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Suchbegriff: Stein

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Magazin für die Literatur des Auslandes09.08.1873
  • Datum
    Samstag, 09. August 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deutſchland und das Ausland. Der Freiherr von Stein und die ”! daß Irrungen und ſelbſt Inconſequenzen leicht unterlaufen [...]
[...] Reiſe über den Ural. 467 Stein in einem Briefe von 1811 an den hannoverſchen Miniſter Italien. Aufzeichjen eines Rebellen. 468. Grafen Münſter, „unter dem Deutſchland in großer Kraft blühte, England. Georg Grote's Leben, von ſeiner Frau. 470. o wäre es der unter unſern großen Kaiſern des 10. bis 13. Jahr [...]
[...] Der Freih º C s Crag f für werthlos zu halten ſchien, er endlich ſelbſt in Oeſterreich, iener Congreſſe. *) das damals gerade einen wenig ehrenvollen Frieden mit Napo Die Errichtung des Stein-Denkmals und die durchgedrungene leon abſchließen wollte und es nur in Folge ſeiner Intervention [...]
[...] erſcheinen, darf man nur auch nicht vergeſſen, daß dieſelben in „ein gemeinſames Oberhaupt“ an der Spitze des Bundes zu ſehen, eine Zeit fielen, wo ſich Deutſchland eben nach langer Schlafens- um Letzterem wieder den erſten Rang unter den europäiſchen Staa Zeit ermunterte und zu neuem politiſchen Denken, Fühlen und ten zu geben. Stein war als Idealiſt für dieſe Idee gleich wieder Streben ſammelte; und ſo gipfelt die Anſicht Dunkers über erwärmt. Aber alle Schritte, die er neuerdings in dieſer Sache Steins ſtaatsmänniſches Benehmen in dem Satze, daß die Größe verſuchte, wurden durch das berühmte Memoire Wilhelm [...]
[...] Streben ſammelte; und ſo gipfelt die Anſicht Dunkers über erwärmt. Aber alle Schritte, die er neuerdings in dieſer Sache Steins ſtaatsmänniſches Benehmen in dem Satze, daß die Größe verſuchte, wurden durch das berühmte Memoire Wilhelm der Motive „bei Stein in keiner Weiſe“ zu verkennen ſei, wenn | von Humboldt's „sur le rétablissement de la dignité Imperiale en ºuch deſſen Theorien und Pläne, die er anfangs zur Erſtarkung Allemagne“ vereitelt, das den Plan Stein's „spécieusé en theorie,“ der deutſchen Nation und zur Kräftigung des nationalen Lebens aber unausführbar nannte, da die Ereirung eines Schattenkaiſers [...]
[...] für die politiſche Größe und Freiheit unſerer Nation ſeine Hul digung darzubringen, wie er ſie wenige Jahre zuvor zu Worms den Manen unſeres großen, Stein ſo geiſtesverwandten Reforma tors dargebracht hatte.“ Mag auch Stein's politiſche und diplomatiſche Thätigkeit [...]
[...] belächeln, bekritteln oder verkennen wolle. Die Dunker'ſche Schrift, die zum Schluſſe noch einen „Excurs über die Anſchauungen Stein's in Bezug auf Preußen und Oeſterreich während der Zeit ſeines Lebens“ bringt, und in demſelben Anſichten des Wiener Dozenten Ferd. Lentner in deſſen [...]
[...] Oeſterreich während der Zeit ſeines Lebens“ bringt, und in demſelben Anſichten des Wiener Dozenten Ferd. Lentner in deſſen Aufſatze „Karl Freiherr von Stein in Oeſterreich“ in der „Oeſter reichiſchen Wochenſchrift für Wiſſenſchaft und Kunſt,“ ferner Conſtantin Rößlers in einer Abhandlung über die Humboldtſche [...]
[...] Denkſchrift in der „Zeitſchrift für preußiſche Geſchichte und Landeskunde“ und O. Mejer's in dem Vortrage „Der Freiherr von Stein über deutſche Einheit und deutſches Kaiſerthum“ Roſtock 1871 beleuchtet und berichtigt, verdient allen Dank, da ſie objektiv Stein's ſtaatsmänniſche Miſſion würdigt und ihn eben [...]
