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Suchbegriff: Stein

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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 29.10.1856
  • Datum
    Mittwoch, 29. Oktober 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Reiche der Steine (von Dr. A. Vogel jun.). – Kunſtnotiz (das neue Dürer-Album). – Eine deutſche Geſam mt ausgabe von Händel's Werken. – Die franzöſiſche [...]
[...] Aus dem Reiche der Steine. [...]
[...] * Die mineraliſchen Beſtandtheile der Erdrinde, die mannigfaltigſten Steine, Salze und Metalle ſind für unſer Auge nur rohe Stoffe ohne Le ben, ohne beſondere Werkzeuge zu eigener Vermehrung und Verrollkomm nung. Wir betrachten ſie gewöhnlich als die unterſten Glieder an der un [...]
[...] Natur eine lebendige, geiſtige Bedeutung zu unterlegen, ſo gewinnt der An dere durch das Vermögen einer beſonderen eigenthümlichen Anſchauung die Ahnung der geheimen magiſchen Kraft, welche in Stein und Metall ge bunden liegt. - Schon das hohe Alterthum ſchreibt den Steinen eine unſichtbar wir [...]
[...] kende Kraft zu. „Die Erde“ – ſingt Orpheus Sterblichen Gutes und Böſes, aber gegen jedes Böſe hat ein Mittel erzeugt. Aus der Erde iſt jede Art Steine erzeugt, in denen eine verſchiedene und unendliche Kraft verborgen liegt. Alles, was Wurzeln leiſten können, das leiſten auch Steine. Die Wurzeln haben zwar eine [...]
[...] eine verſchiedene und unendliche Kraft verborgen liegt. Alles, was Wurzeln leiſten können, das leiſten auch Steine. Die Wurzeln haben zwar eine große Kraft, aber eine noch größere die Steine; wenn anders die Mutter dem zu erzeugenden, aber niemals alternden Steine friſche und unverdorbene Kräfte darreicht.“ [...]
[...] Kräfte darreicht.“ Marbodeus (1036) ſchrieb zu Ehren der geheimen Kräfte der Edel ſteine ein didaktiſches Gedicht. Vom Diamant z. B. heißt es in dieſem auch übrigens nicht unintereſſanten Werke: [...]
[...] zum Theil dichtende Anſicht des Alterthums geleitet, wie ſchon aus dem er wähnten Beiſpiel der unter dem Kleide der jüdiſchen Hohenprieſter getrage nen Steine hervorgeht. Im Oriente treffen wir noch heutzutage eine Sitte, welche wohl mit dem Glauben des Alterthums in Beziehung ſteht. Dieß iſt der allgemein [...]
[...] andern das Vermögen, durch öftern Anblick Heldenmuth mitten in Gefahren zu verleihen. Ob eine tiefere, nicht bloß mechaniſche Wirkung der Steine auf den Menſchenleib und ſomit auf die geiſtige Sphäre des Menſchen im frühen Alterthume wirklich ſtattgefunden, ob ſie auch jetzt in einigen Gegenden [...]
[...] >wiederum Stein geweſen, welcher ſie bei ihm getragen hat, denſelben haben ſie bewahrt vor ſolchen Krankheiten. Es wurden auch Stein durch die Ma ges bereitet, welcher ſie getragen hat, dem iſt das Fieber vergangen, etliche [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 26.02.1858
  • Datum
    Freitag, 26. Februar 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] mehrfach bei beſonderen Feierlichkeiten getragen hat. Zu beiden Seiten der Krone hängen zwei Ohrgehänge aus Brillanten in der Größe einer kleinen Walnuß beſtehend, die ſehr geſtreckten Steine ſind à jour gefaßt, die hintere Fläche der Steine iſt mit kleinen Brillanten belegt, um auf dieſe Weiſe das Feuer der Hauptſteine noch zu erhöhen. Der Hauptſchmuck iſt die Tiara, [...]
[...] Feuer der Hauptſteine noch zu erhöhen. Der Hauptſchmuck iſt die Tiara, welche aus neun Gliedern beſteht und aus ungefähr 500 Steinen zuſammen geſetzt iſt. Der größte Stein, der ſ. g. Cumberlandſtein, war früher im Be ſitze des Herzogs von Cumberland, des Sohnes Georgs II. Der Werth die ſes einzigen Steines iſt in England auf die Summe von 18.000 Pfd. St., [...]
