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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse17.08.1839
  • Datum
    Samstag, 17. August 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Todtengräber kann hier den Platz für die Todten aus gemeſſen haben. Die letztern werden, beinahe völlig nackt, auf zwölf ſchwarze, ſchräg liegende Steine aus geſtreckt, aber mit Ausnahme ungewöhnlicher Zeiten, A. [...]
[...] bicell, der bläuliche Almadin. Das Vaterland des Spi nells iſt Indien, beſonders Ceylon. Eine Varietät die ſes Steins iſt der Ceylonit, der ſich von dem eigentli chen Spinell nur durch dunklere Farbe unterſcheidet und [...]
[...] nau bekannt; wahrſcheinlich im Orient. Zu den Halbedelſteinen rechnet man insgemein hauptſächlich folgende Steine: Der Türkis iſt, ungeachtet ſeiner geringen Härte, wegen ſeiner angenehmen himmelblauen oder grünlich [...]
[...] iſt, daß er in vielen Fällen ein halbanimaliſches Pro duct iſt, weshalb man mineraliſchen (echten oder orien taliſchen Türkis, Türkis vom alten Stein oder Felſen) und animaliſchen Türkis (Türkis vom neuen Stein oder Felſen, Zahntürkis) zu unterſcheiden hat. Der [...]
[...] iſt farbenlos und waſſerhell, hält aber nicht ſelten fremd artige Foſſilien eingeſchloſſen, z. B. Asbeſt, Glimmer, zuweilen ſogar Waſſertropfen. Dieſer Stein, welcher auch unter den Namen böhmiſcher Stein, böhmiſcher oder occidentaler Diamant vorkommt, iſt einer der ge [...]
[...] wird. Zu den farbigen Abarten des edeln Quarzes ge hört vorzüglich der Amethyſt, die einzige, welche einigen Werth hat; die Farbe dieſes Steins, der als Schmuck ſtein ſehr häufig gebraucht wird, iſt meiſtens violett in mancherlei Abſtufungen; große Eremplare von gleich [...]
[...] bei durchgehendem blutroth erſcheint und dasjenige Ma terial iſt, aus welchem die koſtbarſten alten griechiſchen und etruriſchen geſchnittenen Steine beſtehen; wo dieſer Stein gefunden wird, iſt unbekannt. Die ſchönſten an tiken Cameen hingegen beſtehen aus dem ſogenannten [...]
[...] Grüne oder Graue und opaliſirt; nur Stücke, die diefe Eigenſchaft in hohem Grade beſitzen, dienen als Schmuck ſteine. Man findet dieſen Stein auf der Adula am St.-Gotthard (daher ſein Name), aber den eigentlichen Mondſtein, der den Adular am St.-Gotthard an Schön [...]
[...] der Stein in der gleichnamigen engliſchen Provinz in Nordamerika, außerdem in Ingermanland. Auch vom gemeinen Feldſpath werden grüne und opaliſirende Stücke [...]
[...] mender Schönheit und großer Menge findet man ihn am Baikalſee in Sibirien. Noch werden viele andere Steine zu Schmuckge genſtänden verarbeitet, aber gewöhnlich nicht zu den Edelſteinen gerechnet; dahin gehören Alabaſter, Arinit, [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse27.08.1842
  • Datum
    Samstag, 27. August 1842
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] oder ans Feuer. Läßt man ſie jedoch zu lange daran liegen, ſo trocknen ſie zu ſehr aus und ſind dann un brauchbar; ſolche Steine nennen die Franzoſen ver brannte Steine. Dies iſt auch der Grund, warum diejenigen Steine nicht zu Feuerſteinen taugen, welche [...]
[...] hende Fläche iſt entweder ebenſo beſchaffen und kommt dann vor, wenn die vorige abgenutzt iſt, oder ſie iſt abgerundet und heißt dann der Kopf. Einen Stein mit zwei Schneiden nennt man einen Doppelſtein. End lich hat der Stein rechts und links zwei gerade oder ab [...]
