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Suchbegriff: Stein

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Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land21.06.1860
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1860
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Manneskraft“ (wie ihn Häuſſer*) ſchildert), als die mei ſten verzagten, furchtlos und ungebeugt. – – Zu Naſſau an der Lahn, auf ſeiner Burg zum Stein, blühte ſeit ur alten Zeiten das rheiniſche Rittergeſchlecht, deſſen lezter ruhm reicher Sohn unſer Stein geweſen iſt (geb. 26. Oet. 1757). [...]
[...] davon ab, wie und was er dort gewirkt hat. Es war eine Zeit, ſagte damals eine Zuſchrift des Wetter'ſchen Kreiſes an Stein, da der Bewohner der weſtphäliſchen Mark (ob allein durch ſeine Schuld ? wir wiſſen es nicht) in den [...]
[...] *) Karl Freiherr von Stein. Eine Skizze von Ludwig Häuſſer. Mit dem Porträt Steins. Leipzig. Weber, 1859. gr. 8. 14 Seiten. (Preis 9 kr.) : . [...]
[...] Zutrauen verbinden unſer Volk immer enger mit der jezigen vortrefflichen Verwaltung“. . . . . „Auf den Ruf ſeines Königs vertauſchte Stein nicht ohne Widerſtreben die geſegnete Wirkſamkeit in Weſtphalen mit der glänzendern Stelle eines Miniſters. In denſelben [...]
[...] fügt, ſtand alles bereit, den Entſcheidungskampf um die ver lorene Freiheit wieder zu beginnen“. „Es iſt damals nicht ſo gekommen, wie Stein wollte. Innere Gegner und die äußeren Feinde wirkten zuſammen, das Gelingen ſeines Werkes zu ſtören, ihn ſelbſt von der [...]
[...] war nicht verloren, aber ehe die Früchte reiften, kam eine ſchwere oft hoffnungsloſe Zeit der Prüfung. „Stein mußte die Fortſezung ſeines großen Werkes unterbrechen und im November 1808 ſeinen Rüktritt aus der Verwaltung nehmen. Wenige Wochen ſpäter erließ [...]
[...] der Verwaltung nehmen. Wenige Wochen ſpäter erließ Napoleon das berüchtigte Decret, welches „den Namens Stein (le nommé Stein)“ für einen Feind Frankreichs er klärt, ihn ſelber ächtete, ſeine Güter mit Beſchlag belegte. Wol war mit dieſem Act niemand mehr als Stein geehrt, [...]
[...] ſchloſſen; – allein zunächſt war die Gewalt des Unter drükers groß genug, der Achtserklärung allen Nachdruk zu geben. Stein war arm und heimatlos; kaum, daſs ihm Oeſterreich noch eine ſichere Zufluchtsſtätte ward gegen die Verfolgung bonapartiſcher Rache. Doch was bedeutete [...]
[...] nach Ruſsland. Kaiſer Alerander fühlte die Größe des Kampfes und den Mangel fähiger, entſchloſſener Männer an ſeiner Seite. Er rief Stein zu ſich, und Stein folgte ohne Zögern dem Rufe. Während Napoleon ſeine halbe Million Soldaten an den Niemen führte, arbeitete Stein [...]
[...] „Große und unvergeſsliche Tage kamen jezt; kein an derer hatte an ihnen denkwürdigern, verdienteren Anteil als Stein. Mitten in dem Entſcheidungskampfe von 1812, als die zaghafte Stimmung nach Frieden rief, faſste er mit aller Klarheit und Energie den Gedanken einer Erhebung [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land28.06.1860
  • Datum
    Donnerstag, 28. Juni 1860
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stein fiel ihm hier ein: „Sie ſollten ſagen, es war eine fürſtliche“. Der Herzog ſchloß mit der Nuzanwen dung, daſs eigentlich jeder Mann ähnliches durchgemacht [...]
