 8. (22 Gr.) [...]
[...] Gott gedacht werden kann, und keines von beyden ohne Natur und Geist, so ist der Mensch, der mit Leib und Seele erscheint, Person, Person aber blos durch Leib und Seele.“ Abgesehen von dem Man gel an Zusammenhange, wird hier der Mensch nur [...]
[...] Das Schema ist so gegliedert: Mensch Leib Seele - Person. Bildet hierin Mensch die Basis des Wesens, dessen [...]
[...] Bildet hierin Mensch die Basis des Wesens, dessen höchste Erscheinung die Person ist, vermittelt durch den Gegensatz des Leibes und der Seele: so lehrt es über das Wesen der Seele nichts. Denn Mensch ist abstract und erhält seine Bestimmtheit [...]
[...] nur durch den darin gedachten Inhalt der Ver nünftigkeit und Geistigkeit, keinesweges aber durch den Gegensatz von Leib und Seele, welche nicht minder im Thiere gegliedert erscheinen, und folg lich in die Blüthe der Persönlichkeit ausschlagen [...]
[...] i Hauptbestimmungen der Grundbegriffe hevj heben und beleuchten. „Das Betºusstseyn, sagt Hr. H. S. 95, verhält sich zur Seele wie die Seele Zum, geistigen Organismus des Menschen, d. h. es ist ihr. Alles, es ist die erste ungetheilté Einheit, [...]
[...] der Mittelpunct, aus dem alles Uebrige hervorgeht, ist freythätig und selbstbestimmend. Wie abjj Seele nicht zuerst in Erscheinung tritt, sondern der Leib, so, treten auch in der geistigen Welt eher wieder die niedrigern Seelenthätigkeiten hervor [...]
[...] aus dieser Gleichsetzung desselben mit dem Ver hältnisse der Seele zum geistigen Organismus so viel hervor, dass es der Ausgangspunct alles Seelenle bens sey, mithin als Mittelpunct desselben das Erste [...]
[...] des Gemüthes, wovon der Verf. S. 1o4–158 ham delt. Er bestimmt es S. 1o9 als die Grundthätig keit unserer Seele, die durch Empfinden und Füh len das Zuständliche unserer Seele bezeichnet, wäh rend der Geist das Thätige ist. Wiewohl nun da [...]
[...] Seym und die Form der Welt schafft, hat der menschliche Wille nicht das Schaffen des Leibes als der nächsten Welt der Seele zu bewirken, sondern nicht einmal das Ausbilden desselben allein zu len ken, da wir sowohl durch die Form der Seele, als [...]
Nützliche Samlungen (Hannoversche Anzeigen)Nützliche Samlungen 03.03.1755
  • Datum
    Montag, 03. März 1755
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] es Arzueyen Ä die die Seele beſſern, ſo wird die Würkung derſelben in die Seele eben ſo beſchaffen ſeyn, wie die Würkung [...]
[...] eben ſo beſchaffen ſeyn, wie die Würkung der Lichtſtrahlen ins Auge, die den Begrif von dem Lichte und Farben in der Seele her vor bringt. Dieſer Begrif wird in der Seele gewiß entſtehen, ſie mag nun ein Geiſt, oder [...]
[...] „Arzneyen würfen blos in den Leib, und alſo „würken ſie mechaniſch, und der Leibbewegt „ſich ſelbſt nicht anders. Die Seele iſt kei „nen mechaniſchen Geſetzen unterworfen, wie [...]
[...] chaniſche, ſondern thieriſche Bewegungen. Dieſe thieriſche Bewegungen zwingen die Seele, dieſen Augenblick ſich eine gewiſſe Farbe vorzuſtellen. Sehen ſie hier " da [...]
[...] daß ſich die Seele in ihrer Art zu denken, nach den thieriſchen Bewegungen ihres Eör pers richtet? Eben ſo iſt es mit unzähligen [...]
[...] men können, da ich ſie ſchon an zweyerley Mittel erinnert habe, die ganze Vorſtellungs kraft in den Grund der Seele hinunter zu verſenken. Doch wir wollen die einzelnen Ämte der Seele beſonders durch [...]