[...] ſes einzigen Steines iſt in England auf die Summe von 18.000 Pfd. St., alſo ungefähr 120,000 Thr geſchätzt. Im Anfange dieſes Jahrhunderts ſind ſämmtliche Steine aus der alten Faſſung der Tiara (ſie befindet ſich auf dem mit Klebwachs überzogenen Bleche) ausgebrochen, um ſie neu zu faſſen. Die Identität der größeren Steine, namentlich des Cumberlandſteins, konnte [...]
[...] dem mit Klebwachs überzogenen Bleche) ausgebrochen, um ſie neu zu faſſen. Die Identität der größeren Steine, namentlich des Cumberlandſteins, konnte keinem Zweifel unterliegen, da jener Stein ſo ausgezeichnet und ſo bekannt iſt, daß eine Verwechſelung unmöglich; ſchwieriger, wenn nicht unmöglich wäre der Nachweis eines jeden einzelnen kleinen Steines geweſen, deshalb [...]
[...] iſt, daß eine Verwechſelung unmöglich; ſchwieriger, wenn nicht unmöglich wäre der Nachweis eines jeden einzelnen kleinen Steines geweſen, deshalb hat die engliſche Regierung die kleineren Steine durch andere erſetzt, und zwar in der Weiſe, daß man die neuen Steine ganz genau nach dem Umfange der alten Faſſung abgepaßt hat. Zu der Tiara gehört eine prachtvolle Broſche, [...]
[...] von 35 Solitairs nebſt einem Kranze von 7 Steinen und zwei Ohrgehän gen, jedes ebenfalls mit 4 Solitairs geziert. Die Krone umgiebt ein Kopf putz, deſſen Steine in Blumenform gefaßt ſind; die Blätter beſtehen aus Smaragden, die Blumen, Tulpen und Roſen ſind aus Brillanten zuſammen geſetzt, die von einem zarten Gelb angehaucht erſcheinen. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 22.04.1856
  • Datum
    Dienstag, 22. April 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zweiguldenſtück verglichen, die Form ſoll aber eine längliche ſein. Von der Faſſung wird nichts weiter erwähnt, als daß die ciſelirten Kanten etwas abgeſtoßen wären. Die Oberfläche des Steines ſoll etwas concav und glanz los, die Gravirung von merkwürdiger Feinheit und Schönheit ſein und eine Lyra zeigen, um welche drei Bienen fliegen, unterhalb rechts einen Del [...]
[...] Künſtlers, ſo käme es vor allem darauf an, wie die „griechiſche Schrift“ bei demſelben beſchaffen iſt; er bildet aber keinesfalls einen entſcheidenden Beweisgrund für die Aechtheit des Steins, da ja anerkannter Maßen ſchon im Alterthum der Name des Pyrgoteles (vgl. Raoul Rochette Lettre à Mr. Schorn p. 49) und anderer zu Betrügereien benützt wurde. Uebrigens [...]
[...] im Alterthum der Name des Pyrgoteles (vgl. Raoul Rochette Lettre à Mr. Schorn p. 49) und anderer zu Betrügereien benützt wurde. Uebrigens iſt von dem Ring des Polykrates keineswegs ausgemacht, daß der Stein in demſelben von Theodorus von Samos geſchnitten war. O. Müller ſagt vielmehr in ſeinem Handbuche der Archäologie der Kunſt (§ 97), er [...]
[...] währsmann, Herodot (3, 41), kann der Zuſatz: „ein Werk des Theodorus, des Sohnes des Telekles aus Samos“, ebenſo gut auf die Faſſung in Gold als auf den Stein bezogen werden; dagegen nennt Pauſanias (2, 14) aus drücklich das in den Stein Eingeſchnittene ein Werk des Theodorus. Es iſt aber ſogar zweiſelhaft, ob in dem Ring des Polykrates ein ge [...]
[...] drücklich das in den Stein Eingeſchnittene ein Werk des Theodorus. Es iſt aber ſogar zweiſelhaft, ob in dem Ring des Polykrates ein ge ſchnitten er Stein war. Bei Herodot ſcheint das Wort oppyyi, das eigentlich ein Siegel bedeutet, dafür zu ſprechen, allein Leſſing hat aus Pollur und Theophraſt nachgewieſen, daß dieſes Wort auch für unge [...]
