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Suchbegriff: Thüngen

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Datum

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Allgemeine Zeitung02.06.1894
  • Datum
    Samstag, 02. Juni 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Berlin, 31. Mal. Vor der 9. Strafkammer des LandI fand hcute endlich die wiederholt vertagte Hauptverhandgegen den Gutsbesitzer und Landrath Frhrn. v. Thüngen- lung Roßbach, den Redakteur des „Volk", Heinrich Oberwinder, und den Nedacteur der „Neuen Bayerischen Landes-Zeitung", [...]
[...] Herren wußten also gar nicht, daß Rumänien schon lange die Goldwährung hat". Der bezügliche Beschluß der Steuer- und Wirthschaftsreformer war vom Frhrn. v. Thüngen beantragt worden. Gegen diese Ausführungen des Staatssecrctärs richtete sich die Erklärung des Frhrn. v. Thüngen. Es heißt darin u. a.: „Will [...]
[...] die Oessentlichkeit dadurch verwirrt, daß sie es als ui-.geb.uerlich hinstellte, daß das Verfahren gegen Hrn. Memminger eiügest.llt und derselbe dennoch nach Verlin vorgeladen worden sc«. Thathandelte es sich aber bei dem früheren Beschluß auf Eindes Verfahrens nur um die Person des Hrn. v. Thüngen stellung und sein Verhältniß zu der Veröffentlichung in der „N. A. Landesztg" aber nicht um die Person des Hrn. Memminger. Hr. v. Thüngen [...]
[...] die oberste Richtschnur sei. Daß der Vorwurf grobcr und bewußter Pflichtverletzung beleidigenden Charakters sei, konnte Hrn. v. Thüngen nicht zweifelhaft sein. Mit der Wabl des Wortes „Cadavergehorsam" wird dem Reichskanzler der Vorwurf gemacht. seine Pflichten als „Berather" der Krone zu verletzen. Dazukommt [...]
[...] standen, daß er den Abdruck dieser Erklärung bedaure, da er die Form derselben nicht billige. Der Schutz des H 193 steht dem Angeklagten v. Thüngen nicht zur Seite, da er zwar Landwirth und Politiker ist, aber nicht individuelle Znteressen zu vertreten hatte. Hr. v. Thüngen lehnte nun [...]
[...] Fälle ein ciolus eventualis vor. Ueberdies ist der Strasantrag des Reichskanzlers nicht darauf zu beschränken, daß die Erklärung des Angeklagten v. Thüngen gerade in der Zeitung „Das Volk" veröffentlicht worden ist, sondern daß sie überhaupt in Berlin verist. Ist aber der Angeklagte v. Thüngen schuldig, so öffentttcht hat sich auch der Angeklagte Memminger schuldig gemacht, denn [...]
[...] als er erklärte, Rumänien habe Goldwährung. (Unterbrechung: Es handle sich nicht um Hrn. v. Marschall, sondern um den Grafen Caprrvl.) Thüngen fortfahrend : „Ich werfe dem Reichs CadavergehvrsanF vor zunächst beim Abschluß des kanzler ,Sansibar-Vertrages, da man sich damals doch allgemein erzählte (Neue Unterbrechung und erregte Auseinandersetzung. Thüngen: [...]
[...] Wahrheitsbeweises, das Gericht gesteht Ihnen zu, daß Sie bona liäk gehandelt haben, aber der Artikel war in der Form beleidigend!") Als Thüngen trotz wiederholter Verwarnung fortfährt, die Wirtschaftspolitik des neuen Curseszu kritisiren, beschließt der Gerichtshof, ihm das Recht zu entziehen, über den Kaiser, [...]
[...] solche Fälle zu gestatten, in denen der Reichskanzler wider besseres Wissen sich dem Willen des Kaisers untergeordnet habe. Hr. v. Thüngen verzichtet unter diesen Umständen auf eine weitere Verteidigung . . . Schließlich kommt der Verthcidiger Oberwinders,N.-A.Kla sing. Bielefeld, zum Wort. Er hebt hervor, [...]
[...] Nach kurzer Replik des Staatsanwaltes nahm Hr. v. Thüngen für sich den Schutz des §193 in Anspruch: „Der Reichskanzler hat uns nicht nur durch seine Wirthschaftspolitik um Hunderte von [...]
