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Suchbegriff: Thüngen

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Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 29.03.1871
  • Datum
    Mittwoch, 29. März 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freiherr Wilhelm von Thüngen. <- Wenn man einerſeits die Schonungsloſigkeit betrachtet, mit welcher die großen Weltereigniſſe der jüngſten Monate [...]
[...] guten Sache allzufrüh entriſſenen Vorkämpfer zur Ausdauer und zu neuen Thaten zu begeiſtern. * - * , Das Grab des Freiherrn Wilhelm von Thüngen zu Thüngen und Roßbach iſt es, welches uns heute Ge legenheit gibt, die öffentliche Wirkſamkeit eines Mannes vor [...]
[...] gangenen politiſchen Freunden wie Montgelas, Zu-Rhein, Seins heim im Jenſeits vereinte. - - Freiherr von Thüngen hatte das 65. Lebensjahr voll endet. Am 17. Auguſt 1805 zu Thüngen in Unterfranken ge boren, entſtammte er väterlicherſeits einer alten reichsfreiherr [...]
[...] Wahl zum Zollparlamentsabgeordneten erfuhr ſein politiſcher Wirkungskreis eine weitere namhafte Ausdehnung Freiherr von Thüngen war auf dem parlamentariſchen Gebiete eine muſtergültige Erſcheinung. Waren ſchon ſeine unabhängige Lebensſtellung reiche Lebenserfahrung, hohen geiſtigen Talente, [...]
[...] Ausgeſtattet mit einem ebenſo ſtattlichen wie herzgewin nenden Aeußern und einem ſympathiſch klingenden Stimmorgane ſtund Freiherr von Thüngen allzeit ſchlagfertig inmitten des [...]
[...] Gründe vorzuführen. . . . . . . . . - Betrachtet man die verſchiedenen Zweige der politiſchen Wirkſamkeit des Freiherrn von Thüngen, ſo erſcheint er in An [...]
[...] deutſche Programm der ſüddeutſchen Fraction durch die Rede des Freiherr von Thüngen erfuhr, der Argwohn genommen wor den ſein, welcher von den ſüddeutſchen Nationalliberalen in höchſt tendenziöſer Weiſe in Anſehung der Beſtrebungen der [...]
[...] etrLEN. In der Kammer der Reichsräthe fanden die Beſtrebungen des Freiherr von Thüngen auf den Sturz des Miniſterium Hohenlohe zahlreiche entſchloſſene Anhänger ſo, daß am 28. Januar 1870 mit großer Majorität – hierunter 6 Prinzen. [...]
[...] Wären die Staatsmänner Bayerns in den Reihen der Regierung ſowohl als des bayeriſchen Volks in den Fußſtapfen des Freiherr von Thüngen gewandelt, um wie viel anders und beſſer ſtünde es jetzt um Bayern und um Bayerns Zukunft? . In religiöſer Hinſicht war Freiherr von Thüngen als gläubi [...]
[...] beziehungen zwiſchen Staat und Kirche, die gemeinſchaftliche Regelung der äußern Verhältniſſe der Kirchengeſellſchaften durch die weltliche und geiſtliche Gewalt hielt Freiherr von Thüngen aus überwiegenden Nützlichkeitsgründen für beibehaltenswerth und dieſer Anſchauung entſprach auch ſeine Haltung gegenüber [...]
Münchener Punsch03.11.1867
  • Datum
    Sonntag, 03. November 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bismarks Amtswohnung. Hohenlohe und Thüngen warten im Salon. [...]
[...] Thüngen (ſich umſehend). Ein recht hübſches Zimmer. Sehen Sie nur den üppigen Gummibaum – [...]
[...] Thüngen. Wenn Sie erlauben. [...]
[...] Thüngen. Wenn's nur ein ganz kleines Veto wäre. [...]
[...] Thüngen. Aber - unſeren Reichsräthen müßen wir was mitbringen. [...]
[...] Hohenlohe und Thüngen (von den Stühlen auffahrend). Gnädige Frau! [...]
[...] Thüngen. Sehr gütig! Na nehmen Sie uns halt unſer Verlangen nicht übel. [...]
