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Suchbegriff: Stein

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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 10.09.1877
  • Datum
    Montag, 10. September 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Ring. Erzählung von Dr Kletke. Familienverhältniſſe riefen Herrn von Stein [...]
[...] Schiff ſeines Lebens nach immer aufſchäumenden Wogen ſchwankt.“ „Lieber Graf,“ erwiederte Stein, „es iſt oft nicht gut, die Einſamkeit zu ſuchen. Alte Erin nerungen halten ſich da friſcher, kräftiger, die [...]
[...] noch eine Weile ruhig fortreden, als aber Stein endlich inne hielt und eine Antwort zu erwarten, ja zu fordern ſchien, entgegnete er mit einer ge [...]
[...] wiſſen leidenſchaftlichen Erregtheit: „Nach Stock holm ? Niemals!“ Stein fühlte ſich dadurch unangenehm be rührt und ſchwieg eine kleine Weile, empfindlich darüber, daß der Graf ihn ſeine Beredſamkeit hatte [...]
[...] müdet vom gehäuften Anſchauen, als angegriffen von der Reiſe zu Bette ging. Stein ſchlief unruhig, wie es nach ungewohnten Anſtrengungen ſehr häufig zu geſchehen pflegt, und träumte viel. Das Traumbuch beſagt, daß, wenn [...]
[...] an Herrn von Stein, er hatte nicht geglaubt, daß ſeine leicht hingeworfene Frage eineii ſo tiefen Ein druck auf den Grafen machen werde, und ſich deß [...]
[...] er ſo unbefangen als möglich hinzu. „Ich weiß es nicht“, entgegnete Oxenſtierna in ſchneidendem Tone, und verließ Herrn von Stein kurz darauf unter einem unbedeutendem Vorwande. Seltſam genug ſchien das freundſchaftliche [...]
[...] rühren wagte. Dieſer Brief blieb jedoch ohne Antwort, und Stein, der unterdeſſen eine Anſtellung erhalten, verlor unter den gehäuften Geſchäften derſelben den ohnedieß ſchon halb entfremdeten Freund völ [...]
[...] gekehrt, vielmehr ſpurlos verſchwunden ſei. Wie ein Donnerſchlag traf dieſe Nachricht Herrn von Stein; eine finſtere Ahnung brachte ihm gleich zeitig den längſt vergeſſenen Ring ins Gedächtniß, er nahm ihn aus ſeiner Chatouille und betrachtete [...]
[...] täglich und gleichgiltig zu erſche nen, weil es alt Wlrde. In Steins Gemüth klang der ſcharfe Ton länger nach, aber es war einmal geſchehen, das Gſchehene läßt ſich nicht ändern, und es wurde [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 17.09.1877
  • Datum
    Montag, 17. September 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] So vergingen über zwei Jahre, als eine Ge ſchäftsreiſe Herrn von Stein in die nördlichen Theile des Reiches rief. Die Jahreszeit war noch rauh, und die Wege ſchlecht, faſt unfahrbar; kurze [...]
[...] ſtände: ſo liegen vor den Augen ſeliger Geiſter gleich hell Gegenwart und Zukunft. Der Blick in dieſe Nähe gab auch Steins Gemüth die Ruhe [...]
[...] ganz angenehmen Tag, an dem ſich auch das Räthſel der vergangenen Nacht wenigſtens ſchein bar für Herrn von Stein lüftete, als der Edel mann, ein Herr von Ehrenswördt, ohne daß Stein, irgend jenes geheimnißvollen Tones gedacht hätte, [...]
[...] dern Morgen früh zur nächſten Stadt auf die Poſt gebracht werden müßten. Die Hausfrau ſaß in tiefen Gedanken vor Stein; er ſah auf, eine Thräne zitterte eben über ihre Wangen. Sie wandte ſich ab. Stein wollte ſich empfehlen, da hielt ſie ihn [...]
