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Suchbegriff: Stein

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Das Ausland29.06.1838
  • Datum
    Freitag, 29. Juni 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Theil der jetzigen Ruinen noch von der alten Stadt Baals herrührt, iſt ungewiß. Der einzige Theil derſelben, worüber man in Zweifel ſeyn kann, ſind die rieſenhaften Steine an der nördlichen und weſtlichen Mauer der Plattform, auf welcher die Tempel ſtehen; ſie ſind doppelt ſo groß, als irgend andere be [...]
[...] nördlichen und weſtlichen Mauer der Plattform, auf welcher die Tempel ſtehen; ſie ſind doppelt ſo groß, als irgend andere be kannte behauene Steine in der Welt, ſo daß leicht unter un wiſſenden Menſchen der Gedanke entſtehen mochte, nur höhere Geiſter oder ein Zauberer habe ſie hieher bringen können. [...]
[...] wiſſenden Menſchen der Gedanke entſtehen mochte, nur höhere Geiſter oder ein Zauberer habe ſie hieher bringen können. Dieſe wirklich rieſenhaften Steine, das größte Wunder des Orts, bilden einen Theil der Grundmauer einer großen erhobe nen Plattform, auf welcher die Ruinen aus neuerer Zeit ſtehen. [...]
[...] =die feſte Maſſe des einen derſelben iſt ein Thor gehauen, durch welches wir in eine Art Graben zwiſchen dieſer und der äußern Mauer der Plattform kamen; vermittelſt einzelner Steine und oben herabgefallenen Schutts erklimmten wir die letzte Reihe dieſer Rieſenſteine, und ſchritten nun auf der breiten Terraſſe [...]
[...] oben herabgefallenen Schutts erklimmten wir die letzte Reihe dieſer Rieſenſteine, und ſchritten nun auf der breiten Terraſſe in Staunen verloren auf und ab. Dieſe Steine haben ein dunk leres, von der Zeit ſtärker mitgenommenes Ausſehen, als die Mauern der Plattform. Ein vorſpringender Winkel der neuern [...]
[...] leres, von der Zeit ſtärker mitgenommenes Ausſehen, als die Mauern der Plattform. Ein vorſpringender Winkel der neuern Mauern läuft quer über die Linien der alten Steine, und ein ungeheures Gewölbe iſt darüber aufgeführt. Dr. Richardſon bemerkt: „Dieſe Steine ſind ſchief behauen, gerade wie die [...]
[...] ungeheures Gewölbe iſt darüber aufgeführt. Dr. Richardſon bemerkt: „Dieſe Steine ſind ſchief behauen, gerade wie die Steine an den unterirdiſchen Säulen des Haram Scherif zu Jeruſalem, welche von jüdiſcher Arbeit ſind“, und ſetzt hinzu, auch auf die alten Steine ſey eine neue Oberfläche eingehauen, [...]
[...] auch auf die alten Steine ſey eine neue Oberfläche eingehauen, um ſie mit der neuen Mauer gleichförmig zu machen; einige der Steine ſind nur halb bearbeitet. Es iſt in der That ſeltſam, daß eine ſo wunderbare Maſſe von Gebäuden wie dieſe in ſolche Dunkelheit gehüllt iſt, und [...]
[...] behauenen Steinen in der Welt, da weit minder merkwürdige Gebäude der Gegenſtand zahlreicher und langweiliger Beſchrei bungen geworden ſind. Die Steinbrüche, aus denen dieſe Steine gehauen wurden, ſind noch ſichtbar, und man findet darin einen Stein, größer als alle in den Ruinen, der ausgehauen, aber [...]
[...] tana Jovi Optimo Maximo Heliopolitano.“ Mir ſcheinen drei verſchiedene Zeitalter unterſchieden wer den zu müſſen. 1) Das der rieſenhaften behauenen Steine, welche zu irgend einem alten, dem Dienſte des Baals oder der Sonne [...]
Allgemeine Zeitung12.12.1849
  • Datum
    Mittwoch, 12. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] «eberficht. Ebenezer Elliott. — Zur geschichllichrn Litteralur der Freiheits kriege. (IV. Stein« Denkschriften über deutsche Verfassungen.) [...]
