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[...] Berlin. Die Volksz. ſagt in einem trefflich geſchrie benen Leitartikel „Stein oder Wachs? “: „Daß eine jede Regierung eines Mittelpunktes der Ad „miniſtration unter dem Monarchen bedarf, wird Niemand [...]
[...] „tragenen Planes und Entſchluſſes für ſeinen näheren Zu „tritt wählen ?“ Wer war es, der alſo ſprach in Zeiten, die den unſeren ſehr ähulich ſind? Es war derſelbe Stein, dem mau jetzt Deukmäler ſetzt, das heißt: ein Abbild ſeines Leibes in Erz errichtet, damit die Nachwelt ſehe, wie er aus [...]
[...] dem mau jetzt Deukmäler ſetzt, das heißt: ein Abbild ſeines Leibes in Erz errichtet, damit die Nachwelt ſehe, wie er aus geſehen, deſſen metalluen Geiſt man aber verleugnet. Stein erklärte, uicht Miniſter ſein zu wollen, ſo lange der Konig ueben den Miniſtern noch ein geheimes Kabiuet habe, das [...]
[...] ohne jede Verantwortlichkeit ſeinen Einfluß auf den König geltend machen kann und ſodann ſich wieder auf deu Willen des Königs zu berufen im Stande iſt! Stein lehnte jedes balbe Zugeſtändniß hierin ab, obwohl er wußte, daß das Vaterland ſeiner bedarf, weil er ſich ſagte: Wenn ich ſchon [...]
[...] ich nich drück. t und fügen l d hinten herum zu gewiuten trachten, was ich gerade aus nicht zu erlaugen im Stande biu. Stein war kein Rechnurgsträger in ueueſter Mauer; denn er reſpektirte nicht hohe Vorurtheile, ſondern trat ihnen ganz entſchieden entgegen. Stein, wenn er jetzt lebte, dürfte [...]
[...] er nicht lieber „Wachs“ heiß. Wenn er ſich nicht etſchloſſe, ſich zun Kandidatei der Fortſchrittspartei zu empfehlen, bliebe der Stein ganz gewiß ohne Mandat! Dafür, daß der Stein durchaus nicht Wads ſein ſein wollte, dafür mußte er frettch leiten. Er wies den Miniſterpoſten, den man ihm [...]
[...] vom König als reſpekwidrig und unanſtändig bezeichnet. Und diß war ganz gewiß noch milde gegen die Bezeichnungen, die Stein in jetzger Zeit in der erſten beſten Wahlverſammlung von ſogenannten Liberalen, oder in einer gut geſtarten oder gar in der – Gott ſei bei uns. Spener'ſchen Zeitung zu horen be [...]
[...] in der – Gott ſei bei uns. Spener'ſchen Zeitung zu horen be kommen hätte. Aber was läßt ſich nun einmal aus der Weltge ſchichte machen? Der Stein wollte nicht Wachs hºß nun ſchierte ſich nicht im allergeringſten um all' die guten Geſinnungen aller Halbmenſchen, die dazumal auch dutzendweiſe herumliefen und [...]
[...] nun dieſe ſehr wunderliche Weltgeſcickte nach einem aben Jahrhundert und ſagt nicht: ſetzet doch all'oen wac fern E. ak teres gefallgſt Deikmaler, ſondern ſetzet ſie dem Stein; ºn er war der Mann, der Widerſtand verſtanden, der Wuh und Feſtigkeit am rechten Orte hatte, der Widerſpenſtige [...]
[...] Trotzt ue, Hartnäckige, Ungehorſame, Reſpektwidrige und Un anſtandige war eben darum der rechte Maun, weil er der Stein uud hart wie Stein war! [...]
[...] durch ihn zu bewirkenden Befreiung des ganzen Vaterlandes. Stein und Scharnhorſt, keine Preußen von Geburt, der [...]
[...] Preußen aber wurde Kern und Mittelpunkt eines neuen Deutſchland. Die Kraft dazu, die Kraft des Widerſtandes, gaben ihm Stein's und Scharnhorſt's Reformen. Und dieſe Reformen dadurch, daß ſie die Geſinnung des Volkes erneuern halfen, ſeinen Gemeingeiſt weckten. Die Bewohner des äußerlich verkleinerten, [...]