[...] mein Mann hört ihn ungern nennen.“ Stein em pfahl ſich, die ſonderbarſten Gedanken durchkreuzten ſich in ſeinem Kopfe, ſo daß er lange Zeit nicht [...]
[...] darauf Wurzel gefaßt, und manche Stellen waren erſt ſpärlich mit Unkraut überwachſen. „Wer liegt hier?“ fragte Herr von Stein den eben vorüber gehenden Todtengräber. „Was weiß ich? viel leicht irgend ein Bauer“, entgegnete dieſer kurz [...]
[...] gehenden Todtengräber. „Was weiß ich? viel leicht irgend ein Bauer“, entgegnete dieſer kurz und barſch. Herr von Stein ſah den Trotzigen erſtaunt an; denn in dieſen Gegenden beſonders pflegten die Bauern ſehr demüthig gegen Höhere [...]
[...] Wie alt iſt das Grab?“ – „Zehn Jahre“, ant wortete der Todtengräber und ſchickte ſich zum Weitergehen an. Stein hatte die Ueberzeugung, daß dies eine offenbare Lüge ſei; „Schurke,“ rief [...]
[...] Der Todtengräber wurde immer barſcher und trotziger, ſchließlich gab er gar keine Antwort, ſon dern wandte ſich um, ließ Herrn von Stein ſtehen und ging ſeinen Weg nach dem Dorfe zu. Stein blieb noch auf dem Kirchhof zurück, und ſah jenen [...]
[...] noch vor Sonnenuntergang kam Stein mit ſeinem [...]
Neues bayerisches Volksblatt27.08.1872
  • Datum
    Dienstag, 27. August 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herrn v. Sybel's Feſtrede auf den Freiherrn v. Stein.*) [...]
[...] Feſtrede mitgetheilt, welche Profeſſor von Sybel bei der Enthüllung des Standbildes des im Jahre 1831 verſtorbenen Miniſters Freiherrn von Stein gehalten hat. (Wir haben im Volksblatte zu jener Zeit auf Sybels Verdrehungen hingewieſen.) Herr von Sybel ſchreibt hier dem Freiherrn von Stein ſchier dieſelben kirchlich politiſchen An [...]
[...] Gebote und die davon bedingten Rechts- und Sittenzuſtände, insbe ſondere die kirchliche Rechtsordnung der Omnipotenz des Staates unter wirft, nicht die von Stein ſein konnte. Ich Schreiber dieſes, hatte das Glück, während eines mehr als halbjährigen Aufenthaltes in Rom 182021 durch des Freiherrn von [...]
[...] Ich Schreiber dieſes, hatte das Glück, während eines mehr als halbjährigen Aufenthaltes in Rom 182021 durch des Freiherrn von Stein wohlwollende Güte denſelben in faſt täglichem Verkehr zu ſehen und zu ſprechen. Stein brachte jene Gäte zum Ausdruck in der Auf forderung, mich nicht bloß als den Arzt, ſondern auch den Freund [...]
[...] Vor Allem muß ich im Namen des großen Freiherrn die un würdige Unterbreitung des Herrn von Sybel zurückweiſen, als ob Stein feſte kirchliche Einrichtungen bloß**) gewünſcht habe zu dem politiſch ſocialen Zweck, um die Maſſen in Ordnung zu halten. Nein, der edle Stein war wirklich und wahrhaft überzeugter Chriſt, er [...]
[...] ußern pflegte, den er eben jener, der kirchlichen Freiheit feindlichen Geſinnung beſchuldigte, die v. Sybel nunmehr ſich unterfängt, als einen Vorzug Stein's zu rühmen. Mit Nichts aber hat die Autokratie des heutigen Allgewaltigen größere Aehnlichkeit als mit der Autokratie des preußiſchen Staatskanzlers jener Tage. [...]
