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Suchbegriff: Stein

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Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 17.10.1877
  • Datum
    Mittwoch, 17. Oktober 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] -ingender Stoff für einen Maler. Der einfache Willensakt des ſters iſt kaum anders zu verſinnlichen, als mit dem Einſenken Steines, mit der Niederlegung einer Urkunde auf den Altar u. ſ. w. zi ſolchen Schwierigkeiten war es erklärlich, daß ehedem ein neuerer kaler und nachmaliges Mitglied der Münchener-Akademie die [...]
[...] nützte er Kupferplatten, auf die er verkehrt ſchrieb und die er durch nachherige Aetzung abdruckfähig machte. Später benutzte er hierzu einen Kehlheimer Stein, uud der damit erzielte Erfolg ſchien ſeinen Abſichten ſehr günſtig. Allein wirklich Neues hatte er noch gar nicht erfunden, denn die Verwendung des geätzten Steins zur Her [...]
[...] Jahre 1798 endlich machte er eine Entdeckung, die als die Grund ſteinlegung der Lithographie zu betrachten iſt.“ Ein noch ganz friſcher Kupferſtich, den er auf Stein überdruckte und von welchem Ueber druck er Abdrücke machen wollte, machte ihn darauf aufmerkſam, daß der Stein an den von fetter Farbe bedeckten Stellen keine [...]
[...] Feuchtigkeit, und an den befeuchteten Stellen keine fette Farbe mehr annehme, und er konnte nun, geſtützt auf dieſe Erfahrung, von der Aetzung ganz abſehen und jeden Ueberdruck auf Stein, jede Zeich nung auf Stein vollendet abdrucken. In der Nürnberger Ausſtellung waren ſowohl der erſte ſolche lithographiſche Stein, die erſten Ab [...]
[...] großer Meiſterſchaft gefertigt werden. Eine andere Art mehr in direkter Anwendung der Lithographie beſteht in Glastafeln, auf denen durch Ueberdruck vom Stein ein Muſter hergeſtellt und dann geätzt wird. Das pyrographiſche Inſtitut von Schmädel und Schönhammer in München, welches dieſe Tafeln fertigt, verwendet [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 10.05.1876
  • Datum
    Mittwoch, 10. Mai 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] F Bei der Darſtellung dieſes Unterſchiedes war der Einſender anfangs zweifelhaft, ob er ſich dem Gedankengang des Werkes von Schmidt oder dem Syſteme v. Stein's anſchließen ſolle. Für letzteres ſprach der Umſtand, daß die Rechtswiſſenſchaft eine Wiſſen ſchaft von den das Recht erzeugenden Kräften werden muß. Dieſe [...]
[...] Es wäre dann auch nothwendig geweſen, das ganze Syſtem des Privatrechtes, wie es ſich aus der wirthſchaftlichen Natur der Sache aufbaut, nach Stein zu referiren. Allein dieſes Syſtem gehört zur Zeit noch ausſchließend der Beſprechung in juriſtiſchen Fachſchriften an. Die Tagespreſſe kann darauf nur hinweiſen und Einzelnes [...]
[...] an. Die Tagespreſſe kann darauf nur hinweiſen und Einzelnes herausnehmen. Detail, wie es zur gegenwärtigen Arbeit nothwendig iſt, enthält das Werk von Stein überhaupt nicht. Es war daher einfacher, ſich an das bisherige Syſtem und die Darſtellung Schmidts anzuſchließen, aber derſelben auch ſelbſtſtändig beizufügen, was noch [...]
[...] Momente der Perſon, des Gutes und durch die Verkehrsbe wegung, die der freie Einzelnwille ſetzt, erzeugte Recht iſt das Privatrecht (v. Stein). Der Wille des Einzelnen, inſoferne er auf die Unterwerfung einer Sache oder Perſon gerichtet iſt, iſt immer derſelbe. Aber Umfang und Ausdehnung wird verſchieden, je nach [...]
