Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] Das Verfahren des Diamanischneivens wurde eine sehr lange Zeit hindurch geheim gehalten, allein — „Diamant schneidet Dia mant" — alle Welt weiß nun, daß dieser kostbare Stein mit Hilfe seines eigenen Staubs geschnitten wird. Dennoch ist die Art, wie er gejchnilten wird, noch vielen Personen ein Problem. Wenn [...]
[...] er von Hrn. Softer in der Hauptstadt Hollands vervollkommnet morden, eingeweiht. Der nothwendigen Operationen sind es drei. Die erste davon besteht darin, daß man den groben Stein von mangelhaften Theilen reinigt und die Risse abspaltet, welche die meisten Diamanten im rohen Zustand zeigen. Die besten Stein [...]
[...] vorkommender Stein. Die zweite Verrichtung ist das Schneiden, welches dem Stein die gehörige Form und oberflächlich die Zahl der Flächen gibt, die er haben sollte. Endlich kommt daS Schleifen, [...]
[...] befeuchteten und mit Diamantstaub bestreuten Bogensäge gesägt. Der Spaller oder Diamanlftassirer, wird durch die natürliche Bildung des Steins, welcher seine genau bestimmte SpallungS« fläche hat, sehr unterstützt. Der Reiniger, oder Schneider, hat ähnliche Instrumente wie die deS Spalters. Nachdem er in sein [...]
[...] gebrannt, ehe man ihn braucht, um ihn von Oel oder irgendwel chen Theilchen der Löthe zu reinigen, die zur Befestigung des Steins nothwendig ist. Wenn ein Schneider oder Schleifer seinen Stein untersuchen will, so stäubt er den Edelstein, ehe er ihn auf die Zunge legt, zuerst sorgfältig mit einer Kameelhaarbürfte ab, [...]
[...] Gewichte schwanken beträchtlich, von 2 bis zu 30 Pfund, je nach dem die geforderte Facette klein oder groß sein soll. Die Ope ration, sei'S für große oder kleine Steine, ist ganz die nämliche; der Arbeiter ist im Allgemeinen im Stande, gleichzeitig daö Schleifen mehrerer Steine zu leiten. Die Schleifung nimmt gewöhnlich sehr [...]
[...] kleinste oft nicht die Größe eines Nadelknopfs erreicht. Nichts kommt iu dieser Hinficht der Geschicklichkeit der holländischen Arbeiter gleich und man wird ganz verwirrt, wenn man Steine von solchen kleinen Dimensionen in vierundzwanzig vollkommen gleiche und regelmä ßige Flächen schneiden sieht. Ginige der Steine, an denen man [...]
[...] so geschieht es vielleicht, daß, nachdem 23 Flächen bereits ge schnitten sind, die vierundzwanzigste an einem unvollkommenen Theile des Steins geschnitten werden müßte, und man dann in der Arbeit unmöglich fortfahren könnte. Oft stoßen die Schneider und Schleifer auch dadurch auf Hindernisse, daß sie unerwartete [...]
[...] «endig, die Umdrehungen des „Schyff" in Folge der außer«, deutlichen Härte einiger Theile dieses hbchft werthvollen Edel steins auf dreitausend in der Minute zu vermeyren. Es ist nicht immer leicht zu sagen, wie viel von einem Stein beim Schneiden geopfert werden muß. Der „Stern des Südens," welcher von [...]
[...] wicht». Der Kol) i-nur verlor beim Wtederschneiden achtzig «aer wiegt jetzt um etwa zwanzig Karat weniger als der ,, Stern rat; des Südens." Biels der beim Prozeß des Schneidens und Schleivon den größern Edelsteinen abfallenden Stückchen bilde» fenS bewundersmürdige Steine für Ringe, Nadeln :c. Die besten >r> beiter erhalten große Löhne, und bisweilen gibt ihnen Herr Softer für das Schneiden besonderer Steine beträchtliche Geschenke. [...]
