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Suchbegriff: Stein

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Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 15.08.1866
  • Datum
    Mittwoch, 15. August 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] da Ä dieſem äußerſten Entſchlüſſe treibt - Äöer – Stein, mein Freund, was habt ÄÄÄste. „Ich MU en, Herr Herzog!“ [...]
[...] „Und - wohin wollt Ihr?“ „Nach Amerika.“ glich, Stein! [...]
[...] „Ich bin ganz verwirrt,“ ſagte der Herzog. „Iſt es eine Laune? Seid Ihr toll?“ Stein ſchwieg. „Ihr begeht die ſchwärzeſte Undankbarkeit, Stein" - [...]
[...] Euch zu mir auf dieſen Divan und mir Eure Lage." - - Stein war beſiegt; er ſetzte ſich neben den Herzog, und “Beide ſchwiegen lange Zeit Stein ſchien nach Worten zu ringen, womit [...]
[...] Der Herzog ſprang auf und richtete mit erglühendem Geſicht einen ſtrengen Blick auf Stein. - „Herr Doctor! Dieſe Frage –– „Antwortet mir! antwortet mir!“ ſagte [...]
[...] „Maria!“ rief er endlich mit gedämpfter Stimme. „Maria!“ wiederholte Stein, ohne die Augen aufzuſchlagen, als ob die Schande ſeines Weibes ſie zu Boden drücke. [...]
[...] bedeckte Stein Ä Geſicht mit beiden Händen, [...]
[...] Ä vor ſeinem gºº agte: „Reiſetah Stein!“ Stein ſtänd äüf; er näht des Herzogs [...]
[...] Hase Fänge einen Erweiterten konnte aber nicht. Der Herzog ſchloß ihn in ## Rüth, Stein, jeden Mann!“ agte er Ä [...]
[...] er „i auf Wiederſehen.“ ÄLebroöht, Stein und ſti [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 080 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ophet! Ebernburg, was könnten deine grauen Mauern er- „Ein gewiſſer Stein.“ Ä von Freud und Leid, Ä Ä ſ Ä (Fortſetzung.) - lichen Geiſtesgeſchichte ha . [...]
[...] Ä von Freud und Leid, Ä Ä ſ Ä (Fortſetzung.) - lichen Geiſtesgeſchichte ha . ÄÄ Ä ſtesg In ſeiner rheiniſchen Idylle wurde Stein auch Zuſchauer [...]
[...] mal das Land ſeiner Sehnſucht, das ganze linke Rheinufer. Für ſeine linksrheiniſchen Beſitzungen erhielt Preußen nun mehr ganz Weſtphalen und der Oberpräſident Stein ſollte es organiſiren. Die neuen Erwerbungen hatten eine hölliſche Angſt vor dem Preußiſchwerden, weil ſie früher meiſtens [...]
[...] König, es gethan haſt.“ In Münſter, der Hauptſtadt der neuen Provinz, wohnten damals der Civil- und der Militär Chef des Landes, Stein und Blücher, in demſelben Palaſte zuſammen und ergötzten ſich wechſelſeitig an ihrem gleich gearteten Weſen. [...]
[...] zuſammen und ergötzten ſich wechſelſeitig an ihrem gleich gearteten Weſen. Während Stein die Mediatiſirten in Weſtphalen tröſtete, wurde er zu Ä ſelber mediatiſirt. Sein Wandnachbar, der Fürſt von Naſſau-Uſingen, nahm von Oberlahnſtein her [...]
[...] der Fürſt von Naſſau-Uſingen, nahm von Oberlahnſtein her kraft des Reichsdeputations-Hauptſchluſſes vom 25. Februar 1803 die Stein'ſchen reichsunmittelbaren Beſitzungen weg. In dem Proteſtſchreiben ſagte Stein im Weſentlichen: Herr Vetter haben ſich der Dörfer Frücht und Schweighauſen, die [...]
[...] geheuerſte Aufſehen; wie ein Blitz ſchlug ſeine Idee, daß, da die Einheit verloren, wenigſtens die Zweitheilung ein Noth anker ſei, in die Maſſen. Der Name Stein war zum erſten Male in Aller Munde, und als bald darauf der Staats miniſter Struenſee ſtarb, wurde Stein ſein Nachfolger für [...]