[...] Pfund und hat, wenigſtens an dem einen Ende, eine Schneide. Mit dieſem werden nun an dem einen Rande der neuen Bruchfläche des Steins hin Splitter ſchief abgeſchlagen; dann dreht der Arbeiter den Stein in der Hand herum und thut am andern Rande der [...]
[...] les Schlagen mit dem Spitzhammer geſchieht auf friſche, nicht mit der Hand berührte Bruchflächen, denn auf der natürlichen Oberfläche des Steins, ja ſogar auf der Bruchfläche, wenn man mit der ſchweißigen Hand darüber gefahren iſt, greift der Spitzhammer nicht. Hat [...]
[...] ſteine werden, ſo ſind ſie nun fertig; erhalten ſie aber nur eine Schärfe, wie es gewöhnlich der Fall iſt, ſo nimmt - der Arbeiter wieder jeden einzeln zwiſchen die [...]
[...] trägt der Abgang im Ganzen drei Viertel, welche zu gewöhnlichen Feuerſteinen dienen. Man ſortirt die zugerichteten Steine nach ihrer Größe und Beſchaffenheit in drei Hauptſorten: 1) Jagd flintenſteine, wovon es ſieben Unterſorten gibt; [...]
[...] Größe und Beſchaffenheit in drei Hauptſorten: 1) Jagd flintenſteine, wovon es ſieben Unterſorten gibt; 2) Flinten ſteine mit drei Unterſorten; 3) Piſto lenſteine, ebenfalls mit drei Unterſorten; die letzte Unterſorte heißt im Deutſchen auch Terzerolſteine. [...]
[...] lenſteine, ebenfalls mit drei Unterſorten; die letzte Unterſorte heißt im Deutſchen auch Terzerolſteine. Die ſo ſortirten Steine werden in Fäſſer gepackt; da jedoch die ganze Waare wohlfeil iſt, ſo muß man auch wohlfeile Fäſſer nehmen; dies ſind alte Weinfäſſer, [...]
[...] geſchmackvoller. Von den 12,000 Häuſern der Stadt ſind etwa zwei Drittel aus Holz und ein Drittel aus Stein, theils aus Ziegelſtein, theils aus einem ſchnee weißen, ſehr weichen Kalkſteine, der unweit Moskau gebrochen wird. Paläſte mit prächtigen Säulen, Kir [...]
[...] chailowitſch ganz von Silber. Das polniſche Scepter, ein länglicher, grüner, an beiden Seiten mit Gold be ſetzter Stein, iſt durch einen wunderlichen Zufall, man kann es eine Ironie des Schickſals nennen, in der Mitte entzweigebrochen. Noch bemerken wir den Tragſeſſel [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse27.10.1838
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1838
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Staatskrone gehörigen Juwelen und Edelſteine her ausgenommen und an die Reichskrone geſetzt; nach Be endigung der Krönungsceremonie treten falſche Steine an ihre Stelle. Zum Behuf der Krönung der Kö nigin Victoria iſt eine neue Krone angefertigt wor [...]
[...] welchem der Kopf Jakob's geruht haben ſoll, als er von der Himmelsleiter träumte. Urſprünglich war die ſer Stein der Königsſitz der Könige von Irland; er hieß Liafail oder Stein des Schickſals, und ihm zu Eh ren wurde die ganze Inſel Innisfail oder Schickſals [...]
[...] inſel genannt. Der Sage nach wurde dieſer Stein von Gathol, König der Scoten, die ein Stamm der Galen waren, nach Brigantia, einer Stadt in Galicien in [...]
[...] die durch den hohen Prieſter (Baal's Diener auf Erden) zu Königen ausgerufen werden ſollten. Die Gottheit oder Baal ſelbſt ſoll dieſen Stein dem ſcotiſchen Stam me mit der Verheißung gegeben haben, daß in jedem Lande, in welchem ſich dieſer Stein befinden würde, [...]
[...] Lande, in welchem ſich dieſer Stein befinden würde, einer dieſes Stammes herrſchen würde, daher der Name Stein des Schickſals. Die Verheißung iſt enthalten in den uralten Mönchsverſen: Ni fallat fatum, Scoti, quocunque locatum [...]