[...] eine fürſtliche“. Der Herzog ſchloß mit der Nuzanwen dung, daſs eigentlich jeder Mann ähnliches durchgemacht habe, und Sie – wendete er ſich zu Stein – haben auch wol nicht immer wie Joſeph gelebt“. – „Wenn das wäre, erwiderte Stein, ſo gienge das niemand etwas an; aber [...]
[...] mit gleichem Freimut that ers auch fürs gute. Dafür zum Beweis folgendes. Die weſtphäliſchen Stände, Stein an der Spize, wünſch ten und baten um die Erfüllung des königlichen Verſprechens [...]
[...] endlich alle kleinen Provinzialverſammlungen zuſammenzu werfen und mit dem allgemeinen Reichstag einen Anfang zu machen. Stein hatte dieſe weſtphäliſche Bitte, ja dieſe durch ein ganzes Vierteljahrhundert geſäumtes und hinge haltenes königliches Verſprechen gemachte Forderung an den [...]
[...] Not und die Stimmung der Zeit ſie befahl, an den König eingeſandt worden war. Nun war bald nach der Einſen dung jener Bitte, wenige Wochen vor Steins Tode der Prinz mit Gemahlin und Kindern nach Schloſs Kappenberg zu Stein auf Beſuch gekommen. Da nimmt Stein, ehe man [...]
[...] ſchikter Officier, dem Miniſter durch ſeinen Schwager, dem Grafen von Arnim - Boitzenburg ganz beſonders empfohlen . . . . . . . . . Stülpnagel klagte nun oft über Steins unerträgliche Grobheit, der ihm manches verkehrte empfinden laſſe, was in verzwikten Verhältniſſen und Perſönlichkeiten [...]
[...] laſſe, was in verzwikten Verhältniſſen und Perſönlichkeiten liege, und dann ſeinen Aerger auf ihn gleichſam ablade. Ebenſo hatte Stein vor mir, wenn ich den Stülpnagel lobte, ſich wol ſo ausgeſprochen: „Gehen Sie mir mit Ihrem [...]
[...] ſein will, ſo gehts doch“. ; Und wie er die alten Lieder anſah und auffaſste, da von ſagt uns noch ſein Hauptlebensbeſchreiber Pertz. Stein war nämlich einer der vier Moderatoren (ritterſchaftlichen Beiſizer) der Generalſynode der Grafſchaft Mark; als ſolchem [...]
[...] - s Miniſters Frhrn. von Stein Bd. WI, 2 S, 827, - - - ", [...]
[...] der brüderlichen Unterſtüzung bedarf) – und ſo konnte denn getroſten und freudigen Mutes zur Legung des Grund ſteines geſchritten werden. - Dieſe Feier wurde auf den 15. Mai gelegt; denn dieſer iſt [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land15.09.1870
  • Datum
    Donnerstag, 15. September 1870
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſo wenig ab, daß man wol ſieht, Moabiter und Iſraeliten müßen einander gut verſtanden haben. Aber wie hat man den Stein gefunden und dies merk würdige alte Zeugnis, das jetzt bald 3000 Jahre an ſeinem Ort ſteht, an's Tageslicht gebracht? Das will ich noch er [...]
[...] Da wurde es denn dort etwas ſicherer, und man ſieng an, jene Gegenden zu bereiſen, und wurde bei dieſer Gelegenheit auf den merkwürdigen Stein bei Dibon aufmerkſam. Der gelehrte Profeſſor Petermann, der in Jeruſalem das Kon ſulat verwaltet, hatte den Stein den dortigen Beduinen ab [...]
[...] enthalten ſein – genug, ſie verlangten an 16000 Franken und einen neuen Sattel und Zaum für jeden Häuptling ihres Stammes für den Stein und vergruben ihn, daß ihn Nie mand mehr finden ſollte. Ein geſchickter und gelehrter Fran zoſe, Ganneau, der auch in Jeruſalem wohnte, hatte ihn aber [...]