[...] er dem König und Kriegsherrn mit ſeinem Kopfe für dieſe Eige" mächtigkeit zu haften hatte. - Der Freiherr Karl vom Stein, Gaſt des ruſſiſchen Kaiſer, deſſen Ehrenſtellen er verſchmähte, wirkte ſeit dem Frühling 18. in Rußland für ſein armes, ſcheinbar hoffnungsloſes Vaterlan [...]
[...] zubieten, wenn ſie die Unabhängigkeit der deutſchen Grenzmark antaſten würden. - - Wohl war es dann mit ruſſiſcher Vollmacht Stein, welcher die Behörden Oſtpreußens veranlaßte, zum 5. Februar nach Könias berg Vertreter der Nation zu berufen. Doch ſeine Abſicht ging [...]
[...] dahin, die Volksſtimme deutſch reden zu hören. Der Landtag trat zuſammen; ſeine ewig denkwürdige Verhandlung begann damit, daß er den heueren Vaterlandsfreund Stein von der Schnee dieſes deutſchen Ständehauſes gleichſam zurückwies und ſeine ruſſiſche Vollmacht aus den Acten entfernte Stein hat die wahl [...]
[...] König ſo wollen müſſe, keine Gefahr ſcheuend, die allgemeine Be waffnung des Volks von Oſt- und Weſtpreußen beſchloß. In aller SÄtfernte ſich Stein. Er wußte genug: die Wolt Ä deutſch und frei ſein; dieſe Männer, die wenig ſprachen, wollten Alles leiſten, Alles leiden, um, wie ſie dem KÄg ſchrieben, [...]
[...] amte vertreten; die große Mehrzahl der Anweſenden beſtand aus jüngeren Männern; von Seiten der Univerſität waren es außer mir der Profeſſor L. Stein, Dr. Ahlmann und der Proſector Dr. Weber, von jungen Advocaten Hedde, der Redacteur des Correſpondenzblattes, Wichmann durch ſeine Stellung als Adjutant [...]
[...] um hier über die Einſetzung einer proviſoriſchen Regierung zu berathſchlagen. Die Wahl für dieſe Miſſion fiel auf den Pro feſſor Stein. Man kann zugeben, daß dieſe Wahl nicht beſonders glücklich war; bei allen litterariſchen Fähigkeiten und allem guten Willen beſaß Stein ein gewiſſe practiſches Etwas nicht, was [...]
[...] Willen beſaß Stein ein gewiſſe practiſches Etwas nicht, was man gewöhnlich als Tact bezeichnet, ein Mangel durch den ſein Auftreten häufig Anſtoß erregte. Die Miſſion aber, welche Stein übernahm, erforderte namentlich einem Manne wie dem Prinzen gegenüber ebenſoſehr den feinſten Tact als die entſchiedenſte Feſtig [...]
[...] übernahm, erforderte namentlich einem Manne wie dem Prinzen gegenüber ebenſoſehr den feinſten Tact als die entſchiedenſte Feſtig keit. Es dauerte nicht lange, ſo kam Stein in höchſter Aufregung zurück; der Prinz hatte ihn nach Anhörung ſeiner Botſchaft grob angefahren und mit dürren Wºrten erklärt, er wolle mit der [...]
[...] könne. Bei dieſer Gelegenheit Ä ſich eine draſtiſche Scene. Samwer ſuchte den Prinzen zu bertheidigen und ſeine Theilnahme an der Regierung als eine Notwendigkeit nachzuweiſen; Stein, der im Gefühl perſönlicher Kränkung zu den Hauptgegnern des Prinzen gehörte, erlaubte ſich in der Debatte einen bitteren Sar [...]
[...] überhaupt nicht ſehr – die Galle über; er ſtampfte auf den Fuß boden, riß den Säbel aus der Scheide – ein großer Theil von urs war an dem Abend bewaffnet – und gebot Stein mit [...]
[...] - -drohendem Ton Stillſchweigen. Da Stein glücklicher Weiſe ruhig [...]
[...] Schlachtfeld, aber in der ſchweren und geduldigen Vorar beit zum Siege verdient hat. Ich rede vom Freiherrn v. Stein. Ihm gebührt ein Ehrenplatz bei der fünfzig jährigen Gedächtnißfeier unſerer Unabhängigkeit, mag man an Stein's Reformen von 1807 und 1808, an ſeine Arbeit [...]