[...] d. h. „Wenn das Schickſal nicht trügt, werden die Sco ten herrſchen, wo ſie nur immer den Stein finden wer den.“ Die beglaubigte Geſchichte des Steins erzählt Walter Scott in ſeiner Geſchichte von Schottland. Fer [...]
[...] Verzeichniß der Könige von Fergus an herſagte, gekrönt wurden, bis Eduard I. die Krönungsſtätte in Scone völlig zerſtörte und den Stein als Zeichen ſeiner Ero berung von Schottland nach London brachte, wo er [...]
[...] ſeitdem immer geblieben iſt. Die Schotten glaubten ehemals, der Stein gäbe laute harmoniſche Töne von ſich, ſobald der rechtmäßige Thronerbe ſich darauf ſetzte, bliebe aber ſtumm, ſobald ein Uſurpator gekrönt zu [...]
[...] ſich, ſobald der rechtmäßige Thronerbe ſich darauf ſetzte, bliebe aber ſtumm, ſobald ein Uſurpator gekrönt zu werden verlangte. Die Wegführung des Steins nach England wurde vom ganzen ſchottiſchen Volke als eine Nationaldemüthigung gefühlt; daher wurde auch in dem [...]
[...] Nationaldemüthigung gefühlt; daher wurde auch in dem 1328 abgeſchloſſenen Vertrage zwiſchen England und Schottland die Rückgabe des Steins ausdrücklich be dungen. König Eduard III. erließ auch einen Befehl wegen Zurückſendung des Steins, der aber aus unbe [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse10.08.1839
  • Datum
    Samstag, 10. August 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] bezeichnet. Dieſe Grade werden durch folgende zehn Mineralien beſtimmt, von denen jedes härter iſt als das vorhergehende: venetianiſcher Talk, Gyps (oder Stein ſalz), Kalkſpath, Flußſpath, Spargelſtein oder Apatit, Feldſpath, Quarz, Topas, Korund und Diamant. Um [...]
[...] ſalz), Kalkſpath, Flußſpath, Spargelſtein oder Apatit, Feldſpath, Quarz, Topas, Korund und Diamant. Um den Härtegrad eines Steins ungefähr zu beſtimmen, verſucht man mit einer Ecke deſſelben die gedachten zehn Mineralien nach der Reihe vom härteſten an zu [...]
[...] finden. Das Theilen geſchieht durch Spalten oder Zer ſägen und arbeitet dem Schleifen vor; durch dieſes er halten die Steine gefällige Formen und ebene Seiten flächen (Facetten). Die verſchiedenen Formen, welche die Edelſteine erhalten, unterſcheidet man durch folgende [...]
[...] tigkeit zu den feinſten und zierlichſten Sculpturarbeiten gebraucht, indem man auf ihnen erhabene oder vertiefte Figuren ſchneidet; ſo bearbeitete Steine heißen im All gemeinen Gemmen. Die Alten haben uns treffliche Werke dieſer Art hinterlaſſen, doch ſind die neuern [...]
[...] Werke dieſer Art hinterlaſſen, doch ſind die neuern Künſtler nicht hinter ihnen zurückgeblieben. Am be kannteſten ſind die Cameen, Steine mit Schichten oder Streifen von verſchiedener Farbe, auf denen Figuren erhaben geſchnitten ſind; hierzu benutzt man am häu [...]
[...] wo weiße Streifen mit braunen oder grauen abwech ſeln, den ſogenannten Chalcedononyr; außerdem aber auch einfarbige Steine, Jaſpis u. ſ. w. Selten ſind gravirte Figuren auf eigentlichen Edelſteinen, Smarag den oder Topaſen u. ſ. w. - [...]
[...] ſeiner ganzen Schönheit erſcheinen läßt. Die Faſſung im Kaſten iſt dagegen darum vortheilhaft, weil man Glanz und Farbe der Steine erhöhen und ihre Fehler verſtecken kann, indem man ihnen geeignete Unterlagen gibt, was man die Aufbringung nennt. Die gewöhn [...]
