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[...] zügen der Erinnerung die Inſchrift darauf ſetzen, welche das Felſenthor zu Salzburg zieren: Te saxa loquuntur – Dich preiſen die Steine. - Setzen wir unſern Umgang in öſtlicher Richtung fort, ſo kommen wir der Hälfte näher, welche dem Ruine verfallen iſt. [...]
[...] wehmüthig dahin, während der Fuß über Trümmerſtücke ſtrauchelt, die von der Höhe herabgefallen ſind. Hier ſteht's mit Rieſen fractur in Stein geſchrieben, daß Menſchenwerke, auch die größeſten und feſteſten, keinen bleibenden Beſtand haben. Sind wir nun zu unſerm Ausgangspunkte zurückgekehrt, [...]
[...] darauf, dem Diamanten ſogenannte Facetten anzuſchleifen Vort denen der Glanz des Steines bekanntlich ſo ſehr abhängt. Um das Jahr 1650 erfand der Cardinal Mazarin die vollkommene Form des Brillanten, und ließ zwölf große Diamanten der [...]
[...] Krone von Frankreich in dieſer Geſtalt ſchleifen, welche Form von da ab immer als diejenige bezeichnet worden iſt, welche die ſchönen optiſchen Eigenſchaften des Steines am vollkommenſten zur Erſcheinung bringt. Die Kunſt des Diamantenſchleifens wird gegenwärtig faſt aus [...]
[...] kittet der Arbeiter jeden der beiden in eine Art von Cement feſt, am Ende eines Stückes Holz von paſſender Form zum bequemen Handhaben, und nun reibt er die beiden Steine aneinander, wendet dann die Steine in ihrem Kitt zweckentſprechend, um eine andere Seite hervorzudrehen, und reibt wieder bis die beiden [...]
[...] wendet dann die Steine in ihrem Kitt zweckentſprechend, um eine andere Seite hervorzudrehen, und reibt wieder bis die beiden Steine nach und nach die gewünſchte Form angenommen haben. Das gegenſeitige Abarbeiten der beiden Steine erzeugt Diamanten Pulver, welches ſorgfältig für die folgenden Operationen aufbe [...]
[...] Olivenöl, wird mit einer Feder auf der oberen Seite der roti renden Scheibe aufgetragen, und der Apparat iſt fertig, um auf den Diamanten zu wirken. Der Stein wird nun in eine Metall miſchung (ein Amalgam von Blei und Zinn) eingebettet, die leicht ſchmelzbar aber doch dabei hart genug iſt, den Stein unver [...]
[...] ebene Fläche oder Facette an dem Diamanten zu Wege. Iſt eine ſolche fertig, ſo nimmt der Arbeiter mit der Handhabe den Stein von der Scheibe, macht das Metall durch Erwärmung flüſſig, nimmt den Stein heraus und ſetzt ihn in geeigneter Stel lung wieder hinein, um eine andere Facette zu ſchleifen. Durch [...]
[...] lung wieder hinein, um eine andere Facette zu ſchleifen. Durch Eintauchen in kaltes Waſſer erſtarrt das Metall ſogleich und hält den Stein in ſeiner neuen Stellung wieder feſt. Bei dieſem Wenden des Steines, um eine neue Fläche dem Schleifapparate darzubieten, zeigt ſich ganz beſonders die Geſchicklichkeit und die [...]
[...] iſt, es ſo einzurichten, daß möglichſt wenig von dem koſtbaren Steine verloren geht. Dies alles kann natürlich nur das Reſultat großer Geſchicklichkeit und langer Erfahrung ſein. [...]
[...] ihn recht gut für einige Stunden entbehren kann. mit dem Wunderwaſſer und legte ſie auf ein Sück Morgen mit dem Früheſten iſt das abgetrennte Gliedchen Papier von der Größe der Note. Dann ſagte wieder nach allen Regeln der Kunſt am Körper ſei- er zum Bauer, er möge ihm einen Stein hºlen, nes Herrn befeſtigt.“ welcher nothwendig ſei, um durch ſeine Schwere den Dieſes ſagte er mit einer ſo unbefangenen Miene, Druck auf das untergelegte Papier zu übertragen. [...]
[...] nes Herrn befeſtigt.“ welcher nothwendig ſei, um durch ſeine Schwere den Dieſes ſagte er mit einer ſo unbefangenen Miene, Druck auf das untergelegte Papier zu übertragen. daß ich nicht zweifeln konnte, ich würde mich jeden- Während der Bauer den Stein holte, nahm der falls vergeblich bemühen, einem ſolchen Materialiſten Gauner das Papier unter der Banknote heraus und das Unrecht begreiflich zu machen, welches in einem legte eine neue Guldennote unter. Der vom Bauer [...]