[...] aus Pollur und Theophraſt nachgewieſen, daß dieſes Wort auch für unge ſchnittene Edelſteine, wie man ſie in Ringen zu tragen pflegte, gebraucht wurde. Daß Pauſanias an einen kunſtreich geſchnittenen Stein dachte, iſt aus dem oben Angeführten klar; ebenſo ergibt es ſich bei Strabo (14, p. 638) aus den Worten desſelben. Plinius aber, auf welchen ſich jener [...]
[...] p. 638) aus den Worten desſelben. Plinius aber, auf welchen ſich jener Zeitungsartikel beruft , ſagt (37, § 8), man habe erſt viel ſpäter angefan gen Smaragde zu ſchneiden, und der Stein, den man zu Rom als den des Polykrates gezeigt habe, ſei nicht geſchnitten geweſen. So können dem Zuſammenhange nach nur ſeine Worte: Polycratis gemma quae de [...]
[...] Eintracht geweiht habe; wobei er nur in ſo fern einen Irrthum begeht, als er die bei Plinius folgenden Worte: et novissimum prope locum tot prae latis obtinentem auf die Stelle bezieht, die man dem Steine in dem Füllhorn angewieſen habe, während dadurch, nach dem Sprachgebrauche des Plinius zu ſchließen, nur der Rang bezeichnet wird, den er unter den [...]
[...] Plinius zu ſchließen, nur der Rang bezeichnet wird, den er unter den Edelſteinen ſeinem Werthe nach einnahm. Aus den angeführten Worten er gibt ſich aber, daß Plinius den Stein, den man zu ſeiner Zeit für den des Polykrates ausgab, keineswegs für ächt hielt; auch ſagte er, es ſei ein Sard on y r geweſen, während Herodot ihn einen Smaragd nennt, [...]
[...] Sard on y r geweſen, während Herodot ihn einen Smaragd nennt, worin dieſem Pauſanias folgt, der aber nichts davon erwähnt, daß zu ſeiner Zeit der Stein noch vorhanden geweſen wäre. Am meiſten ſpricht ſür den aufgefundenen Ring Clemens von Alexandria, der (protrept. 3, 11) unter den Figuren, welche ſich auf Siegelringen finden, die Lyra anführt, und [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 14.07.1858
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juli 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Königin, der regierende Großherzog von Oldenburg. (A. Z.) Aus Laibach, 8. Juli, wird der „Trieſter Ztg.“ über einen großen „Diamant“ geſchrieben: „Der Beſitzer des Steins iſt ein alter Militär, ein portugieſiſcher Major, der ihn in einer Mineralienſammlung gefunden, welche von ihm aus dem Nachlaſſe eines in Europa geſtorbenen indiſchen [...]
[...] welche von ihm aus dem Nachlaſſe eines in Europa geſtorbenen indiſchen Gouverneurs erſtanden. Der Major heißt Dupoiſat. In ſeiner Geſellſchaft befindet ſich der franzöſiſche Chemiker M. A. Boillot, welcher den Stein ei ner chemiſchen Analyſe unterworfen, ihn für ſehr werthvoll erkannt, und auf 139 Millionen Francs tarirt hat. Er behauptet, es ſei weder ein Diamant, [...]
[...] beizählen. Dritter im Bunde iſt ein Herr Leduc, welcher gleichſam den Un terhändler ſpielt. Auf welche Weiſe ein hieſiger Kaufmann betheiligt wurde, wie es kam, daß der Stein mit von hier eingeſendeten Geldmitteln geſchliffen ward, aus welchen Gründen man ihn gerade nach Oeſterreich zum Verkaufe gebracht, darüber lauten die Gerüchte ſo verſchieden, ſo widerſprechend, daß [...]
[...] ward, aus welchen Gründen man ihn gerade nach Oeſterreich zum Verkaufe gebracht, darüber lauten die Gerüchte ſo verſchieden, ſo widerſprechend, daß ich keine dieſer Verſionen hier widergeben mag. Der Stein iſt nach allen Regeln, wie Brillanten geſchliffen werden, geſchliffen. Er iſt von der Größe eines kleinen Hühnerei's, mit großen Facetten, ungefaßt, und liegt frei in [...]
