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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 10.07.1861
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juli 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Leben des Freiherrn von Stein. Nach Pertz erzählt von Wilhelm Baur. Gotha, Rud. Beſſer, 1860. [...]
[...] herzerfreuender Wärme geſchrieben, täuſcht ſich indeß noch in manchen Punkten, indem ſie allzuſehr befliſſen iſt, dem edeln Bilde Steins Folie zu geben. Was wir hier über Steins Verkehr mit dem Kaiſer Ale rander leſen, erweckt die Meinung, als habe Stein [...]
[...] einen nicht unbedeutenden moraliſchen Einfluß auf den Kaiſer geübt. Das iſt aber eine unrichtige Auffaſſung. Stein war weit entfernt, einen ſolchen Einfluß zu üben. Der Kaiſer bediente ſich Steins nur eine gewiſſe Zeit hindurch als ſeines Werkzeugs und warf ihn nach ge [...]
[...] freundeten Preußen den großen Bezirk von Bialyſtok abgeführt hatte. Kaiſer Alexander brauchte Stein zum Werkzeug, um durch Aufregungen in Deutſchland Napoleon im Rücken zu bedrohen. Zu demſelben Zweck wurden pa [...]
[...] die ruſſiſchen Armeen vorwärts gingen und es mit der Befreiung Deutſchlands Ernſt werden ſollte, war es nicht der Freiherr von Stein, deſſen Rathſchlägen der Kaiſer Gehör gab. Der Kaiſer befolgte vielmehr hin ter Steins Rücken eine Deutſchland verderbliche Politik. [...]
[...] von Kaliſch war in dieſem Sinn nur auf Schrauben geſtellt, und Rußland behielt ſich die Protection vor. Während Stein dem Kaiſer immer vergebens anlag, [...]
[...] wegen, Dänemark aber zum Erſatz für Norwegen die deutſchen Hanſeſtädte erhalten ſollte. War das eine Politik, wie ſie der Einfluß Steins auf den Kaiſer Alexander hätte haben ſollen? Wußte Stein überhaupt von dem ganzen ſchnöden Handel? Würde er, wenn er [...]
[...] Steins Denkſchriften für Alexander bekannt iſt. Gru ner konnte bald an Stein über Vieles, was bereits ausgeführt war, berichten, und Stein fuhr fort, ihm [...]
[...] nehmen. England wollte die Deutſchen eben ſo nur im eigenen Intereſſe ausbeuten, wie Rußland. „Münſter hatte früher gemeint, wenn auch er und Stein wohl unter einen Hut paßten, ſo wolle er doch nicht ſchwö ren, daß Stein den Preußen und er den Hannoveraner [...]
[...] nertrungen gewann, das verlor es als Vorkämpfer deutſcher Intereſſen. - Aus dem ſpäteren Leben Steins heben wir noch einige ſeiner Aeußerungen hervor: „Eben ſo ſchildert Stein, der immer des Volkes Selbſtthätigkeit wünſchte [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft09.01.1869
  • Datum
    Samstag, 09. Januar 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Innern noch den rohen Kalkſtein, weil durch die zuſammengeſchmolzene Kruſte die Kohlenſäure aus dem Innern des Steins nicht mehr entweichen konnte. Bei Verwendung großer Steine und bei nicht hinreichend lang unterhaltenem Feuer bekommt man [...]
[...] aus dem Ofen Steine, die im Innern einen noch ungebrannten Kern haben, ſogenannte Grieben oder Krebſe. Je größer nämlich die Steine ſind, um [...]
[...] Axe des Ofens, und läßt von da aus gegen oben und gegen den Umfang des Kalkofens zu die Größe der Steine allmählig abnehmen, bis zu Fauſtgröße. Bei Oefen mit immerwährendem Betrieb muß man die Steine möglichſt gleich groß nehmen, am beſten [...]
