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Suchbegriff: Stein

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Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)01.12.1757
  • Datum
    Donnerstag, 01. Dezember 1757
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] und biß in denſelben zerreiſſen, und wenn die Drüſe vor der Blaſe groß iſt, ſo iſt es unmöglich einen etz was groſſen Stein herauszuziehen. Hr. Led. hat ſelbſt durch ſeinen dieſe Drüſe zertheilenden Schnitt vier Steine herausgenommen, die man ſowohl nach der [...]
[...] gewöhnlichen Schnitte in die Harnröhre ſucht Hr. Ledran ſich mit einer gemeinen Sonde von der wah ren Gröſſe des Steins wohl zu belehren. Er wendet hernach ſeine mit einem Schnabel verſehene Sonde um, faſt wie in der Rauiſchen Methode, und auf [...]
[...] derſelben ſpaltet er mit ſeiner Rondache die Harnröh re, die Drüſe, und den Halß der Blaſe. Er langt Hierauf die Steine auf die gewöhnliche Weiſe heraus: *.. Fffffff; Iſt [...]
[...] - -Iſt aber der Stein gar groß, und hat er, wie er ſel ber geſehen hat, biß6. Unzen ſchwer, und 6. biß § ölle im Umfange, ſo macht Hr. Led. nach der mit [...]
[...] her auf der linken Seiten gethan hat. Hierdurch entgeht er der Gefahr, bey dem berauslangen eines groſſen Steins die Blaſe zu zerreiſſen. Des Hrn. Le Cats Schnitt iſt, nach dem Hr. Ledran, wenig von dem Chefeldemiſchen unterſchieden, nur durchſchneidet [...]
[...] 7. bezeichnet, gehn nur für Kinder, oder kleine Stei ne an. Die Defnungen 9 und 11. ſind für gemeine und einen Zoll im Durchſchnitte habende Steine dien tich, iſt aber der Stein gröſſer, ſo iſt ſogar die grö ſte Oefnung n 15. unzureichend, da ſie nicht über [...]
[...] -Umſtände der Blaſe, und des Steins, völlig einſieht, Ueber die Wahl der verſchiedenen Schnitte findet Hr, Ledran überhaupt, daß das Schneiden nicht ſo ſchmerz [...]
[...] Ledran überhaupt, daß das Schneiden nicht ſo ſchmerz haft, als die Bewegungen der Zange in der Blaſe, und das Herauslangen des Steins ſind. Dieſes iſt, nebſt dem zerreiſſen der Mündung der Blaſe, einer der Fehler des Merianiſchen Schnitts, auf welchen [...]
[...] Unmöglichkeit in einer gegen den Maſtdarm ausge breiteten Blaſe einen kleinen Stein herauszulangen: die Zertrennung und Zerreiſſung des ſchwammichten Weſens, das ſich nicht wieder, wie wohl die Blaſe, [...]
[...] denn ſchlimme Geſchwüre entſtehn; endlich den Wie derſtand den die ganz geweſene Drüſe vor der Blaſe thut, wenn man einen kleinen Stein herausziehen will. Unter den Werkzeugen tadelt er am Cheſeldeni [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)09.02.1758
  • Datum
    Donnerstag, 09. Februar 1758
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtaliſche, durchſichtige, undurchſichtige, die ſich ent weder poliren laſſen oder nicht; gemeine; die entwe der Feuer ſchlagen oder nicht. II) Weiche Steine, die zwo Arten begreifen; grobkörnichte, lockere, die ſich leicht ſchneiden laſſen, und die entgegengeſetzten. [...]
[...] die zwo Arten begreifen; grobkörnichte, lockere, die ſich leicht ſchneiden laſſen, und die entgegengeſetzten. III) Geſchl. ſchuppichte Steine, (ſquammofi) die wie der durchſichtig oder undurchſichtig ſind. IIII) Ge ſchlecht: ſandichte, lockere, ſchwammichte Steine. [...]
