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Suchbegriff: Stein

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Gothaische gelehrte Zeitungen22.02.1777
  • Datum
    Samstag, 22. Februar 1777
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Achat, fügt Herr Schröter in einer Anmerkung hinzu, den hier Herr Collini beſchreibt, deſſen Hauptfarbe weiß und blaulich iſt, gehöret unter die ſchönſten und ſeltenſten Steine dieſer Art, welcher durch die große Durchſichtigkeit noch mehr verſchönert wird. Alle Achate ſind ſonſt nur trübe in ihrer Durchſichtigkeit: aber die weiße [...]
[...] wo ſie Ä geführet wäreit; denn dieſe Bj ſind ebenſo hoch, als die benachbarten. Sie können an den hem ichen Oertern, wo man ſie findet, entſtanden ſeyn. Die Stein art dieſer Berge iſt an dieſen Oertern durchaus thon- und kalkartig und mit einem Eiſenocher vermiſcht, der gelb oder braun, oder roth [...]
[...] art dieſer Berge iſt an dieſen Oertern durchaus thon- und kalkartig und mit einem Eiſenocher vermiſcht, der gelb oder braun, oder roth braun iſt. Dieſer Stein verwittert an der Luft nnd zerfällt. Solche anfänglich kahle und unfruchtbare Berge ſind vermuthſich nach und nach frnchtbar geworden, je nachdem ſich das äußeritthe [...]
[...] fährt in ſeiner Beſchreibung von der Bildung der Achate alſo fort. Die genannten Berge ſind gewiß von dieſer Art geweſen. Es hat ben ſich auf denſelben Lagen von Thon, Kalk und ocherartige Steine gebildet, nnd mitten in dieſen hatte die Entſtehung der Achate und der Cryſtalldruſen ihren Grund. Jemehr aber dieſe ſteinartige [...]
[...] verſtöret werden. Dienet denn nicht dieſes Metall dazu, und hat es nicht die Eigenſchaft, daß es die erdigten Theile befeſtiget, zu: ſammenhäuft und zur Hervorbringung der Steine geſchickt macht? Der Herr Ueberſetzer merkt hierbey an, daß, da ſich doch das Eiſen gern in andere Körper miſche, und faſt gar kein Metall verſchone, [...]
[...] beym Eiſen das Daſeyn anderer Metalle nicht ansſchließen, und es ſey daher für die Natur ein deſto leichteres Mittel, durch daſſelbe in einem und eben demſelben Steine verſchiedene Farben hervorzu bringen u. ſ.w. Von den benannten Oertern begab ſich der H. V. nach Mörſchfeld zu den Queckſilberbergwerken. Die Metallurgis [...]
[...] ben ſich mit angezündeten Lampen hinein. Sie ſind mit einem Berghauer, einer Picke, Hammer und Meißel verſehen. Treffen ſie Achatkngeln an, die in der Mitte der Steine ſtecken, ſo ſuchen ſie ſolche heraus, indem ſie den Stein mit der Picke oder dem Meißel, in einiger Entfernung, rund herum los arbeiten, und die Achatku [...]
[...] lung, die in dieſem Werke vorkömmt. Nach den Beobachtungen, die der Verf über die Natur des Felſen, worinn der Achat erzeugt wird, gemacht hat, vermuthet er, daß die Subſtanz dieſer Steine Thonerde, Kalkerde und Eiſenerde, die ſich vereiniget, zuſammeil: geſetzt, und eine Erde, die ſich bey dieſer Zuſammenſetzung getren [...]
[...] net habe, ſey. Er ſieht alſo das Eiſen als einen weſentlichen Bes ſtandtheil der ſteinigten Subſtanz der Achate, und auch vielleicht aller kieſelartigen Steine an. – Von der Achatſchleiferey zu Ober ſtein. Dieſe Achatſchleiferey hängt von vier Gattungen der Art beiter ab: den Achatgräbern, Achatſchleifern, Achatbohrern und [...]