[...] in Betrieb ſetzen will, ſo muß man mit einem ſchwachen Feuer beginnen, einestheils damit nicht etwa die Steine an ihrer Oberfläche todtgebrannt werden, und anderntheils, damit die Feuchtigkeit aus den Steinen nicht allzuraſch ausgetrieben wird, [...]
[...] periodiſchem Betrieb ab. Bei den Oefen mit immerwährendem Betrieb liegen an der Gicht immer friſche Steine und das Garbrennen erfolgt am unteren Ende des Ofens (oder in der Nähe dieſes unteren Endes) und es [...]
[...] den bei Oefen mit immerwährendem Betrieb ver hältnißmäßig mehr ungare (nicht vollſtändig durch gebrannte) Steine heraus, als bei ſolchen mit perio diſchem Betrieb. Will man das Brennen der Steine in möglichſt [...]
[...] Roſts her oder von oben an der Gicht. Im erſten Fall werden durch die Waſſerdämpfe auch die dem Feuer zunächſt ſitzenden Steine vor dem Todt brennen geſchützt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ſich vollkommen [...]
[...] men laſſe, was man am einfachſten durch Einſchütten von Waſſer in den Aſchenfall der Feuerung bewerk ſtelligt. Friſchgebrochene Steine und gewöhnliches lufttrockenes Brennmaterial zeigen ſich in Rückſicht [...]
[...] vollſtändig auswaſchen; das Maß der etwa bleiben den Rückſtände läßt einen annähernden Schluß ziehen auf Güte des Steins und Vollendung des Brandes. Läßt man den gebrannten Kalk längere 8eit an der Luft liegen, ſo zieht er wieder Kohlenſäure [...]
[...] einer der oben genannten Proben unterwirft. Man bekommt damit aber wohl nur einen unſicheren Anhaltspunkt über die Zuſammenſetzung des Steins. Genau erhält man die Zuſammenſetzung nur da durch, daß man den Stein chemiſch unterſuchen läßt. [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft23.01.1869
  • Datum
    Samstag, 23. Januar 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] führen der Steine von oben zu erleichtern, iſt aus [...]
[...] des zwiſchen 18 und 26 Stunden). Beim Ein tragen baut man zuerſt das Schürgewölbe über den Roſt und trägt hierauf die Steine ſo ein, daß in der Mitte hinauf die größten Steine zu liegen kommen, gegen den Umfang und gegen oben zu [...]
[...] in der Mitte hinauf die größten Steine zu liegen kommen, gegen den Umfang und gegen oben zu nimmt man nach und nach kleinere Steine. Das [...]
[...] etwa 1“ dicke Zungen werden zwiſchen den einzel nen Feuerräumen aufgeſetzt, ſodann zwiſchen den Zungen mit Hülfe größerer Steine gewölbartigge ſchloſſen und darauf die kleinen Steine gegeben. Die 4 Einſatzlöcher E werden während des Bran [...]
[...] das Brennmaterial mit dem Kalk abwechslungs weiſe in einzelnen Lagen aufgegeben wird. Man verwendet als Brennmaterial vorzugsweiſe Stein kohle, ſeltener Torf. Die vom Brennmaterial ent wickelte Wärme wird vollſtändiger ausgenützt, als [...]
[...] Steinkohlen eingerichtet, oder ſie ſind eiförmig oder umgekehrt kegelförmig in dem Fall, wenn Kalk ſteine und Brennmaterial in einzelnen Lagen über einander aufgegeben werden. Im erſten Fall be kommt man gleichmäßigeren Brand der Steine und [...]
[...] ſchnittlich noch einmal ſo dick machen, als die Stein [...]
[...] als die in der Mitte, und man muß deßhalb den dadurch entſtehenden Trichter durch Auflegen neuer größerer Steine und neuer Kohle ausfüllen (man muß in der vertikalen Are des Ofens die größten Steine und die meiſten Kohlen aufgeben). [...]