[...] wird bisweilen mit Karmin, Saflor, Lackmus oder an dern Farben gefärbt; auch werden durchſichtige Edel ſteine ſelbſt an ihrem Untertheile bisweilen mit dieſen Farben angeſtrichen, was namentlich orientaliſche Ju weliere gut verſtehen. Bei größern Roſetten wird ge [...]
[...] macht daraus, indem man ihn verkleinert, Diamanten pulver, welches zum Schneiden, Poliren und Graviren der Diamanten und anderer Steine dient. Von aus gewählten Diamanten hingegen, welche ſich zur Bearbei tung eignen, koſtet der Karat 12–16 Thaler und [...]
[...] den Mineralogen unter dem gemeinſchaftlichen Namen rhomboedriſcher Corund zuſammengefaßt werden und zum Thongeſchlechte gehören; auch dieſe Steine haben [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse06.06.1835
  • Datum
    Samstag, 06. Juni 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Stellen iſt auch durch und über dieſen Graben ein Weg, aber wol erſt in ſpäterer Zeit dadurch entſtan den, daß man Steine zu Bauten wegführte. Mitten in dieſem Kreiſe ſteht das dargeſtellte rieſenhafte Werk ſelbſt. Ungeheure Steinblöcke erheben ſich und quer auf [...]
[...] gen aufrechtſtehenden Säulen. Nach innen zu iſt die Breite aller Offnungen bedeutender als nach außen. Die oben querüberliegenden Steine ſind mittels Zapfen befeſtigt, in welche der aufrechtſtehende Stein ſich en digt und der in zwei Zapfenlöcher des liegenden einge [...]
[...] quer darübergelegenen Blöcken iſt hier keine Spur. Der Durchſchnitt dieſes Kreiſes beträgt 48 Fuß und der Raum zwiſchen ihm und dem äußern acht Fuß. Zehn Steine endlich bilden den innerſten dritten Kreis, ſie ſind hö her, als die des äußern und in fünf Paare geordnet, [...]
[...] des fünften Querſteins ſind die übrigen zwar hier und da beſchädigt, aber doch meiſt wohl erhalten. Noch ſcheinen 19 Steine wieder in dieſem Kreiſe ein für ſich beſtehendes Oval gebildet, aber nur aus aufrechtſtehen den Säulen beſtanden zu haben. [...]
[...] Das Wort Stonehenge ſelbſt iſt angelſächſiſch und bedeutet ſchwebende oder hangende Steine. Der Name [...]
[...] von den Druiden errichtet worden, allein alle Forſchun gen haben die Zeit der Entſtehung ſo wenig wie den Zweck deſſelben aufzuhellen vermocht. Die Steine ſelbſt ſind in dem äußern Kreiſe und dem mittlern denen in der Umgegend vorkommenden ähnlich, von ganz anderer [...]
[...] mert, um ſie zu härten, hernach aber auf einem breiten Amboſe geſtreckt und eben gemacht. Hierauf kommt ſie unter den Stein, d. h. ſie wird mit einem nicht allzu groben Sandſteine unter fortwährendem Abſpühlen mit Waſſer dergeſtalt abgeſchliffen, daß alle Spuren des [...]
[...] Schabers und Hammers verſchwinden. Dann wird das Schleifen mit einem zweiten feinern, und zuletzt mit einem dritten noch feinern Steine fortgeſetzt, und endlich folgt das Abſchleifen mit der Kohle. Hier zu wird zuerſt Birken - oder Erlenkohle mit Waſſer, [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse26.10.1839
  • Datum
    Samstag, 26. Oktober 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] auf allerlei ercentriſche Ideen. Er baute das koloſſale Kloſter von Mafra nebſt Kirche und Palaſt in einer Wüſte, dieſes zweite Escurial, deſſen angehäufte Stein maſſen viele Millionen koſteten. Nicht viel weniger ko ſteten noch andere Klöſter und Kirchen, und zuletzt [...]
[...] det einen langen Corridor ſowol über als unter der Erde von fünf Fuß Breite und neun Fuß Höhe, in deſſen Mitte zwei Fuß Raum als Weg gelaſſen und mit Stein platten gepflaſtert ſind, zu deſſen beiden Seiten die ge mauerten Kanäle von einem Fuß Breite und zehn Zoll [...]