[...] ſtein. Dieſe Achatſchleiferey hängt von vier Gattungen der Art beiter ab: den Achatgräbern, Achatſchleifern, Achatbohrern und von den Goldſchmieden. Die Achatſchleifer kaufen die Steine von den Achatgräbern, ſchleifen, poliren ſie, und geben ihnen die Form, wozu ſie ſolche geſchickt finden. Dieſe Arbeit geſchieht in Mühlen, [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen05.08.1778
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1778
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] orſchein gekommen ſind, ſo hat er um viele Stellen ſeines Buchs zu berichtigen, zu erweitern nnd wirklich zu verbeſſern, nicht nur die Steine ſeiner eigenen Sammlung zum Grunde gelegt, ſondern in vier len Stücken, wo ſeine Sammlung nichtzureichte vorzüglich die Schrif ten vorgedachter Naturforſcher und auch einiger anderer genutzt. [...]
[...] ſelben hier berichtiget worden. – Die mehreſten Naturforſcher nehmen den Quarz als den Grundſtoff der harten und feinſten Edelbekanntermaßen an. Die Urſache der verſchiedenen Härte ſteine und Chriſtallform bey den verſchiednen edlen Steinen liege wohl in der Verſchiedenheit des Quarzes, von der uns ſowohl das änſ ſere Anſehen der Quarzarten, als auch die im Feuer angeſtellten [...]
[...] ſolcher, Kryſtalle oder Schörl formirt haben können, wenn die in die Löcher eindringenden Waſſer mit Steintheilchen, die einer Kryſtalli ſation fähig ſind, geſchwängert worden. Das Färbende der Steine hange entweder von Eiſen oder einem flüchtigen brennbaren We ſen ab. Das Eiſen läßt ſich aus vielen edlen Steinen ſogar aus [...]
[...] hange entweder von Eiſen oder einem flüchtigen brennbaren We ſen ab. Das Eiſen läßt ſich aus vielen edlen Steinen ſogar aus ſchmelzen, und einige edle ſowohl als unedle Steine dunſten ihre Farbe im Feuer zum Theil oder auch gänzlich aus, welches für das Ä eines brennbaren Weſenszeuge. Die Art der Juwelirer, [...]
[...] Farbe im Feuer zum Theil oder auch gänzlich aus, welches für das Ä eines brennbaren Weſenszeuge. Die Art der Juwelirer, einen ächten Stein von einem unächten zu unterſcheiden, indem ſie ihn an die Backe oder das Augenlied halten, und ſo die Kälte oder Wärme des Steins erforſchen, ſey bey kleinen Steinen ſehr betrüg [...]
[...] Wärme des Steins erforſchen, ſey bey kleinen Steinen ſehr betrüg lich, und bey ſolchen Glasflüſſen, die viel metalliſches enthalten, und folglich ſo ſchwer, und noch ſchwerer, als die ächten Steine ſind, gänzlich falſch und juſt umgekehrt; denn der ſchwerere Glas fluß gibt einen kältern Eindruck, als ſein ächter Stein, welchen er [...]
[...] aſche und Borar geſchmolzen. „Seit kurzem ſieht man einen ähnlichen und ebenſo ſchönen Glasfuß im Handel, der ſich von Cayenne herſchreibt: die daraus geſchliffenen Steine heißen Pierres de Cayenne. – Vom Rubin; ſeine rothe Farbe hängt vom Eiſen ab, wie man denn bey den dunkeln und unreinen Rubinen [...]
[...] eine eiſenſchüſſige Unreinigkeit deutlich genug mit bloßen Augen ſe hen kann. Eben dieſes gilt auch von den Granaten, und je unrei ner und dunkler dergleichen Steine ſind, deſto deutlicher zeugt ſich die Schwärze oder das eiſenhafte. Sind die Rubinen hell und blaßroth, ſo daß ſie wenia färbendes enthalten, ſo erhält man dieſe [...]
[...] ſeine Farbe nicht. Vom Granat. Vom Amethyſt. Das Wort ſoll aus dem griechiſchen « privativo und dem Zeitwort uè-- (ich bin betrunken) zuſammen geſetzt ſey, und der Stein ſoll der Truns kenheit widerſtehen. Er ſoll, nach Herrn Sage, ſeine Farbe von der mit Kobold vereinigten Meerſalzſäure haben. Nach der Mey: [...]
