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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 653 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Karl Freiherr vom Stein in Oeſterreich. [...]
[...] In Brünn beſchäftigte ſich Steins reger Geiſt mit dem Wohle und Wehe Oeſterreichs, das für den Moment ſeine Heimat geworden war und für die Wiederherſtellung eines unabhängigen Deutſchlands zu waffnen begann. Eifrig [...]
[...] Die Dinge entwickelten ſich leider langſam und unbeholfen; um ſo rühri ger war Napoleon. Inmitten der Vorbereitungen überraſcht, vergaß man ganz von Steins Thatkraft und Erfahrung Nutzen zu zieheu. Gentz bezeichnet dies in ſeinem Schreiben vom 17. April 1809 an Baron Stein als einen unerſetzlichen Verluſt für die öſterreichiſche Sache, welche [...]
[...] Gentz bezeichnet dies in ſeinem Schreiben vom 17. April 1809 an Baron Stein als einen unerſetzlichen Verluſt für die öſterreichiſche Sache, welche Artigkeit. Stein mit der Bemerkung ablehnte, daß jede zudringliche, unberufene Rolle ſeinerſeits zwecklos ſein und ſeine Manneswürde ſchädigen würde. So blieb denn Stein obwohl ihm Stadion die Erlaubniß erwirkt hatte, [...]
[...] In Folge der Schlacht von Wagram wurde Stein genöthigt, nach Troppau zu flüchten. Dort entwarf er abermals in nimmermüder Haſt Inſurrections pläne, Inſtructionen, ja ſogar einen Operationsplan, welcher auf das Eingreifen [...]
[...] tigung heutzutage mehr als je gelegen iſt.“ Dieſem Wunſche gemäß wurde der Landeschef von Mähren Graf La zansky beauftragt, Stein unvermerkt und abſichtslos von ſeinem Vorhaben [...]
[...] abzubringen, allein dieſer Verſuch wurde durch eine ſchriftliche Erklärung Steins abgeſchnitten, welche Baron Hager mit folgendem Begleitſchreiben vom 12. Mai dem Fürſten Metternich vorlegte: [...]
[...] Freiherrn v. Hardenberg abzutreten. In arger Verlegenheit wegen der Regelung der Finanzverhältniſſe wandte Hardenberg ſich an Stein, und dieſer war trotz der geringen Sympathien, welche ihm Hardenbergs Charakter einflößte, und ungeachtet des herben Un [...]
[...] erleichtern. Dieſe Beobachtungen wurden denn ſchlecht und recht fortgeſetzt; ſie hatten es weniger auf eine Invigilirung Steins, als vielmehr der franzöſiſchen Agen ten abgeſehen, welche deſſen Befreiungspläne, zumal Oeſterreich und Preußen [...]
[...] würden. Dieſer Beſorgniß wurde die öſterreichiſche Regierung unvermuthet durch die Anzeige Steins enthoben, daß er nach Rußland abzureiſen gedenke, wohin ihn Kaiſer Alexander berufen habe. Auf dieſe Meldung hin bezeichnete Kaiſer Franz eigenhändig unterm [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 609 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Karl Freiherr vom Stein in Oeſterreich. [...]
[...] -An dieſen Grundſätzen hat Stein feſtgehalten in den Zeiten einer ſchwan kenden, zielloſen, in den letzten Folgen unheilvollen Politik, in den darauffolgen den ſechs Jahren unerhörter Demüthignng und Erniedrigung, in der raſch ver [...]
[...] geworden iſt. Steins Thätigkeit wurde geradezu eine fieberhafte. Am 26. Sep tember legte er dem König einen Entwurf über die Grundſätze der zukünftigen Verwaltung vor, welcher öffentlich bekannt gemacht werden ſollte. Die Gedan [...]
