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Suchbegriff: Thüngen

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Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 03.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 03. Mai 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] DaſRendezvouswarimForſt,einehalbeMeilevomSchloß,auf einerdichtumſtandenenLichtung,diealsSchießſtandbenutztwurde.Unweit davonlageinſameinFörſterhaus,woFlorſichmitThüngentreffenſollte, dennderLetzterewar.AbendsnachdemGutſeinesVaterszurückgekehrt. AuchÄverabredet,daßderfürſtlicheLeibarztimForſthauſe,woerein [...]
[...] ägersfrau,amÄandemThüngenkurzvorhergeſeſſenundWein [...]
[...] --- „„NocheinGlas,ſchöneFrau“riefThüngenundfaßtedieFörſterin lächendumdieTaille.„HabenSiekeineSorge,HerrvonFlor“,ſetzte ÄdieabwehrendeBewegungdesLetzterenhinzu,„esiſtmeineigener [...]
[...] -ein:"gಿ:邺:pti'–ši:*?! 言リஅi:蠶elé,HerrvonGlor».bieBittwt: _இ:fº"ಘೀglorantwortetemist,Thüngen _gp:::::ſeiner::SieentrangfichſeinenArmen! **噴需地*獻undDorfwäreeinBeibohní [...]
[...] :,:„GsiſtBeit",ºfagteGlor,der,feineBerwirrungzuverbergen,dit Mhrgezogenhatte....'!": -:;Thüngennichteihmzu,daßerbereitfei,undfagtedann,zurGöts: fteringewendet:„BirhabenamScheibentandeineBetteauszugleichen: derMalerReinholdwillnichtglauben,daßichbeizwölfSchußzwölf [...]
[...] ihmher.„MußdasDuellſtattfinden?“preßteernacheinerWeile angſtvollhervor. „WelcheFrage!“entgegneteThüngenmitgrimmigemLachen.„Ja, undichmußihntodtſchießen.HörenSie,hierin'sHerztreff'ichihn,- insHerz.“ErſchlugmitderRechtenwildgegendieBruſt. [...]
[...] erwartet.VergaßenSie,wieichbeleidigtward?DemBeſtardeiner Komödiantin–daßerdasiſt,weißalleWelt–geſchiehtEhregenug, wenneinThüngenihnimDuellüberdenHaufenſchießt.“...: „UndwenndieſerBaſtardnunmeinSohnwäre?“- ThüngenwarfeinenüberraſchtenBlickaufFlor,dannſpracherge -**- [...]
[...] DieGegnerſtandenſchußfertigſichgegenüber;Beidefurchtlos,aber ReinholdmitdemAusdruckderReſignation,derOffiziermitZornim BlickundpurpurgeflecktenWangen.Kurzbevorſieantraten,fuhrThüngen –waresunwillkürlichoderwollteerſichandieihmwiderfahreneSchmach erinnern–mitderLinkennachderStirn,wonochdasMaalvonWal Fauſtſchlagzuſehenwar.-- [...]
[...] ther's­s„Achtung!“kommandirteSchack.BeideGegnerſchrittenlangſam vorwärts...FlorwardesſchwarzvordenAngen,dakrachtedererſte Schuß....ReinholdhieltdierauchendePiſtoleinderHand;Thüngen aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, [...]
[...] aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, ſchreien,da–daBlitzundKnallausThüngensWaffe!UndReinhold Ä.griffmitdereinenHandjählingsnachdemHerzenundfiel nachvorwärts.Florſtürztehinzuundfingihnauf.u [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 26.04.1866
  • Datum
    Donnerstag, 26. April 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Thüngen,welchebejeralsBeontinezurepräfentirenverſteht?Glücfa licherweifeiſtfiearm,fonftwürdefiemichgarnichtnehmen..." BieThüngenüberBeontineſprach,flangnichtvielanderș,alswenn esfichumeinEferdgehandelthätte.Er„tarirte"fie. SeinBegleiterwürdefichvielleichtzierlicherausgedrücfthaben,aber [...]