[...] ſteine gebrannt unten ankommen, dauert es 1% bis 2 Tage und man rechnet auf 10 Kubikfuß Kalk 1 Ctr. Steinkohlen. [...]
[...] ſteine gebra bis 2 Tage Kalk 1 Ctr. [...]
Deutsche Klinik30.10.1858
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer Zuckererbse erschien. Der Knabe hatte gegenwärtig sehr viel Beschwerden, namentlich heftige Schmerzen beim Uriniren, öfters Blut harnen. Symptome von Einkeilung des Steines waren nie vorhanden gewesen, also auch keine Aussicht, dass der Stein von selbst abgehen würde. Nur selten konnte man mit Katheter den Stein fühlen, und [...]
[...] dann war es immer eine flüchtige Berührung, der Stein hatte rasch seine Lage geändert. Deshalb würde die Lithotripsie schwer auszu führen gewesen sein. Sollte man den Stein noch wachsen lassen und [...]
[...] behandelt, im April 1850 an Erschöpfung. Bei der Section zeigte sich Atrophie der Nieren. Die verdickte Blase umgab eng den 2"3" langen, 1" breiten und 1" dicken Stein. Die eigenthümlichen Auswüchse des Steines ragten nach vorn, hinten und unten in Ausbuchtungen der Blase und bewirkten so die Unbe [...]
[...] Blase kein Stein, dagegen in beiden Nierenbecken eine grosse Anzahl Steine, von denen die grössten von der Grösse einer Erbse deutliche glänzende Reibungsflächen haben. Dies sind die einzigen Reibungs [...]
[...] Knabe, den ich nicht chloroformirt hatte, laut auf und es trieb ein kräftiger Urinstrahl einen erbsengrossen Stein heraus. – Einige Wochen später klemmte sich ein Stein hinter dem Orificium urethra ein, den ich mit einem 0hrlöffel entfernte; 2 Jahre lang hatte der Knabe nur [...]
[...] von allen Schmerzen und kann ungehindert uriniren. Im Uebrigen ist der Knabe wohl. Mit dem Katheter fühlte ich zuweilen in einiger Entfernung vom Blasenhals einen Stein. Per rectum fühlte ich bei wiederholten Untersuchungen, die ich stehend in Bauch- und Rücken lage vornahm, 3 etwa erbsengrosse Steine nebeneinander, stets an der [...]
[...] weise abgegangen war und der an diesem Uebel zu Grunde ging, fand ich bei der Section einen hühnereigrossen Stein. 24) Jähnigen, 21 Jahre alt, aus Kraschwitz, starb an Typhus. Bei der Section fand sich ein rundlicher, leichter Stein, 1" im [...]
[...] von Jahren an Harnbeschwerden. Unter heftigen Schmerzen sind öfters Stücken abgegangen, die sich ganz deutlich als Fragmente eines grossen, festen Steines erweisen. Das eine mehrere Linien lange zeigt ganz scharfe Bruchflächen und Ecken und bildet eine Pyramide, deren Basis der Peripherie des Steines entspricht. Patient hatte schon mehrere [...]
[...] 28) von B., Rittmeister a. D. in Z., gegen 60 Jahre alt, litt seit einer Reihe von Jahren an Steinbeschwerden. Unter bedeutenden Schmerzen waren unglaublich grosse Steine ausgestossen worden. Als ich Patient sah, verlangte er dringend eine Operation. Es bestand be reits Incontinentia urinae, mit Katheter fühlte ich einen Stein, die [...]
[...] Schleifstein abgegehen. – Es ergiebt sich ferner, dass man aus der Zahl der Reibungsflächen eines Steines durchaus nicht auf die Zahl der noch vorhandenen Steine schliessen kann, indem die Steine ihre gegenseitige Lage ändern und einander so verschiedene Flächen zur Reibung darbieten, wie in Fall [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft10.11.1860
  • Datum
    Samstag, 10. November 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſem Schaffen des Menſchengeiſtes das Baumate " hat, wie am Stoffe die Kunſt ſich bildet und " in jedem Stein der ſchaffende Geiſt ſeine Ge danken "förpern kann, dazu braucht man nicht erſt auf die Blüthenländer antiker Kunſtbauten hin [...]
