Volltextsuche ändern

39468 Treffer
Suchbegriff: Stein

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Register zum Kunst-Blatt 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auvroy, Felir, Hiſtorien maler, 89,556. A wegg, Philipp, Stein [...]
[...] Bauhofer, Claus, Stein [...]
[...] Bridge, Silberarbeiter, 95, 380. Brigel, Claus, Stein ſchneider, 104, 414. Bröcker, Jörg, Stein [...]
[...] ühel, Hieronymus, Stein [...]
[...] Karamſin, 96, 584., . Karremann, Peter, Stein mez, 102, 407. Kaſtner, Steinmeß, 101, [...]
[...] Stein [...]
[...] Stainmezel, C., Stein mez, 101,405. Stamm, Jörg, Bildhauer, [...]
[...] Steinlein, Jörg, Bild hauer, 105. Steinmezel, Ulr., Stein meß, 102. - Steinmezel, [...]
[...] Tärtinger, Joſ., Stein meh, 101 403. . Taſti, Andrea, Mlr., 31. [...]
[...] Taw ber, Lienhart, Stein [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde. Der Schädel wurde mit den andern Knochen des Ske letts in Südſchonen zugleich mit etwa 40 andern Skeletten der ſelben Race gefunden, neben denen ſich zugleich auch Stein waffen fanden, mit denen ſie vermuthlich erſchlagen worden waren. Um eine dieſer Waffen bemerkt man ſpiralförmige [...]
[...] weiter vorgeſchrittenen Race in Berührung waren, von der ſie die aus Kupfer beſtehenden Gegenſtände erhalten hatten. Auch fanden ſich verſchiedene Werkzeuge aus Knochen oder Stein zum Umgraben des Bodens. Die dritte Race, welche Skandinavien bewohnte, ſcheint [...]
[...] auf ähnliche Erſcheinungen hindeuten, z, B. Ruota (Rad) Ula nito, Scennerato. Oft gab aber auch die Formation des Kalk ſteins, welche in ſpiralförmigen Windungen koloſſale Waſſerſtru del aufs deutlichſte nachahmt, Stoff zu ſolchen Namen; es würde jedoch zu weit führen, wenn wir die in Horizontal- und Ver [...]
[...] man die Geſtalt einer Halbkugel von 1–2 Zell durchmeſſer gibt. Wenn nun jemand von einer Schlange gebiſſen iſt, wird die Wunde ſcarificirt und alsdann die platte Seite des Steins darauf gelegt, welcher ſich auf der Stelle auf derſelben einſaugt; ſo wie er nachher von ſelbſt abfällt, [...]
[...] iſt man nach ihrer Meinung geneſen. Man muß nun den Stein ſogleich in Milch legen, welche davon blau gefärbt wird, das ſie dem Gifte zuſchreiben, welches der Stein ausgeſogen hat. Sie ſehen das ganze [...]
[...] ſie aber nicht kennen, und die von europäiſchen Aerzten in ſolchen Fällen angewendet werden, haben gewöhnlich ebenfalls einen gewünſchten Erfolg. So zeigt auch die Vorſchrift, daß man den Stein nach jedesmaligem Gebrauche ſorgfältig trocknen, in Baumwolle wickeln und beſtändig bei ſich tragen müſſe, wenn er ſeine Wunderkraft nicht verlieren ſollte, daß [...]
[...] einer Schlange gewinne, wenn man ſie am Schwanze aufhängt, und ein Gefäß mit Waſſer der Art darunter ſetzt, daß ſie nur eben an der Oberfläche lecken kann, worauf ſie nach einigen Tagen den Stein von ſich gibt und ins Waſſer fallen läßt. Andere hingegen ſagen, dieſer Stein käme von einer Schlange, welche ihn jedesmal ablegen muß, wenn [...]
[...] die in thieriſchen Körpern an ungewöhnlichen Stellen gefunden werden, in allgemeiner Verehrung. Hierzu gehören die perlartigen aber undurch ſichtigen Concremente in vielen Muſcheln, die Steine, welche in den Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und [...]