[...] II) Schwefel, III) Metalle und Mineralien. Der letzten Unterabtheilungen ſind Metalle; Halbmetalle; Eiſenſteine, Kieſe, Quarze, Spathe, Steine aus feuerſpeyenden Bergen. Der zweyten Hauptabthei lung erſte beyde Claſſen werden eingetheilet, nach [...]
[...] lung erſte beyde Claſſen werden eingetheilet, nach dem ſie die Sachen in der That verſteinert oder nur Abdrücke in Stein enthalten. Wir müſſen bey die ſer neuen Methode ein wenig ſtehen bleiben. Erden, Steine, Salze, c. zu unterſcheiden, iſt wohl nichts [...]
[...] ſes, Chryſoberyllus &c. Kaum kann man unter dieſer Menge von Steinen, die nicht mehr unter die Eiſen ſteine gehören als die meiſten Steine und Erden, in denen Eiſen ſonſt überall anzutreffen iſt, noch den Magnet und Blutſtein ausfindig machen. Die übri [...]
[...] unter die Mineralien, ſondern unter die ordentlichen Steine. Hr. d'A. hat ſie vermuthlich abgeſondert, weil er gehört hat, daß ſie in Bergwerken und bey Metallen gefunden würden, aber ſo hätte er noch [...]
[...] Laves und Scoriae ſtehen unter den Steinen, die feuer ſpeyende Berge auswerfen, als wenn jemand Schla cken, Steine genannt hätte? Kurz Hr. d'A. kennt von Foßilien faſt nichts gründlich als die Steine und zwar nur die vornehmlich, die als Verſteinerungen [...]
[...] Oſtracit die Entzündung der Brüſte heile, der lapis nephriticus für die Kelik dieſes Nahmens gut ſey, der Jüdenſtein den Stein auflöſe, der Aſtroit Würmer vertreibe, der Milchſtein Morochtus, Milch hervor bringe c. Indeſſen ſind die Nachrichten von den [...]
[...] Golconda iſt nach Hrn. d'A. Gedanken die einige, die ſich in irgend einer Sammlung befindet. Die Kupfer ſtellen meiſtens gebildete Steine vor, daher unan hier ſehr ſchöne Dendriten, Achaten auf denen die Natur gezeichnet, Steine die allerley andere Sa [...]
[...] Noch einige brauchbare Nachrichten von Edelgeſteine ausaenommen iſt alles übrige, was nicht die gebilde ten Steine und Verſteinerungen betrift, kaum leſens werth, da es Sammlungen enthält, wo Hr. d'A. das [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)01.07.1758
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1758
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Doct. Herz. Braunſchw. Hofmed. und Prof. bey der Anatomie, Abhandlung von Edelſteinen, nebſt einer Beſchreibung des ſogenannten ſalzthaliſchen Steines. 8. 143 S. Bey den vielen Schriften, die man von Edelſteinen hat, wird niemand Hr. Br. Arbeit für [...]
[...] als nach dem Lehrgebäude eines Naturalienkenners beſtimmen; und daher verſtehet Hr. Br. darunter Steine, die wegen ihrer Durchſichtigkeit ſchönen Farben, Härte, Dauerhaftigkeit und Glätte, oder Annehmung der Politur; auch wegen ihrer Selten [...]
[...] köpfchen und Schaalen, welche wie man vorgiebt aus Reiß, andere halten dafür aus Reißſtroh ſollen ver Ä werden. Der Stein wird daher auch Reiß ein genannt. Hr. Br. läſſt unausgemacht, ob dieſe Nachricht wahr ſey, oder ob man den Stein deswe [...]
[...] che Maſſe geweſen, und geformt iſt. Weitere Pro ben hat er damit nicht angeſtellt, auſſer daß er den Stein mit einer Feile gerieben, und weicher als Glas befunden. Er vermuthet dieſer Stein ſey mit dem einerley den Wallerius Cacholong nennt, hält [...]