[...] hineinfahren und dann die Steine am Ufer des Fluſſes wieder ausladen können, und einen Hauptweg, welcher über eine Stunde lang zu einer andern Offnung wie [...]
[...] zerfällt aber bald, wenn er beim Bauen nicht dieſelbe Lage erhält, die er in der Erde hatte, weshalb die Ober fläche bezeichnet wird, bevor die Steine weggeſchafft wer den. In Kriegszeiten dienen dieſe Steinbrüche nicht ſelten den Einwohnern als Zufluchtsort. Ein rühm [...]
[...] Schimmer unſerer Fackeln zeigte uns in großer Ent fernung den Punkt, wo einige Arbeiter mit dem Spren gen des Steins beſchäftigt waren; als ſie unſer Licht gewahr wurden, kamen ſie auf uns zu und verlangten von dem Führer einen Theil der Belohnung, die er [...]
[...] mit Hülfe von Zeichen, die ſie an die Wände machen; doch kommt es zuweilen vor, daß einige derſelben ſich verirren. Sie bilden aus dem Stein mittels der Säge Blöcke von zwei bis drei Quadratfußen, die durch Wa gen, welche mit Pferden beſpannt ſind, an den Fluß trans [...]
[...] man mir einen ſonderbar geſtalteten, 20–24 Zoll über dem Boden erhabenen, in der Mitte in Form eines Keſſels ausgehöhlten Stein, der dem ſchmuckloſen Weih keſſel einer Einſiedelei glich und mit einem klaren Waſ ſer von acht Grad Wärme angefüllt war. Seit un [...]
[...] ten. Ich hatte ſchon eine große Menge von Quer ſtraßen gezählt, an deren Ende dichte Finſterniß herrſchte, und Steine, die ich mit Heftigkeit nach allen Richtun gen ſchleuderte, zeigten dadurch, daß ſie im Fallen kein Geräuſch hervorbrachten, deutlich an, daß ſich dieſe Stra [...]
[...] der Conſcription auf dem Lande laſtete, ſuchten junge Bauern, die entſchloſſen waren, ſich dieſer Art von Re krutirung um jeden Preis zu entziehen, in den Stein brüchen eine Zuflucht gegen Präfecten und Gendarmen. Die Glücklichſten fanden in der Tiefe der Erde jene [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse12.03.1842
  • Datum
    Samstag, 12. März 1842
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Moſaikarbeit iſt in Rom ſeit den Zeiten der Re publik, wo man ſich indeß dazu nur einheimiſcher ſchwar zer und weißer Steine bediente, bekannt. Unter den Kaiſern wurde die Kunſt ſehr vervollkommnet, theils durch Einführung verſchiedenfarbiger Marmorarten, theils [...]
[...] Kaiſern wurde die Kunſt ſehr vervollkommnet, theils durch Einführung verſchiedenfarbiger Marmorarten, theils durch die Erfindung künſtlicher Steine, der ſogenannten [...]
[...] Von der römiſchen völlig verſchieden iſt die floren tiniſche Moſaik und Arbeit in pietra dura, welche weit größere Steine, die mehr oder weniger ſelten und koſt bar ſind, zuſammenſetzt, aber in künſtleriſcher Hinſicht nicht ſo große Anſprüche als die römiſche machen und [...]
[...] Die Kunſt des Cameenſchneidens iſt ebenfalls ſehr alt und wird in Rom mit vielem Erfolg betrieben. Man unterſcheidet zweierlei Cameen: in Stein oder pietra dura geſchnittene, bei denen der Werth nicht nur von der Güte der Arbeit, ſondern auch vom Steine abhängt, [...]
[...] der Güte der Arbeit, ſondern auch vom Steine abhängt, und in Muſcheln geſchnittene. Der zu erſtern am mei ſten geſchätzte Stein iſt der orientaliſche Onyr, ſchwarz und weiß in parallelen Schichten, und der Sardonyr, carneolroth, braun und weiß; je mehr Schichten von ver [...]
