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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)29.03.1810
  • Datum
    Donnerstag, 29. März 1810
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſem Zwecke in Beſchlag genommen worden, und organiſche ſowohl als unorganiſche Körper liefern die Stoffe dazu. Benutzt der Menſch nicht ſogar todte Stein: maſſen zu Verſchönerung ſeiner ſelbſt und ſeiner Geräth: ſchaften? Beſonders hat man gewiſſen kleinen Steinen, [...]
[...] hälter der Diamanten. Es laufen nemlich in dieſen Felsſtücken, 3 bis 6 Linien breite Adern, in wel: chen die edeln Steine, von Thonerde und Sand um geben, liegen. Die Adern werden mit Inſtrumen ten, welche beſonders zu dieſem Zwecke eingerichtet [...]
[...] ſind, ausgeleert, und das Gemengſel von Sand, Thon und Edelſtein in gläſerne Geſäße geſchüttet, woraus nachher der koſtbare Stein ausgelaſſen wird. In der Gegend der Grube wohnen viele Dia mantſchneider, die ſich zu ihrer Arbeit ſtählerner [...]
[...] er ihn dem älteſten unter den Knaben, der gewiſ ſermaßen der Vorſteher des kleinen Vereins iſt. Hat dieſer den Stein unterſucht, ſo giebt er ihn dem Nachbar, und ſo geht der Stein in der Runde her um, bis er wieder an den erſten zurückkommt. [...]
[...] Keiner ſpricht während der Zeit ein Wort. Der kleine Vorſteher der Innung fragt dann den Verkäu fer um den Preis des Steins, und erhandelt ihn, wenn er ſeinen Vortheil ſieht. Des Abends wird die Rechnung gezogen und der Gewinn getheilt. Der, [...]
[...] ans Tageslicht. Ein Bauer beſtellte nemlich ſeinen Acker, um Hirſe zu ſäen. Beim Ackern fand er einen glänzenden Stein. Er nahm denſelben an ſich, und trug ihn zu einem Demanthändler, der ſehr bald einen Stein von großem Werthe darinne [...]
[...] erkannte. Die Entdeckung machte Aufſehen. Es traten Capitaliſten zuſammen, welche nachgraben lie: ßen, und die ſchönſten Steine fanden. Manche der: In einem Schaze fand ſich ſogar ein Diamant von 900 Karat, [...]
[...] wärts gehen. Schon an der Farbe des Sandes er kennen dieſe Diamantſucher die Plätze, wo die edeln Steine liegen. Sobald ſie einen ſolchen Platz ge funden haben, ſo umgeben ſie ihn mit einem Ge häge von geflochtnen Reiſern, graben nun den Sand [...]
[...] zwei Fuß in die Tiefe aus, und ſicben und ſchwin gen ihn, wie man's in den übrigen Gruben macht. Große Steine findet man indeſ hier nicht. Zu Carnate befand ſich ſonſt die vierte Grube. Allein da man hier nur gelbe und unreine Steine [...]
[...] Dagegen arbeitet man fleißig in den Minen von Parteal, am Fuße der Gattesgebirge. Man trift hier koſtbare Steine, und der berühmte Diamant, welcher von den Juwelenkennern, Pitt oder der Re gent genannt wird, ſtammt aus dieſer Grube. Er [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)05.08.1815
  • Datum
    Samstag, 05. August 1815
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten. Adam beſuchte dieſen Ort ſehr fleißig, und ſein Sohn Seth folgte ſeinem Beiſpiele. Dieſer baute an deſſen Statt, ein Haus von Stein, wel ches ihm und ſeinem Nachkommen zum Tempel diente. Bei der allgemeinen Sündfluh ging es [...]
[...] weſen, und gegen Mitternacht geht eine Rinne von Gold, welche das darauf fallende Regenwaſſer auf die Steine, womit das Grab Iſmaels bedeckt iſt, ausgießt. Auf der Morgenſeite dieſes Gebäudes, jedoch nicht in der Mitte, ſondern nur drei Ellen [...]
