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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)20.09.1851
  • Datum
    Samstag, 20. September 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Und ſpricht: „Mein Artem on!*) „Wohnſt du auf dieſe Weiſe, „Du Stein in meiner Kron'? [...]
[...] „Nicht wohn' mein Stellvertreter „In einem Taubenſchlag, „Noch gibt es Stein und Breter, „Und lang iſt noch der Tag. [...]
[...] „„Steinreich ſind Rußlands Gauen „„Durch deine Herrlichkeit, „„Doch ſtein arm ſind die Auen „„Um Moskau weit und breit. [...]
[...] „„Und bauen ohne Steine – „„Wie ſoll ich das, mein Czar ? „„Wer läuft wohl ohne Beine? [...]
[...] Und Artem on, allein, Hört man jetzt lächelnd fragen: „Wer baut mir ohne Stein?“ [...]
[...] Und ſtaunt: „Was ſoll das ſein?“ Da liegt mit einem Male Im Hofe Stein an Stein – [...]
[...] „So nimm von unſern Händen „Die Steine jetzt zum Bau, „Sie ſind, wie wir ſie ſpenden, „Zwar viel bemoost und grau – [...]
[...] „Sie, die wir, Herr, dir weih'n: „Auf unſ'r er Väter Grabe „Lag lange jeder Stein. [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)27.07.1850
  • Datum
    Samstag, 27. Juli 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wenn dieſe ſchweigen, ſo werden die Steine ſchreien. Lukas 19. 40. [...]
[...] nur durch dieſes Werth bekommt, und weil wir nicht leben für die Erde, ſondern für die Ewigkeit, und wie man uns auch verfolge, wir werden reden, denn „wenn dieſe ſchweigen, ſo werden die Steine ſchreien!“ Ja, ſo hat Chriſtus, der Herr, geſagt, und ging zur Stadt, und als er ſie erblickte, da weinte er und ſprach weiter: „Ja, wenn du wüßteſt, was dir zum [...]
[...] Augen ſind verſchloſſen. Es kommt die Zeit wo die Feinde dich mit Wällen um ringen, einſchließen und allenthalben einengen. Zur Erde ſtrecken ſie dich und deine Söhne, die in dir leben, und kein Stein bleibt auf dem andern darum, weil du die Zeit der Heimſuchung nicht erkennſt *).“ Es kommt die Zeit, und ſie iſt ſchon da! Denn was hilft alle Mühe, alle An [...]
[...] ſtrengung, den Staat, die Geſellſchaft zu retten, wenn man ſich vom Herrn los ſagt und die Abhängigkeit von ihm läugnet? Da kommen die klugen Leute, wenn man ihnen ſagt: „kein Stein bleibt auf dem andern,“ und antworten, wie der Hofmarſchall im Märchen: *) „Glaubt mir nur, - [...]
[...] graben als ungetreue Knechte, ſondern daß wir es fruchtbringend anlegen, wäre es noch ſo klein. Das wollen wir denn auch Alle getreulichthun, eingedenk der War nung: „Wenn dieſe nicht mehr ſprechen, ſo werden die Steine ſchreien;“ wir wollen den Samen des göttlichen Wortes in die Furchen dieſer Erde einſtreuen, trotz allem Hohn und aller Verfolgung; wir wollen uns wappnen mit Stein und Schleuder [...]
[...] du, der du ſo fern, – in ſo fern du, der du – –“ - „„Mit wem ſprichſt du da?““ grollte plötzlich grinſend der alte Niren ſtein – ein graubärtiger finſterer Kämpe aus den Zeiten des Mittelalters, ſo zwiſchen dem 16. Jahrhundert und Bruck an der Leitha, – „„mit wem ſprichſt du da?““ Eveline erſchrack. [...]