[...] daran zuſetzen, um die Ratificirung des Erfurter Tractates zu vereiteln oder wenigſtens hinauszuſchieben. Stein that es – ohne Erfolg. Am 9. October 1808 wurden die Ge nehmigungen durch Golz ausgewechſelt. Napoleon machte bei dieſer Gelegen heit ſeiner Erbitterung gegen Stein Luft, und der wankelmüthige, zudem voll [...]
[...] geſchäfte in ſeinem Sinne getroſt anvertraut werden könnte. Der König nahm beide Vorſchläge wohlwollend auf und ſuchte, beſtimmt durch den Rath Kaiſer Alexanders, Freiherrn vom Stein zum Verbleiben im Staatsdienſte, etwa als Geheimrath zu veranlaſſen. Stein war auch zu dieſem Opfer erbötig, nicht nur um den Triumph ſeiner Gegner, [...]
[...] ein guter Miniſter für das Volk, aber nicht für den König“. Dieſe Formel wirkte. Der König weigerte ſich das Manifeſt zu ſigniren, vermied es jedoch abermals, Steins Entlaſſungsgeſuch zu bewilligen. [...]
[...] nicht ſcheuten. - Die letzten Stunden ſeines Aufenthaltes in Königsberg benützte Stein dazu, ſeine Getreuen zum kräftigen, einmüthigen Ausharren zu ermuntern und [...]
[...] führt wurde. Von Trautenau aus, der erſten Haltſtation auf öſterreichiſchem Boden, ſchrieb Stein an den öſterreichiſchen Kammerpräſidenten Grafen Odonnel, [...]
[...] le tres humble et tres obeiss: Serviteur le Baron de Stein. [...]
[...] Ich kenne die Carriere des Baron von Stein von Jugend auf. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 5, S. 294 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſchiene, wozu wir nur beiläufig bemerken wollen, daß der Verfaſſer ſelbſt über die authentiſchen Quellen ein beredtes Schweigen bewahrt. Wenn Pertz als Biograph Steins den Vorwurf erfahren mußte, er ſei „mit dokumentariſcher Ein [...]
[...] Conflicte und Irrungen zu überwinden, das Wohl des ganzen Deutſchland ſtets als feſten Mittelpunkt anzuſehen und die individuellen Formen des eigenen Geiſtes in allen Handlungen zu zeigen – hat niemand ſo wie Stein durch die That bewieſen. Stein bleibt eine moraliſche ſittliche Größe, Hardenberg eine zufällige. Viele günſtige Factoren wirkten mit, um ihm eine würdige Stellung unter [...]
[...] Leiſetretern und auch von den Diplomaten feiler Geſinnung, welche zu jener Zeit den König umgaben, wohl zu unterſcheiden wußte, ſeine Fähigkeiten zu verwerthen trachtete, ihnen eine beſtimmte Richtung gab. So lange Stein, gleich einem guten Genius, ſein Handeln begleitete, ſtand auch Hardenberg auf der Höhe ſeiner Auf gabe, nicht vorher zur Zeit des Baſeler Friedens, nicht nachher, wo Stein ſeine [...]
[...] den Beruf hatte, den Bau politiſcher Freiheit, den Schiller bekanntlich „das voll kommenſte aller Kunſtwerke“ nennt, als Meiſter zu vollführen. So wie wir nach der einen Seite den Liberalismus Steins höher ſtellen als den Hardenbergs, trotz Arndt, welcher uns gern das Gegentheil glauben machen möchte, in eben dem ſelben Maße gilt uns die nationale Geſinnung Steins mehr. „Heil vom Auslande [...]
[...] tät“ nennt es mit Recht Häuſſer (vergl. Deutſche Geſchichte vom Tode Friedrichs des Großen, 2. Bd., S. 475) und fügt hinzu: „Wir möchten nicht, daß jemals Zeiten wiederkehrten, wo ſolch einer Staatskunſt das große Wort gehörte“. Stein [...]