[...] Thüngen. Bitte, das heißt: In vetitum. [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 31.03.1871
  • Datum
    Freitag, 31. März 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freiherr Wilhelm von Thüngen. (Schluß) [...]
[...] «-- Wie die Beſtrebungen des Freiherrn v. Thüngen in der äußern Politik das Gepräge der Offenheit und Ritterlichkeit an ſich trugen, ſo war ſeine Wirkſamkeit auf dem Felde der [...]
[...] jährigen Finanzperioden gerichteten Geſetzentwurf vor den Land tag zu bringen. Das ſchönſte Denkmal hat ſich Freiherr von Thüngen durch die hervorragende Mitwirkung bei Schaffung der neuen Sozial Geſetze als Vorſtand des bezüglichen Geſetzgebungsausſchuſſes [...]
[...] für die gründlichſte Behandlung ſämmtlicher Sozialgeſetze kommt dem eifrigen Vorſtande des Sozialgeſetzgebunsausſchuſſes Freiherr von Thüngen zu. Beſonders die Gemeindeordnung des dieſſeitigen Bayerns verdankt dem Einfluſſe des Freiherrn von Thüngen eine Reihe nützlicher Beſtimmungen und wenn [...]
[...] entwickeln wird. Ein nicht geringeres Intereſſe und einen nicht weniger günſtigen Einfluß äußerte Freiherr von Thüngen auf alle ſeit ſeiner parlamentariſchen Wirkſamkeit in beiden Häuſern des Landtags behandelten wirthſchaftlichen und finanziellen Fragen. [...]
[...] über die in dieſe Materien einſchlägigen Geſetzentwürfe und An träge legen hievon Zeugniß ab. Mit ganz beſonderer Vorliebe widmete Freiherr von Thüngen ſeine Beſtrebungen der Hebung der landwirthſchaftlichen Verhältniſſe und der gleichmäßigen Vertheinng der Steuerlaſten, in welchen Beziehungen er die [...]
[...] von Thüngen körperlich ſehr leidend, und da ſein Patriotis mus ihm eine Rückſichtnahme auf ſeine Geſundheit nicht geſtat tete, ſo kehrte er nach Schluß des Landtags mit erheblich ge [...]
[...] der Kiſſinger Heilquellen führte jedoch in erfreulicher Weiſe nach Verlauf einiger Monate die alten Kräfte wieder zu, ſo daß Freiherr von Thüngen auch im Herbſte und Winter 1869 ſeine parlamentariſche Wirkſamkeit wieder aufnehmen konnte. Allein den neuerlichen Anſtrengungen und vielfachen Aufreg [...]
[...] ſammlungen in den Körperhöhlungen die Hoffnung der Wiederge neſung auf ein geringes Maß herabdrückten. 5 Monate hin durch ertrug Freiherr von Thüngen die qualvolle Krankheit mit Ergebenheit in den Willen Gottes, bis er am 1. März 1871 auf ſeinem Stammſchloße zu Thüngen ſeine edle Seele aus [...]
[...] hängers an das bayeriſche Königshaus und verſicherte in einem huldvollen Handſchreiben die trauernde Wittwe des Freiherr von Thüngen ſeiner königlichen Theilnahme. In der Familiengruft zu Roßbach ruht die irdiſche Hülle des Freiherr von Thüngen, nachdem dieſelbe viele Dezennien [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 03.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 03. Mai 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] DaſRendezvouswarimForſt,einehalbeMeilevomSchloß,auf einerdichtumſtandenenLichtung,diealsSchießſtandbenutztwurde.Unweit davonlageinſameinFörſterhaus,woFlorſichmitThüngentreffenſollte, dennderLetzterewar.AbendsnachdemGutſeinesVaterszurückgekehrt. AuchÄverabredet,daßderfürſtlicheLeibarztimForſthauſe,woerein [...]
[...] ägersfrau,amÄandemThüngenkurzvorhergeſeſſenundWein [...]
