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Suchbegriff: Stein

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Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.10.1843
  • Datum
    Montag, 30. Oktober 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Für einen groben und unbeſonnenen Mann haben wir den Erminiſter von Stein zwar immer gehalten, aber was wir hier leſen, muß allgemeinen Schauder erregen. „Nachdem D. dem Miniſter v. Stein ſchrift [...]
[...] habe, nahm ich aus Achtung mit, welche ich für Sie hatte. Adieu. – Und ſomit verließ D. das Zimmer, wohl bemerkend, daß Herr v. Stein mit ſtarren Augen und bewegungslos ihm nachſahe.“ [...]
[...] Miniſter heute noch daſtehen, wenn er nicht – dem Herrn von Hardenberg ſeine Aufwartung hatte machen müſſen. Denke man doch ja nicht, daß Stein gegen dieſen ſeinen glücklichen Nachfolger gewagt hatte, eine [...]
[...] nen Geiſtes vor dem reinen. Wie kann man zweifeln, wenn man liest, was Dorow, der die Verhältniſſe ſo genau kannte, vom Benehmen dieſes „gewiſſen“ Stein ſagt. „D. ſah nun in dieſer Zeit Herrn v. Stein häufig an der Tafel bei dem Staatskanzler, an deſſen Seite [...]
[...] Mann kann mich zur Verzweiflung bringen mit ſeinem Komödienſpiel.“ (S. 119). Ja noch mehr. Stein war nicht einmal von echtem Adel, nur ein grober anmaßender Plebejer, ja nicht einmal ein Deutſcher, ſondern eigentlich ein Türke. [...]
[...] und nachdem dieſer Chriſt geworden, erhielt er durch Verwendung des Grafen von Naſſau vom Kaiſer den Adel und ward genannt: Herr vom und zum Stein [...]
[...] Dieſes iſt der Urſprung des Staatsminiſters v. Stein.“ (S. 181.) O wie dankbar muß die deutſche Nation dem Herrn [...]
[...] wahren Lichte zu zeigen. Du allgütiger Gott, was wäre wohl aus Preußen geworden, wenn dieſer verworfene Stein des Anſtoßes der Grund- oder Eckſtein der Monarchie geblieben wäre? Jeder Preuße muß Gott auf den Knieen danken, daß [...]
[...] unſrer Nationalehre und unſrem Nationalintereſſe tiefe und unheilbare Wunden geſchlagen haben. Ja dieſer Stein hätte vielleicht auch die kirchlichen Verhältniſſe der Rheinprovinzen und Weſtphalens endlos verwirrt, [...]
[...] während ſie durch Hardenbergs milde Weisheit in eine ſo dauerhafte Ordnung gebracht worden ſind. Stein wäre in ſeiner plumpen Manier fähig geweſen, ſchon im Jahr 1815 beſtimmen zu wollen, daß es in Bezug [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.10.1807
  • Datum
    Donnerstag, 15. Oktober 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seit ungefähr zehn Jahren kennt man die Stein ſchrei berey , (Lithographie) und Steindruckerey; eine Kunſt, die, wäre ſie früher erfunden worden als die Buch [...]
[...] druckerey, dieſe vielleicht entbehrlich gemacht hätte. Was mit einer gewiſſen, entweder flüſſigen, oder ſteifen ſeifen artigen Maſſe auf einen glatten Kehlheimer Stein (ei [...]
[...] Stein aus Kehlheim an der Donau, in Niederbaiern, der auch anderswo gefunden wird) geſchrieben, gezeichnet, oder gedruckt iſt, wird, mittelſt einer ſehr leichten und geſchnoin [...]
[...] ſtecherey und Kupferdruckerey gebraucht, und hat den bedeutenden Vortheil, daß der Künſtler ſelbſt ſeine Zeichnung unmittelbar auf den Stein machen kann, die ſo dann unverändert auf den Stein frirt wird, ohne daß erſt ein anderer Künſtler, wie bey der Kupferſtecherkunſt [...]
[...] *) Unrichtig iſt, was Nicholſon an dem weiter unten angeführten Orte meldet, daß die Schrift oder Zeichnung mehrere Tage lang auf dem Steine ſtehen müſſe, ehe man zu derjenigen Prozedur ſchreiten dürfe, wodurch jene auf den Stein fixirt wird. [...]