[...] Gezeichnet wie sie sind." Zur geschichtlichen Litterotur der Freiheitskriege. IV. Stein« Denkschriften über deutsche Verfassungen. *) ^ Der Vorwurf daß die bedeutendsten Persönlichkeiten der Periode deutscher Wiedergeburt noch immer ihre Biographen nicht gefunden haben, [...]
[...] ') Denkschriften de« Ministers Frhrn. ro.n Stein über deutsche Verfassungen. Herausgegeben von G, H. Pertz. Berlin, !S [...]
[...] denken den Pertz vor anderthalb Jahren seiner größeren Arbeil »orangehat und der wie viele« Trefflich? in Hem wirren Getreibe der jüng, sendet ften Zeiten vergessen worden ist. TS find dieß die .Denkschriften SteinS über deutsche Verfassungen" — eine Reihe sehr charakteristischer und be deutsamer Aktenstücke, die theilS zur Beurtheilung Stein« selbft, theil« [...]
[...] nahe Beziehung zu den politischen Tagesfragen der jüngste» Zeit ; die preußische wie die deutsche VerfassungSangelegenheit werden durch Män ner wie Stein, Vincke und Humboldt darin besprochen. Schon im Mörz 1814 hatte Stein im Hauptquartier der Verbündeten einen Entwurf niedergeschrieben, den er Hardenberg und Münster als Grundlage ei»n [...]
[...] mifsion, v. Spiegel vorschlug, einen Verfassungsentwurf ausarbeiten , nach desse» Vollendung die Abgeordneten der deutschen Fürsten die Bundesacte unterund die Bundesversammlung berufen «erden sollte. Spät« zeichnen blieb Stein bei diesen allgemeinen Grundzügen nicht stehen, namentlich genügte ihm zur Bundesregierung daS Direktorium nicht mehr. .Stein« Wünsche", sagt Pertz in der Vorrede, „gingen eigentlich auf eine noch [...]
[...] wodurch die Wahlfreiheit Gefahr läuft und daö Interesse des Volks an der Wahl seiner Abgeordneten erkaltet. Daß dieselbe Verfassung politische Schriften von der Prehfreiheit ausdrücklich ausnahm, fand Stein unver einbar mit den Erfordernissen einer freien Verfassung. Zm allgemeinen war Stein sehr damit einverstanden daß man meistens den grundbcsitzenAdel in eine erste Kammer vereinigte, und die Erwägungen womit er [...]
[...] des GemcindcwesenS, die Abneigung gegen alleS büreaukratische Gelüste stimmte nicht zu dem Geiste wie er seit 1819 in den deutschen Cabineten herrschend geworden. Auch die Art von Adel die Stein wollte, paßte nicht zu den unverbesserlichen Restaurationstcndenzen. „Die ritterschaftadelige Genossenschaft, schrieb Stein i» der Denkschrift, muß in Zukein durch den Stammbaum spröde abgeschlossener Verein scyn ; er kunft muß durch Aufnahme neuer tüchtiger Mitglieder an Vermögen, Geist [...]
[...] niß ab. Die Franzosen werden sehr ungünstig bcurtheilt, über die bei» gischeRevolutlo» wird unerbittlich der Stab gebrochen ; dem jungen Staate selbst spricht Stein alle Lebensfähigkeit ab — eine Ungunst die' sich da durch wohl erklärt daß der Staatsmann und der eifrige Protestant i» Stein durch dag Treiben der Brüsseler ftanzösifchen Wortführer und [...]
[...] ') «ine Brsxrkchung der cb,n erschienenen Biographie Stein« von Pirk soll alsbald folgkN. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.10.1902
  • Datum
    Dienstag, 28. Oktober 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stein sein vornehmster Mitarbeiter, erst als zweiter Di- [...]
[...] lungen." Es ist lehrreich zu sehen, wie die kleinen Verhältnis von Cleve-Mark Stein bereits vor dieselben Aufgaben stellten, die es nachher zur Wiederaufrichtung des prentzi- [...]
[...] Was er bisher in Cleve-Mark geleistet hatte, konnte Stein als Oberpräsident erst in Minden (1796 — 1802) und dann in Munster zum Segen der im Frieden von Preußen neu erworbenen Gebiete im großen Maßstab weiter führen. [...]