[...] den Jaſpis- und Granitarten. Vom orientaliſchen Nierenſtein. Vom ſerpentinſteinartigen Nierenſtein. Von den Opalarten. Von den Opalen. Von dem Lazurſteine. Vom armeniſchen Stein. Vom Malachit. Vom Markaſit oder Geſundheitsſtein. Vom Türkis. Von den Schlange angen, oder Krötenſteinen und Schwal [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen06.04.1791
  • Datum
    Mittwoch, 06. April 1791
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] gat und Schiefer; die Wackenarten in Jaſpis, in Thonarten in Ä und Hornſtein; Zoophytenhaufen in Kieſel. Das rdöl ſcheine ihm ein Bindmittel der Steine zu ſeyn, und die flüchtigen Farben zu geben. Der Raum erlaubt hier nicht, des Verf. Gründe anzugeben, noch Einwendungen zu machen. . § 6. [...]
[...] Höhlen und Geſchieben. . Hr. Link findet den Unterſchied zwiſchen Gang: und Flötzgebürge ſchwankend, weil beyde zu oft in einan der übergehen. Sollten auch die Steine unter dem Waſſer gebil det worden ſepn, ſo wären doch die Schichten oder Spalten homo - - - gener [...]
[...] " -gener Steine neuern Urſprungs. Die Abhänge der Berge und die Thäler ſind nur durch Tagewaſſer gebildet. Höhlen findet man faſt nie im Innern der Gebürge, ſondern allezeit am Ausgan [...]
[...] ge. Geſchiebe ſcheinen durch die Luft und Witterung oft ihre Ei genſchaften ganz verändert zu haben, zum Beyſpiel die Labrador ſteine und einige Edelſteine. H. 9. Geſchichte der Erde. Die Veränderungen, welche die Gebürge noch täglich erleiden, machen alle dazu gehörige Bemerkungen ſehr unſicher. Faſt alle Hypothe [...]
[...] Eiſen, Zinn, Bley. Queckſilber, Zink, Spiesglaskönig, Arſenikko nig, Wismuth. B. Gemiſchte, Mineralien. I. Kieſelarten. a) leichtfüßig, ſtrengſlüßig. II. Geſäuerte Steine. 1) Luftſauere Mineralien; ſie brauſen mit Salpeterſäure. a), Kalkſtein; b) Schwererde; c) Alaunerde; d) Bittererde; f) Bleyſpat; g) Ei [...]
[...] faſſer iſt weder für die Vulkaniſten, noch die Reptuniſten, in Anſe hung der Entſtehungsart dieſes Steins, ſondern findet mehr eine [...]
[...] len. Die Kalklage beſteht aus den verſchiedenen Arten der Kalk ſteine. Bey jeder Steinart gibt der Verf. an, was ſich an para [...]
[...] Manche Steine hat man noch nirgends als in Geſchieben gefun: [...]
[...] ſtein, Bernſtein, Ambra, Puddingſtein. Viele möchte man doch [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen06.02.1782
  • Datum
    Mittwoch, 06. Februar 1782
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 7
[...] Dell' uſcita di una Pietra per la via dell' Eſofago &c. d. i. Vom Abgange eines Steins durch den Schlund, eine hiſtoriſch phyſiſche Abhandlung des Arztes Antonius Moreali, Beyſ zers des hieſigen mediciniſchen Collegiums. Mit der Epigra [...]
[...] tendere? – Oppian de Piſc Lib: 2. 1781. Bey den Er den Bartholomäus Solian.Hofbuchdrucker. 50 Seiten in Ä. und eine Kupfertafel. Fälle, wo Steine durch Erbrechen zum Vorſchein gekommen, ſind zwar in der Arzneykunde kei ne neue Erſcheinung, doch immer der öffentlichen Bekanntma [...]
[...] von etwa 50 Jahren, ſchwächlicher Leibesbeſchaffenheit, melan choliſch: coleriſchen Temperaments, gab nach monatl. Krank; heit durch den Mund den Stein, wovon hier gehandelt wird, von ſich. Er iſt faſt von der Größe eines Taubeneyes, wiegt zwo Drachs [...]