[...] dieſer Satz, nachdem ſolcher, ſtatt der Buchdruckerſchwärze. mit lithographiſcher Seife oder Schwärze beſtrichen worden, auf den Stein abgedruckt werden, ſo daß auf dieſem alle Buchſtaben verkehrt abgebildet wären. Dieſe waren hernach auf den Stein mittelſ der bey der Steinſchreiberev ge [...]
[...] druck haben, ſondern mit geſchriebenen Buchſtaben ſich begnügen, ſo bedarf es jener Lettern nicht, ſondern man ſchreibt geradezu auf den Stein mit der Maſſe, die flüßig, wie Tinte gemacht wird. Doch müſſen dann die Buchſta ben auf dem Stein verkehrt ſtehen. Da dieſes für ei [...]
[...] rigkeiten hat, ſo kann man auch mit lithographiſcher Flüſ ſigkeit auf Papier ſchreiben, und das Geſchriebene, ſo bald es trocken geworden, von dem Papier auf den Stein übertragen. - - - Aber auch zu dem Copiren der Handſchriften kann man [...]
[...] erkennen konnte. Es war nämlich in dieſer kurzen Zwiſchen Zeit meine Handſchrift, ohne Verletzung des Originals, auf eine Steinplatte abgedruckt, die Schrift auf den Stein firirt, und nachher von dem Steine ſechsmal abgedruckt wor den. In Paris, wo ich ebenfalls eine Steindruckerey ſah, [...]
[...] den. In Paris, wo ich ebenfalls eine Steindruckerey ſah, verſtand man jedoch noch nicht die Kunſt, die Schrift durch Ä Abdruck von dem Papier auf den Stein überzu ragen. Man verſichert, daß von Hrn. Gravenr Weiß in Straß [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 11.12.1820
  • Datum
    Montag, 11. Dezember 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Der um die Lithographie hochverdiente Mann hat uns Hoffnung gemacht, dieſen Stein, nach faſt dritthalb hundert Jahren noch ſo zuzubereiten, daß von ihm Abdrücke genom 1Ren werden können, [...]
[...] Umgebungen von Figuren und andern Schnörkeln zu finden, die im ſtrengſten Sinne nichts anderes, als bechriebene oder gezeichnete, und dann geäzte Steine ſind, die man jezt mit dem griechiſchen Namen lithographirt nennt. So iſt alſo das Lithographiren der Wortbedeutung nach [...]
[...] geazten hingegen dieſe uicht annehmen würden, das mochte den Alten nicht unbekannt geweſen ſeyn, denn ſie wareu verſtändig und erfahren genug. Allein jene geäzten Steine ſollten ihrem Zwecke nach für ſich beſtehen, ſie bedurften ih rer durchaus nur als Steine, und verſuchten es darum auch [...]
[...] mit Ehre, Ruhm und Auszeichnung beſteht. Wer aber zuerſt auf den glücklichen Gedanken gekom men iſt, lithographirte Steine abzudrucken, darüber haben ſich zweverley Meinungen erhoben. Wir umgehen [...]
[...] vor Senefelder und Schmid auf Stein zu ätzen und das Geäzte abzudrucken, Verſuche gemacht worden ſind, die man [...]
[...] SKreide-, Federzeichnungs-, Holzſchnitt-, Punktir-, Tuſch-, Radir- und Gravir - Manier, der verſchiedenfarbige Druck und der Ueberdruck von präparirtem Papier auf Stein und die Ton- und Licht- Platte waren; wie wir das in den von A. Senefelder herausgegebenen Muſterbüchern ſehen, [...]
[...] Ob übrigens dieſes Papier die Steine völlig erſetzen und entbehrlich machen, und wie weit ſich ſein. Gebrauch [...]
[...] für ſeine vielfältigen Verſuche belºhnte. - Noch war ein anderer Umſtand von wichtigem Belan ge, die zweckmäßigſte Präparation des Steines vor dem Drucke, und eine zweyte nach demſelben für die Zwiſchen zeit der Ruhe, von welcher zunächſt die längere Erhaltung [...]
[...] Drucke, und eine zweyte nach demſelben für die Zwiſchen zeit der Ruhe, von welcher zunächſt die längere Erhaltung º Brauchbarkeit des Steines abhängt, ſoll er nicht vor der Zeit zu Grunde gehen. Ueber das leztere haben ihn ei gene Erfahrungen belehrt. Ein Stein gab lang nach ſeinem [...]