[...] Die tiefgreifenden Umwälzungen, welche der ungluckKrieg und der verlustvolle Friede mit Frankreich für liche das Reich zur Folge hatten, trafen Stein bekanntlich auch in seinen privaten Verhältnissen schwer. Mit der Verdes Reiches war die Stellung ,der Reichs rrttelgchaft, fassung der anzugehören Stein stolz war, von Grund aus geund als unhaltbar durch das von Frankreich geemporstrebende Kleinfürstentum schwer bedroht. [...]
[...] schützte welches sich unter dem Vorwande der ihm im Frieden zuEntschädigung für seine territorialen nnd stnanVerluste an ihren Gütern schadlos zu halten trachSo ließ Ende des Jahres 1803 auch der Herzog von tete. Nassau-Usingen durch seine Soldaten und Beamten von den Stein gehörigen Gütern Frücht und Schwmghausen Besitz ergreifen. Auf diesen Raub antwortete Stein mit [...]
[...] gegen ihn kein Hehl machte. Auch als 1804 wiederum eine Stelle zu besetzen war, und zwar das Ministerium für- Fabriken- und Accisewesen, drang Steins Kandidatur zunächst nicht durch: Friedrich Wilhelm vergaß ihm nicht fem kraftvolles Auftreten gegen tue Ueberhebungen des [...]
[...] Heimen Nates Kunth bewirkte Stein die Hebung des Fabrikwesens und des Gewerbetriebes, wobei er sieb bereits als entschiedenen Gegner des Znnftmonopols und Vertreter [...]
[...] richtigere Beleuchtung. Mit gutein Grund dielt Stein Preußen m seiner dermaligen Verfassung für unfähig, die drohende Krifis Zu bestehen. Die berühmte Denkschrift [...]
[...] lernt selbst jetzt noch nicht entschließen, mit dem Absolutismus äffen und endgültig zu brechen. Unter Gewährungwiederum nur halber Zugeständnisse meinte er Stein zwingen zu können, seine Kraft auch ohne die von ihm als unerläßlich geforderten Bürgschaften dem zertrümmerten Staate und [...]
[...] dem dirrch 'eigene Schuld so tief gedemutigten Königtum noch ferner zu widmen. Diese Zumutung empörte auch Steins hochgespanntes Selbstgefühl, wie ihre Erfüllung mit seinem politischen Gewissen unvereinbar war. Deshalb nahm , der Konflikt, der am 4. Januar 1807 zur Ge- [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.02.1816
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1816
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachtigall auf dem alten herrlichen Baum, an deſſeu Fuß ein großer, ſonderbar geformter mit allerley wunderbaren Moo ſen und röthlichen Adern durchwachſener Stein lag. Es klang wolrecht fabelhaft, was mein Vater von dieſem Stein erzählte. Vor langen Jahren, (ſo ſagte mein Vater), kam [...]
[...] ſchwang der Vater ſich aufs Pferd, und ſprengte nach dem Walde, den Namen ſeines Kindes im troſtloſen Jammer laut rufend. Als er zu dem Stein kam, wo der Fremde ſo oft mit dem Fräulein um Mitternacht ſaß und koste, ſträubten ſich die Mähnen des Pferdes, es ſchnaubte und pruhſtete; [...]
[...] wie feſtgebannt von einem hölliſchen Geiſte, war es nicht von der Stelle zu bringen. Der Junker glaubte, das Pferd ſcheue ſich vor dem wunderlich geformten Stein, er ſtieg da her ab, um es vorüber zu führen, aber im Starrkrampf des Entſetzens ſtockten ſeine Pulſe, und regungslos blieb er ſte [...]
[...] her ab, um es vorüber zu führen, aber im Starrkrampf des Entſetzens ſtockten ſeine Pulſe, und regungslos blieb er ſte hen, als er die hellen Blutstropfen erblickte, die dem Steine entquolen. Wie von einer hoheren Macht getrieben, ſchoben [...]
[...] waren, den Stein mit vieler Mühe zur Seite, und fanden [...]
[...] ternacht in klagenden, das Innerſte durchdringenden, Wei ſen; aus dem Blute entſtanden aber die Mooſe und Kräu ter, die jetzt auf dem Stein in ſeltſamlichen Farben prangen. - Ich durfte, da ich noch ein gar junger Knabe war, ohne des Vaters Erlaubniß nicht in den Wald gehen; aber der [...]