[...] SeinBegleiterwürdefichvielleichtzierlicherausgedrücfthaben,aber dieAuffafungfelbſtverleķteihnfeineswegs,fondernerfandvielmehr ThüngenimBergleichzuBaltherfehr,fehrvernünftig. DerMalerwarunterdefen,nachdemerBeontineunterdenGäften vergeblichgefucht,indieMähedesBavillonsgelangt,wodieGomteſſeeben [...]
[...] feineFreudeaus.„Bieunvorſichtig!"zürntefie,alsernäherfam. „BieleichtfannSieSemandhierhören!" „Ja,wennThüngenmichhörte“,verjeșteervollBitterfeit. „DiefeewigeEiferſucht",fagteBeontineärgerlichundwollteinden Rahnteigen. [...]
[...] emporgezogenundmiteinemstußinneueBuftundneuesGlendverfenft haben,aberindenfelbenAugenblicfe,alsfiefichzuihmniederbeugte, fchlugenStimmenanihrDhr,undfiejahFlormitThüngenausum BegeindieBichtungtreten.SchonhattendieſedieSzeneüber= buſchtem­jchaut,dennfiebliebenüberraſchtſtehen. GinBliķdurchzucfteBeontine,derihrdieSchandedieſerEntdecfung [...]
[...] heuchelnd,rieffieumHilfe. Balther,derdieBufchauerintRücfenhatte,ließfielosundſprawg verwirrt,betäubtempor,aberſchonwarThüngenherbeigeeiltundfiel SenemindieArme,indemerihm„Bube!"zurief.- DawardderAufſchreiBeontinensBaltherflar.„BaffenSiemich [...]
[...] DawardderAufſchreiBeontinensBaltherflar.„BaffenSiemich les!"fiammelteer,„los!"ſchrieer.GinfurzeswüthendesRingenund Balther,einRajenderjeķt,warfreiundſchlugmitderFauſtThüngen in’sGeſicht.DiefertaumeltezurücfundgriffdannnachfeinemDegen. AberBeontine,inderderStolzderAriſtofratiebeiBalther'sSchlag [...]
[...] Thüngen,warfeinenzweitenvollunfäglicherBerachtungaufBeontineund entferntefichlangfam.• Thüngenwšuteihmnach,aberBeontinensArmehieltenihnfeiter umſtrict..** [...]
Münchner neueste NachrichtenMorgen-Blatt 02.10.1895
  • Datum
    Mittwoch, 02. Oktober 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nächst Aussehen und Kleidung nicht fünfzehnjährig, den eintritt in den Tanzsaal verwehrt und hierauf der stellvertretende k. Badkotninisiär Frhr. v. Thüngen selbst nach Nennung eine« Namens und seiner Dieilststellnng dem Stern gegenüber wegenderJngend seinesSohnes dieTheilnahme [...]
[...] Saaldiener erwidert hatte, „er bleibe im ^nale, er sei 15 Jahre alt", ersuchte der Diener beit Vater, ihm zum Freiherrn v. Thüngen zu folgen. Inder Nähe bedSchleien angelangt, ging Stern senior diesem entgegen und schrie laut: „Sic haben nicht das Recht, zu bezweifeln, daß mein [...]
[...] angelangt, ging Stern senior diesem entgegen und schrie laut: „Sic haben nicht das Recht, zu bezweifeln, daß mein Sohn 15 Jahre alt ist," woraus v. Thüngen cntgcgnete, daß er dies bezweifeln müsse, da der Sohn nach feiner Kleidung ckitrzes Jäckchen, kurzeHoseitiind langeSttümpfe) [...]
[...] Herr Stern erregte sich und erwiderte: „Sie haben nichts zu sagen, ich lhu ihn nicht hinaus. "" und wurde, als v. Thüngen auf der Entfernung de« Sohnes bestand, imheftiger und als v. Thüngen wiederholt sich als k. Bad- mer kommisiär vorstellte und auf jeiiic Dienstantgabe als solcher hinwies, entgegneteber Angeklagte: können fein und [...]