[...] Miniſter des Aeußeren, Ä. ſpielte mit dem unwürdigen, notoriſch von Frankreich gekauften Lombard unter Einer Decke; nur Stein wurde augenblicklich mit Beyme handgemein. Beyme hatte ihn dem König zum Miniſter vorgeſchlagen, aber Stein's Stolz gab das nichi zu, die allgemeine Stimme [...]
[...] nicht zur Stelle war. - - Alle erdenklichen Fehler wurden in dieſem Kriege be Ä Das Hauptgebrechen aber war nach Stein der Widerſtreit der Claſſen, des Adels und des Nichtadels. Hätte man # wäre der Adel noch anmaßender ge [...]
[...] Schulenburg lief aus Berlin davon, ſein Schwiegerſohn Hatz feld verhinderte die Rettung der Berliner Munitions- und Waffenvorräthe. Nur - Stein verlor nicht die Ä; In größter Ordnung packte er alle Notenpreſſen, Kaſſen und Gelder des Staates, der Bank und der Seehandlung zu [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 082 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ein gewiſſer Stein.“ (Schluß.) [...]
[...] einzigen Manne ſtehen, daß ihn der Schlachtenkaiſer ſo fürchten konnte? Allen Feinden Napoleon's wurde damit in Stein ein natürliches Oberhaupt gegeben, deſſen Einſicht ſie ſich fügten. Schon nach fünf Jahren bekam Stein den Ä Rheinbund und 20 franzöſiſche Departements in die [...]
[...] Augenblicks.“ Nachgerade wurde die alte Welt ein troſtloſes Gefängniß, und Stein war ſchon entſchloſſen, nach Kentucky auszu wandern, als Napoleon Rußland überzog. Alexander erinnert ſich jetzt, wie ihm auf dem Wege nach Erfurt Stein geſagt [...]
[...] des ruſſiſchen Reiches, durch beſtändige Verluſte, langwierige Märſche, mangelnde Verpflegung und Entfernung von ſeinen Hilfsquellen allmählich zu Grunde gehen.“ So gab Stein mit ſtrahlender Miene und heiterſtem Gemüth die Parole aus: Keinen Frieden und Rückzug nach Sibirien! Nach [...]
[...] brummte er dann verdrießlich, da ihm jetzt „Genie“ nicht mehr ein unruhiger, ſondern ein unwiderſtehlicher Menſch war. Napoleon erkannte augenblicklich, daß Stein die Seele der Coalition ſei. Immer rast und tobt er jetzt gegen Stein, wie der Walfiſch gegen den Kahn, wo der Schütze mit der [...]
[...] welche Moskau angezündet haben, ſind nach Deutſchland ge kommen und ihnen voraus unter dem verfluchten Stein Alles, [...]
[...] xander, den die Natur mit den ſchönſten Gaben ausgeſtattet hat, ihre Namen zu den verbrecheriſchen und gräßlichen Um trieben Stein's hergeben können.“ Das Bulletin über Bautzen aber ſchließt er: „Die Einwohner danken den Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den Koſaken befreit [...]
[...] aber ſchließt er: „Die Einwohner danken den Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den Koſaken befreit hat.“ Nuch Leipzig werden Stein und Gneiſenau einig, den Krieg bis zur Entthronung Napoleon's fortzuſetzen, und was Stein beſchließt, vollführt Blücher, während die Souveraine [...]
[...] Stein beſchließt, vollführt Blücher, während die Souveraine ſich dazu noch nicht das Herz faßten. - m- - Mit dem Sturze Napoleons iſt der Einfluß Stein's da hin. Nur die hölliſche Angſt vor Napoleon bewog die Souveraine, einen ſo wahrheitsliebenden und zornmüthigen [...]
[...] Zuchtruthe ſchwingt. Ich mußte ſogar zum „Jacobiner wer den, klagte er über die von der Noth ihm abgepreßten Reformen Stein's, und gar die Ä die verſprochenen Reichsſtände konnte er nicht vertragen. Wie zerrte und rüttelte die Reaction an den Stein'ſchen Reformen! Aber ſie gleichen [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 12.08.1866
  • Datum
    Sonntag, 12. August 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] verbarg, zurück, und Beide verließen das Haus. Spät in der Nacht, als Stein zurückkehrte, überreichte ihm der Diener einen Brief. In ſeinem Zimmer angekommen, öffnete er den [...]
[...] Bett war leer. Ein Weſen ſo ohne Arg, ſo vertrauend wie Stein, war nicht mit einem Male, nicht ohne heftigen Widerſtand von einem ſe in famen Betrug zu überzeugen. [...]