[...] Ich durfte, da ich noch ein gar junger Knabe war, ohne des Vaters Erlaubniß nicht in den Wald gehen; aber der Baum, und vorzüglich der Stein, zogen mich unwiderſtehlich hin. So oft das Hinterpförtchen in der Gartenmauer nicht verſchloſſen war, ſchlüpfte ich heraus zu meinem lieben Stein, [...]
[...] war mir, als erblicke ich allerley abenteuerliche Geſchichten, wie ſie die Mutter mir erzählt hatte, mit den Erklärungen dazu. Dann muſſte ich, den Stein beſchauend, wieder ganz unwillkürlich an das ſchöne Lied denken, welches der Vater beynahe täglich ſang, und welches mich immer ſo bewegte, [...]
[...] bekannte Geſänge, die ich niemals gehört, durchſtrömten mein Inneres, und dann war es mir, als bedeuteten die Mooſe des Steins, wie geheime wundervolle Zeichen, eben jene Geſänge, die mich wie Geiſterſtimmen umtönten, und wenn man ſie mit wahrer voller Liebe anſchaue, würden die [...]
[...] Lieder des Fränleins in den leuchtenden Tönen ihrer Engels sſtimme hervorgehen. – Wirklich geſchah es. wol auch, daß ich den Stein betrachtend in ein hinbrütendes Träumen gerieth, in dem ich den gar herrlichen Geſang des Fräuleins vernahm, der meine Bruſt mit wunderbarem, wonnevollen Schmerz [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.12.1807
  • Datum
    Dienstag, 08. Dezember 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einige bedeutende Namen ſind ausgeſtorben. Poſſelt ſand hier den bekannten ſchrecklichen Tod. Ich ſtehe oft an dem Steine des Eckhauſes, an welchem, unter dem Fenſter, wo ein menſchenfeindlicher Dämon ihn herabſtürzte, ſein Schädel zerſchmetterte, und traure um den großen Deutſchen, [...]
[...] Auch ein Wort über Stein druckerey, und beſonders über das Stein druck Inſtitut zu Stuttgart. [...]
[...] ausgeber dieſer Blätter Nachrichten hierüber mitzutheilen, ſo würde er es mit Dank annehmen, und ſie bekannt machen. Die Benutzung der erwähnten Steinart fur die Stein Druckerey geſchieht bis jetzt auf drev verſchiedene We Yen. Die erſte und älteſte iſt die, daß man mit einer [...]
[...] Ä durch Federn (die faſt die Geſtalt von Schreib edern haben, und von dünnem Stahlblech gemacht ſind) auf den Stein überträgt. Bey der zwepten Manier geſchieht das auf trockenem Wege, da Hr. Profeſſor Mit terer in München vor etlichen Jahren die Entdeckung ge [...]
[...] Ä anwenden laſſe. Die beyden eben angeführten Ver ahrungsarten beſtehen alſo in einem wirklichen Auftragen auf den Stein und machen eine wiewohl faſt unmerkliche Erhöhung auf demſelben; die dritte, und zwar noch ganz neue Methode aber bringt die Schrift oder Zeichnung [...]
[...] Erhöhung auf demſelben; die dritte, und zwar noch ganz neue Methode aber bringt die Schrift oder Zeichnung vertieft in den Stein, ohngefähr ſo wie der Kupferſtecher in das Kupfer. Jede von dieſen drey Manieren fordert ſchon zum voraus eine verſchiedene Präparation des Steins, [...]
[...] würdiger iſt, – man kann auch Schriften, die mit die ſer Flüßigkeit etwas ſatt auf Papier geſchrieben werden, von dieſen auf den Stein übertragen, und nach Belieben abdrucken. Dadurch wird die Mühe des Verkehr ſchreibens erſpart, und die wahreſte Art von Autographien und Fac [...]
[...] auch wiſſenſchaftliche Werke geſchrieben durch ſie zu Tage fördert. Das ſicherſte zu dieſem Zweck wäre dann, daß man den Tert verkehrt auf die Stein-Platte ſchrieve, eine Verrichtung, in welcher man es durch Uebung zu einem ho hen Grade von Fertigkeit bringen kann. Da nur wenige [...]