[...] hinwies, entgegneteber Angeklagte: können fein und heißen was und wie Sic wollen, der Junge bleibt da," und rief schließlich, als v. Thüngen auf der Entfernung des Knaben beharrte, laut diesem zu: „Wenn wir draußen wären, würde ich Ihnen ein paar runtcrivischen." [...]
[...] Knaben beharrte, laut diesem zu: „Wenn wir draußen wären, würde ich Ihnen ein paar runtcrivischen." Ilm Gewaltthätigkeiten zu vermeiden, brach u. Thüngen ab und veranlaßte, als Frau Stern Iw Wiederbeginn der Musik und beziebungsiveise des Tanzes gleichwohl mit [...]
[...] bei 91 »bereu Tages führten Herr Steril und seine Frau auf dem kgl. Badkoinmissariate Beschwerde; Freiherr v. Thüngen und die vorgenannte kgl. Behörde aber stellten Strafantrag wegen Beleidigung, nackdem letztere ans der ainllichcn Fremdenanzeige festgestellt haue, daß der junge [...]
[...] Inzwischen hatte Herr Stern mit dem in der Gerichtsübergebenen und verlesenen zugestandeiier- verhandlung maßen vom Vertheidiger Herrn Rechtsanwall Bernstein redigirten Schreiben an Freiherrn v. Thüngen d.d. 19. Juli dem Letzteren 9lbbitte und Ehrenerklärung übergeben. Herr v. Thüngen sollte damit den Strasanlrag zurückDerselbe erklärte das Urtheil dreier Männer, auf [...]
[...] wenn wir draußen wären, würde ich Ihnen ein paar Ohrfeigen herunterhauen!" Die Beamten-Qualität de« Frhrn. v. Thüngen als stellvertretender Badkommissär, über welckie sich der Angeklagte nach der wiederholten Nor- siellung seitens des Ersteren nicht mehr im Zweifel fein [...]
[...] stellt bestätigten Aeiisienmg: „Sie können sein und heißen, wer tiub wie sie wollen", geleugnet batte bezw. nicht gehört haben wollte, daß v. Thüngen als Beamter sich ihm habe zu erkennen gegeben. Be! dem Bergehen der Beleidignng im Besonderen war [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 22.04.1866
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] „lindhabeichfeinRecht,eszufein?"fragteer.„Schbrauche wahrhaftigfeinenSchrittzuthun,umzuwifen,daßfieebenjeķtwieder mitThüngengeht,ebenjeķtwiederfeinemverdammtenSchmeichelnihr DhrleihtunddafürBlicteſpendet,Blicte–da!ſagtichesnicht?“ [...]
[...] BeuteAngelegenheitenzumifhen.AberSiemüjenesmirnuneinmal erlauben!SiefindaufeinemgefährlichenBeg,Reinhold.ShrBenehmen fälltbereitsauf..RichtnurShreAugenverrathen,wasinShnenvor SiebeherrſchenſchonShreHandlungennichtmehr.Thüngenfam geht;­Shnenheutefreundlichentgegen;SiedagegenfertigtenihnaufeineBeife ab,daßmirdabeiheißwurde."- [...]
[...] geht;­Shnenheutefreundlichentgegen;SiedagegenfertigtenihnaufeineBeife ab,daßmirdabeiheißwurde."- „SchhajeThüngenundbinzuſtolz,eszuverbergen.“* „Dasit'sja,Reinhold!Dasit'sja,wasichfage:Siefindeifere füchtig.DochbedenfenSie,daßSiefichdamitindieſenstreifenunmöge [...]
[...] lichmachen.Eiferfuchterſcheinthierlächerlich,felbſtwennfieberechtigt iji,nungardieShrige,welche—verzeihenSiemirdiederbeBahrheit! –dieDamefompromittirt.BarumfollThüngeneinemMädchen,das erobendreinzuheirathengedenft,nichtdieGourmachen?undwarum grollenSieBeontinen,daßfiefeineHuldigungenannimmt?Rannfie [...]