[...] übereilen ſie ſich nur nicht. Alle Vorſtellun gen, alſo auch alle Empfindungen haben in der Seele ſelbſt ihren Sitz. Die Kunſt, Em [...]
[...] CU. Die Einbildung ſtellt uns vergangene Sachen vor. Dieſe Kraft der Seele würkt zuweilen ungemein lebhaft, ſo, daß ihre Bil der beynahe den Empfindungen gleichen. Sie [...]
[...] klug zu machen wiſſen. Nein. Sind doch nicht alle Krankheiten des Cörpers heilbar; wie ſolten es alle Mängel der Seele ſeyn? Ein ſchon ausgewachſener Buckel läßt ſich nicht amputiren. Manche Unart der Seele [...]
[...] kan nicht mehr ausgerottet werden. Man che Leibesſchwachheiten werden uns ange bohren, und manche Seele komt, ohne das [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)16.08.1777
  • Datum
    Samstag, 16. August 1777
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ben ſind entweder Gegenſtände auſſer uns oder in uns. Die letztern ſind wiederum ſolche, die wir als von der Seele getrennte Schattenbilder, oder ſolche, die wir in ganz genauem Verſtande als Mo diftcationen der Seele denken. Er glaubt, daß [...]
[...] diftcationen der Seele denken. Er glaubt, daß Plato, Mallebranche und Leibnitz die Vorſtellun gen der Seele als wirkliche von ihr verſchiedene We [...]
[...] halten, die ſie nach ihrem Belieben ſchaffen oder zerſtören könnte, oder ſie ſind Eigenſchaften. Al ſein Eigenſchaften der Seele können ſie nicht ſeyn, weil ſie auſſer der Seele ſind, auch des Kör pers nicht, denn dieſer allein kann keine Ideen [...]
[...] haben. Die Urſachen, warum die Seele einige [...]
[...] der Seele folgen. Die Menge von Vorſtellungen, die wir zu gleicher Zeit haben, und die Länge [...]
[...] Seele, daraus entſteht Bewußtſeyn, daß eine [...]
[...] eine neue Anſtrengung der Seele, die Bemerkung der Veränderung ſelbſt, und dieſe letzte iſt eigent lich die Vorſtellung. Die Aufmerkſamkeit nennt [...]
[...] angefangenen Betrachtung fortzufahren. Der Verf. nimmt zweverley Geſetze an, nach denen die Seele ſich richtet: phyſiſche, die in der Or ganiſation und der Natur der Seele ſelbſt gegrün bet ſind, und geiſtige, die aus der Uebung und [...]
[...] wenn ſie keine beſtimmte Beſchäftigung haben, in die Falten der aufmerkſamen Anſtrengung, und machen die Seele glauben, ſie ſey nun wirklich aufmerkſam. Vorſtellungen, (ſagt der Verf. im ſechsten Kapitel, wo ihre verſchiedene [...]
[...] nicht einen ſo groſſen, daß die Seele ohne Organe [...]
Katholische Schulzeitung (Bayerische Schulzeitung)16.04.1873
  • Datum
    Mittwoch, 16. April 1873
  • Erschienen
    Donauwörth
  • Verbreitungsort(e)
    Donauwörth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn er daher „der früheren Pſycho logie“ den Vorwurf macht, „ſie habe die Seele durch bloßes Denken, durch ſogen. Begriffsſpekulation erkennen wollen“ und „ſei daher über bloße Worterklärungen ſel [...]
[...] ſtigen, aus welchen die Seele beſtehe, und nimmt an, „daß zur Anbildung der neuen Urvermögen der Seele im Schlafe auch [...]
[...] chologie bereits aufgefunden (!) ſind“ (§ 6). „Während man früher annahm, ſagt er, es gebe einen der Seele angebornen Ver ſtand, Willen 2c. als beſondere Vermögen, haben die genaueren Zergliederungen gezeigt, [...]