[...] --- „„NocheinGlas,ſchöneFrau“riefThüngenundfaßtedieFörſterin lächendumdieTaille.„HabenSiekeineSorge,HerrvonFlor“,ſetzte ÄdieabwehrendeBewegungdesLetzterenhinzu,„esiſtmeineigener [...]
[...] -ein:"gಿ:邺:pti'–ši:*?! 言リஅi:蠶elé,HerrvonGlor».bieBittwt: _இ:fº"ಘೀglorantwortetemist,Thüngen _gp:::::ſeiner::SieentrangfichſeinenArmen! **噴需地*獻undDorfwäreeinBeibohní [...]
[...] :,:„GsiſtBeit",ºfagteGlor,der,feineBerwirrungzuverbergen,dit Mhrgezogenhatte....'!": -:;Thüngennichteihmzu,daßerbereitfei,undfagtedann,zurGöts: fteringewendet:„BirhabenamScheibentandeineBetteauszugleichen: derMalerReinholdwillnichtglauben,daßichbeizwölfSchußzwölf [...]
[...] ihmher.„MußdasDuellſtattfinden?“preßteernacheinerWeile angſtvollhervor. „WelcheFrage!“entgegneteThüngenmitgrimmigemLachen.„Ja, undichmußihntodtſchießen.HörenSie,hierin'sHerztreff'ichihn,- insHerz.“ErſchlugmitderRechtenwildgegendieBruſt. [...]
[...] erwartet.VergaßenSie,wieichbeleidigtward?DemBeſtardeiner Komödiantin–daßerdasiſt,weißalleWelt–geſchiehtEhregenug, wenneinThüngenihnimDuellüberdenHaufenſchießt.“...: „UndwenndieſerBaſtardnunmeinSohnwäre?“- ThüngenwarfeinenüberraſchtenBlickaufFlor,dannſpracherge -**- [...]
[...] DieGegnerſtandenſchußfertigſichgegenüber;Beidefurchtlos,aber ReinholdmitdemAusdruckderReſignation,derOffiziermitZornim BlickundpurpurgeflecktenWangen.Kurzbevorſieantraten,fuhrThüngen –waresunwillkürlichoderwollteerſichandieihmwiderfahreneSchmach erinnern–mitderLinkennachderStirn,wonochdasMaalvonWal Fauſtſchlagzuſehenwar.-- [...]
[...] ther's­s„Achtung!“kommandirteSchack.BeideGegnerſchrittenlangſam vorwärts...FlorwardesſchwarzvordenAngen,dakrachtedererſte Schuß....ReinholdhieltdierauchendePiſtoleinderHand;Thüngen aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, [...]
[...] aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, ſchreien,da–daBlitzundKnallausThüngensWaffe!UndReinhold Ä.griffmitdereinenHandjählingsnachdemHerzenundfiel nachvorwärts.Florſtürztehinzuundfingihnauf.u [...]
Augsburger neueste Nachrichten15.05.1868
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] weiſe in 14 Tagen erfolgen werde. - - Mit gewiſſer Befriedigung wies man auf die Erklärungen hin, welche Ab geordneter Frhr. v. Thüngen als Korreferent in der Adreßfrage, obwohl er gegen den Erlaß der nationalen Kundgebung ſprach, als Führer der ſüddeutſch-parti kulariſtiſchen Fraktion abgab, indem er die treue Haltung der Trut- und Schutz [...]
[...] der Fraktion nicht im Einklang ſtand. Man freute ſich aber, daß in drr Bruft dieſer Fraktion der Patriotismus wach geworden. Die Freude war verfrüht. Frhr. v. Thüngen, der Vorſtand und Führer der „ſüddeutſchen Fraktion“, wird von dieſer jetzt desavouirt. Der ultramontane Abgeordnete Bucher ſcheibt ſeiner „Donauzeitung“ unterm 8. ds. Mts. aus Berlin: „v. Thüngen hat leider (in [...]