Allgemeine Zeitung04.04.1871
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frhr. Wilhelm v. Thüngen. (Nekrolog.) — Deutsches Reich. Mün- [...]
[...] Mann von seltenen Eigenschaften des Geistes und Charakters, endete sein an schönen Thaten und edeln Bestrebungen reiches Leben am 1 d. M. auf seinem Stammsitze zu Thüngen m Untersranken. [...]
[...] Er war als Sprosse eines alten reichsunmittelbaren Adelsgeschlechts am 17 August 1805 zu Thüngen geboren. Sein Vater Hr. Philipp Frhr. v. Thüngen, stand als Officier in der .k.k. österreichischen Armee, und seine Mutter war eine Tochter des Dichters v. Thümmel. Er genoß seine [...]
[...] per Kammer der Neichsräthe über die auf die Erneuerung des Zollvereins Diesen Bestrebungen gab Frhr. v. Thüngen vornehmlich als Referent dadurch Ausdruck : daß die Zustimmung nur unter der Bedingung gewährt bezüglichen im Jahr 1367 von der Negierung gemachten Gesetzesvorlagen [...]
[...] nehmigung der Zollverträge durch die Kammer der Neichsräthe mitwirkte. dieser äußerste Versuch gescheitert war, gleichwohl zu der unbedingten Ge- Ebenso bekundete die Wirksamkeit Thüngens im Zollparlament, wohin er [...]
[...] Auf dem Gebiete der inneren Politik gehörte Frhr. v. Thüngen jener konservativen Richtung an welche an bestehenden Einrichtungen in so lange festhält bis sich das Bedürfniß zur Aenderung unzweifelhaft heraushat, und vollkommen geeignete Anderungsvorschläge aufgefunden [...]
[...] Frhr. v. Thüngen war em aufrichtiger Freund der Decentralisation und Selbstverwaltung, und ermangelte nicht diesen Principien einer ge- In wirthschaftlichen und finanziellen Fragen genoß sein Urtheil, wegen der [...]
[...] lechung thurkreuzes des Verdienstordens der bayer. Krone, welche erst kurze Zeit die Krankheit desselben und die dadurch verhinderte Theilnahme an den vor dem Tode Thüngens, unter dem Ausdrucke des königl. Bedauerns über Landtagsarbeiten, stattgefunden hatte. [...]
[...] sung 12^/z Uhr in so sanfter und ruhiger Weise, daß sie anfänglich.gar nicht wahrgenommen Thüngen aus in die Familiengruft nach Roßbach gebracht, wo sie nunan der Seite der Voreltern zur ewigen Ruhe gebettet ist. [...]
[...] gefühl. Mit Frhrn. v. Thüngen ist dem Land ein echter Bayer und wahrer Deutscher, seiner Familie das geliebte Haupt und seinen Freunden und Verehrern ein zuverlässiger Freund und weiser Nathgeber verloren geganMöge sein Geist fortwalten in seinem Geschlecht und m semen [...]
Allgemeine Zeitung28.09.1899
  • Datum
    Donnerstag, 28. September 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] X. Der 3VS jährige Waldstreit der Frhrn. v. Thüngen mit der Gemeinde Burgsinn in Nntervor dem bayerischen Obersten Gerichtshof. [...]
[...] franken Der schon vielfach genannte Streit der frhrl. v. ThüngenGesammtfamilie gegen die Gemeinde Burgsinn um den sehen dortigen großen Wald, der ans eine Geschichte von mehr als 300 Jahren zurückblicken kann, beschäftigte nunmehr auch das [...]
[...] Kaisers Otto III. Erwähnung gethan, er erhielt im Jahre 1334 von Kaiser Ludwig dem Bayer die Erhebung zu einem Marktund hatte bereits damals eine Burg, auf der bald flecken darauf die Familie v. Thüngen seßhaft wurde. Einem Sprossen derselben, dem Dietz v. Thüngen, schuldete das Stift Würzburg 210 Pfd. Heller, für die ihm Bischof Otto [...]
[...] andere Personen von den Bischöfen von Würzourg Burgzu Burgsinn verliehen. Da um jene Zeit die Herren lehen v. Thüngen mit dem Hochstift Würzburg in fortwährender Fehde lagen, begaben sie sich in den Schutz des Markgrafen Fnednch zu Brandenburg (Ansbach) und Burggrafen zn [...]
