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Suchbegriff: Stein

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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - „Würden Sie wohl einen Diamant mit in den Kauf nehmen?“ fragte Er nun. - - - „Ohne Zweifel; mein Vater braucht immer Steine.“ Ich bitte, ſchätzen Sie dieſen.“ - Die Schöne nahm den Sein, der in einem kleinen Futterale lag, und [...]
[...] Die Schöne nahm den Sein, der in einem kleinen Futterale lag, und betrachtete ihn erſtaunt. Man ſah es ihr an, daß ſie Kennerin war. „Dieſen Stein wollen Sie auf den Ring geben?“ frage ſie. Der Blick ihres wunderbar ſchönen Auges traf den Fremden, der ſich erröthend verneigte. [...]
[...] Mädchen machte ihn mit dem Anerbieten des Fremden bekannt und überreichte ihm den "iamant. Ä sº Stein!“ murmelte er. „Und Sie wollen, daß ich ihn ſchätze 4 . - - [...]
[...] „Fragt Meiſter Bronner Jeden, der ihm ein Geſchäft vorſchlägt, um Namen und Stand?“ - - „Wenigſtens den, der mir einen Stein von dieſem Werthe bringt. Ver zeihung, mein Herr, es iſt dies eine Vorſicht die dem alten Geſchäfsmanne, ſeit er in Moskau wohnt, zur andern Natur geworden iſt,“ fügte der Juwelier [...]
[...] Zugleich müſſen Sie daraus erkennen, daß ich geſonnen bin, den wahren Werth zu zahlen, wenn es angeht.“ - „Sie ſchlagen den Stein alſo ſehr hoch an?“ fragte der Fremde, feudig. überraſcht. „Ich erkläre, daß er ſehr ſchön iſt und mindeſtens einen Werth von [...]
[...] Summe heraus. Es iſt mein Grundſatz, daß ich nur reelle Geſchäfte mache, und deßhalb bitte ich Sie, mir Stand und Namen zu nennen, wenn Sie nicht wollen, daß ich den Stein zurückgebe.“ - „Das iſt offenbar Mißtrauen!“ rief wie beleidigt der junge Mann. „Nehmen Sie es, wie Sie es wollen und können“, antwortete der un [...]
[...] wiſſen, mit wem er zu thun hat. Ich kaufe nicht um einen Rubel von einer mir ſremden Perſon. Jeder rechtliche Juwelier wird daſſelbe Verfahren be Ä Ich zweifle nicht daran, daß der Stein Ihr unbeſtrittenes Eigen thum iſt . . .“ - „Ja, wahrlich, das iſt er!“ - [...]
[...] „Wir ſind allein,“ fuhr der Meiſter fort. „Meine Tºchter ſchien I , läſtig zu ſein. Ich habe ſie fortgeſchickt; aber ſchließen Sie daraus nicht etwa, daß mir an dem Erwerbe des Steines beſonders gelegen iſt. Nur die Artigkeit gegen meine Kunden . . .“ - - - „Gut, gut!“ unterbrach ihn raſch der junge Mann, der zu einem Cnt [...]
[...] --Der Goldſchmied ſah den jungen Mann erſtaunt an. Dann fragte ( „Sie wollen den Stein verkaufen?“ „Weil ich muß. In dem Wörtchen „muß“ liegt die ganze Erklärung meines Anerbietens.“ [...]
[...] des verſtorbenen Herrn und wir Juweliere können wohl beurtheilen, wie es mit dem Vermögen unſerer Kunden ſteht. Wenn ich nicht irre, ſo habe ich dieſen Stein bereits einmal gefaßt.“ „Sie ſetzen immer noch Mißtrauen in meine Perſon!“ rief verletzt der junge Mann. „Spricht ſich denn in meinen Zügen etwas aus, das Sie [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 097 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] mehrere Möbel mitgenommen hatte; in ſeinem Gemache lagen noch mehrere Kleidungsſtücke von ihm herum, in einem Fenſterglas ſtand der Name Hermine mehrmals in Stein geſchnitten. Sie zündete ſich eine Kerze an, Arwelds Piano farte ſtand geöffnet, ſie ſpielte ſich ein Lied, aber ſie konnte es vor Thränen nicht zu Ende ſingen. - [...]