[...] nur die aufnehmen den Kräfte da, und aus dieſen muß ſich alles entwickeln, was die Seele ſpäterhin leiſtet.“ Unter dieſen „aufnehmenden“ Kräften aber, von denen das erſte Kapitel handelt, verſteht [...]
[...] weil ſie die erſte und alleinige Kraft ſei, aus der die Seele bei der Geburt beſtehe (§ 9). Gleich darauf aber heißt es, es ſei nicht blos falſch, einen Unterſchied zu [...]
[...] (§ 9). Gleich darauf aber heißt es, es ſei nicht blos falſch, einen Unterſchied zu machen zwiſchen Seele und Kraft der Seele, da die Kraft nichts anderes ſei als die Seele ſelbſt, ſondern es ſei „zweitens auch falſch [...]
[...] aus mehreren Kräften (von denen alſo doch, eben weil es mehrere ſind, keine ein zelne für ſich die Seele ſelbſt ſein kann, denn ſonſt beſtünde ja offenbar die Seele aus verſchiedenen Seelen). „Solche Kräfte [...]
[...] und unzertrennlichſten Verbindung (wie die Atome); die Einheit, von welcher man mit Recht bei der Seele redet, iſt die ſtrengſte Verbundenheit alles Einzelnen in ihr.“ – Dieſe Verbundenheit iſt natürlich eine [...]
[...] Morgen die willkürliche Erinnerung eine friſche, gelingende iſt.“ (S. 37.) Lediglich in dieſen „beweglichen Elementen“ der Seele, die an wachſen und verbraucht und dann wieder durch neue erſetzt werden [...]
[...] was nicht vorher in den Sinnen war, als falſch verwirft, weil ja offenbar alle Begriffe für die inneren Funktionen der Seele (die er Formenbegriffe nennt) aus der Seele ſelbſt entnommen ſeien und weil ja auch in [...]
Allgemeine deutsche Lehrerzeitung02.07.1859
  • Datum
    Samstag, 02. Juli 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uleber die Geſetze der Seele. [...]
[...] außer uns auch wirklich auf unſre Sinne einwirken.“ Dazu gehört noch die Aufmerkſamkeit, d. h. die Urvermögen der Seele müſſen den Reizen der Außen welt entgegen kommen. „Der tiefſte Grund jeder ſinnlichen Empfindung iſt alſo die Seele. Die Seele [...]
[...] vermitteln. Die Fähigkeit zu empfinden liegt im ganzen Menſchen heißt alſo: in der ganzen Seele. Nun gut, iſt die Seele ein Etwas ohne [...]
[...] Achten wir auf die Antwort. „ Die kurz gefaßte Antwort lautet: Zum Schutze der Seele.“ Nach dem Folgenden zu urtheilen, ſollte es nicht heißen, das Auge nc. dient zum Schutze der Seele, [...]
[...] heißen, das Auge nc. dient zum Schutze der Seele, ſondern: alle Stellen des Leibes, die nicht Auge uc. ſind, dienen zum Schutze der Seele. An der Stelle, wo das Auge ſich beſindet, iſt die Seele gerade ſchutzlos. „Wie ſollte,“ heißt es weiter, „ die Seele be [...]
[...] Körper ſie gleichſam abdämmte bis auf den kleinen Punkt, Auge genannt, auf welchen das Sehen be ſchränkt iſt, weil die Seele nur hier für die Lichtreize zu Tage liegt?“ Was heißt das, die Seele liegt hier für die Licht [...]
[...] *) Denn in der Seele können die Seelenvermögen nicht wohnen, weil eben ihr Inbegriff die Seele ſelbſt iſt. [...]
[...] Pſychologie eigenthümliche Lehre von den Urvermögen. Wie ſo? Ja, ich darf wohl ſagen, die Seele kann ſehen, hören, riechen c., darf in dieſem Sinne von Ver mögen der Seele reden, darf auch ſagen, ſie kann [...]
[...] vermögen, vielen Hörvermögen c. redet. In Bezug auf dieſe Urvermögen, wie man ſie nennt, iſt zunächſt zu fragen: Iſt jedes die Seele ſelbſt oder iſt jedes nur ein Theil der Seele? Das Erſtere kann nicht möglich ſein, denn iſt eins ſchon die Seele [...]