[...] des Einzelnen frei ſein. Aber es ſteht über ihm etwas höheres, ob wir es die Gottheit, oder, wie die Griechen, das Ethos, die ſittliche Ordnung, oder, wie in dem Syſteme von Stein, die wirthſchaftliche Ordnung nennen. Der letztere Ausdruck iſt nicht heidniſch. Denn wie wir in der Geſchichte ein göttliches Walten ſehen, ſo gewahren [...]
[...] Willensfreiheit des Einzelnen iſt, ſo iſt nach Schmidt das Princip des deutſchen Rechtes die Realiſirung der objektiv ſittlichen Selbſt beſtimmung des Einzelnen (nach Stein: die höchſte perſönliche Ent wicklung des Einzelnen in der kapitalbildenden Arbeit). Dem Willen des Einzelnen ſind Schranken entgegengeſtellt; der höhere ſittliche [...]
[...] wicklung des Einzelnen in der kapitalbildenden Arbeit). Dem Willen des Einzelnen ſind Schranken entgegengeſtellt; der höhere ſittliche Zweck (nach Stein: die wirthſchaftliche Natur; nach Gerber: die ſittliche und wirthſchaftliche Anſchauung) des Rechtsverhältniſſes ent ſcheidet über Inhalt und Umfang. Auch bei uns ſind Recht und [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 28.06.1877
  • Datum
    Donnerstag, 28. Juni 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] “nſtrumenten-Klang und Geſang. Alſo ſtieg Ludwig Kraft, Burger eiſter ſammt etlichen Edlen in den Grund, den hinabgelaſſenen ſten Stein zu empfahen. Der hing ob dem Geund an einer ang; den Stein hieb und leitete in den Grund hinab der theuer Johann Ehinger, genannt Habfaſt, und Conrad Beſſerer, der Stadt [...]
[...] ang; den Stein hieb und leitete in den Grund hinab der theuer Johann Ehinger, genannt Habfaſt, und Conrad Beſſerer, der Stadt Hauptmann; andere Herren des Rathes griffen an den Stein, ſo eß ihn ein ganz ehrſamer Rath hinab, etliche an das Rad, etliche um das Seil greifend, und legten den unten in ſein vorgemachtes [...]
[...] eß ihn ein ganz ehrſamer Rath hinab, etliche an das Rad, etliche um das Seil greifend, und legten den unten in ſein vorgemachtes Welt. Als nun der erſte Stein gelegt war, griff Ludwig Kraft in ein Taſchen und legt 100 neuer römiſcher Goldgulden auf den tein; das thaten auch die Andern, und ſo folgends ein ganzer [...]
[...] Da gab es, während man an den Ausbau des Thurmes, welcher der Stolz der Stadt werden ſollte, zu gehen gedachte, den erſten Rummel: Es brachen Steine aus dem Thurmgewölbe. Nach vielen Beeathungen „unterfuhr“ uan den unteren Theit des Thurmes mit neuen Mauern (1494–1502), dann ging man ſogar darau, [...]
[...] wieder neu Anregendes und Feſſelndes vorfinden. Was erzählen uns nicht zunächſt, nahe dem Aufgange, die Spuren der uralten Stadt des Romulus, die aufgelöſten, zerbröckelten Steine der „Roma quadrata!“ Wie ſtaunt man ſie dann an, die wenigen, ehrwürdigen Schuttreſte des erſten römiſchen Heiligthumes, dieſe, gleich einer Breimaſſe zerfloſſenen, von den Jahr [...]