[...] zwiſchen dem 16. Jahrhundert und Bruck an der Leitha, – „„mit wem ſprichſt du da?““ Eveline erſchrack. „ „Fort mit dir, Buhldirne!““ donnerte Nir en ſtein, ſtieß ſie, die hände ringend an ſeine Knie ſich klammernde Jammernde, von ſich und ſchleudert ihr den Häring nach. [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)18.09.1852
  • Datum
    Samstag, 18. September 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Faſt alle berühmten Männer Frankreichs aus der neuen Zeit ruhen dort; ganze Ge nerationen der lebensluſtigen Kapitale ſchlafen unter dieſem bunten Durcheinander von Kapellen, Tempeln, Sarkophagen, Pyramiden, Säulen, Monumenten und Stein haufen aller Art, über den gemauerten Katakomben und Grüften. Dort ein niedriger, kleiner Grabhügel, ein hölzernes Krenz, ein Täfelchen, ein Pinienſtamm, ein Roſen [...]
[...] haufen aller Art, über den gemauerten Katakomben und Grüften. Dort ein niedriger, kleiner Grabhügel, ein hölzernes Krenz, ein Täfelchen, ein Pinienſtamm, ein Roſen ſtrauch; hier Büſten und Statuen in Bronze und Stein, in Erz und Marmor. Auf dieſes Meer von Denkmälern werfen hochſtämmige Bäume ihren dichten Schatten. Epheu und andere Schlingpflanzen ranken ſich über die Steine, zwiſchen denen faſt [...]
[...] nach Südweſten zu richten, um auf einen kleinen freien Platz zu treffen, welchen Lin den ringsum einnehmen. Es iſt ein ſtilles ſchattiges Fleckchen, aber freilich rundum Stein an Stein wie überall; nur aus der Ferne dringt das Tagsgeräuſch der Mil lien herauf, die dort unten lebt, aber es iſt nur ein dumpfer Ton, der kaum die tiefe Ruhe ſtört. Es iſt lange her, daß man das letzte dieſer Gräber öffnete, bei man [...]
[...] verrathen, für wen ſie beſtimmt. Den Neugierigen kümmert das nicht, und die Ange hörigen wiſſen ſie auch ohne das zu finden. Wie wenig ſprechen uns doch ſelbſt die kunſtreichſten Denkmäler an, wenn ſie nichts als todte Steine: das Todte bei den Todten macht einen ſo kalten, froſtigen Eindruck. Das iſt ſo glatt und rein, ſo öde und theilnahmlos, kein Zeichen verräth, daß je eine liebende Hand ſich darum ge [...]
[...] ſelbſt das Grab über den Wahrheiten vergeſſen hat, die ſie gefunden haben. Dieſe galten ihnen Alles, wie jenem Geognoſten, der dem Kapitän im Schiffbruch zurief: „Retten Sie wenigſtens meine Steine!" Aber ſie bedürfen auch keines Monuments aus Erz oder Marmor, um ihren Namen der dankbaren Nachwelt zu überliefern; daß ſie gelebt, weiß ein Jeder: ihr [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)07.09.1850
  • Datum
    Samstag, 07. September 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchenſtrom vorwärts gedrängt, wenn nicht irgend einer der häufigen Zufälle die Ordnung ſtört. Man kann nicht Augen genug haben. Dem Kothe auszuweichen, in dem man auf den Ruinen des ehemaligen Pflaſters vorſichtig von einem der hervorſtehenden Steine zum andern ſpringt, iſt ein vergebliches Bemühen, von dem man nach der erſten Pro menade durch die holperigen Straßen Stambuls zurückkommt. Man hat genug zu thun, [...]
[...] aus zwei großen Vierecken, welche von oben durch Kuppeldächer Licht empfangen. Früher von Holz und durch Feuersbrünſte wiederholt verheert, wurden ſie zu Anfang des vori gen Jahrhunderts in Stein aufgeführt. Auch hier iſt das Gleichartige zuſammenge ſtellt. In einer Budengaſſe findet man Pabutſchen von den mit Gold und Perlen reich geſtickten Tſchiptſchip angefangen, bis herab zu den einfachſten, nur aus Saffian [...]
