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[...] - „Würden Sie wohl einen Diamant mit in den Kauf nehmen?“ fragte Er nun. - - - „Ohne Zweifel; mein Vater braucht immer Steine.“ Ich bitte, ſchätzen Sie dieſen.“ - Die Schöne nahm den Sein, der in einem kleinen Futterale lag, und [...]
[...] Die Schöne nahm den Sein, der in einem kleinen Futterale lag, und betrachtete ihn erſtaunt. Man ſah es ihr an, daß ſie Kennerin war. „Dieſen Stein wollen Sie auf den Ring geben?“ frage ſie. Der Blick ihres wunderbar ſchönen Auges traf den Fremden, der ſich erröthend verneigte. [...]
[...] Mädchen machte ihn mit dem Anerbieten des Fremden bekannt und überreichte ihm den "iamant. Ä sº Stein!“ murmelte er. „Und Sie wollen, daß ich ihn ſchätze 4 . - - [...]
[...] „Fragt Meiſter Bronner Jeden, der ihm ein Geſchäft vorſchlägt, um Namen und Stand?“ - - „Wenigſtens den, der mir einen Stein von dieſem Werthe bringt. Ver zeihung, mein Herr, es iſt dies eine Vorſicht die dem alten Geſchäfsmanne, ſeit er in Moskau wohnt, zur andern Natur geworden iſt,“ fügte der Juwelier [...]
[...] Zugleich müſſen Sie daraus erkennen, daß ich geſonnen bin, den wahren Werth zu zahlen, wenn es angeht.“ - „Sie ſchlagen den Stein alſo ſehr hoch an?“ fragte der Fremde, feudig. überraſcht. „Ich erkläre, daß er ſehr ſchön iſt und mindeſtens einen Werth von [...]
[...] Summe heraus. Es iſt mein Grundſatz, daß ich nur reelle Geſchäfte mache, und deßhalb bitte ich Sie, mir Stand und Namen zu nennen, wenn Sie nicht wollen, daß ich den Stein zurückgebe.“ - „Das iſt offenbar Mißtrauen!“ rief wie beleidigt der junge Mann. „Nehmen Sie es, wie Sie es wollen und können“, antwortete der un [...]
[...] wiſſen, mit wem er zu thun hat. Ich kaufe nicht um einen Rubel von einer mir ſremden Perſon. Jeder rechtliche Juwelier wird daſſelbe Verfahren be Ä Ich zweifle nicht daran, daß der Stein Ihr unbeſtrittenes Eigen thum iſt . . .“ - „Ja, wahrlich, das iſt er!“ - [...]
[...] „Wir ſind allein,“ fuhr der Meiſter fort. „Meine Tºchter ſchien I , läſtig zu ſein. Ich habe ſie fortgeſchickt; aber ſchließen Sie daraus nicht etwa, daß mir an dem Erwerbe des Steines beſonders gelegen iſt. Nur die Artigkeit gegen meine Kunden . . .“ - - - „Gut, gut!“ unterbrach ihn raſch der junge Mann, der zu einem Cnt [...]
[...] --Der Goldſchmied ſah den jungen Mann erſtaunt an. Dann fragte ( „Sie wollen den Stein verkaufen?“ „Weil ich muß. In dem Wörtchen „muß“ liegt die ganze Erklärung meines Anerbietens.“ [...]
[...] des verſtorbenen Herrn und wir Juweliere können wohl beurtheilen, wie es mit dem Vermögen unſerer Kunden ſteht. Wenn ich nicht irre, ſo habe ich dieſen Stein bereits einmal gefaßt.“ „Sie ſetzen immer noch Mißtrauen in meine Perſon!“ rief verletzt der junge Mann. „Spricht ſich denn in meinen Zügen etwas aus, das Sie [...]
[...] Öeffnung war nach oben gekehrt. Der Steinhüge 9“ fand ſich dem Fenſter des Baſſins zunächſt. Die Gröſe der Steine wechſelte von der eines Apfels bis zuºº eines anſehnlichen Pflaſterſteines von ungefähr 15 Cu. in der Diagonale. In dieſem Neſt war der Körper º [...]
[...] der Oeffnung. Dieſes Lager ſchien dem Thier äuße behaglich, ich habe nur einmal geſehen, daß es verlaſſen wurde, als ein Theil der Steine weggenommen worde war. Da ſtieg der Krake zornig heraus, um ſie aufs nete zuſammenzufügen. Man hatte die theilweiſe 3er [...]
