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Suchbegriff: Stein

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 09.06.1841
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juni 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſtaunte die alte Dame, als ſie ein Paar Armbänder und ein Halsband von der feinſten Arbeit und mit den reichſten Brillanten beſetzt ſah! Die Diener ſahen die Steine mit Neugier und Verwunderung an, und ſagten, keine Prinzeſſin am Hofe beſitze etwas, das auch nur halb ſo koſtbar wäre. [...]
[...] ruf der Bewunderung nicht unterdrücken. Sie hielt den Schmuck gegen das Licht, und ſtaunte abwechſelnd das Waſ ſer der Steine und die Feinheit des Goldes, worin ſie gefaßt waren, an. Nach einiger Zeit drehte ſie ſich herum und fragte haſtig: „Wiſſen Sie, meine Theure, daß Niemand [...]
[...] Juwelen voll Aergers und Zornes ab. Wenn ihm unge wöhnlich koſtbare Diamanten übergeben wurden, lief er wie ein Wahnſinniger umher, und verfluchte die Steine, den Beſitzer und ſich ſelbſt. Wenn nun ein anderer Kunde her einkam und ſagte: „Meiſter Cardillac, wollt Ihr mir ein [...]
[...] len?“ – „Nichts Beſonderes!“ Jetzt reicht der Neuange kommene eine kleine Schachtel hin, Cardillac reißt ſie ihm aus der Hand, unterſucht die Steine, hält ſie gegen das Licht und ruft entzückt: „Oho! nichts Beſonderes ? durchaus nicht, durchaus nicht; die Steine ſind koſtbar, ſehr koſtbar, [...]
[...] als das, was ſechs Seidenweber mit ihren Frauen und Familien ein ganzes Jahr lang unterhalten könnte. – Auch die Grab ſteine auf den Kirchhöfen fielen dieſen Hindus ſehr auf und ſie ſammelten ſich mehrere Inſchriften von dergleichen, von denen ſie einige mittheilen. „Auf den Grabſteinen,“ ſagen ſie, „finden [...]
[...] den Todten deklagen, bisweilen gleichſam den Todten aus dem Grabe herausſprechen. In Chatham fanden wir auf einem ſol chen Steine, daß ein Mann zwei Frauen begraben hatte; nach dem der Name und das Alter der erſten angegeben, hieß es: Der Herr hat ſie gegeben, der Herr hat ſie genommen, der [...]
[...] vor dem Städtchen kann der Fremde das ſonderbare Epitaphum ſehen, auf welchem der trinkluſtige Fugger in biſchöflichem Ge wande, mit zwei Weineimern am Halſe, in Stein ausgehauen erſcheint. – s [...]
[...] Quellen vorüber dem Eisfelde zu. In dem Boden der Haupt grube fand ich zwar die Erde naßkalt, konnte aber, ungeachtet ich mehrere Steine mit den Händen wegräumte, kein Eis finden. Auf fallend war mir jedoch der aus allen Oeffnungen hervorblaſende eiskalte Luftzug. – Die Hoffnung aufgebend, durch das Wegräumen [...]
[...] P., daß er vor acht Tagen in der Ä. Eis gefunden habe und ºf die Erzählung der Dorfbewohner, daß vor Ä zwei Reiſende vom Rhein nach dem Weghauen einiger Steine aus den Seitenwänden der Grube Eisklumpen herausgenommen hätten, nahm ich einen Burſchen, mit einer Hacke verſehen, zum Eisfeld mit. [...]
[...] ich einen Burſchen, mit einer Hacke verſehen, zum Eisfeld mit. Kaum hatte dieſer von der ſüdlichen Wand der Grube einige feſte Steine ungefähr einen Fuß tief weggehauen, als er mit mehrere Eisklumpen überreichte. In der ausgehauenen Oeffnung konnte ich bemerken, daß dieſes Eis die Zwiſchenräume der Baſaltſteine aus [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 20.08.1852
  • Datum
    Freitag, 20. August 1852
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einbrechens beſeitigen. Die Geſellſchaft, welche an dem Spiel Theil nimmt, theilt ſich in zwei rivaliſirende Parteien. Jedes Individuum iſt mit einem runden, harten Stein bewaffnet, wel cher ungefähr neun Zoll im Durchmeſſer hat, an der unteren Seite flach und glatt iſt und an der oberen Seite mit einem [...]