[...] ſich frühzeitig in dieſe Bewegung und verwandte viel Sorgfalt auf die Organiſirung der Maſchinerie, deren Reſultat die Schöpfung von London University war. Der erſte Stein zu dem Gebäude ward am 30. April 1827 vom Herzog von Suſſer gelegt. Die Sache erregte auf dem Kontinent großes Aufſehen, da das [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes11.03.1865
  • Datum
    Samstag, 11. März 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] als des Premier-Miniſters, Mitwiſſen erledigt. So entwickelten ſich geſchäftlich wie bald auch freundſchaftlich die engſten Be ziehungen zwiſchen Stein, Scharnhorſt und Gneiſenau. Der Wiederaufbau des Heeres gewann ſeine erſte Ini tiative durch den König ſelbſt. Der Unterrichtetſte von Allen, [...]
[...] Staats ging ihm tief zu Herzen; aber niemals wichen Humor und Muth. Das nahe Verhältniß Gneiſenau's zu Stein und ſeine Uebereinſtimmung mit Stein's Anſchauungen geben. Pertz die Veranlaſſung, für ſein früheres Werk hier nachholend die erſten [...]
[...] Veranlaſſung, für ſein früheres Werk hier nachholend die erſten GEntwürfe für die Einführung von Reichsſtänden, wie ſie auf Steins Veranlaſſung von v. Rhediger und v. Vinke ausge arbeitet waren, ſowie namentlich die Stein'ſchen Bemerkungen zu denſelben, zu veröffentlichen. Die Biographie Gneiſenaus [...]
[...] gewinnt dadurch nicht. Gneiſenaus Stellung, ebenſo wie die Scharnhorſts, wurde eine viel ſchwierigere nach Steins Rücktritt, Ende des Jahres 1808; intereſſante Briefe geben Einſicht in den Kampf der [...]
[...] verſchiedenſten Anklagen laut werden laſſen. – Die Nachricht vom Siege bei Aspern brachte wieder die andere Wagſchale zum Steigen. Blücher und Bülow, Gneiſenau und Stein hielten den Augenblick für entſcheidend und wirkten mit ganzem Nachdruck auf Preußens Erhebung. Ruſſiſche Einflüſſe und [...]
[...] Um aber zu zeigen, wohin ſich der Fanatismus der Verehrung verrennen kann, genügt es, auf den Hadschar el assuad, den be kannten ſchwarzen Stein, hinzuweiſen, der den Kernpunkt aller Hei ligthümer des Islam bildet. Dieſer Stein iſt am Anfange der Welt kein Stein, ſondern ein belebtes Weſen, ein Engel im [...]
[...] ligthümer des Islam bildet. Dieſer Stein iſt am Anfange der Welt kein Stein, ſondern ein belebtes Weſen, ein Engel im Paradieſe geweſen; aber als Stein hat er mit Adam den Ort [...]
[...] Hedſchra gehen noch weiter, und insbeſondere Euthymius Ziza benus giebt darüber eine ſehr pikante Erklärung, welche zugleich beweiſt, welch eigenthümliche Verehrung der Stein ſchon bei den Arabern des Alterthums genoſſen hat. Euthymius hält nämlich den Stein für das Haupt der Venus, welche nebſt Bacchus auch [...]
[...] zu der (mit einem humoriſtiſchen Dichter zu ſprechen) allmonat lichen Erneuerung ihrer Liebe zu erbitten; ſie hätten zu dieſem Zwecke den Stein berührt und „tradunt nigredinem a menstruae contactu contraxisse.“ Das iſt die heidniſche Fabel; ſie geht nach demſelben Schriftſteller in nicht weniger pikanter [...]