[...] „Halb Bock, halb Fuchs“ pflegte dann Stein von ihm zu ſagen, wenn er das ſeltene Gemiſch von Zähigkeit und Schlauheit derb und doch zutreffend bezeichnen wollte. [...]
[...] auswärtigen Angelegenheiten übertragen würde. So ward Hardenberg am 6. Juni 1810 zum Staatskanzler ernannt. Angeſichts dieſer Umſtände fragen wir: Welcher Art war die Thätigkeit Steins? Er hatte, „der Menſch ohne Menſchenfurcht“, wie ihn Scharnhorſt nannte, das Programm aufgeſtellt, welches allein zum Siege [...]
[...] gung Preußens an der Unternehmung Napoleons gegen Rußland widmet der Verfaſſer einen unverhältnißmäßig großen Raum, während er die Ereigniſſe der Jahre 1812 bis 1822 nur obenhin berührt. In Prag erhielt der geächtete Stein (19. Mai 1812) ein Schreiben des ruſſiſchen Kaiſers, mit der Einladung ins Hauptquartier zu kommen. Und Stein ging, doch „als ein Deutſcher, der an den [...]
[...] ruſſiſcher Commiſſarius, was dem königlichen preußiſchen Miniſter nicht gelingen konnte. Mit Work wurde die Wehrhaftmachung des Landes beſprochen und trotz aller Competenzeinwendungen decretirte der ruſſiſche Commiſſarius Stein am 25. die Berufung einer Ständeverſammlung, welche den ihr von AYork vorgelegten Landwehrplan mit Begeiſterung annahm. Einige Wochen ſpäter erſchienen Harden [...]
[...] Landwehrplan mit Begeiſterung annahm. Einige Wochen ſpäter erſchienen Harden bergs Aufrufe, deren wir oben gedachten. Das Vorgehen des Verfaſſers, welcher ſolche Thaten ignorirt, richtet ſich ſelbſt. Stein ſelbſt übernahm nun den König zum Beitritte zu bewegen, und am 17. März erſchien der Aufruf: „An mein Volk!" [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)01.09.1812
  • Datum
    Dienstag, 01. September 1812
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird, gebracht werden muſsten. Aus dieſen beiden Ciſternen lieſs ſie, mit nicht geringer Schwierigkeit, Steine mit dem daran hängenden Ä (der ſich nicht, wie bey gewöhnlichem Mauerwerk, von dem Steine lostrennen lieſs) abbrechen, und ſtellte hierauf, [...]
[...] wodurch zwey, mit Amſterdam'ſchen Cement an ein ander gekittete, und aus der erwähnten Ciſterne ge nommene, Steine eines Gewichtes von 1o18 Pfund [...]
[...] was, wenn der Stein nicht ausgebrochen wºre? noch [...]
[...] ſechs Wochen völlig trocken und waſſerdicht werde. Nach Verlauf dieſer Zeit ergaben ſich über den Zu -ſammenhang der Steine mit dem Cement folgende Re fultate. Die mit Dordrecht'ſchem Traſs zuſammen gefügten Steine hatten eine Kraft von 761 Pd. nöthig, [...]
[...] gefügten Steine hatten eine Kraft von 761 Pd. nöthig, üm getrennt zu werden. Als man die Oberflächen der getrennten Steine unterſuchte, fand man den Traſs hart, und er hing nur noch an dem unterſten Steine. Das Nämliche fand man bey dem Amſterdam'ſchen [...]
[...] Man unternahm ſie nach Verlauf von ſechs Wochen und 5 Tagen. Der Dordrechtſche Traſs erforderte eiae Kraft von 929 Pfd., um die Steine aus ihrem Zu ſammenhange zu bringen. Der Traſs faſs an dem oberſten Steine, und war ſehr hart. Der Amſter [...]
[...] ner Kraft von 331 Pfd., um den Zuſammenhang der Steine zu trennen. Bey der Unterſuchung der Steine, die man hatte trocken ſtehen laſſen, wies es ſich aus, daſs die durch Dordrecht'ſchen Traſs verbundenen [...]