[...] ne«, die der Gegend, wo sie hinzögen, «ine ganz eigenthümliche Beleuchtung gaben. Während dem flog eine Anzahl Steine durch die Luft, mit einem Geräusche, wie eö ei» glühendes Eisen, das man ins Wager tauchte, verursacht, und dieses Zischen [...]
[...] ins Wager tauchte, verursacht, und dieses Zischen wurde auf zehn bis zwölf englische Meilen im Umkreis gehört. Einer dieser Steine fiel auf ei, flen Baum von der Dicke eines Lanzenschafres und zerbrach ihn. Der Stein wog fünf und ein [...]
[...] viertel Pfund, war kalt, als man ihn fand, roch aber wie Schwefel. Eine Viertelstunde davon lag ein anderer Stein von zwölf und einem halben [...]
[...] Pfund; er hatte sich durch den Sturz fast eine» Fuß tief in den Boden eingeschlagen. Auch noch viele andere Steine von geringerer Schwere, aber von gleichem Aussehen wurden gefunden. Alle haben eine dünne Verglasung, auf der man [...]
[...] zcß der Schmelzung unterlegen zu seyn scheinen. Die ganz« Masse läßt sich rauh anfühlen wie) Lava oder trechutische Steine. Die Feile greift die vorstehenden Theile an und gibt ihnen einen metallischen Eisenglanz. ES müßte eine sonder« [...]
[...] metallischen Eisenglanz. ES müßte eine sonder« bare Überraschung seyn, so einen himmlischen Stein auf den Kopf zu bekommen. [...]
[...] Den Stein des Weisen an das Licht zu heben Aus rings umflorter, mystisch dunkler Nacht, War aller Zeiten mühevolles Streben — [...]
[...] War aller Zeiten mühevolles Streben — Doch ruht er noch in unerforschtem Schacht. So ward der räthselhafte Stein zur Mythe, Und sinnig deutend sah man endlich ein, Ein freier, frischer Frohsinn im Gemüthe [...]
[...] Und sinnig deutend sah man endlich ein, Ein freier, frischer Frohsinn im Gemüthe Sey wohl der wahren Weisheit echter Stein. Doch was die Wissenschaft uns nicht gegeben, Was ihr bis heute fest verschlossen war, [...]
[...] Den Stein des Weisen hat die Zeit gefunden, Und dieser Stein — habt Alle «cht — heißt: Brod! Durch seinen Zauber muß das Boll gesunden, [...]
[...] Durch seinen Zauber muß das Boll gesunden, Geschieht es nicht, so gibt er ihm den Tod. Ihr, die ihr habt den Stein in euern Handen, Mit ihm der künft'gen Tage ganzes Glück: Er kann als Demant Friedensstrahlen spenden, [...]
[...] Doch gönnt ihr mit des Lebens düftern Qualen Uns auch an seinen Gütern zu erfreu'n, Dann laden uns'res Steines Demantstrahlen Zum großen, freien Völkermahle ein! [...]
[...] ist dieß das Stammhaus der noch in mehreren beut« schen Landern blühenden und begüterten Freiherren von Stein, — ein Name, welcher in der Geschichte deS Vaterlandes hausig ehrenvoll, nicht immer flecken los, erwähnt wird. [...]
[...] desüchtigeS Geschlecht. Schon in den ältesten Tur, nierbüchern, auö dem 10. und Ii. Jahrhundert, wer, den sie erwähnt. Steine thaten sich in den Kreuzzühervor, kämpften alö Johanniter - und Tempel gen ritter, und ein Stein verpflanzte die westphälischen Vehmgerichte nach Franken. Noch zeigt man die [...]
[...] der in einem Gewölbe liegt, hält die Sage für die heimliche Richtstätte. Aber auch als Wegelagerer und Aufrührer war der Name Stein gefürchtet. Ein Heinrich von Stein steht 992 an der Spitze der auf rührerischen Bauern. Ein Stein sigurirte in den [...]
