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[...] Entſcheidung nach vollendeter Arbeit verheißen, den Tag über genäht und Nachts wieder zertrennt hatte. Die Geſchichte ſchweigt darüber, und von der antiken Kunſt wurden uns nur Denkmale in Stein und Erz, nicht aber in vergänglichen Stoffen erhalten. Selbſt die Steine aber ſprechen von der Kunſtfertigkeit römi ſcher Frauen in der Führung der Nadel. Die Marmorſtatue einer Diana zu [...]
[...] als ihn ein eigenthümliches Flimmern in der Luft von ſeinen trüben Gedanken abzog. Nicht weit von ihm ſpielten einige Griquakinder im Sande, ſie warfen kleine Steine empor und fingen ſie wieder auf; das merkwürdige Funkeln der ſelben im Sonnenſtrahle war es aber, das die Blicke des Boeren auf ſich gelenkt hatte. Er trat hinzu und ließ ſich die Steine zeigen; ein Paar davon hatten [...]
[...] Glastrümmer ſolcher Art und Geſtalt war in dieſer entlegenen Gegend nicht zu denken; in ſeltſamer Ahnung fragte Schalk die hinzutretende Mutter der Kinder, woher ſie dieſe Steine habe und ob ſie ihm dieſelben verkaufen wolle: dieſe lachte ihn aus, behauptete von der Herkunft dieſer Dinger nichts zu wiſſen und ſchenkte ſofort dem Boeren den glänzendſten der Steine. Der hatte vorher gerade von [...]
[...] petown, ſuchte den Agenten O-Reilly auf und zeigte ihm ſeine Entdeckung. Der Stein wurde zuerſt nach Colesberg, dann nach Grahamstown zur Abſchätzung geſendet; hier ward er durch den gelehrten Geologen Dr. Atherſtone als echter Diamant, und zwar vom reinſten Waſſer anerkannt. Seinem Rath zufolge wurde [...]
[...] lange Zeit hindurch ſein Suchen ganz umſonſt. Da wollte es der Zufall, daß er in einem Kraal der Griquas auf einen Kaffern-Zauberer traf, der ſeine Wunder künſte hauptſächlich mit einem wunderbar ſtrahlenden Steine betrieb, dem er die kräftigſten mediciniſchen Wirkungen zuſchrieb. Der ſchlaue Boer ſtellte ſich krank und ſuchte dem Kaffer ſeinen Talisman für eine Bagatelle abzuhandeln; dieſer [...]
[...] war jedoch ebenſo gerieben, als er; erſt nach langem Feilſchen konnte der Zauberer der Verlockung einer großen Vieheerde, dem begehrteſten Beſitz unter den ſüdafri kaniſchen Völkerſchaften, nicht widerſtehen und gab den Stein hin für 2 Pferde, 12 Ochſen und 500 Schafe, zuſammen etwa 300 Pfd. St. werth, den ganzen Beſitz Niewkerke's. Dieſer aber hatte einen guten Handel gemacht, er hatte den [...]
[...] das Handelshaus Lilienfeld in Hopetown um die Summe von 11,200 Pfd. St. Nun war er nicht blos ein gemachter, ſondern auch der klügſte Mann des ganzen Caplandes. Der Stein aber wanderte nach London an die Firma Joſ. Moſenthal u. Comp., woſelbſt ſein Werth auf 20–40,000 Pfd. St. geſchätzt wurde. Der „Stern von Südafrika“ wog 83'/2 Karat; er iſt mandelförmig, an [...]
[...] ihn nachſagen laſſen, dann die Ablaute ä, ö, ü, die Doppellaute u. ſ. w., dann kommen Silben an die Reihe, hernach Wörter, dann Beziehungen der Wörter auf einander: der Stein auf dem Boden, der Stein in dem Garten, der Stein an der Wand u. ſ. w.; das eigentliche Sprechen, d. h. der mündliche Ausdruck von Gedanken, kommſt erſt „über's Jahr“, nachdem dieſer elementare Grund gelegt iſt. [...]
[...] kann dasſelbe an einem ſchwarzen harten Stein (Probirſtein) reiben und auf den gelben Strich einen Tropfen Scheidewaſſer fallen laſſen – der Strich bleibt un verändert; man reibe aber an demſelben Stein ein Stückchen (auch wie Gold [...]