[...] nete zuſammenzufügen. Man hatte die theilweiſe 3er ſtörung deshalb vornehmen laſſen, um zu ſehen, wie dieſer weiche knochenloſe Mouske ſchwere Steine herbeiſchepp und hatte namentlich einige der großen Steine in Ä Mitte der anſtoßenden Waſſerſtube, alſo ziemlich weit [...]
[...] ſeitwärts gelegt. Das Thier ging, ſobald die Zerſtörer ſich entfernt hatten, an die Arbeit. Es umklammerte jeden Stein, als wollte es ihn verſchlingen, drückte ihn [...]
[...] ſchien, löſten ſich ein paar Arme, ſtemmten ſich gegen den Boden und drückten Körper ſammt ſeiner Laſt zu rück. Fauſtgroße Steine wurden ſchnell und ohne viel Anſtrengung fortgebracht. Die größeren erforderten ein anderes Verfahren. Sie wurden an der ſchmalſten Eke [...]
[...] balancir: War das Gleichgewicht endlich hergeſtellt, dann löſten ſich wieder ein paar Arme und drückten die Un förmliche Maſſe von Stein nnd Thier weiter. Die vielſeitige Verwendbarkeit der Arme zeigte ſich jedoch erſt am Verſteck ſelbſt, wenn es ſich darum han“ [...]
[...] delte, den Stein in das Gebäude einzufügen, ihn auf [...]
[...] Dann gleicht das Thier mit den eingezogenen Armen und dem gekrümmten Rücken ſelbſt einem verwitterten Stein. Sie werden auf dieſe Weiſe ihren Feinden leicht entgehen. Der Farbenwechſel iſt gleichzeitig ein vor treffliches Mittel, um die Mimik dieſer Thiere zu unter [...]
[...] faſſen, ſchwollen an, die Farbe wurde dunkel bis in die Jeis hinein, ein Paar Arme erhoben ſich, während die anderen über die Steine hinweggleitend ihre Saugnäpfe bald hier bald dort feſtklammerten, um ſie im nächſten Augenblick heftig loszureißen. Dieſe drohenden Geberden [...]
[...] Schaum; er fah ihn vergeblich feine Niefenkraft an ftrengen, um zu kämpfen gegen die wüthenden Wogen, er fah den mächtigen Körper fortgeriffen, von Stein zu Stein gefchleudert und endlich als eine formlofe, zerfchmetterte Muffe getrieben von dem Strom. Es [...]
[...] ein Sprung, führte ihn zu dem zweiten Felfen, ein mäßiger dritter Schritt an dae jenfeitige Ufer auf einen Stein, der am Fuße der mehrere Hundert Fuß fenkrecht auffieigenden Bergwand lag und eben nur Plan für einen Menfchen gewährte; hier blieb Lorenz [...]
[...] aber ich leide an Schwindel“, rief Wefifal ganz er grimmt. . * „Wie heißt Schwindel? — die Steine find kaum vier Fuß hoch“, kicherte der Jude; „aber kommen Sie nur, Herr Weftfal, — ich werde Ihnen helfen.“ [...]
[...] vier Fuß hoch“, kicherte der Jude; „aber kommen Sie nur, Herr Weftfal, — ich werde Ihnen helfen.“ Er fchritt nach dem erſten Stein zurück und ftreckte die Hand dem Herrn Weſtfal entgegen; diefer zögerte noch einen Augenblick, dann aber mochte er [...]
[...] und Jacob Aſper hatten mit Tourville im Wagen Platz genommen. Tourville erwähnte, daßober und unter der Straße, wo ſich ſeine Frau befinde, rothe Steine liegen, und als der Wagen auf der ſechſten Windung unter Franzenshöhe, am ſogenannten Sitze, an jene [...]
[...] unter Franzenshöhe, am ſogenannten Sitze, an jene Stelle kam, machte Zoller den Herrn auf die rothen Steine aufmerkſam. Tourville gab keine Antwort und ließ 15–20 Minuten weiterfahren, bis er am Be ginne der ſechſten Serpentine erklärte, „daß ſeine Frau [...]