[...] danken "förpern kann, dazu braucht man nicht erſt auf die Blüthenländer antiker Kunſtbauten hin jweiſen, wie auf Aegypten, das ohne die Stein Ä von Syene feij Ojej hätte und ohne ſeine Nummulitenquader keine Pyramiden, oder auf [...]
[...] Pel aufzuführen und mit Backſteinen den B zuführen, wo nicht die Drnamentik Mothwe bildſamen Stein "erlangte. Was letztere anbelangt, iſt am Münſter alles, was ſchwäbiſcher Bauſtein heißt, sammengetragen. Wirklich intereſſant daran [...]
[...] iſt der jüngſte aller Steine, der in den Thälern aller Kalkgebirge, namentlich alſo der Alb, wo irgend eine Stauung der mit Kalk geſchwängerten Waſſer [...]
[...] nauthal, Bärenthal, Wolfegg, Ditzenbach, Drachen ſtein, Groß-Ingersheim u. a. Der Stein koſtet im Bruch 4–8 kr. per Kubikfuß, je nach Größe und Beſchaffenheit bis zu 15 kr. Das Angenehme [...]
[...] der Kalk etwas porös und tuffartig (Enduſienkalk), meiſt aber ſind es marmorharte, kompakte, ver ſchleifbare Steine. Der von Dietingen * wird als dauerhafter Stein von 70 Ctr. Tragkraft geliebt, der von Böttingen wird unter der Rubrik „Marmor“ [...]
[...] ſind allenthalben ein ſehr feiner, thonreicher Kalk mit entſchiedener Neigung zur Plattenſtruktur, aber dennoch modifizirt ſich die Brauchbarkeit des Steins außerordentlich nach den einzelnen Lokalitäten. We gen ſeiner Plattenſtruktur iſt er ein ſehr geſuchtes [...]
[...] Material zum Bruchſteinmauerwerk; zu Hauſteinen eignet er ſich nur in ſeltneren Fällen. Die Ulmer Feſtungswerke ſind größtentheils von dieſem Steine aufgeführt, wovon noch zahlloſe verlaſſene Stein brüche im Umkreis von einigen Stunden um Ulm [...]
[...] ſie von dem in das gleiche Formationsglied gehörige Thoneiſenerz, das in mehreren Flötzen den Sand ſtein überlagert. Es ſcheinen auch Erze und Sand ſteine weſentlich zuſammen zu gehören und eine Urſache das Vorkommen beider zu bedingen. Die [...]
[...] von 29 (Str. 4) Die Liasſandſteine ſind die letzten brauch baren Steine des Juras. Ihre Heimath haben ſie auf dem Welzheimer Wald, Schurwald und den Fildern, wo ſie das Volk „Buchſteine“ nennt, wäh [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.10.1843
  • Datum
    Montag, 30. Oktober 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Für einen groben und unbeſonnenen Mann haben wir den Erminiſter von Stein zwar immer gehalten, aber was wir hier leſen, muß allgemeinen Schauder erregen. „Nachdem D. dem Miniſter v. Stein ſchrift [...]
[...] habe, nahm ich aus Achtung mit, welche ich für Sie hatte. Adieu. – Und ſomit verließ D. das Zimmer, wohl bemerkend, daß Herr v. Stein mit ſtarren Augen und bewegungslos ihm nachſahe.“ [...]
[...] Miniſter heute noch daſtehen, wenn er nicht – dem Herrn von Hardenberg ſeine Aufwartung hatte machen müſſen. Denke man doch ja nicht, daß Stein gegen dieſen ſeinen glücklichen Nachfolger gewagt hatte, eine [...]