[...] eben ſich einige kleine ſpitzige Erhöhungen, wodurch ſie daſelbſt öckerich, und wie mit Zähnen beſetzt wird. Innerlich iſt der Stein aus lauter glänzenden und durchſichtigen Cryſtallen, von verſchiedenen unregelmäßigen Geſtalten, theils würflich, den rhomboidaliſchen ſich nähernd, theils parallelepipediſch gebildet; [...]
[...] ſtalliſirter, ganz undurchſichtiger Kern, von einer Farbe, die der auf der äuſſern Fläche gleich kam. . So lautet die Beſchreibung des Steins. Der Verf. gibt hernach Rechenſchaft, wie er bey der ſehr langweiligen Cur verfahren, was er für Schlüſſe aus den von Zeit zu Zeit gemachten Beobachtungen gezogen, welche beſon; [...]
[...] anſetzte, die, mit einem weiſſen Tuch abgenommen, daſſelbe mit der ſchönſten roſenz oder carminrothen Farbe färbte) und führt dann verſchiedene mit dem Stein vorgenommene chemiſche Unter ſuchungen an, die von ſeinen Einſichten und Kenntniſſen vortheils hafte Begriffe erwecken. Das Reſultat ſeiner Meynung und Uns [...]
[...] ſuchungen an, die von ſeinen Einſichten und Kenntniſſen vortheils hafte Begriffe erwecken. Das Reſultat ſeiner Meynung und Uns terſuchung geht dahin, daß der Stein am erſten in der Gallen; blaſe entſtanden, und ſein kleiner Kern nichts anders, als ein würklicher Gallenſtein ſey, der durch den Gallengang ins Duodez [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen04.04.1787
  • Datum
    Mittwoch, 04. April 1787
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] gegeben, auch findet man größtentheils kurze Beſchreibungen der Anwendung und Benutzung dieſes und jenes Minerals mit beyge: fügt. Die Körper der erſten Claſſe, welche die Erd- und Stein arten enthält, ſind in zwey Hauptabtheilungen, in gleichartige Steine und Steine von ungleichartigen Theilen gebracht [...]
[...] ſchen Erd- und Steinarten, und zwar: a) kalchartigen, dieſe ſind: Kreide, Mergel, Marmor, Blätterſtein, Waſſerſtein, Feder ſtein und Stinkſtein, bitterſalzige Erd- und Steinarten, wel che die verſchiedenen Gattungen Salzſteine in ſich faſſen, c) alaunigte Erd- und Steinarten, dieſe begreifen die Alaunerde in [...]
[...] alaunigte Erd- und Steinarten, dieſe begreifen die Alaunerde in ſich, d) ſchwererdigte Erd- und Steinarten. Dieſe enthalten die Schwerſteingattungen, 3) Gypſigte Stein und Erdarten; hierunter gehören Alabaſter, Leberſtein, Strahlgyps und Spath. # Unter der Rubrik: Flußerden und Flußſteine, führt der Hr. [...]
[...] Steinarten; hierunter ſind folgende geordnet: a) fette Alauner dige, die Thon - und Bolarerden, Seiffenſtein, Opal, Jaſpis, Glimmer; 6) Stein- und Erdarten, welche glasartige und Bit terſalzerde enthalten, als: Trippel, Schreibeſtein, Speckſtein mit ſeinen Abänderungen, Talk und Amianth; c) fette Steine [...]
[...] Beſtandtheile, auf das daraus entſtehende Gewebe, und andere daraus entſtehenden Eigenſchaften derſelben Rückſicht nehmen u. ſ: w.. (unſers Bedünkens gehören ſolche Steine doch mehr unter die glasartigen, als unter dieſe.) Granat, Schörl, Turmalin, Zeo lith, Feldſpath, ſowohl gemeiner, als Schillerſpath, Pechſtein. d) [...]