[...] gelben Strich einen Tropfen Scheidewaſſer fallen laſſen – der Strich bleibt un verändert; man reibe aber an demſelben Stein ein Stückchen (auch wie Gold ausſehendes) Tombat oder Semilor und laſſe Scheidewaſſer auf den Stein tropfen – da wird man gleich einen andern Strich, oder auch gar keinen mehr, haben. Die Chemie kennt bis jetzt 63 Elemente oder einfache Stoffe und theilt die [...]
[...] ein einziges Element gebe, nämlich den Waſſerſtoff, und daß alle anderen Stoffe nur verſchiedene Verdichtungen des Waſſerſtoffs wären – ein Gedanke, der, wenn er ſich als richtig erwieſe, ganz ſicher zum Stein der Weiſen führen müßte, denn dann wäre ja auch das Gold nichts anderes als Waſſerſtoff von einem beſondern Grad von Dichtigkeit. Und der große Aſtronom Herſchel (Vater) hat die Theorie [...]
[...] Schnitt und Farbe. Die vollkommenen farbloſen werden am theuerſten bezahlt. Die Art der Schnitte iſt verſchieden und der Brillantenſchnitt derjenige, welcher für die vollkommenſten Steine angewendet wird. Die Brillantform iſt doppelt kegelförmig und facettirt. Der ſpitzere Kegel ſteht bei der Faſſung nach unten, der ſtumpfere, der mit einer ebenen Fläche abgeſchnitten iſt, nach oben. Weniger [...]
[...] kegelförmig und facettirt. Der ſpitzere Kegel ſteht bei der Faſſung nach unten, der ſtumpfere, der mit einer ebenen Fläche abgeſchnitten iſt, nach oben. Weniger werthvolle Steine werden als Roſetten geſchliffen, nach oben facettirt gewölbt und unten mit einer ebenen Fläche. Der Kardinal Mazarin ließ zuerſt (um 1650) die Diamanten in der Brillantform ſchleifen. Die Alten trugen ſie roh. Der große [...]
[...] Rohe, zum Schnitt taugliche Diamanten werden das Karat zu 20 bis 24 Gulden bezahlt. Ein Karat hat 4 Gran und 72 Karat gehen auf 1 Loth kölniſch (das Pfund zu 32 Loth). Wenn die Steine aber über 1 Karat ſind, ſo wird das Quadrat des Gewichts mit dem Preis des einfachen Karats multiplicirt, ſo daß z. B. ein roher Stein von 3 Karat 3 × 3 × 22 fl. koſtet oder 198 fl. [...]
[...] dem Engländer Pitt für Ludwig XV. für die Summe von 135,000 Pfund Ster ling gekauft, ſoll aber auf 6 Millionen Gulden geſchätzt ſein. Ein im Orient ſehr berühmter Stein iſt der ſogenante Kohi nor, der Lichtberg oder leuchtende Berg genannt. Er kam aus Golkonda nach Perſien und wog ungeſchliffen über 10 Loth, geſchliffen aber nur mehr gegen 4 Loth, er wird auf mehr als 40 [...]
[...] England befinden. Ein vollkommener Brillant von "2 Pfund Gewicht käme, wenn man nur die gewöhnliche Schätzung für kleinere Steine zum Grunde legen wollte ſchon über 250 Millionen Gulden. es wird von einigen angegeben, daß ſich ſich ein ſolcher Diamant im Schatze von Portugal befinde und die Größe eines Hühnerei's habe, [...]
[...] Salpeterſäure iſt ſehr leicht zerſetzbar, daher ſie, ähnlich wie die Unterſalpeterſäure ) Die Gaſe. “) Oryde. ***) von Sal petrae, Salz vom Stein oder von Mauern. [...]
[...] Korallenriffe befinden oder daß die letzteren weiter von ihnen entfernt ſind, oder daß ſie, wie ſchon oben bemerkt, ganz aus Korallen beſtehen. Dann iſt nichts als Kalk zu finden, es gibt keinen andern Stein, und wenn es etwa vorkommt, daß ein herangeflößter Baumſtamm in ſeinen Wurzeln ein Gerölle von fern her mitge bracht hat, das dem Bewohner als Schleifſtein dienen kann, dann iſt dieſes der [...]