[...] Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und Baſiliskenſteine. Obgleich ſich alle dieſe Steine durchaus nicht durch Schönheit auszeichnen, werden ſie von allen Völkerſchaften des indiſchen Archipelsbegierig geſucht und theuer bezahlt, und als Amulette, welche [...]
[...] den einen oder andern ungewöhnlichen Nutzen gewähren, beſtändig am Leibe getragen. Ein allgemeines Kennzeichen aller dieſer Concremente oder Steine, oder Meſtica, wie ſie zum Unterſchiede von den Blaſenſtei nen genannt werden, iſt, daß ſie im Dunkeln leuchten. Zur Erklärung des in jenen Gegenden ſehr allgemein verbreiteten Glaubens an leuch [...]
Das Ausland20.02.1843
  • Datum
    Montag, 20. Februar 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] man dich durch glänzende und blühende Reiche, durch wohlha bende und angeſehene Familien, durch üppige, volkreiche Län der, durch freundliche, ſchöne Dörfer führen.“ Als der Stein dieß hörte, freute er ſich außerordentlich und bemerkte: „ich weiß nicht, welche Worte man einſchneiden, in welche Länder [...]
[...] ſich vollkommen von der fühlenden Welt ausgeſchieden hatte und Rettung ſuchte, an dem Berge Zin-gen-fen vorüberging, und hier einen mächtigen Stein mit deutlich darauf ausge hauenen Worten bemerkte. Kaum hatte der Dao-ſy die Um ſchrift geleſen, als er ſogleich erkannte, daß dieß derſelbe Stein [...]
[...] Alles dieß war in gehöriger Verbindung auseinander geſetzt, nur die Zeitrechnung ausgelaſſen, und nichts, was erzählt war, durch Urkunden beſtätigt. Auf der andern Seite des Steins ſah man noch folgende Worte: „Ich, unwürdig zur Ausbeſſe rung des Himmels verwendet zu werden, verbarg mich umſonſt [...]
[...] eigneten.“ „Der Dao-ſy, welcher der Welt entſagt, las alle Seiten von Anfang bis zu Ende, und begriff, daß dieſer Stein einen T) unter dem Worte „ſchönes Land“ iſt unſere ſublunariſche Welt verſtanden, und der „Uebergang nach jenem Ufer“ iſt das Leben [...]
[...] beſondern Urſprung haben müſſe; darum wandte er ſich zu ihm und ſagte: „Du Stein, mein älterer Bruder! Deine Ge. ſchichte hat deinen eigenen Worten zufolge einiges Intereſſante, und darum iſt ſie auch hier ausgehauen, damit ſie der Nach [...]
[...] rechnung ausgelaſſen iſt.“ „Wie biſt du einfältig, mein Lehrer! antwortete ihm der Stein; alle Werke, die aus dem graueſten Alterthum auf unſere Zeiten gekommen, ſind ſie etwas anderes, als eine Aneinanderreihung von Perſonen und Begebenheiten aus den [...]
[...] Aneinanderreihung von Perſonen und Begebenheiten aus den Dynaſtien Han und Thang, und können dieſe hiſtoriſchen Werke irgend ſich vergleichen mit meiner Geſchichte des Steins, wo ihrem Beiſpiel nicht gefolgt iſt, ſondern nur die eigenen Erleb niſſe in vollkommen neuem Geſchmack geſchildert ſind? Zudem [...]
[...] von dieſer Geſchichte, mein Freund? „Der Dao-ſy bedachte ſich eine Zeit lang, dann las er wieder die ganze Geſchichte des Steins, und da er ſah, daß hier nur Liebesgeſpräche und wahrhafte Begebenheiten aufge zeichnet waren, welche keine Veranlaſſung weder zum Sitten [...]
[...] Seiner Verzierungen ſind wenige und einfache, die bemerkenswertheſte derſelben iſt eine zuſammenhängende Linie Schildkröten, je aus einem etwa 1 Fuß ins Gevierte haltenden Stein ausgehauen und unter den Karnießen angebracht. Mit der ſüdweſtlichen Ecke in Verbindung ſtehen zwei pyramidaliſch gemachte Aufhäufungen von loſen Steinen, [...]