[...] ohne heftigen Widerſtand von einem ſe in famen Betrug zu überzeugen. „Stein,“ ſagte er nach einer Pauſe des Nachdenkens; „es iſt nicht möglich! Es muß irgend ein wichtiger, unvorhergeſehener Grund [...]
[...] leumdung öffentlich und mit ſchonungsloſer Stirn entgegentreten zu können.“ Stein eilte entſchloſſen weg. Straße und Nummer waren leicht zu finden. Das Haus hatte keinen Portier, und da die Thüre offen [...]
[...] eines Verdachtes, der dich verdunkelt, wie Wolken die klare Luft.“ Stein ſeufzte tief auf und preßte ſein Taſchentuch an die feuchte Stirne; dann wandte er ſich, um unbemerkt, wie er gekommen, wie [...]
[...] der wegzugehen. In dieſem Augenblicke öffnete ſich eine Thüre, und Stein vernahm den Lärm von Gläſern, Geſang und Lachen. Eine Dienerin kam mit leeren Flaſchen heraus, und als ſie Jemand [...]
[...] im Corridor erblickte, hielt ſie an und ſagte: „Geht nur zu! Ihr kommt etwas ſpät, das Abendeſſen iſt ſchon vorüber.“ Stein trat in [...]
[...] Als all' die feinen gnäd'gen Herrn Ohn' einen – – Das Ende konnte Stein nicht verſtehen. Dieſem Vers folgte ein wildes, rauſchendes Beifallsrufen, ſo daß die Gläſer und Flaſchen [...]
[...] Beifallsrufen, ſo daß die Gläſer und Flaſchen dröhnten und klirrten. Stein wurde roth vor Scham und Abſcheu. „Pepe Vera iſt ein Glückskind,“ ſagte einer der Genoſſen. [...]
[...] ein Schnippchen ſchlage. Pepe Vera kümmert ſich nur um ſchöne Frauen und kühne Stiere.“ Stein war verſchwunden. (Fortſetzung folgt.) [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 30.05.1866
  • Datum
    Mittwoch, 30. Mai 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Fortſetzung.) Stein hatte Maria etwas beruhigt und ſagte jetzt: „Zu was nützt es, daß ich Deinen Verſtand zu erleuchten ſnchte, wenn Du Dir [...]
[...] Stein voll Traurigkeit, „mein Herz iſt treu, [...]
[...] boren werden.“ Maria ſah, daß ſie mit ihrem ſchroffen Weſen Stein's zartfühlende Seele verletzt und zurückgeſchreckt habe, und ſagte jetzt raſch: „Wenn ein Geliebter mit grauen Haaren auch [...]
[...] Gatten mit grauen Haaren Nichts einzu wenden.“ Stein war auf's Höchſte überraſcht über dieſe plötzliche Wendung und noch mehr über die Beſtimmtheit und Kaltblütigkeit, mit der [...]
[...] zum Manne annehmen, liebliches Naturkind?“ „Warum nicht?“ antwortete Gaviota. „Maria,“ ſagte Stein bewegt, „das Weib, das einen Mann ſich zum Gatten erwählt, ihm ſich für's ganze Leben vereint, gewährt [...]
[...] nennt.“ Sie waren in der Ebene angekommen und Stein hieß Maria neben ſich auf einen Felſen niederſetzen. Sie ſchwiegen lange Zeit. Stein war tief bewegt, Maria verlegen. – Sie [...]
[...] nicht wahr, Maria?“ Maria, in deren kaltem, nichts von der Poeſie und den Gefühlen Stein's lebte, antwortete nicht; ſie ſchrieb mit dem Stab, mit dem ſie zerſtreut ſpielte, in den [...]
[...] Stab, mit dem ſie zerſtreut ſpielte, in den Sand: Immer! Stein, der dies für mädchenhafte Schüchtern heit nahm, fuhr bewegt fort: „Sieh' das Meer! Hörſt Du, wie ſeine Wogen zauber [...]
[...] hinweg, was für immer da eingegraben ſchien, „Warum antwortet mir Deine liebe Stimme nicht?“ fragte Stein. „Was wollt Ihr, Don Federico? Es bleibt mir in der Kehle ſtecken, wenn ich Je [...]
[...] Maria und konnte kaum ein ſpöttiſches Lächeln unterdrücken. „Geht doch nur!“ „Komm', Maria,“ ſagte Stein, ſich ihr nähernd, „wir wollen Gott unſere reine, hei lige Liebe darbringen; wir wollen ihm ver [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 081 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ein gewiſſer Stein.“ [...]