[...] Berichte wie andere Kieſel einzeln liegend in der Kal mukey an einem Strohme gefunden, den die Kalmu cken Kach nennen, alle Steine heiſſen bey ihnen Cho lang. Das Weltauge hält Hr. Br. für einen Onyr, welcher wenig oder gar nicht durchſichtig iſt, mache [...]
[...] vermehret daher er auch in etwas durchſichtiger werden kann, wie Papier u. d.g ſo durchſichtig wird (bey einem dicken Steine möchte wohl dieſer Schluß vom dünnen Papiere, wo das Waſſer Zwiſchenräumchen die ganz durchgehen ausfüllt, nicht gültig ſeyn) Hr. [...]
[...] Br. erwähnt bey dieſer Gelegenheit, daß ihm vor ei niger Zeit Ringe zu Geſichte gekommen, darinnen man eine dunckele Materie ſtatt eines Steins verfaſ fet hatte. Sie war gemeiniglich in Geſtalt eines Käfers geſchnitten, und ließ ſich wie Horn mit der [...]
[...] edelſteine hat er aus deſſen neuen Wahrheiten abdru cken laſſen, und ſchlieſſt mit der Beſchreibung eines Steines, den man bey dem Herz. Braunſchw. Luſt ſchloſſe Salzdahlen findet. Dieſer Stein wird ſeit zwölf Jahren in einzelnen unförmlichen Stücken aus [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)11.08.1755
  • Datum
    Montag, 11. August 1755
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] faſt wie Mooßſtändchen. Er löſet allerley Verſteinerun gen, und thieriſche Steine auf. Vom Kalche erhält die Seiffenlauge ihre Kraft, den Blaſenſtein anzugreiffen. Hr. A. hat das Kalchwaſſer ganz tauglich und unſchädlich [...]
[...] zum Waſchen des Leinwandes gefunden. Der Londenſche Höllenſtein iſt der beſte. Die Kraft des Kalchwaſſers hat Hr. A. der mit dem Steine behaftet iſt, an ſich ſelbſt er fahren, und ungefehr anderthalb Pfund alle Tage getrun ken; auch gefunden, daß man ſich gar bald daran gewöhnt. [...]
[...] einer längern Zeit einen Biſamgeruch annimmt, wird hier beſtätigt. Das Kalchwaſſer verbeſſert das ſtinkende Pump waſſer. Die Steine aus der Blaſe werden auf die Art aufgelöſet, daß ein Ä in weiſſen Staub zerfällt, und der übrige Stein gelöchert zurückbleibt. Es greift die [...]
[...] aufgelöſet, daß ein Ä in weiſſen Staub zerfällt, und der übrige Stein gelöchert zurückbleibt. Es greift die Steine alter Leute mehr an, als die Steine der jungen. Der Jgfr. Stephens verbrannte Eyerſchalen ſind gar ſchwach in ihrer Kraft Steine aufzulöſen. Und nunmehr [...]
[...] und zwey Quintgen Sennetsblätter theilen dem Waſſer e ben ſo viel Kraft mit als vier. Kalchwaſſer mit Potaſche hat kräftiger den Stein aufgelöſet, als ſtärkere Potaſche lauge mit Auſterſchalen. Daß das Kalchwaſſer von friſch gebrannten und noch heiſſem Kalche ſtärker ſeye, oder daß [...]
[...] waſſer kräfftiger ſeyn, als das einfache, ſo räht er eher noch einmahl ſo viel einfaches einzunehmen, und allen falls die den Stein auflöſende Kraft mit Seiffe zu verſtär ken. Endlich folgen einige Krankengeſchichte, in welchen zwey bis drey Pfund Kalchwaſſer des Tages die Nieren [...]