[...] einigen mit einem ſchönen harten Bewurf überzogen, in andern aber bietet es eine Oberfläche von gleichförmigen viereckigen Blöcken von platten Steinen. Die Fußböden ſind von Stein und mit einer harten Compoſition überzogen, welche ſammt dem Stein jetzt ſehr zerbrochen iſt. Die Oberſchwellen, von Suporteholz, ſind ganz morſch und zerbrochen, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 15.03.1824
  • Datum
    Montag, 15. März 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber einige geſchnittene Steine, die mit dem Namen Lorenzo von Medicis des Prächtigen bezeichnet ſind. - [...]
[...] Unter den zahlloſen Kunſtſachen, welche Lorenzo von Medicis, der Prächtige, zuſammenbrachte, befand ſich auch eine große Sammlung geſchnittener Steine, welche, wie es eifrigen Liebhabern zu geſchehen pflegt, theils durch die freywilligen Geſchenke ſeiner Freunde, theils durch [...]
[...] Beyde brachten eine große Sammlung von ſolchen Antiken, Carneole und andre koſtbare Steine zuſammen, bewirkten dadurch, daß in ihrer Ne ſidenz die Steinſchneidekunſt emporblühte, und auch fremde Meiſter ſich dort niederließen, die geſchickt waren ihre [...]
[...] Giov. Maria della Torre, befanden ſich daſelbſt viele Schätze der Mediceer, über zwanzig Cameen, aber nur ein einziger geſchnittener *) Stein, jedoch eine Anzahl Ringe, deren Faſſung deutlich den urſprünglichen Beſitzerver [...]
[...] des Prächtigen verſehen. a) Daß alle Steine, welche den Namen Lorenzo's an ſich tragen, moderne Kunſtwerke ſeines Zeitalters ſind, iſt eine falſche, von Mariette verbreitete Meynung. Der [...]
[...] nach dem Sturz des Mediceiſchen. Hauſes b) zerſtreuet wurde, theuer bezahlten. Im Allgemeinen ſind die tiefgeſchnittenen Steine mit Lorenzo's. Namen weit ſeltner als die Cameen, ob [...]
[...] Theile gut gezeichnet. Als ums Jahr 1778 ein holländiſcher Katrfinann mir einer Stein in Commiſſion gab, der dem eben beſchrie benen im Beſitz des Grafen von Carlisle ähnlich, und an irgend ein Cabinet in Deutſchland verkauft worden iſt, [...]
[...] -Die Wolfkn und Unten die Gebirge ſind aus dem bläulichen Jaſpis gearbeitet, und ruhen auf der Unterlage des Steines, außer daß hte und da einige dunklere bräunliche und röthliche Streifen mit den weißen Aderu abwechſeln und dadurch das Gemälde [...]
[...] Aufmerkſamkeit und Bewunderung. Im ſechzehnten Jahr hundert iſt vieles in dieſem Geſchmack gearbeitet worden. Es ſcheint mir ſogar, daß ich von einem Steine mit einer ſolchen Vorſtellung irgendwo geleſen habe. b) Matteo del Naſſari ſchnitt inſonderheit viel ähnliche Stücke; [...]
[...] b) Wahrſcheinlich irgendeine Beſchreibung des Steines des Grafen von Carlisle. c) De Nummo Apameanensi Deucalionei diluvii typum" [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 06.12.1832
  • Datum
    Donnerstag, 06. Dezember 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verſuch über die Patina oder über den natürli chen und künſtlichen Ueberzug der Bronzen, ge ſchnittenen Steine, Glaspaſten, Statuen und Ma“ lereien. [...]
[...] gebrauch zuwider, mehrere Kunſtler und Dilettanten ſich dieſes Wortes bedient, um damit den Ueberzug der geſchnittenen Steine, der Glaspaſten, Statuen und ſo gar der Oelgemälde zu bezeichnen. Ich will es daher verſuchen, den Liebhabern der Kunſt einen richtigen Be [...]
