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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)04.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 04. November 1875
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu Stein's Gedächtniß. [...]
[...] Ähmen; wir kommen deſhalb heute auf ihn zurück, indem wir einem in der „National- Ztg.“ iffentlichten Artikel von Moritz Meyer Folgendes entnehmen: Rº Stein's Geſchlecht war ſeit unvordenklichen Zeiten zu Naſſau an der Lahn, auf ſeiner ºrg „zum Stein“ anſäſſig und gehörte dem alten rheinfränkiſchen Reichsadel an. In der z formation traten die vom Stein auf Seite der Proteſtanten. Stein's Vater, der Freiherr [...]
[...] tein's Mutter, eine geborene von Langwerth-Simmern, war eine geiſtvolle Frau, voll tiefen Elfühls, echter Weiblichkeit, zugleich aber von energiſchem Weſen, von kräftigem Willen, der Hinderniß ſcheute. Von ihr hatte Stein den zähen, unbeugſamen Sinn, den Schwung der und die Begeiſterung. Zehn Tage vor der Schlacht bei Roßbach, am 26. Oktober 1757, tte Karl vom Stein das Licht der Welt. In der herrlichen Umgebung Naſſau's wuchs [...]
[...] Anlagen ſeines Charakters und Geiſtes zu ſchöner Entfaltung. Insbeſondere war die igung mit der Geſchichte, für die der Jüngling eine beſondere Vorliebe hatte, entſchei für die ſpäteren Anſchauungen Stein's, für ſeinen patriotiſchen Sinn, die ſittliche Rich [...]
[...] weſen. Schon nach zwei Jahren ward er von Friedrich II. zum Oberbergrath ernannt, erhielt nach weiteren zwei Jahren die Leitung der Weſtfäliſchen Bergämter und der Minden'ſchen Berg werkskompºniſſion, mit denen auch das erſte Gehalt, das Stein bezog, verbunden war. Ein idealer Zug des Reichsunmittelbaren aus dieſer Zeit bleibe bier nicht unerwähnt: Stein ſoll, eV # erſte Mal ſein Gehalt empfing, das Geld zur Erde geworfen und Thränen ver [...]
[...] fluß geweſen. Hier hatte ſich die alte deutſche Freiheit und Gemeindevenfaſſung, der alte deutſche Sinn und die kernhafte Tüchtigkeit der Bewohner erhalten. Der Aufenthalt in der Grafſchaft Mark befeſtigte Stein’s Anſchauungen über das Weſen der Freiheit, des Staates, die in der Stille des Landlebens durch Studien vertieft wurden. Namentlich aber in ſeinem ſpeziellen Fache wurde Stein nach dem Urtheil Alexander v. Humboldt's einer der ausgezeichnetſten Kenner. Im [...]
[...] kraft mir die Geſtalten, der einflußreichen und ausführenden Perſonen vorſtellt, ſo geſtº erwarte ich nur wenig. Nach dem Tode des Finanzminiſters von Struenſee ward Stein º das Generald rium berufen, nicht ohne anfängliche Bedenken des Königs, der Stein's Neuerungsg [...]
[...] ben; die Schiffbarmachung der Ruhr und dadurch die großartige Hebuug des Kohlenbaues, die Aufhebung der läſtigen Acciſe waren hauptſächlich durch ihn vollführt worden. Die nächſten Ereigniſſe, welche in Stein's Leben mächtig eingriffen, war der Ausbruch der franzöſiſchen Revolution und ſeine Vermählung mit der Gräfin Wilhelmine von Wallmoden [...]
[...] Gimborn. Stein hat nach ſechsundzwanzigjahriger Ehe eine Schilderung von ſeiner Gattin ent- Weſtphalen her kannte und nicht liebte. „In denſelben Tagen, worfen, die ſie uns als das Ideal ein deutſchen Frau, einer Mutter und Lebensgefährtin zeigt aufs Haupt ſetzt, langte Stein in Berlin an. Er begann ſofort Refºrmend Ä Nur ſchien ſie ihm namentlich in den erſten Jahren ihrer Ehe gettig nicht recht evenbürtig. Bald anzubahnen. Aus dieſer Zeit ſtammt ſeine Denkſchrift über „den Zuſtand des ## - [...]