[...] Beiſpiel von vielen anführen. Nehmen wir ein Stück Kalkſtein, kohlenſaueren Kalk, gewöhnlich Kreide genannt, einen der auf der Erde am weiteſt verbreiteten Mineralſtoff. Erwärmen wir dieſes Stück Stein an einem ſtarken Feuer, ſo ſehen wir es unter Einwirkung der Hitze ſich in eine neue Subſtanz verwandeln, in den gebrannten Kalk, der ſo wichtig iſt für die Baukunſt, für die Mörtelfabri [...]
[...] ſehen wir es unter Einwirkung der Hitze ſich in eine neue Subſtanz verwandeln, in den gebrannten Kalk, der ſo wichtig iſt für die Baukunſt, für die Mörtelfabri kation. Aber zu gleicher Zeit, wo die Kreide (der urſprüngliche Stein) ſich in dieſen Kalk verwandelt hat, hat ſich ein Gas gebildet, das wir ſammeln konnten, die Kohlenſäure. Wir haben hier eine erſte Phaſe der Zerſtörung bewirkt, wir [...]
[...] die Kohlenſäure. Wir haben hier eine erſte Phaſe der Zerſtörung bewirkt, wir haben die Kreide in zwei Subſtanzen getrennt, in die Kohlenſäure und den Kalk. Führt man die Sache weiter, ſo kann die Chemie von dieſen aus dem Steine gezogenen Stoffen neue Körper abſcheiden. Sie kann die Kohlenſäure in zwei Körper auflöſen, in den Kohlenſtoff und Sauerſtoff; ſie kann den Kalk in ein [...]
[...] Was ſie ſo klug beſtellt. Die Seele ſchwelgt in Luſt. Das Siegel iſt zerſprungen, Verſtummet jede Klage, – Das auf den Stein gedrückt; Der erſte Völkerlenz Die Hölle liegt bezwungen! Seit jenem Schöpfungstage! Das war ein banges Warten Der Tod iſt überwunden, [...]
[...] zu ſchaden vermöge. Frigga vertraute ihr nun an, woher das komme; ſie habe ſich ſchwören laſſen von allen Dingen der Erde, das Leben des Baldur zu ſchonen, da her berühre ihn kein Stein mehr, vermöge ihn kein Schwert zu verwunden, ſchade ihm weder Gift noch Waſſer und Feuer. V Der verkappte liſtige Loki fragte ganz unſchuldig, ob denn gar alle Dinge ihr [...]
[...] Die Götter ſchickten jetzt Geſandten in alle Welt und befahlen allen Dingen der Erde, den Baldur zu beweinen. Da weinte nun Alles, die Menſchen und Thiere, Steine und Erze, die Blumen und Bäume. Deß freuten ſich nun die Ge ſandten ſehr. Als ſie aber nach Hauſe fuhren und ihr Geſchäft ſchon wohl voll bracht zu haben glaubten, fanden ſie in einer Höhle ein Rieſenweib ſitzen, das ſich [...]
[...] Netz, wie ſie es in der Aſche ſahen, gingen hinab zum Fluſſe und warfen es in den Waſſerfall. Loki war aber ſchlau genug ſich auf den Boden zwiſchen zwei Steine zu legen, ſo daß das Netz über ihn weggezogen wurde. Jetzt banden ſie ſchwere Steine daran, damit nichts mehr unten durch ſchlüpfen könne und zogen abermals das Netz. Loki gerieth in die größte Noth. In zwei Haufen hatten ſich [...]
[...] Kehren wir über die Schiffsbrücke zurück, welche Coblenz mit Ehrenbreit ſtein verbindet! Der Fluß ſcheint hier durch zwei Inſeln abgeſperrt. Wir ſetzen unſern Weg längs der einen fort, auf welcher ſich ehemals ein adeliges Fräulein ſtift, Magdalenenwerth, erhob, deſſen Gründung ins 12. Jahrhundert zurückweist. [...]