[...] nach Vollstreckung der NeichSacht, auf dem Markt: platze in Gotha enthauptet wurde. Als Brecher deS Landfriedens waren Steine in deS FaustrechtS ar ger Zeit häusig berüchtigt und gefürchtet, und die Burg Altenstcin Zeuge mancher Schauerthat, von [...]
[...] geworden. Für daö rührige, kraftvolle und thatendurstige Geschlecht der Steine war daö eine goldene Zeit. Ge nerationen hindurch trieb eS kein anderes Gewerbe, als Befehdung der benachbarten Ritter und die Wegim Großen. Die Altensteiner Schnapphähne [...]
[...] Auslände, befestigten und erweiterten sie ihre Stamm burg; diese stand im Rufe der Unüberwindlichkeit. Zwölf Ritter von Stein hausten im Jahre 125« auf dem Altenstein, alle Söhne eines BaterS, alle von gleicher Raubsucht, Riesen von Körper, tapfer [...]
[...] fröhlich liefen deö Abends die Pokale im Nitter, ,' kreise umher, und nicht der leiseste Argwohn keimte in den unbefangenen Herzen der Steine. Nach auf, gehobener Tafel zog sich der Bischof in seine Ge macher zurück; und nachdem er den verkleideten [...]
[...] Nitter aber an daö Kloster Langheim zur Beerdi gung ausgeliefert. Burg und Güter bekam Sieg fried von Stein zu Lehen, «in Johannitter-Ritter und der nächste Erbe der Gemordeten. Altenstein siel im Jahre 1525 den aufrühre [...]
[...] Pni« im Zeitz«. -Sornv r. US im Stein- toir ««kg vierteljährig K fl. Preis bei sämmtli» [...]
[...] Bildniß und folgender Inschrift, gelegt: U..>I^XI.ll V. ickus .>I»rtii ndiit Dum. Ueinricus illustris comes cke I^eeKsLemuncke, tunck»t«r nostri monssterii l!sessrienDieser Stein ist nicht aus dem Jahrhunderl der Stif sis." tung, wie es die Schriftzüge und das Wort Osessriensis, daS damals noch nicht üblich war, beweisen, cr ist nur eine [...]
[...] daß man den Ort ihres Begräbnisses nicht mehr kenut. Beim Haupteingange der Kirche innerhalb der linken Seite liegt ein 5' langer und 2'/^' breiter Stein, mit dem Bildnisse Georg v. Weinding, im ganzen Ritteranzuge und folgender Umschrift: l). 1551 an der Herren Faßnacht den 8. Tag [...]
[...] edel und tugendhaft Frau Margaret Marschall», (v. Pappengeb. v. Wemding. d. G. G. (darunter die Wappen v. hcim) Pappenheim und Wemding). Im nördlichen Seitenschiff an der Wand ist ein Stein- [...]
[...] konnte ohne Einstreuung von Zicgelmchl nicht gelesen werden, und eben so bei dem folgenden weiter aufwärts gelegenen Grab stein, an dem sich das Rechenberg'sche Wappen befindet, und der vom Jahre 1389 ist. Im südlichen Seitenschiffe liegt ein Stein mit dem Wap» [...]
[...] Im südlichen Seitenschiffe liegt ein Stein mit dem Wap» .xen der Grafen von Oeningen, weiter unten ein langer Grab stein, auf dem wir nur flüchtig lesen konnten 1362 ,,n«ni» ttctokris »Klit/' darauf das Wappen der v. Schcppach. Im Mittelschiffe beim Haupleingange sind 3 Grabsteine [...]
[...] willkürlich hier aneinander gelegt. Außerdem enthält die Kirche viele Denkmäler ehemaliger Prälaten, lhrilö in Stein auSgchauen, theils mit Inschriften [...]