[...] falls vergeblich bemühen, einem ſolchen Materialiſten Gauner das Papier unter der Banknote heraus und das Unrecht begreiflich zu machen, welches in einem legte eine neue Guldennote unter. Der vom Bauer ſo gottloſen Spiele mit einer Leiche beruhe, ihn viel- hergebrachte Stein wurde aufgelegt und nach iner mehr dadurch nur veranlaſſen, über meine Empfind- halben Stunde ſollte der Proceß vollendet ſein. In [...]
[...] Gewiß iſt, daß am 8. abermals Demonſtrationen ſtattfanden: die „freiſinnigen“ Profeſſoren Sie gel, Stein, Unger und Lorenz wurden mit ſtür miſchen Hochs begrüßt, Profeſſor Pachmann mit Geziſche empfangen. Der Rektor ließ an dieſem [...]
[...] längere Zeit, etwa 6 Stunden, in Anſpruch nehme, auch müſſe der Bauer einen bedeutend ſchwereren Stein zum Beſchweren herbeiſchaffen. Der Bauer holte arglos den ſchweren Stein, während deſſen aber der Gauner den Hunderter einſteckte. Mit dem her [...]
[...] holte arglos den ſchweren Stein, während deſſen aber der Gauner den Hunderter einſteckte. Mit dem her beigeſchleppten Steine wurde ſodann das ſchwere Papier beſchwert, und da der Proceß, wie geſagt, ſeine 6 Stunden brauchte, das Ganze auf den wohl [...]
[...] zurückzuſtellen. Die Uebelberathenen ſchienen hie mit noch nicht zufrieden, denn ſie ſprengten ein ihnen begegnendes Piquet Nationalgarde mit Stein [...]
[...] ten. Gleichzeitig machten ſie ſich daran, aus den benachbarten, im Bau befindlichen Häuſern, das Stein- und Ziegelmaterial herauszuholen und da mit drei Barrikaden zu bauen. Die Abtheilung von Karabinieri und Sicherheitswachen, welche [...]
[...] ſchüſſe abgefeuert, die jedoch Niemand beſchädigten. In die Galerie eingedrungen, wurden die Kara binieri und Sicherheitswachen wieder mit Stein würfen empfangen; die Angreifer wurden jedoch mit leichter Mühe durch einige blinde Schüſſe [...]
[...] aufs Feld zur Arbeit, der Gauner verſchwand ſpur los. Der Bauer, dem der Hunderter ſchwerer am Herzen lag als der Stein, der das Wunder abdrucken ſollte, ging bald heim, ſperrte den Kaſten auf und ent deckte, daß ſein Hunderter trotz des ſchweren Steines [...]
[...] nach, und der aufſteigende Rauch iſt dichter und be kommt eine aſchgraue Farbe. Mit dem Rauch wirft der Krater auch große Steine und Aſche in die Höhe. Aber auch die am 2. (14.) Februar vor unſern Augen aus den Wellen emporgetauchte Inſel [...]
[...] der Gefahr des Erſtickens zu entgehen, hörten wir rings um uns ein Geräuſch von unzähligen fallen den Körpern; es waren dies glühende Steine, die aus dem Vulcan in unermeßliche Höhe emporge ſchleudert in Form eines dichten ſchweren Regens [...]
[...] konnte einen ſichern Tod herbeiführen in Folge der herabſtürzenden glühenden Steine; deßhalb ſuchten wir hinter den Felsſtücken des alten Kraters eine Zu flucht; doch war dies unmöglich, da der Vulcan nicht [...]
[...] wir hinter den Felsſtücken des alten Kraters eine Zu flucht; doch war dies unmöglich, da der Vulcan nicht nur brennende Steine, ſondern auch feinen glühenden Sand ausſpie, der bis in die verdeckteſten uud klein ſten Einſchnitte der Felſen drang. Ich drehte mich [...]
[...] ſten Einſchnitte der Felſen drang. Ich drehte mich um, ſah den alten Krater glühen, hörte den betäu benden Lärm der fallenden Steine, fühlte an mehre ren Stellen meines Körpers Brandwunden und war ſchon auf das Schlimmſte gefaßt, als ich von einem [...]
[...] ren Stellen meines Körpers Brandwunden und war ſchon auf das Schlimmſte gefaßt, als ich von einem fallenden Stein am Halſe verwundet und zu Boden geſchleudert wurde; ſchnell raffte ich mich auf und be ſeitigte den kleinen glühenden Stein, der den Kragen [...]