[...] nen Geiſtes vor dem reinen. Wie kann man zweifeln, wenn man liest, was Dorow, der die Verhältniſſe ſo genau kannte, vom Benehmen dieſes „gewiſſen“ Stein ſagt. „D. ſah nun in dieſer Zeit Herrn v. Stein häufig an der Tafel bei dem Staatskanzler, an deſſen Seite [...]
[...] Mann kann mich zur Verzweiflung bringen mit ſeinem Komödienſpiel.“ (S. 119). Ja noch mehr. Stein war nicht einmal von echtem Adel, nur ein grober anmaßender Plebejer, ja nicht einmal ein Deutſcher, ſondern eigentlich ein Türke. [...]
[...] und nachdem dieſer Chriſt geworden, erhielt er durch Verwendung des Grafen von Naſſau vom Kaiſer den Adel und ward genannt: Herr vom und zum Stein [...]
[...] Dieſes iſt der Urſprung des Staatsminiſters v. Stein.“ (S. 181.) O wie dankbar muß die deutſche Nation dem Herrn [...]
[...] wahren Lichte zu zeigen. Du allgütiger Gott, was wäre wohl aus Preußen geworden, wenn dieſer verworfene Stein des Anſtoßes der Grund- oder Eckſtein der Monarchie geblieben wäre? Jeder Preuße muß Gott auf den Knieen danken, daß [...]
[...] unſrer Nationalehre und unſrem Nationalintereſſe tiefe und unheilbare Wunden geſchlagen haben. Ja dieſer Stein hätte vielleicht auch die kirchlichen Verhältniſſe der Rheinprovinzen und Weſtphalens endlos verwirrt, [...]
[...] während ſie durch Hardenbergs milde Weisheit in eine ſo dauerhafte Ordnung gebracht worden ſind. Stein wäre in ſeiner plumpen Manier fähig geweſen, ſchon im Jahr 1815 beſtimmen zu wollen, daß es in Bezug [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 07.07.1905
  • Datum
    Freitag, 07. Juli 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Y Frhr. vom Stein. Von Max L ehmann. Dritter Teil: Nach der Reform 1S0S— 1831. Leipzig, Verlag von S.Hirzel 1905. [...]
[...] tigen zip erkannten und haßten — als das wird Stein durch seinen Biographen auf Grund eines überreichen und durchauthentischen QuellenmatevialS von neuem und damit aus endgültig erwiesen. [...]
[...] verstehen wollte. Von jedem dieser Standpunkte aus ergab sich nicht bloß die Unfähigkeit, sondern auch der Mangel an gutem Willen, Steins Verdienste in semer großen Zeit recht zu würdigen. [...]
[...] lieferung „Werkzeuges Englands zu fordern. Auch sollte zu verstehen gegeben werden, daß, wenn die französischen Truppen Stein ergriffen, er erschossen werden wurde. [...]
[...] preußischen Königs gehalten haben wird. Als er am 5. Ja1809 das Achtdekret und die auf seine Ueberreichung nuar bezüglichen Weisungen erhielt, teilte er es dem holländischen Gesandten von Goldberg mit dem Zusatz mit, er habe Bemit Preußen zu brechen, wenn er Stein noch in Berlin fehl, anträfe, er werde aber, wenn Stein sogleich abreise, andaß der Geächtete bereits abwesend sei. Goldberg nehmen, teilte dies Stein im Vertrauen mit. Bereits am 6. Januar [...]
[...] geringste Maß von Entgegenkommen wäre beinahe wieder rucrganglg gemacht worden, als bei dem Leiter der Wiener Polizei aus Berlin eine Denunziation gegen Stein eindie ihn als ein „Glied der aufgeklärten Meuterer ging, bezeichnete, als „emen Mann von antifeudalen Grundund „mit Maurergeist begabt". Stein hatte also satzen" ganz recht, wenn er, auf .altrömische Bräuche anspielend. [...]