[...] Regeln, wie Brillanten geſchliffen werden, geſchliffen. Er iſt von der Größe eines kleinen Hühnerei's, mit großen Facetten, ungefaßt, und liegt frei in einem Lederfutteral. Er iſt unbedingt ein ſchöner Stein, ganz klar und durch ſichtig, wie das reinſte Glas, und bricht an den Kanten der Facetten das Licht, allein, wie es ſcheint, milder, und nicht mit der Vollſtändigkeit eines [...]
[...] eſtellt.“ 9 Ein anderer Correſpondent desſelben Blattes ſchreibt aus Laibach, 9. d.: Geſtern Nachmittag fuhr der Beſitzer des Steines mit demſelben und ſeinen Begleitern in das 2% Stunden von hier entfernte Städtchen Stein, um dort einige Tage zu verweilen, bis in Wien die nöthigen Vorbereitungen [...]
[...] Begleitern in das 2% Stunden von hier entfernte Städtchen Stein, um dort einige Tage zu verweilen, bis in Wien die nöthigen Vorbereitungen zum Verkauf des Steines getroffen ſein würden. Aber ſiehe da: in wenigen Stunden fuhren ihnen Abgeordnete der hieſigen Sicherheitsbehörde, wie man ſagt, in Folge eines im telegraphiſchen Wege aus Wien erhaltenen Auftra [...]
[...] Stunden fuhren ihnen Abgeordnete der hieſigen Sicherheitsbehörde, wie man ſagt, in Folge eines im telegraphiſchen Wege aus Wien erhaltenen Auftra ges, nach Stein nach, und brachten den Beſitzer des Steines mit ſeinen Be gleitern hieher zurück, von wo ſie augenblicklich mittelſt Eilzug und unter Begleitung eines k. k. Polizeicommiſſärs nach Wien abgingen. Gab die my [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 27.07.1859
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juli 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſammen, und kämpften ſo ernſtlich, daß Thürſus auf dem Platz verblieben und ſterben mußte. Dasſelbig Ort wird noch von den Inwohnern Thür ſenbach genannt, und die roten Stein, ſo daraus genommen und hernach zu Waſſer gebrannt werden, werden Thürſenblut genannt. Doch bekam Haymon nach der That einen großen Schmerzen und weil gedachte auf [...]
[...] ſters zu Tegernſee in die Ehr St. Benedicti ein anſehnlich Kloſter aufzu bauen an das Ort, fürnemlich weil es an einem friſchen Waſſer, die Pill genannt, nahe gelegen, auch Steine genug da waren, denn es ſtand ehe dem hier eine Römerſtadt, Veldidena genannt, ſo hernach die Herzoge von Bayern zerſtört und die Stein und gehaueten viereckigen Stuck von Tuff [...]
[...] dem hier eine Römerſtadt, Veldidena genannt, ſo hernach die Herzoge von Bayern zerſtört und die Stein und gehaueten viereckigen Stuck von Tuff ſtein liegen ließen. Als er zu bauen anhub, ſo war an dem Ort auch ein großer Drache, der den Arbeitern gefährlich wurde, den trieb der Rieſe in die Enge und tödtete ihn meiſterlich, ſchnitt ihm die Zunge aus dem [...]
[...] gefaßten Gräbern an der Seite von einander und einige Gräber enthielten eine große Anzahl ſchichten- oder lagenweiſe aufeinander gelegter Leichen, die durch flache, aufrecht ſtehende Steine von einander abgetrennt waren. In anderen Gräbern waren die Leichen augenſcheinlich in ſitzender Stell ung begraben. In dieſen unteren Räumen waren die gefundenen Sachen [...]
[...] In anderen Gräbern waren die Leichen augenſcheinlich in ſitzender Stell ung begraben. In dieſen unteren Räumen waren die gefundenen Sachen meiſt von Stein; die in den oberen Gräbern waren verbrannte Menſchen knochen und zuſammengeſchmolzene Bronceſtücke natürlich durch das Feuer beim Todtenbrande. Ein ähnlicher Begräbnißplatz iſt vor Kurzem [...]