[...] eine gute Würkung bewieſen haben. In der Vorrede iſt wieder ein Anhang von Erfahrungen und Beantwortun gen. Daß gemeines Waſſer den Stein auch ſchmelze geſteht Hr. A. nunmehr. Meerwaſſer über Kalch abge zogen, iſt eben ſo ſüſſe und noch beſſer, als wann man [...]
[...] mankandasKalchwaſſer noch ziemlich leicht in derBlaſever tragen. Die Erfahrung hat auch an einem mit dem Stei ne behafteten gelehrt, daß man einen Stein ohne über bleibſel damit hat auflöſen können. Der Hr. B. berech net die Gefahr und Schwürigkeit des Steinſchneidens, [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)02.02.1756
  • Datum
    Montag, 02. Februar 1756
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſer ſie um einen Drittel ungefehr bey offenen Geſchirren ſchwächer,bey verſchloſſenen aber nicht um ſo viel. Der Dampf des Kalchwaſſers hat ganz und gar keine ſtein brechende Kraft Wann man Weinſteinſalz mit Kalch waſſermiſcht, ſo fällt ein Staub zu Boden, den unſer Hr. [...]
[...] erdhaften Theile mittheile, und vermuthlich eine feurige und wirkſame Materie mit demſelben vermiſche, von wel cher die Auflöſung des Steins abhängt. Dieſe Theil chen ſind es eben, die von den feuerfeſten Laugenſalzendem Kalche entnommen werden, deswegen auch der Kalch, der [...]
[...] ſert ſeineauflöſende Kraft aº CH an der aufgelöſeten Haus jaſunddem Autº ºder dünnert bevde. Vom Kal, chehatdieStiffenlauge bre Kraft, die den Stein auflö. ſet, dann eine Laugº von Ploſſer Potaſche löſet den Stein wenigoder gar nicht auf. Die Kalchmittel muß man [...]
[...] Die Speiſen aus dem Gewächsreiche reimen ſich wegen der Säure, nicht wohl zur Kalchcur, und ſind auch zum Auflöſen des Steines viel zu ſchwach. Wann ein Ge ſchwür neben dem Steine vorhanden iſt, ſo dient das Kalchwaſſer nicht ſo wohl. º [...]
[...] vollkommen glücklich geweſen, und hat mit beybehaltenen Abgang eines Sandes, allen Schmerzen und allen Unge mächlichkeiten eines mit einem wahren Steine behafteten Mannes abgeholfen. Hr. W. hat bey dieſem Kranken kleine Theilchen dem Mörtel ähnlich, an den Seiten ſei [...]
[...] giengen auch würklich mit dem Harn nebſt einem grau lichten Staube einige glänzende Theilchen ab. Er ließ ſich aber bereden ſich des Steines wegen ſchneiden zu laſſen, und ſtarb. Man fand am Steine, der von der Maulbeer Gattung war, ſcharfe harte, glaſicbte Stacheln bin und [...]
[...] Gattung war, ſcharfe harte, glaſicbte Stacheln bin und wieder ausſtehn, und es ſchien aus den Umſtänden, die übrige Materie des Steines wäre bis auf die härtern Theile aufgelöſet geweſen. - [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)15.10.1759
  • Datum
    Montag, 15. Oktober 1759
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hr. Pott wohl rathen möchte. Hingegen hat er von der Lage, den Schichten und den Neſtern und Müttern der Steine ſeine Geſchlechter hin und wieder beſtimmt. Der dießmahlige Band enthält nur die Erden und einige Steine. Jene unterſcheidet er in Siegel- Erde [...]
[...] kömmt wieder der nehmliche Nahmen Terra Sigillata rubra vor. Der Thon iſt zähe, ſchmilzt nicht gern im Waſſer, und wird im Feuer zum Steine. Hr. da C. rechnet die meiſten Cimoliſchen Erden, und die Seiffen-Erden dahin, beſchreibt auch diejenige ſamt [...]