[...] Wallfahrt erreicht, das Waſſer aus dem Brunnen Semſem ge koſtet, ja ein reichliches Sturzbad aus demſelben genoſſen, den ſchwarzen Stein geküßt, die Moſchee nach allen Richtungen hin durchſtreift, die Pilgerfahrt nach dem Berge Arafa vollendet und dem Satan vorſchriftsmäßig dreimal ſieben Steine an den [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes10.11.1855
  • Datum
    Samstag, 10. November 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] halb Thier: der Koralle. Aus dem baumgeſtaltigen Kalkſtein ſproßt der empfindungsbegabte Polypen-Arm; er wächſt, nährt ſich erzeugt neue Polypen und wird wieder zu Stein, indem er ſich in ſeinem eigenen Steinhauſe begräbt, auf welches neue Generationen neue Steinhäuſer gründen. [...]
[...] So wächſt der mannigfaltig geſtaltete, langzweigige Korallenbaum mit dem Unterſchied, daß die Bäume der Oberwelt Blätter und Blü then tragen und hier in der Tiefe aus dem Steine ein lebendiges, fühlendes Weſen keimt, gekleidet in die glänzenden Farben der Blu men und geſchmückt mit dem Schimmer des Phosphor. Als wenn das [...]
[...] Polypenthier in dem Steine auf einen Augenblick aus dem Traume erwachte, um dann wieder traumgleich ſich in Stein zu kryſtalliſiren. Und doch vermöchte irgend welcher Baum des Landes, in all ſeiner Kraft [...]
[...] und Schönheit das nimmer zu thun, was von dieſen wunderbaren Thier bäumen vollbracht wird. Sie bauen weiträumige, gewaltige Burgen, hohe, luftige Thürme, indem ſie Stein auf Stein ſo feſt an einander fügen, wie es kein Baumeiſter auf Erden vermag. Ein wunderlich, geheimnißvolles Geſchlecht ſind dieſe „Jung [...]
[...] Entſtehung gegeben. Jahrhunderte hielt man ſie für wirkliche See pflanzen, die erſt bei der Berührung mit der atmoſphäriſchen Luft ſich ſtracks in Stein verwandeln. Noch das jüngſte Jahrhundert hielt feſt an dieſen Glauben, und erſt wiederholten Forſchungen und Nachwei ſungen gelang es, denſelben ihre Stelle in dem Thierreich zu ſichern. [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes14.05.1870
  • Datum
    Samstag, 14. Mai 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Bunſen: Die Einheit der Religionen. 285. – Verein deutſcher Lebrerinnen und Erzieherinnen in Berlin. 285. Frankreich. Goethe und Frau von Stein, nach Blaze de Bury. 286. – Das religiöſe Bewußtſein der Gebildeten. 287. Ungarn. Univerſitäts-Reformen in Ungarn. 287. [...]
[...] erſt bekannt gewordene Sonett an Bettinen vom 4. Januar 1811, welches mit dem Bekenntniß ſchließt, ihre Huld würde ſelbſt in Stein und Erz des Danks und der Liebe Flamme entzünden, und ſollte er je dem Gefühl entarten, ſo möge ihn der Tod in ſeinen Sünden treffen. [...]
[...] Goethe und Frau von Stein, nach Glaze de Bury. [...]
[...] Berühmtheiten zu. Eine Abhandlung von Henri Blaze de Bury in der neueſten Nummer der Revue des deux Mondes iſt Goethe in ſeinen Beziehungen zu Frau von Stein gewidmet und augenſcheinlich nach deſſen engliſchem Biographen Lewes entworfen. [...]
[...] entworfen. Henri Blaze ſtellt die Behauptung auf, daß ohne Frau von Stein Goethe niemals zu der italiäniſchen Reiſe ſich entſchloſſen haben würde, ebenſo wie Molière ohne Armande Béjart niemals den Miſanthropen geſchrieben hätte. [...]
[...] meiſtens als „Gräfin“ aufgeführt. Es iſt derſelbe Mißgriff, den ſich auch Lewes zu Schulden kommen läßt, die „vornehme“ Charlotte von Stein der niedrig geborenen Chriſtiane Vulpius gegenüber in Schatten zu ſtellen! Letztere wird als „armes Geſchöpf“ als „Käthchen von Heilbronn“ [...]
[...] der Geiſt der Frauen den Männern allezeit unbequem ſind? Wie Liebe ſich in Haß verwandeln kann, hat die ſonſt ſo edle Frau von Stein in ihren Aeußerungen über Goethe be wieſen, von denen freilich das ſatyriſche Drama erſt nach ihrem Tode bekannt geworden iſt. Zur Vervollſtändigung ſeiner Studie [...]