[...] die glasartigen, als unter dieſe.) Granat, Schörl, Turmalin, Zeo lith, Feldſpath, ſowohl gemeiner, als Schillerſpath, Pechſtein. d) Fette Steine und Erdarten, welche Alaun und Bitterſalzerde enthalten. Dann; zwey Gattungen Killas, als ungeformter, und grüne Erde. Mit den Steinarten von ungleichartigen Thei [...]
[...] enthalten. Dann; zwey Gattungen Killas, als ungeformter, und grüne Erde. Mit den Steinarten von ungleichartigen Thei len, als der zweyten Hauptabtheilung der Erd- und Steins arten ſind folgende Unterabtheilungen gemacht worden, als: a) Cryſtalliniſche Felsarten, Granit und Gneus, b) ungeformte [...]
[...] ſen, aber doch dieſen Werth durch Anmuth der Formen und Ge ſchmack in den Verzierungen ausnehmend erhöhen können, als: Mechaniker, Stuckaturarbeiter, Gold und Silberarbeiter, Steine metzen, Stahlarbeiter, Schlöſſer, Gelbgieſſer, Gürtler, Kupfer [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen04.01.1792
  • Datum
    Mittwoch, 04. Januar 1792
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchiefer ſpalten, wohl aber in Platten 1 Zoll dick brechen. Der Kalkſpat liegt in ihm Lagen oder Streifen, auch Fleckweis und in Körnern, wie Quarz im Gneis. Mit letzterm hat dieſer Stein auch das dickſchiefrige Gewebe gemein. Er iſt ganz dem in der Gegend von Blankenburg ähnlich, welchen Hr. von Trebra be: [...]
[...] Eiſenſtein zum Aufgeben eingeſtürzt wird, MTeller, ſo wie das Vermiſchen der verſchiedenen Eiſenſteingattungen mellerne, S. 129. Auf den dortigen Hütten bläſt man durch den Stein, d. i. durch ſteinerne Formen, S. 35. Die Arbeit auf den Holzgruben iſt äuſſerſt beſchwerlich und mit beſondrer Gefahr verknüpft. Her [...]
[...] Auch im Dillenburgſchen beſtätigt ſich die Bemerkung, daß die Gänge bey mächtigem Schwerſpat ſelten edelſeyn. Reinen Ei ſenſtein nennen die dortigen Hüttenleute trocknen Stein, Fluß ſtein aber, wenn er mit Kalkſpat durchſetzt iſt, S. 257. Kalcedon der den Uebergang zum Hornſtein deutlich zeigt, S. 264. Auf [...]
[...] enthält 2 – Cent. Kupfer, S. 365. Den Quarz nennen die Bergleute im Siegenſchen Gließ; den Glaskopf und ſchwärzlich braunen Eiſenſtein braunen; den Stahlſtein aber weiſſen Stein (S. 395.) ein Geſteinlager, das den Gang abſchneidet, und hinter welchen er nicht wieder auszurichten iſt, eine Schube, (S. 397.) [...]
[...] entſtehet, verlooſet. Jedes Loos enthält nach Abzug des Herr ſchaftlichen Zehnden 56 Wagen Stahlſtein. Das ganze Stahl: bergwerk iſt in 312 Ä Stein oder Kuren eingetheilt, daß alſo bey jedem Looſe auf die Kure ein halber Wagen komme. – Doch genug, um jeden Liebhaber und Kenner mineralogiſcher Unterſu: [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen16.10.1776
  • Datum
    Mittwoch, 16. Oktober 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 5
[...] dieſe lange Abhandlung, worinn auch Herr M. die Vorſchriften des Herrn B. tadelt, folgen Betrachtungen über die verſchiedenen Arten des Steinſchnittes. Erſt einige Betrachtungen von dem Stein ſchnitt mit der hohen Geräthſchaft. Von vierzig Fällen ſeven doch fünfunddreyßig gut abgelaufen. Es werde überhaupt keine ſehr [...]
[...] große Harnblaße dazu erfordert, und mit dem Schnitt ſelbſt ſey we nig Unbequemlichkeit, in Rückſicht auf die Lage, die Vernarbung u.ſw. verbunden, und wo ein großer Stein in der Blaße ſey, al len andern vorzuziehen. Die Geſchichte des Bruder Jacob, eines rechtſchaffenen Mannes, und ſeiner Methode. Wegen einiger un [...]