[...] verschen und als Pflaster benutzt. Darunter der einfache Stein deS letzten Prälaten Xaver, -j- 1817, an einem Pfeiler der Kirche. — Merkwürdig ist auch der Grabstein des BischofeS [...]
[...] Nichtpolitische Nachrichten. Charlotte vou Stein. (Schluß.) In Italien richtete sich Goethe vollends auf zur freien [...]
[...] natürlicherweise nicht mehr fähig. Diese unvermeidliche Hauptveränderung in Ton und Um fang der Freundschaft war aber für Frau von Stein und die bis dahin von Göthe selbst genährte hohe Spannung ihrer Gq'ühle eine schmerzliche, durch besondere Veränderungen im [...]
[...] Freundschaft. Denn schon in jener Zeit, als dieß Verhältnis; erblühte, hatte Goethe dem jüngsten Sohn der Frau von Stein, Friedrich, seine freundlichste Sorgfalt zugewendet, in den letzen vier Jahren von der italienischen Reise ihn ganz zu sich in'S Haus genommen uud seine Knabencntwicklung, [...]
[...] seine intellektuelle und gcmüthliche Bildung als treuer Er zieher geleitet. So wohlwollend und so wohlverstanden war diese Führung, daß Alle, welchen nachmals der junge Stein näher trat, das ansprechende Gleichgewicht in seinem Wesen das, ohne hervorragende Gaben, ein heiteres und williges [...]
[...] Co b lenz, 8. April. Zum Nachfolger des zu allseitigem Bedauern der Bürgerschaft nach Frankfurt a. M. versetzten bisherigen Commandauten von Koblenz und Ehrenbrei.stein, dcS Prinzen Wolde mar von Holstein Durchlaucht, ist der General v. Schölten ernannt, der schon früher als Ar Officicr in hiesiger Stadt gestanden und sich durch [...]
[...] licn, von wo Goethe mit dem Zögling Briefe gewechselt, dauerte die innige Anhänglichkeit des Jünglings und Goe S väterlicher Anthcil, während Herr von Stein, der Vater, thc'längeren körperlichen Leiden erlag, mit Wärme fort, und Gocthe'S Verkehr, Vermittlung, Rath und Freundschaft be [...]
[...] thc'längeren körperlichen Leiden erlag, mit Wärme fort, und Gocthe'S Verkehr, Vermittlung, Rath und Freundschaft be gleitete den jungen Stein in seine akademischen Studien, in die Einleitung seiner Berufsbildung, auf seine Reisen und den Ucbergaug in den preußischen Staatsdienst. Die Begegnung [...]
[...] Ucbergaug in den preußischen Staatsdienst. Die Begegnung in dieser Sorge und Freude mit Goethe mar für Frau von Stein eine lichter Faden, der sich aus der goldenen Zeit ihrer Liebe bis in ihre hohen Jahre wohlthncnd fortspann. Noch im letzten Sommer, den sie erlebte, schrieb Goethe ihr am [...]
[...] Zeiten sich erhalten zu sehen, ist das allerhöchste, was dem Menschen gewährt sern kann." Im fünften Monate darauf, am 6. Januar 1827, starb Frau von Stein, nach Vollendung ihres fünfundachtzigsten Lebensjahres. [...]
[...] Zweck als Nebensache erreicht. Dahin zählen wir eine ver gessene und neuerweckte Erfindung, die gebrannten Mauer steine durch Formsteine (aus Sand, hydraulischer Erde und unbekannten Bindemitteln) zu ersetzen. Wir sahen einen dieser künstlichen Steine, welcher bereits die Feuer-, Wasser- [...]
[...] sultat geführt. Der geeignetste Sand ist der Kieselsand, davon werden '^g zu Bindemittel gebraucht; Solen- hofer Steine brauchen nur '/^ Bindesubstanz. Der Vergleich zu der in der polytechnischen Zeitschrift von LeuchS Nr. 20 beschriebenen, ähnlichen Erfindung stellte sich in der Art [...]