[...] ſeinem Rücken trägt. Nach einer alten Sage hatte ſich der Erzbiſchof Werner von Trier hieher zurückgezogen, um ſich alchemiſtiſchen Studien und Verſuchen hinzugeben, insbeſondere den „Stein der Weiſen“ zu entdecken. Das 15. Jahr hundert hatte überhaupt viel mit Alchemie zu thun; man begnügte ſich nicht mehr mit der Auffindung des Steines der Weiſen, d. h. mit der Verwandlung [...]
[...] der unedlen Metalle in edle, ſondern man wollte auch noch das „Lebenselixir“ zuwege bringen, einen Trank, der ewige Jugend verleihen ſollte. Bis heute noch iſt weder der Stein der Weiſen noch das Lebenselixir entdeckt, wohl aber haben Viele ihr ganzes Vermögen durch dieſe Grübelein verloren, Erzbiſchof Werner ſogar ſein hohes Hirtenamt, das er über den alchemiſtiſchen Thorheiten ganz vernachläßigte. [...]
[...] tanzen kann. Weil du aber dein Kind nicht beſſer erzogen haſt und ihren Launen auch in Zukunft keinen Zaum anlegen würdeſt, ſo will ich Ruhe ſchaffen für ewige Zeiten. Du, deine Tochter und dein ganzer Hof, dein Palaſt und alles, was darin iſt, ſollen zu Stein erſtarren, und dieſer Zauber ſoll ſo lange über Euch Allen liegen, bis einer kommt und mich überwindet. der Kobold ſo ſprach, ergriff den Kaiſer und alle Anweſenden ein ſolcher Schre [...]
[...] und dieſer Zauber ſoll ſo lange über Euch Allen liegen, bis einer kommt und mich überwindet. der Kobold ſo ſprach, ergriff den Kaiſer und alle Anweſenden ein ſolcher Schre cken, daß ihr Blut gerann und zu Stein erſtarrte; auch die Prinzeſſin lag verſteinert zu den Füßen des alten Kaiſers am Throne und im ganzen Palaſte war es plötzlich ſo einſam und öde, daß ſich nichts mehr rührte und regte, ſelbſt die Krähen auf den Thürmen und die Mäuſe [...]
[...] Füßen des alten Kaiſers am Throne und im ganzen Palaſte war es plötzlich ſo einſam und öde, daß ſich nichts mehr rührte und regte, ſelbſt die Krähen auf den Thürmen und die Mäuſe in den Löchern des Schloſſes waren eitel Stein geworden – Mehr als 1000 Jahre waren vergangen, da geſchah es an einem ſonnigen Sommertage daß ein luſtiger Geſelle zufällig die Gegend durchſtreifte, wo ſich mitten in faſt undurchdring [...]
[...] ſondern ſchritt unerſchrocken durch das halb geöffnete Portal ein und durchwanderte alle Hallen und Gänge, und ſah durch jede Thüre, – aber nirgends fand er etwas Lebendes, alles – alles war von Stein, ſelbſt die gepolſterten Sitze, auf denen er einigemal ausruhen wollte, nicht ausgenommen. Endlich kam er auch in die Küche, da ſah er am Spieß einen Braten ſtecken, darunter lag ein Häuflein todter Aſche. Weil er Hunger empfand, zog er ſein Meſſer, [...]
[...] nicht ausgenommen. Endlich kam er auch in die Küche, da ſah er am Spieß einen Braten ſtecken, darunter lag ein Häuflein todter Aſche. Weil er Hunger empfand, zog er ſein Meſſer, um ein Stück davon abzuſchneiden, aber ſogleich fand er, daß auch der Braten von Stein war. Lachend ſagte er: Dich will ich weich bringen, hab Achtung! Dann brach er ſeinen Stock ent zwei, machte ein Feuer unter den Braten und fing an, den Spieß zu drehen. Kaum aber [...]
[...] tein mit dem Mücklein drin, als Mantelſpange in Silber gefaßt. Wenn ſich Salomo bei feſtlichen Anläſſen in ſeinem königlichen Prachtornate zeigte, dann chimmerte der Stein, der ehedem am Halſe des nordiſchen Mädchens geglänzt, vor ſeiner Bruſt. Mit dem Tode Salomo's ſank Iſrael raſch von ſeiner Höhe herab, ſpaltete [...]
