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2007 Treffer
Suchbegriff: Sontheim

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Datum

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Der Bayerische Landbote14.07.1852
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juli 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] den Stradella, Frl. Rettich die Leonore; die Oper wurde damals beſprochen. Heute nur Einiges über dieſe jüngſte Darſtellung des Stradella durch den Gaſt Hrn. Sontheim. Dieſe Partie, ſchien uns, hat Hrn. Sontheim mehr Anſtrengung gekoſtet, als die des Othello, und erſt am Schluſſe gelang es ihm, eine Hervorrufung [...]
[...] Othello, und erſt am Schluſſe gelang es ihm, eine Hervorrufung zu erzielen; wir finden uns dadurch in der ſchon Ä Anſicht beſtärkt, daß Hrn. Sontheim's Stimme und Weſen mehr der rhetoriſch-muſikaliſche Vortrag zuſagt; doch ſoll hiedurch nicht behauptet ſeyn, daß Hrn. Sontheim's Stradella nicht Anerkennung [...]
[...] behauptet ſeyn, daß Hrn. Sontheim's Stradella nicht Anerkennung verdiente und nicht ein weiteres gutes Zeugniß für ſeine Bega bung und tüchtige Schule geliefert hätte. Hr. Sontheim ſcheint ſeine ſchwächere Seite ſelbſt zu kennen und verwendete offen bar alle Kräfte zur Bewältigung ſeiner Partie; was den ſtreb [...]
[...] bar alle Kräfte zur Bewältigung ſeiner Partie; was den ſtreb ſamen Künſtler beurkundet und ihm zur Ehre gereicht. Was die bebende Tragung des Ton's betrifft, die Hr. Sontheim vielleicht u oft als Geſangszierde gebraucht, ſo möchten wir ihm rathen, # genau auf die Stellen zu beſchränken, welche der Compoſiteur [...]
[...] heim berückſichtigen dürfte, welchem die glatte und weiche Steigung und Senkung der Töne, wie ſchon bemerkt, ohnehin ſchwer fällt. Da Sontheim's Stimme ſonſt kräftig und feſt iſt, ſo braucht er dies Hilfsmittel nicht, deſſen ſich ſonſt in dieſer Häufigkeit nur ausgeſungene Kehlen bedienen, das aber dem Alter oft von ſelbſt [...]
[...] zum Bedürfniſſe wird. Je ſeltener gute Tenore werden, um ſo dringender muß die Kultur der Wenigen, zumal der Jüngeren, Vielverſprechenden empfohlen werden. Da Hr. Sontheim große Aufmerkſamkeit auf das Muſikaliſche ſeines Stradella zu verwen den hatte, ſo ſcheint ſein dramatiſches Spiel darunter gelitten zu [...]
Münchener Ratsch-Kathl11.06.1904
  • Datum
    Samstag, 11. Juni 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] sagen Pflegt, was bei einem sehr großen Teil der Anungeheuchelte Freude hervorrief, die sich wesenden in lautem Beifallsklatschen dokumentierte. Herr Sontheimer ist bekanntlich ein wütender Gegner der Kirche und hat den „Advokaten des Jenseits", wie er die Seelenhirten zu nennen liebt, den Krieg bis auf's [...]
[...] Müller hört, aufgefordert, in Zukunft sich doch etwas „zart und gewählt auszudrücken." In einer Erwiderung erklärte Herr Sontheimer dann, wer zarte und gewählte Ausdrücke hören wolle, müsse in den katholischen Geselle «verein gehen, ihm sei es [...]
[...] katholischen Geselle «verein gehen, ihm sei es nicht möglich, anders als mit „Ausfällen unterstützt von Einfällen" dienen zu können. Herr Sontheimer hat bekanntlich „Einfälle" wie ein altes Haus. Den Herrn Müller, der ihm entgegenzutreten wagte, „entlarvte" [...]
[...] zurief: „Herr Müller, Sie sind Spiritist!" Und da Herr Müller den „Spiritisten" ruhig einsteckte, so wird er Wohl auch einer sein und Herr Sontheimer in diesem Fall recht haben. Bezeichnend war auch der 'Ausspruch SSoonntthheeiimmeerrss [...]
[...] Bezeichnend war auch der 'Ausspruch SSoonntthheeiimmeerrss in Beantwortung der gestellten Frage, was dann an die Stelle des Abzuschaffenden (wie bekannt zählt Sontheimer zu den Gottesleugnern und verspottet alle christlichen Rezu setzen sei; er erklärte nämlich ganz eineine solche Frage für albern und meinte, „wir haben fach nur den Bau einzureihen, was dann werden soll, muß [...]