[...] ter mehreren anderen Gegenſtänden wurden hier drei ganze und zwei be ſchädigte Menſchenköpfe und überdieß der Kopf von einem Hund gefunden. Das war in einem großen Todtenhügel, in deſſen Mitte drei aus Stein ſetzung beſtehende Grabkammern an der Seite von einander ſtanden und zwar in einer O. W. Richtung. In dieſen Grabkammern lagen außer [...]
[...] ſetzung beſtehende Grabkammern an der Seite von einander ſtanden und zwar in einer O. W. Richtung. In dieſen Grabkammern lagen außer Sachen von Stein, Knochen und Bernſtein eine ſo große Menge Men ſchenknochen, daß man angenommen, daß wohl 100 Menſchen da begraben ſind. In der öſtlichſten Kammer ſtanden auf einer großen platten Stein [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 22.09.1858
  • Datum
    Mittwoch, 22. September 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] dem Kinde als dem Bild, der göttlichen Weisheit, das Sinnbild weltlicher Thorheit – ein grüner Eſel mit Schellenkappe und Portefolio. An den Er kerecken aber bauen Schwalben, in Stein gemeißelt, gar heimlich ihre Ne ſter. Die beiden vorſpringenden Träger des Erkers ſtellen a) einen Drachen vor, der ein Kind verſchlingt, zum Symbol des anfänglichen Sieges des [...]
[...] Ueber den in Kürze erwähnten tragiſchen Ausgang der Geſchichte des angeblichen Diamanten, erzählt die Trieſt. Z. Folgendes aus Venedig vom 17. d. M.: Die Angelegenheit des Dupoiſat'ſchen Steines hat eine unerwartete Löſung gefunden, welche einem Siege der deutſchen Gelehrſamkeit über die apodiktiſchen Urtheile des franzöſiſchen Athenäums gleichkommt. Der [...]
[...] Major in portug. Dienſten, A. Dupoiſat, hatte, geſtützt auſ das Urtheil der Prüfungscommiſſion des pariſer gelehrten Inſtitutes, verſchiedene Verſuche zum Verkaufe des durch dasſelbe als Diamanten qualificirten Steines ohne Erfolg gemacht. Neue Bemühungen in dieſer Richtung führten ihn nach Laibach, wo er mit dem dortigen Geſchäftsmanne A. einen Geſellſchaftsver [...]
[...] Hrn. Sectionsrath Haidinger präſidirten Commiſſion, welche dem Steine die Eigenſchaften des Diamanten energiſch abſtritt, und ihn höchſtens für einen Topas von gegen 100 fl. Werth gelten laſſen wollte, arg erſchüttert. Der [...]
[...] den Mann zu bringen und dem Urtheile der Sachverſtändigen zur Prüfung vorzulegen. Man wandte ſich zuerſt an den Juwelier R., der ſich bereit erklärte, den Stein, falls er ſich als ächt ausweiſe, im Vereine mit einer Geſellſchaft käuflich zu erwerben. Allein ſein ſcharfes Auge entdeckte raſch, daß er es mit keinem Diamanten zu thun habe, da er ſich vom Corindone [...]
[...] ſtellen. Am 13. d. M. wurde ſie in Gegenwart mehrerer Zeugen vorgenom men. Da die Maſchine nicht zur Aufnahme eines ſo großen Steines ein gerichtet war, ſo mußten an ihr die nöthigen Vorkehrungen getroffen wer den. Der Stein wurde glühend gemacht und der Probe ausgeſetzt, die lei [...]
[...] den. Der Stein wurde glühend gemacht und der Probe ausgeſetzt, die lei der die Hoffnungen ſeines Beſitzers auf eine grauſame Weiſe vernichtete, denn unter dem ungeheueren Drucke ſprang der Stein in ein größeres und ein kleineres Stück; erſteres zeigte überdies eine Spiegelflächenbildung, welche wir an einem mit einem harten Körper geſtoßenen Stückchen Eiſe beobach [...]