[...] stºpwegeneinesMädchens?SmGegentheil,SiehabenallenGrund, vergnügtzuſein.BachenSiefichdochin’sFäuftchen,SiehattenShr GlädausdemSchooßederGötter;derarmeThüngenwirdes"– ,,Baltherfuhrzornigempor.„Sievergeffen",fagteermiterblaßten Bippen,„daßSievoneinemMädchenſprechen,dasichzumeinemBeibe [...]
Münchner neueste NachrichtenMorgen-Blatt 01.06.1894
  • Datum
    Freitag, 01. Juni 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberstaatsanwalt Drescher betont den Widerspruch dieses Punkles mit den früheren Erklärungen des Angewonach er die Erklärung nur der „Laudeszeituiig" klagten, zugestellt habe. Wäre bekannt gewesen, daß Thüngen die Berösseutlichung im „Sorrespoudeuzblatl" und der Kreuz- zeitung verlangte, wäre nicht eine Erörterung entstanden, [...]
[...] ob eilt preußisches Gericht zuständig sei. Memmin ger sen. und juu. bestätigten in der kommisBernebmung die Darstellung Thüngen'S. sarischen Thüngen betont, er wüßte nichts von dem Austauschzwischen „Landeszeitung" und „Volk". kartell Drescher führt aus, zur Anklage stehe lediglich der in Berlin verübte Abdruck der beleidigenden Erdie Zuständigkeit des GerichtShoses sei zweifellos. [...]
[...] nicht die oberste Richtschnur, den Ausdruck „Kadaver- Gehorsam", Bormürie der Pflichtverletzung gegenüber der Krane, mangelnden Muth. Thüngen mußte das Ebren- krüntcnde erkennen. Paragraph 193 ist nicht anwendbar, da Thüngen feint individuellen Interessen vertreten habe. [...]
[...] krüntcnde erkennen. Paragraph 193 ist nicht anwendbar, da Thüngen feint individuellen Interessen vertreten habe. Thüngen wollte ausdrücklich die Erklärung in Berlin ver- össentlichei!, und verschwieg biefeSlbfdit in seinernachtrüg- lichk» Erklärung an die Kreuzzeitung; er verursachte daVerwirrung in der Presse. Halle er die Absicht einer [...]
[...] lichk» Erklärung an die Kreuzzeitung; er verursachte daVerwirrung in der Presse. Halle er die Absicht einer durch Veröffentlichung in Berlin, so ist er verantwortlich, wenn auch die Veröffentlichung nicht in den angegebenen Zeitsondern in einer andere» erfolgte. Thüngen mußte ungen, damit rechnen, daß der Auftrag von Meminiiiger überwurde. Jedenfalls liegt dolus eventualis vor. schritten Dcr Strafantrag ist nicht zu beschränken aus die Veröfsent- [...]
[...] lichung im „Bolk", sonder» überhaupt iu Berlin. Auch Memniinger ist schuldig, der au sich dem Austrag, die Erin Berlin zu veröffentlichen, ltadnom. Schließlich klärung beantragt Drescher gegen Thüngen 66 Wochen, Memmiiiger 33 Wochen, Oberwinder 11 Monat Gefängniß. Frhr. v.Thüngen bedauert, daß die baverische Regierkein Velo gegen das Verfahren des preußischen Slaats- [...]
[...] er etwa die Behauptung aufstellen wolle, der Reichskanzler ordne wider besseres Wissen sich dem Willen des KaiierS unter. Freiherr v. Thüngen verzichtet ans das Wort. Rechtsanwalt Clasing, Vertheidiger Oberwinder's, hebt hervor, Letzterer habe als preußischer Staatsbürger [...]
[...] den Schutz des §§ 193 in Anspruch, da er Mitglied des schwer angegriffene» Bundes der Landwirthe sei. Vertheidiger Schinkel bestreitet, daß Thüngen oder MeminingerAerwirrung derGcmüthcr Hervorriesen, diese sei vielmehr durch die Maßnahmen derAnklagcbehörde [...]