[...] Vor ihrer Wohnung ſtand ein hoher, ſchlanker Mann und ſtarrte nach ihrem Fenſter, eine freudige Ahnung bewegte ſie – ſie trat näher; es war nicht ihr Gemahl, es war Stein, ein Mann, der ſie vor ihrer Verbindung mit Arweid unendlich geliebt hatte, der ihr werth geweſen war. Vielleicht wäre ſie an ſeiner Seite glücklicher geweſen, hätte ſie nicht, beſtochen von Arwelds blendenderen [...]
[...] Seite glücklicher geweſen, hätte ſie nicht, beſtochen von Arwelds blendenderen Eigenſchaften, dieſem die Hand gegeben. . Stein hatte an ihrem Hochzeitstage D– verlaſſen, er hatte ganz Europa durchreist, durchjagt und war wiedergekommen, um Hermine nur zu ſehen; jetzt ſtand er wieder vor ihr, vor ihrer Wohnung hatte ſie ihn gefunden, wie ſonſt [...]
[...] Hermine war ihm noch immer die liebe theure Hermine, die er ſo geliebt, er dachte nicht, daß ſie älter geworden, er ſah nicht ihre Bläſſe, er ſah nur ſie. Stein erzählte wenig von ſeines Leben, aber er erinnerte ſich noch jedes Wortes, was ſie vor Jahren zu ihm geſagt, jede gemeinſam verlebte Stunde ſtand lebendig vor ſeinen Augen, auf ihn ließ ſich ganz Goethe's Spruch [...]
[...] Du lebeſt noch in heißer Zeit. Hermine hörte ihm freundlich, ja lächelnd zu, aber ſie litt unendlich, dieſen treuen, beſtändigen Stein hatte ſie um eines Mannes willen verſchmäht, von dem ſie nun geſchieden war. Sie ſehnte ſich, einem Freunde zu vertrauen aber unmöglich hätte ſie Arweld bei Stein anklagen können. Sie fürchtete [...]
[...] von dem ſie nun geſchieden war. Sie ſehnte ſich, einem Freunde zu vertrauen aber unmöglich hätte ſie Arweld bei Stein anklagen können. Sie fürchtete daß Stein aufs Neue um ſie werben möchte, ſie konnte ihm für ſeine Treue keine Liebe geben, denn auch ſie hing feſt an dem einmal Erwählten, und ihre Liebe gehörte vielleicht nur darum nicht Stein, weil ſich ihre Charaktere zu [...]
[...] Liebe gehörte vielleicht nur darum nicht Stein, weil ſich ihre Charaktere zu ſehr glichen. - Als Stein ſchied, deutete ihm Hermine an, daß ſie nicht den Wunſch habe, ihn wieder bei ſich zu ſehen. Er hatte ſie verſtanden, denn er kam nicht wieder, aber er blieb in D– und Hermine konnte es nicht ganz vermeiden, ihn von [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 14.12.1877
  • Datum
    Freitag, 14. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Öeffnung war nach oben gekehrt. Der Steinhüge 9“ fand ſich dem Fenſter des Baſſins zunächſt. Die Gröſe der Steine wechſelte von der eines Apfels bis zuºº eines anſehnlichen Pflaſterſteines von ungefähr 15 Cu. in der Diagonale. In dieſem Neſt war der Körper º [...]
[...] der Oeffnung. Dieſes Lager ſchien dem Thier äuße behaglich, ich habe nur einmal geſehen, daß es verlaſſen wurde, als ein Theil der Steine weggenommen worde war. Da ſtieg der Krake zornig heraus, um ſie aufs nete zuſammenzufügen. Man hatte die theilweiſe 3er [...]
[...] nete zuſammenzufügen. Man hatte die theilweiſe 3er ſtörung deshalb vornehmen laſſen, um zu ſehen, wie dieſer weiche knochenloſe Mouske ſchwere Steine herbeiſchepp und hatte namentlich einige der großen Steine in Ä Mitte der anſtoßenden Waſſerſtube, alſo ziemlich weit [...]