[...] und weiß in parallelen Schichten, und der Sardonyr, carneolroth, braun und weiß; je mehr Schichten von ver ſchiedenen Nuancen der Stein hat, deſto mehr Werth hat er. Mit dieſen farbigen Schichten müſſen die Theile der ausgeſchnittenen Gegenſtände harmoniren, ſodaß z. B. [...]
[...] Durch einen aufgelegten Marmor werden ſehr ſchöne flache und cannelirte Säulen hergeſtellt, deren Kern aus gemeinem Steine beſteht, an welchen der Marmor mittels eines ſehr feſten Kitts aus Harz und Marmorſtaub befeſtigt wird. Auf dieſe Weiſe werden [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse22.10.1842
  • Datum
    Samstag, 22. Oktober 1842
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] geführte Waſſerableitungen, zweckwidrige Eiſenverbindun gen (indem die Orydirung der vielen in den Steinfugen angebrachten Eiſenzapfen den Stein auseinanderſprengte), mangelhafte Auswahl des Materials und Mangel an Unterhaltung größtentheils zerſtört und in einen höchſt [...]
[...] nem Namur-Marmor. Auf dem alten Hochaltare ſtand ſonſt ein großes Tabernakelgehäuſe (Monſtranzbehälter) von Stein, ein Meiſterwerk der architektoniſchen Sculp tur, das 1766 zerſtört wurde, um einem andern Platz zu machen, welches kein Meiſterwerk iſt; an ſeine Stelle [...]
[...] der Anfang gemacht worden, und zwar an zwei Stellen zugleich, indem zu dem ſüdlichen Portale der Grund ſtein gelegt und der erſte neue Stein auf den ſüdlichen Thurm emporgezogen wurde. Aus triftigen Gründen hatte man beſchloſſen, den Bau des ſüdlichen Portals [...]
[...] Zeitung von demſelben Tage und 37 preußiſche Mün zen. Dieſe gefüllte Aushöhlung wurde von dem Erz biſchofe durch den geweihten Stein, eine 16 Zoll hohe, 14 Zoll breite weiße Marmorplatte mit dem preußiſchen Adler, geſchloſſen, dann ein ſchweres Werkſtück von der [...]
[...] bauvorſtandes u. ſ. w. die Hammerſchläge. Nach Ab ſingung einer Feſtcantate wurde nun der erſte zum Fort bau des ſüdlichen Thurms beſtimmte Stein unter Ab feuerung des Geſchützes und dem Geläute ſämmtlicher Glocken der Stadt am Krahn, über welchen ein koloſſa [...]
[...] ſtung und im Thale ſtehen einige vereinzelte Thürme. Die Hauptſtraßen ſind regelmäßig; die Gebäude, welche meiſt von Stein und 3 – 4 Stockwerke hoch ſind, ſind zum Theil ſehr ſchön gebaut. Die Bewohner ha ben freilich ein beſonderes Intereſſe, ihre Wohnungen [...]
[...] Seiten aber iſt 29–38 Fuß lang. In der ſüdweſtli chen Ecke ſteht 42 Zoll über dem Pflaſter das eigent liche Heiligthum, ein großer, ſchwarzer Stein (wie man glaubt, Symbol der Göttin Ozza oder Allat, d. i. Venus, während die Kaaba ſelbſt zum Dienſte des [...]
[...] zum Geſchenk machte, der aber durch die Berührung einer Sünderin ſchwarz und undurchſichtig wurde. Die Pil ger küſſen dieſen Stein mit großer Ehrfurcht. Das Innere der Kaaba beſteht aus einer einzigen Halle, deren Dach zwei Pfeiler tragen. Säulen und [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse14.03.1835
  • Datum
    Samstag, 14. März 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] päer, dem Diamant vollkommene Politur zu geben. Aber dagegen iſt es auch gewiß, die Indier kennen manche Art des Schnittes, die ihnen kein europäiſcher Stein ſchneider nachmachen würde. Noch ganz wie ehemals wird dort heutiges Tages der Edelſteinhandel getrieben. [...]