[...] des heutigen Allgewaltigen größere Aehnlichkeit als mit der Autokratie des preußiſchen Staatskanzlers jener Tage. Richtig iſt wie Sybel bemerkt, daß Stein es höchlich billigte, wenn der rechtſchaffene Niebuhr „als Geſandter bei ſeiner Regierung darauf antrug, als Gewährſchaft für die Einkünfte des katholiſchen [...]
[...] leit ſah er dies an, da ja die preußiſche Regierung die kirchlichen Ein künfte an ſich gezogen hatte. Und darum kann kein Zweifel walten, daß Stein die bis heut fortgeführte Nichterfüllung jene: vertragsmäßigen Verſprechens höchſtens mißbilligen mußte. Wahr iſt ferner, daß Stein gegenüber der katholiſchen Kirche [...]
[...] noch katholiſch". (Aehnliches äußerte ja auch Böhmer über ſich ſelber.) Steins oben erwähnte Tochter ſprach es mir gegenüber in München mehr denn einmal [...]
[...] ſinnung gemacht hat, damit ſie nicht der Anſchauung der jetzigen Machthaber den Rücken zu wenden ſcheine. Aaer der Geiſt des alten Stein wird nicht ruhen, bis er im Bewußtſein ſeiner deutſchen Lands Leute die richtige Stellung wieder eingenommen hat. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 24.09.1877
  • Datum
    Montag, 24. September 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu fördern, noch drei Mann mit beordert hatte, beginnen, als der Gutsherr mit wilder Miene den Haufen durchſchritt und Herrn von Stein mit droh ender Stimme zurief: „Was wollen Sie hier? Was beginnen Sie. Ich bin hier Behörde, was [...]
[...] ender Stimme zurief: „Was wollen Sie hier? Was beginnen Sie. Ich bin hier Behörde, was maßen Sie ſich an?“ Stein wies ſeine höhere Autoriſation vor und deutete auf ſeinen Begleiter, der dazu beordert ſei, ſolche in Vollzug bringen zu [...]
[...] laſſen. Ehrenswördt erblaßte, und zog ein Paar Piſtolen unter dem Mantel hervor und reichte eine derſelben Stein hin. „Das iſt eine Anmaß ung, die ich nicht dulden werde“, rief er wuth entbrannt, „ich bin auf das Gröblichſte beleidigt, [...]
[...] entbrannt, „ich bin auf das Gröblichſte beleidigt, ehe dies geſchieht, ſchießen Sie ſich erſt mit mir.“ Stein nahm die ihm dargereichte Piſtole und er widerte kanz kalt: „Ich ſchieße mich erſt nachher.“ „Sie ſchießen ſich jetzt, oder ich ſchieße Sie über [...]
[...] den Haufen“, rief der Edelmann vor Wuth ganz außer ſich. „Mit einem Mörder ſchieß' ich mich gar nicht,“ erwiderte Stein unerſchrocken, feuerte ſeine Piſtole in die Luft und ſcheuderte ſie dem Gutsherrn vor die Füße, „macht fort mit der Ar [...]
[...] dieſer Zeit hereingebrochen, Fackeln angezündet und den Sarg nunmehr herausgehoben, geöffnet, und mit Entſetzen erkannte Stein den Siegelring ſeines Freundes, mit noch größerm Entſetzen aber einen langen eiſernen Nagel, der durch die Schläfe in [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 12.02.1877
  • Datum
    Montag, 12. Februar 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſehr zu munden ſchienen, daß die Unterhaltung Anfangs darüber ſtockte. Bald aber that der feurige Wen, den Stein dazu einſchenkte, ſeine Wirkung, und das Geſpräch wurde laut und lebhaft. „So iſt's Recht, Werner, diefen Abend gefällſt [...]
[...] Lichter und die Gegenſtände auf dem Tiſch vor ihm umher. „Nun, Stein! wo bleibt dein grünes Tiſch chen? Dieſen Abend müſſen wir doch mit einem Spielchen beſchließen!“ rief Otto. „Ach, ich weiß [...]