[...] teidigung Saal hinein und richtig kaperte er dadurch ein paar Dis kussionsredner.­ Dem Referenten Ingenieur Richter mußte Herr Sontheimer als Vorsitzender übrigens auf Veranlasdes überwachenden Polizeikommissiärs das Wort sung entziehen, da ersterer die Behauptung aufstellte, „es beder Staat Priester und Lehrer, die der Jugend die zahle Wahrheit vorenthielten". Auch sonst war verschiedentlich [...]
[...] stehen der Freidenker-Vereinigung bereits über 100 Perausgeschieden seien. sonen Es geht sehr lustig in solchen Versammlungen zu, besonders wenn Herr Sontheimer losgelassen wird, resp. sich selbst in Freiheit dressiert vorführt. Wer noch nicht dort war, dem ist schon der Wissenschaft wegen [...]
Münchener Punsch05.09.1852
  • Datum
    Sonntag, 05. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Sonntag, 29. Aug. Freiſchütz. An dieſem Abend erhielt Herr Sontheim aus Stuttgardt ſein Honorar, ungefähr 1200 fl., denn am fol genden Morgen reiſte er ab. Sechs Gaſtrollen waren im Anfang aus gemacht, aber „ſechſe treffen, ſieben äffen“ und Herr Sontheim hat [...]
[...] gemacht, aber „ſechſe treffen, ſieben äffen“ und Herr Sontheim hat geſungen zwölfe! Eine hübſche Anekdote können wir übrigens verbürgen. Herr Sontheim ließ ſich nicht bewegen, ſein Honorar in einem Kaſten der Garderobe zu verſchließen, ſondern ſteckte es (als Mar!) in ſeine Jagd taſche, und dieſe ſchwere Taſche legte er die ganze Oper hindurch, auch [...]
[...] habe. Wo er den Hut auf dem Kopf haben ſollte, lag er auf dem Tiſch und umgekehrt und dergleichen Kleinigkeiten mehr. Und dieß alles macht Herr Sontheim mit einer Beſtimmtheit und Sicherheit, als wäre er der einzige und untrügliche Normaltenoriſt. Er iſt nun wieder zu Hauſe und wir wünſchen vom Herzen, daß man's ihm dort glauben möge. [...]
GermaniaWalhalla 10.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Auch die Oper hatte ihre Glanzzeit durch das Gaſtſpiel -des berühmten Sontheim, der als Eleazar in Halevy's „Jüdin“, als Maſaniello in Auber's „Stumme von Portici“, als Aſtorga in der gleichnamigen Oper von [...]
[...] und Geſang erheben Sontheim zu einem der erſten Sänger der Gegenwart; in beiden Hinſichten entwickelt er Momente von überraſchender Wirkung. Als Eleazar betont er den [...]
[...] Vaterſchmerz mehr, als das Streben der Rache und findet für das erſtgenannte Gefühl die Töne tiefſter, erſchütternſter Empfindung. Ueberhaupt iſt ein Grundzug Sontheim's in allen ſeinen Leiſtungen ein weicher, gedämpfter Ton und das Verweilen bei reſignirten Momenten. Sein [...]
[...] ſein Maſaniello im Schlummerliede und Abſchiede von der Hütte, ſein Raoul in der Liebesſcene. Dieß gilt von der Auffaſſung. Daß aber Sontheim auch von ſeinen rieſigen Stimm-Mitteln und deren verſchwenderiſchem Gebrauche die glänzendſten Proben gab, braucht nur als bekanntes [...]
[...] Stimm-Mitteln und deren verſchwenderiſchem Gebrauche die glänzendſten Proben gab, braucht nur als bekanntes Faktum conſtatirt zu werden. Mit Sontheim kam auch wieder Fluth in die Theaterkaſſe, und Direktor Wirſing ſagte wie der Goethe'ſche Theaterdirektor: [...]
[...] Wenn ſich der Strom nach unſerer Bude drängt.“ Erwähnen müſſen wir noch den Sänger Vecko, der, obgleich der erſte Tenor unſerer Bühne, neben Sontheim die zweiten Partien ſang, darunter den ebenſo undankbaren, als gefährlichen Reichsfürſten Leopold in der „Jüdin.“ [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 10.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] aufzunehmen. Auch die Oper hatte ihre Glanzzeit durch das Gaſtſpiel des berühmten Sontheim, der als Eleazar in Halevy's „Jüdin“, als Maſaniello in Auber's „Stumme von Portici“, als Aſtorga in der gleichnamigen Oper von [...]
[...] und Geſang erheben Sontheim zu einem der erſten Sänger der Gegenwart; in beiden Hinſichten entwickelt er Momente von überraſchender Wirkung. Als Eleazar betont er den [...]