[...] wir an einem mit einem harten Körper geſtoßenen Stückchen Eiſe beobach ten, mit einem Worte – er zerſplitterte an der dem Preſſen ausgeſetzten Seite. Dupoiſat, der den Stein in den Händen eines der Betheiligten zu rückgelaſſen hatte, verfügte ſich in ſein Hotel, entfernte ſich aber aus dem ſelben, unter dem Vorwande, friſche Luft ſchöpfen zu wollen. In ſeiner Ver [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 29.11.1861
  • Datum
    Freitag, 29. November 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Fortſetzung.) L. Stein: Syſtem der Staatswiſſenſchaft. 2 Bände. Stuttgart 1852 und 1856. J. G. Cotta. 1. Band: Syſtem der Statiſtik, der Populationiſtik und der Volkswirth [...]
[...] ſeinen rechten Platz habe; denn dieſer rechte Platz iſt in Wahrheit nicht die richtige Anordnung, ſondern die organiſche Beſtimmung jedes Einzel nen.“ Ein tieferes Eingehen auf das von Stein aufgeſtellte Syſtem würde über den Zweck dieſer Blätter hinausgehen; wir müſſen uns daher dar auf beſchränken, durch eine allgemeine Inhaltsangabe dem Leſer ein bei [...]
[...] auf beſchränken, durch eine allgemeine Inhaltsangabe dem Leſer ein bei läufiges Bild davon zu geben. Unter Staatswiſſenſchaft verſteht Stein jene Wiſſenſchaft, welche die Geſammtheit des wirklichen in der natürlichen Welt ſich bethätigenden Lebens als einen auf dem Weſen des Perſönlichen ruhenden ſelbſtändigen [...]
[...] liche und gibt Zeugniß eines tiefdringenden deutſchen Forſcherſinns, der mit Eifer und gründlicher Sorgfalt der Erörterung wichtiger Fragen ſich wid met. Darum wird Stein's Syſtem gewiß als höchſt anregend und die Wiſſenſchaft fördernd anerkannt werden müſſen, wenn auch dasſelbe für die Praris vielleicht weniger Bedeutung haben möchte. Man hat dem [...]
[...] Definition von Begriffen zu geben. Zunächſt als Handbuch für ſeine Zuhörer geſchrieben iſt: L. Stein's Lehrbuch der Volkswirthſchaft. Wien 1858. Wilh. Braumüller. [...]
[...] Prof. Stein geht auch hier von dem Gedanken aus, das wirthſchaft iche Vöferleben als einen großen organiſchen Proceß zu erfaſſen, der ſich nach dem Geſetze der Indentität der Gegenſätze – Perſönliches und Na [...]
[...] ſeine Doctrin über Handelskriſen und eine Behandlung der Frage über Schutzzoll und Freihandel – Gegenſtände, die ſelbſtverſtändlich auch in deſſen „Syſteme“ ſchon ihre Erwähnung gefunden haben. Stein ſpricht bei dem Capitel über die Banken die Vermuthung aus, daß vielleicht nach hundert Jahren das edle Metall als Zahlungsmittel ganz verſchwun [...]
[...] gibt der Verfaſſer die Geſchichte der Doctrin der wichtigen Fragen in kur zen Zügen. Außer Stein iſt in der neueſten Zeit noch ein zweiter Syſtematiker – auch in Oeſterreich – aufgetreten, nämlich [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 11.03.1856
  • Datum
    Dienstag, 11. März 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] den Antiken zu zeichnen. Den Einfluß dieſer italieniſchen Studien verrathen die genannten beiden Relieſs, als Werke einer hochverfeinerten, formgewand ten Kunſt, zu denen ein in der Nähe befindliches Stein-Relief aus der Früh zeit des ſünfzehnten Jahrhunderts, Chriſtus am Oelberg darſtellend, in ſeiner ächt deutſchen Auſfaſſung und Behandlung den allernaivſten Gegenſatz bildet, [...]
[...] Denkmal iſt im Jahre 1600 zu Regensburg von Andreas Pl . . . inger (Plieninger ? der Name iſt durch Abnützung der Platte gerade an dieſer Stelle verſtümmelt) aus lithographiſchem Solenhofer Stein mit einer Menge bildlicher Darſtellungen und Inſchriften im Flachrelief aus ſauberſte in dem [...]