[...] Truppen, die unter dem Herzog von Baunſchweig am Rhein wirken ſollten, verpflegen. Min | mächtige Verkhrserleichterung verſchaffte, er errichtete 1805 das ſtatiſtiſche Bureau Ä keint die Kriegführung dr Verbündeten; bald mußte man die Niederlande aufgeben, die Rhein- Orientirungsreiſen wurden durch Polen, Preußen und Pommern unternommen Ä lande ſchwebten in Gefahr. Stein ſind ſeine Fjna Hannöverjſelbſtchj ſeinen Wojz | Rückkehr jketen Stein noch wichtigere Geſchäfte. Im Jahre 1805 ward vºn „º“ Ä [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 09.10.1870
  • Datum
    Sonntag, 09. Oktober 1870
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] ner wurden die Bannerträger des deutſchen Volkes in ſeinem großen Befreiungskampfe. Vorläufig aber hatte Stein bei ſeinen Beſtrebungen nicht nur mit dem Argwohn der fremden Zwingherrn, ſondern mehr noch mit innern Feinden zu kämpfen. Alle Freunde des Alten, [...]
[...] andere ganz zu erkennen. Aus ſeinem kaiſerlichen Feldlager zu Madrid vom 16. Dezember 1808 war das Dekret datirt, das „den Mann Namens Stein, le nommé Stein, der da Unruhen in Deutſchland zu erregen ſtrebe, für einen Feind Frank reichs und des Rheinbundes“ erklärte, ſeine Güter einzuziehen [...]
[...] zum zweitenmale von Napoleon (1809) niedergeworfen. Deutſch lands Knechtſchaft ſchien jetzt für immer befeſtigt. Aber während alles um ihn her verzweifelte, blieb Stein's Zuverſicht unge beugt. Er durchſchaute das hohle Fundament, auf welchem Bonaparte's Machtgebäude ruhte, und je höher daſſelbe empor [...]
[...] kam anders. Der Kaiſer von Rußland, Alexander, der im Angeſichte der gegen ihn heranziehenden Gefahr erkannte, was ein Mann wie Stein werth ſei, berief ihn durch ein eigenhän diges Schreiben mit inſtändigſter Bitte zu ſich, damit er ihm beiſtehe in dem nahenden Kampfe gegen den Welttyrannen. In [...]
[...] dem geächteten heimathloſen Manne ſah der mächtige Kaiſer ſei nen einzigen Alliirten auf dem Feſtlande Europa's! Stein folgte dem Rufe. Aber er nahm keine Anſtellung in Rußland, um nicht den Neid der Ruſſen gegen den Fremd ling zu erregen. Das Einzige was er forderte war: unverſöhn [...]
[...] zu ſetzen. Der Aufruf, der das geſammte Preußenvolk zu den Waffen rief, erfolgte. Aber – kein einziger deutſcher Fürſt ahmte dieſes Beiſpiel nach. Vergebens forderte die unter Stein's Einfluße abgefaßte Proclamation von Kaliſch alle Deutſchen auf zur Erhebung gegen den gemeinſamen Feind des Vaterlandes, [...]
[...] das Intereſſe der Nation und ganz Europa's und dieß könne auf dem Wege alter, zerfallener und verfaulter Formen nicht erreicht werden.“ Das eben war es, was Stein ſo eigenthüm [...]
[...] Tapferkeit und Heldenthaten im Kampfe für das zu befreiende Vaterland. Höber bat nie der Flug der Gedanken einen adli gen Mann Deutſchlands getragen, als Stein in dieſem Momente erſcheint. Selbſt ein Gentz, der Diener Metternichs, fühlte ſich gedrungen laut anzuerkennen: dieſer Mann ſei der geborme [...]
[...] erſcheint. Selbſt ein Gentz, der Diener Metternichs, fühlte ſich gedrungen laut anzuerkennen: dieſer Mann ſei der geborme „Diktator“ Deutſchlands. Stein hatte mit dem ſieareichen ruſſi ſchen Heere am 19. Januar 1813 die erſte preußiſche Stadt, Lyk, wieder betreten. Vier Wochen ſpäter ſuchte er als Kaiſer Ale [...]
[...] den Zaudernden zur Entſcheidung zu bewegen. Nicht Krankheit und Körperſchwäche hemmten ſeine raſtloſe Thätigkeit. Als Frie drich Wilhelm III. endlich aewonnen war, eilte Stein nach Dresden, um auch den Sächſiſchen König für den Anſchluß an die deutſche Sache zu gewinnen. Aber dieſer blieb ſeinem Schutz [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)05.11.1875
  • Datum
    Freitag, 05. November 1875
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu Stein's Gedächtniß. [...]