[...] breit. In dieſen Hauptkanal mündeten ſchräg, in ſpitzigen Winkeln mehr er e Neben kanäle in gehöriger Entfernung von einander ein. Auf den Boden ſämmtlicher Ab zugsgräben wurden nun dünne breite Steine ſchief gegeneinander ſo anfgeſtellt, daß ſie einen ſpitzigen Winkel bildeten, und ein e n hohl e n Raum zwiſchen ſich ließen, ich möchte ſagen, ſie waren dachförmig aneinandergereiht. [...]
[...] bote ſtehenden Materials auf verſchiedene Weiſe bewirkt werden können, bewirkt werden müſſen. Dort, wo man keine breiten Steine hat, erreicht man denſelben Zweck durch andere Steine von verſchiedener Form, zweckmäßig neben und über einander gelegt, die größten als unterſte Lage, die kleineren oben auf. In manchen Gegenden wird [...]
[...] man ſich mit Geſchieben behelfen müſſen. (Geſchiebe heißen auf Bergwerken die Wände, die das Waſſer von den zu Tage ausgehenden Gängen wegwäſcht, und mit fortführt; auch einzeln umher liegende Steine aller Art werden Geſchiebe genannt.) Dort, wo keine Steine zu haben ſind, werden Ruthen, Ruthenbündel, zweck mäßig übereinander gelegt, ihre Anwendung finden. – Auch gut gebrannte Ziegel, [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)16.08.1851
  • Datum
    Samstag, 16. August 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Sie ſind da, die Proletarier, welche dieſes Lied des Haſſes ſingen, am Ufer des Pariſer Fluſſes, am Ufer aller Bäche Frankreichs; ſie wünſchen den Tag herbei, wo ſie „eure jungen Kinder nehmen und ſie an dem Steine zer ſchmettern werden“ (Pſalm 137). d [...]
[...] wiederholt werden. Und dann wird das Schloß glücklich ſein, von dem man die Steine wiederfinden wird, wenn nicht unſere ſtupide Geſellſchaft, paſſiv in ihrem Todtenbette bewegt, an die Mittel denkt, deren ſich die Edelleute gegen die Jacques bedienten, und einſieht, daß ſie nicht mit ihren eigenen Waffen: den [...]
[...] ihr Kleid in die Höhe, und da ich ſah, daß ſie irgend einen Gegenſtand im Auge hatte, rief ich: robe (Kleid); was ſie mit ja beantwortete. Sie hob darauf einen Stein auf, und legte ihn in ihren Schooß, worauf ſie ihn zum zweiten Mal aufhob. Ich rief: pierre (Stein). Hierauf äußerte ſie die höchſte Freude, da ſie bemerkte, daß ihre Zeichen verſtanden wurden. Indem ſie darauf den Stein wieder in ihr [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)19.03.1850
  • Datum
    Dienstag, 19. März 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] mand mehr ſo reich ſein, um ſein Geld (Papier!) an derlei verwenden zu wollen. Man nehme dieſe herrlichen Aſtern, weiße und rothe, einige durch Brillanten und Topaſe, andere durch Rubine und Granaten vorgeſtellt. Und ſo iſt jeder Stein und Farbe einer analogen Natur angepaßt und, im Sonnenlicht geſehen, iſt es vollends ein Gebilde aus orientaler Zauberwelt. Den enormen Preis anzugeben, den Manche dieſem Bouquet zu [...]
[...] eine anſehnliche Summe, und wie ſich ſpäter fand, größer als ſein Vermögen, auf der gleichen Edelſteine verwendet, und daraus einen Blumenſtrauß zu bilden angefangen, in welchem jeder Stein nach ſeiner Form und Farbe günſtig hervortreten und das Ganze ein Kunſtſtück geben ſollte, werth in dem Schatzgewölbe eines Kaiſers aufbewahrt zu ſtehen. Er hatte nach ſeiner zerſtreuten Art mehrere Jahre lang daran gearbeitet, und eilte nun, [...]