[...] weise 1578 oder 1579 vom Glöckner ans der Kirche gestohlen und aufs Schloß getragen worden war, dessen Wegnahme die Thüngen auch nicht leugneten, die Herausgabe aber verWährend des Prozesses traten die Herren von weigerten. Thüngen immer mehr als die Grundherren der ganzen Wartung Burgsinn auf, während die Burgsinner stets ihren [...]
[...] Restitution der Thüngen'schen Güter und deren ungehinderte Besitzergreifung gebot. Unterm 21. August 1693 wurde trotz Bittens der Gemeinde, doch bis zur Möglichkeit der Herbeider in Straßburg noch befindlichen alten MandatsFrist zu geben, ein weiteres Mandat zugunsten der Thüngen alten erwirkt. Nachdem der den Herren v. Thüngen durch Urtheil vom 10. Oktober 1696 auferlegte Eid über den Nichtbesitz der [...]
[...] 30. Januar 1697 sich mit den Thüngen verglichen hatte und die Gemeinde zum Beweise, daß 1405 nur das Schluß und mcyt das Dorf Burgsinn an die Thüngen verkauft und deßhalb [...]
[...] Inhalts des Urtheils von 1755 nachgesuchte Restitution aber! als unbegründet abwies. Gegen dieses Urtheil legten die Frhrn. v. Thüngen Berufung ein, die aber am 5. Oktober, 1842 vom Appellationsgericht für Unterfranken verworfen wurde. Das gleiche Schicksal hatte am 5. Dezember 1846 [...]
[...] die gegen dieses Urtheil zum Oberappellationsgericht einNichtigkeitsbeschwerde. Am 5. Juni 1847 wurde der gelegte strittige Wald sequestrirt. Eine neue Restitntionsklage der Frhrn. v. Thüngen wurde am 27. Dezember 1352 abAuf Antrag der Gemeinde Burgsinn wurde sodann gewiesen. am 23. Februar 1861 die Sequestration gerichtlich ausdie weiter von den Thüngen hiegegen ergriffenen gehoben , Rechtsmittel zurückgewiesen und am 25. April 1862 der [...]
[...] gehoben , Rechtsmittel zurückgewiesen und am 25. April 1862 der Besitz der strittigen Waldungen der Gemeinde überwiesen. Später strengte die Gemeinde gegen die Frhrn. v. Thüngen eine Schadensersatzklage der ihr seit 1699 entgangenen Nutzungen an, wurde aber damit vom Landgericht Würzourg [...]
Allgemeine Zeitung14.09.1895
  • Datum
    Samstag, 14. September 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei der Neunion am 11. Juli, welche wieder unter Leitung v. Thüngens stattfand, schlich sich der junge Stern, obwohl vom Saalviener zurückgewiesen, doch wieder in den Saal, ebenso ein zweiter Knabe, und beide betheiligten sich am Tanze. Da dies [...]
[...] Entscheidung über daS Alter von Kindern vorbehalten, bis mir endgültige Beweise erbracht werden." Ueber den weiteren Verlauf hat Frhr. v. Thüngen zeugeneidlich folgende Angaben gemacht, die durch die Zeugen Hauptmann Schuster und Lieutenant v. Wittich bestätigt wurden : „Nachdem ich dem Stern wiederholt bemerklich [...]
[...] durch die Zeugen Hauptmann Schuster und Lieutenant v. Wittich bestätigt wurden : „Nachdem ich dem Stern wiederholt bemerklich gemacht hatte, daß ich Assessor v. Thüngen, amtlicher Stellvertreter des königl. Badcommisiars sei, entgegnete er: „Sie können sein und heißen, wer ", und was Sie wollen, der Junge bleibt da", und [...]
[...] Die Thatsache. daß Louis Stern nach erfolgter Schließung der Neunion auf Hrn. v. Thüngen zutrat und fragte, wo er rhn morgen sprechen könne, und ihm das Badcommissariat als daS Amtslocal v. ThünaenS bezeichnet wurde, beweist schlagend, daß [...]
[...] In den ersten Tagen nach dem Vorfall hat Louis Stern nicht die geringste Miene gemacht, Hrn. v. Thüngen um Entschuldigung [...]