[...] in Berlin spielen, wo genug Objekte dafür vorbanden seien, wie Apostala in der „Zukunft" oder der „Kladderader fein Ziel. angeklagt zu werden, nicf)t erreichen datsch". konnte. Der Vertheidiger sucht nachzuweisen, daß Thüngen zu den inkriminirten Ausdrücken berechtigt gewesen, daß er provozirt worden sei und ihm der Schutz des §§ 198 zur [...]
[...] Der Gerichtshof erkannte auf ss ch nn ll dd ii gg gegen Sinnige it und Oberwinder und aufFreisprechnng Memin- inger's. Thüngen wurde zu 600 Mk., Oberwinder zu 150 Mk. Geldstrafe, eventuell 40 und 10 Tagen Hast, ver- nrtheilt. [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 19.04.1866
  • Datum
    Donnerstag, 19. April 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] aber,imBaufderUnterhaltung,fchenfteerSedemdiegleicheAufmerffama feit.ManſprachvondergeftrigenJagd,vonBferden,vonGutsnachbarn. „Apropos",fagtederFürft,„BieutenantThüngenitbeifeinemBapa, [...]
[...] Afroſtichonfattelnmüfen.Bitte,weihenSiemichbeiBeitenein,benn ichbrauchemindetensachtTagefürjedeBeile.Beontine–und– wieheißtdochderjungeThüngenmitBornamen?" „Rarl",erwidertederFürſt,erhobſichundthatnachdentlicheinige Schritte.DannwandteerfichwiederfeinenGäſtenzuundfagte:„Run [...]
[...] denn;esiſtjadocheinöffentlichesGeheimniß.Thüngen’sBaterundich verlobtenfozufagenBeontineundRarlalsRinderfchon.Derjunge ThüngenwirdindieſemHerbſtfeinenAbſchiednehmenunddieväterlichen Güterverwalten.Eriſtjung,reich,einvollendeterRavalier,und,woteich glaube,Beopoldinenfehrzugethan...furz,derBaterhatmichgeſtern [...]
[...] wüthend,mit,frampfhaftgeballten.Händenempor.„SchwürdeBeide tödten!"fnirichteer.1.,',.*。、"f・: *:Dannwiederfragteerfich,wasgeſchehenwürde,wennfieThüngen ihreHandverweigerte?...BirdfiedieſelbejemalseinemBürgerlichenrei BiebtfieBaltherdennfoſtartundtreu,daßfieüberdenBorn chen?­desOnfelsundStandesvorurtheilefichhinwegzujeķenvermag?Belche [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 10.02.1894
  • Datum
    Samstag, 10. Februar 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] augenblicklich vielbesprochene Frage der Eerichtszu- ständigkeit im Beleidigungsprvzcß Caprivi gegen Thüngen in Betracht kommen. __ Die in der Strafprozeßordnung aufgestellte Regel ist die, dag zur Verfolgung einer strafbaren Handdas Gericht zuständig ist, in dessen Bezirke die [...]
[...] Wenn der in der dahier erscheinenden „Neuen bayerischen LandcSzeitung" abgedruckte „Zur Ab- wehr" betitelte Artikel des Freiherrn v. Thüngen eine Beleidigung enthält, so treffen für diese strafbare Handlung die beiden vorerwähnten Gerichtsstände [...]
[...] hier, und zwar bei dem Schwurgerichte dahier, zuweil nicht nur die strafbare Handlung durch sammen. die Veröffentlichung dahier begangen ist, sondern auch Herr v. Thüngen seinen Wohnsitz im Bezirke des hiesigen Landgerichts hat. Wir haben aber noch eine weitere Bestimmung [...]
[...] Gerichtsstand des Zusamineiihangs cbendaselbst vorweil er der Verfasser des Briefs ist. liegen, Es unterliegt keinem Zweifel, daß wenn Baron Thüngen etwa den Artikel an die Redaktion deS„Bolk" geschickt hätte zum Zwecke der Veröffentlichung, er baun Mitthäter bei dem Vergehen des Redakteurs [...]