[...] meines Kleides verbrannt hatte. Als ich wieder hin ter den Felſen mich flüchten wollte, fällt plötzlich ein ungeheuerer Stein und reißt in ſeinem Sturze den ganzen Felſen mit ſich fort. An meiner Rettung ver zweifelnd, entſchloß ich mich den alten Krater, der [...]
[...] bemerkbar. Drei Minuten nach dem erſten Erſcheinen der ſchwarzen Rauchſäule erſtarb auch das Geräuſch und es fielen keine Steine mehr; ein weißer Rauch nahm die Stelle des ſchwarzen ein und nur die bren nenden Sträucher und meine durchlöcherten Kleider [...]
[...] Von meinem Zufluchtsorte ſtieg ich nach dem Ha fen hinab, um meine Collegen aufzuſuchen. Da erfuhr ich, daß ein ungeheurer glühender Stein aufs Verdeck unſeres Dampfſchiffes und nicht weit von der Pulver kammer gefallen war, daß die Kajüte des Mechanikers [...]
[...] unſeres Dampfſchiffes und nicht weit von der Pulver kammer gefallen war, daß die Kajüte des Mechanikers ganz in Flammen ſtehe und daß ein zweiter Stein # Boot des Dampfſchiffes in den Grund gebohrt te. [...]
[...] nen wurde es in den Grund gebohrt und der Capi tän, ein junger Mann von ungefähr dreißig Jahren, wurde getödtet. Ein Stein traf ihn am Kopfe und nach einigen Stunden wurde ſein Leichnam ganz nackt und verkohlt aufgefunden. Dieſes iſt das bei der ge [...]
[...] brüche häufiger, aus dem Vulcan ſteigt eine gerade Säule ſchwarzen Rauchs empor, aber Sand und Steine werden nicht mehr emporgeſchleudert. Bis zur Stunde iſt auch auf der Inſel Santorin [...]
[...] geſchehen.) - Den 10. (22.) Februar. Bei dem geſtrigen Aus bruche wurden Steine von / Kubikmeter Größe und von 1 bis 2 Centner Schwere bis zu einer Höhe von 200 Meter und einer Entfernung von 600 Meter [...]
[...] ſahen noch die Felſen der Inſeln Nea und Mikra Kaimeni ganz glühroth von dem Widerſcheine der em porgeſchleuderten Steine. Die Eruption geſchah bloß aus dem Krater des neuaufgetauchten Hügels. Die Inſel Aphroeſſa iſt in ſtetem Wachſen begriffen, aber [...]
[...] niß benennt folgende Gegenſtände: 1) Vieh und Getreide, dann 2) folgende Boden erzeug niſſe und Rohſtoffe, als: Rohe Steine und Platten, wie Schiefer, Kalkſtein, Kreide, Marmor, Alabaſter, Sandſtein, Serpentin, Granit, Gyps, [...]
[...] Cement, Cichocie, Cigarren, Darm-Saiten, Eſſig, ungefärbter Leinenfaden, Feuerſchwamm, Feuer ſteine, leinenes Garn, Geflechte aus Haar, Wei den, Schilf, Rohr, Baſt, Stroh u. dgl., Glanz ruß, Griffel, gebrannter und gemahlener Gyps, [...]
[...] und Berchtesgadener Waaren, Schnupftabak, Schreibfedern, Senf, Speiſe- und Brennöl, ge ſchliffene und geſchnittene Steine, Steingutbäcker Waaren, Theer, Tinte und Tintenpulver, Un ſchlittlichter, Wagenſchmiere, Waſchblau, Wetz [...]
[...] Waaren, Theer, Tinte und Tintenpulver, Un ſchlittlichter, Wagenſchmiere, Waſchblau, Wetz ſtein, Wichſe, Wurzelbürſten, Ziegel, Zinkweiß, Zunder, Zündhölzchen. Berlin, 15. Jänn. Der heutige „Staatsan [...]
[...] demſelben, als Sprachkünſtler gleich berühmt wie als Feldherr, nach Dio Caſſius (XLIII, 22) den Namen Amphitheater bei. Das erſte Amphitheater aus Stein erbaute Statilius Taurus im Marsfelde. Dasſelbe ging wahrſcheinlich bei dem berüchtigten Brande, welchen die diaboliſche Schauluſt eines Nero geſchürt [...]