[...] griff von dem Weſen dieſer ſogenannten Patina zu geben. Wenn man die Oberfläche ſelbſt der härteſten ge ſchnittenen Steine aufmerkſam betrachtet, ſo wird man finden, daß ſie eine gewiſſe Veränderung, eine Trübung erlitten hat, die ihnen ein mattes, öligtes Anſehen gibt, [...]
[...] Mag das Rad den härteſten Steinen eine noch ſo gleich mäßige Politur geben, und mögen ſelbſt die edelſten Steine noch ſo ſcharf geſchliffen ſeyn : ſo werden ſie den noch durch die Länge der Zeit angegriffen. - Wenn nun dieſe Steine Jahrhunderte lang unter [...]
[...] ihrem größten Nachtheil von Neuem poliren zu laſſen. Wenn ferner Granaten und andre geſchnittene Steine lange Zeit den Einwirkungen der Luft ausgeſetzt bleiben, ſo werden ſie nach und nach unkenntlich. Die Säuren benehmen nämlich nicht allein der Oberfläche [...]
[...] bleiben, ſo werden ſie nach und nach unkenntlich. Die Säuren benehmen nämlich nicht allein der Oberfläche des Steins die Politur, ſondern verurſachen auch viele kleine Pünktchen und Kritzeln, oder vielmehr kleine Li nien, die nach allen Richtungen laufen, und Riſſe, die [...]
[...] ſieht man vermittelſ einer Linſe alle die kleinen Pünkt chen und Riſſe der Oberfläche, ſo wie überhaupt alle Eindrücke, die der Stein durch den Gebrauch und das Reiben erhalten haben mag. In der That hat bie Ober fläche ſolcher Steine viel Aehnliches mit dem Anſehen [...]
[...] tet, ebenfalls dem Auge zahlloſe kleine Ritzen darbieten, allein dieſe Politur, verbunden mit dem Gedanken an das Alter und die Echtheit des Steins gefällt, - nur dieß iſt es, was man die Patina der geſchnittenen Steine und Cameen zu nennen pflegt. [...]
[...] Steine und Cameen zu nennen pflegt. Zwar bemühen ſich einige moderne Steinſchneider, die erſte glänzende Politur ihrer Steine zu ſchwächen, und eine mattere, weniger ſtrahlende hervorzubringen; allein ſelten glückt es ihnen, der langſamen, Jahrhunderte [...]
[...] der Paſte, ſondern auch die Strahlenbrechung verändert, und ihre Oberfläche auf eben die Weiſe, wie die der harten Steine, jedoch weit ſtärker angreift. An dieſen Zeichen erkennen die Liebhaber die ſogenannten antiken Paſten, die um ſo mehr geſucht werden, wenn das Ori [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)12.02.1845
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu fragen, konnte der Freiherr das Geheimniß nicht länger auf dem Herzen behalten und theilte es dem jungen Stein mit. Da reichte ihm dieſer Antoinettens Billet, welches alſo lautete: „Nur keine Ehe ohne Liebe! – Jch habe entdeckt, daß wir uns gegenſeitig nicht mehr lieben; [...]
[...] Freiherr hatte es aber gehört, als er an der halbgeöffne ten Thür vorüberging. „Und Cäcilie ?“ fragte er. – „Cäcilie liebt Stein,“ ſagte Robert mit Beſtimmtheit; er war überzeugt, nur daher rühre ihr ſchnelles Entſagen auf ſeinen Beſitz. – [...]
[...] ſagte Robert mit Beſtimmtheit; er war überzeugt, nur daher rühre ihr ſchnelles Entſagen auf ſeinen Beſitz. – „Und Stein liebt Cäcilie,“ verſicherte Antoinette; ihre ſo oft verlezte Eitelkeit hatte ſie das Richtige erkennen laſſen. – „So bleibt es denn doch bei der Doppelhochzeit,“ [...]
[...] Hochzeitgabe für die Nichte beigefügt und Antoinette freute ſich ſehr über alles. – Cäcilie war mit den Vor bereitungen zur Abreiſe beſchäftigt, als Stein ſich bei ihr melden ließ. Das Zimmer hatte ſchon ganz das Wohnliche eingebüßt, welches Cäcilie mit Büchern, [...]