[...] die man hatte trocken ſtehen laſſen, wies es ſich aus, daſs die durch Dordrecht'ſchen Traſs verbundenen Steine erſt durch ein Gewicht von 1297 Pfd. zum Fal len gebracht wurden, wobey kleine Schuppen aus den Oberflächen der Steine losriſſen; daſs bey dem Am [...]
[...] dam'ſche Cement, der zum Theil an beiden Steinen hing, aber nur 916 Pfd. Bey dem grauen Utrecht ſchen Cement fiel der unterſte Stein ſogleich ab, als die Wage angehängt wurde, und der Ä ſtellte ſich wie trocken gewordener Thon dar. Weil der [...]
[...] um den gehörigen Grad von Verſteinerurg anzuneh men, iſt völlig ungegründet. – Obgleich im Trocke nen der Zuſammenhang zwiſchen Cement und Stein ſtärker iſt, als wenn ſie unter Waſſer geſtanden ha ben: ſo iſt es doch, wenn man die Brauchbarkeit ei [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 241 10.1826
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1826
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uaares war Gruithuiſen der Erſte, welcher den Vorſchlag machte, den Stein in der Harnblaſe durch die erweiterte Harnröhre zu zerbrechen und auf dieſe Weiſe in Stücken auszuziehen. Sein Vorſchlag wurde [...]
[...] und nach vervollkommte. Dieſe Schrift enthält eine ziemlich vollſtändige Zuſammenſtellung aller bisjetzt bekannt gewordenen Vorſchläge, um den Stein aus der Harnblaſe, ohne den gewöhnlichen Steinſchnitt, zu entfernen und eine genaue Beſchreibung des er [...]
[...] liegt, wird das Bekannte nach Fourcroy, Prout und Marcet mitgetheilt. Das 4te Kap. zählt die zur Auf löſung des Steines empfohlenen innerlichen Heilmit tel ziemlich vollſtändig auf Kap. 5. Von der Auf löſung des Steins in der Harnbla/é durch Einſpritzun [...]
[...] gen. Fourcroy und Yauquelin haben ſich vorzüglich - bemüht, Mittel aufzufinden, welche die Auflöſung der Steine auf dieſe Weiſe bewirken könnten; allein man hat ſie nie an lebenden Menſchen verſucht. Gruithuiſens ſcharfſinniger Idee (Medic. chir. Zeitung [...]
[...] nern Steinen und als Unterſtützungsmittel bey der Zerſtückelungsmethode benutzt werden. Käp. 6. Auflöſung der Steine durch den Galvanismus. Ä jetzt haben ſich die mit Prevouſt und Dumas Apparat angeſtellten Verſuche noch wenig wirkſam bewieſen, [...]
[...] ſer, ſondern eine Salpeterauflöſung anwende, die Auflöſungskraft verſtärkt werden könne. Kap. 7. Ausziehung der Steine durch den Kanal der Harn röhre, mit und ohne Erweiterung. Der Vf, ſpricht von dem Ausziehen der Steine, welche mit Ä [...]
[...] beſchrieben hat, macht er ein Werkzeug von ſei ner Erfindung bekannt, um die in den Wänden der Harnröhre feſtſitzenden Steine durch Feilen zu zer ſtören. Der Abſchnitt über die Zerbrechung der Steine in der Harnblaſe durch die Harnröhre giebt eine voll [...]
[...] welche ſie nach und nach erfahren haben. Sartorius hat ſchon ein Inſtrument beſchrieben, um kleine Steine aus der Harnröhre zu ziehen, von welchem Haller irrig ſagt, es ſey beſtimmt geweſen, um die Steine in der Harnblaſe zu zerſtücken und herauszu [...]
[...] ähnliches Inſtrument, eine Röhre, die ſich mit drey Armen endigt; ſie wird durch eine andere Röhre in die Ä gebracht, dient dazu um den Stein zu faſſen und durch ſie die Inſtrumente zum Zerſtücken des Steins einzubringen, der Chevaſet dient, um [...]