[...] ſein muß. Jeder Spieler iſt außerdem ſtets mit einem Beſen bewaffnet, um das Eis zu fegen und ſo die Schnelligkeit des geſchleuderten Steines zu erhöhen, und ſeine Füße ſind gewöhn lich mit Eiskrammen verſorgt, um dadurch einen ſicheren Halt zu haben. Nachdem eine gehörige Strecke Eis von dreißig zu [...]
[...] Rink genannt, ordentlich gereinigt und an jedem Ende dieſer Bahn ein Mal bezeichnet iſt, nach dem geſpielt werden ſoll, ſo beginnt der Wettkampf, indem ein jeder Spieler ſeinen Stein gegen das entgegengeſetzte Ende der Bahn ſchleudert und dem bezeichneten Mal ſo nahe als möglich zu bringen ſucht. Da [...]
[...] ganze Beſtreben jeder Partei dahin, die größte Anzahl von Steinen dem Mal am nächſten zu haben und alle ſpielen wech ſelnd von Ende zu Ende, bis es entſchieden iſt. Dieſe Steine [...]
[...] im Spiel, mit Präciſion zu ſchleudern, iſt ungewöhnlich ſchwierig, da die Glätte und Härte des Eiſes und die Sicherheit des Steines in dem Proceſſe eine bedeutende Rolle ſpielen. Es geſchieht gar nicht ſelten, daß die erfahrenſten und beſten Spieler von An [...]
[...] fängern einfach dadurch beſiegt werden, daß ihre Schleuderſteine nach der einen oder anderen Seite abweichen; und nachdem oft mals die beſten Spieler ihre Steine in großer Anzahl rings um das Mal herum aufgeſtellt haben, kommt ein kühner Schuß von einem Gegner, welcher ſie in alle Richtungen hin wieder aus [...]
[...] macht. In einer Entfernung von ſieben Ellen von dem Male iſt eine Linie quer über die Bahn gezogen, welche man Hogg score nennt. Alle Steine nun, welche nicht über dieſe Linie hinauskommen, werden fofort zurückgenommen und nicht gezählt. Ein etwas ungewöhnlich ausgedehnter und zahlreicher Wettkampf [...]
[...] des „brauſenden Spiels“ mit ſich führt. Angelangt auf der Scene der Handlung, iſt alles Bewegung und Leben, bis die Steine gehörig vertheilt, ausgeſucht und beanſprucht – die Bahnen gemeſſen – die Eiskrammen befeſtigt – die Male be zeichnet und alle Vorrichtungen zum Kampfe vollſtändig getroffen [...]
[...] ans Werk, welche für einen viel höheren Preis zu ſtreiten beab ſichtigen. Vielleicht wird das Loos gezogen für den erſten Schuß und der größte Neuling eingeladen, den erſten Stein zu entſenden, und ſollte ſeinem Arme das erforderliche Mark fehlen, in demſelben Augenblicke ſind ein Dutzend Beſen erhoben, dem [...]
[...] beträchtlichen Länge ausdehnt, und ein jeder wird von ſeinen reſpectiven Freunden aufgefordert, wo möglich einen ausgezeich neten Wächter aufzupflanzen; dieſen Stein zu entſernen, jenen zu decken; hier eine Gaſſe zu öffnen, dort eine zu ſchließen; leiſe oder ſtark zu ſchleudern, auf dieſer oder jener Seite, wie [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 16.02.1844
  • Datum
    Freitag, 16. Februar 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchah etwas ſpäter im weſtlichen Schottlad. Die Anwen dung ſolcher Mittel war etwas ganz geläufiges bei Caſtlereagh, dem Byron dafür Steine ins Grab nachwirft. Kurz, das Schlimmſte, was Engländer der franzöſiſchen Polizei nach ſagen, iſt in England entweder noch vorhanden oder bei [...]