[...] Ideen, welche Stein der Neugestaltung des preußischen Staates zugrunde gelegt hatte, wurden beibehalten und es wurde wenigstens ein Teil der sich daraus ergebenden prak« [...]
[...] essantesten Deutschlands und Preußens, wo der Verfasser aus Selbstschöpfte. Ihr sind auf eigener Beobachtung befesselnde Charakterbilder eingeflochten. Ueberall ruhende offenbart sich 'der hohe sittliche Ernst und 'der patriotische Eifer Steins, nicht minder aber auch sein tiefer Abscheu vor dem napoleonischen Staatswesen und seinem Schöpfer. Auch wirtschaftliche Sorgen lasteten damals auf Stein: [...]
[...] nicht: jedenfalls blieb es erfolglos, trotz der Befürwortung durch Metternich sowohl, wie durch Hardenberg. Letzterer erhielt darauf die Antwort, Stein gelte in Paris für das Haupt einer gefährlichen Sekte, welche große und weite Pläne verfolge. Dennoch hielt Stein, mochte ihn auch ge« [...]
[...] Poleon sich rüstete, in dem russischen Kaiser den letzten von ihm unabhängigen -Fürsten auf dem Festlande niederzu« werfen. Begreislicherweste setzte das ^stein sowohl wie die übrigen Patrioten in mächtige Erregung: welche Möglichbot ein solcher Kamps! [...]
Das Ausland11.10.1836
  • Datum
    Dienstag, 11. Oktober 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erde bedeckt iſt. Die Inſel iſt angebaut, und ein Pächter mit ſeiner Familie wohnt darauf. Vor einigen Jahren rutſchte an der Südweſtſeite eine Maſſe Steine hinab und entblößte einige größere ſymmetriſch aufgeſtellte Steine; zwiſchen dem Dach und der Wandung zeigte ſich eine dreieckige Oeffnung, [...]
[...] Wenn man in die Oeffnung hineinkommt, befindet man ſich zuerſt in einer 3,10 M. langen und 2,32 M. breiten Kam mer, die gegen Weſten durch zwei vertikale Steine geſchloſſen iſt; zwei andere Steine bilden die Wände gegen Norden und Süden. Ein großer horizontal gelegter Stein bedeckt die [...]
[...] Stufen veranlaßte, deren man vier von ungleicher Breite zählt. Die Steine der Decke ſind in ihrer Größe ſehr verſchieden; der größte, welcher die weſtliche Kammer deckt, hat über 20 Fuß Länge und 15 bis 16“ Breite, die andern ſind zwar minder [...]
[...] Fuß Länge und 15 bis 16“ Breite, die andern ſind zwar minder groß, doch haben ſie meiſt über 10 bis 12“ Länge. Die mittlere Breite der Steine, welche die Wendungen bilden, beträgt über einen Meter. Gegen Norden ſind 14 vertikale Steine in der Kammer nnd der Galerie, im Süden nur dreizehn. Das weſt [...]
[...] daß ſie behauen ſcheinen, dieß iſt aber die kleinere Zahl, und die leeren Räume zwiſchen den andern ſind groß genug, daß die Steine hereinfallen konnten, welche die Galerie verſperrten. Was dieß Denkmal hauptſächlich auszeichnet, iſt der Um ſtand, daß faſt alle Steine, welche die Wände bilden, mit Skulp [...]
[...] auf dem zehnten Stein der ſüdlichen Wandung, mit einer Art von Regelmäßigkeit, nämlich eine Menge concentriſcher Halb zirkel oder Halbellipſen; vollſtändige und concentriſche Kreiſe [...]