[...] in mehreren Fällen ſchwer zu beſeitigende Krank heiten der Harnwege und Steinreſte zurückbleiben, die zur Erzeugung neuer Steine Veranlaſſung geben. Sie iſt nicht anwendbar, wenn der Stein von be trächtlicher Gröſse iſt, an den Wänden feſt anhängt [...]
Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat29.05.1819
  • Datum
    Samstag, 29. Mai 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſchwärzten Stein gelegt, und dasſelbe mit Macula [...]
[...] Indeſſen hatte auch Hr. Schmidt, damahls Pro feſſor an der Militär-Akademie, jetzt Dechant in Mies bach, der öfters Hrn. Gleißner beſuchte, in Stein zu [...]
[...] ſeiner Erfindung folgender: Er ſah in der Frauenkirche zu München einen Stein, auf welchem die Buchſtaben [...]
[...] dung war gemacht. Senefelder meint, weder er noch Hr. Schmidt möchten die erſten geweſen ſeyn, welche Steine zum Abdrucken benutzten. Aber er hatte doch (1796) ſchon eine zum Schreiben auf Stein ſehr gute Tinte, welche [...]
[...] und eine Reibepreiſe hatte er erfunden. Hr. Schmidt machte jedoch mit ſeinen Schülern auch manchen Ver ſuch, um Zeichnungen auf Stein zu verfertigen; ver muthlich gelang ihm erſt das Abdrucken nicht gut, denn die Steine wurden Anfangs geätzt, die Züge aber in [...]
[...] Buche wurde durch verdünntes Gummi-Waſſer gezogen, dann auf einen Stein gelegt, und mit einem in dün ne Ohlfarbe getauchten Stücke Schwamm auf allen Stellen wohl berührt. Die gedruckten Buchſtaben nah [...]
[...] che, gut abtrocknete, darauf mit der Wachstinte ſchrie be, oder aufgelöſete Druckſchrift oder fette Handſchrift vom Papier darauf überdruckte, dann den Stein mit ſchwachen Scheidewaſſer ätzte, und ihn durch Aufgie [...]
[...] drucke herrichtete. Nun kam es nicht mehr darauf an, ob der Stein vertift oder erhaben bearbeitet war, da man ſogar von einer ganz flachen Zeichnung auf demſelben gute Abdrü [...]
[...] cke erhalten konnte. Die chemiſche Steindrucke rey war in Ausübung gebracht. à Kehrte er die Methode um, und benetzte den Stein [...]
[...] Kupferplatten mit einer aus Talg, Seife, Kienruß Und Öhl-Firniß beſtehenden Farbe ein, druckte ſie auf Papier ab, legte dieſen friſchen Abdruck auf einen Stein, und zog ihn durch die Preſſe. Das Bild druckte er auf dem Steine ab; dieſer wurde mit Gummi-Waſſer über [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Ergänzungsblätter 054 05.1825
  • Datum
    Sonntag, 01. Mai 1825
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leipz1G, b. E. Fleiſcher: Der Stein der Nieren, Harnblaſe und Gallenblaſe in genetiſcher, che miſcher, diagnoſtiſcher und therapeutiſcher Hin [...]
[...] giſchen Theil. In dem mediciniſchen Theile kommt er nach einigen allgemeinen Bemerkungen über den Stein zu der verſchiedenen Geſtalt, Gewicht, Stru ctur, Confiſtenz, Farbe, Eintheilung und zu der Zuſammenſetzung derſelben. Bey letzterer erwähnt [...]
[...] trifft, ſo entſcheidet ſich der Vf. mit Recht am meiſten für Pfaehler's Annahme, und glaubt nicht, daſs roſse, ſchon gebildete Steine eingefackt werden önnen. (Momentan kann diefs allerdings durch Krampf geſchehen!) Bey der Aetiologie und Gene [...]