[...] thor geweſen; denn ein zufälliges Ueberſpringen läßt ſich nicht ich gar nicht in Anwendung bringen. Jeder Diamant geht nur denken. Aus dem Palaſte des Titus, welcher dieſem Eingange durch die Hände zweier Arbeiter, des einen, der die ungefähre gegenüber lag, konnte der Imperator mit ſeinem Gefolge durch Form des Steines feſtſetzt, und des anderen, des eigentlichen dieſen ihm reſervirten Eingang in einen dreiſchiffigen Saal und Ä. r ÄÄÄÄÄ aus dieſem zu ſeiner erhöhten Loggia, suggestum, oder pulvinar, telbar mit dem Schleifen zuſammen; nur daß der Arbeiter hierbei [...]
[...] gelangen. Pius der VII. hat es nach dem urſprünglichen Plane Ä - - - - - g Südſeite in d j die Gewichte entfernt und den Druck des Steines auf die Schleif wiederherſtellen laſſen. Aus der an der Südſeite in dem entge ſcheibe nur durch ſeine Hand regulirt, und daß er auch die Ge [...]
[...] engeſetzten Endpunkte der kleinen Are befindlichen ähnlichen Kai- - - - - - # Ä wie die neuern Nachgrabungen Ä haben, ſchwindigkeit etwa 3 verringert, indem er den Stein mehr nach ein unterirdiſcher Gang zu den Kaiſerpaläſten auf dem Palatinus dem Mittelpunkt der Scheibe zº führt. und durch denſelben konnte der Imperator ungeſehen aus ſeinen [...]
[...] Das Diamantenpulver, welches zu dem Schleifen in nicht unbedeutenden Quantitäten verbraucht wird, gewinnt man theils bei dem erſten Proceß der Bearbeitung des Steines ſelbſt, theils verwendet man kleine und unſcheinbare Diamanten dazu, welche die Arbeit des Schleifers nicht lohnen würden, indem man die [...]
[...] tet, daß wenn man einen Diamanten auf einen Amboslege und mit einem großen Hammer daraufſchlüge, eher der Stahl nach geben würde, als der Stein, ſo war derſelbe vollſtändig im Irr ihum und ſtellte jene Behauptung gewiß nicht aus eigener Er fahrung auf, wie ja überhaupt Jemand nicht gern koſtbare Dia [...]
[...] hauſe der Trozza, welche auch in Auſtrien, im Nordgau, als Markgrafen geboten, und von den Abenbergern, den Beſitzern der Herrſchaft und Burg zum Stein, Albuinſtein von 954–1108. In dem dritten Abſchnitt wird Albuinſtein biſchöflich babenbergiſche Beſitzung und ſind die Herrn von Stein, abenbergiſchen Ge [...]
[...] Beſitzung und ſind die Herrn von Stein, abenbergiſchen Ge fchlechts, Lehensträger von 1108 bis beiläufig 1150. Hier wer den auch die einzelnen Zweige der Herren von Stein auf Burg Stein am Inn, auf Holnſtein, Stauf, Hebing u. ſ. w. abge handelt. Der vierte Abſchnitt erzählt von den Reichsfreien von [...]
[...] Stein am Inn, auf Holnſtein, Stauf, Hebing u. ſ. w. abge handelt. Der vierte Abſchnitt erzählt von den Reichsfreien von Stein, von Ulrich II. bis Hilpolt IV., dem letzten ſeines Hauſes, beiläufig 1150–1385, als Beſitzern von Hilpoltſtein und den Gütern Heimburg, Breitenſtein, Niederſulzburg, Stein. [...]
[...] * Der „Naſſauer Bote“ bemerkt: „Die Worte von dem Stein, welcher ſich vom Berge los reißt ohne Menſchenhände und den Ko loß zertrümmert, ſind eine Anſpielung auf [...]
[...] nicht als ein Koloß erſcheinen kann. Das Bild von dem ohne Menſchenhand ſich vom Berge los reißenden Stein iſt vielmehr ſprichwörtlich ge worden für das Eingreifen Gottes in die Weltgeſchichte, das oft ganz unſcheinbar begin [...]
[...] Ems, 9. Juli. Katholiſche Blätter haben ſich darüber beklagt, daß bei den Einladungen zu den Feierlichkeiten der Enthüllung des Stein Denkmales die Katholiken auffallend über gangen worden ſeien. Nicht einmal der Orts [...]
[...] nationalliberalen Tendenzfeſtes getragen, und der „Feſtredner“ Sybel (!) nicht einmal durch die Gegenwart des mit Stein verwandten Fürſten Radziwill abgehalten werden konnte, gegen die [...]