[...] hätte übrigens Herr Blaze de Bury daſſelbe nicht unerwähnt laſſen dürfen. Er theilt dagegen den Brief von Göthe an Frau von Stein mit, durch welchen der Bruch zwiſchen Beiden her vorgerufen wurde. Auf alle die Angriffe und Vorwürfe des geliebten Mannes, die ihr das innerſte Herz zerreißen mußten, [...]
[...] der ihr abgeneigte franzöſiſche Berichterſtatter fühlt ihr das Weh nach, welches in dem kleinen Wörtchen liegt. Der zornige Schmerz, den Frau von Stein über Goethes unwürdiges Verhältniß zur Vulpius empfand, war wohl ſehr natürlich und begreiflich, aber nicht zu rechtfertigen war es, daß [...]
[...] daß Goethe einſt eine lebhafte Zuneigung für das liebenswürdige Fräulein Caroline von Illten empfand und nur durch Charlotte von Stein abgehalten wurde, ſich mit ihr zu verbinden. Auch noch einige andere Zeichen des Wohlgefallens an jungen Damen aus der vornehmen Geſellſchaft wußte Charlotte von Stein zu [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes02.10.1869
  • Datum
    Samstag, 02. Oktober 1869
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deutſchland und das Ausland. A. v. Humboldt's Briefe an Bunſen. 577. – Jacob Venedey: Leben des Freiherrn von Stein. Zwei Irrthümer Stein's und ſeines Geſchichtſchreibers. 578. – Die inter nationale Gartenbau-Ausſtellung in Hamburg. 580. [...]
[...] Jacob Benedey: Leben des Freiherrn von Stein.*) Zwei Irrthümer Stein's und ſeines Geſchichtſchreibers. [...]
[...] ſo übereinſtimmende Anerkennung und Verehrung gefunden hat und deſſen Charakter immer wieder zu neuen Darſtellungen an reizt, als Heinrich Friedrich Karl von und zum Stein, dieſer große deutſche Freiherr, deſſen Seelenverwandtſchaft mit den körperlichen Eigenſchaften des materiellen Gegenſtandes gleichen [...]
[...] *) J. Veredey: Heinr. Friedr. Karl von Stein. Iſerlohn, J. Bä deker, 1869. [...]
[...] keine Wiederherſtellung von Kaiſer und Reich wollten“. Da es in der Welt durchaus keine Macht gab, um ſie zur Einwilligung zu zwingen, ſo kam ſelbſtverſtändlich „nichts von dem, was Stein erſtrebte, zu Stande“. Auf dem Wiener Kongreß „arbeitete Stein mit Wilhelm [...]
[...] Metternich und Hardenberg auf dem Wiener Kongreß immer noch mehr politiſche Einſicht in Beziehung auf Deutſchland, als Stein und Capodiſtrias. Darin, daß er Unmögliches verlangte, lag der Grund, wes halb der wackere Freiherr ſeit dem erſten Pariſer Frieden ſeinen [...]
[...] Jahre 1806. Eine merkwürdige Fügung des Schickſals war es dabei, daß Napoleon ſelbſt, indem er eine von Stein's untergeordneten Fähig keiten erkannte und zu ſeinem eigenen Vortheil anwenden wollte, ſeine größere Bedeutunrg aber verkannte, ihm zu derjenigen [...]
[...] lung, daß er ja ſonſt Niemanden habe, dem er die Leitung der Geſchäfte übertragen könne. Der Kaiſer antwortete: „Prenez donc Monsieur de Stein, c'est un homme d'esprit.“ Der Wille des Siegers war dem Könige Befehl, und ſo kam Stein wieder an das Ruder. Napoleon hatte ſich in ihm allerdings nicht ge [...]
[...] Siegers war dem Könige Befehl, und ſo kam Stein wieder an das Ruder. Napoleon hatte ſich in ihm allerdings nicht ge täuſcht. Stein ſchaffte aus dem zuſammengeſchrumpften und [...]