[...] ſei, deſſen zuerſt ein jetzt freilich nicht mehr vorhandenes Chorgeſtühl des Münſters vom Jahre 1484 Erwähnung that und von dem bekannt iſt, daß er weit umher in Ober- und Niederſchwaben als Bildſchnitzer und Stein hauer thätig war. Unter den beglaubigten Schnitzwerken des älteren Sürlin [...]
[...] *) So ſchreibt ſich der jüngere Sürlin ſtets und der ältere gleichfalls jedoch, wie man gewöhnlich annimmt, nur ſo lange, bis Erſterer ſeine öffentliche Wirkſamkeit als Bildhauer in Holz und Stein begann, was, wenn jene An nahme richtig, ſchon um das Jahr 1474 geſchehen ſein mußte, da der ältere Sürlin bereits um dieſe Zeit das y angenommen hatte, wie aus der Inſchrift [...]
[...] Wer jemals den Theil des ſchwäbiſch-fränkiſchen Juragebietes durchwanderte, wo die reichen Kalkſchieferlager allenthalben aufgedeckt ſind und die koſtbaren Platten der ſogenannten Solenhofer Steine (Lithographieſteine) gebrochen werden, mag wahrnehmen, wie die verhältniſmäßig leichte Gewinnung dieſes nutzbaren Materials und der natürliche Mangel aller Mitbewerbung ſeit [...]
[...] der bayeriſche Wald, treffen wir auch die ſchmuckeſten Bauernhäuſer mit maleriſchem Ausbau, mit ſchattiger heimlicher Dachung, mit freundlicher Laube. Das Material iſt an ſich ſchon plaſtiſcher als der ſpröde Stein, und mehr noch in den Händen des ſchlichten, wenig kunſterfahrnen Baumeiſters. Es lockt zu zierlicher Verarbeitung, und beſtünde dieſe auch blos in einer Profi [...]
[...] Kuratel über Johann Sie gl von Traun ſtein betreffend. Johann Sie gl, lediger Taglöhner von Traun ſtein, iſt nach Beſchluß vom 18. Februar lfd. Js. un [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 02.08.1860
  • Datum
    Donnerstag, 02. August 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vom Büchertiſch. (Dr. Zöpfl: Alterthümer des deutſchen Reichs und Rechts.) – (Das Leben des Freiherrn v. Stein. – 1792 bis 1813 Deutſchlands Erniedrigung.) [...]
[...] doch in ſo wunderbarer Weiſe ergänzen, Nicht Jedem iſt es vergönnt, ſich Pertz' Biographie des Frhrn. v. Stein in 6 Bänden anzuſchaffen; 22 Thlr. ſind für die Meiſten eine für ein Buch unerſchwingliche Summe ; auch gehört viel Zeit dazu, um dieſes Nationalwerk nur leſen zu können. Deſto dankbarer müſſen wir dem [...]
[...] ſerordentlichen Verdienſte für Deutſchland aufrollt, zur Erbauung und E quickung aller, die in der jetzigen ſchweren Zeit Troſt und einen Strahl der Hoffnung ſuchen. Was Stein dem Volke geweſen, mit welch rück ſichtsloſer Hingebung und Aufopferung ſeiner ſelbſt wie ſeines Vermögens er raſtlos nach allen Seiten hin gewirkt, um das große Ziel zu erreichen, [...]
[...] Stein.“ Nach Pertz erzählt Gotha, Verlag von Rud. Beſſer, 1860. [...]
[...] es wird heute von doppelter Wirkung ſein und die Frage, wo der heutige Frhr. v. Stein wohl leben möge, dürfte in vielen Herzen laut werden. In einem iſt die heutige Zeit jener vergangenen voran: in dem alleror ten mit ungeahnter Stärke erwachten und kräftig gewordenen Nationalge [...]
[...] alten Schmach und Schande, ſo muß ſie noch mehr erſtarken und zu ei nem unerſchütterlichen Bollwerke Deutſchlands werden. Und dieſes Be wußtſein der alten Schmach, Stein's Biographie ruft es mit Macht le bendig; mit den ſchärfſten Zügen, mit tiefen ſchwarzen Schatten ſehen wir in dem Wirken des einen Mannes die ganze Erniedrigung jener [...]