[...] ſeitwärts gelegt. Das Thier ging, ſobald die Zerſtörer ſich entfernt hatten, an die Arbeit. Es umklammerte jeden Stein, als wollte es ihn verſchlingen, drückte ihn [...]
[...] ſchien, löſten ſich ein paar Arme, ſtemmten ſich gegen den Boden und drückten Körper ſammt ſeiner Laſt zu rück. Fauſtgroße Steine wurden ſchnell und ohne viel Anſtrengung fortgebracht. Die größeren erforderten ein anderes Verfahren. Sie wurden an der ſchmalſten Eke [...]
[...] balancir: War das Gleichgewicht endlich hergeſtellt, dann löſten ſich wieder ein paar Arme und drückten die Un förmliche Maſſe von Stein nnd Thier weiter. Die vielſeitige Verwendbarkeit der Arme zeigte ſich jedoch erſt am Verſteck ſelbſt, wenn es ſich darum han“ [...]
[...] delte, den Stein in das Gebäude einzufügen, ihn auf [...]
[...] Dann gleicht das Thier mit den eingezogenen Armen und dem gekrümmten Rücken ſelbſt einem verwitterten Stein. Sie werden auf dieſe Weiſe ihren Feinden leicht entgehen. Der Farbenwechſel iſt gleichzeitig ein vor treffliches Mittel, um die Mimik dieſer Thiere zu unter [...]
[...] faſſen, ſchwollen an, die Farbe wurde dunkel bis in die Jeis hinein, ein Paar Arme erhoben ſich, während die anderen über die Steine hinweggleitend ihre Saugnäpfe bald hier bald dort feſtklammerten, um ſie im nächſten Augenblick heftig loszureißen. Dieſe drohenden Geberden [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [039] 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] er ſo geliebt, er dachte nicht, daß ſie älter geworden, er ſah nicht ihre Bläſſe, er ſah nur fie. Stein erzählte wenig von ſeinem Leben, aber er erinnerte ſich noch jedes Wortes, was ſie vor Jahren zu ihm geſagt, jede ge meinſam verlebte Stunde ſtand lebendig vor ſeinen Augen, auf ihn [...]
[...] Du bebeſt noch in heißer Zeit. Hermine hörte ihm freundlich, ja lächelnd zu, aber ſie litt unendlich: dieſen treuen, beſtändigen Stein hatte ſie um eines Mannes willen verſchmäht, von dem ſie nun geſchieden war. Sie ſehnte ſich, einem Freunde zu vertrauen, aber unmöglich hätte ſie [...]
[...] Mannes willen verſchmäht, von dem ſie nun geſchieden war. Sie ſehnte ſich, einem Freunde zu vertrauen, aber unmöglich hätte ſie Stein bei Arweld anklagen können. Sie fürchtete, daß Stein auf's Neue um ſie werben möchte, ſie konnte ihm für ſeine Treue keine Liebe geben, denn auch ſie hing feſt an dem einmal Erwähl [...]
[...] auf's Neue um ſie werben möchte, ſie konnte ihm für ſeine Treue keine Liebe geben, denn auch ſie hing feſt an dem einmal Erwähl ten, und ihre Liebe gehörte vielleicht darum nicht Stein, weil ſich ihre Charaktere zu ſehr glichen. - Als Stein ſchied, deutete ihm Hermine an, daß ſie nicht den [...]
[...] von Betäubung, Niemand warnte ſie vor der Entheiligung ihres Schmerzes. Stein betrachtete ſie oft mit unbeſchreiblicher Wehmuth, er fühlte, was ſie litt, er fürchtete für ſie, aber er hatte nicht den Muth, ihr Vorſtellungen zu machen. Er duldete mit ihr – [...]
Augsburger neueste NachrichtenBeilage 18.07.1873
  • Datum
    Freitag, 18. Juli 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Lulu - Stein. Der ſchon vor längere Zeit auf dem Exercier platze nächſt Saarbrücken aufgeſtellte „Lulu-Stein“ war allmählig durch den Zerſtörungseifer Reliquien ſammelnder Touriſten ſo weit demolirt worden, daß [...]
