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[...] einer Zuckererbse erschien. Der Knabe hatte gegenwärtig sehr viel Beschwerden, namentlich heftige Schmerzen beim Uriniren, öfters Blut harnen. Symptome von Einkeilung des Steines waren nie vorhanden gewesen, also auch keine Aussicht, dass der Stein von selbst abgehen würde. Nur selten konnte man mit Katheter den Stein fühlen, und [...]
[...] dann war es immer eine flüchtige Berührung, der Stein hatte rasch seine Lage geändert. Deshalb würde die Lithotripsie schwer auszu führen gewesen sein. Sollte man den Stein noch wachsen lassen und [...]
[...] behandelt, im April 1850 an Erschöpfung. Bei der Section zeigte sich Atrophie der Nieren. Die verdickte Blase umgab eng den 2"3" langen, 1" breiten und 1" dicken Stein. Die eigenthümlichen Auswüchse des Steines ragten nach vorn, hinten und unten in Ausbuchtungen der Blase und bewirkten so die Unbe [...]
[...] Blase kein Stein, dagegen in beiden Nierenbecken eine grosse Anzahl Steine, von denen die grössten von der Grösse einer Erbse deutliche glänzende Reibungsflächen haben. Dies sind die einzigen Reibungs [...]
[...] Knabe, den ich nicht chloroformirt hatte, laut auf und es trieb ein kräftiger Urinstrahl einen erbsengrossen Stein heraus. – Einige Wochen später klemmte sich ein Stein hinter dem Orificium urethra ein, den ich mit einem 0hrlöffel entfernte; 2 Jahre lang hatte der Knabe nur [...]
[...] von allen Schmerzen und kann ungehindert uriniren. Im Uebrigen ist der Knabe wohl. Mit dem Katheter fühlte ich zuweilen in einiger Entfernung vom Blasenhals einen Stein. Per rectum fühlte ich bei wiederholten Untersuchungen, die ich stehend in Bauch- und Rücken lage vornahm, 3 etwa erbsengrosse Steine nebeneinander, stets an der [...]
[...] weise abgegangen war und der an diesem Uebel zu Grunde ging, fand ich bei der Section einen hühnereigrossen Stein. 24) Jähnigen, 21 Jahre alt, aus Kraschwitz, starb an Typhus. Bei der Section fand sich ein rundlicher, leichter Stein, 1" im [...]
[...] von Jahren an Harnbeschwerden. Unter heftigen Schmerzen sind öfters Stücken abgegangen, die sich ganz deutlich als Fragmente eines grossen, festen Steines erweisen. Das eine mehrere Linien lange zeigt ganz scharfe Bruchflächen und Ecken und bildet eine Pyramide, deren Basis der Peripherie des Steines entspricht. Patient hatte schon mehrere [...]
[...] 28) von B., Rittmeister a. D. in Z., gegen 60 Jahre alt, litt seit einer Reihe von Jahren an Steinbeschwerden. Unter bedeutenden Schmerzen waren unglaublich grosse Steine ausgestossen worden. Als ich Patient sah, verlangte er dringend eine Operation. Es bestand be reits Incontinentia urinae, mit Katheter fühlte ich einen Stein, die [...]
[...] Schleifstein abgegehen. – Es ergiebt sich ferner, dass man aus der Zahl der Reibungsflächen eines Steines durchaus nicht auf die Zahl der noch vorhandenen Steine schliessen kann, indem die Steine ihre gegenseitige Lage ändern und einander so verschiedene Flächen zur Reibung darbieten, wie in Fall [...]
[...] vertieft, oder durch etwas zugelegte Erde erhöht werden, je nachdem nämlich ein grös gerer oder kleinerer Stein dem Pflaſterer in die Hände kommt. Hierdurch wird es of Ä unmöglich, jedem Steine eine gleiche [...]
[...] 2) Iſt es etwas ſehr Gewöhnliches, ein aſter ohne alle Rückſicht auf die verhält eißmäßige Größe der Steine anzulegen: (häufig ſieht man zwey Steine neben einan: der liegen, deren Flächen in Hinſicht auf [...]
[...] ſchiedt, nämlich unter einem Steine weg, und unter den anderen hin, oder zwiſchen [...]
[...] den Fugen der Steine aufwärts ſteigt auf [...]
[...] werden muß, würde ich dieſe ganze Lage mit feinem Schutte oder mit grobem Sande belegen, wodurch das Einbetten der Steine erleichtert, und zugleich die loſen zerſchlage nen Steine unter einander mehr befeſtigt [...]