[...] ſprochen, daß dieſer Krieg nicht enden dürfe mit ſchwächli chen Compromiſſen, ſondern nur mit Napoleon's Sturz. - Noch beſitzt Stein kein ſichtbares Denkmal, das die Nation ihm gegründet hättc. Wohl iſt vor Jahren in der Provinz, der ſeine erſte ſegensreiche Wirkſamkeit angehörte, [...]
[...] tauſend Gulden, die größtentheils verzinslich angelegt ſind; eine Summe, die, wenn ſie auch zu großen Plänen nicht berechtigt, doch jedenfalls hinreicht, zu Ehren Stein's ir gend ein Denkmal in ſeiner rheiniſchen Heimat zu ſchaffen. Ich wüßte nun keinen paſſenderen Zeitpunkt, dieſe Sache [...]
[...] Tagen der Befreiung, in den Stunden, wo eine ernſte und hohe Feierſtimmung die Nation bewegt, ſoll Deutſch land den Grundſtein legen zu Stein's Ehrenſäule. Es hat ſich bis jetzt nur ein kleiner Theil des großen Vaterlands dieſer Sache thätig angenommen – vorzugsweiſe ehemalige [...]
[...] Titel ſo, wie den als König von Jeruſalem. Ich ſage, daß auch wir durchaus nicht wünſchen, die alte, glänzende Krone zu zerbrechen, um Steine herauszunehmen und eine neue Kaiſerkrone zu ſchmieden und zu ſchweißen; uns genügt jene ſymboliſche Kaiſerkrone, die alle die Kronen, die im Herz [...]
[...] Hirſchberger: oder von beſonderem Werthe für den wirth ſchaftlichen Oekonomiebetrieb ſind); 4) Kies: Lehm-, Mer gel- und Sandgruben, Stein- und Schieferbrüche, Grund ftücke, iſt denen ſich Torf-, Steinkohlen-, Braunkohlen-, Gyps-Lager oder Mineralquellen beſinden, ſowie Grund [...]
[...] nur in Kaiſerslautern, der gewerb- und induſtriereichſten Stadt unſeres Kreiſes, ſtattfinde und von da über Otterberg, Winn weiler, das Alſenzthal entlang bis Münſter am Stein ge führt werde. Wie verlautet, ſtehen dem Anſchluſſe an die Rhein-Nahe-Bahn wirkliche Hinderniſſe nicht im Wege und [...]
[...] Granit. [610) Die bereits ſeit vielen Jahren durch die ausgezeichnete Qualität ihrer Steine - in Regensburg nnd weiterer Umgegend, bekannten gräflich Eckart von der Mühl'ſchen Granutbrüche bei Hirſchling am Regen, wurden iu Rückſicht auf die bei den [...]
[...] allen vorkommenden Dimenſionen, ſowie von Platten bis zu 10 Fuß Länge bei ent ſprechender Breite. - - - Nach Wunſch erfolgt auch die Bearbeitung der Steine auf das genaueſte in allen Formen, welche nur immer mit der Beſchaffenheit dieſer Steingattung verträglich ſind. Für München, woſelbſt eine bereits ſeit zwei Jahren in Mitte der Iſarthordurchfahrt, [...]
[...] Steine in gleichen Breiten, nach Wunſch von 5 bis 7 Zoll Dez. Maas, die Häupter derſelben vollkommen eben, winkel recht und kantig, die Nebenſeiten auf ein Drittheil ihrer [...]
[...] (Höhe), zuſammengelegt . . . . . . . fl. 12. 00 kr. b) Zweite Sorte. Steine in verſchiedenen Größen, die Häupter gleichfalls voll kommen eben, winkelrecht und kantig bearbeitet, die Neben ſeiten unterſchlagen: [...]
[...] Ein Cub. Fuß . . . . . . . . . . . . . fl. 1. IV. Sockelſteine (Schicht- oder Paramentſteine). Die Höhe (Dicke) dieſer Steine beliebig von 6 Zoll bis zu 1 Fuß, die Breite zu einem Dritttheil, 1,5 Fuß (Binder), zu zwei Dritttheil 1 Fuß (Läufer) betragend: [...]
[...] Dänemarks zu gewinnen. Die bezeichnende Stelle dieſer Depeſche iſt folgende: „Die Beziehungen Hol ſteins in einer Weiſe ordnen, daß es dem König mög lich iſt, den auf eine mehr autonome Stellung dieſes Herzogthums gerichteten Forderungen des Bundes Folge [...]