[...] vernehmbar entgegenklingen. Wir ſenken unbewußt oft das leibliche Auge unthätig nieder, weil das geiſtige Auge und Ohr allzuviel zu ſchauen und zu horchen hat, – denn Steine erzählen hier in wahrhaft überwältigender Sprache: Weltgeſchichte. – So viel ich öfters zu bemerken Gelegenheit hatte, begnügen ſich nicht [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 28.02.1874
  • Datum
    Samstag, 28. Februar 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] uns auch „Chriſtus vor die Augen gemalt“ wird (Galater 3, 1). Sollte jemals in ſeinen Hallen die lebendige Predigt von dem Schönſten unter den Menſchenkindern (Pſalm 45) verſtummen, ſo würden doch dieſe Steine „reden“ (Luc. 19, 40) und Zeugniß ablegen von ihm, den die Bauleute verworfen haben, der aber zu einem auserwählten, köſtlichen Eckſtein gewor [...]
[...] verworfen haben, der aber zu einem auserwählten, köſtlichen Eckſtein gewor den iſt. Auf ſeinem Kreuzeszeichen ſind einſt dieſe Quadern von kunſt geübten Händen zu einem Lied von Stein, zu einem zum großartigen Bauwerke verkörperten Triumph lied der Gottesminne zuſammen gefügt worden, in deren ſeligem Dienſte ſich Eliſabeths irdiſches Leben be [...]
[...] Sarkophag der Heiligen, in welcher ihre Gebeine bis zum Jahre 1539 ge ruht hatten, beſchrieben (S. 50). In unſerem Jahrhundert wurde derſelbe arg beraubt. „Urſprünglich befanden ſich daran 868 Steine, darunter ſehr viele der koſtbarſten Edelſteine, 40 bis 50 Gemmen und Kameen griechiſchen, römiſchen und orientaliſchen Urſprungs, ſowie 250 Perlen und 63 Perle [...]
[...] Leider iſt der Sarkophag während ſeines Aufenthaltes zu Kaſſel von diebi ſchen Händen arg geplündert worden, indem nicht nur 117 der edelſten Steine und faſt ſämmtliche Gemmen entwandt ſind, ſondern auch ganze Beſtandtheile deſſelben, das Crucifix ſammt dem Engel mit der Krone und einzelne Theile von Figuren, gewaltſam abgebrochen worden, ſo daß ſich [...]
[...] Beſtandtheile deſſelben, das Crucifix ſammt dem Engel mit der Krone und einzelne Theile von Figuren, gewaltſam abgebrochen worden, ſo daß ſich jetzt nur noch 672 Steine, darunter einige Gemmen, 59 Perlmutterſtücke und 47 Perlen vorfinden. Bekanntlich hat Fr. Creuzer (Leipzig und Darmſtadt. 1834) in einem eigenen Werke: „Zur Gemmenkunde“ die anti [...]
[...] und 47 Perlen vorfinden. Bekanntlich hat Fr. Creuzer (Leipzig und Darmſtadt. 1834) in einem eigenen Werke: „Zur Gemmenkunde“ die anti ken, geſchnittenen Steine vom Sarkophag der heiligen Eliſabeth eigens be ſchrieben. Herr Kolbe beſchreibt auch die Glasmalerei n (S. 42), Wappenſchilde [...]
[...] ten Sommer. Die Durchſchnittstemperatur beim Stollenort war auf dieſer Bergſeite + 9% und beim Portale –2 Grad Celſius. Das aus dem Ge ſtein fließende Waſſer bei 593 Meter zeigt eine Wärme von 9 Grad. Das Geſtein erwies ſich als Glimmer und Quarzitglimmer mit großen und kleinen Granaten und mit Quarz und Lett ausgefüllten Klüften. Wenn [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 26.02.1877
  • Datum
    Montag, 26. Februar 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ihnen die Freude an dem kurzen Plätſchern, der ringelnden Welle und dem gelungenen Wurf. Aber nicht lange, ſo eilen ſie weg vom Stein und Ufer, weil gerade Eines ein Blümchen am Ufergrün gefunden, deſſen Schönheit nun in kindiſcher Laune als ganz neues Wunder mit lautem Ah geprieſen wird und alle anlockt. Glückt [...]