[...] platze nächſt Saarbrücken aufgeſtellte „Lulu-Stein“ war allmählig durch den Zerſtörungseifer Reliquien ſammelnder Touriſten ſo weit demolirt worden, daß ſchließlich nur noch, ein kaum aus dem Erdboden hervorragender Stein die Stelle bezeichnete, wo Lulu den hiſtoriſchen Mitrailleuſenſchuſſ gegen Saarbrücken abfeuerte. Seit Sonntag Morgen ſteht wieder ein ſtattliches Monument von [...]
[...] eiſerne Tafel eingefügt mit der Innſchrift: LULUS erstes Debut 2. August 1870 Auf der Stadtſeite iſt das Datum 2/8 1870 im Lapidarſchrift wiederholt, während die Weſt- und Oſtſeite des Steines mit ſymboliſchen Figuren verſehen ſind; auf erſterer macht ein in Stein gehauener Haſe Männchen, auf letzterer h.bt ſich eine gewaltige „blaue Hand“ von der Steinfläche ab. Die [...]
[...] ſoll; derſelbe wurde nämlich aus Beiträgen der Stammgäſte des Saarbrückener Bierlokals „zur blauen Hand“ hergeſtellt und von ihnen am Sonntagmorgen an Ort und Stelle geſchafft. öge der neue „Lulu-Stein“ weniger als ſein Vorgänger von den Raritäten-Sammlern mitgenommen werden, damit der Nachwelt die hiſtoriſche Stelle des Exercierplatzes bezeichnet bleibt, „wo der [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 154 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] die nächſten Schritte, die zu thun waren. So ſtand es bald feſt, daß er ſofort das Schiffſrºmab und weiterhin die Eiſenbahn benutzen ſollte. Es konnte ihn dann wenigſtens gelingen, die noch nicht verkauften Steine zu retten und einige Schiffsladungen, die ſich unterwegs befinden mußten, mit Beſchlag [...]
[...] „Nun, der Bergmeiſter, der für Sie ſucht das Eiſenerz im Gebirge – Wiſſen Sie denn noch nicht?“ : - - - Dem Alten fiel ein Stein vom Herzen. „Iſt ihm ein Unglück geſchehen?“ fragte er raſch. EHRF F. „Nein, wiſſen Sie denn noch nicht, er iſt auf und davon. Es war Alles [...]
[...] fragte er raſch. EHRF F. „Nein, wiſſen Sie denn noch nicht, er iſt auf und davon. Es war Alles Lug und Trug. Die Steine, die er Ihnen hat gegeben, waren gar nicht ge funden an der Stelle, wo er ſagte. Sie kamen aus einer andern Gegend. Es iſt Dunſt mit der Grube, die er wollte herſtellen. Und als man ihm iſt ge [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [031] 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] dem rothen Steine ſchlägt ſich, der ſichere Pfad hinauf in das Hoch [...]
[...] deutlichte. - Der Schütz blieb jetzt ſtehen und wandte ſich zu den Gefähr ten. „Dort der große Felsblock iſt der rothe Stein, von dem ich ſprach,“ ſagte er; „jener ſchmale Weg, der wie eine Leiter am Berge hängt, iſt unſere Straſſe, ſind wir eine Viertelſtunde hinan geklet [...]
[...] empfängt uns die unwirthbarſte Oede, wo kein Halm wächst, und nicht einmal ein Wild Freude hat. Das einzelne Haus nahe dem rothen Stein, darf Euch nicht in Furcht ſetzen; es wohnet ein Häusling dort, ein wackerer Mann, der weder Viehſtand noch Feld bau hat, obgleich wohlhabend und geachtet, denn er webt mit ſei [...]
[...] es die Kugel in der Bruſt fühlt, und als er mit ſchneebleichem Angeſicht und einbrechenden Knieen mit beiden Händen nach einer Zacke des Steines griff, um nicht niederzufinken. Sie beſchleunig ten ihre Schritte und der Anblick, welcher auch ſie traf, erſchütterte ſie mit nicht geringer Heftigkeit. [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 005 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ich habe kein Herz, das vergeſſen kann.“ - - „Du wirſt auch mich nicht vergeſſen,“ ſagte der Jüngling, indem Gutten ſtein herzutrat, „und auch Du nicht, mein Herrmann. Ich gehe dahin, wo ſchon lange meine Heimath iſt, aber ich möchte ſie zuweilen verlaſſen dürfen, um wie ein Schutzgeiſt an Eurer Seite zu ſein. – Seht, die ÄÄ [...]