[...] Nippes und Kiſſen in den vier Wänden, die ſie bezog, es mochte ſeyn wo es wollte, ſo ſchnell herzuſtellen wußte. Stein hätte ſie gern allein geſprochen, aber das Kammermädchen war zugegen, und Cäcilie dachte nicht daran, ſie fortzuſchicken. Cäcilie ſah ſo bleich aus, daß [...]
[...] Cäcilie hielt das Tuch vor die Augen, dann machte ſie eine abwehrende Bewegung mit der Hand. – „Nie, niemals!“ rief ſie, und Stein entfernte ſich raſchen Schrittes. Bald rollte ſein Wagen über den Schloßhof. Nach einigen Stunden war Caciliens Wagen gepackt, [...]
[...] bei der kalten Berührung der Außenwelt nur allzuleicht zerſpringt.“ – „Aber daß ich es gerade ſeyn mußte, die dein Glück zerſtörte! – ich meinte, du liebteſt Stein und hatteſt ihn mir mit Abſicht entriſſen.“ – „Ich ſagte dir ja, daß viele Lügen in die Liebe gewoben werden, [...]
[...] ziehen in die Welt, welche mir nichts mehr bieten kann. Laß mich in das Leben zurückkehren, an deſſen innere Einſamkeit ich gewöhnt bin.“ – „Und Stein?“ fragte Antoinette. – „Steins Weg iſt nicht der meine; ich konnte ihn wohl flüchtig verſtehen und ſchätzen, ich finde [...]
[...] konnte ihn wohl flüchtig verſtehen und ſchätzen, ich finde leicht das Juwel aus jeglicher Faſſung heraus – aber Liebe! O nein, Stein ließ ſich täuſchen durch ſeine männ liche Eitelkeit, aber Stein wird ſich tröſten.“ „Du wirſt ſterben vor Schmerz, Tante!“ rief An [...]
[...] laß mich nur erſt mich ſelbſt wiederfinden, dann ſiehſt du mich wieder – vielleicht getröſtet.“ Robert hob Eacilien in den Wagen. Seit er Stein abreiſen ſehen und erfahren hatte, daß Cäcilie denſelben nicht liebe, war er tief ergriffen von ihrer Großmuth. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.10.1903
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] bringender 0 Freiherr vom Stein. Von Max Lehmann. Zweiter Teil: Die Reform 1307—1803. Leipzig, Verlag von [...]
[...] „Ungeheuer, unbegreiflich" nannte Niebuhv den Brief, durch den Friedrich Wilhelm III. in den denkbar un Ausdrücken Stein als einem widerspenstigen gnädigsten -StaatSdiener die nachgesuchte Entlassung erteilt hatte: nur durch ein solches Maß „der Verblendung und des Wahnwie er sich darin offenbare, meinte er, lasse sich der [...]
[...] sonderer Polen gehörigen Provinzen des Staates. Durch seine er¬ schütterte Gesundheit mehrfach behindert, verfaßte Stein [...]
[...] der ungnädigst weggeschickte Minister den Grundriß für den Neubau des Staates entwarf, in das rechte Licht zu setzen, entwirft Steins Biograph zunächst ein Bild von dem alten [...]
[...] aufgenommen und so zum Gemeingut des heranwachsenden Geschlechts gemacht werden. Denn das Verständnis für das Wesen des neuen Preußischen Staates, wie ihn Stein geschaffen, für die Mängel des alten und weiterhin auch konnte kaum wirksamer gefördert werden. Hier müssen wir [...]
[...] rung, die sich für Stein aus den von ihm bekannten großen Prinzipien ergab, nicht ausdrücklich erhoben: daraus aber darf man nicht, wie geschehen ist, den 'Schluß ziehen. Stein [...]
[...] vinzen Nation vertretenden Reichsstän'den — was in der Denkentsprechend ihrer beschränkten nächsten Aufgahe schrift zwar nicht ausdrucklich gejagt ist, aber sich zweifellos als Absicht Steins ergibt aus einem Brief an Hardenberg, worin , es heißt, es sei wichtig, die Fesseln zu zerbrechen, durch die die Bureaukratie den Aufschwung der menschlichen [...]