[...] gen. Meine Luſt, dergleichen Gegenſtände kennen zu lernen, benutzte er ſehr gewandt, um mich als einen Mahnboten zu zerſtreuen und von meinem Vorſaze abzulenken. Er ſuchte mir die Kenntniß dieſer Steine beizubringen, machte mich auf ihre Eigenſchaften, ihren Werth aufmerkſam, ſo daß ich ſein ganzes Bouquet zuletzt auswendig wußte, und es eben ſo gut, wie er, einem Kunden hätte anpreiſend vordemonſtriren können. Es iſt [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)20.07.1853
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juli 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] zent! Das iſt eine ſchöne Entente cordiale; in Geldſachen hört bekanntlich alle Ge nüchlichkeit auf. - – – Am 10. Juli wurden in Paris Steine und Schutt des ehemaligen Tempelgefängniſſes verſteigert. Die Stadt Paris hat beſchloſſen, den Platz des Ge fängniſſe und Unglücks in einen Square, in einen Spaziergang, zu verwandeln. [...]
[...] und willig, als fromm und gläubig, zu dem Baue des Hauſes Gottes beitragen werden, die Gnade verleihen, daß auch ſie, wie der heil. Auguſtinus ſagt (de dedic. Eccles), als lebendige Steine, welche der Glaube geformt, die Hoffnung gefeſtiget, und die Liebe zuſammengefügt hat, in ſich ſelbſt das geiſtige Haus, das Haus Gottes aufführen durch Jeſum Chriſtum unſern Herrn. [...]
[...] mung ohne Gränzen iſt: dann wird auch das Herz eines jeden Anweſenden mit innigem Dankgefühle gedenken, daß die Hand ſeines frommen Kaiſers den erſten Stein zu dieſem Kirchlein gelegt, und heiße Gebete werden emporſteigen, wie Wohlgeruch, zu dem Herrn, daß Er uns erhalte viele und viele Jahre, den Er uns geſendet, als Herrſcher und Vater aller Seiner Völker ! [...]
[...] äugnen; es iſt ihr jedoch noch nicht gelungen, gutes Flintglas zu erzeugen, wiewohl ſorgfältige, beharrlich fortgeſetzte Verſuche zu günſtigen und wohl auch lohnenden Er gebniſſen führen dürften. Die Erzeugung von Waaren aus Stein iſt im Allgemeinen befriedigend; ein Uebelſtand iſt jedoch die beträchtliche Mehreinfuhr von Handſchleif ſeinen, Rechentafeln und Griffeln aus Schieferſtein, da die Monarchie an Rohma [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)10.04.1850
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] den, darauf nächtliche Orgien hielten. Da die Barrikaden aber den Verkehr in der innern Stadt hemmten, ſo wurden ſie nach einigen Tagen wahre Steine des Anſtoßes; ſie wurden wegge räumt und an ihrer Statt verlieh das Miniſterium der Legion und der Nationalgarde einen förmlichen Artillerie-Park von 6 Batterien. - [...]
[...] - Aber nicht nur die beſſeren Stände, ſondern auch die Klaſſe der Dienſtmädchen that ſich durch Barrikaden-Enthuſiasmus hervor. Einer Köchin, welche in der Vorſtadt Wieden ſchwere Steine zu den Barrikaden ſchleppte, fiel ein ſolcher auf den Fuß, ſo daß ſie, von zwei Garden unterſtützt, vom Platze geführt werden mußte. Aber anſtatt zu jammern, rief ſie aus: [...]