[...] nach keiner gewiſſen Richtung gebaut ſind, oder auch nach dem Waſſerpaſſe ſich in Schichten zerlegen, Der Oelandiſche rohte Stein, iſt von der Art, er wird ſtark, auch nach Engelland verführt. Hie her gehört auch der Weizenſtein. Der Schiefer iſt [...]
[...] wird bey hohen Gebirgen der Unterſchied oft ſchwer ſeyn, wo dergleichen Feldſtücke von hohen Felſen hin untergerollt kommen. Marmaroproſeron iſt ein Stein, der dem Marmor ähnlich iſt, aber ſich nicht zu Kalch brennen läßt. Dahin gehört der Baſaltes der Alten, [...]
[...] von welchem Hr. da C. den Irrländiſchen ſäulenför michten das Rieſenpflaſter ausmachenden Stein trennt, und dieſen wunderbaren Bau der Natur um ſtändlich beſchreibt. Der Zöblitzer Serpentinſtein [...]
[...] quarzichten Klumpen, die in allerley Richtungen in einer andern Materie verküttet liegen. Hr. da Coſta glaubt, die alten Aegyptier haben dieſen Stein durch bloſſe lange Mühe von ſeinem Felſen abgeſchnit ten, und mit einem eigenen Sande langſam ge [...]
[...] ten, und mit einem eigenen Sande langſam ge ſchliffen. Die wildeſten Völker in Neu-Guinea ſchleiffen noch heut zu Tage Agat-Steine, und Kry ſtalle in gröſter Vollkommenheit zu ihren Waffen. Unſer Verfaſſer hat unter den Europäiſchen insbe [...]
[...] ſtalle in gröſter Vollkommenheit zu ihren Waffen. Unſer Verfaſſer hat unter den Europäiſchen insbe ſondre viele Piemonteſiſche Marmor und Steine angezeigt. [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)25.03.1758
  • Datum
    Samstag, 25. März 1758
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] und in den Schüſſen endlich mehrere Richtigkeit er fordert. Deröornehmſte Streit iſt über den Mu ſchel- und Stein-Kalch. ### vor, und ſchreibt ihm eine gröſſere Kraftz, Sie j: [...]
[...] eigentlich den Stein aufzulöſen; denn dieſer Aus druk iſt dem Hrn. A. nicht genau und wahr genug, ſondern den Stein in ſeine, dennoch unveränderte [...]
[...] aus Steinkalche nicht unangenehm ſeye, daß das Muſchelkalchwaſſer nicht ſtärker, als gemeine Seif fenlauge den Stein auflöſe, daß die Seiffe mit bloſs ſem Steinkalchwaſſer das beſte Mittel wieder den Stein abgebe: und man kein ander Getränk dabey [...]
[...] ebrauchen müſſe, auch endlich die Seiffe enthehren Ä wenn der Magen ſie nicht vertragen will. Er bat auch gefunden, daß das vom lebendigen Stein kalch übergetriebene Waſſer nach allen Proben noch beſſer und reiner wird, als wenn es vom Höllenſtei [...]
[...] nicht ſo fürchterlich und gefährlich iſt, als man vors giebt, welches er mit dem glüklichen Erfolge der Hers ausnehmung eines vierzehnlöhtigen Steines beweiſet, Durch und durch beſteht das ganze Werk in lauter Verſuchen und kleinen Anmerkungen, und erfordert [...]
Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen02.08.1751
  • Datum
    Montag, 02. August 1751
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Des Hru. J. Henrich Pott's Fortſezung der Chymi ſchen Unterſuchungen, welche von der Erkenntniß und Be arbeitung der Steine und Erden ſpecieller handeln, ſind bey Voſſen neulich in 4. auf 12o S. abgedrukt worden. Wir können bey der Anzeige dieſes Buchs nicht unſrer Geº [...]