[...] langen.“ Aus der däniſchen Terminologie in die deutſche überſetzt, heißt dieß: die Ausſonderung Hol ſteins aus dem Geſammtſtaat und die Einverleibung Schleswigs in das Königreich. Dieß iſt ſchon ſeit lange, wenn auch noch etwas verdeckt, das Ziel der [...]
[...] dem deutſchen Volk Steine ſtatt Brod gebe. Wenn man neben den Bundestag eine Volksvertretung ſtelle, ſo werde [...]
[...] Glanz der ſinkenden Sonne flammend wie ein ſilberner Schild. Dann die bayriſche Ebene; München ſchien ſo nahe, daß man faſt einen Stein hätte hineinwerfen mögen, und fern hinaus im Nordoſten, was können das für runde Kuppen ſein? [...]
[...] mehrere Hauſer begrub. Gegen Mitternacht hörte die Lava auf zu fließen. Am 9. Dez. früh begannen neue untere Oeff nungen abermals Rauch, Aſche, und Steine mit furchtbarem Getöſe auszuwerfen, ebenſo wie der obere Krater. Heute fährt - ein ſchwacher Auswurf von Aſche fort“. (D A. Z.) [...]
[...] horſt's Heere ſchaffendem Genie? – welcher unſerer Staats männer hat Stahl genug im Blute, um gleich dem großen Stein ſeinen Hof und ſeine Regierung mit jenem Vertrauen auf die Volkskraft zu erfüllen, das allein nicht trügt, wenn alle gewöhnlichen Stützen zerſplittern? Noch wartet unſere [...]
[...] werden Entlaſſung des Miniſters v. Schrend, der º königliche Wort: „Ich will das gute Recht Schleswigho ſteins mit aller Kraft unterſtützen, denn ich bin kein Freund halber Maßregeln“, nicht ausgeführt, wohl aber verunſtal tet und entwerthet habe. [...]
[...] genen ſchleswigholſteinſchen Centralausfchuß. Letzterer hat die tendenziöſe Albernheit, die Herzoge von Schleswighol ſtein und von Koburg für den letzten Aufruf des Central ausſchuſſes verantwortlich zu machen, weil dieſelben die Einſetzung des Centralausſchuſſes gewünſcht oder gebil [...]
[...] Volkes nach Bildung und geiſtiger Entwickelung nicht mehr durch ein Machtwort erdrückt werden. Das iſt ein breiter Strom, der ruhig fortrauſcht, wenn man auch Steine hineinſchleudert, ſeinen Lauf zu hemmen. Die Errichtung der Bezirks- und Handwerker vereine iſt die erſte Station auf dieſem Wege. Neben den Vor [...]
[...] lieferte den druckfertigen Stein für 25 Thlr. Und zwar iſt dies immer noch ein Preis der für die Folge erheblich erniedrigt wer [...]
[...] dem Stein erzeugte Photographie mittelſt einer einfachen B [...]
[...] lung, deren weſentlicher Theil bis jetzt ſein Geheimniß iſt, ſo innig dem Steine Ä vereinigen und ſie ſo herzurichten, daß von - - hnlichen Preſſe wie von jedem mit der Hand [...]
[...] Lithographirten Stein Abdrücke gemacht werden können. Die vor welchem der Zauber und die Durchſichtigkeit der Oelfarbe na [...]
[...] Maximum der holſteiniſchen Subſidien fixiren. Lord J. Ruſſell erwiderte am 2. Auguſt, dieſe Zugeſtändniſſe an Hol ſtein ſeien ſehr groß (very large) und könnten von Deutſch land als Baſis angenommen werden, wenn Dänemark nur erſt die drückenden Geſetze in Schleswig ändern wollte. [...]
[...] der däniſchen Monarchie eiu däniſches Herzogthum. Der ſelt ſame und anomale Zuſammenhang, der früher zwiſchen Hol ſtein und Schleswig beſtand, ſo daß Schleswig an Holſtein und Holſtein an Deutſchland, aber nicht Schleswig an Deutſch land geknüpft war, hat aufgehört. J. Maj. Regierung kann [...]
[...] Staatsausgaben der holſtein'ſchen Ständeverſammlung mit getheilt, und daß die Zuſtimmung derſelben zu der auf Hol ſtein fallenden Quote nachgeſucht werde. Am 2. März ſchreibt Lord A: Loftus aus Berlin über eine Unterredung mit Ba ron Schleinitz. Auf die Bemerkung von Loftus, er habe [...]