[...] König ſolle einen wirklichen Staatsrath wiederherſtellen des Monarchen ohne Zwiſchenperſonen die Staatsgeſchä dieſe Forderungen ablehnte und Stein bei [...]
[...] Stein lag am dreitägigen [...]
[...] bei Werther, die Steuern und Auflagen erhöht wurden? All Daru zu befriedigen. N - A 1. E3 # Än. Ä nahm Stein zur Liſt ſeine Zufl ich ebeſetzung bewirkte : Mllionen. g Und [...]
[...] ebeſetzung bewirkte : Mllionen. g Und „.. Endlich hatte Stein freie müth, als die Kunde von Ä Ä gewonnen. Ä ET Ä große Werk der [...]
[...] Ä de, König Friedrich Wilhelm III. ihn wählte, geburt Pre da es einen vollſtändigen Bruche mit dem alej Stein längſt ſchon mit argwöhniſchen Blicken # # ſtºphe: Stein wurde geächtet ſeine Güter mit Beſch reichs erklärt, auf den überall zu fahnden ſei; es war [...]
[...] flogen Steine gegen Vitzthum, von deren einem Gendarm Gas getoffen wurde. Erſt an der Stadt hörte das Wefen auf. jer jenen, die den Gendarmen bei dem Transport folgten, [...]
[...] befand ſich auch der Drechslermeiſter Drummer von Fürth; die ſer ging hart hinter Gendarm Doſch und wurden ihm von die jem“ Steine, welche er in der Hand hatte, abgenommen. Al8 [...]
[...] ins Leben trat die andern kamen nur allmälig in Gang; mit Stein's Abgang trat un den gen“ [...]
[...] - Während Napoleons Heere nach Rußland zogen, ng Dutſchlands nach. Es war dann auf die Einladung des Wir treffen Stein auf i Am 2. April . [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 14.07.1872
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1872
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchönen Lahnthal, neben den Trümmern der Stammburg des ur alten mit ihm ausgeſtorbenen reichsfreiherrlichen Geſchlechtes, dem Freiherrn vom Stein ein Nationaldenkmal errichtet werden, wie es niemals einem würdigeren Manne zu Theil geworden. Es iſt, Gott ſei Dank, nicht der Zug unſerer Zeit, auf Geburt und [...]
[...] Reich deutſcher Nation vor und für deſſen Gründung rechnete er von Anfang an auf Preußen. Als Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom Stein (geb. 26. Okt. 1757), auf der Uni verſität Göttingen durch energiſche, namentlich auch auf Staats recht gerichtete Studien und dann durch Reiſen ausgebildet, ſich [...]
[...] wollte er Niemandem dienen, als dem Stärkſten, Preußen und ſeinem großen Könige Friedrich. Immerhin ein auffallender Ent ſchluß für einen rheiniſchen Ritter, aber Stein hat ihn ſo wenig wie Preußen zu bereuen gehabt. Der Staats-Miniſter v. Hey nitz verſchaffte ihm beim Könige eine Anſtellung im Departement [...]
[...] weſen in der Grafſchaft Mark an. Für den Betrieb der Kohlen gruben an der Ruhr, für die Ruhrſchifffahrt, für Wegebau und andere gemeinnützige Angelegenheiten hat Stein in Weſtfalen vorſorglich gewirkt, und obgleich er 1785 bei einer diplomatiſchen Sendung in Mainz in Angelegenheiten des Fürſtenbundes ſich [...]
[...] nung ihre furchtbare Erfüllung gefunden. Mit Preußen erlag faſt der letzte Widerſtand gegen die despotiſche Willkühr Napo leons auf dem Feſtlande. Stein flüchtete bis nach Königsberg; aber als er hier mit der ganzen Rückſichtsloſigkeit ſeines Weſens auf durchgreifende Aenderungen in der Staatsregierung drang, [...]
[...] Als jedoch der unglückliche Monarch, vom Unglücke weiter ver folgt, im Frieden von Tilſit die Hälfte ſeiner Staaten verloren hatte, da war ſein Erſtes, daß er an Stein ſchrieb, er möge ihm helfen, den tief gefallenen preußiſchen Staat von innen heraus wieder emporzurichten. Stein war inzwiſchen in ſeiner Heimath [...]