[...] die kühnſten Erwartungen erfüllen. Inzwiſchen ſcheinen ſie durch die bereits gefundene dritte Methode, nemlich den Stein mit der Radir - Nadel und dem Grabſtichel zu bearbeiten, auf alle Fälle noch übertroffen zu werden. Dieſe Methode weicht in der Verfahrungsart von ihren Vorgin [...]
[...] davon liefern wird, mag jeden aufmerkſamen Beobachter überzeugen, und bey manchen die gewiß nicht ungegrün dete Vermuthung erregen, daß der Stein zu allem fähig ſeyn müßte, was das Kupfer leiſtet, ſobald man ihn mit gleicher Sorgfalt bearbeiten will. Und hier kann aus Erfah [...]
Allgemeine Zeitung22.12.1849
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geschichtliche Litteratur der Freiheitskriege. Stein« Leben, von G. H. Pertz. Erster Theil. i?S7 bi« ,«07. II. [...]
[...] seinen thatkräfligen, schaffenden Geist die rechte, umfassende Beschäftigung gegeben war. Der neue Aufenthalt weckte wieder alte Bekanntschaften, namentlich mit Rehberg, den nun Stein wieder häufig sah. Stein, sagt Rehberg über die Persönlichkeit deS damaligen Oberprüfidenten von West falen , war schneidend , bestimmt in seinen Meinungen , sehr lebhaft , ja [...]
[...] König Georg III den Kammerherrnschlüssel zurückgeschickt hatte, um Napoleon« Bruder als Gesandter den Eid der Treue zu leiste». Noch ein anderes Verhältnis) knüpfte sich für Stein wieder an: mit Prinz Louis Ferdinand, dessen Regiment damals im Minden'schen lag. Der Einfluß SteinS aus den reichbegabten, aber früh verirrten und [...]
[...] kleiner Umgebungen schützt." Die damaligen Zustünde in Preußen und der Blick auf den Prinzen selbst mußten in Stein solche Betrachtungen wecken ; die Dinge waren in Berlin auch nach Friedrich Wilhelm« II Tode so beschassen daß Stein nur mit Schmerz und den schlimmsten Erwartungen der weitern Ent [...]
[...] Schärfe und Bitterkeit seines gleichen sucht. Die Ordnung der Dinge in Münster gelang zwar vortrefflich, aber Steins Abgang aus Westfalen störte die Schöpfung; der Preußenhaß, die Opposition deS Adels und der Geistlichkeit reagirten zu heftig als daß SteinS Reformen in der Verwaltung, im ErziehungS- und Schulwesen [...]
[...] Münster selbst einem bonaparte'schen Vasallen zugeworfen ward. Mitten in der neuen organisatorischen Thätigkeit im Münftcrlande ward Stein (October 1804) durch den Ruf inS Finanzministerium über rascht. Minister Struensee war gestorben, und Cabinetsrath Beyme hatte dem König Stein genannt, „für den als denkenden Kopf und Geschäfts [...]
[...] sichtlich glaubte Preußen werde nun endlich zu den Waffen greifen. So äußerte er sich wenigstens seinen Freunden, z. B. Vincke, gegenüber, der, scharfsichtiger als Stein, den Moment für versäumt und Preußen für ganz verloren hielt. Aufgefallen ist uns namentlich die Resignation womit Stein den berüchtigten Schönbrunner Vertrag, das Werk von Haugwitz, [...]
[...] LouiS Ferdinand und der Prinz von Oranien dem König eine Denk schrift, welche in milderer Form aus dasselbe Ziel lossteuerte, und ron General Nüchel, Phull und Stein miiunlerschrieben war. Wenn man bedenk! daß diese letzle von Johannes v. Müller verfaßt war, so bedarf cS keiner weitern Versicherung daß ihr Ton in Vergleich mit dem Steins [...]
[...] entstamme nun dem Landeöfeinde oder dem König. Wie »un die Monarchie Friedrichs deö Großen zu Boden lag, nahm HauAwitz seine Entlassung; jetzt ließ dcr König, auf der Flucht, Stein da« Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten anbieten! Stein lehnte ab, man drängte ihn, nun entschloß er sich dem König die Maßregel vor [...]
