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2022 Treffer
Suchbegriff: Stein

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Augsburger Magazin für Unterhaltung und Belehrung (Neue Augsburger Zeitung)Augsburger Magazin für Unterhaltung und Belehrung 06.02.1831
  • Datum
    Sonntag, 06. Februar 1831
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] - (Beſchluß) Seine Reiſe möglichſt zu beſchleunigen – denn der Magnet unter dem blauen Stein hatte eine gewaltig anziehende Kraft für ihn – wählte unſer junger Arzt den etwas beſchwerlichern, aber [...]
[...] Arzt. Sehen Sie, lieber Freund, daß ich in Ihrer Ortsgeſchichte nicht ganz unbewandert bin. Nun, und der Stein? Wirth. Ja der iſt nicht mehr vorhanden! ſo? Arzt. Nicht mehr vorhanden? Ey, wie denn [...]
[...] Wirth. Sie haben ja doch unſre neue Kunſt ſtraße geſehen, an der noch gearbeitet wird? – Im vorigen Jahre mußte dieſer Stein der neuen Ordnung der Dinge weichen. Die Straße zieht ſich nemlich über den Platz hin, wo dieſer Denkſtein [...]
[...] er keinen zu großen Umweg zu machen brauchte, nach dem bezeichneten Orte hin, und eben war da ſelbſt ein Straßenarbeiter beſchäftigt, Steine klein zu klopfen. Von dieſem nun erfuhr der Fragende, was er wiſſen wollte; doch der blaue Stein und [...]
[...] Gedanken waren zu ſehr beſchäftigt mit dem, was er ſich von dem blauen Steine geträumt hatte. [...]
[...] geſtanden, wo die neue Straße fortgeführt werden ſollte, und da habe er unter einem großen aufge richteten Steine, einen ledernen Sack mit vielem Gelde gefunden. Niemand ſey in ſeiner Nähe ge weſen; doch, um nichts zu verrathen, habe er es [...]
[...] bezahlt worden war. – Uebrigens wünſchen wir, daß der redliche Finder deſſen, was der blaue Stein bedeckte, niemals erfahren möge, was das Sprich wort andeutet: Unrecht Gut gedeihet nicht. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 136 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Umgegend unſeres Wohnortes zieht alljährlich viele Künſtler dorthin, die das Städtchen zum Mittelpunkt ihrer künſtleriſchen Exurſionen machen. Ein ſolcher kam auch im An fang des Frühlings in Begleitung eines Freundes an, Carl Stein nannte ſich der Schurke, den Gott verdammen möge, der unter gleißneriſcher Larve ſeine ſchwarze Seele verbarg. Er ſah meine Schweſter in der Kirche, an öffentlichen Orten; ihre Anmuth, [...]
[...] meiner armeu unſchuldigen Schweſter, die glühenden Worte ſeiner Leidenſchaft vergifteten ihre Seele, meine Mutter überraſchte das Paar in einer lauen Frühlingsnacht im Pa villon unſeres Gartens, am nächſten Morgen hielt Carl Stein um Martha's Hand an; konnte meine Mutter ſie ihm nach dem Vorgefallenen verweigern? „Die nöthigen Papiere wurden herbeigeſchafft, die Trauung wurde vollzogen, aber [...]
[...] konnte meine Mutter ſie ihm nach dem Vorgefallenen verweigern? „Die nöthigen Papiere wurden herbeigeſchafft, die Trauung wurde vollzogen, aber Stein drang in uns, die Ehe noch kurze Zeit ſo geheim als möglich zu halten, – – Familienrückſichten gab er als Grund an. Die jungen Gatten bezogen ein abgelegenes Häuschen; aber ſchon nach kurzer Zeit trat Stein eine Reiſe an, von der er bald zurück [...]
[...] Eid, die Schmach ueiner Familie an jenem Elenden zu rächen, der ſie uns angethan. Faſt noch ein Knabe, – reiſte ich heimlich in die Reſidenz, mich nach der Familie des Malers Stein zu erkundigen. Vergebliches Bemühen, doppelter Betrug: nie hat es einen Maler Stein in der Reſidenz gegeben, keine Familie fand ſich, die dieſen Mann als zu ihr gehörend anerkannte. - [...]