[...] Kunſt und beſonders in der Kreidemanier, wollte ihr Ge brauch nicht genügend entſprechen. Mitterer verfiel da her auf eine andere Vorrichtung, bey welcher der Stein, wie beym Kupferdrucke, durchgezogen wird. Der Er folg entſprach, und die erſten Proben waren unvergleichlich.. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 12.05.1841
  • Datum
    Mittwoch, 12. Mai 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leben des königl. preuß. Staatsminiſters Freiherrn vom und zum Stein. Zwei Theile. Leipzig, Friedrich Fleiſcher, 1841. [...]
[...] Steins tief eingreifendes und folgenreiches Wirken in einer der verhängnißvollſten Perioden der neuern Zeit iſt in den ewigen Tafeln der Geſchichte aufgezeichnet. [...]
[...] ſtattfinden kann. Die eigentliche Biographie beginnt mit einer Skizze von Steins Leben, die weſentlich der von Arndt ver [...]
[...] Der folgende Abſchnitt, der von dem Wirken Steins als preußiſcher Miniſter in der Zeit des tiefſten Unglücks handelt, iſt höchſt intereſſant. Die Reſultate ſeines [...]
[...] preußiſchen Namen in Deutſchland eine Zeitlang unpo pulär gemacht hat, und die erſt der Zollverein wieder gut machte. Würde Stein wohl irgend eine Schwäche gegen Rom, Holland oder Hannover haben blicken laſſen? Was Stein, nachdem ihn Napoleons Bannfluch [...]
[...] wecken muß, und mit der Genauigkeit, die durch Hormayrs und Arndts Mittheilungen möglich geworden iſt. Dem ſchließt ſich die Erörterung deſſen an, was Stein während des Kampfs als Chef der Centralverwaltung der eroberten [...]
[...] Vereins für deutſche Geſchichte gewirkt hat. Hierbei lieferte dem Herausgeber der bekannte Briefwechſel zwi ſchen Stein und Gagern das reichlichſte Material. Im Eingange des zweiten Bandes iſt abgedruckt, was wir in dieſen Blättern (Literaturblatt von 1833, [...]
[...] trachtung angehören. Die vorliegende Biographie ſchließt mit einer Schil derung von Steins Perſönlichkeit und mit Auszügen aus ſeinen Briefen, aphoriſtiſche Gedanken und Urtheile enthaltend. [...]
[...] enthaltend. Wir können nur den Wunſch wiederholen, der Her ausgeber möchte am Denkmal des edlen Stein mit mehr Ruhe und hiſtoriſcher Klarheit gearbeitet, oder aber, wenn er eine Leidenſchaft durchblitzen laſſen wollte, dieſelbe [...]
[...] es ihm ſehr zur Entſchuldigung, daß die heutige Zeit überhaupt für eine durchaus wahre und gründliche Ge ſchichte des Miniſters Stein, ſeines Wirkens und vorzüglich der Gegenwirkungen, die er erfahren, noch nicht reif iſt. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)22.01.1848
  • Datum
    Samstag, 22. Januar 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein bekannter ruſſiſcher Flüchtling, ein Schüler und Freund Steins, in Deutſchland erzogen und im deutſchen Denkerleben wurzelnd. Seine Frau iſt die Tochter eines Oberſten der napoleoniſchen Garde; dieſer [...]
[...] trat hinzu. Es war die Rede von den Kämpfen, die Napoleons Sturz herbeigeführt, und ſehr bald trat die Figur Steins in den Erzählungen v. T's. in den Vordergrund. Ich hörte ihn oft von dieſem ſeinem Lehrer und Freund ſprechen, denn Steins Bild lebt [...]
[...] beſcheiden als gut, dieſer große Menſch, dieſer ge waltige Geiſt. Ich fand einmal zufällig unter an dern Papieren (Hr. v. T. war Steins Sekretär) einen Brief Gneiſenau's, in dem dieſer Stein ſchrieb, daß er fürchte, die Ruſſen und die Oeſterreicher möch [...]