[...] ler, welche den ominöſen Titel führt: Die Zerſtörung der Baſtille. Miniſter v. Stein und Goethe. Der Staatsminiſter v. Stein machte mit Goethe bei Pyrmont einen Spazier gang. Der Himmel überzog ſich mit Wolken, ſo daß ein [...]
[...] Regen zu befürchten war. Herr v. Stein forderte Goethen, welcher ſeiner Neigung zur Mineralogie nachging, auf, ſich zu beeilen, damit ſie nicht vom Regen überraſcht würden. [...]
[...] Goethe, der bei ſeinen Studien die ſchon fallenden großen Regentropfen nicht beachtete, richtete ſich nach dem eilenden Schritte Herrn v. Stein's, konnte aber nicht umhin, noch dieſen oder jenen Stein aufzunehmen, um ſich von Neuem in Erörterungen einzulaſſen. „Bleiben Sie mir jetzt mit [...]
[...] dieſen oder jenen Stein aufzunehmen, um ſich von Neuem in Erörterungen einzulaſſen. „Bleiben Sie mir jetzt mit Ihren Steinen vom Halſe, rief endlich Stein ungeduldig, Sie ſehen ja, daß, bevor wir Pyrmont erreichen, wir ganz durchnäßt werden; laſſen Sie daher die Steine am Wege [...]
[...] Sie ſehen ja, daß, bevor wir Pyrmont erreichen, wir ganz durchnäßt werden; laſſen Sie daher die Steine am Wege liegen und ſagen Sie mir, was für ein „Stein“ ich bin.“ – „Ercellenz,“ entgegnete Goethe, „Sie ſind ein Kalkſtein, denn wenn darauf ein Tropfen Waſſer fällt, ſo brauſ’t er [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 16.09.1847
  • Datum
    Donnerstag, 16. September 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] dersmal, wenn ich mehr Zeit habe, Ihre Steine zu prü-! [...]
[...] andern Juwelier ein, der ihn nicht kannte. Dieſer warf einen mitleidigen Blick auf des Alten Kleidung und wollte wie Chaurie nicht einmal die koſtbaren Steine ſehen. [...]
[...] wo einen Dummkopf, der Euch glaubt.“ „Aber,“ wiederholte der Greis aufgebracht, „jedes Kind kann Ihnen den Werth dieſer Steine ſagen. Betrachten Sie dieſe Farbe, dieſen Glanz, dieſe Reinheit!“ „Ich habe Euch ſchon geſagt,“ entgegnete der Juwelier, [...]
[...] „Ich habe Euch ſchon geſagt,“ entgegnete der Juwelier, welcher glaubte, der Alte ſetze Zweifel in ſeine Kenntniß der Steine, „ich habe Euch ſchon geſagt, daß es Rhein kieſel ſind, welche drei Franken werth ſind. Wollt Ihr drei Franken dafür haben?" [...]
[...] Steine mit Genauigkeit prüfte und ſie für ſehr werthvoll [...]
[...] ten? Ich habe ſie ſelbſt gemacht, ſchon zwanzig Jahre ar beite ich daran und vergangene Nacht iſt es mir endlich gelungen, ich habe dieſe Steine in meinem Tiegel gefun den. Nicht wahr, ſie ſind ächt?“ Der Goldarbeiter machte große Augen und erwiederte [...]
[...] aber dies der Fall iſt und Sie deſſen fähig ſind, ſo will ich nichts mit einem ſolchen Schwarzkünſtler zu thun ha ben, denn ich bin ein guter Chriſt. Wenn Sie die Steine geſtohlen haben, wie mich der niedrige Preis glauben macht, den ſie dafür verlangen, ſo kann ich Ihnen nur [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 26.05.1842
  • Datum
    Donnerstag, 26. Mai 1842
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] Spitze gückt aber von jedem heraus. Das Ganze überwölben alte Hollunderbüſche, die mit ihren knorrigen und vielgewundenen Aeſten und Wurzeln von Stein zu Stein ranken. Dieſe Hollunderbüſche ſind die einzigen Bäume auf dem Kirchhofe. Manche ſind ſo mit den Leichenſteinen verwachſen, daß [...]