[...] ſtecken und auf dem Pferde davon zu jagen, ſo wäre es um die merkwürdige Inſchrift geſchehen geweſen. Denn hernach haben die mistrauiſchen Beduinen den Stein zerſchlagen, da mit Niemand mehr deswegen in ihr Land komme. Mit Hilfe dieſes geretteten Abdrucks und noch zweier, die ſich der forſch [...]
[...] mit Niemand mehr deswegen in ihr Land komme. Mit Hilfe dieſes geretteten Abdrucks und noch zweier, die ſich der forſch ungseifrige Franzoſe auch von den Bruchſtücken des Steines zu verſchaffen wuſte, iſt die alte Schrift des Moabiterkönigs wenigſtens lückenhaft erhalten geblieben. Daß dieſe Schrift [...]
[...] Die Moabiter, in deren Lande er gefunden worden, ſtehen nur noch auf der Karte; es gibt längſt keine mehr; nur das Volk Iſrael, von dem auf jenem Steine mit ſtolzer Verachtung geſprochen wird, iſt geblieben bis auf den heutigen Tag, weil es von Gott erwält ward zu einer beſonderen [...]
[...] Aufgabe. Das lebendige Wort Gottes, die heilige Schrift, iſt geblieben und auch jener alte vergeßene und vergrabene Stein, der ungeleſen ſeit Jahrtauſenden von den Moabiter bergen herüberſchaute, er muß Zeugnis davon ablegen, daß fie iſt das Wort der ewigen Wahrheit und daß ſie ja und [...]
[...] ſen argen Krieg auch noch gegen das franzöſiſche Volk fortſetzt, und verſichert, daß Frankreich nicht einen Fuß breit Landes, nicht einen Stein ſeiner Feſtungen abtreten und nirgends ſich ſchwach zeigen werde. Man ſieht, die Franzoſen, auch wenn ſie bereits den Todesſtoß am Herzen fühlen, können es nicht laßen, den Mund noch voll prahle [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land27.04.1865
  • Datum
    Donnerstag, 27. April 1865
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 2
[...] Das Evangelium vom guten Hirten kann man, um ºbeieig zurück? Ich weiß ja, wo, wie manches jungen mit Luther zu reden, auf zweierlei Weiſe handeln, erſlich Ärz in Äte Äd Ähat, wie Stein und in vom Glauben, darnach von der Liebe. Nach dem Glauben, Stein ſchreibt nur der Finger Gottes, ſeine Schrift! Aber d. i. ſoferne das Evangelium den Glauben darſtellt, hat es nº ſie den alle Stein. Oft iſt der Untergrund noch [...]
[...] vom Glauben, darnach von der Liebe. Nach dem Glauben, Stein ſchreibt nur der Finger Gottes, ſeine Schrift! Aber d. i. ſoferne das Evangelium den Glauben darſtellt, hat es nº ſie den alle Stein. Oft iſt der Untergrund noch die Meinung, daß Chriſtus, der einige Mann, der Hirte iſt, ſteiſchene Herz und nur die Kruſte oben iſt Stein. Dringe der für ſeine Schäflein ſtirbt, und ſonſt Niemand. Denn zu durch in IEu Namen Laß nicht ab an deinem Teil. Wird dieſem Werk, darum Chriſtus für uns ſtirbt, iſt kein Menſch, auch dein Zeug am Stein oft ſtumpf laß doch nicht ab, [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land27.01.1859
  • Datum
    Donnerstag, 27. Januar 1859
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 4
[...] gefördert, ſondern hie und da gehemmt wird. Wenns nun in einem Gebäude Zwieſpalt und Riſſe gibt, welche Steine ſind daran Urſache, die da feſt und unbeweglich am Grunde halten, oder die nebenaus weichen und ſich nach dieſer oder jener Seite hinüber neigen ? Und die darauf hin [...]