[...] Vaterſchmerz mehr, als das Streben der Rache und findet für das erſtgenannte Gefühl die Töne tiefſter, erſchütternſter Empfindung. Ueberhaupt iſt ein Grundzug Sontheim's in allen ſeinen Leiſtungen ein weicher, gedämpfter Ton und das Verweilen bei reſignirten Momenten. Sein [...]
[...] ſein Maſaniello im Schlummerliede und Abſchiede von der Hütte, ſein Raoul in der Liebesſcene. Dieß gilt von der Auffaſſung. Daß aber Sontheim auch von ſeinen rieſigen Stimm-Mitteln und deren verſchwenderiſchem Gebrauche die glänzendſten Proben gab, braucht nur als bekanntes [...]
[...] Stimm-Mitteln und deren verſchwenderiſchem Gebrauche die glänzendſten Proben gab, braucht nur als bekanntes Faktum conſtatirt zu werden. Mit Sontheim kam auch wieder Fluth in die Theaterkaſſe, und Direktor Wirſing ſagte wie der Goethe'ſche Theaterdirektor: [...]
[...] Wenn ſich der Strom nach unſerer Bude drängt.“ Erwähnen müſſen wir noch den Sänger Vecko, der, obgleich der erſte Tenor unſerer Bühne, neben Sontheim die zweiten Partien ſang, darunter den ebenſo undankbaren, als gefährlichen Reichsfürſten Leopold in der „Jüdin.“ [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 18.11.1873
  • Datum
    Dienstag, 18. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Aus Stuttgart fchrei t man der ..N. Fr. ?ltr/*t Er iftin Wien gar wohl bekannt. der Held diefer Anekdote und frühere Hel dentenor. Heinrich Sontheim. Iahrzehntelang fang er in Stuttgart gegen fehr befcheidene Gage die Eleazars und Mafaniellos. bis ihm [...]
[...] Hofoper ein neuer. glänzender Stern aufging. Sontheim kehrte noch einigemale nach Wien zurück und benützte feine dortigen Er folge. um zu Haufe an feiner Stammbühne längeren Urlaub und eine [...]
[...] höhere Benfion fiir künftige Nuhetage zu erwirken. Diefe Venfions furnme wurde zuletzt auf jährlich 2000 fl. nor-(niet. Mit einemmale konnte oder wollte Sontheim nicht mehr fingen. d. h. er verlangte von Herrn v o n Gunzert. dem Chef der Bühnen-Direktion in Stuttgart. feine Entlaffung und produzirte auf deffen heftiges [...]
[...] Stränden ein Zeugniß von etlichen zehn Aerzten. die den Sänger für dienftuntauglich erklärten. Was half Herrn von Gunzert alles Remonftriren? Immer hielt ihm Sontheim kaltblütig das verhängnißoolle Atteft mit den zehn ärztlichen Unterfrhriften ent gegen. Zuleßt mußte er in dcnfauren Apfel beißen. dem Sänger [...]
[...] man haben konnte. wollte man nicht. die man wollte. konnte man nicht haben, Endlich aber wurde doch genügender Erfaß für Sontheim gefunden. Zum Glück für den Letzterer. nahmen da feine körperlichen Leiden wieder eine ungeahnt günfiige Wendung. und - um es kurz zu machen - fo erfchien er unlängft wieder bei Hin, [...]
Münchener Tages-Anzeiger10.03.1868
  • Datum
    Dienstag, 10. März 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] eignete ſich ein in den Annalen der Bühnen- - Vermiſchtes. welt wohl felten vorgekommener Fall. Hr. [Die Vergiftung der Gräfin Sontheim, unſer allverehrter gefeierter Chor in sky.] Das Wiener Landesgericht Tenorheros ſang den Floreſton in neueſter bºt heute die dritte, ſehr energiſche Betrei gültiger Weiſe und wurde nach ſeiner großen bung nach München gerichtet und gebeten, [...]
[...] das ganze Auditorium glich einem Vulkan, dies das einzige Hinderniß bildet, meßbalb der ſich nicht eher beruhigte, als bis Herr die gegen Julie v. Ebergenyi anhängige Sontheim (nachdem er bereits in Ohnmacht auf Verbrechen des meuchleriſchen Mordes gefallen,) ſich noch einmal erhob, den drin- lautende Unterſuchung nicht abgeſchloſſen wer enden Dacapo-Rufen folgte und die ganze den kann. Man trägt ſich mit der Hoffnung, [...]
[...] – Wir wollen mit Ä Zeilen nur die Unterſuchung zum Abſchluſſe gebracht konſtatiren, welch ſeltene Kraft das hieſige werden. Die Unterſuchung gegen den Grafen Hoftheater in Herrn Sontheim b ſitzt, denn | Guſtav Chorinsky nimmt inzwiſchen ihren unſere Feder iſt zu ſchwach, um die Aner- ungeſtörten Verlauf. Einer Mittheilung * kennung niederſchreiben zu können, welche | Peſter Lloyd zufolge wurde in den leten [...]