[...] sich der König dahin äußerte er könne Hardenberg, diesen erfahrnen Ge schäftsmann, nicht entbehren, soll Napoleon erwiedert haben : preiie? le dsron Se Stein, o'est un Komm« ck'esprit — und durch eine der groß artigsten Ironien deS Schicksals ward Stein auf Napoleon« Veranlassung in das Ministerium zurückberufen! Die dringenden und bittenden Briefe [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 04.09.1832
  • Datum
    Dienstag, 04. September 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lipaſius bei Sillig iſt die falſche Lesart für Aſpaſius auf einem Stein mit dem Kopf des An tiochus. Der Name Cäkas ſowohl, als die andere Lesart [...]
[...] davon: Slekas, oder wie er nach Viſconti mit größe rer Wahrſcheinlichkeit zu leſen iſt: CASCAE ſind als die Bezeichnung des Eigenthümers des Steins aus der Reihe der Künſtlernamen hinwegzuſtreichen. [...]
[...] Statt Dalion iſt Allion auf einem Stein in dem Muſeum im Haag zu leſen, womit Köhlers Ver muthung und Silligs Anführung im Verzeichnik fallen. [...]
[...] dem Muſeum im Haag zu leſen, womit Köhlers Ver muthung und Silligs Anführung im Verzeichnik fallen. Bei dem Namen des Deuton auf einem Stein aus einer ziemlich ſpäten und ſchlechten Epoche der rö miſchen Kunſt ſind, will man einmal auf dieſes Werk [...]
[...] Potitus, Quintillus (bei Sillig Quintilius) u. a. m, ſind aus dem Künſtlerverzeichniß als die Na men des Beſitzers der ſo bezeichneten Steine auszuſtrei chen, indem der Verfaſſer die Behauptung ſtellt, daß faſt alle römiſchen Namen, denen man aufge [...]
[...] Steinen an, die aus derſelben Fabrik kommen, wie die mit dem Namen des Calliphon. Der Stein des Pho cion mit dem ſogenannten Portrait des Pho cion iſt, was Viſconti vor län gerer Zeit ſchon nachgewieſen, ein Werk des Aleſſandro [...]
[...] Rochette beſprochenen Steinſchneider ſind folgende: Der Name des Admon wird von Köhler zweifel haft gemacht. Er findet ſich, außer jenem Stein mit dem Kopf des Auguſtus, den er nach einem Kupfer ſtich für modern erklärt, auf einem Stück der Samm [...]
[...] OHKIT (ſecit) und rechnet ihn, ſowie den Aelius zu den römiſchen Künſtlern der griechiſchen Schule. Agathe merus auf einem Stein mit dem Por trait des Socrates, der nach und nach in mehrere Sammlungen gekommen zu ſeyn ſcheint und jetzt in dem [...]
[...] Alerander, des Vaters des Aulus, den Welcker bei gebracht hat, aufzunehmen, indem von letzterem Viſconti bereits gezeigt hat, daß die meiſten Steine mit dieſem Namen von dem neueren Steinſchneider Aleſſandro Ceſari abſtammen. - [...]
[...] Ceſari abſtammen. - Allion (AAAION) iſt die richtige Lesart eines Steins mit dem Portrait des Ulyſſes, welches Original zu ſeyn ſcheint, während drei andere Steine [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 06.09.1832
  • Datum
    Donnerstag, 06. September 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] nen Stein von der Geſtalt eines Scarabäus; er iſt von [...]
[...] fer erwähnten D. Segulius Alera gehörig. Chryſes ſteht als Künſtlername auf einem von Caylus bekannt gemachten Stein. Crat e rus, nur durch einen Stein mit der Diana von Epheſus bekannt, welcher in der Sammlung [...]
[...] Stoſch befindlich. - Creſcens, ein römiſcher Künſtlername, der in griechiſchen Buchſtaben (KPHCKHC) auf einem Stein mit der Muſe Terpſichore ſteht, aus der Sammlung Poniatowsky. [...]
[...] natus bei Gruter, in der Eigenſchaft von: CABATO RES.DE. VIA. SACRA. Der Verfaſſer überſetzt vielleicht zu leicht Stein ſchneider. . Wir möchten erſt dann dieſer Ueberſetzung Glauben ſchenken, wenn wir dieſe Bedeutung des Wortes durch Stellen gleich [...]