[...] die Schulter, während er einen flüchtigen, hämiſchen Blick zu Stein herübergleiten ließ, der mit dem Blaſſen ſchon beſchäftigt war, den Spieltiſch zurecht zu machen. - [...]
[...] die Taſchen; ſie waren leer. „Nur ein Streifchen Papier, Bruderherz, das thuts; wollens ſchon drauf ſchreiben!“ ſagte Stein. Hugo ſuchte nach der Brieftaſche; da hatte er ſie glücklich. „Vielleicht hab ich noch Papiergeld darin“, ſagte er langſam, [...]
[...] Langſam ſchob er das Band wieder zurück, indeß die Andern ſchon nach einem Papier ſuchten. „Hier Bruder“, ſagte Stein, indem er ihm einen Zettel hinſchob und eine Feder reichte, „ſchreib die Schuld nur hin.“ Aber der Ton ſeiner Stimme [...]
[...] „Der Schnippel, den er da hatte“, rief Stein. „Du kannſt was ſchwätzen! Es wurde ihm wahr ſcheinlich übel – eine Anwandlung von Katzen [...]
Neues bayerisches Volksblatt23.04.1873
  • Datum
    Mittwoch, 23. April 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] von ſeinem Attentate abzuhalten. Sie meinten oft, ihn des Abends bei einbrechender Dämmerung erblickt zu haben; allein es war jedes Mal Täuſchung. Die Steine flogen täglich in größerer oder geringerer Quantität zu allen Fenſtern des Hauſes herein, oft ſogar in die Supp:nſchüſſel – ohne jedoch irgend eine von den vielen Perſonen [...]
[...] Brunnenwaſſes ging aus, weil das Brunnenrohr mit Steinen angefüllt war. Obgleich der Brunnenmacher 2 Kronenthaler für Reparatur des Brunnens erhielt, waren nach 2 Tagen alle Steine wieder im Rohre – und die Bewohner des Hauſes ohne Waſſer, ohne Milch, ohne Schmalz, ohne Eier u. dgl. Es läßt ſich leicht erklären, daß [...]
[...] ohne Schmalz, ohne Eier u. dgl. Es läßt ſich leicht erklären, daß dieſe Calamität publik und ſogar in öffentlichen Blättern beſprochen wurde. Natürlich hatte auch die kgl. Gendarmerie von dem Stein werfen u. dgl. theils in Amtstracht, – theils in Civilkleidern auf hohe Weiſung Einſicht genommen; aber der Kobold hatte die Frechheit, die [...]
[...] Weiſung Einſicht genommen; aber der Kobold hatte die Frechheit, die Polizei zu ignoriren. Die Steine flogen rechts und links, ſogar oben herab trotz der Polizei; auch wurden mehrere Beobachter, die ſchaarenweiſe dem Orte des Schauſpiels zuſtrömten, von einer unſichtbaren Hand ſo feſt mit [...]
[...] mir kein Haar mehr auf dem Haupte gelaſſen. Nachdem ich mit meinem hochw. Biſchofe geſprochen, welcher ehe dem als Prediger zu Landshut in einem dortigen Hauſe, wo es Steine geworfen, Ruhe geſchafft, und von demſelben weitere Maßregeln er beten hatte, nahm ich im Mai jenes Jahres praemissis praemit [...]
[...] ſtraße wüſtes Treiben. Schaaren von Arbeitern zogen ſingend um her, drangen in drei der größeren Bierwirthſchaften, die Lindheimer' ſche, Stein'ſche und Gräff'ſche, ein und zertrümmerten Alles, Gläſer, Scheiben, Wanduhren und andere Geräthe. Viele Bierwirthſchaften haben geſchloſſen, andere zeigen durch Plakate an ihren Fenſtern an, [...]