[...] So liegt aber die Sache nicht; cs sind nicht blos keine Anhaltspunkte dafür gegeben, daß Baron Thüngen die Veröffentlichung seines Aufsatzes im „Volk" veranlaßt oder auch nur gewollt hat, sondern die Anklageschrift führt selbst an, daß der Redakteur [...]
[...] die Anklageschrift führt selbst an, daß der Redakteur Obcrwinder erklärt hat, er habe den Brief ohne jede Veranlassung seitens des Freiherrn v. Thüngen abDie bloße Thatsache, daß der beleidigende gedruckt. Aufsatz, der im „Volk" abgedruckt ist, den Frhrn. v. Thüngen ;um Verfasser hat, begründet eine Mit- [...]
[...] erfordern, um Mehrere für ein Vergehen verantwortzu machen. lich Ist nun eine Mitthäterschaft oder eine Anstiftung seitens des Frhrn. v. Thüngen zu der vom Redakteur Oberwindcr angeblich begangenen Ncichskauzlcr- Beleidigung nicht gegeben, so liegt auch kein Zuim Sinne der Strafprozeßordnung und [...]
[...] Beleidigung nicht gegeben, so liegt auch kein Zuim Sinne der Strafprozeßordnung und sammenhang demnach auch keine Zuständigkeit des k. Landgerichts! in Berlin gegenüber dem Baron Thüngen vor. ES ist anläßlich dieses Falles mehrfach in der Presse auf die Entscheidung des Reichsgerichts vom 17. Juni [...]
[...] seine Zuständigkeit, und wird dann nach gepflogener Hauptverbandlung ein Schuldig ausgesprochen, so kann Baron Thüngen mittels Revision noch eine Entscheidung des Reichsgerichts über die Zuständigerwirken. ^^ keit Sollte diese Frage endgiltig zu Ungunstcn des [...]
[...] Entscheidung des Reichsgerichts über die Zuständigerwirken. ^^ keit Sollte diese Frage endgiltig zu Ungunstcn des Freiherrn v. Thüngen entschieden werden, so wäre darin allerdings eine Gefahr für die Angehörigen derjenigen Bundesstaaten zu erblicke», in denen die [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 08.01.1896
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] München plaidircn können. Uebrigens seien für den Bayerischen Baucrnbilnd Personen Nebensache und nur das Programm maßgebend. Würde Baron Thüngen nur einen Finger breit davon abweichen, wäre Redner der Erste, der ihm widersprechen würde. So lange sich [...]
[...] nur einen Finger breit davon abweichen, wäre Redner der Erste, der ihm widersprechen würde. So lange sich Thüngen an das Programm halte, könne man sich nicht voii ihm lossagen. Man werfe dem Baron Thüngen eine gewisse Vorliebe für Berlin vor. Sollte diese vielleicht von [...]
[...] langte lassen, und sagte für diesen Fall seinen Beitritt;». Allein Oberbaycrn stand einmüthig zu Niederbayern, bis Baron Thüngen als böser Genius sich in die Bauernbundssache mischte. Gegen dieFamilieThüngen haben die Oberbanern aber einegerechte Antipathie; denn der OberbanerischeWald- [...]
[...] banernbund erhielt BBriefe aus Franken, welche sich schwer und bitter über die Barons Tbüngen beschwerten. Die Freiherren v. Thüngen haben einen großen Grundvon betn gegenwärtig 8600 Tagwerk im Prozesse besitz, stehen. Deswegen hegen die Oberbayern das größte Mißgegen Baron Thüngen, welcher ein anerkannter trauen „Bauern-Nichtfreund" ist. Wäre ich nickt krank gewesen, [...]
[...] wird, gehen wir insgesammt in Ihr Lager. Dieses Opfer ist nicht zu groß und die Verbrüderung werch. Wenn man uns entgegenhält, Thüngen habe keine Ursache zu einer besonderen Vorliebe für Berlin, so möchte ich doch daran erinnern, daß es sich damals um eine ungerechtfertigte Bedes Grafen Caprivi handelte, gegen welchen sich [...]