[...] Auf ſeine Burg Naſſau zurückgekehrt, verfaßte Stein eine Staatschrift über die Wiedergeburt Preußens. „Sein Standbild ſtellt ihn dar, wie er dieſe Denkſchrift voll un [...]
[...] Ä Rathes gewahr wurde und die Empfohlenen zu ſtürzen Uchte. - Nunmehr wurden alle Bedingungen Stein's angenommen, die Entfernung Beyme's, die Einführung eines Miniſterraths und die Durchführung der Naſſauer Denkſchrift zugeſagt. [...]
[...] Menſchen ſich an den öffentlichen Angelegenheiten betheiligen, deſto mehr Intereſſe werden ſie an dem Gedeihen des Staates nehmen. So wurde Stein, in Umänderung des auf Wallen ſtein gebrauchten Wortes, des Guten Grundſtein, des Böſen Eckſtein, der Deutſchen Edelſtein, während ſeine Feinde bei [...]
[...] maß von Kraft zu äußern (wie Stein an ſich ſelber beo [...]
[...] alop jedes Pferdes Ä# erlahmen wird. -3 # eingeroſtet die Vorurtheile waren, beweist Yorks Urlheik von f808. „Stein iſt zu unſeren Unglück in Eng land geweſen und hat von dort ſeine Staatsweisheit herge holt, und nun ſollen die Inſtitutionen des auf Seemacht und [...]
[...] mitteln für die unerſchwingliche Kriegsentſchädigung Frank reichs. Der Proconſul Daru in Berlin, „das Ungeheuer“, wie Stein ihn nannte, Pierre Stein gegen Stein“, wie die Berliner witzelten, erhöhte ſtets die Ä en, Da ſchrieb Stein an den Fürſten Wittgenſtein, für den [...]
[...] ärt; ſeine Güter ſollen ſequeſtrirt, er ſelbſt, wo ihn fran zöſiſche oder Rheinbundstruppen erreichen, zur Haft gebracht werden.“ Sofort nahm er ſelber Steins linksrheiniſche Güter, der Bruder Jerome das in Weſtphalen gelegene [...]
[...] führt hat. (Franzöſiiche Weisheit). Der Pariſer „Rappel“ berichtet von der Einweihung des Stein-Denkmals bei Naſſau und erzählt ſeinen Leſern dabei die Lebensgeſchichte des Mannes, dem das Denkmal errichtet wurde, nämlich – des National [...]
[...] und erzählt ſeinen Leſern dabei die Lebensgeſchichte des Mannes, dem das Denkmal errichtet wurde, nämlich – des National Oekonomen Prof. Lorenz Stein in Wien ! ſorgfältig ausge zogen aus Vapereaus's „Contemporains“. [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 08.06.1866
  • Datum
    Freitag, 08. Juni 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Sie waren im Kloſter angekommen. Maria, die Stein mit Ungeduld erwartete, führte ihn ſogleich zu dem Unbekannten. Sie hatten ihn in die Zelle des Priors gebracht, in der man [...]
[...] aufgeſchlagen hatte. Maria und Stein drängten ſich durch die Diener und Jäger, die den Patienten umſtanden. Es war dies ein junger [...]
[...] „Kennt Ihr mich? fragte der Herzog; denn es war in der That der Herzog von Almanſa, den Stein in dem jungen Manne wieder er kannte. „Kennt Ihr mich?“ wiederholte er, indem [...]
[...] ſchwarze Augen auf Stein heftete; jedoch öhne Ä zu erkennen. [...]
[...] „Er erinnert ſich meiner nicht mehr,“ flüſterte Stein, und zwei große Thränen rollten über ſeine Wangen. „Großmüthige Seelen ver geſſen das Gute, das ſie thun, dankbare Seelen [...]
[...] Euch und meinen guten Stern. Werk und verliert keine Zeit.“ Als Stein dieſe Worte vernahm, erhob er ſein Haupt; ſein Geſicht war ruhig und heiter, und in beſcheidener, doch gebietender Weiſe [...]
[...] der ganzen Welt erklären, wenn Ihr mir mein gerades Bein erhaltet.“ Stein blieb ganz ruhig. Er ſchickte nach Manuel, deſſen Stärke und Gelehrigkeit er kannte, und auf den er ſich mit voller Sicher [...]