[...] inſofern daſſelbe der unmittelbaren Abrei bung unterliegt, wird nothwendig von der Härte der Steine ſelbſt allein abhängen. Granit und Wacke ( whinstone) ſind die Steine, die beynahe allgemein in London [...]
[...] eine drey Dimenſionen betrachten, Breite, Länge und Tiefe. Unter Breite verſtehe ich die Linie, die am Steine parallel nach der Richtung der Straße läuft; unter Länge die Linie am Steine, welche quer über die [...]
[...] Men wir annehmen, daß7 Zoll die größte Breite ſind, die man vernünftiger Weiſe el nem Steine geben kann, ſelbſt wenn die Steine auf bloße Erde gelegt werden. Auf einer feſteren Unterlage, ſo wie ich ſie vors [...]
[...] ſo daß ſie minder Stöße erzeugen werden, als die breiteren. Wenn ein Stein länger, als tief iſt, ſo [...]
[...] Form der Steine, die man zum Pflaſtern [...]
[...] erſchiene, wozu wir nur beiläufig bemerken wollen, daß der Verfaſſer ſelbſt über die authentiſchen Quellen ein beredtes Schweigen bewahrt. Wenn Pertz als Biograph Steins den Vorwurf erfahren mußte, er ſei „mit dokumentariſcher Ein [...]
[...] Conflicte und Irrungen zu überwinden, das Wohl des ganzen Deutſchland ſtets als feſten Mittelpunkt anzuſehen und die individuellen Formen des eigenen Geiſtes in allen Handlungen zu zeigen – hat niemand ſo wie Stein durch die That bewieſen. Stein bleibt eine moraliſche ſittliche Größe, Hardenberg eine zufällige. Viele günſtige Factoren wirkten mit, um ihm eine würdige Stellung unter [...]
[...] Leiſetretern und auch von den Diplomaten feiler Geſinnung, welche zu jener Zeit den König umgaben, wohl zu unterſcheiden wußte, ſeine Fähigkeiten zu verwerthen trachtete, ihnen eine beſtimmte Richtung gab. So lange Stein, gleich einem guten Genius, ſein Handeln begleitete, ſtand auch Hardenberg auf der Höhe ſeiner Auf gabe, nicht vorher zur Zeit des Baſeler Friedens, nicht nachher, wo Stein ſeine [...]
[...] den Beruf hatte, den Bau politiſcher Freiheit, den Schiller bekanntlich „das voll kommenſte aller Kunſtwerke“ nennt, als Meiſter zu vollführen. So wie wir nach der einen Seite den Liberalismus Steins höher ſtellen als den Hardenbergs, trotz Arndt, welcher uns gern das Gegentheil glauben machen möchte, in eben dem ſelben Maße gilt uns die nationale Geſinnung Steins mehr. „Heil vom Auslande [...]
[...] tät“ nennt es mit Recht Häuſſer (vergl. Deutſche Geſchichte vom Tode Friedrichs des Großen, 2. Bd., S. 475) und fügt hinzu: „Wir möchten nicht, daß jemals Zeiten wiederkehrten, wo ſolch einer Staatskunſt das große Wort gehörte“. Stein [...]
[...] „Halb Bock, halb Fuchs“ pflegte dann Stein von ihm zu ſagen, wenn er das ſeltene Gemiſch von Zähigkeit und Schlauheit derb und doch zutreffend bezeichnen wollte. [...]
[...] auswärtigen Angelegenheiten übertragen würde. So ward Hardenberg am 6. Juni 1810 zum Staatskanzler ernannt. Angeſichts dieſer Umſtände fragen wir: Welcher Art war die Thätigkeit Steins? Er hatte, „der Menſch ohne Menſchenfurcht“, wie ihn Scharnhorſt nannte, das Programm aufgeſtellt, welches allein zum Siege [...]
[...] gung Preußens an der Unternehmung Napoleons gegen Rußland widmet der Verfaſſer einen unverhältnißmäßig großen Raum, während er die Ereigniſſe der Jahre 1812 bis 1822 nur obenhin berührt. In Prag erhielt der geächtete Stein (19. Mai 1812) ein Schreiben des ruſſiſchen Kaiſers, mit der Einladung ins Hauptquartier zu kommen. Und Stein ging, doch „als ein Deutſcher, der an den [...]