[...] unſere Feder iſt zu ſchwach, um die Aner- ungeſtörten Verlauf. Einer Mittheilung * kennung niederſchreiben zu können, welche | Peſter Lloyd zufolge wurde in den leten Herrn Sontheim in §Ä Maaße ge- Tagen die Correſpondenz entdeckt, welche bührt. – Herr Dr. Hattwachs, unſer bis zwiſchen dem Grafen Chorinsky und der heriger Opernregiſſeur wird morgi Abend | Ebergenhi geführt wurde, als dieſe " [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)22.08.1852
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] * Hr. Sontheim als Fra Diavolo war am Donnerſtag den 19. Auguſt gut bei Stimme und nach ſeiner Arie im 3. Akte erſcholl lauter Beifall. Die Ouvertüre wurde in gewohnter Weiſe [...]
[...] von Lorenzo überraſcht wird, hübſch und decent. Hr. Sigl (Lord) war ſehr ergötzlich. – Nachträglich iſt über die jüngſte Aufführung des „Robert“ zu berichten, daß Hr. Sontheim in der Titelrolle ſeine ſeltene Tonfülle geltend machte, die vor dem Chor und dem Orcheſter ſelbſt ſich nicht zu ſcheuen hat. Gleichwohl trägt er auch [...]
[...] Stellen und einzelne Worte, die Kraft erheiſchen und Feuer, weich und ſentimental vor, in vermuthlicher Vorausſetzung, daß die ge brauchten Töne ſo bei ihm effektvoller ſeien. Hr. Sontheim zeich nete ſich übrigens wieder durch ſolche Deutlichkeit der Ausſprache aus, wie von einem dramatiſchen Tenoriſten zu verlangen iſt, und [...]
[...] Sonntag den 22.: „Die Jüdin“, Oper von Halevy. Hr. Sontheim – Eleazar. [...]
Münchener Punsch11.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Letzten Donnerstag lernten wir in Hrn. Sontheim vom Hoftheater in Stuttgardt einen Tenorgaſt kennen, der den ihm vorausgegangenen Ruf völlig rechtfertigte. Er entwickelte als Othello in der That groß [...]
[...] Muſik zuſchreiben, verhindern uns keineswegs, zu erkennen, mit welchem Verſtändniß Sontheim ſeine Parthie auffaßt, mit welchem Fleiße er ſie in allen Nüancen ſich eigen macht. Dazu kommt noch eine große Deut lichkeit des Vortrags, ſo daß der Gaſt bei der Fülle ſeiner phyſiſchen [...]
[...] Beliſar, Favorit, Kreuzfahrer, Maskenball, Zampa, Fauſt, Geiſterbraut, der Pretendent von Kücken, Liebestrank u. ſ.w. Dieſe letztere Oper befindet ſich übrigens auf dem Gaſtſpielrepertoir des Herrn Sontheim und wir wollen nicht hoffen, daß ihre Aufführung ein Hinderniß findet. Von einer Ein ſeitigkeit, von Behauptung eines Geſchmackmonopols etwa von Seiten [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)17.07.1852
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] * Donnerſtag den 15. Juli war Hr. Sontheim (Sir Ed gard) in Donizettis tragiſcher Oper „Lucia von Lammer moor“ im Stande, den ungeheueren Umfang wie die bewunderns [...]
[...] Hrn. Kindermann vor dem zur Bewunderung hingeriſſenen, zahlreichen Auditorium. Als Stellvertreter des beurlaubten Här tinger hatte Sontheim hier mit viel Schwierigkeiten zu käm pfen, ſich in der Gunſt des Publikums feſtzuſetzen und dennoch hat er ſich innerhalb ſo kurzer Zeit ſchon zu einem Liebling des Publi [...]
[...] pfen, ſich in der Gunſt des Publikums feſtzuſetzen und dennoch hat er ſich innerhalb ſo kurzer Zeit ſchon zu einem Liebling des Publi kums aufgeſchwungen. Hr. Sontheim iſt für die nächſten drei Jahre bereits für eine andere Hofbühne gewonnen, nimmt aber auch von den hieſigen Kunſtfreunden die rühmlichſte Anerkennung ſeiner [...]
[...] ſeltenen Talente hinweg. – Das Recitativ gilt als der wahre Prüfſtein eines dramatiſchen Sängers und ſo muß die Kunſt des dem Hrn. Sontheim eigenthümlichen recitativiſchen Vortrags aller dings als ein wichtiger Anhaltspunkt und Hauptgrund dafür erſchei nen, daß denen zwar nicht unbedingt beigepflichtet, aber auch nicht [...]
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