[...] beschriebenen, ähnlichen Erfindung stellte sich in der Art heraus, daß beide sehr verschiedene Massen haben. — Der Preis der Steine nach oberflächlicher Berechnung würde sich hier '/z billiger stellen, als gebrannte Steine zu stehen kom men. Nimmt man nun an, daß die zwei Brennereien in [...]
[...] hier '/z billiger stellen, als gebrannte Steine zu stehen kom men. Nimmt man nun an, daß die zwei Brennereien in unserer Nähe jährlich jede etwa 7 Millionen Steine liefert, so sieht man daraus die unendliche Holzerfparniß und den verminderten Preis der Bauten. — Die Anwendung ist zu [...]
[...] verminderten Preis der Bauten. — Die Anwendung ist zu allen Pflasterungen, zum Belegen in Häusern, Ställen, Gru ben und Brunnen; zur Bedeckung als Steine oder ganze Massen, in diese geformt ferner zu Wasserbehältern, Stuk katurarbeiten u. s. w. — Hr. Werner Dannhauser gewinnt [...]
[...] — Wenn unsere Annahme in Hinsicht der Lieferung unserer beiden Brennereien eine richtige ist, so brauchen beide, um 14 Millionen Steine zu liefern, 140,000 Klafter Holz, die wir jedes Jahr zu ersparen die Hoffnung haben. Da die Regierung seven etliche übel berüchtigte Geizhälse auf diefelbe [...]
[...] standen worden sein soll. Der Major heißt Dupoisat. In seiner Gesellschaft befindet sich der französische Chemiker M. A. Boillot, welcher den Stein einer chemischen Analyse unter worfen, ihn für sehr werthvoll erkannt und auf 139 Millionen Franks tarirt hat! Er behauptet, eS sei weder ein Diamant, [...]
[...] daß der Stein mit vo» Trieft eingesendete» Geldmitteln ge schliffen ward, a»S welche» Gründe» man ihn gerade nach Oesterreich zum Berkauf gebracht, darüber lauten die Gerüchte [...]
[...] schliffen ward, a»S welche» Gründe» man ihn gerade nach Oesterreich zum Berkauf gebracht, darüber lauten die Gerüchte verschieden. Der Stein ist nach allen Regeln, wie Brillanten geschliffen «erden, geschliffen. Er ist von der Größe eines kleinen Hübnereies, mit große» Facetten, ungefaßt, und liegt [...]
[...] geschliffen «erden, geschliffen. Er ist von der Größe eines kleinen Hübnereies, mit große» Facetten, ungefaßt, und liegt frei in einem Lederfutteral. Er ist unbedingt ein schöner Stein, ganz klar und durchsichtig, wie das reinste GlaS, und bricht an den Ka»ten der Facetten daS Licht, allein, wie es scheint, mil [...]
[...] dem Besitzer und den übrigen Betheiligten die Summe von 3 Millionen Gulden aufgestellt. Alles RSthselhafte dieses Sleiwurde durch folgendes Ereigniß nur noch mehr erhöht. nes Gestern Nachmittag fuhr der Besitzer des Steines mit dem selben und seine» Begleitern in das 2'/, Stunden von hier entfernte Städtchen Stein, um dort einige Tage zu verweilen, [...]
[...] entfernte Städtchen Stein, um dort einige Tage zu verweilen, bis in Wien die nöthigen Vorbereitungen zum Verkauf des Steines getroffen sein würden. Aber siehe da: in wenigen Stunden fuhren ihnen Abgeordnete der hiesigen Sicher hei tSwie man sagt, in Folge eines im lelegraphische» behörde. Wege aus Wien erhaltenen Auftrages, nach Stein nach, und [...]
[...] Stunden fuhren ihnen Abgeordnete der hiesigen Sicher hei tSwie man sagt, in Folge eines im lelegraphische» behörde. Wege aus Wien erhaltenen Auftrages, nach Stein nach, und brachten den Besitzer des Steines mit seinen Begleitern h ' zurück, von wo sie augenblicklich mittelst Eilzug und unter gleitung eines k. k. Polizei-CommissärS nach Wien [...]