[...] Thür beſteht aus zwei Flügeln, die in goldnen Angeln hangen; die Schwelle beſteht aus einem einzigen gemeinen Steine, den die Pilgrimme auf die demüthigſte Art mit ihrer Stirn berühren, und mit vieler Ehrerbietung küſſen. Ehedem verrichte [...]
[...] wurden. Unten um den Tempel herum, gehet ein ſchmaler Auftritt von Marmor, und in der mit“ täglichen Mauer ſieht man einen großen Stein, der ein Stück ſchwarzer Marmor zu ſein ſcheint, wels er nicht polirt iſt, und den der Engel Gabriel [...]
[...] viel und lange über die Sünden der Menſchen habe weinen müſſen: ſo ſei er ganz ſchwarz geworden. Einige halten dieſen Stein für ein ueberbleibſel ei ner alten Statüe einer heidniſchen Gottheit. Die Mahomedaner küſſen dieſen hochbeliebten und ge [...]
[...] ner alten Statüe einer heidniſchen Gottheit. Die Mahomedaner küſſen dieſen hochbeliebten und ge fühlvollen Stein, mit der größten Ehrfurcht. Auf der Morgenſeize der Kaaba in einer Ent fernung von drei Ellen iſt ein anders viereckiges [...]
[...] kleinen gewölbten Thürchen, das ſich in einem hal ben Mond endigt, bedeckt iſt. Dieſes Gebäude dient zur Bedeckung desjenigen Steins, in welchem nach dem Vorgeben der Mahomedaner die Fußtapfen Abrahams eingedrückt ſind. Von dieſem Steine [...]
[...] hams, wobei man folgende merkwürdige Umſtände anführt: Erſtlich, daß er ſeine Fußtapfen in einen ſolchen Stein eingedrückt habe, daß kein Stein hauer mit ſeinen Werkzeugen ſolches habe bewerk ſtelligen können: zweitens, daß der Eindruck bis [...]
[...] Heer von Krähen, die über daſſelbe hinflogen, ver tilgt. Alle hatten in den Schnäbeln und in den Krallen Steine, die ſie auf die Aethiopier, als ſie ſich an der Kaaba vergreifen wellten, herabfallen ließen. Auch kommandiren ſie eine Menge Engel [...]
[...] altes ſteinernes Gebäude, welches die abgöttiſchen Araber zum Gegenſtand ihrer Verehrung gehabt hatten; und der ſogenannte ſchwarze Stein war ein Götzenbild, das ſie verehrten. Beiden waren ſie mit dem größten Eifer ergeben. Hätte Mahomed [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)25.01.1810
  • Datum
    Donnerstag, 25. Januar 1810
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] men der Verſteinerungen ſehr uneigentlich. Solange ein Thier - oder Pflanzenkörper noch nicht wenigſtens mit Steintheilen überzogen, oder dadurch in Steine verwandelt, und durch dieſe Umgeſtaltung noch nicht in das Mineralreich übergegangen iſt, verdient er den [...]
[...] gegeben; dann kann aber wohl wieder nicht von Ver ſteinerungen die Rede ſeyn; denn dieſe Figuren ſind wahre Steine, aber nicht Verſteinerungen. Auch [...]
[...] die ſogenannten Dendriten oder gemalten Steine gehören nicht dahin. Es giebt nemlich Steine, auf deren Oberfläche allerlei Pflanzen und Moosgeſtal: [...]
[...] deren Oberfläche allerlei Pflanzen und Moosgeſtal: ten abgedrückt zu ſeyn ſcheinen. Oft dringt die Zeich: nung ſogar ſo tief in den Stein, daß man ſie auf der gegenüberſtehenden Fläche durchſchimmern ſieht. Man hat behauptet, daß dergleichen Zeichnungen wirk: [...]