[...] Art, womit der ganze Galgal bedeckt war. Die Wände und das Dach, ſo wie die über und neben der Höhle liegenden Steine waren Granit, nur ein einziger Stein, der achte der nördlichen Wand, war ein faſt reiner Quarzblock, der ſchwerlich der Inſel ſelbſt entnommen war, ſo wenig als die andern klei [...]
[...] nördlichen Wand, war ein faſt reiner Quarzblock, der ſchwerlich der Inſel ſelbſt entnommen war, ſo wenig als die andern klei nern Steine, deren abgeſtoßene Ecken bewieſen, daß ſie ziem lich weit hergebracht worden waren. Trotz des gänzlichen Mangels an menſchlichen Gebeinen [...]
[...] den, konnten zu Nachſuchungen führen. Auch iſt vielleicht eine noch tiefere Höhle vorhanden, denn durch die Zwiſchenräume der Steine, welche das Pflaſter in der weſtlichen Kammer bil den, kann man den Stock tief hinabſtoßen. Die Aehnlichkeit zwiſchen dieſem Souterrain und einigen [...]
[...] Galgal vielleicht nicht ſehr alt, und aus der nachrömiſchen Zeit. Wie ſollten indeß ſolche unſtete Seeräuber dieſe ungeheuren Steine herbeiſchaffen und mit großer Mühe behauen können! [...]
Das Ausland24.08.1843
  • Datum
    Donnerstag, 24. August 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Betrachten wir nun die Form und den Stoff der einzelnen Steine etwas naher. Mein Schäfer ſagte, der Stein ware „Garnet,“ d. h. Granit. Camden gar meint, es ſey keine na türliche, ſondern eine künſtlich componirte Steinmaſſe; er ſagte, [...]
[...] quid mirum?“ ſetzt er hinzu. Was wäre dieß für ein großes Wunder? Leſen wir nicht beim Plinius, daß Puteolaniſcher Staub unter die Fluthen getaucht vollkommen zu Stein werde, und daß die Ciſternen zu Rom aus einem ausgegrabenen Sande und ſtarkem Kalke ſo gebaut (eyen, daß ſie von Stein [...]
[...] ein hiſtoriſcher Fingerzeig; auch in einem alten, lateiniſchen Gedichte auf Stonehenge wird dieſer Sage gedacht. Nehmen wir aber auch nun an, daß die Steine aus einer entferntern Gegend außerhalb Wiltſhire herbeigeführt wurden, ſo mag die Heranſchleppung eines jeden dieſer Steine einen wahren Auf [...]
[...] oder Ausfeilung; doch ſtellt dieſelbe ſich nicht becken - oder teller artig, ſondern wie ein untiefer, breiter Einſchnitt dar. Es ſah frappant ſo aus, als wenn ſeit lange gegen dieſe Steine Eis ſchollen geſtoßen und ſie rund herum ſo etwas ausgenagt hätten. Ich nahm das Profil eines dieſer Steine, um die [...]
[...] Löcher und Vertiefungen in den Steinen, von denen die mei ſten natürlichen Urſprungs ſevn mochten; eines aber fand ich, das alle Spuren und Anzeichen eines künſtlich in den Stein [...]
[...] Fuß tief und voll von faulem, ſtinkendem Waſſer. Es befand ſich dasſelbe an einer der bezeichneten großen Pforten oder Eingangspfeiler. Ein Stein - endlich hatte auch eine Art von Rille auf der Seite, die mir ebenfalls künſtlich ausgearbeitet zu ſeyn ſchien, etwa ſo: [...]
[...] Ä.... Solche rohe Merkzeichen und ſolche ſo viel wir die Sache jetzt beurtheilen können, zweckloſe Bearbeitungen der Steine kommen bei vielen druidiſchen und für druidiſch gehaltenen Denkmalern vor. Auch einer der Querſteine der beiden als [...]
[...] Einige Steine ſind zum Theil geſpalten, vielleicht durch ein“ gedrungenes Waſſer und Eis. Dte Stetne ſind mit Moos bedeckt, jedoch nur in ihren [...]