[...] dieſer oder jener Seite hinüber neigen ? Und die darauf hin weiſen und mahnen den Riſs zu heilen, die ausgewiche nen Steine wieder hineinzuſchieben, haben die den Riſs und Zwieſpalt verſchuldet oder herbeigezogen? Laſst uns nur auf richtig und ehrlich ſein! Wollen wir uns nur recht beſchauen, [...]
[...] ihm erwartet, wol gar von ihm verlangt. Einen Bauplaz haben wir wol dazu, auch den Grund- und Ek ſtein, welcher iſt JEſus Chriſtus, aber das Material, die lebendigen Steine, die ſich von ſelbſt in einander fügen zu einem heiligen Tempel Gottes, das Holz des Lebens, [...]
[...] zu einem heiligen Tempel Gottes, das Holz des Lebens, die Bäume der Gerechtigkeit und den Mörtel, der Holz und Steine zuſammenbindet in Liebe, Sanftmut und Geduld, und welcher der lebendige Glaube iſt, den kann uns nur der HErr ſelber ſchaffen und ge [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land23.06.1859
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juni 1859
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 4
[...] wurde der Grund vollſtändig gegraben. Am 9. Mai, dem Tage Hiob, begannen die Maurerarbeiten. Die Ge meindeglieder führten beſtändig Steine und Sand herbei, die Frauen und Jungfrauen trugen Waſſer. Es ſind aber etwa 600 Fuhren Steine nötig und unſere Fuhrwerkbeſizer [...]
[...] anderen Grund kann zwar niemand legen c. Als dieſe Worte geſprochen wurden, fiel eine Hülle hinter dem Grund ſteine und dieſelben Worte erglänzten in goldenen Buch ſtaben auf dunklem Grunde. Nach der Predigt wurde am Grundſteine die ſchriftliche Urkunde verleſen, welche in jenen [...]
[...] – Nach dem Geſang des Pſalmverſes: HErr, thue wol an Zion! c. verrichtete zuerſt Pfr. Eichhorn die üblichen Ham merſchläge unter den Worten: „Dieſer Stein ſoll. Eben Ezer heißen c.“, ihm folgten die beiden anderen Pfarrer, dann der Vorſteher und der Werkmeiſter. Alle thaten die [...]
[...] iſt unſer Gott c.“, und hierauf beſtieg Pfr. Frommel von Iſpringen die Kanzel und predigte über die Worte Luk. 19, 40: „Wenn dieſe werden ſchweigen, ſo werden die Steine ſchreien.“ – Pfarrer Eichhorn betete zum Schluſſe und nun gieng die zalreich verſammelte Gemeinde mit Lob und Dank aus [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land27.08.1874
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1874
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 4
[...] nach Haran floh, brachte er die erſte Nacht auf freiem Felde in der Nähe von Lus, nachher von ihm Bethel genannt, zu. Den Stein zu ſeinen Häupten entſchlief er. Da träumte ihm, er ſähe eine Leiter, die von der Erde bis zum Himmel reichte, auf deren Spitze Gott der HErr ſtand, und auf deren [...]
[...] Heiligtum. Mit andern Empfindungen betrachtete er beim Aufſtehen den Ort als beim Niederlegen. Von nun an war ihm die Stätte heilig. Den Stein, ſein hartes Kiſſen, ſalbte er zu einem Maal, und an dem Ort errichtete er nachmals einen Altar 1 Moſe c. 35, 7, gemäß dem Gelübde, das er [...]
[...] er zu einem Maal, und an dem Ort errichtete er nachmals einen Altar 1 Moſe c. 35, 7, gemäß dem Gelübde, das er damals Gott gethan hatte: dieſer Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Maal, ſoll ein Gotteshaus werden 1 Moſe c. 28, 22. [...]