[...] er allmählich einsah, daß es sich durchaus um keine geringfügige '^ache für ihn handle und wenig Aussicht bestehe, der Strafe zu entgehen, zog er andere Saiten auf, schickte seinen Münchener Rechtszu Hrn. v. Thüngen, um eine Zurücknahme des Strafantrags anwalt zu erwirken, indem er sich zu einer Abbitte in jeder verlangten Form berelt , erklärte. Hr. v. Thüngen lehnte dies ab, erklärte aber [...]
[...] Mißdeutung, meinten sie, dürfe keinerlei Vorschub geleistet werden auch verdiene Stern, der wirtliche Neue nie gezeigt habe, eine Nachsicht nicht. Hierauf lehnte Frhr. v. Thüngen das Ansinnen des Rechtsanwalts ab. [...]
[...] in unwahrer Weise meldete, daß der hochangesehene amerikanische Bürger Louis Stern aus New-Iork auf der Reunion am 11. Julr vom Frhrn. v. Thüngen schwer beleidigt und sogar sofort verhaftet worden sei, was allgemeinen Unwillen hervorgerufen habe. Am folgenden Tage folgte eine „Berichtigung", die die Hauptentstellungen [...]
[...] folgenden Tage folgte eine „Berichtigung", die die Hauptentstellungen zurücknahm, aber durch Verschweigen wesentlicher Thatsachen doch das Benehmen des Frhrn. v. Thüngen und des AmtSanwaltS v. Baumer als ein völlig ungerechtfertigtes und rechtswidriges brandmarkte. Eine Beschwerde bei den zuständigen höheren Be- [...]
[...] Frhr. v. Thüngen war aber glücklicherweise nicht der Mann, äußerem Drucke nachzugeben, lehnte die Zurücknahme seines Strafab, und so wurde denn durch die öffentliche Verhandlung antrags vom 5. August der über dsu Fall verbreitete Prcßnebel zerstreut, [...]
Allgemeine Zeitung26.05.1894
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verlin: Zum Falle Vrausewetter. Der Staatsanwalt und die Affaire Thüngen. Aus dem Comite für das Bismarck-Denkmal. Kampszölle gegen Spanien. ReichstagsVom Herrenhause. H alberstadt: Ehrenbürgerbnef für wähl. den Fürsten Bismarck. Mainz: Die verhasteten Spione. [...]
[...] effante Mtttheilungen, diedem Actenmaterial entnommen sind. Der Oberstaatsanwalt hat, so heißt es dort, die Anklage gegen Hrn. v. Thüngen ,n zwei Theile zerschnitten und wegen der eigentlichen, m Würzburg begangenen angeblichen Veleididie Einstellung des Verfahrens beantragt und durchgesetzt, gung weil nach dieser Richtung ein Strafantrag des Reichskanzlers [...]
[...] Es handelt sich zunächst nicht um eine Anklage, sondern um drei verschiedene Anklagen. Graf Caprivi hat am Weih1393 gegen den Gutsbesitzer und Landrath nachtheiligabend Karl Hrhrn. v. Thüngen zu Roßbach einen Strafantrag wegen öffentlicher Beleidigung gestellt. Die Anklageschrift deS ersten [...]
[...] Deutschen Reichs m der östentlichen Meinung herabzuwürdigen und sein Ansehen zu vernichten". Beantragt wurde deßhalb, die Haupt- Verhandlung vor der Strafkammer des Berliner Landgerichts stattzu lassen. Daß Thüngens Erklärung zuerst in der finden „Reuen Bayer. Landesztg." erschienen und vom Nedacteur des „Volk" nur übernommen war, ist schon in dieser ersten Anerwähnt, nicht aber die Frage, ob Hr. v. Thüngen an [...]
[...] sür den „ersten ^heil der Anklage" vorhanden sein, die Anklage wird also in zwei Hälften zerschnitten und schließlich wird eine dritte Anklage formulirt, die den Frhrn. v. Thüngen nur noch dann verantwortlich machen will, wenn er an der Veröffentlichung im „Volk" bethemgt war, das, nach der Ansicht des Oberstaatsanwalts, [...]
[...] „Volk" bethemgt war, das, nach der Ansicht des Oberstaatsanwalts, zu der „Landesztg." in einem Cartellverhäliniß stehen'soll. Auch diese Ansicht wird sich als irrig erweisen und der Frhr. v. Thüngen wird rm nächsten Termin voraussichtlich freigesprochen werden, weil — ja weil ae kaoto die beiden ersten Anklagen fallen gesind. [...]