[...] „Und jenes Kind,“ unterbrach ihn der Edelmann lebhaft, „jenes Kind, von dem Sie eben mir erzählten, daß es augenblicklich bei meinen Verwandten weilt, iſt es die Tochter Ihrer unglücklichen Schweſter, die Tochter dieſes – elenden – Carl Stein?“ Der Jüngling neigte das Haupt. „Sie iſt es,“ erwiderte er; „armes Kind, das nicht ahnt, daß ſein Daſein mit dem Lebensglück der nächſten Verwandten erkauft werden [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 23.11.1876
  • Datum
    Donnerstag, 23. November 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Salzleckſteine.) Es wäre ſehr zu wünſchen, daß einmal ernſthaft angefan würde, die Salzleckſteine einzuführen. Die Salzleckſteine ſind hart, theils in größe theils in kleineren Stücken. Es kann ein kleinerer Stein 4–5 Pfund und ein grº 50–60 Pfund wiegen. Wenn nun die Fütterung des Rindviehes vorbei iſt, d kommen in den Bahren 2, 3, 4 ſolche Steine und bleiben darin bis zur nä [...]
[...] Vortheil. Dieſes Steinſalz iſt ſo gut, wie das Kochſalz und der Preis ſo nied daß die Salzfütterung auf dieſe Weiſe mehr als um die Hälfte wohlfeiler zu ſe kommt; denn der Centner ſolcher Steine koſtet nur 1f. 30 kr. bis 1 f. 40 kr, D Salzleckſteine kommen von Berchtesgaden und werden beſtellt in der Salinen-Hauptb haltung in München. Wer aber ſolche Steine beſtellen will, der muß ſein Vieh zäk [...]
[...] und ſo wird der Bogen an die Salinen-Hauptbuchhaltung in München geſchickt. J. Bälde werden dann die Salzleckſteine ankommen. Das Ding geht ſo umſtändlich - weil dieſe Steine ein Kochſalz ſind und dennoch auf ihnen keine Steuer iſt. Der bekommt man für ein Stück Rindvieh 40 Pfd., für ein Pferd 24 Pfd., für ein Sºf 13 Pfd., ſür ein Schwein 7 Pfd. Es ſollten die Bauern zuſammenſtehen und A, [...]
Neue Augsburger Zeitung28.01.1863
  • Datum
    Mittwoch, 28. Januar 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] erlebt. Wenn ich aber nur wüßte, wie ich hierher gekommen bin!“ Er ſtellte ſich langſam auf die Beine und fühlte jetzt zum erſten Male die ſchweren Steine, die ihm der Verwalter in die Taſchen geſteckt. Ver wundert ſtellte er eine Unterſuchung an, mit noch größerer Verwunderung zog er einen, zwei, drei Steine zu Tage; da fuhr ein Gedanke durch [...]
[...] Augen ſo trübe zu ihm aufſchlug, und er hätte ihr um den Hals fallen und rufen mögen: „Lene, ich will ein anderer Kerl werden!“ Und wie ſein Blick nun wieder auf die Steine in ſeiner Hand fiel, da durchſchauerte es ihn, da kam es ihm vor, als habe er ein anvertrautes Gut aus der Geiſterwelt, für das er einmal Rechenſchaft ablegen unüſſe, und eine Ge [...]
[...] es ihn, da kam es ihm vor, als habe er ein anvertrautes Gut aus der Geiſterwelt, für das er einmal Rechenſchaft ablegen unüſſe, und eine Ge wißheit, daß ſeine Steine gewiß und wahrhaftig des Traumkönigs Gold ſteine ſeien, zog in ihn ein, die alle Weisheit der Welt nicht umgeſtoßen hätte. – [...]
[...] Schulze hatte den Heimweg eingeſchlagen, in der frühen Stunde war ihm noch Niemand begegnet; als er aber endlich ſeine Wohnung vor ſich liegen ſah, fiel es ihm wie ein Stein auf's Herz, daß heute der Termin zur Miethszahlung ſei. Was es werden ſollte, wußte er nicht, denn er hatte nicht einmal eine einzige Beſtellung, und wenn er an ſeine arme [...]
[...] zu thun. Vorſichtig, als könne er ſie zerbrechen, nahm er ſeine Steine aus der Taſche, beſah ſie noch einmal und ſchloß ſie in den Wandſchrank, wo er in früheren Zeiten ſein Geld verwahrt hatte, dann zog er ſeinen [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 044 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Dem Liebeszoll, der aus den Augen floß - Sie noch im Tod zu preiſen und zu ehren. – Doch kaum verbarg der Stein das dunkle Grab, Da kehrte ſchon der Todesengel wieder; . Er nahm den welken Kranz vom Hügel ab [...]