[...] ginne der ſechſten Serpentine erklärte, „daß ſeine Frau weiter unten ſein müſſe“, und der Wagen kehrte um. An der Stelle der rothen Steine angekommen, ſagte Tourville: „Hier iſt es.“ Die Männer ſtiegen ab, Tourville blieb im Wagen: er zeigte unter die Straße [...]
[...] Steingerölle kamen, da ſah Anton Thoeni den Stroh hut mit dem Schleier der Frau, er lag 4 Meter unter der Straße mit einem Steine beſchwert. Der Hut war am inneren Rande der voderen Hälfte voll Blut, von Außen und am Schleier fanden ſich Blutstropfen. [...]
[...] welche ſeine Frau mit dem Kopfe aufgefallen. Der Platz war mit Gras bewachſen, jedoch befanden ſich auch dort einzelne lockere Steine. Das Terrain iſt dort ſehr ab ſchüſſig, zur Hälfte mit einer Steigung von 330, die zur zweiten Hälfte bis zum Fußwege am Lärchbaume, wo [...]
[...] » - -- --«ſprang raſch nach, und noch ehe ſich die Frau erheben Ä verſetzte er ihr einige wuchtige Schläge mittelſt eines ſcharf kantigen oder ſpitzigen Steines auf das Hinterhaupt. Dur die Wucht dieſer Schläge kam ſie mit der Stirne wieder mi den Steinen in Berührung und dadurch oder vielleicht durch [...]
[...] direkt geführte Schläge mag ſie ſich die Stirnwunden zugezogen aben. Nun traten durch die Wucht der Schläge und des nprallens des Kopfes auf die ſpitzigen und kantigen Steine Capillar-Apoplexie und Gehirnerſchütterung ein. Mit der bei wußtloſen Frau konnte Tourville nach Belieben verfügen und [...]
[...] Körperfülle der Madame Tourville an dieſer Stelle in Ä mörderiſcher Abſicht abſtürzt, weiter zu rollen, als höchſtens 1 bis 2 Meter. Man hat verſucht, Steine von ziemlichem Umfange, von rundlicher Form, mit großer Kraft von der Straße aus über dieſen ſteinigen Abhang hinabzurollen. Es [...]
[...] Umfange, von rundlicher Form, mit großer Kraft von der Straße aus über dieſen ſteinigen Abhang hinabzurollen. Es elang nicht; die Steine kamen immer wieder, ſobald die Stoß Ä urch die Terrainverhältniſſe ausgeglichen war, nach einem Rollen von wenigen Metern zur Ruhe. Wenn eine Dame ſich [...]
[...] en Stoß oder Schlag über die Straße hinunter. Dort ſie wahrſcheinlich mit dem Geſichte gegen die Abſturzfläche auf die Steine auf. Sehr wahrſcheinlich hat ſie Ä ei dieſem Sturze den linken Vorderarm verrenkt. Tourville [...]
[...] fein. Vorgeſtern reitet er, gerade zu der Beit,- wäh rend der - die elegantefte Welt in den Straßen pro- — menirt, ander Wohnung der Stein vorüber, doch in welchem !tufzuge? Im Frack, einen Rofenftrauß in der Rechten, fo groß, wie die Vflſchel, welche die Hochzeits [...]
[...] t at ‘ -* > h. ,,Neinl" murnielte Edgar miteinem Seufzer. “ „'Geft'ern ſpielteidie Stein eine ihrer Glanzrollen. Wie immer ſeit einiger Zeit,'war der Graf-' Palm in feiner Loge nächfi'der B ne. Kaum haiteſſiiioſa im j [...]
[...] -'- Ießt'ifi mir übrigens klar, mein Freund, daß Ihr - Vetter, der Baron Nordheim, in jener Nacht mit der" Stein nicht'in eigener eingelegen eit am Duni zufam- ' traf, ſondern- im Auftrage-' des rafe'n Balm. Upro vor,“ erfuhren Sie etwa- über. den'-geheimen Befuch, [...]
[...] dem Nückfihe trugen die goldfirohende Livree des Gra-"[ fen Palm. Im Wagen faßen der Vater Hiloeg d's und —- die Schauſpielerin Refa Stein. Der raf! hatte in der Equipage den Eckfih zur Rechten einge; nommen. die pikante Rola lag mehr als fie laß in der [...]