[...] wie jenes, durch das Sie den Uebergang der Ruſſen über die Weichſel veranlaßt.“ – „Ich habe zehnmal verſucht,“ fuhr v. T. fort, „Stein zu bewegen, uns zu ſagen, von welchem Meiſterſtück Gneiſenau hier ſpreche; aber ſtets vergebens. Er wollte ſich [...]
[...] ſprecht Ihr von meinem Thun? wir danken Alles dem Kaiſer Ale ran der.“ – Sollte nicht am Ende doch hier Steins „Schlan [...]
[...] ſprach er ſelbſt im nächſten Augenblicke von der „Schlan genklugheit“ des biedern Mannes. „Stein war auch ſehr witzig und geiſtreich,“ fuhr v. T. fort. „Er benuzte dieſe Eigenſchaften oft, um bei den gekrönten Häuptern durchzuſetzen, was auf [...]
[...] funden hätte. Nach Tiſch, Abends beim Thee, bei einer Whiſtpartie, unter nichtsſagendem Geplauder, wußte Stein oft ſeine Leute ſo zu bearbeiten, daß ſie am andern Morgen vollkommen vorbereitet waren, die Beſchlüſſe zu faſſen, die er von ihnen verlangte.“ Und [...]
[...] Beſchlüſſe zu faſſen, die er von ihnen verlangte.“ Und wohl von einem ſolchen „Meiſterſtreiche“ ſprach Gnei ſenau in ſeinem Briefe, und leicht möglich, daß Stein ſelbſt ihn vergeſſen hatte, während Gneiſenau ſich ſeiner ſehr klar erinnerte. [...]
[...] ſelbſt ihn vergeſſen hatte, während Gneiſenau ſich ſeiner ſehr klar erinnerte. „Stein kannte alle ſeine Leute, und wie gerade aus er auch war, ſo ſchickte er doch ſtets Vorpoſten aus, wo er es nicht für klug hielt, ſelbſt vorzu [...]
[...] ſchuld“ würde ein ſtrengeres und kräftigeres Durch greifen ihm vielleicht eine feſtere Stellung verſchafft haben. – Aber den Ausländern gegenüber war Stein ganz ein Granitſtein. Als er hörte, daß Talleyrand zum Congreß kommen werde, griff er an ſeine Taſchen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände19.02.1813
  • Datum
    Freitag, 19. Februar 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oben an ſteht als Kapitalſtuck eine Taſſe von grü nem Porphyr. Sie hat drey Palin im Durchſchnitt, und eine verhältnißmäßige Höhe. Dieſer Stein gehört zu den ſelt nen und exiſtirt in ſolcher Maſſe, bis nicht etwa bey einer neuen Aufgrabung ein neuer Fund gemacht wird, in ganz [...]
[...] durch ſeine Farbe den Triumph der Vaſe. Das Ganze hat in ſeiner Vereinigung etwa 7 Palm. Die aus dem gleichen Stein verfertigte kleine Vaſe, in deren vollendetſter Polirung das feſte, reine und zarte Korn des Steins beſonders ſichtbar wird, hat etwa 2 Palm [...]
[...] Als Stücke vom zweyten Rang, doch von gleicher Selten heit im Anſehung der wunderbarn Bildung der Natur des Steins, ſind zwey Vaſen, die 3 Palm Höhe und 1 Palm im Durchſchnitt haben. Der kurrente und gefannte Name dieſes Steins, (da dieſe Stein-Arten nur in Rom gefunden [...]
[...] auflöſender, Farben ſo genannt werden kann, und eben ſo wenig lieſſe ſich ein intereſſantes lithologiſch-hiſtoriſches Natur Produkt auffinden, in welchem die ſelteuſten Stein: Arten, wie in eine Maſſe verknetet und verwachſen, im man nichfaltigſten reizendſten und zugleich unbegreiflichſtem Schmelz und Verein [...]
[...] erſcheinen, als ein Amalgama, zu deſſen Hervorbringung viel leicht ein kaum zu berechnendes Welt-Alter erfordert wurde. Die auffallendſten Stein - Arten, die man in dieſer marmor artigen Steinmaſſe erblickt, ſind: rother und grüner Porphyr, Agath, Alabaſter, antiles Roth, antikes Grün, antifes [...]