[...] öffentlichen Interesse liege, und dann sei nicht der geGrund vorhanden gewesen, sich drei Monate später auf rrngste das Fehlen eines Strafantrags zu b. rufen. Heute sei es vollständig überflüssig, den Frhrn. v. Thüngen nach Berlin zu citiren, nur dannt er die vor fünf Monaten in Brückenau abgegebene Erklärung nochmals wiederhole. Es sei vielinehr, [...]
[...] * Hofdien st Nachrichten. Der Kammerjunker und Premier« lientenant der Reserve im 1. Schweren Reiter-Regt, Heinrich Frhr. v. Ritter zu Grünstein wurde zum kgl. Kämmerer, der k. Bein Kissingen Friedrich Frhr. v. Thüngen zum zirksamtsafsefsor k. Kammerjunker ernannt. Dem t. Titularhofbaurath Th. Stettner dahicr wurde m Ansehung seiner mit Treue und Eiser geleisteten [...]
[...] Die Arbeiterentlossuiigen auf den kaiserlichen Werften. Zum Fall Thüngen. Hof- und PersonalStuttgart: Die Officierscommandirungen und nachrrchte». der Landtag. Oesterreich -Ungarn. Wien: Prinz Ferdinand von Bulgarien. [...]
[...] * In der Strafsache gegen dcnFrhrn. v. Thüngen und Gelst auf Antrag res Vertheidigers, Rechtsanwalts Dr. Schinkel, nossen beschlossen worden, eine ergänzende Vernehmung des Mitangeklagten Redacteurs Memnnnger und seines Sohnes vor dem WürzGericht anzuordnen. Der hier auf den 31. Mai aubeVerhandlungstermin dürfte daher ausfallen, und von dem [...]
Allgemeine Zeitung01.06.1894
  • Datum
    Freitag, 01. Juni 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Richtschnur sei, den Ausdruck „Cadaoer-Gehorsam" und den Vorwurf der Pflichtverletzung durch mangelnden Muth gegenüber der Krone. Thüngen habe diese Bezichtigung als ehrenkränkend erkennen müssen. Der § 193 sei nicht an« wendbar, da kerne individuellen Jnteresien vertreten [...]
[...] wendbar, da kerne individuellen Jnteresien vertreten ccen. Thüngen habe ausdrücklich die Absicht gehabt, seine Erklärung in Berlin zu veröffentlichen, Habs diese Absicht aber in seiner »ach« träglichen Erklärung an die „Kreuz-Ztg." verschwiegen unv da« [...]
[...] Abficht der Veröffentlichung in Berlin, so sei er verantwortlich. wenn auch die Veröffentlichung nicht in den angegebenen Zeitungen, sondern in einer anderen erfolgt sei. Thüngen habe damit rechnen mü»en, daß sein Auftrag von Memminger überschritten wurde. Jedenfalls liege ckolus eventualis vor. Der Strafantrag sei nicht [...]
[...] tragt der Staatsanwalt , gegen Thüngen 6 Wochen, gegen Mem« [...]
[...] minger 3 Wochen, gegen Oberwind er 1 Monat Gefängniß. Der Vertheidiger Schinkel bestreitet, daß Frhr. v. Thüngen oder Memminger eine Verwirrung der Gemüther hervorgerufen hätten. Diese sei vielmehr durch die Maßnahmen der Anklagebehörde entDen Angeklagten gäben nach ihrer Ansicht die bayerischen [...]
[...] „Kladderadatsch", der sein Ziel, angeklagt zu werden, nicht habe erreichen können. Der Vertheidiger sucht nachzuweisen, daß Frhr. v. Thüngen zu den incriminirten Ausdrücken berechtigt gewesen, daß er provocirt worden sei. Der Schutz des § 193 stehe ihm zur Seile. Der Angeklagte Frhr. v. Thüngen bedauert, daß [...]
[...] schäftlgen: Häuptling ausstellen wolle, der Reichskanzler ordne wider besseres Wissen seinen Willen dem des Kaisers unter. Im Hinblick aus diesen Beschluß verzichtet Frhr. v. Thüngen auf das Wort. Recht'- anwalt Clasing, der Vertheidiger Oberwinders, hebt hervor, daß letzterer als preußischer Staatsbürger ein individuelles Interesse [...]