[...] leidigung der ganze Haß der konservativen Junker gerichtet hatte. Auch heute noch sind diese Herren mit der allerhöchsten StelleimReickienicht zufrieden. Beseitigen Siealso Thüngen und wir Und bei Ihnen. Auf die Franken ist so wie so kein rechter Verlaß. i-cr Vorredner hat selbst gesagt: Wir [...]
[...] stimmteste versichern, daß ^^ r... uettnet nie eine Zeile gegen Wieland oder Gäch geschrieben hat imb in dieser BeziehVieles auf ihn htnaufgelogcn worden ist. Wir stehen ung uns als Brüder doch näher als Baron Thüngen den Die gewünschte Verständigung kam zwar nicht zu Stande, obwohl in der Versammlung fick keine be,andere Znneig- [...]
[...] Die gewünschte Verständigung kam zwar nicht zu Stande, obwohl in der Versammlung fick keine be,andere Znneig- nng zu Baron Thüngen zeigte, da die Herren Riebenack (Weilheim) und Wieland erklärten, c§ bestünde kein Anlaß, Thüngen aus dem Bund hinauszuwerfen. -dagegen wurde [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)11.06.1880
  • Datum
    Freitag, 11. Juni 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] wurde damals von allen Parteien und von allen wahren Patrioten andenen das Wohl und der sociale Friede des Landes höher steht, erkannt, als der Einfluß der Partei. Der hochconservative Frhr. v. Thünge n- Thüngen ist aber anderer Ansicht als sein liberaler Standesgenosse. Von allen Männern, die in Bayern berufen sind, sich über staatliche Angelegenheiten zu äußern, war er der erste, der Gelegenheit hatte, in [...]
[...] dieser Ausgleich nicht zu erblicke«, verlangt vielmehr vor deren Jnslebentreten di« Durchführung der snb 11 geforderten Gleichstellung. 33 Die Versammlung empfiehl daher d>s Reserat Thüngen nebst der Resolution der Regierung und dem Landtags zur Würdigung. 4. Das ganze Material wird einer Commission überwiesen zut Ausarbeitung detaillirter Vorschläge und Vorlagen an die nächstjährige Wandet- [...]
[...] Ausarbeitung detaillirter Vorschläge und Vorlagen an die nächstjährige Wandet- Versammlung. Die Rede aber, mit welcher Herr v. Thüngen seine ursprünglichen, Anträge begründete, klang fast wie eine Kriegserklärung der (adeligen^ Grundbesitzer gegen die übrigen Stünde, wie eine Drohung mit Revomit einem Bauernkrieg, wenn die politische Macht nicht bald in [...]
[...] und berufen, in, die Frage der Steuerreformentwürfe einzutreten, weit dieselben noch den Ausschüssen beider Kammern vorlägen, aber gegen den von dem Referenten Karl Frhrn. v. Thüngen gegen die Beamten erhobenen Vorwurf, das Pumpsystem eingeführt zu haben, müsse er sich verwahren. Die Verantwortung für Gesetze, welche schädlich wirkten, den [...]
[...] komme, und hätte erscheinen können; übrigens sei er ja durch seinen Kollegen vertheidigt und vertreten worden. Schließlich wurden die von Thüngen,, Pabst und Eons, vorgeschw" gelte Resolution angenommen. Wir geben gerne zu,, daß Hr. v. Thüngen in vielen Dingen, [...]
[...] nach langen,, heftigen aber unfruchtbaren Debatten bei der alten ungc" rechten und unpractischen Besteuerung verbleiben sollte, so mag sich Frhr. v. Thüngen,, wenn er es vermag, mit stolzem Bewußtsein sagen, daß er hiezu den ersten Anstoß gegeben habe. [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 26.06.1896
  • Datum
    Freitag, 26. Juni 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ZOOjähriger Waldprozeß. ** Man schrieb den 14. Juni dieses Jahres, als Frhr. v. Thüngen von der Delegirtenversammlnng in Freineuerdings zum Präsidenten des Bayerischen sing Bauernbundes erwählt wurde. Wenige Tage darnach wurde in Würzburg die Klage der beiden Familien [...]