[...] Nun folgt die Geſchichte des von dem engliſchen Wundarzt Cheſel den eingeführten Steinſchnittes, und überhaupt von den Arten die ſonſt in England Mode waren, den Stein zuſthneiden. Erſt ſchnit ten ſie, wie bekannt, den Stein mit der hohen Geräthſchaft, und ſehr oft unglücklich. Cheſelden ſuchte eine beſſere Methode, und [...]
[...] Das große Glück des verſtorbenen le Cat, der in ſeinem Leben F10 Steinſchnitte gemacht. In dem folgenden Abſchnitt ſind ver ſchiedene Abhandlungen enthalten, die zur Geſchichte des Stein ſchnitts mit der Seitengeräthſchaft gehören. Die eine iſt eine Wi derlegung einer wider Herrn M. ehemals wegen des Cheſeldenſchen [...]
[...] Einſt wurde das Verhalten des Harns gehoben, da man den Krans ken in einen Schaafſtall brachte. In ſeiner langen Praris ſind dem Verfaſſer nur drey von dem Stein behaftete Frauensperſonen vorgekommen. – Den Beſchluß machen Bemerkungen über die äuſſerlichen Krankheiten der Brüſte, des Kopfs, des Geſichts und [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen20.04.1776
  • Datum
    Samstag, 20. April 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 5
[...] Frankreich oder Italien, die beynahe bis auf die letzten Winkel beſchrie ben worden ſind. Er hat die Ä des Reichs durchreiſt; Gebirge, Bergbaue, Steine, Erdarten, Pflanzen u. ſw. unter ſucht; und von allen ſolche Nachrichten geliefert, daß man ſie zu: ſammen eine wahre Erdbeſchreibung nennen kann. Er betrachtet [...]
[...] gehen zu laſſe. Der Herr Bowles macht Bemerkungen über die natürliche Beſchaffenheit des Erdreichs; beſchreibt Berge; ſetzt die verſchiedenen Stein und Erdarten in ihre Ordnungen; führt dieſel tenſte Gewächſe an, und übergeht nichts, was die Naturgeſchichte unter ihr Gebiet zieht. Er hält ſich vorzüglich bey den erzhaltigen [...]
[...] ckelungen über ihren Urſprung finden, welche ihr Weſen und ihre Erzengung kenntlicher machen. Alte Vulkane, von denen ſich hin und wieder Spuren zeigen, die Entſtehung der Steine, die der Get birge, und der unermeßlichen Menge Muſcheln und andrer Foßi lien, die überall gefunden werden ; hauptſächlich ein ganz ſeltenes [...]
[...] bey dieſen Reiſen in Betracht gezogen worden. Ehe wir dieſen Auszug ſchließen, müſſen wir noch einer beſonderen Meynung des Herrn Bowles erwähnen. Sie betrift die runden Steine. Alle jaturforſcher verſichern daß dieſe Steine durch das Rollen in den Flüſſen, die ſie mit fortreiſſen, ihre runde Geſtalt bekommen; aber [...]
[...] jaturforſcher verſichern daß dieſe Steine durch das Rollen in den Flüſſen, die ſie mit fortreiſſen, ihre runde Geſtalt bekommen; aber unſer Verfaſſer beweiſet augenſcheinlich, daß Steine in keinem Fluß rollen. Man darf nur einige Seiten ſeiner Abhandlung leſen, um ſeiner Meynung beyzupflichten. Der Herr von Azara hat beym [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen03.07.1776
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juli 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 6
[...] Saher vermuthlich auch aus aller hetruriſcher Fabrik herſtammen. Der Unterſchied beyder Ausdrücke beſteht nur darinn, daß man in dem Stein 42 in der Entfernung noch eine kleine Säule mit dem Sphinx oben erblickt, der in Nr. 76 nicht zu ſehen iſt: ſo bemerkt man auch die Keule des Mörders nur im erſtern. Weiter unter [...]