[...] ſtand eines Muſter-Leſeſtückes in ſeiner mit grammatiſchen An merkungen ausgeſtatteten „Sammlung franzöſiſcher Leſeſtücke für Gymnaſien und Realſchulen“ gemacht.“) „York, Stein et la Prusse au commencement de 1813“, iſt dieſe Epiſode überſchrieben, die der verſtorbene Charras nach Beitzke und anderen deutſchen [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes26.07.1855
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juli 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] theilte Herr Dupré am 7. Juli eine Notiz über einen Meteorſtein mit, der am 7. Juni d. J. in der Nähe von Gent zur Erde gefallen und von einer Bäuerin aufgenommen worden. Der Stein, der durch ſeinen Fall eine Aushöhlung von zwei Fuß in der Erde gebildet, war bei der Herausnahme noch warm und hatte einen Schwefelgeruch. Er [...]
[...] wiegt ungefähr anderthalb Pfund, iſt äußerlich braun, jedoch im Innern von einem weißlichen Grau. Vollſtändig geruchlos, wenn er trocken iſt, bekömmt der Stein, angefeuchtet, einen kalkartigen Geruch: er iſt ſehr porös und ſaugt in kurzer Zeit viel Waſſer ein. Herr Dupré hat konſtatirt, daß der Stein eine leichte Anziehung auf die Magnetnadel [...]
[...] konſtatirt, daß der Stein eine leichte Anziehung auf die Magnetnadel übe. Da übrigens, ſo viel bekannt, Meteorſteine in Belgien noch nicht viel vorgekommen, ſo glauben die Beſitzer in jenem Steine einen un geheuren Schatz zu beſitzen, der vom Himmel herunter ihnen zugefallen ſei. Sie haben ſich geweigert, ihn für 150 Fr. (40 Thlr.) zu ver [...]
[...] ſei. Sie haben ſich geweigert, ihn für 150 Fr. (40 Thlr.) zu ver kaufen, die ihnen ein Chemiker geboten, der ihn analyſiren wollte. Sie zeigen jetzt den Stein gegen ein Eintrittsgeld von 25 C. (2 Sgr.) pro Perſon und denken, daß ſich bei dieſer Gelegenheit vielleicht ein Liebhaber finden werde, der den Werth eines Edelſteins dafür zahlt. [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes07.08.1855
  • Datum
    Dienstag, 07. August 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] Von dem Monumentalwerke: „Das Leben des Miniſters Frei herrn vom Stein“, von G. H. Pertz, iſt ſoeben der ſechſte und letzte Band in zwei Abtheilungen ausgegeben worden.“) Er umfaßt den Zeitraum von 1823 bis zu dem im Jahre 1831 erfolgten Ableben [...]
[...] Band in zwei Abtheilungen ausgegeben worden.“) Er umfaßt den Zeitraum von 1823 bis zu dem im Jahre 1831 erfolgten Ableben Stein's. Es iſt hier nicht der Ort, über dieſes deutſche Denkmal eines deutſchen Mannes und Charakters, das ſeine Würdigung bereits im literariſchen Europa gefunden, ein kritiſches Referat zu liefern. [...]
[...] – Stein über Hardenberg’s angebliche Memoiren. Ueber die „Mémoires d'un homme d'état", die 1828 in Paris als ein nachgelaſſenes Werk des Fürſten Hardenberg ausgegeben wurden, ſchreibt [...]
[...] Ueber die „Mémoires d'un homme d'état", die 1828 in Paris als ein nachgelaſſenes Werk des Fürſten Hardenberg ausgegeben wurden, ſchreibt der Freiherr v. Stein an ſeinen Freund Gagern (Perz, Leben Stein's, Bd. VI. S. 690): „Die „Mémoires d'un homme d'état" ſind nicht von Hardenberg geſchrieben, ſondern auf Veranſtaltung und nach An [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes25.09.1855
  • Datum
    Dienstag, 25. September 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] verurtheilt.“ Da wir uns hier nur mit dem Menſchen beſchäftigen, ſo möchten wir zuvörderſt der Unterſuchung einen Stein des Anſtoßes und des Irrthums aus dem Wege räumen: Die Phyſiologen haben die Lebens dauer verſchiedentlich beſtimmt; einige gaben ihr ſiebzig, andere achtzig [...]