[...] 1) Für die Geiſtlichen in Heſſen: Uebertrag265f. 8kr. Von F. D. in M. 10 fl. Summa 275 fl. 8 kr. 2) Für den Pfarr- und Kirchhausbau in Stein bach-Hallenberg: Uebertrag 50 fl. 36 kr. Von F. D. in M. 10 fl., aus Kirchenlamitz 5 fl. Summa 65 fl. 36 kr. [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land09.05.1872
  • Datum
    Donnerstag, 09. Mai 1872
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 4
[...] So finden wir z. B. im Buch Joſua, daß 12 Steine in Gilgal aufgerichtet worden ſind zum ewigen Gedächtnis für Kind und Kindskind vom wunderbaren Durchgang durch [...]
[...] für Kind und Kindskind vom wunderbaren Durchgang durch den Jordan. Geſetzt nun, dieſer Durchgang hätte nie ſtatt gefunden und dieſe Steine wären bei irgend einem andern Ereignis aufgerichtet worden, von dem Niemand etwas wußte, und man hätte nun in ſpäteren Zeiten ein ſog. Buch Joſua [...]
[...] erdichtet und behauptet, Joſua ſelbſt hätte es geſchrieben, als ſich dieſe Begebenheit zugetragen habe, und wenn man nun dafür die noch vorhandenen Steine in Gilgal als Beweis anführen würde – wie? würde dann nicht Jeder ſagen: „Wir kennen wohl die Steinhaufen, aber wir haben nie die [...]
[...] von dem Allen unterrichtet worden, und es iſt nicht möglich, daß eine ſo bedeutende Stiftung könnte vergeßen worden ſein, während die Steine beſtändig vor den Augen unſerer Väter ſtanden und ſie an ihre Pflicht, ihren Kindern davon zu ſagen, erinnern mußten. Alſo kann dies Buch Joſua nicht echt [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land05.04.1860
  • Datum
    Donnerstag, 05. April 1860
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 3
[...] unter meinem Fenſter aufgeſtellt hatte und dem vorüberzie henden Landvolk ſeine Stükchen zum beſten gab. Da nahm er unter andern einen Hut, legte einen Stein oder des etwas darunter und hieß die Herren nun acht geben, auf einmal werde der Stein lebendig werden. Und da ſah ich nun, [...]
[...] Angeſicht der verſammelten Gaffer unter den Hut ſchob, den dann hinwegnahm und zu aller Verwunderung nun das Murmelthier ſtatt des Steines ſchauen ließ. Es war das mitten im Sommer, aber der eiskalte zweite December muß es dem Kerl abgelernt haben, nur daſs er in der Kunſt des [...]
[...] nehme Ueberraſchung zu bereiten, und iſt eben ein unſchul diger Hochzeitsſpaſs. – Iſt das nicht merkwürdig? zuerſt hatte Napoleon nur einen Stein im Bret Sardiniens unter ſeinem Hut –; mit der größten Seelenruhe greift er unter die Deke, nimmt den Hut hinweg und – das ſavoyardiſche [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land21.01.1857
  • Datum
    Mittwoch, 21. Januar 1857
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 4
[...] B–r. Wenn ſo ein Stein auf eine Waſſerfläche ge worfen wird, bilden ſich anmutige Kreiſe, lieblich anzu ſehen, einer immer größer als der andere, die bis an das [...]
[...] Geſicht oder der Rüken zugekehrt wird. Freut ſich ein nach denkendes Gemüt, bei dem Spiel der Wellen erregt, durch einen ins Waſſer geworfenen Stein, ſo ſpringen hingegen [...]
[...] von dem „bewährten Stein, dem köſtlichen Ekſtein“ aus gehen, den der Vater ſelbſt in das todte Meer der Welt geſenkt hat, berühren die verwandten Herzen, und es tönt [...]
[...] nichts wiſſen wollen, ſich über Ihn und Sein Werk und Seine Schwingungen in der Kirche ärgern, und ſich in den Schlamm verkriechen, was ſchadet das! der Stein wird bleiben, aber wer ſich an ihm ſtoßt und über ihn ärgert, der mag zuſehen, wo er ſelbſt endlich bleibe. Es [...]