[...] Nun Ä der Stein ſich über ſeinem Sar „Schlaf – ſo hallen feierlich die öse Schlaf wohl, Du Edler ohne Falſch und Arg [...]
[...] fällig zu ſein, doch von nicht gewöhnlichem Reichthum zeugte. Blanche trug ihr reiches blon des Haar in zierlichen Löckchen zur Schau, die ihr friſches liebes Geſichtchen allerliebſt ein rahmten. Als Schmuck blitzten einige Steine, die nicht gewöhnlicher Art ſein mußten, zwi ſchen den Locken hervor, und ein gleiches Blitzen ging bei jeder Wendung, die ſie machte, von ihrem Halſe, ihrer Bruſt aus, denn dort zeigte ſich auf der dunklen Seidenrobe und über deu [...]
[...] ihrem Halſe, ihrer Bruſt aus, denn dort zeigte ſich auf der dunklen Seidenrobe und über deu feinen Spitzen ihres Kragens eine Kette von Edelſteinen, die einer Fürſtin Ehre gemacht haben würde. Doch heller und ſchöner noch als all dieſe prächtigeu Steine, ſtrahlten die ſchönen blauen Augen des Mädchens. Befand ſie ſich doch zum erſten Male in einem Schau ſpielhauſe, voll Erwartung der Wunder, die ſie ſchauen würde. Was ſie indeſſen wahrhaft [...]
Neue Augsburger Zeitung16.01.1830
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1830
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſieht man aus dem Gebüſche hervorragende Kalkfelſen, an derem ſüdlichem Abhange ſich der Eingang zu einer weiten Höhle findet, die man dort den hohlen Stein nennt. Dieſe Höhle, welche, gleich der Baumanns und Bielshöhle am Harz, manche merkwürdige Bildun [...]
[...] ſind auch dies Mal nicht ausgeblieben. Der Gaſtwirth Hr. Roberts in Sheffield hat eine ſolche backen laſſen. die aus 30 Kaninchen, 3 Stein (zu 8 Pfund jeder) Schweinfleiſch, 2 Hammelkeulen und 4"/. Stein Mehl bereitet, 3 F. 5 Z. lang, 2 F. breit war und beinahe [...]
[...] Schweinfleiſch, 2 Hammelkeulen und 4"/. Stein Mehl bereitet, 3 F. 5 Z. lang, 2 F. breit war und beinahe 16 Stein (128 Pfd.) wog. Hr. St. John Wates hat - eine ähnliche backen laſſen, wozu 3 Stein Mehl, 1 Hammelkeule, 1 Schweinekeule, 2 Gänſe, 4 Kanin [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 064 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Entdecker des berühmten Schiefers ſoll ein Knabe ſein, welcher die Geiſen des Dorfes auf den Bergen hütete, und zwar zu der Zeit, als die Benedictiner daſelbſt noch waren. Die Steine ſind alſo bereits 400 Jahre bekannt; das Hauptaugenmerk und den jetzigen Ruf aber erhielten ſie erſt durch die Erfindung der Lithographie von Alois Sennefelder in München. Sie wandern in die fernſten Länder der Erde, ſo, daß der Name Solu [...]
[...] wärts, ſo weit die Formation ſich erſtreckte, arbeiten durfte. Eine eigene Bergordnung wurde vorgeſchrieben, und ein eigenes Berggericht niedergeſetzt. Die Hütten, welche jeder Beſitzer auf ſeinen Antheil baute, um die gehobenen Steine zu ſchleifen und zu bear beiten, geben dem Bruche ein dorfähnliches Anſehen. -- Die Schichten des Schiefers liegen zuerſt nach der Höhe des Berges aufſteigend, [...]
[...] weder blaßgelb, grau, blau oder weiß gefärbt. Er bricht von der Dicke eines Karten blattes, bis zu der von 6 bis 8 Zollen. Täglich ſind in ſämmtlichen Brüchen über 3000 Menſchen thätig, welche über 1500 Centner Steine aller Art formen. Der Abſatz wird jetzt ein viel bedeutender werden, da durch die breits begonnene Eiſenbahn der Ver kehr ein ſicherer und wohlfeilerer wird. [...]