[...] ſchichte der gewaltſamen Einwirkungen des erſten Napoleons auf Deutſch land, die den Inhalt des Büchleins bildet, liefert eine höchſt willkommene Ergänzung zu der Biographie des Frhrn. v. Stein. Es deckt namentlich den Macchiavellismus des erſten Napoleon auf und ſucht aus der Ge ſchichte den Zuſammenhang der „idées napoléoniennes“ mit demſelben [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Unterhaltungsblatt 23.12.1860
  • Datum
    Sonntag, 23. Dezember 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſah, ahnte er was vorgefallen ſein mochte. Dieſes Blut ſchrie laut zu ihm. Er war zu Pferde und hielt einige Zeit ganz unbeweglich an; kaum aber rührte ſich ſein Roß, als er, wie ein Stein, zur Erde fiel. Man eilte ihm zu Hülfe und brachte ihn aus dem Gedränge. Ich ſah, wie er nach langer Ohnmacht wieder zu ſich kam; ich ſah, wie er, in [...]
[...] voll unſere Phyſiognomie zu ſtudiren ſchien, und dann nach einigen Augenblicken Ueber legung wie ein Mann, der ſeinen Entſchluß gefaßt hat, uns zu zwei ungeheuren aus röthlichem Steine gehauenen Götzenbildern führte, hinter denen er uns einen dicken Baumſtummel zeigte, der zwei Ellen über dem Boden abgeſchnitten und ganz ausgehöhlt war. Hier fand ſich unter einer Schichte trockner Blätter ein ganzes [...]
[...] gemeinen wendet man, um Menſchen abzuthun, dieſelben Mittel wie bei den Thieren an. Den Kriegern gehören die Augen, das Herz wird roh geſpeiſt; der Körper wird, mit Tiblättern geſpickt, auf ein Lager rothglühender Steine gelegt, mit Blättern umwickelt und mit Erde überdeckt, am erſten oder zweiten Tage gebraten und am dritten und dem darauf folgenden Tage verzehrt. Die Häuptlinge, Oberprieſter und Greiſe dürfen allein [...]
[...] Die Eingebornen ſind im Allgemeinen ſehr ſchweigſam und wortkarg, und oft theilen ſie ſich ihre Gedanken nur durch ein Phyſiognomieſpiel mit, was für den Europäer ſchwer zu verſtehen iſt. Mit dem Rücken an einen Stein gelehnt, ſitzen ſie einander gegenüber, und ſchauen ſich, den Kopf in beide Hände geſtützt, ganze Stunden lang an, ohne ein einziges Wort zu wechſeln. Faul, unempfindlich und unvermögend ſich einer [...]
[...] . . . Meteorſteine. Nach den „Blättern für Handel und Gewerbe, l. Js.“ fiel am 1. Mai d. J. ein gewaltiger Schauer von Meteorſteinen zu New - Concord, unweit Zanesville in Nordoſt-Ohio in Nordamerika. Mehr als 30 Steine ſind ſchon aufgefunden, einer derſelben 103 Pfund ſchwer, mehrere 50 Pfund und kleinere Ein Stein von 55 Pfund wurde im Falle geſehen und noch ſo warm aus der Erde gegraben, daß man ihn mit der Hand nicht faſſen [...]
[...] 103 Pfund ſchwer, mehrere 50 Pfund und kleinere Ein Stein von 55 Pfund wurde im Falle geſehen und noch ſo warm aus der Erde gegraben, daß man ihn mit der Hand nicht faſſen konnte. Der größte Stein wurde erſt 3 Wochen nach dem Ereigniſſe gefunden. Er hatte am Fuße einer Eſche 3“ tief in die Erde geſchlagen. Er wird als nahezu fünfſeitig, ſehr flach und ganz überrundet beſchrieben. Zerbrochene Steine ſind grau, feldſpathartig mit Kügelchen. Das [...]
[...] waren Pauſen von 10 und 3 Secunden. Als die letzte Erploſion ſtattfand, zeigte ſich ein Schauer ſchwarzer Gegenſtände, wie eine Flucht ſchwarzer Vögel, die aus einem Gewölfe ſich raſch zur Erde ſtürzten. Die Steine fielen auf einen Raum von 10 Meilen lang und 3 Meilen breit, in der Richtung von Nordoſt nach Südweſt. In allem hat man etwa 700 Pfund Steine als Ergebniß des gewaltigen Falles aufgeſammelt. [...]
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