[...] tur ist, sich nicht halten können. — Zu Lille haben die Schwärzer sich wieder recht in die Karten schauen lassen. Ein öspänniger Wagen führte große Steine »»n Turnai nach Lille. Die Zollbeamten meinten, Steine nach Lille fahren, sey gerade so eine Speku [...]
[...] dahinter stecken. Wiewohl die Zollbeamten keine Juveliere war.'N, so verstanden sie sich doch auf die Steine, und fingen die Ladung mit Kennermiene zu untersuchen an. Die Fuhrleute dachten, mit den Mauthbeamten wollen sie das Trinkgeld auch nicht [...]
[...] zu untersuchen an. Die Fuhrleute dachten, mit den Mauthbeamten wollen sie das Trinkgeld auch nicht theilen, und ließen Wagen, Steine und Pferde in Stich, um ihren Steinli.eferanten von der neuen Operation des Steinschnittes schleunigst in Kenntzu setzen. Die Mauthbeamten, denen nun diese [...]
[...] Stich, um ihren Steinli.eferanten von der neuen Operation des Steinschnittes schleunigst in Kenntzu setzen. Die Mauthbeamten, denen nun diese niß Steine nicht unwillkommene Steine des AnstosseS geworden waren, wollten auch das Innere dersel ben erforschen, sie fanden, daß in steinharten Kör [...]
[...] ben erforschen, sie fanden, daß in steinharten Kör pern auch ein weiches Herz wohnen könne und sa hen zu ihrer Freuoe, daß die Steine hohl, und mit gesponnener Baumwolle und dem feinsten engli schen Tüll angefüllt waren. Sie freuten sich nun [...]
[...] (Fortſetzung und Schluß.) Auf der Mitte des Marktplatzes erhob ſich ein mächtiger flacher Stein über den Boden. In friedlichen Zeiten war er ein Spielplatz der Kinder, wie der Ruheplatz ſäugender Mütter und Wärterinen; an warmen Sommerabeuden pfleg [...]
[...] fühl fremd. Durch Stöße mit ihren Tartſchen und Hellebar den erzwangen ſie ſich gewaltſam einen freien Raum und rings um den Stein ſtellten ſich die Verurtheilten auf, damit ſie Zeugen ſeien des Todes ihres Gefährten, bis an jeden von ihnen die Reihe kommen würde, ſein Haupt zur Sühne des [...]
[...] Männer des neuen Rathes, als diejenigen, welche die Bürger zur Empörung verführt und dieſe geleitet, waren die Erſten, welche den Stein mit ihrem Blute zu färben beſtimmt waren; doch nicht der kräftige raſche Streich des Schwertes ſollte ihren Leiden ein Ende machen – Fritſche, Flücker und ſeine zwölf [...]
[...] -Viel, viel des Blutes war gefloſſen – eine ungeheure rothe Lache bedeckte den Stein und nach allen Seiten hin rie ſelten Ströme warmen rauchenden Blutes. Der Henker-Arm begann zu erlahmen und noch war des Schlachtens kein Ende. [...]
[...] der blutdürſtige König ſeinen Zorn geſtillt und mit lauter Stimme rief er, da eben zwei neue Opfer faſt bewußtlos auf dem triefenden Steine niedergeknieet waren: „Es iſt genug!“ [...]
[...] Einwohner Budiſſius, und noch viele, vielemale ging die Sonne auf und nieder, bevor die letzten Klagen verhallten und die letzte rothe Spur ſich von dem Steine verwiſchte. [...]
[...] Dem Stein, welcher zur Hinrichtungsſtätte diente, wºrde nachmals ein Platz am Waſſertroge in der Nähe der Wage angewieſen und bis vor kurzem war er ein Spielplatz der [...]