[...] heit verlaſſen konnte. Mit ſeiner Hülfe be gann er die Cur, die eine gefährliche und fürchterliche war; doch Stein ſchien gar keine Notiz zu nehmen von den Schmerzen, die der Patient zu erdulden hatte. [...]
[...] obgleich noch ſehr matt und entkräftet, doch merklich erleichtert. Stein wurde von allen Seiten beglückwünſcht und erhielt von den Begleitern des Herzogs die ehrenvollſte Anerkennung. Jeder beeiferte [...]
[...] hörte mit großem Intereſſe zu und wurde ſehr neugierig, die Hütte, die Stein höher als einen Palaſt ſchätzte, den Fiſcher und beſonders Mariſalada kennen zu lernen. Der erſte Aus [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 033 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] (An Profeſſor Reinkens) se, dann Den Frieden zu verkünden, laßt mich der Bote ſein, - (Fortſetzung) . . . . . . . . Seh' ich auch ſchon geſchleudert aufs Haupt mir Stein vor Stein, Schon früh am nächſten Vormittag ſandte Burton einen Hör' ich auch ſchon der Bullen Getümmel donnernd ſchelten ! Wagen, um die Herren abzuholen. Er ſelbſt empfing ſie in Ich reich hierfür das Oelblatt. Nur Liebe ſoll entgelten der Thür ſeines Hauſes, das ſich ebenſo ſehr durch archite [...]
[...] das Ehepaar erzählte. War es dieſe Raſtloſigkeit, welche Ma thilden's Wangen gebleicht und ihren Zügen den Ausdruck von Reſignation und Ermüdung aufgeprägt hatte, den Stein jedesmal mit Betrübniß wahrnahm, wenn ſie ſich an der Unterhaltung nicht direct betheiligte? - [...]
[...] Vorſchlag, ſeine Sammlungen in Augenſchein zu nehmen. Man ſtand vom Tiſche auf. Burton wandte ſich an Stein: „Es wird mich freuen,“ ſagte er, „wenn meine Samm [...]
[...] " - * alten Freunden, endlich auch nach den letzten Lebenstagen von Steins Vater. Hermann fand es leicht, zu antworten. Er berichtete ihr ohne allen Zwang, denn es that ihm wohl, von ſeinem Vater zu ſprechen, weil - er –fühlte, daß-Mathilde mit [...]
[...] gegebenen Verſprechens und verabſchiedete ſich vorläufig von Mathilde, um den Herren zu folgen. - Als Stein Burtons Arbeitszimmer betrat, fand er es leer, aber die Thür zu einem anſtoßenden Cabinet ſtand offen; aus dieſem ertönten Helms und Burtons Stimmen. Hermann [...]
[...] blick über die Sammlungen gewährte. Aber ehe Burton mit ſeinen Erklärungen zu Ende kommen konnte, nahm Helm eine bei Steins Eintritt discutirte Streitfrage wieder auf. v Burton [...]
[...] „Es wird mich außerordentlich freuen, aus meiner Hei math nähere Nachricht zu erhalten,“ entgegnete Mathilde, „was ſagen Sie, Stein? Wollen Sie ihre Zeit zwiſchen mir und meinem Manne theilen?“ „Mit Vergnügen,“ erwiderte Hermann, der indeß kaum [...]
[...] einer am 28. Februar von den P. Debenham, Storr und Sons in London vorgenommenen Auction von Capdiamanten kamen über 4000 Karat dieſer Steine im Rohzuſtande, ſowie eine nicht unbedeutende Anzahl Brillanten, die kurz vorher geſchliffen worden waren, unter den Hammer. Die Preiſe [...]
[...] geſchliffen worden waren, unter den Hammer. Die Preiſe waren recht anſehnlich. Ein Brillant von 20 Karat Gewicht (geſchliffen von einem 39-karatigen Stein) von außerordent licher Reinheit, wurde zu 2100 Pfd. St. zurückgekauft. Es illuſtrirt das Fallen in den Preiſen ſolcher Steine, wenn man [...]
[...] erzielten ein Stein von 30 Karat Gewicht 225 Pf Stein von über 24 Karat 84 Ä in S 17 Karat brachte 65 Pfd. St. Die kle - - [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.04.1859
  • Datum
    Freitag, 08. April 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] Indiers, der ſich in Liſſabon niedergelaſſen hatte, ohne daß damals ein beſonders großer Werth in dem Steine geſucht worden wäre. Der noch rohe Stein wurde den Herren Ferrari und Prim zum Schleifen anver [...]