[...] Hollunderbüſche ſind die einzigen Bäume auf dem Kirchhofe. Manche ſind ſo mit den Leichenſteinen verwachſen, daß man ſieht, ſie müſſen ſo alt ſeyn wie dieſe Steine ſelbſt. Es iſt mir, nebenher geſagt, merkwürdig geweſen, auf vielen Kirchhöfen in Böhmen den Hollunderbuſch eben ſo ausſchließ [...]
[...] nen der jüngſt verſtorbenen Juden iſt aber, neben der hebräiſchen, die deutſche Sprache gebraucht. Die Jahreszahl ſteht immer oben auf dem Stein. Die Steine der Verſtor benen aus Aaron's Geſchlechte zeichnen ſich durch zwei Hände [...]
[...] Aſche au Aus Schutt und Trümmern, aus Hunger und Obdachloſigkeit, aus Gräuel und Verwüſtung, aus Elend und Jammer, aus dem Stein lager von Greiſen und Kranken, aus dem Strohlager von Wöchne rinnen und verwaiſten Mädchen, aus den offenen, dem Sonnenbrand [...]
[...] Es ſteht ein großer Dom in der Welt: er heißt: die Menſch heit! An dieſem Dom baut, da führt Stein auf Stein, Denkmal auf Denkmal, Wohlthätigkeit auf Wohlthätigkeit, Menſchenliebe auf Menſchenliebe auf, bis er binaufſteigt, der vollendete Bau der Menſch [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 13.11.1852
  • Datum
    Samstag, 13. November 1852
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] den Lauf der Ereigniſſe einzugreifen, ſo unter andern durch ſein griechiſches Manifeſt. 1822, von welchem der Miniſter Stein ſagte: daß es im Geiſt der alten, gelehrten, gründlichen Diplo matiker geſchrieben ſei. Seine Broſchüren über die Kölner Wir [...]
[...] leitet ſie zu falſchen Concluſionen. Dieſe Ueberzeugungen haben mir bei meinem „Antheil an der Politik“ vorgeſchwebt, insbe ſondere bei den berühmten Stein'ſchen Briefen. Er klagt darauf mit Recht über unſere Armu? an einheimi ſchen Denkwürdigkeiten, wenn wir uns mit den Franzoſen und [...]
[...] Er klagt darauf mit Recht über unſere Armu? an einheimi ſchen Denkwürdigkeiten, wenn wir uns mit den Franzoſen und Engländern vergleichen. Die Stein'ſchen Briefe erregten aller dings bei ihrer Herausgabe zu Berlin und anderwärts unange nehme Gefühle. Es iſt indeſſen anzunehmen, daß man ſich mit [...]
[...] ſehen, welche Droyſen mit Luther und Melanchthon vergleicht. Gagen ſelbſt hat in der Einleitung zu den Briefen mit großem Freimut Stein und ſich ſelber charakteriſirt in politiſcher ſowie religiöſer Hinſicht. So wie mit Stein ſtand Gagern bekanntlich [...]
[...] zweiten Band ſchrieb er in den zwanziger Jahren, als er zum zweitenmal von den Geſchäften zurückgetreten war, während auch Stein ſeine Monumenta der deutſchen Geſchichte vorbereitete. Gagern ſagt darüber: „Viele hochberühmte oder verdiente und edle Zeitgenoſſen, die zugleich mit mir gewirkt hatten, theilten [...]
[...] der Gegenwart ſuchten wir vor unſern eignen Augen damit zu verhüllen.“ - - -. *. Der Miniſter Stein lobte an dieſem Buch die großen ſtaats männiſchen Geſichtspunkte. Er ſchrieb darüber: „Der Geiſt iſt vaterländiſch, edel, die Behandlung grandios, die Ereigniſſe und [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 28.08.1852
  • Datum
    Samstag, 28. August 1852
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] Goethe's Liebe zur Frau v. Stein. Cerieben im Auguſt 185t von Adolf Stahr.* [...]