[...] ſchichten konnte. Die Thiere ſanken hinab, wurden von dem ſchlammigen Kalke umgeben und durchdrungen, und mit ihrer der Verweſung trotzenden Hülle im Laufe von Jahr tauſenden zu Stein. Man findet Inſekten, Reptilien, Saurier und Schildkröten, vielerlei Arten von Fiſchen und Kruſtenthieren; das Pflanzenreich liefert mehrerlei hauptſächlich dem Algacitengeſchlechte angehörige Arten. Von Säugethieren und Vögeln wird. Nichts [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 123 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 2
[...] (Vor und nach der Hochzeit.) Vor der Ehe luſtwandelte einſt ein Pärchen im Freien. Da lag ein Stein im Wege. Voll zarter Aufmerkſamkeit liſpelt der Bräu tigam zu ſeiner angebeteten Braut, die er ganz vorſichtig am Arme führte: „ Holder Engel, ſtoß ja Deinen Fuß nicht an dieſen Stein!“ – Ein Jahr ſpäter ging dasſelbe [...]
[...] tigam zu ſeiner angebeteten Braut, die er ganz vorſichtig am Arme führte: „ Holder Engel, ſtoß ja Deinen Fuß nicht an dieſen Stein!“ – Ein Jahr ſpäter ging dasſelbe Pärchen denſelben Weg. Das Weib ſtolperte an dem Steine. Da rief der Mann, ſich umwendend, mit barſchen Worten ihr zu: „Hei, Du alte Kuh, biſt denn blind, daß Du den Stein nicht ſiehſt!?" [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 129 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] - G B. - * - & Die Guirlanden waren verwelkt, die Kränze vertrocknet, – das Antlitz der jungen Frau Stein, denn dieſen Namen trug Martha Halden ſeit etwa neun Monaten, trug den unleugbaren Zug inneren Grams; unruhig ging ſie in den beiden Wohnzimmern des Häuschens auf und nieder, in dem, abgelegen von der Stadt, in einſamer Gegend, [...]
[...] Sie hatte die Nacht bei ihrer Tochter verbracht, die am Abend nach ihr geſchickt hatte, einen Troſt und eine Stütze in ihrer Aufregung zu finden. Denn ſeit drei Tagen erwartete Frau Stein ihren Gatten zurück, der ihr verſprochen, mit dieſem Male ſeinen häufigen, durch Geſchäfts- und Familien-Verhältniſſe gebotenen Abweſenheiten ein Ende zu machen, und kein Carl Stein hatte ſich bis jetzt eingeſtellt. [...]
[...] genug erſchien dieſer im Hauſe und verlangte die alte Frau Halden zu ſprechen, der er laut Befehl der Poſtanſtalt eigenhändig einen Brief zu übergeben habe, und die, wie man ihm in der Stadt geſagt, im Hauſe ihrer Tochter, der Frau Stein, verweile. Martha ward todtenbleich. „Was bedeutet das, Mutter?“ fragte ſie, „warum dieſe Heimlichkeit? Etwas Entſetzliches geht hier vor; nicht Dich ſoll der Sturm treffen, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 128 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Dieſe Komödie endet damit, daß Frau Halden mich morgen gegen Mittag empfängt, aus meinem Mund die Werbung um ihre Tochter anzunehmen.“ „Als Karl Stein, der reiſende Maler, doch!“ rief Otto, „oder wäreſt Du unbe ſonnen genug geweſen, Dich als Baron Walter von Freihagen zu präſentiren, Neffe des Regierungs-Raths gleichen Namens, augenblicklich unter fremdem Namen in Begleitung [...]
[...] ſchweigen, präſentirt ſich Karl Stein zur Mittagszeit nicht als Brautwerber, – und die Junge, nun die mag ſich mit ihren Erinnerungen tröſten. „Fort?“ rief Walter aufſpringend, „wo ich am Thor der Seligkeit ſtand, ohne daß [...]
[...] Zukunft zu brechen, ſo heirathe das Mädchen.“ „Als Baron von Freihagen?“ „Nicht doch, – als Karl Stein, den Familienverhältniſſe oder ein Duell zwingen, ſeinen Namen wie ſeine Ehe der Welt noch eine Weile möglichſt verborgen zu halten. Ich beſitze die nöthigen Connexionen – Papiere auf den Namen Karl Stein lautend, [...]