[...] Schwarz, Granit von mehrern Arten und u. ſ. w. (Rosso-, verde-, nero-antico.) – Dieſe zwey herrlichen, ganz gleichen Vaſen haben eine den Stein ſelbſt angemeſſene, ernſte egyp tiſche Form. Sie imponiren ſchon durch ihre Größe, und der Umſtand, daß gerade ein Paar dieſer Vaſen ſich findet, [...]
[...] Art bey den Steinkennern in Rom bekannt. Eine Vaſe, einer angenehmen antifen Form nachgebil det, aus einem hellgrünen Stein, verde di Plasma ge nannt, gehört ebenfalls zu den ausgezeichnetern Stücken. De ſer, beſonders beym Feuerlicht, mit ſilbernem Koru ſchim [...]
[...] nannt, gehört ebenfalls zu den ausgezeichnetern Stücken. De ſer, beſonders beym Feuerlicht, mit ſilbernem Koru ſchim mernde, Stein iſt noch härter, als ſelbſt der Porphyr. Die Vaſe hat I Palun, oder etwa 10 Unzen Höhe. Dein Werthe der Seltenheit nach folgt ein Thräne n [...]
[...] Dein Werthe der Seltenheit nach folgt ein Thräne n Gefäß, (lagrimatore), aus Nero di Paragone. Es iſt der bekannte, in einer Maſſe ſchwer aufzutreibende, Stein, auf dem die Goldprobe gemacht wird. Dieſes ſchmale Gefäß iſt etwa 3 Palm hoch. [...]
[...] etwa 3 Palm im Durchmeſſer der Breite, iſt vom ſogenaum ten Nero e bianco antico, weißgrau und ſchwarz ge ſprenkelt. Dieſer Stein iſt nicht minder ſelten, als es die vorigen ſind. Ueber alle bisher aufgezählte, Gefäße herrſcht eine könig [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)10.02.1845
  • Datum
    Montag, 10. Februar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie er ſich immer mehr an ſie ſelbſt anſchloß. Cäcilie dachte nur an Robert und liebte nur ihn, aber ſie un terhielt ſich gern mit Stein, deſſen gebildeter Geiſt den ihrigen anſprach. Stein hatte wirklich den Gedanken gefaßt, mit An [...]
[...] in acht Tagen ſtattfinden ſollte, wie die Tour in der Françaiſe: changez les dames, ausführen zu wollen. Stein war raſch im Denken und Handeln, und ihm ſchien beinahe nichts unmöglich, wenn man es nur ernſtlich wolle. Seine Verhältniſſe paßten auch beſſer zu [...]
[...] dachte er. Als nun Cäcilie vorhin ihre Sehnſucht nach Liebe ſo lebhaft geäußert hatte, ſagte Stein halblaut, mit zitternder Stimme: „Aber Herr von Wallen liebt ja Antoinetten.“ – Er ſprach dieſe Worte, wie man Steine [...]
[...] was ſie geahnt. Sie ſchlug das große blaue Auge zu ihm auf und ſagte: „Iſt das auch wirklich wahr?“ – Stein machte eine bejahende Bewegung mit dem Kopfe. – „Nun, dann wäre ich ſehr zu bedauern,“ verſezte ſie und verfiel wieder in tiefes Brüten. – „Und mich [...]
[...] – „Nun, dann wäre ich ſehr zu bedauern,“ verſezte ſie und verfiel wieder in tiefes Brüten. – „Und mich bedauern Sie nicht?“ fragte Stein, „ich verliere doch eine Braut.“ – „Sie werden ſich tröſten,“ ſagte Cäcilie ſanft, dann ſchwieg ſie wieder. – „und haben Sie kein [...]
[...] Troſteswort für mich?“ ſprach Stein weiter; „wäre es nicht natürlich, daß die Gekränkten ſich vereinigten, ſich gegenſeitig zu erſetzen ſtrebten, was – –“ – „Sie wer [...]
[...] ihr ſo fern, daß ÄÄ die Möglichkeit nicht ahnen konnte. '- - Stein hatte ſich neben ihr niedergelaſſen; er ergriff ihre Hand, küßte dieſelbe und behielt ſie in der ſeinigen. Cäcilie entzog ſie ihm nicht; ſie hielt mit der andern [...]