[...] Gebäude ein, deſſen feierliches, majeſtätiſches Dunkel uns an die Al hambra erinnerte. Die Ringmauern des Doms ſind mit uralter Mo ſaik-Arbeit von Glas und Stein im überladenen arabiſchen Styl be ſetzt, über welche ſich eine auf Bogen ruhende Galerie nach Art eines normänniſchen Trifoliums zieht. Die reich kolorirten Glasfenſter glei [...]
[...] aber korrekte Zeichnung und die Kleinheit ihrer Abtheilungen einer durchſichtigen Moſaik. Innerhalb einer hölzernen Umzäunung befindet ſich der wunderbare Stein, der, im Begriff, dem Propheten nach dem Himmel zu folgen, die Erde verließ und nie ganz dahin zurückgekehrt iſt.“) Er ſteht allerdings in einer ſehr merkwürdigen Poſitur, ohne faſt [...]
[...] Kunſt auszeichnet. Wir ſtiegen nun, von vier Kerzenträgern begleitet, in einen finſteren, höhlenartigen Raum hinab, der unter dem großen Stein gelegen iſt. Es befinden ſich hier vier Betplätze – des Jeſus, Salomo, Abraham und Aaron –, wovon zwei mit noch verwickelteren Zierraten verſehen ſind, als der oben erwähnte. Doch verließen wir [...]
[...] Sage zufolge iſt dies der Stein, in welchem Jeſus bei ſeiner Himmelfahrt einen Abdruck ſeines Fußes zurückließ. D. R. [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes17.03.1866
  • Datum
    Samstag, 17. März 1866
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tiedge-Stiftung. 154. – Wiſſenſchaftlich populäre Vorteäge in London. 154.– Bern ſtein-Lager in Hünen-Gräbern. 154. [...]
[...] Kunst: Das Nazarenerthum in der Kunst, von Dr. Max Schasler. Archäologie: Das Stein-, das Bronze- und das Eisenalter in der Archäologie, von Franz Maurer. [...]
[...] gewehre. – Pneumat. Eisenbahn – Impräg nirtes Holz. –- Schlagende Wetter. – Ver witterung der Stein- und Braunkohlen. – Schneidestähle. – Cäment. – Fischrogen käse. – Naphtamylphotogen. [...]
[...] des ruſſiſchen Heeres ſprach ſich ohne Vertrauen, namentlich auf die Führer und Generale, aus. Am 12. Juni kam Stein nach Wilna, vom Kaiſer mit [...]
[...] er Heilung in einem andauernden Aufenthalte in Burton, einem kleinen Badeorte in Derbyſhire, ſuchte. Auch die Briefe, welche er aus Rußland von Chaſot und Stein erhielt und die bis in den November hinein nichts weniger als ermuthigend lauteten, ließen ihn mehr und mehr die Verwirklichung ſeines brennenden [...]
[...] mentswahl alles Intereſſe beanſpruchte, lähmten ſeinen Einfluß. Dagegen giebt uns die Biographie aus dieſer Zeit eine größere Zahl der intereſſanteſten Briefe von und an Münſter, Stein, Gröben und Andere. – Endlich trat der Umſchwung der Dinge ein. Als das berühmte 29. Bülletin in England bekannt ge [...]
[...] mit Oeſterreich betonte. Die Nachricht von der Konvention von Tauroggen firirte dann Gneiſenau's perſönliche Pläne. Aehn lich, wie faſt gleichzeitig Stein den Gedanken der Befreiung Preußens und Deutſchlands auch ohne und trotz der Regierung nach Oſtpreußen hineinwarf, wollte er in Colberg landen und, [...]
[...] zwungen, am 19. Januar nach Breslau abzureiſen; am 3. Fe bruar war der Aufruf der Freiwilligen erlaſſen, am 28. wurde ſchon durch Stein's Vermittelung der Vertrag von Kaliſch ab geſchloſſen. Gneiſenau meldete ſein Eintreffen dem Könige und dem Staatskanzler; nicht ohne Zweifel, ob nicht ſeine Dienſte [...]