[...] me entſtünden durch eine metalliſche Auflöſung, und namentlich durch die Auflöſung des Eiſens in Vitri: olſäure, welche, ſo lange die Steine noch weich wä: ren, dieſelben durchdränge, nachher aber, wenn die Theilchen des Steins auf die Metallauflöſung zu wir: [...]
[...] Abzeichnungen von Flüſſen, Städten und Grenzen. Daher hat man dieſen Stein den Land charten: ſtein genennt. Im Florentiniſchen trift man den ſogenannten Ruinenſtein, der eigentlich zu den [...]
[...] Marmorarten gehört. Auf ſeinem gelblichen oder gräulichen Grunde findet man allerlei Arten Zeichnun gen, welche tief in den Stein hineingehen und Land: ſchaften, oder Ruinen von Städten, Thürmen, Häu ſern, Bergen und dergleichen vorſtellen. Andere [...]
[...] dem Steinreiche, nicht aber aus dem Pflanzen oder Thierreiche, abſtammen. Allein man findet unter der Erde Steine, die ihrem Urſprunge nach, nicht mineraliſcher Natur ſind, ſondern die zuerſt Thiere oder Pflanzen, oder Theile [...]
[...] der Erde hervorgezogen hat, ſind einige entdeckt wor: den, die innwendig mit einem Steinſafte durchzogen geweſen ſind; andere ſind völlig in Stein, mehren: theils in Achat verwandelt worden. Auch ganze Thier: und Menſchenkörper will man bisweilen gefunden hat [...]
[...] Muß ich ohne Bein, Laufen, ſpringen, fliegen, Ueber Stock und Stein. Aber ewig lieg' ich träge, Giebſt du mir nicht immer Schläge. [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)03.08.1811
  • Datum
    Samstag, 03. August 1811
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] volkreich ſeyn. Die unfruchtbaren Berge, welche die Stadt rings umher einſchließen, dienen ihr ſtatt der Mauer. Auch dieſe Berge zeigt der beiliegende Stein druck von der einen Seite. Die Gegend um Mekka iſt ganz dürr und unfruchtbar; indeſſen wird doch in [...]
[...] findet ſich eine große Menge goldener und ſilberner Lampen und Leuchter. Das Merkwürdigſte an dieſem Gebäude iſt der ſogenannte ſchwarze Stein, welcher in der ſüdweſtlichen Ecke nicht weit von der Erde eingemauert iſt. Dieſer Stein ſoll ſchon aus dem [...]
[...] ter welchem man eine weibliche Gottheit, die bei den Arabern Ozza, Allat und Zohara hieß, verehrte; und ſie ſelbſt nannten dieſen Stein Kaaba, Kaabata, Hadſchr al Aſuad- und Borka oder Borkata. Die ſer Stein gab in der Folge dem ganzen heiligen Ge, [...]
[...] gemäß, ihnen dieſelben zu laſſen und andere Beden tungen unterzulegen. Nach dem jetzigen arabiſchen Glauben hat der Engel Gabriel dieſen Stein vom [...]
[...] ganz ſchwarz geworden iſt. Andere geben vor, Abra: ham habe bei der Erbauung der Kaaba auf dieſem Stein geſtanden und erzählen noch eine Menge Fa: beln von dieſem Steine. Kein Körper auf der Erde iſt wohl je mehr geliebkoſet worden, als dieſer Stein. [...]
[...] iſt wohl je mehr geliebkoſet worden, als dieſer Stein. So oft ein Muhammedaner um die Kaaba geht, und ſeine Andacht verrichtet, küßt er den Stein, und wenn er wegen der Menge der Menſchen dieſe Ehre nicht haben kann, ſo ſucht er ihn doch wenigſtens [...]
[...] wenn er wegen der Menge der Menſchen dieſe Ehre nicht haben kann, ſo ſucht er ihn doch wenigſtens mit der Hand zu berühren. Dieſer Stein iſt in Sil: ber eingefaßt. Etwa auf zwei Drittheile der Höhe dieſer Kaaba ſieht man rund um dieſelbe das berühm [...]