[...] griffe nicht ſurückweichen wollten, ſondern mit Steinen auf das Mi itär zu werfen begannen, ſchoß dieſes, zuerſt in die Luft, und als auch nach dieſer Sa've die Tumultuanten nicht wichen, ſondern das Stein werfen fortſetzten, wurde unter die Menge gefeuert, die nun ausein andeſtob und ſich nach allen Seiten zerſtreute. Mehrere der Tumul [...]
[...] brauch machen. Es beſtätigt ſich, daß es Todte und Verwundete ge geben hat. Die Zahl der Verhafteten ſoll außerordentlich groß ſein. Auf Seiten des Militärs kamen mehrfache Verwundungen durch Stein würfe vor. Heute iſt an den Straßenecken eine Bekanntmachung des Oberbürgermeiſters und des Polizeipräſidenten angeſchlagen, durch welche [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 10.02.1873
  • Datum
    Montag, 10. Februar 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 5
[...] Noch einen leiſen Schrei brachte ſie hervor; dann ſah ſie den Schatten eines Mannes über die Fels wand, neben ihr gleiten; Steine rollten rings um ſie nieder, und nach wenigen Augenblicken ſprang eine hohe Geſtalt über den Schrofen herab zwiſchen [...]
[...] Sintram vor ihr mit ernſtem Geſicht; ihm zu Füßen lag der todte Wurm – ſein ſchwarzes Blut floß über die Steine hinab; noch ſchaute grauſen haft ſein erloſchener Blick. Er lag auf dem Rücken und ſtreckte ſeine Tetzn lang aus. [...]
[...] Mit ſchwankenden Knieen ſchritt Hildegard an dem todten Wurme vorüber und ſetzte ſich weiter unten auf einen Stein. Hereward kam raſch den Berg heraufgeſtiegen; mit gedrückter Stimme fragt' er um den Tatzwurm. Aber das Mädchen gab [...]
[...] er um den Tatzwurm. Aber das Mädchen gab ihm keine Antwort; geſenkten Hauptes ſaß ſie auf dem Steine. Da ging Hereward dem von dem Felſen herabfließenden Blute nach, ſah den Wurm und ſtieß ein ſchallend Freudengebrüll aus, ſtach [...]
[...] Hildegard gelaſſen. Heller Jubel ward laut, als ſie Hildegard un verſe Ät auf dem Steine ſitzen ſahen, dieweil Here ward über dem erlegten Wurm einen Siegestanz tar z“. Da meinten denn alle, kein anderer als [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 08.10.1877
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 5
[...] Inzwiſchen fielen die Schläge immer heſtiger auf die Thüre. Die Räuber bedienten ſich dazu großer Steine, wie ich vermuthete. Jerry ſang und Dick fluchte. Als ich aus der Schlafſtube zurück kam, begann das untere Fachwerk der Thüre be [...]
[...] mals eine kurze Pauſe ein. Ich vermuthete rich tig, daß ſie fortgegangen ſeien, um noch größere Steine zu holen, und fürchtete, daß mit deren Hilfe bald die ganze Thüre einfallen werde. In das Schlafzimmer eilend, ergriff ich deßhalb meine Kom [...]
[...] fünf Minuten vergeblich daran gearbeitet hatten, gaben ſie den Verſuch auf, und warfen mit ent ſetzlichen Flüchen ihre ſchweren Steine fort. Ich ging in das Zimmer und ſank auf einen Stuhl am Fenſter nieder, um einige Augenblicke [...]
[...] mein Vater auf das Dach gelegt hatte, um es gegen den Wind zu ſchützen, donnernd den Schorn ſtein herabgeſtürzt und zerſtreute die glühenden Kohlen des Herdes über das ganze Zimmer. (Schluß folgt.) [...]