[...] geheimer Staats-Miniſter die Leitung Preußens zu übernehmen. Und nun wurden in raſcher Folge jene Geſetze gegeben, welche die mit Recht ſogenannte Stein'ſche Geſetzgebung für alle Zeiten berühmt gemacht haben. Die preußiſchen Bauern wurden von der Leibeigenſchaft erlöſt und ihnen ein Theil der Ländereien ge [...]
[...] geordnet, durch die Preußen verjüngt und fähig gemacht wurde, ſich ſelbſt und Deutſchland vom franzöſiſchen Joche zu befreien. Nur Stein ſelbſt, der gewaltige Mann, der allen Widerſtand gegen dieſe heilſamen Reformen zu brechen wußte, ward durch fremde Unverſöhnlichkeit mitten aus ſeiner ſegensreichen Thätig [...]
[...] Niemen ſchwerlich überſchritten haben. Und ohne ihn würden die verbündeten Mächte vielleicht auch nie über den Rhein ge gangen ſein. Wir müſſen es uns verſagen, hier weiter in Stein's Lebensſchickſale einzugehen. Er war ein Mann, ein echt deutſcher Mann im vollſten Sinne des Wortes. Sein Lebensbeſchreiber [...]
[...] Marmor dargeſtellt. E. M. Arndt ſchließt ſein letztes, dem An denken ſeines großen Freundes gewidmetes Buch mit folgenden Worten: „Stein und ſein erhabener Gedanke ſoll leben und wird leben in den Enkeln und Urenkeln, und ſie werden ſeine Ge danken feſthalten, ſie werden vollbringen, was als ein ſtolzer [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)12.07.1872
  • Datum
    Freitag, 12. Juli 1872
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Freiherr vom Stein. S S (Zum 9. Juli) Am heutigen Tage wird zu Naſſau an der Lahn das Denkmal eines Mannes [...]
[...] Die Enthüllung des Stein-Denkmals. [...]
[...] - Es war am 26. Dt. 1857, dem hundertjährigen Geburtstage Stein's, als ſich zu Naſſau ein Comite bildete, welches ſich die Aufgabe ſtellte, für die Errichtung [...]
[...] als rechte Souveräne betrachtete. Es war eine ſchwere, unheilvolle Zeit, in welche das politiſche Wirken des Frhrn. v. Stein fiel. Das alte deutſche Reich, ſchon lange in allen Fugen kra chend, ging in Trümmer; Preußen, auf das Stein's [...]
[...] Älung gegangen und j deutſchem Reichs Än erhebt ſich ſein Standjilj Ä glücklicherer Erbe hat Äbracht, was Stein vorſchwebte. [...]
[...] fehlt der ideale Züg, der durch Stein's Weſen geht [...]
[...] ÄännergeſangVerein aſſau-Scheurj Burg Stein j ein Fernher vernehm [...]
[...] T T - TF und ſein Bild verklärend durchdringt. Stein iſt das [...]
[...] Urenkel Stein's, [...]
[...] Geheimerath Dr. Pertz, Stein's [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 02.10.1870
  • Datum
    Sonntag, 02. Oktober 1870
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heinrich Friedrich Karl-vom Stein, [...]
[...] wir mit demſelben Alles, was uns heute erſtrebenswerth erſcheint für unſer Vaterland, alle die Wünſche und Ziele, denen unſer Volk- entgegenhofft. Mit dem Namen Stein bezeichen wir zu gleich das, was heute demjenigen deutſchen Staate fehlt, auf den unſere Blcke in Hoffnung und Sorge gerichtet ſind, bezeichnen [...]
[...] ran ſind, das Bild dieſes großen deutſchen Staatsmannes, dieſes Helden der Staatskunſt im antiken Sinne, in Erz aufzurichten auf dem Stein bei Naſſau, der die Wiege war eines ſiebenhun dert Jahre lang im deutſchen Rheinlande blühenden Adelsge ſchlechts, als deſſen letzter und herrlichſter Sproſſe dieſer Vor [...]
[...] Stein werth ſei, wenn wieder einmal, wie es bei Schiller heißt – „Die ungeſtüme Preſſerin, die Noth, Der nicht mit hohlen Namen, Figuranten [...]
[...] ihre Bedingungen, nicht auf ſeine mit ihm handelt.“ Dieſe Worte unſers gefeierten Nationaldichters ſind gleich ſam vorahnend auf Stein gedichtet. Denn ſolch eine Zeit war es im deutſchen Vaterlande, als „die ungeſtüme Preſſerin, die Noth,“ dieſen Mann und mit ihm „den Größten und Beſten“ [...]