[...] Buchſtaben ſo groß ſind, wie die Muhammedaner ſie ſonſt in ihren Inſchriften an die Wände zu malen und in Holz oder Stein auszuhauen pflegen. Die ſes koſtbare Tuch wird in dem alten Palaſt der ehe maligen Beherrſcher Aegyptens zu Kahira genähet [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)21.10.1811
  • Datum
    Montag, 21. Oktober 1811
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] De Steine werden gewöhnlich in gemeine und Edelſteine eingetheilt. Die gemeinen braucht man beſonders zum Bauen. Vorzüglich dient der [...]
[...] polirte Marmor zu der Verfertigung der Säulen und Bildſäulen. Die Edelſteine ſind kleine, durchſichtige, glasartige Steine, die, wenn ſie geſchliffen ſind, ein nen beſondern Glanz von ſich geben. Unter denſel: ben iſt der Diamant der härteſte, klärſte und glän: [...]
[...] mals ſo überzogen ſind, daß es ſchwer hält, ſie von ºndern Steinarten zu unterſcheiden. Die Gewinnung dieſer koſtbaren Steine iſt mit großen Schwierigkeiten verbunden. Denn ſie ſind nicht nur ſelten; ſondern müſſen auch mehrmals ge: [...]
[...] ſie an Gewicht zwei oder mehrere Karate wigen, verhält ſich ihr Werth, wie das Quadrat ihrer Strº re. Das heißt, das Gewicht des Steines wird ſº ſich ſelbſt multiplicirt, und dieſes Produkt mit den feſtgeſetzten Preiſe eines Karats oder Grans auf [...]
[...] größte. Dieſer iſt ein roher braſilianiſcher Stein, [...]
[...] gen wurde er bisher von den Königen von Portu gall als Hutknopf getragen.“ Dieſer portugiſiſche Stein iſt von Kennern auf 224 Millionen Pfund Sterling geſchätzet worden. So groß nun auch der Werth deſſelben immer ſeyn mag: [...]
[...] wie er mir ſagte, ſo ganz genau ihn noch nicht abgewogen hat, ſo iſt doch ſo viel klar, daß der in nere Werth dieſes Steines auch nicht von allen ge ſammten Mächten Europa's bezahlt werden kann.“ In dem zuvor gedachten Briefe, den der Herr [...]
[...] melpur bei Bengalen iſt über fünfmal ſchwerer, als der des Königes von Portugal, den er wieder mit dahin genommen hat. Dieſer mein Stein hat die wunderbarſte Kriſtalliſation, die ſonſt kein anderer Stein hat, und wovon nur der König von Frank [...]
[...] ßigſten Theil ſo groß, einem bengaliſchen Dannten ähnliche, beſeſſen hat, die auch. Kupfer sie ſind. Dieſer mein Stein iſt weit härter, º die bras. ſilianiſchen Steine. Kleine bengaliſche Diamanten, welche unter 10 Karat, das Kaº Ä ºn [...]
[...] ſo groß beſchrieben, damit er nicht zu ſehr halb ſcheinen möchte. So hat er auch die s Steines nur halb ſo groß ºrseſe geſehen worden. Von dieſem meit das völlig wahr, daß er nach [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)31.08.1811
  • Datum
    Samstag, 31. August 1811
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] einige von ihnen verwandeln ſich auch mit der Zeit gänzlich in Stein. Aber, außer den Verſteinerungen der Schalenthiere und Korallen, findet man auch an dere Reſte in den Steinlagen des feſten Landes, wel [...]
[...] des Meeres geweſen iſt. Dahin gehören auch die Abdrücke von Seefiſchen und allerlei Pflanzen im Schiefer, einem Steine, der ſich in Blätter ſpalten [...]
[...] Stein geſpaltet wird, in vielen Lagen über einander, die deutlichſten Abdrücke von Fiſchen, welche offenbar zeigen, daß der Stein ſehr lange unter dem Waſſer [...]