[...] verhandelt. Wie die Verhältnisse nach älteren Verund der ersten Verhandlung vom 19. Juni lautbarungen lagern, haben die Bauern von Burgsinn nicht nur die Symaller billig Denkenden, sondern auch das gute Recht pathien auf ihrer Seite. Der „radikale Bauerngeneral" v. Thüngen hat nun allerdings schon einmal zu seiner Rechtfertigung erklären lassen, daß er nur zu einem kleinen Bruchtheile an [...]
[...] der Gemeinde im Jahre 1595 begonnen und damals vonr Reichskammergericht zu Speier und Wetzlar verNach dem Untergange des alten Deutschen Reiches handelt. ging mit dem Ländergebiete der Herren v. Thüngen auch der Prozeß an Bayern über und beschäftigte die Gerichte zu Lohr, Aschasfenburg, Würzburg und München. Der [...]
[...] vertrag, Waldes und wies ihn der Gemeinde zu. Dabei nun wurde dieser ein Vortheil eingeräumt, der ihr im Laufe der Jahre verhängnißvoll werden sollte. Es wurden ihr nämzur Entschädigung dafür, daß die Thüngen den Wald lich so lange widerrechtlich behalten hatten, auch solche Waldüberwiesen, die zum Thüngen'schen Lehensgut komplexe gehörten. 1697 setzten es daher die Erben der Geächteten [...]
[...] sinns Lehensgut und übergaben ihn den Thüngen. Erst im Jahre 1755 erkannte ein kammergerichtlicher Spruch der Gedie „gemeinen" Waldungen wieder zu. Die Herren meinde v. Thüngen des 18. Jahrhunderts wußten trotzdem durch ein im Jahre 1756 eingereichtes Restitutionsgesuch zu bewirken, daß sie im Besitze des Waldes blieben. [...]
[...] c&a»»__________________________ ansprühten die Thüngen namentlich drei große Waldjedoch umsonst; die Gemeinde Burgsinn abtheilungen, blieb Siegerin —— 1848 wurde der Wald sequestrirt und die Einnahmen flössen in die „provisorische Waldkasse". 1862 [...]
[...] ungen (eingefegt unb machte nun einen Entschädigungsanspruch -von751,758 Gulden 20 Kreuzer für die widerrechtliche Nutznießung des Waldes gegen die v. Thüngen geltend, nachdem ihr Recht darauf vom königlichen Bezirksin Lohr anerkannt morden war. Diesen Prozeß gericht verlor sie jedoch 1886 um eines Formfehlers willen, den [...]
[...] seitens dieser die Einleitung des Prozesses auf der neuen Grundlage, nämlich gegen die einzelnen Herren von Thüngen. Im Gegentheil die Thüngen strengten nun- ii mehr auf Grund des Urtheils von 1755, das ihnen den Beweis des Eigenthums am Walde vorbehalten hatte, den [...]
[...] 11 mals auf den 1. Juli vertagt. Die Widerlegung der von der Gemeinde Burgsinn gegen die Klage Derer von Thüngen geltend gemachten formellen Einspruchswar eine äußerst schwache, wenn nicht ganz haltDie beklagte Partei beantragte in erster Linie, die lose. Forderung der Herren v. Thüngen wegen Verjährung abzuweisen, da sie vom Jahre 1627—1692 auf Grund [...]
[...] der wirthschaftliche Ruin der Gemeinde Burgsinn besiegelt. Als nicht hieher gehörig und nur als interessanten Anverzeichnen wir die Thatsache, daß die Herren hang v. Thüngen auf Grund eines veralteten Gesetzes auch die Gemeinde Heßdorf zur Ablösung ihrer Forstrechte zwingen wollen. Bauernführer und so wenig bauernfreundlich! [...]