[...] findet ſich in der Umgebung von Graz auf der Jagd“, als unbeſtellbar erklärt wurde. Das Te legramm ging über Stein am anger, von wo der Telegraphenbeamte, ſeinem eigenen Impulſe folgend, die um Gnade flehende Depeſche nach dem [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 18.05.1874
  • Datum
    Montag, 18. Mai 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 4
[...] Maut gewesen sein, der alte Bärmann, erlebt nun die Schande nicht, daß seinem Neffen die Fabrik, von der er längst keinen Stein mehr sein nennt, in drei Tagen über dem Kopf verkauft wird. Aber das macht ihm nichts: bis zum letzten Augenblick [...]
[...] flein fil, der bei seinem Fortgang noch nicht ge standen hatte. Manchen bekannten Namen entdeckte er auf Kranz und Stein und doch wie beruhigt athnete er auf! Er hatte den Theil des Kirchhofes hinter sich, der zur Ruhestätte der vornehmen Ge [...]
[...] ebenfalls von den weitreichenden Alten der Linde überdacht, lag neben ihm. Ein weißer, nicht werth loser Stein leuchtete dem Besucher entgegen. Sicht lich war der Stein erst seit kurzer Zeit gesetzt; das [...]
[...] gegen einander klapperten. Und nun kam ein Vög lein geflogen, setzte sich auf der Großmutter Grab stein und schaute mit klugen, neugierigen Augen auf den Mann auf dem Grabhügel im Schnee. E zwitscherte leise und flog dann wieder fort. [...]
Neues bayerisches Volksblatt11.12.1865
  • Datum
    Montag, 11. Dezember 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Buchet“ vorhanden ſei, aber nie war er zu bewegen, die Stelle genauer anzugeben, ſondern er ſagte immer nur, „im Buchet iſt er leicht zu finden, denn er liegt unter einem Steine, auf dem ein Kamm eingemeißelt iſt.“ Auf ſeinem Todbette geſtand er aber, daß er den Schatz wohl [...]
[...] von einem ſchwarzen großen Hunde mit feurigen Augen bewacht wºrde. Einmal hat nun eine alte Frau beim Holzſammeln im „Buchet“ einen großen Stein entdeckt, auf dem ein Kamm eingehauen war, allein ſie wußte nichts von "dem darunter liegenden Schatze und achtete daher auch nicht weiter auf den Stein, obwohl ſie wegen des [...]
[...] allein ſie wußte nichts von "dem darunter liegenden Schatze und achtete daher auch nicht weiter auf den Stein, obwohl ſie wegen des eingemeißelten Kammes doch etwas beſonderes an dieſem Steine zu erkennen glaubte. Als ſie in ihrer Beſchäftigung wieder fortfahren wollte, entſtand [...]
[...] Als ſie in ihrer Beſchäftigung wieder fortfahren wollte, entſtand jedoch in ihrer Nähe ein Schwanken der Erde und ſie ſah zu ihrem Erſtaunen, daß der Stein mit dem Kamme in die Erde verſunken ſei. Sie wollte ſich von dieſem übernatürlichen Vorkommniſſe näher überzeugen, ging daher wieder zu dem Platze hin, auf dem der [...]
[...] Sie wollte ſich von dieſem übernatürlichen Vorkommniſſe näher überzeugen, ging daher wieder zu dem Platze hin, auf dem der Stein war, und fand dort drei Goldſtücke, die ſie aufhob und zu ſich nahm. Erfreut über dieſen bedeutenden Fund, ſchickte ſie ſich ſogleich an, den Heimweg anzutreten, aber wie ſie einige Schritte [...]
[...] birgt die Erde noch immer dieſen Schatz, obgleich eine andere Frau, welche zudem ein Sonntagskind ſein wollte, alle Jahre bis zu ihrem Ende am Charfreitage in das „Buchet“ gegangen iſt, um den Stein mit dem Kamme zu ſuchen, ohne ihn jedoch zu finden. Leider iſt dieſe Frau geſtorben und mit ihr die Hoffnung zur Wiedererlangung [...]