[...] Gräten in einem Schieferſtücke. Der Schiefer iſt geſpalten, ſo daß, wenn man die andre Hälfte des Steines hätte, dieſe die andre Seite des Fiſches dar [...]
[...] auf einen prächtigen Seſſel, hob die Rechte auf und ſahe ſie an, als betrachtete er irgend ein Kleinod.“ Man ſandte dieſen Stein zuerſt nach Wittenberg zu [...]
[...] gefunden haben, als die Wirklichkeit lieferte und liefern konnte. Nr. 2. und 3. auf dem beilie: genden Blatte ſind zwei Steine, die in Toskana oder im Florentiniſchen gegraben werden. In die ſem Marmor ſtellt die Natur die ſeltenſten Bildun, [...]
[...] geln und Bäumen und einer alten bewachſenen Bau ernhütte. Beide Darſtellungen dürfte man leicht für das Werk eines Künſtlers halten. Beide Steine ſind mit rother und andern Farben durchzogen und ſie ge: [...]
[...] malet, daß man glauben möchte, man erblickte an einigen Stellen Scheibchen einer zerſchnittenen Gur: ke. Uebrigens iſt der Stein wirklich ſo, wie ihn hier die Künſtlerhand nachgebildet hat. Er iſt etwa einen Finger dick; und die andere Seite zeigt dieſelbe [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)12.03.1814
  • Datum
    Samstag, 12. März 1814
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] - Zwei Stunden nordweſt von Schneeberg und eine halbe Stunde von Hartenſtein an der zwickaui ſchen Mulde liegt das Schloß Stein, welches uns ſtreitig eins der intereſſanteſten in Sachſen iſt. Urs ſprünglich war Stein nur ein zur Grafſchaft Har [...]
[...] Trütſchler von Eichelberg dieſes Schloß gegen 2 oo Jahre. Als aber dieſe Familie ausgeſtorben war, ſiel Stein, als ein wiedereröffnetes Lehen, an die Herren von Schönburg zurück, und wurde von den Brüdern Veit und Otto von Schönburg im Jahre [...]
[...] er nur drei, nämlich: Hartenſtein, Lichtenſtein und Waldenburg beſaß. Er erhob alſo das Rittergut Stein zu einer Herrſchaft, indem er ein Stück von der Grafſchaft Hartenſtein und verſchiedene Dörfer der Herrſchaft Lichtenſtein dazu ſchlug. Der dritte [...]
[...] Schloſſe gelegenen Schönburgiſchen Kammerguts zur Wohnung. Der Sitz des Amtes, das ſonſt hier war, iſt jetzt in Lößnitz. Das Schloß Stein iſt auf mehrern Felſen, theils in, theils neben der vorbeirauſchenden Mulde gebaut. Der Fels iſt bis [...]
[...] ein Gaſthof und eine Mühle befinden. Im Gaſt, hofe wird das Brückengeleite bezahlt. Nicht weit von Stein, ebenfalls am jenſeitigen Ufer des Fluſ. ſes, lag ehedem das feſte Schloß Eiſenburg, das man in der Gegend nur das Raubſchloß zu nennen [...]
[...] ren von dieſer uralten Burg noch einige Mauern und der untere Theil eines runden Thurmes vorhan den. Da aber die Steine davon zum Thurm baue - der Kirche in Wildbach welches U! eine Viertelſtunde von hier entfernt iſt, verwendet [...]
[...] wurden, ſo ſieht man jetzt nur noch einige alte Grundmauern. ge, daß Stein ehedem mit Eiſenburg durch einen unterirdiſchen Gang, der unter der Mulde weg: führte, verbunden geweſen ſey. Dem Schloſſe [...]
[...] unterirdiſchen Gang, der unter der Mulde weg: führte, verbunden geweſen ſey. Dem Schloſſe Stein gegenüber, am jenſeitigen Muldenuſer führt noch jetzt eine Thüre in den Felſen, der beim Eins sange - Ellen weit und 2 Elle hoch ausgehauen [...]