[...] und wurde dort in dem Tempelſchatze niedergelegt. Als König Antiochus ſeine frevelnde Hand an die heiligen Geräthe des Tem pels legte, war unſer Stein mit anderen Koſtbarkeiten von den Makkabäern glück lich gerettet und bei dem Siege derſelben wieder dem Tempelſchatze zurückgegeben, wo er nun bis zur Zerſtörung Jeruſalems und des Tempels durch den Römiſchen [...]
[...] Berſteinſpange ins Abendland nach Frankreich. In der reichen und edeln Familie der Châtelaine von Haute-Pierre vererbt ſeither der ſchöne alte Stein von Geſchlecht zu Geſchlecht; bei der Taufe des erſten Kindes pflegt ihn, nach altem Brauch, mit anderm Erbſchmuck die Marquiſe – die Spange iſt ſeither zur Broche umgeſtaltet – an der Bruſt zu tragen. Aber [...]
[...] Kindes pflegt ihn, nach altem Brauch, mit anderm Erbſchmuck die Marquiſe – die Spange iſt ſeither zur Broche umgeſtaltet – an der Bruſt zu tragen. Aber auch im rebenreichen Gelände der Aisne ſoll der rollende Stein nicht zur Ruhe kommen. Im September des Jahres 1870 ziehen die Deutſchen gegen Paris; zu Ende [...]
[...] im Jahre 1683 gedruckt worden iſt, in welchem unter andern die Frage aufge worfen und erörtert wird: „Warumb gibt der Stahl Feuer, wenn man mit einem Stein daran ſchlägt?“ Und da wird dann ſchließlich geſagt: „Darumb iſt es beſſer, daß man ſagt, daß das Feuer, ſo aus dem Stein oder dem Stahle ſpringet, komme von Schwefel her. Denn wo eine Flamme iſt, wo etwas angezündet wird, [...]
[...] warum ? das werden wir alsbald ſehen. Im Jahr 1669 beſchäftigte ſich der Alchimiſt Brandt wie ſo viele ſeiner Zeit und Standesgenoſſen, damit, den Stein der Weiſen zu entdecken, d. h. unedle Metalle in edle zu verwandeln. Er kam dabei auf den abſonderlichen Einfall, die dazu nöthigen Subſtanzen mit Urin zu mengen, und ſiehe da – ſtatt des Steins [...]
[...] erſtaunten, leuchtenden Blicken betrachtete dieſer das Geſchenk; dann aber überkam ihn eine tiefe Traurigkeit und eine ſchwere heiße Thräne vereinigte ſich mit dem Feuer des koſtbaren Steines. Matthias aber ſagte: „Sieh da, ſieh da, wie die Zeit ſo ſchnell herum gegangen iſt – ſchon 2 Uhr! Mein Gott! es iſt fürwahr nicht mehr zu früh, wenn mir unſer Bett auf [...]
[...] Die Quelle lacht und ſcherzt, ſpringt und ſingt weiter über Stock und Stein, Dorn und Fels – Heda ! da grüßen ſie ſich, es kommen noch Brüder und nun wandern ſie als Bächlein zuſammen in Gottes weite Welt, denn das Wandern iſt [...]
[...] zum Begießen der Leinwand. Die muntere Forelle ſchwimmt in ihm und ſucht ge lockt vom Schein nach den bunten Steinen, die Barbe guckt übermüthig aus der Fluth, der Krebs kriecht unter ſeinem Steine hervor. Ja, ja das Bächlein hat viel zu thun; da hatten ſich die drei faulen Kinder ſchon geirrt, die zu ihm kamen: „Du Bächlein plätſcherſt doch ſo hin, komm' ſpiel mit uns, ſei mit uns froh!“ Dann [...]
[...] Anflöſung der Wortſpiele in Nr. 14: Holſtein (hol' Stein!) Mitgift. Kaukaſn s. Seeland. – Kanone (kann ohne.) Salomon (Saal o Mohn.) Kanton (kann Thon.) Warſchau (wird für Wirth.) [...]