[...] Referenten darf ſprechen – das macht die Geſchäftsordnung. Endlich wurde es doch gar.“ Dieſelbe Donauzeitung ziht in einem ſpäteren Artikel, der aber aus München datirt iſt, aufs Neue gegen Hrn. v. Thüngen los. Es wird darin behauptet, daß Thüngen „die Gefühle der ſüddeutſchen Stämme beinahe desavouirte“, und dann wörtlich fortgefahren: „Wir haben ihn als den Mann [...]
[...] große Maſſe des Volkes““ und daß er einen Schlag von Außen gegen Preußen noch ſchwerer fühlen würde, als ſogar die Preußen ſelben. Da hört doch aber denn doch Vieles auf, vielleicht auch die Eigenſchaft des Frhrn. v. Thüngen als „„Volksvertreter““. Denn er vertritt ja nur ſeine eigenen Gedanken, die Ge fühle des Volkes wird er ſich zu verbeſſern beſtreben. Der Frhr. v. Thüngen [...]
[...] hat bekanntlich ſchon einmal ſeine Ueberzeugung geopfert, einmal hat er ſeine Ueberzeugung geändert, ſeine Berliner Rede fügt dieſen zwei ſchönen Dingen das Dritte hinzu. Frhr. v. Thüngen ſprach ſo ſchüchtern, ſº barmherz als wollte er das Haus um Mitleid anrufen... Um ſeiner merkwürdigen R. noch die - - *** - . . “ 3 [...]
[...] das Bedürfniß nach Ä mehr fühlen, als die Preußen. Du lieber Gott! Was doch ein „denkender“ Menſch alles ſchwätzen kann. Vom Fühlen ſollte Thüngen ſchon gar nichts geſagt haben, da er ja ein Denkender iſt und auf Gefühle nichts hält. Kurz und gut, die Rede des Hºn v. Thüngen iſt eine ganz ſchilfrehrige Wackelmännerei geweſen, über die wir uns ſchämen" – [...]
[...] Ein anderes Blatt dieſer Richtung, die „Pfälz. Ztg“, iſt gleichfalls mit dem Führer ihrer Partei nicht zufrieden. Sie kann zwar nicht umhin, zu geſtehen, daß gerade Thüngens verſöhnliche Rede auf die norddeutſchen Konſervativen einen günſtigen Eindruck machte und gerade Ä Majorität für die Beſeitigung , der Adreſſe errang, aber ſie fügt ſofort bei: „Indeſſen glauben wir doch, Ä [...]
Süddeutsche Post19.05.1870
  • Datum
    Donnerstag, 19. Mai 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] – Das muß man ſagen, daß Fürſt Hohenlohe ſeine Leute gut gekannt hat, wenn es wahr iſt, daß er wieder holt behauptete, Thüngen würde, falls man ihn heute zum Miniſter machte, genau dort fortfahren, wo er – Fürſt Hohenlohe – ſtehen geblieben ſei. In der That konnte [...]
[...] der Fürſt ſeinen Aufenthalt in Berlin getroſt verlängern, er konnte darauf zählen, daß ſeine Anſicht im Reichsrath durch Thüngen getreu vertreten werden würde. Auch die Denunciation der „Südd. Poſt“ durch einen freiherrlich von Thüng'ſchen Leibfederhalter in der Augsburger Poſtztg. [...]
[...] unter Anklage auf Terrorismus und Rückſichtsloſigkeit hat einen eigenthümlichen Hörmann'ſchen Beigeſchmack. Wenn aber der Thüngen'ſche Hof- und Leibjournaliſt × × der Augsbg. Poſtztg. Trennung der Patrioten von den De mokraten in Vorſchlag bringt, ſo mag ein ſolcher Gedanke [...]
[...] nung zu erfolgen braucht. Auch in ſeiner weitern Deduction iſt der Leibfuchs des Freiherrn von Thüngen unglücklich genug, er hat das Ta lent, in dem Allianzvertrag von 1866 den förmlichen Aus druck des bayriſchen Volksbewußtſeins zu finden. Wir [...]
[...] können ſowohl dem Leibfuchs als ſeinem Herrn die Ver ſicherung geben, daß das bayriſche Volk, ob ſich Freiherr von Thüngen im Laufe der Zeit mit dem Allianzvertrag noch ſo innig befreundet habe – auch hier ſehen wir nur einen Vortheil auf Seite des Fürſten Hohenlohe, der in [...]