[...] Urvermögen gehören doch zum Weſen – hätte in ſich ſelbſt Verſchiedenartiges. Man könnte und müßte nun, wenn eben nicht das ganze Weſen der Seele den Licht reiz empfangen hätte, Gedoppeltes, nämlich Erfülltes und Nichterfülltes, in der Seele unterſcheiden. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 01.04.1831
  • Datum
    Freitag, 01. April 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] turen der Elementarwelt, die uns daher auch auf dem Wege der wiſſenſchaftlichen Erfahrung zu jenen dunkeln Regionen der Seele geleitet, wo das Reich der Myſtik beginnt. [...]
[...] 1) Die Geſchichte der Seele. Von Dr. G. H. Schubert, Profeſſor in München. Erſter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta [...]
[...] bewegt, und es iſt ein Auge, ſelber von Sounennatur, für jene Sonne gemacht. Die Sonne iſt Gott, das Auge iſt die Seele. [...]
[...] Dieſes Ausgehen der Seele, zuerſt in den buntfar bigen Schein der leiblichen Geſtaltung, welche das Leben nur ſinnbildlich erfaſſet, dann in das Weſen des Men [...]
[...] gleicht der Galvanismus in der unorganiſchen Natur dem Athmungsprozeß in der organiſchen und beide wieder den Trieben der Seele. Auf gleiche Weiſe entſprechen ſich Elektricität, Muskelbewegung und der Wille der Seele. So werden die Gefühle dem Ernährungsprozeß verglichen, [...]
[...] Maſſen, ſo gehet die herrſchende Macht des Geiſtes durch Seele Und Leib. [...]
[...] -So iſt es vor anderen Weſen unſerer Sichtbarkeit die Seele des Menſchen, welche das Walten des Geiſtes nicht blos ſpurlos durchdringt, wie das Licht das Glas, [...]
[...] das polariſche Eiſen eine eigene Schwere, gleich anderen metalliſchen Körpern, abwärts nach dem Boden führt, ſo theitet die Seele des Menſchen mit der Seele des Thie res den Zug nach der Leiblichkeit. Aber jene allein folget dem Zuge, hin nach den Angelpunkten einer höhern Welt [...]
[...] der Verfaſſer die Kräfte des Leibes, der Seele und des [...]
[...] geiſtigen Welt, „hier aber verläßt er uns, indem er nicht aus dem Kreiſe der Seele heraustritt, [...]
Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 28.05.1787
  • Datum
    Montag, 28. Mai 1787
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Empfindungen, welche der Sän ger des Meſſias, durch dieſen Geſang in der Seele des Zuhörers erwecken wolte, in ihrer ganzen Schönheit zu empfinden. [...]
[...] falls durch Fleiß und Gelegenheit er: halten, ohne daß dazu eine große ſchö ne Seele erforderlich wäre: aber jenes erfordert eine große feinempfindende alles umfaſſende Seele, oder das feine [...]
[...] ſicht der Meſſias iſt. Nur der eitele ſchwache Muſiker, deſſen kleine Seele keinen höhern Zweck ſieht, als Ausſtellung ſeiner Kunſt, deſ ſen höchſtes Verdienſt es iſt: gelernt [...]
[...] wartung, aber der Geſang flößt ihm Ruhe ein, durch ſanfte Harmonie. Die Seele iſt geſtimmt, ganz zu Empfindungen geſpannt, und nun fä hig anzunehmen, die Erſcheinung des [...]
[...] Empfindungen anſtellen mag: es iſt an und für ſich Ausdruck der Empfin dung einer erhabnen Seele bei einer [...]
[...] führen, müßte man nicht ſchwelgen, ſondern nur ſo viel geben, als die Seele auf einmal umfaſſen kan. Wäre es für einen Abend nicht Wonne ge nug, wenn man in ſeiner Seele himm [...]
[...] weiſung auf die Größe der leidenden Seele, das Schreckliche der Leiden ſchildern. – Der Sänger, der nur ſeine Empfindungen angiebt, muß [...]