[...] worden iſt, wird von dem Verfaſſer in 'Evrola er gänzt und auf den Genius, welcher auf einem Delphin reitet, den man auf jenem Stein ſieht, bezogen. - . . - Auch den Namen TAMOC auf einem ſchönen Sma [...]
[...] Muſic us, Name eines römiſchen Künſtlers, wel cher griechiſch auf einem Sardonvr des königlichen Kabi nets im Haag ſteht; der Stein zeigt einen ſtehenden Harpo crates mit ſeinen gewöhnlichen Attributen. - Außer zweien andern Künſtlern Namens Myron [...]
[...] kommt auch ein Künſtler deſſelben Namens auf einem Cornelin der Sammlung Stoſch und ein Miron, wel. chen der Verfaſſer für denſelben hält, auf einem Stein der Sammlung des Herzogs von Blacas vor. Nice phorus auf einem Stein der Sammlung [...]
[...] men Q. Plot ius, Q. L., NICEPHORUS, einen der Gemmarii de Via Sacra. - Polykrates auf einem Stein mit der Darſtel lung des Amor und Pſyche. - Saturn intus, ein römiſcher Künſtler auf einem [...]
[...] 7. Eine Nachbildung der Apolloſtatue - zu Delos von den aeginetiſchen Künſtlern Angelion und Tekt äus ſieht der Verfaſſer auf einem Stein bei Millin Gallerie Mythol. pl. XXXIII. Nr. 74. wo ſie für einen Herkules erklärt wird. Ebenſo kommt Apollo mit Bogen und [...]
Das Ausland02.09.1865
  • Datum
    Samstag, 02. September 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verbindung ſetzte. Die weitern Heiligthümer ſind folgende: 1) Ein Stein zwiſchen dem ſchwarzen Stein und dem Eingang in die Kaaba liegend, angeblich die Stelle be zeichnend auf der Abraham geſtanden als er am Bau der [...]
[...] Kaaba arbeitete, oder auch wo er den Mörtel zum Bau des heiligen Hauſes bereitete. Der Stein heißt: Moltaſem, die Stelle Madſchan. 2) Die Leiter oder leiterartige Treppe, el-Derudſch, ver [...]
[...] 35 Fuß (die Kaaba iſt 40 Fuß hoch) herunterplätſchern läßt. 7) Das Grab Ismaels (Kebr Sidna Smail), ein ge rade unter dem Miſab befindlicher Stein. In einem andern danebenliegenden Steine wird gezeigt: 8) Das Grabdenkmal der Hagar. [...]
[...] 8) Das Grabdenkmal der Hagar. 9) Der Jemenwinkel, die ſüdöſtliche Ecke des heiligen Hauſes. Hier befindet ſich auch ein heiliger Stein, welcher von Einigen der weiße Stein genannt wird, weil er mehr von grauer Farbe iſt; er iſt in gleicher Höhe wie der [...]
[...] haben abzuhalten, aber jedesmal warf Abraham der Jblis drei oder ſieben Steine an den Kopf, worauf ſich dieſelbe zurückzog. Zum Andenken hieran geſchieht der angeführte Steinwurſ. Das Dorf Menaa mag etwa hundert Stein [...]
[...] Sinken von einem anderen geſtützt wurde. (S. Fig. 1). Innerhalb dieſer Trilithen ſteht ein Kreis ſchmälerer, faſt kegelförmiger Steine, und in deſſen Mitte liegt auf der Erdfläche ein 12 Fuß langer und 4 Fuß breiter Stein, der Altarſtein genannt, von dem man glaubt daß an ihm [...]
[...] der gethürmten Felsſtücken gebildet iſt. Auch in dieſem Tempel findet man das Symbol der Sonne: einen kegel förmigen Stein, gerade ſo wie man ihn auf dem erſten Steine des Kivikmonumentes in Schonen abgebildet findet. (S. Heft 1. S. 9). Auch in den irländiſchen Grotten [...]
[...] New-Grange auch die Heft I. S. 17 abgebildeten Schalen ſteine, die auf eine gleiche Bedeutung und Nutzanwendung ſchließen laſſen. Von dem Thurme auf Gozzo aber heißt es ausdrücklich es ſeyen – wie alle Sonnentempel – [...]