[...] noch retten und helfen zu können ſchien, zu dem Manne, den man wenige Monate zuvor noch im eitlem Hochmuthe von ſich geſtoßen hatte. Dieſer Mann war Stein. Unter dem großen Friedrich hatte der freie deutſche Reichs ritter ſeine Staatsdienſtlaufbahn in Preußen begonnen. Das [...]
[...] engliſche Provinz war. Preußen ſah zu, ja es vergaß ſich ſo weit, den Raub von dem Räuber als Geſchenk anzunehmen. Stein, jetzt in das Miniſterium berufen, mußte knirſchend ge ſchehen laſſen, was er nicht hindern konnte. König Friedrich Wilhelm war in den Händen kleinherziger und feiger Rathgeber, [...]
[...] die Schlinge um die Füße gelegt. Bei Jena geſchah dieſer Ruck, und – Preußen fiel. Vergebens hatte Stein zuvor mit einigen wenigen Gleichge ſinnten den preußiſchen König gewarnt und um Aenderung ſeiner Politik und um Entlaſſung ſeiner bisherigen Rathgeber beſchwo [...]
[...] gelrechten Abſchied in hergebrachter Form gewährte er dem ſchwer Beleidigten. Aber Stein's Charaktergröße überſtieg weit ſelbſt die Größe ſolchen königlichen Undanks. Auch folgte die Strafe dem letzteren auf dem Fuße nach. Schon nach wenigen Monaten lag es ſelbſt [...]
[...] ſei, der den zerütteten preußiſchen Staat retten könne. Der König mußte ſich entſchließen, den Schwergekränkten um ſolche Hülfe an zugehen, und Stein dachte groß genug, um alle Kränkungen zu vergeſſen gegenüber der großen Aufgabe: den einzigen deutſchen Staat aufrecht zu erhalten, von dem, wie er zuverſichtlich hoffte, [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 15.09.1861
  • Datum
    Sonntag, 15. September 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Einweihung der neuen Kirche in Stein. - (Eingeſandt.) [...]
[...] Sonntag, den 1. September, war ſchon von Morgens 7 Uhr an das Dorf Stein, – an der Straſſe zwiſchen Ansbach und Nürn berg gelegen, von letzterer Stadt nur 1 Stunde entfernt und durch die daſelbſt befindliche große Bleiſtiftfabrik des Herrn J. L. Faber [...]
[...] ſei, von dem auch viel gefordert werde. - Nach der Predigt forderte Herr Dekan Oppenrieder aus Zirn dorf, zu deſſen Gemeinde bisher Stein gehört hatte, die Angehörigen der neuen Kirchengemeinde auf, die Anhänglichkeit, welche ſie an ſeine Perſon gezeigt, nunmehr auf ihren neuen Geiſtlichen übertragen zu [...]
[...] = Wir halten es mit dem „Bayr. Gen.-Anz.“ (vom 3. September Nr. 56) hier am Platze, unſern Leſern eine kurze hiſtoriſche Skizze der kirchlichen Verhältniſſe Steins in den letzten drei Jahrhunderten mitzuteilen. Die Gemeinde Stein war in früheren Zeiten aller Wahr ſcheinlichkeit nach in Zirndorf eingepfarrt. Aeltere Nachrichten darüber [...]
[...] genannt. Die Einwohner des Ortes, welche rechts des Fluſſes wohnen, gehörten aber damals wie jetzt zur Pfarrei Eibach. Nach dem dreißig jährigen Kriege wurde den ſämmtlichen Bewohnern von Stein geſtattet, ſich zur Pfarrei Eibach zu halten, da die zweite Pfarrſtelle zu Zirn dorf unbeſetzt geblieben und es einem Geiſtlichen unmöglich war, die [...]
[...] dorf unbeſetzt geblieben und es einem Geiſtlichen unmöglich war, die ganze große Pfarrei zu verſehen. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde in Stein ſelbſt eine Kirche erbaut, die indeſ zu (Es wurde [...]
[...] - - --- ------ - - - - - -nämlich den aus den Niederlanden eingewanderten Reformirten, die ſich in Nürnberg und der Umgegend niedergelaſſen hatten, von dem Markgrafen von Ansbach geſtattet, ſich in Stein eine Kirche zu er bauen, da ihnen dieß in Nürnberg ſelbſt verſagt worden war. Dieß geſchah 1660. Sie benützten die Kirche, oder beſſer geſagt, das zu [...]