[...] werden sollen zweifellose Entlastung der durch Gefechtsschießen u. s. w. belästigten Bevölkerung. Den gegen Frhrn. v. Thüngen gerichteten Vorwurf der Ueberforderung weist der Minister zurück; die Fideicommiß- Verwaltung der Familie habe nur ein Offert gemacht, über das [...]
[...] Berliner „Volk" sich hervorgernngen hatte, glaubte man in den weitesten Kreisen, ein freisprechendes Urtheil in Aussicht nehmen zu müssen, da Frhr. v. Thüngen auf das bestimmteste erklärte, jenen Abdruck nicht veranlaßt und von emem Cartellverhäuniß zwischen der „N. Bayer. Landesztg." [...]
[...] ob dem Frhrn v. Thüngen, der nicht nur als Landwirth, sondern auch als Mitglied des Bundes der Landwirthe an den in seiner Erklärung behandelten Fragen interessirt, und [...]
Allgemeine Zeitung. Handelsbeilage (Allgemeine Zeitung)Handels-Beilage 22.02.1877
  • Datum
    Donnerstag, 22. Februar 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] des Hrn. Niendorff wird das alte Präſidium wiedergewählt. Es beſteht aus den HH: Graf udo zu Stolberg-Wernigerode als Präſident, Graf v. d Schulenburg-Beetzendorf als erſter und Frhr. v. Thüngen-Roßbach als zweiter Bicepräſident. Demnächſt tritt die Berſammlung in die Tagesordnung ein deren erſter Gegen ſtand die politiſche und ſittliche Bedeutung der Beſtrebungen der Bereini [...]
[...] weſens, und erläuterte die Unmöglichkeit ſowohl ein wirkſames Eiſenbahngeſetz als ein allgemein entſprechendes Tarifſyſtem zu erhalten, ſolange nicht der Staat Eigenthümer - aller Eiſenbahnen ſei. Im Verein mit dem Correferenten v. Thüngen beantragte er die Faſſung folgender Reſolution: „Die Vereinigung der Steuer- und Wirthſchafts reformer ſpricht ſich dahin aus daß ſie nur in der Vereinigung aller Bahnen in der [...]
[...] aller Differential Tarife, ſoweit ſie nachweislich heimiſche Productionszweige ſchädigen, aus. Die Reichsbahnen mögen zur Probe das ſogenannte natürliche Tarifſyſtem bei behalten und weiter entwickeln.“ – Der Correferent Frhr. v. Thüngen conſtatirt jedoch daß er nicht für das Reichseiſenbahnproject eintrete, denn man könne nicht ver angen daß die bedeutenden Captalien, die in den Eiſenbahnen angelegt ſind, von den [...]
[...] - Nachbarſtaaten, Gegen die in dieſen Anträgen Legende vollkommene Umwälzung des - Zººms ºder Stellung der Agrarier zur Zollfrage ſprach ſich eine Reihe von Rednern, zunächſt Hr. Reder - Bncheck aus. Frhr. v. Thüngen ſtellte den An [...]
Allgemeine Zeitung. Handelsbeilage (Allgemeine Zeitung)Handels-Beilage 27.02.1876
  • Datum
    Sonntag, 27. Februar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Verſammlung war bei ihrer Eröffnung am 22. d. von etwa 300 Perſonen beſucht. Es wurde Graf Udo zu Stolberg-Wernigerode zum Vorſitzenden, Graf v. Schulenburg Beetzendorf zum erſten und Frhr. v. Thüngen (Bayern) zum zweiten Vice-Präſidenten gewählt; zu Schriftführern: die HH. M. A. Niendorf, Dr. Frege, v. Unruh, Schirmer (Neuhaus), Lehmann (Radowitz) und v. Monteton. Die Verſammlung trat ſofort in [...]
[...] geſtrigen Vorverſammlung beſchloſſenen Antrag als Al 1 dieſer Poſition zu ſehen: „Die Doppelbeſteuerung, welche in der Grund- und Gebäudeſteuer liegt, iſt zu beit gen“. Bei der Debatte vertheidigte Frhr. v. Thüngen ſeinen Antrag, der den Zweck verfolge ſowohl für Nord- als auch für Süddeutſchland eite gleichmäßige Beſteuerung zu erzielen. Hr. Willmanus befürwortet ſeinen Antrag, der eine allgemeinere Regelung [...]