[...] Kameraden, überhaupt menſchlicher Umgang ſie abzieht. Iſt's aber nicht ein richtiges Gefühl der Kinder, daß ihnen Lebendiges höher gilt, als der todte Stein und die ſtille Blume? O, was wäre uns all die Pracht des ganzen Mineralreiches, all ſeine imponirende Maſſe und ſein reicher Nutzen ohne die höheren Stufen des Seins [...]
[...] Es iſt alſo wirklich die Materie auf eine höhere Stufe ge hoben und wir ſind nicht aus dem Kreiſe des Sinnlichen heraus getreten, dem auch der Stein angehört, obwohl er ſich nicht aus eigener Kraft zum höhern Sein hätte erheben können. Die Grenze des Sinnlichen haben wir nicht erreicht – das iſt allgemein zu [...]
[...] gegeben – wohl aber die Grenze des mineraliſchen Daſeins – doch das wird beſtritten. Wenigſtens ſoll es möglich ſein, daß der ode Stein ſich zum Keimen und Blühen entwickelt und eine un überſteigliche Kluft nicht angenommen zu werden brauche. Gäbe es ja doch Naturprodukte, von denen es ſchwer zu ſagen ſei, welchem [...]
[...] Zartheit der Staubfäden und Piſtille – ja der Unterſchied zwiſchen den niederſten und höchſten Pflanzenarten ſei ſo groß oder größer, als der zwiſchen dem Stein und der niederſten Pflanze. Warum [...]
[...] gibt, was er nicht hat, – muthet man uns den Glauben zu, daß aus dem Tode das Leben entſtehen könne, daß der ſchwerfällige Stein, der nur durch eine ihm fremde Kraft verändert und bewegt werden kann, daß der Klotz ſich ſelbſt erſchwingen könne zu eigenem inneren Leben und Treiben. Nein, er hat kein eigenes Leben [...]
[...] Pflanzenarten uns faſt nur die Erſcheinungen und Beſchaffenheit des Steinreiches zeigen; denn ſie beſitzen dieſelben, aber auf höhere Weiſe, von einem vegetativen Princip getragen, während der Stein nicht die der Pflanze beſitzen kann. Daß das höhere leiſten und haben kann, was das niedrigere, das iſt erkärlich; aber nicht umge [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 11.12.1873
  • Datum
    Donnerstag, 11. Dezember 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] eine geiſtreiche Löſung, die Schönwerth (I, 238 ff.) gründlich nachgewieſen hat. – Vor dem Waldſtein liegt ein „Druten ſtein“ – offenbar eine uralte Opferſtätte; leider wurden in den vierziger Jahren die oberen Schichten deſſelben mit den deutlichen Rinnen und Blutmulden abgetragen und verarbeitet (S. 73.) [...]
[...] mit mancher Naturſcenerie auch hier und dort eine archäologiſche Merkwürdigkeit zerſtört wurde – wer könnte daran zweifeln, auch ohne dieſen Nachweis aus den letzten Jahrzehnten? Die Steine reden – ihre verſtümmelten Ueberreſte werden bei der Nachwelt unſere Zeit anklagen. Möge alles Beachtenswerthe, das unverſehrt [...]
[...] moderner Zeit zu verzeichnen, obwohl wir ein (für ſolche Fälle übrigens vöÜig blindes) Generaleonſervatorium haben. „Auf dem Epp rechts ſtein befindet ſich ein „Teufelsſitz“ – auf dem Wald ſtein ein „Teufelstiſch", eine auf mächtigem Sockel ruhende, tiſchförmige Felſenmaſſe im äußeren Burghofe*). Weiter iſt hiebei [...]
[...] hatte der Teufelstiſch eine „Verſchönerung“ zu erleiden und wenn man doch hier das Geſchehene wieder gut machen wollte, das pilz förmige Strohdach herabnahm und die in der Mitte des Steines eingeräumte Holzſäule, welche letzteres trug, entfernte – die ſonſt bemerkbaren Aushöhlungen im Tiſche ſind durch die damals als [...]