[...] ihrem Gottesdienſt benützte Gebäude bis 1704, worauf daſſelbe in Privatbeſitz überging. Die ſeelſorglichen Verhältniſſe der Gemeinde Stein, die nach wie vor ohne eigene Kirche war, blieben bis in die neueſte Zeit ſehr mißliche, und verfehlten nicht, auf die Bevölkerung einen demoraliſirenden Einfluß zu äußern. Wie ſehr das Bedürfniß [...]
[...] hauſes, und 1855 wurde vorläufig der Bau eines Schulhauſes beſchloſ ſen und ein Ausſchuß für die Betreibung der kirchlichen Angelegenheiten Steins erwählt. Im Jahre 1859 wurde das Schulhaus vollendet. Inzwiſchen hatte Herr L. Faber die längſt erwünſchte Vollmacht von der Gemeinde erlangt, alle nöthigen Schritte zur Errichtung eines [...]
[...] wieſen würden. Eine Kirchenkollekte wurde bewilligt und zur Beſol dung des Vikars fl. 150 aus der Pfarrunterſtützungskaſſe verſprochen. Die freiwilligen Beiträge in Stein ſelbſt ergaben fl. 786. 30 kr. Herr Joh. Faber, Bruder des Herrn J. L. Faber, übernahm einen Beitrag von fl. 5000. Die Kirchenkollekte ertrug 2916 fl. 31 kr. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 29.04.1860
  • Datum
    Sonntag, 29. April 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] Auch in Oeſterreich war nach dem Preßburger Frieden die alte Regierungsweiſe zu Fall gekommen: an Cobenzl's Stelle trat Graf Phil. Stadion, ein Mann, von ähnlicher Geſinnung wie Stein. Er war vordem Geſandter in Berlin und Petersburg geweſen, hatte überall von ſeiner Feindſchaft gegen Napoleon keinen Hehl gehabt, überall auch [...]
[...] ihr Ausdruck, indem er ſeine ganze Thätigkeit in dem Streben zu ſammenfaßte, den Kampf wieder aufzunehmen und darin entweder unter zugehen oder zu ſiegen. Beide Miniſter, Stein und Stadion, ver ſtanden es auch darin recht gut, daß jeder zuerſt an Deutſchland dachte und dann erſt an den eigenen Staat, daß jeder für den andern [...]
[...] als jemals; man kann ſagen: ganz Deutſchland ſtand einig und be geiſtert unter Waffen – beide Miniſter drängten zum Losſchlagen; Napoleon gewarnt, forderte plötzlich die Entlaſſung Stein's von ſeinem Poſten. Da durfte nicht länger gezaudert werden, denn verließ Stein ſeinen Poſten, ſo war König Friedrich Wilhelm wieder willenlos in [...]
[...] Napoleos Händen, man mußte alſo ſich entſchließen. Stadion war ein verſtanden, aber Erzherzog Karl, bedächtig, warnte, zögerte, und darüber nahm Stein ſeinen Abſchied (Nov. 1808), um nicht, durch eine plötzliche Entladung des franzöſiſchen Zorns auf Preußen allein, dieſes zu verderben. Und er hatte wohl Urſache dazu, denn Napoleon, [...]
[...] der ſeinen Gegner kennen gelernt hatte, erließ ein Dekret, „wodurch ein gewiſſer Stein, der in Deutſchland Unruhen eregt habe“, in die Acht erklärt wurde. Der edle Vaterlandsfreund entwich nach Rußland, der König war von da an völlig gebrochen und willenlos. In dieſer [...]
[...] Sachlage kam Napoleon aus Spanien zurück, höchlich aufgebracht über die Rüſtungen Oeſterreichs. Stadion obſchon erkennend, welch ein Bundesgenoſſe in Stein ihm verloren gegangen, vertraute dennoch auf die in Deutſchland herrſchende Gährung, die einen Aufſtand erwarten ließ, auf die Hilfe Englands und vor Allem auf die eigene Kraft. [...]
[...] unter Schwarzenberg zu ſtellen. Etwas anders verhielten ſich die Dinge in Preußen. Auch dort batte die Kataſtrophe und vielleicht noch mehr, ſich fühlbar gemacht: Stein war verdrängt, die abſoluti ſtiſche Partei obenauf gekommen, und wenn auch deren Herrſchaft keinen Beſtand hatte, wenn auch der Freund Stein's, Graf (ſpäter [...]