[...] ſelbſt beſteht in Verbeſſerungen und Anmerkungen über die Urtheile der neueren Schriftſteller von der Natur und Ein theilung der Erden und Steine. Da der Hr. Pott nit unſäglicher Mühe dieſe Körper einzeln und vermiſcht im r unterſucht hat, ſo ſieht man leicht, daher in vielem [...]
[...] ſind. Linnäus, Woltersdorf und andere haben gar oft nach gewiſſen äuſſerlichen willkührlichen Kennzeichen ge“ wiſſe Arten Erde oder Steine vereinigt, die ſich im Feuer ganz verſchiedentlich verhalten, und alſo verſchieden zu [...]
[...] gegen der gelbe und weiſſe Sand, der Bergkryſtall, der reine Waſſerquari, der Jaſpis, Lazuli, Agat, und einige andre Steine leuchten nicht. Des Scheuchzers. Ge brauch des Nahmeus Androdamas bey dem rautenförmiche ten Spate gefällt dem Hrn. P. um deſto weniger, da [...]
[...] brauch des Nahmeus Androdamas bey dem rautenförmiche ten Spate gefällt dem Hrn. P. um deſto weniger, da des Plinius Stein ſchwarz geweſen iſt. Wir können hie: bey nicht wiſſen, was für eine Art es müſſe geweſen ſein, die dem Hrn. W. aus der Schweiz zugeſchikt worden iſt, [...]
[...] zeln entſteht, er aber von der ſalzigen und flüßigen Bein welle keine rechte Nachricht erhalten können. Den Lazuli unterſcheidet er vom Armeniſchen Steine, weil jener einen quarzichten Stein, und dieſer eine Kalcherde oder einen Lau genhaften Spat zum Grunde hat. Den Eiſenſand [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)13.12.1753
  • Datum
    Donnerstag, 13. Dezember 1753
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebracht werden kan. (Allein dieſe Körper haben die Grund theile des Eiſens ſchon würklich bey ſich) Als er Kalk ſtein mit Weinſalz geſchmolzen, hat er ans der Lauge kein Mittelſalz bekommen, hingegen aber eine beſondere Ver änderung an dem Weinſteinſalze wahrgenommen, die er [...]
[...] täglich ohne Nuzen, nachwerts aber Kalchwaſſer, wo mit er täglich bis auf drey Pfunde ſtieg, es giengen nach und nach etliche Steine von ihm, die alle Zeichen der er littenen Auflöſung an ſich hatten, und er wurde endlich ſo völlig geheilet, daß er bis an ſeinen Tod ganzer neun [...]
[...] littenen Auflöſung an ſich hatten, und er wurde endlich ſo völlig geheilet, daß er bis an ſeinen Tod ganzer neun Jahre lang, keinen weiteren Anſtos vom Steine erlitte: der Hr. D. W. ſchrieb dieſe gute Würkung nicht der Seiffe zu, die ohne Frucht war genommen worden, ſondern dem [...]
[...] löſende Kraft des Kalches der Laugenſalze, und der Seiffe anzuſtellen. Wir können nur die nöthigſtenanführen. Das Kalchwaſſer aus Steinkalch griff faſt alle Steine aus der Blaſe an, und löſete einige ganz und gar auf. Das Waſſer von Muſchelkalch war ſchon ſtärker. Es löſete [...]
[...] Blaſe an, und löſete einige ganz und gar auf. Das Waſſer von Muſchelkalch war ſchon ſtärker. Es löſete vom Steine nach und nach weiſſe zerfreſſene Schalen ab; die im Waſſer in einen Schleim zerfielen, der zu einer weiſſen Kreide trucknete. Das beſte Verhältnis dieſes [...]
[...] dert und gebrochen. Die Kraft ſelbſt entſteht nicht aus der laugenhaften Natur. Dieſe iſt im Kalchwaſſer noch: nicht deutlich erwieſen; und das Langenſalz iſt den Stein aufzulöſen ganz ohnmächtig, und des Kalchwaſſers Kraft iſt blos ein feuriger Zuſtand, in welchen die Erde der Mu [...]