[...] In dieſen letzten Tagen hat mich der ſo eben erſchienene dritte Band der Goethe'ſchen Briefe an die Frau v. Stein lebha beſchäftigt. Er iſt ſchon darum von hoher Wichtigkeit, weil er mit der Auflöſung eines ſo wunderbaren Lebensverhältniſſe zugleich [...]
[...] der muß zu der Ueberzeugung gelangen, daß unter den Motiven, welche Goethen zu der italieniſchen Reiſe bewogen, ſº Liebe und ſein Verhältniß zu der Frau v. Stein keins der geringſten [...]
[...] Seite der Gegner Goethe's ſtellt. Zunächſt iſt folgender Umſtand zu beachten. Es war nicht Goethe's Schuld geweſen, daß ſeine Liebe zur Stein nicht den natürlichen und vernünftigen Ausgang und Abſchluß fand. Er ſuchte und erſtrebte dieſen einzig wahren ſittlichen Abſchluß von [...]
[...] natürlichen und vernünftigen Ausgang und Abſchluß fand. Er ſuchte und erſtrebte dieſen einzig wahren ſittlichen Abſchluß von vornherein mit allen Kräften. Charlotte v. Stein ſollte ſein Weib werden, die ungetheilte Genoſſin ſeines ganzen Daſeins. Daß ſie darauf nicht einging, daß ihr die Liebeskraft gebrach, [...]
[...] hat durch den mittlerweile erſchienenen zweiten Band, und die von A. Schöll herausgegebenen „Briefe Goethe's an Frau v. Stein“ haben durch das Erſcheinen des dritten Bandes ihren Abſchluß erhalten. An das gediegene zweibändige Werk von Eduard Boas „Schiller und Goethe im Xenienkampf“ [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 15.08.1846
  • Datum
    Samstag, 15. August 1846
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] Frau hier ſchläft u. A. m. Schlözer und Lichtenberg liegen nahe beieinander, aber kein Stein- oder Denkmal bezeichnet dem lebenden Geſchlecht ihre Ruheſtätte; *) über dem Gebeine des gro ßen Publiciſten wuchert ſogar dichtes Geſtrüpp. [...]
[...] Nicht gar weit davon iſt ein Grab, das wohl Niemand ohne Rührung verlaſſen wird. Ein einfacher aufrechter Stein ſchmückt es nnd auf demſelben ſtehen die Worte: Cäcilie Tyſchen, geboren den 18. März 1794 [...]
[...] in der Geſchichte deutſcher Dichter, weiß ſich dieſe Harfe wohl zu deuten. Hier iſt die „Muſe von Ernſt Schulze“ begraben. Vier Zeilen auf der Rückſeite des Steines un ter einer Roſenknoſpe: „Welkſt du liebliche Blume, zu zart für die Stürme der Erde [...]
[...] ſals, welche wir Zufall zu nennen belieben, liegt grade neben Cäcilie ein – Ernſt Schulze, was oft ſchon Irrungen veranlaßt haben mag. Denn es wurde auf dem Stein nicht bemerkt, daß dies ein hieſiger Profeſſor philos. iſt und nicht der Dichter, der fern von ſeiner Cäcilie auf [...]
[...] Neben ihm ruht ein Hauptmann v. Papet, der bei Waterloo ſchwer verwundet, erſt dritthalb Jahre darnach von den ſchmerzvollſten Leiden befreit wurde. Sein Stein trägt die Worte: „Aus Moskau's Flammen war er unverſehrt [...]