[...] ruſſiſcher Commiſſarius, was dem königlichen preußiſchen Miniſter nicht gelingen konnte. Mit Work wurde die Wehrhaftmachung des Landes beſprochen und trotz aller Competenzeinwendungen decretirte der ruſſiſche Commiſſarius Stein am 25. die Berufung einer Ständeverſammlung, welche den ihr von AYork vorgelegten Landwehrplan mit Begeiſterung annahm. Einige Wochen ſpäter erſchienen Harden [...]
[...] Landwehrplan mit Begeiſterung annahm. Einige Wochen ſpäter erſchienen Harden bergs Aufrufe, deren wir oben gedachten. Das Vorgehen des Verfaſſers, welcher ſolche Thaten ignorirt, richtet ſich ſelbſt. Stein ſelbſt übernahm nun den König zum Beitritte zu bewegen, und am 17. März erſchien der Aufruf: „An mein Volk!" [...]
[...] ſererſeits an den echten Staatsmann auch die Anfode rung eines völlig vorurtheilsfreien, unbefangen prüfen den philoſophiſchen Blicks ſtellen, welcher Stein ganz entſchieden abgeſprochen werden muß. Dieſe Ueberzeu gung muß ſich jedem unbefangenen Betrachter von Stein's [...]
[...] würde ſelbſt zur Confiscation der Stein'ſchen Erbgüter [...]
[...] belebten Hintergrnnd und die mithandelnden Figuren die rechte Beleuchtung. Das Buch iſt nur in denjenigen Partien eine Biographie Stein's, in welchen Stein als der Repräſentant ſeiner Zeit hervortritt, alſo nur von ſeinem Eintritt ins preußiſche Miniſterium bis zum Ab [...]
[...] Könige mit ihrer kriegeriſchen Anſicht durchgedrungen ſeien, während ſich zu damaliger Zeit ein derartiger Ein fluß Steins durchaus noch nicht nachweiſen läßt. Ebenſo unbegründet iſt die Behauptung, daß Stein durch ſeine Finanzoperationen die Contributionszahlung zu verwirk [...]
[...] lichen gewußt habe; es iſt vielmehr bekannt, daß die Unfähigkeit zur Löſung dieſer Aufgabe Veranlaſſung zum Sturze von Stein's Nachfolger, dem Miniſter von Al tenſtein, wurde, und daß erſt Hardenberg durch ſeine energiſchen, ganz im Geiſte Stein's durchgeführten Maß [...]
[...] regeln die allmälige Erledigung ins Werk ſetzte. Unter ſolchen Umſtänden kann man ſich daher auch nicht wundern, wenn Stein's Stellung auf dem Wiener Congreſſe mit ſechs Zeilen abgethan wird. Das iſt frei lich die nothwendige Conſequenz, wenn man in Stein [...]
[...] *) Zu den Schriften, durch welche in jüngſter Zeit verſucht worden iſt, Stein's Charakter und politiſches Wirken und Schaffen dem deutſchen Volke näher zu bringen, gehört auch folgende Schrift von dem Verfaſſer obiger Beſprechung: „Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein. Ein [...]
[...] beim neuen Muſeum die Zwiſchendecke theils durch Topfgewölbe, thetts durch leichte Marmorſteine hergeſtellt. Die viel beſprochene Infuſorienerde gab Gelegenheit, leichte Steine zu bilden. [...]
[...] Vortheilen des gewöhnlichen Formates die Vorzüge und Annehmlichkeiten der Töpfe vereinigen. Es werden auf den Drainpreſſen durch geeignete Formen Steine hergeſtellt, welche die viereckige Geſtalt und Größe unſerer gewöhnlichen Mauerſteine haben und welche ihre Länge nach von Oeffnun gen durchlaufen werden. Auch kann man, wo es für einzelne Anwendun [...]
[...] gewöhnlichen Mauerſteine haben und welche ihre Länge nach von Oeffnun gen durchlaufen werden. Auch kann man, wo es für einzelne Anwendun # zweckmäßig iſt, Steine herſtellen, bei denen die Oeffnungen, die Steine nicht der Länge, ſondern der Quere nachdurchlaufen. Solche Steine bietenge gen gewöhnliche Mauerſteine vielfache Vortheile, man braucht zu ihrer Fabrika [...]
[...] Brennen viel weniger Hitze, ſo daß mehr als die Hälfte des Brennmaterials geſpart wird, der Transport der Steinewird natürlich ein billiger und ebenſo das Heraufſchaffen der Steine auf die Baurüſtungen; die Mauern ſelbſt trocknen leichter aus, und daher können die Gebäude ſelbſt früher be zogen werden. In Paris werden dergleichen Steine jetzt ſchon vielfach an [...]