[...] förmlichen Ausdruck des Bewußtſeins der Zuſammengehö rigkeit Preußens und Bayerns zu erblicken. Hat aber der freiherrlich von Thüngen'ſche Büchſenſpanner der Poſtzeit ung etwas anderes zu ſagen im Sinne gehabt, ſo hätte er es in verſtändlicherem Deutſch thun ſollen; aber was [...]
[...] Tinte zu verunreinigen, oder ſich mit dem journaliſtiſchen Plebs gemein zu machen? – Nachträglich erſehen wir, daß Thüngen ſelbſt in der I. Kammer auf die Angriffe der Preſſe Antwort gab, und ſeine Aeußerungen über die deutſche Frage allerdings [...]
Süddeutsche Post17.05.1870
  • Datum
    Dienstag, 17. Mai 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] × Das Referat des Baron Thüngen über die au ßerordentlichen Militärbedürfniſſe erſchien als kleine Bro ſchüre. Der Inhalt fordert uns auf, Einiges darüber zu [...]
[...] Thüngen, wie er ohne ernſtliche und dadurch einſchneidende Aenderungen über das Dilemma hinüberkommt, die Mehr belaſtung des Volks zu vermeiden und die Arbeitskräfte [...]
[...] ten und Reichsräthen, die es ehrlich mit dem Volk und der Armee meinen, und können nur bedauern, wenn der Baron Thüngen für ſeine Perſon in eine Geſellſchaft bei dieſer Gelegenheit gerathen würde, auf welche die jüngſt gefallenen Worte der Frühlingslerche anzuwenden wären, [...]
[...] der Reichsräthe erfolgte nach mehrſtündiger Berathung die Zuſtimmung zu den Anträgen des Referenten Freiherrn von Thüngen in Betreff der weiteren außerordentlichen Militärkredite pro 1870/71. Herr Reichsrath Graf von Bothmer verwahrte ſich dagegen, wenn man aus ſeiner [...]
[...] ſtändniß mit den Ideen des Referenten der Kammer der Abgeordneten folgern wºlle. Der Finanzminiſter entgegnete auf die Bemänglungen des Referenten Frhrn. v. Thüngen bezüglich des direkten Steuerſyſtems, daß dasſelbe ganz trefflich ſei und bekämpfte die im Referate des Freiherrn [...]
[...] bezüglich des direkten Steuerſyſtems, daß dasſelbe ganz trefflich ſei und bekämpfte die im Referate des Freiherrn v. Thüngen gemachte Anregung eine etwaige Steuererhöh ung durch eine neue allgemeine Einkommenſteuer aufzu bringen. Heute wird die Verhandlung über dieſe Ange [...]
Augsburger Postzeitung10.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ausländer können, ſoweit nicht Staatsverträge eutgegenſtehen, die ür Inländer feſtgeſetzten Beträge bis zum Doppelten erhöht werden.“ Referent Frhr. v. Thüngen, welcher urſprünglich die voll ſtändige Streichung dieſes Artikels vorgeſchlagen hatte, brachte eine Modification ein, wornach die Gemeinden befugt ſein ſollen, die [...]
[...] Frhr. v. Thüngen bemerkte, die Aufnahmsgebühr ſtehe im Widerſpruch mit dem Geiſte der Socialgeſetzgebung, die Jedem ge ſtatte, ſich überall niederzulaſſen und ſeinen Erwerb zu ſuchen. [...]
[...] ferenten angenommen, ſo müßte das Heimathsgeſetz abgeändert wer den; deßhalb empfehle er den Ausſchußantrag. Frhr. v. Thüngen beharrt bei ſeiner Anſicht; der Haushalt der Gemeinden könne hier nicht in Betracht kommen, denn wo es ſich um die Durchführung eines wichtigen Staatsprincips handle, [...]