[...] bey das, gewiſs höchſt unſichere, Verfahren Birn ſtiel's Ä hat uns gewundert) – und die Zei chen von den beſonderen Verhältniſſen des Steines. – Zeichen des Steins in der Urethra und in der Pro Jſtata. – (Dieſer ganze Abſchnitt wäre wohl einer [...]
[...] einanderſetzung werth geweſen; doch iſt nichts an ſich Weſentliches übergangen.) – Der Abſchnitt von der Unterſuchung der Steine durch Finger und Sonde hätte durch die Angabe der Art und Weiſe, wie man einen Katheter oder eine Steinſonde ein [...]
[...] Nicht auch die Verſuche zum Zerbrechen des Steins [...]
[...] ein concentrirtes Aetzmittel getaucht iſt, unmit telbar an den Stein zu bringen und dieſen ſo zu zer ſetzen, ſcheint uns zu ſehr am Studiertiſche gemacht und nicht leicht ausführbar zu ſeyn! Vorher ſoll man [...]
[...] de der Blaſe nicht afficirte. – Die Aufzählung der Inſtrumente zum Erweitern der Harnröhre und zum Zerbrechen und Fortſchaffen des Steines iſt nicht vollſtändig, namentlich fehlen einige neuere von engliſchen Wundärzten. – Die Operation des Ein [...]
[...] Bevor der Vf, zur Beſchreibung des Seeinſchnitts ſelbſt kommt, ſchickt er einige Bemerkungen beſon ders darüber, daſs der Stein in dem zur Ausziehung nöthigen Zuſtande ſeyn müſſe, voraus. Der Be bauptung, daſs die beträchtliche Gröſse eines Steines [...]
[...] als möglich. Ein ſehr paſſender Ä band!) 4) Krampfhafte Ä der Bla fe. 5) Zu groſse Steine. Der Vf, entſcheidet ſich in den nöthigen Fällen mit Recht für das Zerbrechen des Steins. 6). Eingeſackte und angewachſene Stei [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 198 08.1818
  • Datum
    Samstag, 01. August 1818
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ner findet man die Steine auch in den Uretren; denn Ä nicht wahrſcheinlich, daſs ſie in eſundem Uretren erzeugt würden. Wenn aber eine [...]
[...] liche, oder fphäroidalförmige Steine finde man fer ner in der Uretra. – Manchmal bildeten ſich in der Vorſteherdrüſe Concretionen eigener Art. – Dieſe [...]
[...] Verzeichniſſe Ä ührt.” - Eine Ausnahme hievon mache das Hoff Ä Norwich und Norfolk. – Die Steine weichjjj nem innerhalb 44 Jahren durch Operation ausgezogen, wurden, belaufen ſich auf Ä ſie werden dafejf. [...]
[...] wegnahm; erwog drey Pfund und vier Unzen; e eine ovale Form; ſeine längere Axe betrug 16 # Farbe und Oberfläche der Steine [...]
[...] Tuberkeln, oder Hervorragungen beſetzt ſind: ſo beſtehen ſie meiſtens aus ſauerkleeſaurem Kalk. – ie Steine haben bisweilen eine ungleich kryſtalliſir té Fläche, mit glänzenden, transparenten Theilchen durchgewebt – Dies Ausſehen zeigt immer die [...]
[...] älzvorwaltet; 4) der ſchmelzbare Calculus (fuſible, Calenus) beſtehend aus der Miſchung der zwey vor enden; 5) dermaulbeerförmige Stein, beſte us ſauerkleeſaurem Kalk;6) der Blaſenſaure » Ä aus derjenigen Subſtanz, die [...]
[...] ſichten der Claſſificationen begnügen, und daraus in tereſſante Reſultate ziehen. -Von 506 Harnſteinen aufbewahrt in der Collection der Steine zu Norwich, habe er durch chemiſche Unterſuchung, die Zuſam menſetzung nur von 181 Exemplaren, während der [...]