[...] hoch emporrichten, um mit einem Meſſer einige der Mooſe, die ich zum Andenken mitnehmen wollte, herunterzubringen. Vom barten Stein waren wir ſelbſt mit dem ſtarken Meſſer des Schafers nicht den geringſten Staub herunterzubringen im Stande. [...]
[...] zuſammenſetzung ausmachen; denn während Steinringe und Kreiſe häufig ſind, iſt dieß Hängen oder Schweben der Quer ſteine ſelten oder einzig. Ich weiß nicht, ob die Steine bei Avebury ähnliches haben, aber auch der lateiniſche Name, den das Mauſoleum bei den alten engliſchen Schriftſtellern führt, [...]
Deutsche Klinik05.01.1867
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] der nicht auch mit Leichtigkeit die Harnröhre passiren kann. Die Behandlung kann selbstverständlich nur in der Entfernung des Steines bestehen, und in den Lehrbüchern finden wir wieder die Vorschrift, dass man kleine Steine mit lithotriptischen Instrumenten fassen und soweit zerkleinern soll, dass sie mit dem Urin ausge [...]
[...] suchte, sondern dadurch, dass ich das Lumen der Harnröhre durch methodische Erweiterung vergrösserte und es für den Stein passirbar machte. Jeden zweiten oder dritten Tag wurden immer dickere Metallcatheter in die Blase geführt, bis der Stein abgegangen oder die höchste Nummer erreicht war. Der Catheter [...]
[...] kirschkerngrosse, selbst noch grössere Steine passiren können. Eine [...]
[...] der Harnröhre. Zurück stossen desselben in die Blase. Methodische Erweiterung der Harnröhre. Spontaner Ab gang des Steines. Hr. v. P. . . . . . . . , ein 70 Jahre alter Gutsherr, hatte seit einer Reihe von Jahren an harnsauren Nierensteinen gelitten. Die Steine [...]
[...] Grösse eines kleinen Kirschkernes hatte, am achten Tage mit dem Urin ganz ohne Beschwerden abging. In diesem Falle war die Diagnose leicht, weil der Stein in der Harnröhre festgehalten und unmittelbar mit dem Catheter gefühlt wurde. Wir stiessen den Stein in die Blase zurück, um ihn nachher zu zer [...]
[...] Fall 2. Nierenstein krankheit bei einem 38jährigen Mann e. Ein Jahr langer Aufenthalt eines Steines in der Blase. Methodische Erweiterung der Harnröhre in ver schiedenen Zeiträumen. Spontaner Durchgang des Steines [...]
[...] nes zu leugnen, auch wenn man nach genauen, sehr häufig wieder holten Untersuchungen der Blase niemals eine Spur desselben gefunden hat. Wir hatten die Annahme eines Steines bereits aufgegeben, als zu unserem Erstaunen, aber zur Rechtfertigung der Angaben und Ansichten des Pat. der Stein spontan abging. Dieser lag nahezu ein Jahr in der [...]
[...] der Uebergangsstelle der Harnröhre in die Blase, welche durch die vergrösserte Uvula bedingt sein mochte, nur einem in directer Richtung von hinten nach vorn (von unten nach oben) vorgedrängten Steine den Durchgang gestattete. Jedenfalls wird man gut thun, auch die Rücken lage zur spontanen Austreibung des Steines zu versuchen. [...]
[...] in Ausführung bringen kann, und dass die methodische Erweiterung der Harnröhre ein weit leichteres und wirksameres Verfahren zur Ent fernung des Steines ist. (Fortsetzung folgt.) [...]
[...] *) Dass der Stein ein Jahr lang in der Blase lag und dass nicht etwa zwei ver schiedene Steine in verschiedenen Zeiträumen zur Behandlung gekommen sind, kann nach meiner Ansicht keinem Zweifel unterliegen. Denn die Be [...]
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