[...] Moment war das Vhantafiedild verflogen, Lorenz fah, wie die fchwankende Geſtalt fich aufrichtete und wieder fett auf dem Steine fiand. „Verdammter Weg! Hier gehe ich nicht weiter!” rief Weſtſal, der, an dem ganzen Körper zitternd, [...]
[...] oder nicht, er fprang und der zweite Sprung gelang beffer, als der erſte. Der dritte Schritt zu dem Stein am Fuße des Berges war mäßig und nicht mehr gefährlich. Weſtſal folgte daher jekt ohne Zögern dem Juden und Lorenz. [...]
[...] dem nichtswürdigen Felfenloch. in welchem ich fitzen muß. weil Du Dich maufig gemacht haft. Wefifal. Setzt Euch hier zum Feuer. da liegen Steine genug. Du aber. Jude. packe aus. Den Schnaps her. dann wird mir wieder wohl und gemüthlich.“ [...]
[...] einen tüchtigen _Neifigvorrath angefammelt. Lorenz warf das Holz in das Feuer, welches er anfchürte, dann fehle erfich auf einen großen Stein, den er zum Feuer herangerollt hatte. [...]
[...] den Rücken zu und doch zuckte Wanda erſchreckt zu ſammen. Die bunten Seidenfetzen, bie ſchillernden böhmiſchen Steine, mit denen ſich die Unglückliche ge ſchmückt, erinnerten ſie an – an – aber da trat 10" eben der Doctor ein, in demſelben Moment zeigte aber [...]
[...] Trotz der Sagen über die Gefährlichkeit dieſer Thiere und des eben beobachteten Kampfſpiele blieb ich ungläubig, obwohl der Wärter Stein und Bein darauf ſchwor, der Krake hätte ſicherlich den Humºr zerriſſen, wenn er nicht rettend eingeſprungen wäre. [...]
[...] und her und ſuchte den Gegner von ſich zu ſchleudern. Der Hummer flog bei den ſchnellen Wendungen ein paar Mal gegen die Steine, aus denen die Wände elſenhöhlenartig gefügt ſind und das bewog ihn, ſchließ lich ſeine Beißzange zu öffnen. Darauf zogen ſich beide [...]
[...] Gehören hin nach Schöppenſtädt, Wo nur noch ſolche Narren fehlen. Wer Steine uns ſtatt Brod will geben, Wer Weine machet ohne Reben, Wer ohne Kuh Milch producirt, [...]
[...] Durch den Regen geftern und heut ift fie gefiiegen fo doch. daß die Schaumwellen fprißen über das Geröll am Felfen und daß faft überfluthet werden die Steine. über welche geht der Weg nach dem andern Ufer. Und immer noch" regnet es in Strömen. Gott foil hüten [...]
[...] fens wurde durch die Laterne. welche Lorenz trug. be leuchtet. — Mit Graufen fah Weftfal. daß über die dunkeln Steine der Schaum der braufenden. hochau gefchwollenen Saupe hinwegfprißte. fo daß an einer Stelle dicht vor ihm der ganze Weg unter Waffer [...]
[...] ,,Gott der Gerechte] Welch ein Weg!“ nicht unter drücken; aber er tchritt trotzdem mit ficherem Schritt über die glatten Steine; der alte Lorenz folgte ihm ohne Zögern, er blieb nur mitunter einen Moment ftehen, um mit der Laterne zurückzuleuchten, damit [...]
[...] und Weiber ſchlagen, müſſen ſie die Flaſche tragen.“ In Hamburg hieß der Schandſtein der: „Ehrloſe Block“. Es war dies ein Stein neben dem Rathhauſe, auf welchem Verläumder, Ehrabſchneider und Pasquillan ten ſtehen, ſich ſelbſt dreimal auf's Maul ſchlagen und [...]
[...] Straßenlärm geſtört hatten. In einigen Städten be ſtand der Schandſtein aus einem Halseiſen, an welchem ein runder oder brodförmiger Stein hing. (Daher, wie nicht allgemein bekannt, das Sprichwort: Ein ſchwerer Biſſen Brod.). Der Stadtfrohn oder Büttel [...]
[...] einer ovalen Schüſſel, an noch anderen Orten die Form eines Frauenkopfes mit herausgeſtreckter Zunge oder einer Katze 2c. Dieſe Steine waren übrigens nicht leicht und nach dem Dortmunder und Halber ſtädter Statut von 1348 ſollten ſie das Gewicht eines [...]