[...] den tödlichen Schlag vollführt hat, und der Vater in letzten Zügen liegt; der andere aber die Attitude dieſer mörderiſchen Handlun ſehen läßt. Soviel mir bekannt iſt, hat man andere Steine mitſoſ chen Vorſtellungen geſchnitten nicht geſehen, und das cortoneſiſche Gebiet hat den Vorzug, daß ich ſie beyde daher erhalten habe. [...]
[...] Gebiet hat den Vorzug, daß ich ſie beyde daher erhalten habe. Nur in der Großherzogl. Gallerie zu Florenz findet man einen Ab druck auf Paſta antika, der von jenem Bilde auf den Stein 42 wenig abweicht. Letzterer iſt ſehr gut in Schwefel abgedruckt, und unter denen, die ich die Ehre hatte vor dem Jahre der hetruriſchen Aka [...]
[...] Muſeum Corazzi. Es iſt alſo dem gelehrten Dempſter ſeine Unº achtſamkeit um ſo mehr zu Ä da er weder meine zween Steine noch jene alte Paſte geſehen hatte, und daher leicht ver“ leitet werden konnte, die alte betruriſche Vorſtellung des Oedipus, der ſeinen Vater tödtet, ein Gegenſtand ſo vieler ſchönen *# [...]
[...] ſpiele, für einen Fechterkampf zu halten. Der andere Stein 77. den ich zu meiner Sammlung erworben habe, iſt ein Carneol, wor auf ein Löwe geſchnitten iſt, der mit der rechten Vorderpfote eine [...]
[...] auf ein Löwe geſchnitten iſt, der mit der rechten Vorderpfote eine Ameiſezertritt, mit den Buchſtaben oben drüber: Q. T. V. Dieſe können bedeuten Quinta Tutilia, und der Stein kann alſo einer der Töchter des C. Tutilius Oſtilianus, eines ſtoiſchen Philoſophen aus Cortona, auf welchen die in Rom 1727 gefundene, und vom [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen17.08.1776
  • Datum
    Samstag, 17. August 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schreibpapier 1 Thlr. 2o Gr. und auf Druckpapier 1 Thlr. 12 Gr.) Als Herr Profeſſor Lippert im Jahr 1764 ſeine Daktyliothek, oder Sammlung geſchnittener Steine der Alten aus den vornehmſten Muſeis in Europa zum Nutzen der ſchönen Künſte und Künſtler in zwey tauſend Abdrücken, herausgab, glaubte er kaum, daß er der [...]
[...] Herkules befreyte ihn, indem er den Adler erſchoß; welches letztre man auf vorangeführtem Marmor ſehen kann. Gravelle hat einen Stein, wo Herkules, nachdem er den Adler erſchoſſen hat, den Pro metheus ſeiner Bande entledigt. Auf dieſem Stein iſt auch merk würdig, daß der Felſen, an den er angeſchloſſen iſt, zwey Spitzen [...]
[...] ſchöne Gedanken über die ägyptiſche Mythologie und Hierogly phen. Das Supplement zum hiſtoriſchen Tauſend enthält 495 Ars tifel. Wir wählen daraus einige Steine, auf welchen Skelette bei findlich ſind, die den Tod vorſtellen ſollen. Eine Materie, worüber zwey Gelehrte vor einigen Ä in Streit geriethen. 471) O2 [...]
[...] Rechenpfennige hält. 472) Ein Skelet; darueben iſt ein gedrech ſelter Spieß. Auf der andern Seite iſt ein Pflug. Ich glaube, der Stein ſtelle den Tod eines würdigen, aber ausgedienten Soldat ten vor, der einen zierlichen Spieß zum Geſchenk bekommen, nebſt einem Stück Feld, ſich davon zu nähren. 473) Carneol, aus dem [...]
[...] einem Stück Feld, ſich davon zu nähren. 473) Carneol, aus dem Prauniſchen Kabinet. Ein Skelet mit der Umſchrift: rNQ91 cE ÄvToN. Dieſe drey Steine können endlich wohl beweiſen, daß die Alten den Tod als ein Skelet gebildet haben. Die Aegyptierließen bey ihren Mahlzeiten ein Skelet, das von Holz gemacht und ſehr [...]
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