[...] der Steuerverhältniſſe im Auge habe. Auch die folgenden Redner, die H Niendorf. Elsner v. Gronow, Lehmann und v. Treskow Grocholin erklären ſich für den Willmanus'- ſcken Antrag. Bei der Adſtimmung wird der Antrag v. Thüngen abgelehnt, und nur die Beſtimmung desſelben: „Gegen die Steuerumgehungen des Geldcapitals ſind Sicher [...]
[...] gedeihlichen Nahrungsraum, ſowie das deutſche Volk ſeinen religiöſen Frieden wieder“ Ä geſtrichen. In der weitern Debatte wurde noch ein Antrag des Frhrn. v. Thüngen, hinter Nr. 2 zÄ „Die Stempel- und Taxgeſetzgebung iſt einer Reviſion zu unterziehen behufs Laſtenausgleichung zwiſchen Grundbeſitz und beweglicher Habe“ angenommen. Ein Antrag des Hrn. Weinbach aus Dresden: „Die derzeit be“ [...]
Allgemeine Zeitung15.06.1880
  • Datum
    Dienstag, 15. Juni 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Zur Revision der preußischen Maigesetze. (III.) Deutsches Reich. . München: Der Landtag. Militäretat. Versendung von Lotterieloosen. Augsburg: Erklärung des Frhrn. v. Thüngen. Berlin: Zur zweiten Berathung der kirchenpolitischen Vorlage. Verhand¬ lungen mit der Curie. Fischerei an der dänischen Küste. Münzausprägung [...]
[...] kgl. Oberpostamt zur Veranlassung der strafrechtlichen Untersuchung nach Ma߬ gabe des vorangeführten Gesetzes einzusenden sind. * Augsburg, 14 Juni. Frhr. v. Thüngen-Noßbach ersucht uns um Be¬ richtigung einiger Unrichtigkeiten der uns von sonst bewährter Seite zugegangenen das Referat des Genannten über die Steuer-Reform auf der Wanderversammlung [...]
[...] das Referat des Genannten über die Steuer-Reform auf der Wanderversammlung der bayerischen Landwirthe besprechenden Correspondenz aus Würzburg in Nr. 162 unseres Blattes. Die Unrichtigkeiten bestehen nach Hrn. v. Thüngens Zuschrift in folgenden Angaben unseres Correspondenten: 1) daß Hr. v. Thüngen die Grund¬ steuer auf 20 Procent des Reinertrags berechnet habe; er habe sie vielmehr auf [...]
[...] steuer auf 20 Procent des Reinertrags berechnet habe; er habe sie vielmehr auf 10 Procent und nach Hinzutritt von 100 Procent Umlagen auf 20 Procent berechnet; 2) daß Hr. v. Thüngen „vor allem eine Entlastung des Grundbesitzes und erst dann eine Reform der übrigen directen Steuern" verlangt habe; seine Resolution verlangte vielmehr eine Entlastung des Grundbesitzes unter gleichzeitiger [...]
[...] Resolution verlangte vielmehr eine Entlastung des Grundbesitzes unter gleichzeitiger Reform der übrigen directen Steuern, aber erst nach Durchführung dieser Reform die Einführung der allgemeinen Einkommensteuer; 3) daß Hr. v. Thüngen „die Beamten und das Manchesterthum für alles verantwortlich gemacht habe;" er habe vielmehr, abgesehen von dem Manchesterthum, als den Hauptübelthäter namentlich [...]
[...] „das hohe und höchste Beamtenthum," dasselbe aber nicht für „alles" und auch nicht ausschließlich, sondern nur für vieles und „hauptsächlich" verantwortlich ge¬ macht; 4) daß Hr. v. Thüngen gesagt habe: „von unserer Abgeordnetenkammer sei kein Heil zu erwarten, weil sich die Bauern zu sehr leiten lassen;" er habe vielmehr nur bedauert daß die Grundbesitzer innerhalb der Kammer „durch den [...]
[...] vielmehr nur bedauert daß die Grundbesitzer innerhalb der Kammer „durch den unseligen Parteihader gespalten und uneins unter einander sind, statt daß die gemeinsame Noth sie zusammenführen sollte;" 5) daß Hr.v. Thüngen gesagt habe: „daß, wenn die Bauern nicht bald die Macht in die Hände erhalten, eine Revolution drohe die alles hinter sich lasse rc.;" er habe vielmehr gesagt daß, wenn die „Privi¬ [...]