[...] den Preis bald bis auf die Hälfte der gewöhnlichen Mauerſteine her abſetzen zu können. Um ein ſolches Reſultat zu erzielen, iſt es nothwendig, daß die Anfertigung der Steine ganz fabrikmäßig geſchehe, das Preſſen ge ſieht fabrikmäßig mit der Maſchine und es kam darauf an, auch die üb rigen Operationen, namentlich das Brennen und Trocknen, in einem gleich [...]
[...] ſen, welche die Hohlſteine formen. Der Thon wird ziemlich trocken verar beitet, viel trockener, als beim Streichen der gewöhnlichen Handziegel. - Die Steine werden, wenn ſie aus der Preſſe kommen, auf kleine Wagen gela den. Dieſe Wagen ſind ganz von Eiſen conſtruirt und laufen auf einer Eiſenbahn, die durch den Ofen ſeiner Länge nach hindurch geht und ſich [...]
[...] allmählig nach dem Schornſteine hin etwas abnimmt, während der untere Theil zwar auch noch ſehr warm iſt, aber keine eigentliche Brennhitze inehr hat. Indem ſo die Steine der Haupthitze entgegenrücken, werden ſie all mählig ausgetrocknet und gebrannt und indem ſie ſich in dem unteren Theil der Röhre wieder von den heißeſten Stelle entfernen, werden ſie allmählig [...]
[...] böden mit leichten Steinen in Gyps und Cement ausgeführt. Es wäre zu wünſchen, daß auch unſere Ziegelfabrikanten uns mit ſolchen Steinen ver ſehen möchten. Ein Einwand, der noch häufig gegen dieſe Steine gemacht wird, iſt der, daß ſie in der Haltbarkeit anderen nicht gleichkommen. Aber alle Proben, welche damit angeſtellt ſind, haben gezeigt, daß, wenn die Wi [...]
[...] An der Saar iſt eine, freilich nur für Fußgänger beſtimmte Brücke von 50 Spannweite in ſolchen hohlen Steinen ausgeführt. Der Bogen, welcher durch die hohlen Steine gebildet iſt, iſt an den Widerlagern ſtärker als in der Mitte. Die Stärke der hohlen Topfſteine iſt oben 9%“, an den Wi derlagern 16%“, alſo ſehr geringe Dimenſionen. Die Steine ſelbſt ſtehen [...]
[...] durch geprüft, daß man ſchwere Leute darauf hat ſpringen laſſen, der Boden hat ſich auf und nieder bewegt, ohne daß ein Bruch zum Vorſchein gekom men iſt. Man hat die Steine ſogar benützt, um das Brückengeländer daran anzubringen, indem man an den beiden Sternflächen des Gewölbes einen Stein um den andern vorſtehen ließ, an welche das Geländer durch ange [...]
[...] Maßes 3a Ruthen gute Steine für 1 Jahr nöthig. . Eine Ruthe Steine iſt 12 ÄÄ und breit und 4 hoch, macht an Cubikmaß [...]
[...] und breit und 4 hoch, macht an Cubikmaß 576d. g. Schuh, dieſe Quantität gibt 49 ein ſpännige Knöppkarren voll Steine des Inhalts 14 s Cubikſchuh. Die 39 Ruthen Steine ges, ben 1200 obige Fuhren, folglich auf eine Ru: [...]
[...] dratmaß annehmen kann, welche um einige Zoll tief in einem Jahre abgefahren wird, ſo iſt dieſer Verluſt mit 28 Cubik Schuh Steine hin: länglich zu erſetzen. Wenn mit dieſer Quantität Steine ein bis zwey Jahre continuirt wird, ſo hat [...]
[...] gen müſſe, wenn er ſolche verbraucht. Dann mnß derſelbe bey trocknem Wetter bis gegen den Herdſt ſeine Steine in obengeſagter Grö ße zerſchlagen haben, um bey eintretender aſſer Witterung die zerſchlagenen Steine ver: [...]
[...] *) Bev geraden und ebenen Cauſſeen wird die erſte Quantität Steine intmer aufgehen, hingegen auf [...]
[...] krummen und mehr Fall habenden Chauſſeen iſt die andre Anzahl Steine genug. [...]
[...] a) Der Reparator würde mehr Arbeit im Abziehen und Einhauen erhalten; # es würden ungleich mehr Steine aufgehen; - c) der Reparator würde allein die Arbeit [...]
[...] ſondern Nutzen, indem durch dieſes Steinklop fen die Chauſſee eine beſondere Feſtigkeit er, hält, weil die Steine dadurch ſehr ineinander getrieben werden. a) Zur Frohne werden nimmermehr die [...]