[...] erhoben würde, denn es entſtünde dann eine doppelte Gebühr; eine Heimaths- und eine Bürgerrechtsgebühr. 3 - Bei der Abſtimmung wurde der Antrag Thüngens mit allen gegen 16 Stimmen abgelehnt, und der Ausſchußantrag mit allen gegen 2 Stimmen angenommen. (Für den Antrag Thüngens d.i. [...]
[...] ziehungsweiſe die Gemeinde-Bevollmächtigten, Theil nehmen dürfen, obgleich die Vertheilung des Gemeinde-Vermögens auch ihr Privat Intereſſe unmittelbar berührt. – Frhr. v. Thüngen bezeichnete die von Frhrn. v. Frankenſtein beantragte Betheiligung als eine zu beſchränkte, und Miniſter v. Hörmann hält den Vorſchlag [...]
[...] „Genehmigung des betreffenden Staatsminiſteriums eingeführt oder er „höht werden.“ - Referent Frhr. v. Thüngen beantragte nach Abſatz 1 den Zuſatz: „auf Getreide oder Mehl darf kein Aufſchlag gelegt werden.“ Der Ausſchuß beantragte, dieſen Zuſatz wie [...]
[...] Auflagen nur 205,000 fl. ertragen. Frhr. v. Zu - Rhein ſchloß ſich der Anſicht des Miniſters an, worauf Frhr. v. Thüngen erwähnte, daß der ſog. mittlere Mann und der Arme durch die Aufhebung dieſer Auflage nur ge winne. In Nürnberg treffen nach dem Ertrag des erwähnten [...]
[...] Kopf der Bevölkerung, wie ihn Referent aufſtellt nicht für begrün det, da auch die Fremden zur Verbrauchsſteuer beitragen. Auf eine Anfrage des Frhr. v. Thüngen, ob die Garniſonen auch Mehlauf ſchlag zahlen, erklärte der k. Kriegsminiſter Frhr. v. Pranckh, die Kriegscaſſe ſei rechtlich verpflichtet, den Brod- und Mehlauf [...]
[...] Bei der Abſtimmung wurde der Antrag des Frhn. v. Thüngen abgelehnt, der Ausſchußantrag aber angenommen. – Art. 42, 43 und 44 wurden mit unweſentlichen Modificationen angenommen. – [...]
[...] Frhr. v. Guttenberg noch bemerkt hatte, daß durch den Be ſchluß der Abgeordnetenkammer eine Ungerechtigkeit eingeführt werde und nachdem ſich auch Referent Frhr. v. Thüngen für den An trag Guttenbergs ausgeſprochen hatte, wurde Art. 45 mit der Faſ ſung des Ausſchuſſes und mit dem Zuſatze des Frhrn. von Gutten [...]
Das bayerische Vaterland13.01.1870
  • Datum
    Donnerstag, 13. Januar 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der zweite Präſident der Reichrath skammer, Hr. v. Thüngen, hat in ſeiner Antrittsrede ſeine Ueber zeugung ausgeſprochen, daß die Majorität des Volkes mit der Wirkſamkeit des Reichsrathes übereinſtimme, be [...]
[...] ziemlich weit hinter dem Wollen zurückgeblieben. Der Rückblick auf die bisherige Thätigkeit des Reichsrathes, meinte Hr. v. Thüngen, ſei ein „befriedigender“. Für uns nicht ganz, denn uns fällt immer das Thüngenſche Referat über die Zollvereins-Erneuerung, die daran ge [...]
[...] keine und wir ſind mit der bisherigen waſchlappigen „Po litik der Verſöhnlichkeit“ immer die Angeführten ge weſen. Will ſich Hr. v. Thüngen auf's Verſöhnen ver legen, ſo iſt das ſeine Sache und er mag ſehen, wie weit er damit kommt. Wir thun nicht mehr [...]
[...] wie weit er damit kommt. Wir thun nicht mehr mit. Im Uebrigen meinen wir, daß weder Herr von Thüngen, noch der Reichsrath unſern Abgeordneten, den Vertretern des bayeriſchen Vol kes, Verhaltsbefehle oder auch nur großväterliche Rath [...]