[...] Kraft des Glaubens! Das Kainacht ha l liegt in einer der reizendſten Gegenden Steiermarks. Jeder Stein könnte hier erzählen von wichtigen Ereigniſſen der Vorzeit, denn wo nicht alte Schlöſſer noch gegenwärtig Zeugen längſtvergangener Größe ſind, beweiſen häufige Ausgrabungen von Römerdenkmählern, daß wir hier auf berühmten klaſſiſchem Boden [...]
[...] Da ſtellſt du, gekleidet in Blau und Grün, Dich muthvoll dem raſenden Kämpfer entgegen. „Wirf ihm an den Kopf aus der Schleuder den Stein!“ Hurrah! wie haſt du ihm zugeſprochen! Schlugſt ihm den eiſernen Schädel ein; [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)29.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 29. Januar 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Handarbeit! – welche Disharmonie für kunſtgewohnte Ohren !! lieber drei Tage faſten, um am vierten für fünfzehn Groſchen durch zehn Nachtſtunden – nicht wie Orpheus: Steine – ſondern menſchliche Gebeine tanzen zu machen. Betrachten wir weiter dort in der düſteren Schreibſtube jenen Diurniſten, der in den philophiſchen Hörſälen die große Wahrheit gelernt, daß der Menſch nichts [...]
[...] ſuchen, wo man ohne Auslagen im Sommer Kühle, im Winter Wärme genießt, – wohlfeiler, weil man daſelbſt Beleuchtung, Zahnſtocher, Zeitungen und Domino ſteine umſonſt findet. Zuweilen kann man dort auch einem Bekannten begegnen, der dem Schwarzbefrackten, welcher die Börſe vergeſſen, einen Gulden vorſtreckt, oder eine Partie Billard für eine Taſſe Kaffee ſich abgewinnen läßt, oder Gelegenheit gibt, an einer Flaſche [...]
[...] entſprungen ſind. Großer Gott! welch ein Sumpf muß dort ſein, in welchem Hr. Saphir als neuer Neptun herumſchwimmt, mit dem Gänſekiel in der Hand, ſtatt des Dreizacks. Dieſer Neptune moderne hat auch ſchon gewaltige Steine verſchlun gen, ſtatt ſeiner Kinder – als da ſind: der Ebersbergerſtein, der Laubeſtein und der öſterreichiſche Korreſpondentſtein. Dieſe drei Steine liegen dem beſagten Neptun [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)05.04.1851
  • Datum
    Samstag, 05. April 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] geln zünden nicht, ſie zerreißen auch nichts, ſie werden vielmehr, wie jede hohle Theorie, ſelbſt zerriſſen und breit geſchlagen, wenn ſie auf den harten Pflaſter ſtein der Erfahrung auffallen. [...]
[...] Wenn ein Fremder das alte Rathhaus des Städtchens Stein bei der anmuthigen Badeſtadt Baden im Argau in der Schweiz (zwei Meilen von Zürich, am Fluſſe Limmat gelegen) beſucht, ſo unterläßt man nicht, ſeine Auf [...]
[...] Forſcht man aber der Individualität des Mannes mit dem ſogenannten ſchwarzen Horne tiefer nach, ſo findet ſich, daß der Cicerone des Rath hauſes zu Stein den Beſuchern neben einigen Granen Wahrheit einen tüch tigen Schweizer Bären aufbindet. Gleichwohl verdient das beſagte Bild, und zwar vorzüglich von Oeſterreichern, beachtet zu werden, weil der Mann, den es [...]
[...] Johann Rudolf von Schmied, Freiherr von Schwarzenhorn, k. k. Kriegsrath und Geſandter am türkiſchen Hofe, erblickte in der genannten Stadt Stein bei Baden im Jahre 1590 im Monat April das Tageslicht. Sein Vater, Felir Schmied, war Stadthauptmann und Säckelmeiſter und ſeine Mutter ſtammte aus der Familie der Ehinger aus Memmingen. Sie gebar [...]
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