[...] und m der Selbstverwaltung in Gemeinde, Kreis und Prodie Schule durchmachen, die sie reife, zu Höherem beAuch hier begegnen wir wieder dem Stein eigenen fähige. national erziehlichen Zuge, der, wenn irgendwo, gewiß hier berechtigt war: es ist kein Glück für Preußen gewesen, daß [...]
[...] neuen System verarbestet hat. Er deckt damit die geistigen und sittlichen Elemente auf, die, anderwärts seit längerer Zeit wirksam und bewährt, durch Stein als mächtige Andem ersterbenden Preußen als Träger neuer Lebensübermittelt wurden. Stein lehnte sich in manchen kraft Punkten bewußt an „dre alte deutsche Verfassung", die er während seiner Tätigkeit im Westen und namentlich in [...]
[...] so daß der König und seine Großen nahe dem Mittelpunkt der Akropolis, die ärmeren Leute im weiteren Umkreis gezu haben scheinen. In den neu ausgegrabenen Bauten wohnt fanden sich alte Gefäße, Werkzeuge aus Stein und Knochen, steinerne und tönerne Idole, zwei vergoldete Armspangen von Bronze (aus der Bronzezeit), Nadeln und eine ziemliche [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.08.1812
  • Datum
    Montag, 17. August 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] des biſortſchen grünen und gelben Dreyeckes beſchäftigt, gibt ſich ein andrer Profeſſor her, und zwar ein franzöſiſcher, das mit ab, Steine zu machen. Bisher konnte nur der liebe Gott Steine machen, allein der Profeſſor E.ot nt e reau r bat der Borſebung dieſe Kunſt abgelernt, und macht Steine, wo [...]
[...] bisher noch nicht gerathen wollen; aber wenn Hr. Eoint es reaur nur Erde hat, ſo iſt er ſchon zufrieden, und macht, trotz der Natur, die ſchönſten Steine – nur keine Edelge ſteine. Die Erde wird in einfachem Kafen, welcher das Mos dell zu den Steinen abgibt, durchwalkt und geknetet, und vers [...]
[...] ſteine. Die Erde wird in einfachem Kafen, welcher das Mos dell zu den Steinen abgibt, durchwalkt und geknetet, und vers härtet ſich darin zum Steine. Nur ſind dieſe künſtlichen Steine einer kleinen Unbequeun: tchfeit ausge etzt: die Regentrauſen nernlich machen, daß ſie wieder, wie die Menſchen, in Staub [...]
[...] nernlich machen, daß ſie wieder, wie die Menſchen, in Staub zurückkehren. Daher ſind die Regentraufen und die künſtlichen Steine Todfeinde; damit ſie ſich einander weder ſehen, noch berühren, tnuß man die Steine unit Schiefer bedecken, vers mittelſt dieſes leichten Verfahrens, bleiben die Steine hübſch [...]
[...] ihnen nichts, und ſie können ihm dreiſt Tros bieten; aber der Perpendikulär - Regen, wenn der nur nicht käme! Hr. Co ins tere aux hat einen Saal, worin allerhand künſtliche Steine zur Schau ausgeſtellt, und auch kleine Gebäude. Mauern, Säulen n. dgl., daraus verfertigt worden ſind. Es wäre wohl mög [...]
[...] zur Schau ausgeſtellt, und auch kleine Gebäude. Mauern, Säulen n. dgl., daraus verfertigt worden ſind. Es wäre wohl mög lich, daß die künlichen Steine die obengemedten Erfindungen überlebten; und noch möglicher wäre es, daß die natürlichen Steine die künſtlichen und alle übrigen Erfindungen überlebten. [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 29.06.1824
  • Datum
    Dienstag, 29. Juni 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] man die Steine auf derſelben, wenn ſie zu klein, oder [...]
[...] gar ſchon in Kies aufgelöst ſind, wegſchaffen, und den Grundfrey legen, damit man wie bey Erbauung einer neuen Straße verfahren kann. Sollten die Steine hingegen zu groß ſeyn, ſo müſſen ſie auf die oben benuerkte Weiſe zerſchlagen werden; und im Fall die vorhandenen Steine [...]