[...] ſchel-Schalen durchs Verbrennen verändert wird. Die Lauge von Potaſche und Auſterſchale Kalch iſt gleichfalls ein mächtiges Mittel alle Steine in einen Schleim aufzu löſen, inſonderheit wann man vier Theile Potaſche, ſie ben Theile Muſchel Kalch und vier und zwanzig Theile [...]
[...] geachtet nun der Verfaſſer auf dieſe Weiſe noch keinen Stein aufgelöſet hat, ſo ſchmeichelt er ſich doch, zuwahl in Weibern ihn gewiß auflöſen zu können. Nach dieſem kömmt der W. wieder zum Gebrauche ſeiner Arzney. Er [...]
[...] ſchwächer, ſondern gar als ſchädlich. Er glaubt, das Kalchwaſſer nehme die Schmerzen und # auch als dann weg, wann es den Stein nicht auflöſen kan. Er berechnet die auſlöſenden Kräfte derienigen Dinge, die den Stein zermalmen. Das ſtärkſte iſt die ſtärkere Lau [...]
[...] ohne Ruzen die Stepheniſchen Mittel genommen, beym Gebrauch aber des Kalchwaſſers wurde er nicht nurSchmer zenloß, auch beym ſtärkſten Reiten, ſondern der Stein den er º in ſeiner Blaſe gefühlt hatte, verſchwand gänzlich. Der Hr. Horatius Walpole ſcheint nicht ſo [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)21.02.1757
  • Datum
    Montag, 21. Februar 1757
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] gemacht hat. 6. Hr. Meckel liefert eine leſenswür dige Sammlung ſeiner Wahrnehmungen über die Steine, die im menſchlichen Leibe wachſen, In der ſo genannten Zirbeldrüſe hat er mehrmahlen Sand körner gefunden, aber keinen beſtändigen Zuſammen [...]
[...] roſſen Stein angetroffen, der mit dem blaulichten heile des Gehirns umgeben war. Andre Narren hatten im ganzen Gehirne keine Verhärtung. Unter [...]
[...] zen, unebnen und manchmahl ſtrahlweiſe gebildeten aber am wenigſten. In den Harnwegen hat er gleich falls gar öftere und zum Theil beſondere Steine ge funden. Einmahl war der ganze Trichter, ſamt ſei nen Aeſten, voll von Steinen. Bey einem Manne [...]
[...] nen Aeſten, voll von Steinen. Bey einem Manne war die ganze Blaſe mit einem auſſerordentlich groſſen Stein angefüllt. Ueberhaupt erwecken die kleinen Steine mehr Schmerzen, als die groſſen, und Hr. [...]
[...] ſteine, die allerdings manchmahl mehrere Jahre un empfunden da liegen. Auch die Säcke der Blaſe ſind dem Hrn. V. nicht unbekannt geblieben, wobey [...]
[...] er den Wundärzten anräht, mit erweichenden Din gen dieſe Säcke zu erweitern. Im Herzen hat Hr. M. Ä einen Stein im Fleiſche ſelbſt angetroffen, er wie einen Ring in der zurükführenden Oefnung aus machte. Auch in den Muskeln des Schenkels, in [...]
[...] Erden Du kannſt nichts als ein Stein in meinen - Augen werden [...]
[...] Hier wird das Glück nicht der ſpielenden Natur ent gegen geſetzt, ſondern geſagt: der Stein ſey ein Na turſpiel an dem ein mahlender Zufall den meiſten Theil hätte: Hr. L. hat ou durch; wo nicht, überſetzt, [...]
[...] Verſes Qu'il tira d'un caillou d'exorbitantes Sommes Und nahm für einen Stein ſo viel als zwanzig Minen könnte einem Kenner der Alterthümer an die Minas [...]