[...] theile kleinerer Kreiſe unterwirft, deren etwaiger Tadel ihn nicht entmuthigt. – Erzählungen und Novellen von Deinhard ſtein. Peſh, Heckenaft. 1846. Das – gleich allen Werken dieſes Verlags – vorzüglich ſchön ausgeſtattete Buch enthält vier Erzäh lungen, deren keine der unromantiſchen Gegenwartangedört; dretſpie [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 10.10.1843
  • Datum
    Dienstag, 10. Oktober 1843
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] wärts ins Gebirge hinein, deren öſtliche der Kirnitſch in einem ſchönen Thaleinſchnitt entgegen läuft, die kürzere weſt liche die Zauke genannt wird. Steine aus den nahgelegenen Bächen und Holz aus den Forſten des Amtes Hohnſtein und den böhmiſchen Wäldern, bilden die hauptſächlichſten Artikel [...]
[...] das Dörfchen Klein-Gießhübel herüber und rechts von den ſelben blinkt die Kirche von Pabſtdorf. Der Pabſtſtein, der Goriſchſtein, der Klein-Hennersdorfer Stein, der Quirl, der Königſtein, die Bärſteine, die Rauenſteine und der Gamrich ſtein bilden eben ſo viele Glieder der großartigen Kette, deren [...]
[...] Wänden des Kirnitſchthales mit ſeinen kühnen Holzflößen und Schleußen nach dem Kuhſtall und dem großen und kleinen Winterberg. Der Kuhſtall iſt ein prächtiges, auf einer Stein maſſe von 300 Ellen Höhe ruhendes Felſenthor, umgeben von den großartigſten Sandſteingruppen, ſchwarzen Schlünden [...]
[...] höhen und Landſchaftsbilder nicht ermüden, nur einzelne Punkte am fernſten Horizonte nahmhaft machen. Links vom Hohn ſtein ragen bei heiterem Wetter die Spitzen des Schloſſes Morizburg hervor, nordweſtlich die Höhen von Meißen, ne ben welchen durch gute Fernröhre der Colmberg Ä [...]
[...] ben welchen durch gute Fernröhre der Colmberg Ä 10 Meilen entfernt, noch erkennbar iſt. Links vom Lilien ſtein zeigen ſich die Höhen bei Tharand und hinter Maren die Gebirge von Kreiſcha; ſüdöſtlich an der Grenze des Ho rizonts der Jeſchken bei Reichenberg im Bunzlauer Kreiſe [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 04.06.1840
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juni 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] wird nicht länger als ein Regenwurm. In dem Kopfe der Cobra Capella findet man einen klei nen Stein oder Knochen, dem die Eingebornen große Heilkraft zuſchreiben. Sie behaupten, dieſe Subſtanz ziehe alles Gift aus dem Theile, in welchen eine Schlange ge [...]
[...] und in wenigen Augenblicken klebte ſie an derſelben feſt. Als der Arzt ankam, erſuchten ihn die Bedienten alle, den Stein doch ja nicht wegzunehmen, indem ihr Herr ſonſt unfehlbar ſterben würde. Der Arzt konnte zwar ihren Glauben nicht theilen; um aber die guten Leute nicht zu [...]
[...] unfehlbar ſterben würde. Der Arzt konnte zwar ihren Glauben nicht theilen; um aber die guten Leute nicht zu kränken, verſprach er, den Stein unberührt zu laſſen, und ſagte, daß er nur ein Mittel gegen die Entzündung der benachbarten Theile, die ſchon ſehr bedeutend war, anwen [...]
[...] benachbarten Theile, die ſchon ſehr bedeutend war, anwen den wollte. Dieſes Mittel hatte die Wirkung, daß der Stein von ſelber abfiel. Alle Anſtalten, die man zur Ret tung des Offiziers traf, waren fruchtlos; er verſchied nach zwölf Stunden unter großen Qualen. Der Stein wurde [...]
[...] behaupten, daß jene Subſtanz, wenn ſie auf der Wunde geblieben wäre, den Offizier am Leben erhalten hätte; auch weiß ich nicht, ob derſelbe Stein, ein zweites Mal ange wendet, von gleicher Wirkung geweſen wäre. Es giebt ein merkwürdiges kleines Säugethier, der [...]