[...] erkannt wurde. In Paris endlich gelang die Ueberführung des bisher noch im rohen Naturzuſtande befindlichen Steins in die Brillantform durch den bei Hrn. Savary beſchäftigten Edelſteinſchleifer Hr. Caboche. [...]
[...] Brillantform durch den bei Hrn. Savary beſchäftigten Edelſteinſchleifer Hr. Caboche. Der Stein behielt dabei das Gewicht von 168,82 Grammen oder 819 Karat. Hr. Dupoiſat nahm nun an, es ſei Dia [...]
[...] ordentlichen Koſtbarkeiten Än Freilich zweifelten Viele, denen der Stein zu Geſicht kam, an der Diamantnatur deſſelben, und da Hr. Dupoiſat den Stein an den Kaiſer zu verkaufen beabſichtigte, ſo [...]
[...] uſt zeigte Beweiſe genug, daß das Mine ral kein Diamant war. Während deſſen zeigte Herr Dupoiſat ſeinen Stein in vielen Salons, wo er bei Nicht-Mineralogen Er folge feierte; unter andern in den Salons [...]
[...] ſelbſt des Prinzen Napoleon im Palais Royal. Endlich wurde der Stein dem Athenäum vorgelegt, das, im Jahre 1792 gegründet, das Ueberbleibſel einer Anſtalt iſt, die unter [...]
[...] (Athénée des arts, sciences et belles lettres de Paris) gewählt wurde, um den zweifelhaften Stein zu prüfen, gab nach vorhergegangener Unterſuchung im ſchwülſtig ſten Style ein Gutachten ab, worin erklärt [...]
[...] der andern Seite eine eigenthümliche Ver legenheit. Sie betraf die mögliche Identi tät des Steins mit einem andern, der vor mehreren Jahren in Braſilien unter räthſel haften Umſtänden ſpurlos verſchwunden [...]
[...] wahrung genommen worden war, als er in der Gegend von Laibach auftauchte. Der Stein wurde daher in Wien auf Veranlaſſung der öſterreichiſchen Regierung einer nochmaligen Prüfung unterworfen. [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 22.04.1866
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Haſt du vergeſſen, daß ich ein Fremder bin?“ verſetzte Stein. „Ah, das iſt wahr, nun, ich will es Euch erzählen: Einſt hauſte in dieſer Gegend ein [...]
[...] war es nur möglich, daß Ihr dies nicht wußtet?“ „O,“ ſagte Stein, wie zu ſich ſelbſt: „Wenn du wüßteſt, wie wenig Diejenigen wiſſen, die Alles zu wiſſen glauben.“ [...]
[...] Und Momo machte ſich ſingend und trällernd auf den Weg. Stein betrachtete das kleine Oertchen, das, Fiſcher- und Schifferdorf zugleich, in der einen Hand das Netz, in der andern das Ruder [...]
[...] tand. Vierzehn Kreuze, wie das, unter wel chem Stein faß, waren zu beiden Seiten, in gewiſſer Entfernung von einander aufgeſtellt und bildeten ſo eine Straße bis zum Eingangs [...]
[...] haft chineſiſcher Anmuth von dort herabwehte. „Momo, wer iſt dieſer Mann?“ fragte Stein halb laut. „Der Commandant,“ antwortete Momo laut. [...]
[...] „Der Commandant! Von was?“ wandte ſich Stein an den Jungen. „Von der Veſte San Criſtobal.“ „Von der Veſte San Criſtobal!“ ſchrie [...]
[...] Stein in Extaſe. „Euer Diener, mein Herr,“ ſagte der Neu angekommene, höflich grüßend, „mein Name [...]
[...] in eine Mißfarbe verwandelt hatten. Auf „Gaviota?“ fragte Stein verwundert. [...]
[...] uns mit Fiſchen verſorgt.“ „Und wohnt ſie nahe bei der Veſte?“ fragte Stein, deſſen Neugierde rege geworden war. „Ganz nahe,“ erwiederte der Commandant. „Pedro Santalo führte vormals eine catalaniſche [...]
[...] beunruhigt, denn Unkraut verdirbt nicht!“ „Lebt der Commandant ſchon lange in Villamar?“ fragte Stein. „Oh! 1000 Jahre, ſchon ehe mein Vater auf die Welt kam.“ - [...]