[...] derem Franzºſenbºß erfällt, blieben, aus Pºliitgefühl, wie ſie ſagten, vielleicht aus :ßer Gezehrheit der Discirlin; namentlich General 2)zzk, der immer ein Feind des Stein'ſchen L beralismus war, äußerte Fhnü:hend über die Ausreißer, und ſchwur, rückſichtslºs ſeine PiS zu tun. Er war zum Befehlshaber des Hilfskorrs ernannt, welches [...]
[...] zwei Mal an Napoleon, dieſer aber wies auf den frühern Vertrag und verlangte, Oeſterreich ſoll zuerſt mit gegen Rußland ſchlagen, dann werde es in Iſtrien vergrößert werden; Preußen aber (Stein gewann wieder Einfluß!) verwarf alle kleinlichen Territorien- und Entſchädigungsfragen, ſondern verlangte, man ſolle nur Deutſchland [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 16.10.1870
  • Datum
    Sonntag, 16. Oktober 1870
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stein war es vor Allem geweſen, der in dieſem Kampfe auf Tod und Leben die Volkskraft in Landwehr und Landſturm gegen den Tyrannen aufzubieten getrieben hatte. Das war ſelbſt [...]
[...] gegen den Tyrannen aufzubieten getrieben hatte. Das war ſelbſt deutſchen Fürſten unheimlich, um wie viel mehr dem Napoleon. Sein Moniteur wüthete gegen den „berüchtigten Stein,“ der „den Pöbel gegen die Beſitzenden aufrühre,“ und bedauerte den König von Preußen, „der ſich zur Stütze ſolcher verbrecheriſchen [...]
[...] nich geleitete Oeſterreich dem Bunde gegen Napoleon beigetreten, und wenn auch dieſer Beitritt den Sieg über Napoleon erleich tern half, ſo war doch Stein der Erſte, der es ſchon damals erkannte und ausſprach: „daß Metternich dadurch ein Ueberge wicht in den deutſchen Dingen erhalte, welches dieſer Mann [...]
[...] gewiß auf keine Deutſchland beglückende Art ausüben werde.“ Die Schlacht von Leipzig ward geſchlagen, und wieder war es Stein, der jetzt unabläſſig darauf drang, den Sieg bis zur letzten Entſcheidung zu verfolgen. Er war es, der die Abſich ten eines voreiligen Friedensſchluſſes unerſchütterlich bekämpfte, [...]
[...] gart, Joſeph nach der Schweiz: und ſo iſt nun alles dieſes Ge ſindel zu Boden!“ Um zu wiſſen was Stein in dieſem Kampfe geleiſtet, muß man die Briefe und Zeugniſſe der Eyelſten und Beſten der da maligen Zeit leſen. Sie ſtimmen alle überein in dem Geſtänd [...]
[...] Deutſchlands nicht erreicht ſein würde. Hier ein Zeugniß ſtatt unzählicher. Ein deutſcher Fürſt, der Herzog Franz von Anhalt Deſſau ſchrieb an Stein in jenen Tagen: „Was wäre Deutſch [...]
[...] ſchaut, hat für dieſe Zukunft nur eine Hoffnung. Es iſt die Hoffnung auf eine ähnliche Entwicklung deutſcher Volkskraft, wie Stein ſie in den Tagen tiefſten Elendes und äußerſter Er niedrigung des Vaterlandes heraufzubeſchwören verſtand, und auf das Erſtehen eines Mannes, der dieſem Manne gleich [...]
[...] auf das Erſtehen eines Mannes, der dieſem Manne gleich und glücklicher ſein möge, als er geweſen iſt. Stein's großes öffentliches Leben iſt mit dem Anfange des Jahres 1815 zu Ende. Er ſchied von dem Wiener Kongreſſe mit dem traurigen Bekenntniſſe: „daß die Vorſehung das Ziel [...]
[...] Angreifer die Ausfallspforten gegen Deutſchland in ſeiner Hand behalte! Deutſchland duldete und ſchwieg. Dulden und Schweigen – das war fortan auch Stein's Schickſal. Zwar ſprühete noch von Zeit zu Zeit das Zornes feuer auf in dem Frühalternden, zwar ſprach und wirkte er noch [...]