[...] Gemüthe wach ruft. Das erhabº Werk iſt vollbracht; wir müſſen uns begnügen, dieß einfach zu conſtatiren und eine Schilderung des vollendeten Baues einer weniger bewegten Stunde vorbehalten. Am künftigen Dienſtag den 29. d., am Feſte der Apoſtelfürſten Petrus und Paulus werden die letzten Steine für die Thurmhelme eingeſegnet werden, welche als Schluß der Kreuzblume die j krönen ſollen. Die beiden Kreuzºº ſind bereits aufgeſetzt, die Knäufe derſelben erhalten wie die erſten Hauptſteine des Neubaues die kirchliche Segnung und werden hierauf ſofort an ihre Stelle in der luftigen Höhe verbracht werden. [...]
[...] Ä Ajer Thürme würde im Jahre ºº begonnen. Nachdem die verſtärkenden Fundamentirungsarbeiten an beiden Thürmen beendet waren, hat am Pfingſtmonºg des Jahres 1860 Se. Maj, der höchſtſelige König Max I. den erſten Hauptſtein zum Ausbaue gelegt; dieſer Stein iſt auf dem Ä Thurue auſgeſetzt worden, deſſen Vollendung zuerſt in Angriff genommen worden iſt. Am 29. Juni j wurde der Hauptſtein zum Weiterbaue des nördlichen Thurmes feierlich geſegnet und dem Baue eingefügt. Dieſer Thurm hatte im Laufe der Jahrhunderte ſtark gelitten und erforderte eine ſehr namhafte Ergänzung der ſchadhaften Bautheile, die mit reich ornamentirten Quadern erſetzt [...]
[...] j mußten, weil dieſer Thurm auch reºr angelegt iſt, als der ſüdliche. Im Jahre 1863 ſtand der ſüdliche Thurm bis zum Hauptgeſimſe j der Gallerie des Achteckes fertig Ä bot dem Beſchauer von der Hauptſeite her ſchon ganz den Anblick des vollendeten Baues. In dieſem Jahre allein kamen 18.000 Kubikfuß kunſtreich ornamentrter Steine zur Verwendung. Ueberhaupt bleibt dieſes Jahr das bedeutſamſte für den Dombau. Es war Ä 19. Oktober, daß Se. Maj. König Ludwig I., der kunſtſinnige und unvergeßliche Herrſcher, von der Eröff nung der Befreiungshalle in Kelheim zurückkehrend, den Dom UI. Regensburg beſuchte und mit hoher Befriedigung von dem Fortſchritte des Baues [...]
[...] 4. Dort wird unter den entſprechenden kirchlichen Geſängen und Gebeten die Weihe des letzten Steines (der Kreuzblume) für jeden der [...]
[...] ſen Hand und ſprach: „Bruder Juni, nimm den Vorſitz ein.“ Da ſetzte ſich der Monat Juni auf den Haupt ſtein und ſchwang den Stab über dem Feuer. Augen blicklich glühte es auf wie geſchmolzenes Gold, und die Strahlen wallten durch den Wald wie Sonnenſchein. [...]
[...] der September, nimm den Vorſitz ein.“ Da ſetzte ſich der Monat September auf den Haupt ſtein und ſchwang ſeinen Stab über dem Feuer. – Sofort begann es roth und ſtark zu glühen, Funken und Rauch ſtoben gen Himmel empor, der Schnee zer [...]
[...] montanen in Acht zu erklären und mit ſeinem Bannſtrahle zu Boden zu ſchleudern; denn es müßten die Steine ſchreien, ſagt Herr Krämer, „wenn wir (das Krämerliche „Volk“) die Hände in den Schooß legten.“ Die Sache wäre wirklich [...]
[...] Die Aerzte aus Halle ſind noch dort, der De. Cohnheim aus Berlin iſt abgereist, an deſſen Stelle aber der Dr. Stein aus Frankfurt a. M. gekommen, der deſſen Arbeiten fortſetzt; über 200 Menſchen ſind noch krank, wirklich geneſen ſind [...]
[...] Menſchen ſind noch krank, wirklich geneſen ſind nur erſt einige. – Wie die „M. Z.“ meldet, iſt Dr. Stein durch genaue mikroſkopiſche Unterſuch ungen der dortigen Feldthiere dem Urſprunge der Trichinen in jener Gegend auf der Spur. [...]
[...] Schon wurden trichinenartige, in Kapſeln lebende ſpiralige Paraſiten auch an der Zuckerrübe von Dr. Stein in Maſſe aufgefunden. Mäuſe, Rat ten und Maulwürfe zeigen ſich als Träger der ſchädlichen Muskelwürmer. Es wird nun ſicher [...]
[...] bald gelungen ſein, die Entſtehung der Trichine im Schweine nachzuweiſen, und bis jetzt iſt es nach Dr. Stein's Unterſuchungen am wahrſchein lichſten, daß die Rüben das Material für die In fektion der Mäuſe und verwandter Thiere und [...]