[...] was Sie können, in unſere Arme!“ Am 10. März traf er in Breslau ein; auf das Gütigſte nahm ihn der König auf; Scharn horſt, Stein, Blücher, Grolmann, Ompteda fand er um ihn vereinigt; ſchon unter ſeinem Einfluſſe erfolgte der von Hippel verfaßte Aufruf vom 17. März. [...]
[...] waren, zwiſchen zwei Aſchenkrügen und unter einer Decke von mauerartig geſetzten Steinef, eine Quantität rohen Bern - ſteins – etwa acht Metzen – in kleineren und größeren Stücken, die zuſammen an 120 Pfund wogen, gefunden worden. Spuren von Bearbeitung ließen ſich an keinem einzigen Stücke wahr [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes07.08.1869
  • Datum
    Samstag, 07. August 1869
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Vor Allem ſuchte er Rückhalt an Schweden: abermals durch Bubna wurde dem Kanzler die Eröffnung gemacht, daß Wallen ſtein in der That im Begriff ſei, vom Kaiſer abzufallen. Doch Orenſtierna blieb bei ſeiner alten Erklärung, daß er nicht mit Friedland verhandeln wolle, bevor dieſer ſeinen Abfall offen [...]
[...] rufen, ſtieß der Kapitain mit ſeinen Leuten die Thur auf und ſchrie ihm die Worte zu: „Schelm und Verräther“. Ob Wallen ſtein einen Begriff hatte, was ſich begab? Ob er fühlte, daß der letzte Schritt der Empörung, den er ſo eben gethan, die Rache der Kaiſerlichgeſinnten unmittelbar über ſein Hauptzog? Wahr [...]
[...] Die Geſchichte der Waffen geht mit der Archäologie Hand in Hand. Der Verf. ſchließt ſich der archäologiſchen Einheilung in die Stein-, Bronze- und Eiſen- Periode an, aber ſehr unfrei willig. Er hat ganz recht, zu ſagen, daß eine ſolche (Fintheilung für die allgemeine Entwickelung der Waffen- und Geräthekunſt [...]
[...] ſich dieſelben nicht bei allen Völkerſchaften zu gleicher Zeit ent wickelt und abgeſchloſſen haben. Und ſelbſt das iſt bedenklich: bei vielen Nationen findet man den Stein, die Bronze und das (Eiſen in weiten Zeiträumen gleichmäßig nebeneinander in An wendung. Dies iſt z. B. der Fall bei den alten amerikaniſchen [...]
[...] wendung. Dies iſt z. B. der Fall bei den alten amerikaniſchen Kulturvölkern, deren Angriffswaffen bis zur Bekanntſchaft mit den Europäern ſämmtlich aus Stein gefertigt wurden, während die Vertheidigungswaffen nachweislich Jahrtauſende lang aus Bronze 2c. beſtanden. Die Nachgrabungen auf dem Grabfelde [...]
[...] Bronze 2c. beſtanden. Die Nachgrabungen auf dem Grabfelde zu Hallſtadt bei Iſchl haben bewieſen, daß in Deutſchland auch das Eiſen ſchon in Gebrauch war, als noch der Stein und die Bronze größtentheils zur Anfertigung der ſchneidenden Waffen verwendet wurden. Die Skandinavier andererſeits arbeiteten [...]
[...] Bronze größtentheils zur Anfertigung der ſchneidenden Waffen verwendet wurden. Die Skandinavier andererſeits arbeiteten noch lange ihre Waffen aus Stein, während bei den Römern und ſelbſt bei den Germanen die ſogenannte Eiſenperiode ange brochen war. Das ſchließt aber nicht die Annahme in ſich, daß [...]
[...] lichen Spaten ringsum, welche an einer Kette und dazu gehörigen Flaſchenzügen runde Löcher in die Tiefe arbeitet und ſelbſt Steine aushöhlt. Die aufgegrabenen Maſſen werden vermittelſt anderer Ketten und mechaniſcher Vorrichtungen auf dazugehörige Karren und Kaſten geladen und herauf- und weggeſchafft. Für [...]