[...] „Demuth im Siege“ zu geben in der Lage ſein kann, da die Unſeren ſchon ſelbſt wiſſen, was ſie zu thun und zu laſſen haben. Den Reichsrath kann Hr. v. Thüngen nicht gemeint haben, da er „Demuth im Siege“ anempfahl, denn, ſo viel wir wiſſen, iſt die erſte Kammer an un [...]
[...] denn, ſo viel wir wiſſen, iſt die erſte Kammer an un ſerm Siege, an dem Siege des Volkes, völlig unſchul dig. Das glaubten wir Hrn. v. Thüngen und den Reichs räthen gegenüber ſagen zu ſollen; wenn wir auch von un fern Leſern noch nicht oder jedenfalls nicht recht [...]
Bayerische Landeszeitung. Morgen-Ausgabe ; Abend-AusgabeAbend-Ausgabe 08.03.1869
  • Datum
    Montag, 08. März 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] pold und Herzog Karl Theodor. Es gelangt der Entwurf der Gemeindeordnung zur Berathung. Der Referent Frhr. v. Thüngen bemerkte, nachdem er auf die Wichtigkeit des Berathungsgegenſtandes hingewieſen, daß er bei Ausarbeit ung ſeines Berichtes bemüht geweſen ſei, ſich ganz objektiv zu verhalten, [...]
[...] werden. Er könne deßhalb der hohen Kammer nur rathen der Modi fikation nicht beizuſtimmen. Frhr. v. Thüngen als Referent, bezog ſich zur Motivirung der Modifikation auf dasjenige, was er in dieſer Beziehung bereits in ſeinem Referate angeführt hat, daß insbeſondere das wirthſchaftliche Intereſſe [...]
[...] das Bürgerrecht anzunehmen, motivirt, während Frhr. v. Schrenk den Ausſchußantrag vertritt. Der Staatsminiſter v. Hörmann tritt ſowohl dem Antrage des Referenten Frhrn. v. Thüngen, als auch dem des Aus ſchuſſes entgegen. Er wirft dabei einen Rückblick auf die Beſtimmungen der neueren Geſetzgebung und auf den bereits genehmigten Art. 14 des [...]
[...] in Folge der neueren Geſetzgebung mehr als früher; denn durch dieſe letztere hätten die Gemeinden Einbußen an ihren Einnahmen erlitten, die durch Umlagen oder andere Weiſe zu erſetzen ſeien. Frhrn. v. Thüngens Antrag wolle den Zwang in der vollen Ausdehnung der Abgeordneten kammer, er nehme ihm aber zugleich die Rückwirkung, indem er aus [...]
[...] Der Thüngen'ſche Antrag werde auch zu Ungleichheiten und Ungerechtig keiten anderer Art führen, worüber er Beiſpiele anführt. Er glaube, daß es entſprechen werde, wenn man die Friſt für die Steuerzahlenden zur [...]
[...] faſſung zu kommen habe, und der deshalb geſtellte Antrag findet Annahme. An der Diskuſſion über Art. 21 betheiligen ſich hierauf die HH. Reichs räthe Frhr. v. Thüngen, Frhr. v. Schrenk und v. Bomhard, welch letz terer auf die Seite des Referenten Frhrn. v. Thüngen tritt und keine Aufnahmsgebühren erhoben wiſſen will, weil dazu kein rechter Grund vor [...]
[...] Billigkeitsgründen ſprechen; es ſei wohl doch nicht ganz gerecht, Heimat berechtigte und Nichtheimatberechtigte ganz gleich zu behandeln Frhr. v. Thüngen entſchuldigt die Verfechtung ſeiner von der des [...]
[...] Schwan vom 13. Inf.-Reg. die Erlaubniß zur Annahme und znm Tragen der im kaiſ. franzöſiſchen Kriegsdienſte verliehen erhaltenen Medaille für Mexiko ertheilt; der Regimentsaktuar Ph Frhr. v. Thüngen vom Feſt-Gouv. In golſtadt auf Nachſuchen von der Charge enthoben; dem penſ. Hauptmann M. Roppelt die nachgeſuchte Entlaſſung aus dem Heerverbande mit Penſions [...]
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