[...] Tyrus ſteht ein Kreis von Steinen, von denen die auch bei uns an manchen Orten haftende Sage geht, daß es wegen ihrer Gottloſigkeit in Stein verwandelte Menſchen ſeyen. Auch im alten Griechenland kamen ähnliche Stein ſetzungen vor. [...]
[...] Etwa 2000 Ellen ſüdwärts von dieſem Ort erblickt man unweit der Aſiger Kirche eine Menge emporgerichteter Steine, die, als ſie noch vollzählig waren, eine lange Straße in der Richtung von Norden nach Süden bildeten. Die Entfernung von Stein zu Stein beträgt 20–30 Fuß. [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde. Der Schädel wurde mit den andern Knochen des Ske letts in Südſchonen zugleich mit etwa 40 andern Skeletten der ſelben Race gefunden, neben denen ſich zugleich auch Stein waffen fanden, mit denen ſie vermuthlich erſchlagen worden waren. Um eine dieſer Waffen bemerkt man ſpiralförmige [...]
[...] weiter vorgeſchrittenen Race in Berührung waren, von der ſie die aus Kupfer beſtehenden Gegenſtände erhalten hatten. Auch fanden ſich verſchiedene Werkzeuge aus Knochen oder Stein zum Umgraben des Bodens. Die dritte Race, welche Skandinavien bewohnte, ſcheint [...]
[...] auf ähnliche Erſcheinungen hindeuten, z, B. Ruota (Rad) Ula nito, Scennerato. Oft gab aber auch die Formation des Kalk ſteins, welche in ſpiralförmigen Windungen koloſſale Waſſerſtru del aufs deutlichſte nachahmt, Stoff zu ſolchen Namen; es würde jedoch zu weit führen, wenn wir die in Horizontal- und Ver [...]
[...] man die Geſtalt einer Halbkugel von 1–2 Zell durchmeſſer gibt. Wenn nun jemand von einer Schlange gebiſſen iſt, wird die Wunde ſcarificirt und alsdann die platte Seite des Steins darauf gelegt, welcher ſich auf der Stelle auf derſelben einſaugt; ſo wie er nachher von ſelbſt abfällt, [...]
[...] iſt man nach ihrer Meinung geneſen. Man muß nun den Stein ſogleich in Milch legen, welche davon blau gefärbt wird, das ſie dem Gifte zuſchreiben, welches der Stein ausgeſogen hat. Sie ſehen das ganze [...]
[...] ſie aber nicht kennen, und die von europäiſchen Aerzten in ſolchen Fällen angewendet werden, haben gewöhnlich ebenfalls einen gewünſchten Erfolg. So zeigt auch die Vorſchrift, daß man den Stein nach jedesmaligem Gebrauche ſorgfältig trocknen, in Baumwolle wickeln und beſtändig bei ſich tragen müſſe, wenn er ſeine Wunderkraft nicht verlieren ſollte, daß [...]
[...] einer Schlange gewinne, wenn man ſie am Schwanze aufhängt, und ein Gefäß mit Waſſer der Art darunter ſetzt, daß ſie nur eben an der Oberfläche lecken kann, worauf ſie nach einigen Tagen den Stein von ſich gibt und ins Waſſer fallen läßt. Andere hingegen ſagen, dieſer Stein käme von einer Schlange, welche ihn jedesmal ablegen muß, wenn [...]
[...] die in thieriſchen Körpern an ungewöhnlichen Stellen gefunden werden, in allgemeiner Verehrung. Hierzu gehören die perlartigen aber undurch ſichtigen Concremente in vielen Muſcheln, die Steine, welche in den Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und [...]
[...] Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und Baſiliskenſteine. Obgleich ſich alle dieſe Steine durchaus nicht durch Schönheit auszeichnen, werden ſie von allen Völkerſchaften des indiſchen Archipelsbegierig geſucht und theuer bezahlt, und als Amulette, welche [...]
[...] den einen oder andern ungewöhnlichen Nutzen gewähren, beſtändig am Leibe getragen. Ein allgemeines Kennzeichen aller dieſer Concremente oder Steine, oder Meſtica, wie ſie zum Unterſchiede von den Blaſenſtei nen genannt werden, iſt, daß ſie im Dunkeln leuchten. Zur Erklärung des in jenen Gegenden ſehr allgemein verbreiteten Glaubens an leuch [...]