[...] berflüſſige davon weggebracht werden. Auf dieſe Art werden die alten Materialien ſo lange wie möglich wie der angewandt, und nur an ſolchen Stellen neue Steine aufgetragen, wo die Steinſchichte nicht mehr die erforder liche Dicke hat. [...]
[...] Der Unterſchied in den Preiſen war im Diſtrikt Suſſer am auffallendſten. Und, da nach der neuen Me thode beym Straßenbau weniger Steine als nach der al ten gebraucht werden, ſo läßt ſich leicht auch hierin die Erſparniß einſehen. [...]
[...] wie das Thauwetter darauf eintrat, ſo entſtand durch dieſe zerſtreaten und auseinander getriebenen Steine eine ſo rauhe und unebene Oberfläche auf der Straße, daß die Räder der Wagen bis auf die Grundlage derſel [...]
[...] waren, ſind am ſchlechteſten geworden, und die, welche auf kalkartigem Grund erbaut, und mit, einer Lage an derer Steine belegt waren, hatten an vielen Stellen ge litten. - „Ich hatte immer bemerkt, daß alle Straßen, die [...]
[...] die vortheilhafteſte gehalten wurde, war: eine mehr oder weniger tiefe Einſenkung in den Grund der Straße zu machen; dann eine Lage großer Steine darauf zu bringen; hierauf wieder eine Lage von minder großen, dann nochmals eine Lage kleinerer Steine, und zulezt [...]
[...] welchem ſich das Waſſer endlich ſammelt, nachdem es durch alle die größern und kleinern, planlos auſ einan der geworfenen Steine durchgedrungen. Es iſt erwieſen, daß Steine von verſchiedener Form und Größe durch das über ſie hinrollende Fuhrwerk, leicht aus ihrer Lage ge [...]
[...] „Den Zerſtörungen, die der Regen bewirkt, kann am beſten dadurch begegnet werden, daß man die Straße mit einer guten, wohlgeordneten Lage kleiner Steine ver ſieht, ohne Beyumiſchung von Erdtheilen. Je mehr die [...]
[...] ſtatt geſchlagenen Landſtraßen anzulegen. Knabgeſehen von dem bedeutenden Koſtenaufwand, den ihre Conſtruc tion erfordert, ſo iſt es auch erwieſen, daß das Stein pflaſter weit weniger dauerhaft iſt, als die Straßen, die nach der neu angezeigten, und in einem großen Theil [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.02.1831
  • Datum
    Dienstag, 15. Februar 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Der Stein, an welchen dieſe S knüpft iſt, iſt ei Der Reiter ritt von dannen er Stell! , elchen dieſe Sage geknüpft iſt, ellt C11" rothgeſprengter Granit, etwa vier Fuß über der Erde hervor- In's cººº Schlacht, [...]
[...] Nun wieder grün es war, Da ſaß ſie auf dem Steine, [...]
[...] Kaum ſaß ſie auf dem Steine Am andern Tage da, Im duft’gen Birkenhaine, [...]
[...] Und horch! die Glieder ſchüttelt - Der Stein im finſtern Schooß; [...]
[...] Die ungeheure Laſt. So floh ſie nach dem Orte, Wo feſt der Stein ſonſt lag, Wo einſt mit heil'gem Worte Brauttreue ſie verſprach: [...]
[...] Die Angſt lähmt alle Glieder, Vor Grau'n ihr Herz zerbrach. Zerſtampft vom Stein, verſchlinget Sie der zerriß'ne Grund; Ihr rothes Blut entſpringet [...]
[...] Er zieht im Birkenhaine Beim ſpäten Abendſcheine Zum Steine, wohlbekannt. [...]
[...] Der Stein, der ſonſt lag nieder, Steht aufgerichtet da, Und roth ſieht er ihn wieder, [...]
[...] Und nie ſah er die Haide In rother Blümlein Kleide, Wie hier dem Steine nah. [...]
[...] Er zieht ſein Schwerdt und ſchmettert, Daß rings es Funken wettert, Den Stein mit ſcharfem Erz. [...]