[...] Cäcilie entzog ſie ihm nicht; ſie hielt mit der andern das Tuch vor die Augen und ſchluchzte. „Sie kommen!“ rief Stein aufſpringend, und wirklich hörte man Sprechen und Lachen im Hof und auf der Treppe. Blühend wie eine Roſe hüpfte Antoinette herein. [...]
[...] dieſem Augenblicke zu thun, als bemerke er nichts; er that einige gleichgültige Aeußerungen über Wetter und Spaziergang, und verließ das Zimmer. Auch Stein entfernte ſich. „Ob Cäcilie mich wohl liebt? ob ſie mich wohl verſtanden hat?“ ſo dachte er bei ſich ſelbſt. [...]
[...] findet, um ſich mit mir zu unterhalten, da dächte ich, wäre ich auch gut genug für ihn; denn Herr von Wallen iſt doch viel ausgezeichneter als Stein. Und eben jezt wieder – haſt. du nicht bemerkt, wie Stein war ? Warum ging er nicht mit uns ſpazieren? Warum ſagte [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 03.08.1820
  • Datum
    Donnerstag, 03. August 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Muſeum in Bonn erhielt alſo ſeit März 182 o: - -, 1) 2o Altäre in Stein, größtentheils mit den trefflich gearbeiteten Bildern der Götter verſehen, unter denen ich vorzuglich ein dem Jupiter, und ein dem Jupiter, [...]
[...] darunter befindet ſich auch der Grabſtein eines Legaten von Varus, welcher in der Hermannsſchlacht geblieben. Dieſen Stein ziert das lebensgroße Bild des Feldherrn im vollſtändigen Kriegerſchmuck. Ein unſchätzbares Denkmal, das gewuß jeder Deutſche nur mit heiliger [...]
[...] einſt ein Legionsadler in Deutſchlands Inuerem gefun den, geſtellt werden könne. – - 3) Mehrere Aſchenbehälter aus Stein. 4) Die Alterthum sſammlung des verſtorbenen Hofkammerraths Beuth in Düſſeldorf; beſtehend aus [...]
[...] mühle eirca 1 Fuß im Durchmeſſer. - 8) Ein als Säule korinthiſcher Ordnung bearbeiteter, un gefähr 4 Fuß hoher Stein, an deſſen Auſſenſeiten die meiſterhaft ausgearbeiteten vollig nackten Figuren des Neptun, Apollo und der Ceres ſich befinden. [...]
[...] von Oreſt und Pylades begleitet, darſtellt. Die Arbeit dieſer beyden vollig nackten männlichen Figuren iſt mei ſterhaft. Dieſer Stein iſt im Vette des Indebaches gefunden, woſelbſt noch 6 bis 8 Steine von ehr bedeu tender Größe liegen. Drey davon ſind bereits aus dem [...]
[...] ſich auf einem der noch im Bache liegenden Steine Schriftzüge befinden, iſt nicht ungegründet. Sobald das Waſſer niedriger iſt und die Witterung günſtig, [...]
[...] Schriftzüge befinden, iſt nicht ungegründet. Sobald das Waſſer niedriger iſt und die Witterung günſtig, wird die Unterſuchung dieſer Steine fortgeſezt werden. – 12) Ein koloſſales Meduſenhaupt aus Sandſtein, geiſt reich und ausdruckvoll gearbeitet. . . . “: [...]
[...] mit reichen Verzierungen, welche ſich auf die Bachus Myſterien und den ägyptiſchen Gottesdienſt beziehen. – c) Viele Steine und Thonſiguren, zum Theil Iſisbilder von großen Intereſſe, wegen der eigenthümlichen ſom boliſchen Darſtellung, darunter auch wahrſcheinlich eine [...]
[...] von großen Intereſſe, wegen der eigenthümlichen ſom boliſchen Darſtellung, darunter auch wahrſcheinlich eine Nehalennia aus Stein von circa 2 Fuß Höhe. d) Einen Votivſtein, Merkur und Nundina und zwey Gemmen mit den Attributen dieſer Gottheiten, gut [...]
[...] Merkur geſezt hat, in Form einer Graburne. g) Eine Menge Waffen und Opfer, Inſtrumeute aus Stein und Bronze. h) Einen vortrefflich gearbeiteten Apis aus Bronze. i) Einen im Teutoburger Wald gefundenen Schild von 3 [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Register zum Kunst-Blatt 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auvroy, Felir, Hiſtorien maler, 89,556. A wegg, Philipp, Stein [...]