[...] Harnſteinſäure löſt ſich darin unmittelbär auf, und läſst eine gröſseren, oder geringern Rückſtand, im Verhältniſs zu den übrigen, im Steine enthaltenen Subſtanzen zurück; ſetzt man dieſer Auflöſung eine Säure, - die Kohlenſäure nicht ausgenommen, hin [...]
[...] Boſtoek, ebenfalls aus phosphorſaurer Kalkerde, mit einem kleinen Antheil von thieriſcher Materie. - Auch findet man Steine in den Eingeweiden, und beſonders in dem Colon der Quadrupeden; ſie kommen in den menſchlichen Eingeweiden verhä [...]
[...] dem Inteſtinum Rectum, und der Urinblaſe, eine Communication Statt gefunden habe. Der ebener wähnte Stein hatte ungefähr die Gröſse einer Wall muſs. - Einige Inteſtinal-Concretionen, beſtehend aus kohlenſaurer Bittererde, ſind von E. Brandebe [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)05.12.1805
  • Datum
    Donnerstag, 05. Dezember 1805
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] NüRNBERG, b. Vf. u. in Comm. d. Stein. Buchh.: Mythologiſche Daktyliothek. Nebſt vorausgeſchick ter Abhändlung von geſchnittenen Steinen. Her [...]
[...] ken, und endlich für jeden Ä eignen. In dieſer Hinſicht ſuchte der Vf, zur den Steins nur das Nöthigſte und Wichtigſte aus der Mythologie beyzubringen, mit kurzen Anmerkungen über das Kunſtverdienſt der Arbeit begleitet. – Fer [...]
[...] riſſe, einzureichendes, bequemes und zugleich wohl feiles Mittel ſeyn. . . Diejenigen indeſſen, welche den Abdrücken geſchnittener Steine geneigt ſind, könnten erinnern, daſs durch dieſelben der Schüler auch zugleich noch mit den ſchönen Formen und [...]
[...] Werke in Marmor und Erz, desgleichen hözerne Statuen und Stuccaturen von ſeiner Hand, aber keine geſchnittene Steine. Nicht beſſer gegründet dürfj auch S. 29. die Angabe ſeyn, der bologneſiſche Maler Fºº Fass habe auch auf feine Steine geſchnitten, [...]
[...] ſondern bloſs berichten, Francia habe Stempel für Medaillen und Münzen geſchnitten, wie auch di Niello earbeitet. Unter den neuern italiäniſchen Stein chneidern hätte der Vf. Cades, Amaſini und Rega, als bekannte und verdienſtvolle Künſtler wenigſtens [...]
[...] Zuſatz: Pichler hatte einen Sohn, der ihm nacheiferte. In dem Kapitel von den merkwürdigſten Sammlungen ſchnittener Steine vermiſsten wir vornehmlich die aiſerl. Sammlung zu Wien, welche verſchiedene Stücke vom erſten Range enthält, ferner die Stroz [...]
[...] haupt nicht befriedigend iſt. Unrichtig iſt die Be hauptung S. 84.: „Die Alten nämlich hätten ſich auf die Ä der Steine weit beſſer verſtanden, als die [...]
[...] ſchnittener Stein antik ſey, wenn der Grund durch aus gleich und glänzend polirt iſt." Daſſelbe gilt auch von der S. Io2. aus dem Hamburg. Magazin entlehn [...]
[...] Steinſchneidens um drey Viertel abgekürzet wird; man kann mit deſſen Hülfe ſogar weit vollkommnere Stücke liefern, als die – griechiſchen guten Steine find." Zur erſten Abtheilung des Werks, oder der Abhandlung von geſchnittenen Steinen, gehören auch [...]