[...] *) Main, Eger, Nab und Saale, ſie bilden nach den Anfangsbuch ſtaben das Wort Mens. - *) In neuerer Zeit ſind dieſe von Menſchenhand bearbeiteten „Steine“ allgemein für die Ueberreſte früherer heidniſcher Altäre erklärt. [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 22.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] „hoc, hoc est vinum!“ entloďte, find gar wađere Gefellen, die einem ſchon die Beit vertreiben fönnen. Und gefellen fich diefen nun noch die beiden Fürften und Gewaltigen des Hoffeller3, der „Stein“ und der „Beiften“, dann fann's ein patriotiſches Franfenher3, wie das meine, nicht nur mit fröh lichem Behagen, fondern auch mit gerechtem Stolze überfommen, daß man [...]
[...] des stellers originellftes Stücf. Auch ohne den fleinſten fremdartigen Theil iſt er ganz aus stellerrequifiten zuſammengefeķt. Rothgefiegelte Glafchenpfropfen ſpielen als Steine um einen an ſeinem Rand mit Römer gläfern verzierten Buber; an dem Faßreifenhängwerf dieſer strone iſt eine weite stufe mit abwechſelnd rothen und weißen Dauben befeſtigt, die, [...]
[...] fo daß die geſchäftig hin und wieder eilenden flinfen stüferburſchen alle Hände voll zu thun hatten, bis wieder die Gloďe erſcholl und einen jener „Gewaltigen“, die wir vorhin genannt, anfündigte: „1858er Stein“. Ja, das iſt ein Tropfen, in dem Feuer und straft aller Franfenweine fich zu concentriren ſcheinen! llnd, wie der nun erft die Gefichter hell machte! [...]
[...] leicht in den Herzen nur die weinfeligen Strophen wieder, die Horatius von feinem Falerner gefungen. llnd nun ſchellt’3 3um drittenmale: zum feurigen Bruder vom „Stein“ tritt die duftige, feine, edle Schwefter von der „Beifte“ hinzu. llud folchem Bündniß fallen auch die Starfen zum Raube, dieſer Fürftin der fränfiſchen Reben beugen fich auch die wein [...]
[...] ziehen. Man muß die Grimm'ſchen Hausmärchen zur Hand nehmen um zur lleberzeugung 3n gelangen, daß hier die findliche Ginfalt und Gemüth3= tiefe der deutſchen Bolfệpoeſie in Stein vor uns verförpert ift. Diefe idealen stindergeftalten find wahrhaft im Stande uns die tiefften Auf fchlüffe über das Befen der ächten stindlichfeit zu geben. Bir find [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 31.10.1877
  • Datum
    Mittwoch, 31. Oktober 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Katholicismus, der aus fernen Zeiten im Abendroth herüberblitzte, aber ſie ſind, mit der äußeren Hülle ſich begnügend, am Portale desſelben vor den zu Stein erſtarrten Blumengewinden ſtehen ge blieben, Er aber iſt weiter gewandert, zuerſt das Purgatorium hindurch, dann die hohen dunkelnden Hallen entlang, er ließ ſich [...]
[...] kommen, ein in ſo kurzer Zeit ſchwer zu verſchlingender Brocken iſt, der Einigen vor dem Kopf wie eiu Brett, Anderen im Hals wie ein Knochen, den Meiſten im Magen wie ein Stein liegen bleibt. Alles Gemüth geht dabei verloren, Viele kommen nicht bis zur Ueberzeugung, Andere ſchwätzen kauderwälſch, die Einfalt geht ganz [...]
[...] Alles Gemüth geht dabei verloren, Viele kommen nicht bis zur Ueberzeugung, Andere ſchwätzen kauderwälſch, die Einfalt geht ganz verloren, und mit dem Erwerb, dem Stein, aus dem kein Brod zu machen, wird einſt die Gemeinde in Verſuchung geführt weroen. . . Es iſt aber über Hermes und den ganzen Geiſt ſeiner Lehre noch [...]