[...] „Stehe ſtin, Wanderer; denn es wäre kein Wunder, wenn du gleich zu einem Stein [...]
[...] Den Jungen und Alten ihr Schlaf- und Ruhebett in eine Todtengrube verwandelt. Von dieſem – leider! allzu harten Unglück wird das nimmer vergeßliche Gerüchte Und dieſe Steine der Nachkommenſchaft Bericht geben. Du aber ! der du die tiefen Abgründe des Berges Und die darin verſchloſſenen Leichen anſiehſt, ſage mit Seufzen: [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 041 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ßen Steinblöcken und die Mündung jedes der 365 Löcher oder Gewölbe iſt erkennbar an dem eiſernen Ringe, mittels deren zur beſtimmten Zeit der Stein gehoben wird. Das Begräbniß, wenn man das mit einem ſolchen Ausdrucke bezeichnen darf, findet täglich Punkt 4 Uhr Nachmittags ſtatt, und der Hof ſteht Allen offen. Alle Leichen, welche man nach 4 Uhr bringt, [...]
[...] lagen ſünf Särge oder Kiſten von grober Arbeit, verſchiedener Größe und roth, braun, grün, ſchwarz angeſtrichen, zuſammen auf dem Pflaſter, daneben die Geräthſchaften zum Aufheben des Steines, beſtehend aus einer bunten Stange, an welcher eine ſchwere Kette und ein Hacken hing; außerdem be merkte ich auch einen Hebel, welcher dazu gebraucht wurde, um die Arbeit [...]
[...] reißen. Jetzt kam der Prieſter, beſprengte die Särge mit Weihwaſſer, legte ſeine Canonicalien ab und ſpielte die Rolle eines Zuſchauers. Der nächſte Stein wurde gehoben, aber was ich da ſah, will ich nicht zu ſchildern ver ſuchen, weder den bläulichgrauen Dampf, welcher aus dem Abgrunde empor ſtieg, noch die peſtilenzialiſchen Gaſe, welche ſelbſt in freier Luft Erſtickung [...]
[...] Loch geſchleudert. Mit zwei andern Särgen, welche jeder ein Kind enthielten, fand dieſelbe Prozedur ſtatt, und ich fühlte mich förmlich erleichtert, als jetzt der Stein wieder in die Oeffnung gelaſſen wurde. Leider hatte ich mich ge täuſcht, denn die Leute meldeten dem Prieſter, es befinde ſich noch ein Leichnam in den Fächern, welcher „vergeſſen“ worden ſei, und dann noch einer in [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 099 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Perlachthurmes die Wolken begrüßet hatte, auf einem ſammtnen Kiſſen das ſilberne und vergoldete Blech mit der Inſchrift und den Münzen tragend, welche in den Bauſtein niedergelegt werden ſollten. Dann kamen die Stein hauer, mit dem mit Kränzen verzierten Grundſteine, den Zug ſchloſſen Söldner und Trabanten. Als der Stein in die Tiefe geſenkt war, ſprach [...]
[...] welt künden, daß wir zum Ruhme und Ehre der Stadt kein Opfer geſcheut haben. Möge Recht und Gerechtigkeit in ſeinen Mauern wohnen und da mit der Wahrſpruch, der das Eingangsthor zieren wird nicht nur im Stein zu leſen iſt, ſondern auch zur vollen Wahrheit werde, daß wir dieſes Haus dem allgemeinen Wohle gebaut haben.“ Als die feierliche Grundlegung [...]
[...] hinauf auf den proteſtantiſchen Friedhof, an der obern Gotteshausmauer in der Mitte der Gräberreihe, ruht dieſer ſelt'ne Mann, ein alter ſchad hafter Stein mit ſeinem Bilde, deckt ſeine ſterblichen Ueberreſte. Auch auf ihn kann man mit vollem Rechte die vielſagende Grabſchrift angewendet werden, welche über dem Grabe des Erbauers der Paulskirche zu London [...]