[...] Allein weder in dieſem Stein noch in einem andern beynahe ähnlichen Nr. 12. wollten die alten Künſtler ſchöne Architektur nach den Regeln darſtellen, fon [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1042 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] kleiner Quaderſtücke für die Solidität des Baues nachtheilig, weil die wichtigſten Conſtructionsglieder durchſchnitten werden mußten und das erſte Erforderniß jedes Quaderbaues, nämlich das Uebergreifen der Steine außer Acht geblieben iſt. Rech nen wir hiezu die gewaltſamen Einflüſſe der Elemente, die wiederholten Erſchütte rungen zur Zeit der Belagerungen der Stadt und eine Reihe nicht ſehr ſorgfäl [...]
[...] es, daß nach kaum zwanzig Jahren neuerdings an einen Umbau geſchritten wer den mußte, weil die Verwitterung der unteren Bautheile weiter um ſich griff und dieſe die große Laſt der eiſernen und mit Stein verkleideten Spitze nicht zu tragen vermochten. [...]
[...] ſeiner Erhebungen und in Uebereinſtimmung mit dem Gutachten einer fachmänni ſchen Commiſſion beſchloß das Dombau-Comite die Abtragung des Thurmhelmes und deſſen Wiederaufbau aus Stein nach den alten noch vorhandenen Plänen. Ueber die Anwendung des zu beobachtenden Syſtemes bei dem Baue der Thurmſpitze ent ſtand jedoch eine Meinungsverſchiedenheit zwiſchen dem Grecutiv-Baucomité und dem [...]
[...] Baues zu erhöhen, wurde durch den verſtorbenen Dombaumeiſter das Steinwerk des unteren Stockwerkes bis auf eine Höhe von 36 Fuß mit Portland-Cement vergoſſen und die Verbindung der Steine unter ſich mittelſt Steindübbel bewerk ſtelligt. Dieſe Art der Steinverbindung war auch für den ſchweren unteren Theil, welcher keinerlei Oscillation ausgeſetzt iſt, ganz geeignet. Von da ab jedoch mußte [...]
[...] aus hämmerbarem Metall und in verticaler Richtung durch ſtarke Dübbel aus demſelben Metall verbunden. Die große Zähigkeit dieſes Metalles verhindert die durch Orydation allmälig eintretende Zertrümmerung des Steines. Der Mörtel wurde aus gutem Kalk mit geſchlämmtem Flußſand und einem Zuſatze von Ziegel mehl bereitet. [...]
[...] und faſt ganz in das Mauerwerk eingegoſſen. Dieſelbe wirkte lediglich als ein langer Dübbel, hatte aber den Nachtheil daß ihre Ausdehnung und Zuſammen ziehung in Folge des Temperaturunterſchiedes nachtheilig auf das anliegende Stein werk reagiren mußte. Um dieſem Uebelſtande zu begegnen, iſt nun die Helm ſtange rund, unten vier Zoll, oben zwei Zoll dick, und der durch das volle Stein [...]
[...] Innerhalb dieſer Hülſe kann ſich nun die Helmſtange ausdehnen oder zu ſammenziehen, ohne deſhalb ihre Weiterwirkung zu verlieren und ohne durch ge waltſame Stockung das anliegende Steinwerk zu lockern. Auf dem letzten Steine unter der Kugel iſt eine ſchmiedeiſerne Platte angebracht, auf welcher die Helm ſtange mit einer gewaltigen Schraubenmutter feſtgeſchraubt iſt. Am Fuße der Helm [...]
[...] ſtange mit einer gewaltigen Schraubenmutter feſtgeſchraubt iſt. Am Fuße der Helm ſtange iſt ein anſehnliches Gewicht angebracht, ſo daß dieſer letzte, zwei Fuß breite Stein mit einem Gewichte von mindeſtens 100 Centner niedergehalten iſt. Dieſes Ge wicht erhöht ungemein die Stabilität der oberſten Spitze und paralyſirt nament lich die Schwingungen, welche etwa von dem beweglichen Doppeladler herrühren [...]
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