[...] genau be immen, ob dieſer unterirdiſche Gang wirks lich nach der Eiſenburg, wohin er die Richtung hat, geführt habe. Nahe bei Stein befindet ſich die Prinzenhöhle oder Teufelskluft, (Vergl. d. 1, Kupf v. d. Jugend.) welche von Reiſenden, die [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)14.11.1812
  • Datum
    Samstag, 14. November 1812
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Caus ſaß neulich auf der Chauſſee und zerſchlug mit ſeinem Hammer die Steine, welche er zum Aus füllen der entſtandenen Löcher gebrauchen wollte. Neben mir ging der kleine Wilhelm. Verwundernd [...]
[...] füllen der entſtandenen Löcher gebrauchen wollte. Neben mir ging der kleine Wilhelm. Verwundernd fragte er: Warum der Mann die ſchönen Steine zerſchläge, ohne ſie borher zu unterſuchen, der könne ſich ja eine ſehr ſchöne Steinſammlung machen.“ [...]
[...] ſich ja eine ſehr ſchöne Steinſammlung machen.“ Ich antwortete ihm: „wenn Cajus ſich mit dem Unt terſuchen der Steine beſchäftigen wollte, ſo würde er ein ſchlechter Chauſſeewärter ſeyn, "d würde bald ſeinen Dienſt und ſein Brot verlieren.“ Ich [...]
[...] 1) Verſteinerungen finden ſich auf Landhöhen, Hügeln und Bergen, die aus Sand und Kalk be: ſtehen, und wo viel Steine umher liegen; beſonders nicht weit von Seen und Flüſſen, und mitten an den Abhängen der Sandhügel; denn oben und UN: [...]
[...] den Abhängen der Sandhügel; denn oben und UN: ten am Fuße der Berge, findet man wenig, weil die obern Steine herabrollen und unten vom Sande vert ſchüttet werden. - 2) - An den Bergen und Hügeln, nahe bei den [...]
[...] 3) Beim Suchen ſelbſt würde man aber ſchlecht wegkommen, wenn man jeden Stein ohne Unterſchied aufheben wollte, weil nicht alle Steine Verſteinerun gen enthalten, wie z. B. die Felsſteine, Granite, [...]
[...] gen enthalten, wie z. B. die Felsſteine, Granite, Quarze. Hingegen Feuerſtein?, weiße, blaue und gelbe thonartige Steine enthalten mehr. Man hebt alſo nur diejenigen auf, bei denen man vermuthen kann, daß ſie etwas enthalten, beſieht ſie von allen [...]
[...] wo Chauſſeen gebauet werden, findet man viel; be ſonders aufmerkſam muß man da ſeyn, wo auf den Chauſſeen Steine angefahren werden. Man findet ſo: wohl unter den ganzen, als unter den zerſchlagenen, große Seltenheiten. -, [...]
[...] und reine Kieſelſteine ſuchen: ſo gehe man des Mor gens oder Abends, wenn die Sonne niedrig ſteht, weil alsdann die Sonnenſtrahlen durch den Stein hindurch fallen, ſo daß man den Schein auf dem Sande ſehen kann. Wenn die Sonne hoch ſteht, [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)01.08.1812
  • Datum
    Samstag, 01. August 1812
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſelbſt in einer, eigends für ihn errichteten, Begräbs nißkapelle beigeſetzt. - - Unſer Kupfer zeigt uns den Stein, in deſſen Nähe, nach jener blutigen Schlacht, der Leichnam des unvergeßlichen großen Königs gefunden wurde. Die [...]
[...] Nähe, nach jener blutigen Schlacht, der Leichnam des unvergeßlichen großen Königs gefunden wurde. Die ſer Stein ſtellt ſich demjenigen, der von Leipzig nach Läzen geht, linker Hand an der Chauſſee dar; im Hintergrunde ſieht man das nahe Lützen mit ſeinen [...]