[...] ſchütterlich ſtehen neben ihm ſeine Freunde. Muth vom Himmel iſt in ihrer Seele, – und das herrlichſte, herrlichſte Triumpflied erſchallet. – Wenn noch ein Funke von Größe [...]
[...] herrlichſte Triumpflied erſchallet. – Wenn noch ein Funke von Größe in der Seele iſt, ſo muß ſie ſich bei diez [...]
[...] angenehme Empfindungen, und eine Ruhe, die vielleicht Täuſchung iſt, in die Seele brächte, und nicht den Menſchen zu der Höhe der eigenen alles beſiegenden Ruhe hinaufführte, [...]
Der katholische Volksfreund05.02.1853
  • Datum
    Samstag, 05. Februar 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] b. Die Erſchaffung der Seele und ihre Eigen ſchaften. [...]
[...] zelnen Gehirntheile zu den Geiſtesthätigkeiten.“ Trotz dem, daß Vogt Nichts weiß, weiß er doch dieß, daß die Seele ein Ende habe, ſobald das Gehirn zu arbeiten aufhört. Noch unumwundener hat Vogt die Lehre von der Unſterblichkeit der Seele in ſeiner [...]
[...] Schönheiten der Erde, alle Herrlichkeiten des Himmels, die Meiſterwerke der Kunſt; aber haben wir je ſchon die Schönheit einer Seele geſehen? O nein! Die Seele iſt etwas ſo Edles, ſo Vollkommenes, ſo Er habenes über die körperlichen Weſen, daß es mir eben [...]
[...] hohen Gedanken erfüllt, wollen wir uns auf einige Einzelheiten in Betreff der Vollkommenheiten unſerer Seele einlaſſen. 1) Unſere Seele iſt geiſtig, d. h. ſie hat keine Ausdehnung, weder Länge, noch Breite, noch [...]
[...] mit dieſem Weſen, oder iſt vielmehr nur dieſes Weſen ſelbſt in dieſer oder jener Form. Ebenſo iſt das Erinnern unſere ſich erinnernde Seele, das Denken un ſere denkende Seele, das Wollen unſere wollende Seele. Die Seele des Menſchen iſt alſo geiſtig, wie Gott, [...]
[...] nichts mehr; die Welt wäre eine Wirkung ohne Urſache. In dieſen Abgrund muß man mit vier Schritten ſtürzen, wenn man die Freiheit der Seele leugnet. 3) Unſere Seele iſt unſterblich, d. h. ſie wird niemals ſterben, ja kann es nicht einmal. Der [...]
[...] wir einmal die wunderbare Aehnlichkeit zwiſchen Original und Kopie betrachten. Das Bild Gottes iſt ganz in unſere Seele eingegraben; durch ſie gleichen wir ihm*). Gott iſt einzig von Natur; unſere Seele iſt ein zig von Natur. Gott hat drei verſchiedene Perſonen; [...]
[...] Gott iſt einzig von Natur; unſere Seele iſt ein zig von Natur. Gott hat drei verſchiedene Perſonen; unſere Seele hat drei verſchiedene Kräfte, das Ge dächtniß, die Erkenntniß, den Willen. Gott iſt ein reiner Geiſt; unſere Seele iſt reiner Geiſt. Gott iſt [...]
[...] dächtniß, die Erkenntniß, den Willen. Gott iſt ein reiner Geiſt; unſere Seele iſt reiner Geiſt. Gott iſt ewig; unſere Seele iſt unſterblich. Nichts gleicht der Ewigkeit ſo, wie die Unſterblichkeit. Gott iſt frei; unſere Seele iſt frei. Gott kennt die Vergangenheit, [...]
[...] Ewigkeit ſo, wie die Unſterblichkeit. Gott iſt frei; unſere Seele iſt frei. Gott kennt die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; unſere Seele erinnert ſich der Vergangenheit, kennt die Gegenwart, ſieht die Zukunft voraus. Gott iſt allgegenwärtig; unſere Seele [...]
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