[...] gestellt, zu welcher der deutsche Bauer hinabgestoßen werde wenn die verlangten Reformen ausbleiben. Auch die Auffassung unseres Hrn. Correspondenten daß die von Hrn. v. Thüngen im Verein mit den HH. Pabst, Buhl, v. Lerchenfeld und v. Gaisberg (nicht Guttenberg) vorgeschlagene Resolution angenommen wurde, „weil Len Agrariern vor Annahme der fünf die einzelnen directen Steuern betreffenden [...]
[...] v. Gaisberg (nicht Guttenberg) vorgeschlagene Resolution angenommen wurde, „weil Len Agrariern vor Annahme der fünf die einzelnen directen Steuern betreffenden Resolutionen des Referenten bange sein mochte," glaubt Hr. v. Thüngen ablehnen zu müssen; die angenommene Resolution empfehle vielmehr seine einzelnen Reso¬ lutionen, sowie sein ganzes Referat, „der kgl. Staatsregierung, sowie den beiden [...]
Allgemeine Zeitung08.07.1907
  • Datum
    Montag, 08. Juli 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ? * Würzburg, 4. Juli. Ueber den Rerchsrat Frhrn. v. Thüngen wird dem Fränkischen Kurier geVor vierzehn Tagen stand in mehreren Tagesfolgendes Inserat: „Die unterzeichneten Frhrn. zeitungen v. Thüngen, Rotzbach-Thüngener Linie, erklaren hiermit alle Handlungen des Frhrn. Hans v. Thüngen in [...]
[...] zeitungen v. Thüngen, Rotzbach-Thüngener Linie, erklaren hiermit alle Handlungen des Frhrn. Hans v. Thüngen in Thüngen und des von ihm ohne unsere Zustimmung beKassiers Amann in bezug auf die gemeinEüterverwaltung, namentlich in betreff des Gutes same und der Brauerei in Thüngen, für null und nichtig und für die Unterzeichneten als rechtsunwirksam. [...]
[...] same und der Brauerei in Thüngen, für null und nichtig und für die Unterzeichneten als rechtsunwirksam. Karl Frhr. v. Thüngen in Roßbach, Präsident des unterLandrats: Ernst Frhr. v. Thüngen, . k. k. Oberst fränkischen a. D. in Würzburg: Wilhelm Frhr. v. Thüngen, Gutsin Würzburg." [...]
[...] nicht bloß weil die Unterzeichner zu den angesehensten und reichsten Grundbesitzern in Franken und zum ältesten Adel zählen, sondern auch deswegen, weil der von ihnen bloßHans Frhr. v. Thüngen Rerchsrat der Krone gestellte Bayern, Oberstleutnant d. L. und Mitglied des Deutschen Landwirtschaftsrates, auch der Chef der Linie -Thüngen- [...]
[...] gestellte Bayern, Oberstleutnant d. L. und Mitglied des Deutschen Landwirtschaftsrates, auch der Chef der Linie -Thüngen- Thüngen ist, welche zusammen mit der älteren Linie Roßeinen großen Grundbesitz mit Brauerei und bach-Thüngen Brennereien als Kondominat (gemeinsame Herrschast nach altdeutschem Recht) ihr eigen nennt. Jedermann, der die [...]
[...] niemand zu sagen. Man hörte wohl, daß die Brüder bei den Gerichten verschiedene Anträge gegen ihren Vetter einhätten, allein einige Klarheit schaffte erst eine gebracht Entschließung des Landgerichts Würzburg, wonach ReichsFrhr. Hans v. Thüngen bei Meidung einer Geldstrafe rat von tausend Mark in jedem einzelnen Falle jeder einHandlung in der Verwaltung des gemeinsamen seitigen Eigentums sich zu enthalten, den von ihm eigenmächtig [...]
[...] Amtsgericht Karlstadt abzuliefern habe. Zu dieser Entschließung kam das Landgericht, weil der Frhr. Hans v. Thüngen den wegen semer strengen Rechtlichkeit, Eeund Pflichttreue in den weitesten Kreisen wissenhaftigkeit bekannten Kassier Beck, der von der gemeinsamen Verwalangestellt war, unbequem fand und denselben widerentließ, außerdem 6000 Mark aus der gemeinKasse zu seiner Privatnutzung entnahm. Weitere samen Gerichtsverhandlungen sollen noch bevorstehen. [...]