[...] Läzen geht, linker Hand an der Chauſſee dar; im Hintergrunde ſieht man das nahe Lützen mit ſeinen Windmühlen liegen. Der Stein wird in Urkunden ſchon 100 Jahre vorher der große Stein zwiſchen dem Floßgraben und Läzen genannt. Allein ſeitdem [...]
[...] verlor, erhielt er die Würde eines hiſtoriſchen Denk mals und iſt ſeit der Zeit unter dem Namen des Schweden ſteines in der ganzen Gegend bekannt. Und wer könnte wohl hier vorbeireiſen, ohne mit ſtillen Betrachtungen einige Augenblicke bei dieſem [...]
[...] Und wer könnte wohl hier vorbeireiſen, ohne mit ſtillen Betrachtungen einige Augenblicke bei dieſem Stein zu verweilen? Der Freiherr von Zink ließ POP. 30 Jahren einen Aufruf an die Deutſchen erge: hen, Guſtav Adolph an dem Orte, wo er gefallen, [...]
[...] unüberwindliche Schwierigkeiten machten, daß es nur bei Aufruf und Vorſatz blieb. So lag der Feld ſtein ohne Auszeichnung ferner da, und konnte leicht überſehen werden, bis ein verſtändiger Landmann, deſſen Name aber unbekannt iſt, vor etwa 18 Jah [...]
[...] Weg von dieſem Steine, als ich kam. - * - - - - - effe. [...]
[...] wo Guſtav Adolph in der Schlacht bei Lützen fiel Laßt den Wagen halten oder fahren! - Denn ich bleib' hier ſitzen. Dieſer Stein - Soll des Mannes, der an ſeiner Schaaren Spitze hier geblutet, Altar ſen! [...]
[...] " " : - Auf die Stelle, die ſein Blut getrunken, Wälzten Bauern weinend einen Stein, In die Erde halb ſchon jetzt verſunken! [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)09.11.1812
  • Datum
    Montag, 09. November 1812
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Umſtand, daß ſich oft ſchwere Maſſen von Stein und große Felſenſtücke auf leichten Erd- und Sandlagern befinden, iſt noch kein Beweis, daß ſich dieſe ſchweren Maſſen von oben herunter auf unſern [...]
[...] aus einem andern Planeten zu uns gekommen. ſind, da, uns ihr Urſprung ſo nahe liegt? Auch die Mond: ſteine oder Aerolithen beweiſen hier nichts. Denn es iſt mir ſehr wahrſcheinlich, daß dieſe Steine nicht vom Monde herabkommen, ſondern ſich in unſerer [...]
[...] ſcheinlichkeit nach, haben die Meteorſteine dazu die Vert anlaſſung gegeben. Man ſah zuweilen nach einem Donnerſchlage, Steine vom Himmel fallen, ohne ſie allemal wieder zu finden. Denn oft ſchlagen dieſe Steine tief in die Erde ein, ſo daß man ſie nicht [...]
[...] beim Ausroden eines Waldbaums, beim Urbarma chen eines Feldes oder beim Räumen eines Hügels einen zugeſpitzten Stein von grauer oder ſchwarzer Farbe, der eine ſcharfe Kante, oder gar ein Loch in der Mitte hatte. Weil nun der gemeine Mann [...]
[...] weder die Natur und ihre Kräfte, noch die Sitten und Gebräuche der Vorwelt kannte: ſo ſchloßer kurz und gut, dieſe Steine ſeyen vom Himmel herabge: ſchleudert worden, und legte denſelben, weil ſie ein Produkt des Himmels waren, die wunderthuende [...]
[...] Produkt des Himmels waren, die wunderthuende Kraft bei, daß ein Haus, in welchem ein ſolcher Stein verwahrt werde, vom Blitze nicht getroffen werden könne. Wir, in unſern Tagen, wiſſen freilich, daß die [...]
[...] Steine, auf der Erde geſchleudert werden, war rich tig; aber man verwechſelte dieſe Steine mit Kunſts produkten, welche von Menſchenhänden geformt und [...]
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