[...] getrieben werden. a) Zur Frohne werden nimmermehr die Steine ſo geſchwind zerſchlagen; b) noch weniger egal, weil die Frohnare beit mit Nachläſſigkeit verrichtet wird. [...]
[...] Werk nöthig; außerdem würden die Trans portkoſten ſich ſehr vermehreen, und man würde doch keine Steine von etwa gleicher - Größe erhalten. MReiningen. . . J. B. Weißenberg, Lieutenant und [...]
[...] ſchmelzenswerth ſind, ſind gemei; ner Eiſenſtein, Glaskopf, Raſen ſtein, Eiſentropfſtein, Eiſenholz, Magnetſtein, Stahlſtein. Ehe der Stein geſchmolzen wird, muß [...]
[...] geſchiehet den Stein zum kleins klopfen, mürber oder ſofern er ſchon vor den Röſten klein genug geklopft [...]
[...] Stahlſtein, und mergelartige Ei ſenerden ſchmelzen ungeröſtet. Bey kieſelartigen Stein findet der ein zige Fall ſtatt, ihn gleich nach der Fördernng, mittelſt kleingehakten [...]
[...] werden. Die Zuſchläge, die man ſich gewöhnlich bedient, ſind Kalk ſtein, Ocherhafter Thonſchiefer, Schwerſpath, Hütten - und Ham; merſchlaken, und eines der vor [...]
[...] Sorten des gemeinen Eiſenſteins, Glasköpfe, Eiſenerden, Raſen ſteine, auch Stahlſteine mit Vor theil verſchmolzen werden. Man bedient ſich ihrer vorzüglich in [...]
[...] die vorige binnen dieſer Zeit vers arbeitet. Nur Flinzartige Steine [...]
[...] derſelben Luppe, halb hart, halb weich, und da eben ſowohl Pflinz ſein Stein iſt, iſt es nicht ſelten mit abwechſelnden Stellen, bald ſtahl bald eiſenartig. [...]
[...] * Ueber die Verfertigung der künſtlichen Steine. Die Kunſt Bauſteine künſtlich zu machen, iſt ur alt, obgleich ſie zu verſchiedenen Zeiten faſt neu erfunden [...]
[...] aus 2 Quarzſand, 1 friſchgelöſchtem Kalf, 1 geriebenen Kalf) und viele andere Bauwerke älterer und neuerer Zeit ſind aus künſtlichem Stein. [...]
[...] der Materialien, welche dasſelbe erfordert, und welche nicht immer gehörig beachtet wurde, ſind die jezigen Verfahrungsarten künſtliche Steine zu machen, in der [...]
[...] Hinſicht mangelhaft, daß noch ungleich mehr Bindemit tel genommen werden, als an ſich nöthig wären, was die künſtlichen Steine ſehr vertheuert. Wenn man be achtet, wie wenig Bindemittel die Natur anwendet um die härteſten Steine herzuſtellen, ſo begreift man, daß [...]
[...] Gewichtstheile verſtanden. Gute Vermiſchung der fein vertheilten Beſtandtheile iſt weſentlich zur Erhaltung guter Steine.) - [...]
[...] 1. Steine mit Kalk. A. 30 Kieſelſand, 3 geſtoßener gebrannter Kalk, mit 1 kochendem Waſſer angemacht, und wenn [...]
[...] von 1 Eiſenvitriol in 30 Waſſer verdünnt. (Lange, priv 1827 in Bayern.) 2. Steine mit Gips. L. Gips erhärtet an ſich mit Waſſer zu Stein. Eben ſo wenn er mit mehr oder weniger Sand gemiſcht [...]
[...] und Waſſer (oder noch beſſer Kochſalz- oder Sal miaklöſung) erhalten. Dieſe iſt aber für künſtliche Steine zu theuer. - 3. Steine mit Thon. - Thon oder thonige Erde kann mit Sand ge [...]
[...] Thon oder thonige Erde kann mit Sand ge ſtampft zum Erdbau dienen, erhärtet aber auch dann zu Stein, wenn er mit Kieſelerde zugleich gebrannt wird, was für gewöhnliche Steine zu viel Koſten macht. M (Mortel, der ſich wie Gipsformen läßt), 1 Kreide, [...]
[...] etwas feucht wird. (Hamelin, pat. 1817 in Eng land.) - 5. Steine mit Salzen. T. (Künſtliche Lithographirſteine.) Gips mit Alaun löſung angemacht, und in Formen gepreßt. [...]