[...] Bauhofer, Claus, Stein [...]
[...] Bridge, Silberarbeiter, 95, 380. Brigel, Claus, Stein ſchneider, 104, 414. Bröcker, Jörg, Stein [...]
[...] ühel, Hieronymus, Stein [...]
[...] Karamſin, 96, 584., . Karremann, Peter, Stein mez, 102, 407. Kaſtner, Steinmeß, 101, [...]
[...] Stein [...]
[...] Stainmezel, C., Stein mez, 101,405. Stamm, Jörg, Bildhauer, [...]
[...] Steinlein, Jörg, Bild hauer, 105. Steinmezel, Ulr., Stein meß, 102. - Steinmezel, [...]
[...] Tärtinger, Joſ., Stein meh, 101 403. . Taſti, Andrea, Mlr., 31. [...]
[...] Taw ber, Lienhart, Stein [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 06.12.1832
  • Datum
    Donnerstag, 06. Dezember 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verſuch über die Patina oder über den natürli chen und künſtlichen Ueberzug der Bronzen, ge ſchnittenen Steine, Glaspaſten, Statuen und Ma“ lereien. [...]
[...] gebrauch zuwider, mehrere Kunſtler und Dilettanten ſich dieſes Wortes bedient, um damit den Ueberzug der geſchnittenen Steine, der Glaspaſten, Statuen und ſo gar der Oelgemälde zu bezeichnen. Ich will es daher verſuchen, den Liebhabern der Kunſt einen richtigen Be [...]
[...] griff von dem Weſen dieſer ſogenannten Patina zu geben. Wenn man die Oberfläche ſelbſt der härteſten ge ſchnittenen Steine aufmerkſam betrachtet, ſo wird man finden, daß ſie eine gewiſſe Veränderung, eine Trübung erlitten hat, die ihnen ein mattes, öligtes Anſehen gibt, [...]
[...] Mag das Rad den härteſten Steinen eine noch ſo gleich mäßige Politur geben, und mögen ſelbſt die edelſten Steine noch ſo ſcharf geſchliffen ſeyn : ſo werden ſie den noch durch die Länge der Zeit angegriffen. - Wenn nun dieſe Steine Jahrhunderte lang unter [...]
[...] ihrem größten Nachtheil von Neuem poliren zu laſſen. Wenn ferner Granaten und andre geſchnittene Steine lange Zeit den Einwirkungen der Luft ausgeſetzt bleiben, ſo werden ſie nach und nach unkenntlich. Die Säuren benehmen nämlich nicht allein der Oberfläche [...]
[...] bleiben, ſo werden ſie nach und nach unkenntlich. Die Säuren benehmen nämlich nicht allein der Oberfläche des Steins die Politur, ſondern verurſachen auch viele kleine Pünktchen und Kritzeln, oder vielmehr kleine Li nien, die nach allen Richtungen laufen, und Riſſe, die [...]
[...] ſieht man vermittelſ einer Linſe alle die kleinen Pünkt chen und Riſſe der Oberfläche, ſo wie überhaupt alle Eindrücke, die der Stein durch den Gebrauch und das Reiben erhalten haben mag. In der That hat bie Ober fläche ſolcher Steine viel Aehnliches mit dem Anſehen [...]
[...] tet, ebenfalls dem Auge zahlloſe kleine Ritzen darbieten, allein dieſe Politur, verbunden mit dem Gedanken an das Alter und die Echtheit des Steins gefällt, - nur dieß iſt es, was man die Patina der geſchnittenen Steine und Cameen zu nennen pflegt. [...]
[...] Steine und Cameen zu nennen pflegt. Zwar bemühen ſich einige moderne Steinſchneider, die erſte glänzende Politur ihrer Steine zu ſchwächen, und eine mattere, weniger ſtrahlende hervorzubringen; allein ſelten glückt es ihnen, der langſamen, Jahrhunderte [...]
[...] der Paſte, ſondern auch die Strahlenbrechung verändert, und ihre Oberfläche auf eben die Weiſe, wie die der harten Steine, jedoch weit ſtärker angreift. An dieſen Zeichen erkennen die Liebhaber die ſogenannten antiken Paſten, die um ſo mehr geſucht werden, wenn das Ori [...]