[...] einen Edelſtein zum Verkauf, ſo gibt er ihn dem älte ſten, der gewiſſermaßen Vorſteher der kleinen Innung iſt. Hat dieſer den Stein unterſucht, ſo gibt er ihn dem Nachbar, dieſer dem dritten und ſo in der Reihe weiter, bis der Stein wieder an das erſte Kind zurück [...]
[...] kommt. Während der ganzen Zeit ſpricht niemand ein Wort. Der kleine Präſident fragt dann den Verkäufer um den Preis des Steines, erhandelt ihn und des Abends überblicken die Kinder ihren Einkauf, ordnen die Diamanten nach ihrem Gewicht oder ihrer Schönheit [...]
[...] ſchen Fürſten daſelbſt von jeher die ſtrengſte Policei ausgeübt. Es gibt einen Beamten, der beim Wiegen der Steine die Aufſicht hat und jede Art von Betrug und Unterſchleif verhüten ſoll. Die vornehmſten Kauf leute empfangen Wachen, von welchen ſie bis an [...]
[...] entdeckt. Ein Bauer, der eines Tages ſeinen Acker be ſtellte, um ſeine Hirſe zu ſäen, fand einen glänzenden Stein und trug ihn zu einem Kaufmanne, der darin einen Diamanten von außerordentlichem Werthe erkannte. Dieſer Fund machte großes Aufſehen; Kaufleute tra [...]
[...] Eine vierte Diamantengrube war einſt in Karnatik, aber einer von Aurengzeb's Generalen ließ ſie verſchütten, weil die Steine gelb waren, ſagt man, und nicht von klarem Waſſer. Dagegen werden noch gegenwärtig die Gruben von Panteal am Fuße der Gatsgebirge fleißig [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse18.08.1838
  • Datum
    Samstag, 18. August 1838
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Höhe von etwa 60 Fuß emporſteigenden Mauern von einem verſchiedenartig geſchichteten Geſtein eingeſchloſſen iſt. Hier bietet ſich ein ſchöner Anblick dar; Stein blöcke von der Größe geräumiger Zimmer liegen in höchſt maleriſcher Verwirrung umher, weiß von Farbe, [...]
[...] Bevor ich die bei dem Brechen des Steins übli chen Operationen beſchreibe, muß ich die Structur der oberſten Schichten angeben. Zuerſt kommt Dammerde, [...]
[...] alſo eine obenliegende, 32 Fuß tiefe Maſſe von Erde und Geſtein, welche weggeräumt werden muß, bevor nur ein einziger Fuß des unten liegenden guten Steins gewonnen werden kann; eine mühſame Arbeit, die da durch noch unerfreulicher wird, daß vor ihrer Beendi [...]
[...] gung die Arbeiter keinen Anſpruch auf Vergütung ha ben, da ihr Lohn von dem wirklichen Betrage des ge wonnenen und gelieferten Steins abhängt. In einem Steinbruche von der oben angegebenen Größe, der von acht Arbeitern bearbeitet wird, iſt dazu die Arbeit dreier [...]
[...] nes 25 Pfund ſchweren eiſernen Hammers in eine vierſeitige oder ſonſtige geeignete Form gebracht. Das einzige vor Ablieferung der Steine an den Ladeplatz noch übrige Geſchäft iſt, ihr Gewicht zu beſtimmen und ſie damit zu bezeichnen. Es wird nach dem Cubikin [...]
[...] halt berechnet, indem man annimmt, daß 16 Cubikfuß eine Tonne (20 Centner) wiegen. Wenn endlich der Stein zur Ablieferung fertig iſt, ſo wird er auf einen Wagen mit ſoliden hölzernen Rädern gehoben, ganz ähnlich den Wagen der Alten und den noch heutiges [...]
[...] Tages in Spanien üblichen mauriſchen Ochſenkarren; jeder Wagen wird mit ſieben Pferden beſpannt. Aus den weſtlichen Steinbrüchen ſchafft man die Steine zu einer Eiſenbahnſtation auf den Gipfel eines Hügels, von wo ſie eine Eiſenbahncompagnie auf geneigten Ebenen [...]