[...] z Der neue Stein-Altar in der Domkirche zu Unſerer Lieben Fraus in München. E Geſtiſtet von den Herren Grafen Max v. ##“. Alois [...]
[...] chriſtlicher Kunſt einen Platz erobern, ſowohl ihrer idealen Conception, al beſonders auch ihrer reichen Ausſtattung halber. Ein Altar durchweg aus Stein, mit Marmorfiguren von dieſer Größe findet ſich kaum irgendwo sº der Welt. s Die Idee einen ſolchen Altar in unſerer Frauenkirche errichten zu laſſen, Sº [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 06.05.1876
  • Datum
    Samstag, 06. Mai 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] kunterbunt gemiſcht. Gerade an dem rechtsgeſchichtlichen Material kleben ſeine Bearbeiter. Das römiſche Recht iſt nicht ein Ganzes, ſondern ein unfertiger Kampf, voll Widerſprüche (Stein). Es da tirt von Zeiten des tiefſten ſittlichen und nationalen Verfalls der Römer, des roheſten Luxus, des kraſſeſten Abſolutismus; es ſtammt [...]
[...] daß es eine Rechtswiſſenſchaft und nicht ein Recht iſt. Die Römer ſind uns mehr die Lehrer des Lernens, als des zu Lernenden (v. Stein). Die Pandetten haben den vollen Werth der klaſſiſchen Literatur des Alterthums, aber auch nichts weiter. Der Beweis, daß ſie das angemeſſenſte Recht, ein Weltrecht ſeien, müßte bei jeder [...]
[...] Verſicherungen der Rechtswiſſenſchaft, welche ſich mit den Zuſtänden, und Bedürfniſſen der Gegenwart nicht beſchäftigt, keinen Glauben, Schmidt und v. Stein behaupten, daß die Wiſſenſchaft zur Zeit davon überhaupt nichts verſtände und unfähig geweſen ſei, das römiſche Recht mit dem Leben zu verſchmelzen, weil es das einzige [...]
[...] Leben Klarheit zu verſchaffen, und daß es an dem Princip der Aj ſcheidung fehlt, wie weit die Römer wirklich die Ä ſind (v. Stein). Daher geſtaltet ſich die Sache bei der Ä anwendung ganz anders als eben angegeben iſt. Der Richter nimmt ein Handbuch der Pandekten her und glaubt daraus unmittelbar [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 10.04.1876
  • Datum
    Montag, 10. April 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſuchnng leiten, ſind: die Gegenwart und Zukunft der Rechts- und Staatswiſſenſchaft Deutſchlands (1876) von einem berühmten Pro feſſor der Staatswiſſenſchaft, Dr. Lorenz von Stein in Wien und zwei Schriften des Oberappellationsgerichtsrathes Dr. Carl Adolf Schmidt in Roſtock über die Reception des römiſchen Rechtes und [...]
[...] von der Aufnahme des römiſchen Rechtes auf deutſchem Boden und deſſen Unvereinbarkeit mit verſchiedenen deutſchen oder modernen Anſchauungen die Rede ſein. Vorerſt iſt v. Stein unſer Führer. [...]
[...] Proceß, der ſich in dieſen drei Gebieten zu einer nie ruhenden Bewegung entfaltet, iſt die Kapitalbildung. Das bürgerliche Recht iſt das Rechtsſyſtem der Kapitalbildung. Stein kommt hierauf zu den - Geſellſchaftsordnungen. Die Kraft, welche zunächſt die Perſon erzeugt, iſt das [...]
[...] Nun entwickelt v. Stein in großartigen Zügen an der Hand der Rechtsphiloſophie das bürgerliche Rechtsſyſtem in Privat-, Handels- und Geſellſchaftsrecht und das öffentliche Recht, als deſſen [...]