[...] „Der Löwe ſchläft, – nicht Er, nur ſein Gebein, Denn wenn es ruft im Vaterlande: Wer da ? Dann iſt er wach, dann ruft der Löwe Stein, Dann iſt Sein Geiſt, iſt Er da!“ [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 02.04.1876
  • Datum
    Sonntag, 02. April 1876
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch furchtbareren Deutung und Vollziehung gekommen, lebte in allen Beſſeren das Bewußtſein, daß nur Ein Mann jetzt helfen könne, der Freiherr von Stein! Und noch einmal ging der Für ſtin ein heller Strahl der Hoffnung auf, als der große Mann bei dem Rufe des Königs ſofort alle Rückſichten bei Seite ſetzte, [...]
[...] als er, obwohl unter dem Eindruck des Tilſiter Friedens durch ein Fieber auf das Krankenbett geworfen, ſich aufraffte und ent ſchloſſen und muthig am 30. September in Memel eintraf. Stein war der Fürſtin letzter Troſt, „denn großen Herzens“ ſchrieb ſie, „und umfaſſenden Geiſtes, weiß er vielleicht Auswege, die uns [...]
[...] war der Fürſtin letzter Troſt, „denn großen Herzens“ ſchrieb ſie, „und umfaſſenden Geiſtes, weiß er vielleicht Auswege, die uns noch verborgen liegen.“ Wohl hatte ſie Recht, Stein als Helfer in der Noth zu begrüßen. Kann doch der Tag, an welchem die ſer Staatsmann wieder an die Spitze der Regierung trat, noch [...]
[...] sº einzuflößen und die erſte günſtige Gelegenheit zu ergreifen, Äm blutigen, wagnißvollen Kampf für Beides zu beginnen. Die „önigin aber war es, welche jenen Männern, den Stein, Scharn orſt und Gneiſenau, die Wege am Hofe ebnete, Schwierigkeiten, inderniſſe und Vorurtheile, mit denen ſie zu ringen hatten, nach [...]
[...] inderniſſe und Vorurtheile, mit denen ſie zu ringen hatten, nach räften überwinden half. „Ich beſchwöre Sie,“ ſchrieb Luiſe gleich den erſten Tagen an Stein, „haben Sie nur Geduld mit den rſten Monaten; der König hält gewiß ſein Wort, Beyme (ein ußreichſter Kabinetsrath) kommt weg, aber erſt in Berlin; ſo [...]
[...] mit dem leitenden Staatsmanne und ſeinen großen Freunden. Aufs Engſte aber war ſie mit der Prinzeſſin Luiſe (Radziwill), der begeiſterten Verehrerin Stein's, ſowie mit der feingebildeten und patriotiſch geſinnten Prinzeſſin Marianne, der Gemahlin des hochſinnigen Prinzen Wilhelm, befreundet. In dieſem Kreiſe wur [...]
[...] nen und gewinnenden Weiſe den königlichen Gemahl in ſeiner reformfreundlichen Geſinnung zu beſtärken, und noch öfter mil dernd, verſöhnend und vermittelnd einzuwirken, wenn Stein, wel cher ſchon in ſeinem äußeren Auftreten mehr den gebornen Herr ſcher als den Diener ankündigte, der Einzige, den Scharnhorſt [...]
[...] beſchieden, ſeine großartige Reformarbeit ſelbſtſtändig zu leiten. Ein in den Augen Napoleon's höchſt compromittirender Brief an den Fürſten von Sayn Wittgenſtein, in welchem Stein ſeine an den ſpaniſchen und Tyroler Aufſtand geknüpfte Hoffnung etwas zu unvorſichtig ausgeſprochen hatte, wurde von Soult aufgefangen [...]
[...] zu unvorſichtig ausgeſprochen hatte, wurde von Soult aufgefangen und gab den Anlaß zu der Aechtung des beſten deutſchen Man nes, des „nommé Stein, voulant exciter troubles en Alle magne “ Im Dezember 1808 nahm Stein Abſchied von König tttd Königin, forderte und erhielt ſeine Entlaſſung unter den [...]
[...] gekehrt war, bewegte ſich ein Trauerzug nach dem liebſten Auf enthalt der abgeſchiedenen Königin, wo jeder Baum und jeder Stein an die Unerſetzliche mahnte. „In Charlottenburg hinter dem alten Schloſſe biegt ein ſchmaler Weg links ab durch eine Allee von düſter zum Himmel ragenden Bäumen, um die ſich der [...]