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Suchbegriff: Thüngen

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Regensburger TagblattBeilage 11.03.1869
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1869
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſondern dem betreffenden Bürger anheim geſtellt werden ſoll. Dieſe Modifikation wurde jedoch, nachdem ſich Referent Frhr. v. Thüngen und der k. Staatsminiſter v. Hörmann dagegen ausgeſprochen hatten, abgelehnt und der Art. 26 nach der Faſſung der Abgeordnetenkammer [...]
[...] von Frhrn. v. Thüngen beantragten Modifikation, Art. 35 und 36 un verändert angenommen worden. – Art. 37 lautet nach Vorſchlag der Abgeordnetenkammer: „Werden Nutzungen vom Gemeindevermögen auf [...]
[...] Art. 38 und 40 unverändert angenommen worden. Der Art. 41 räumt den Gemeinden u. A. das Recht ein, Verbrauchsſteuern zu er heben. Referent Freiherr von Thüngen erklärte ſich entſchieden gegen das Prinzip der Verbrauchsſteuern und ſchlägt vor, einen neuen Abſatz beizufügen, des Inhalts: „auf Getreide oder Mehl darf kein [...]
[...] Abſatz folgendermaſſen zu faſſen: „auf Getreide oder Mehl darf in den jenigen Gemeinden, in welchen ein ſolcher bis zum 24. Februar 1869 nicht beſtanden hat, kein Aufſchlag gelegt werden.“ Frhr. v. Thüngen bemerkte noch, daß er den Aufſchlag für Mehl und Getreide hauptſäch lich deshalb beſeitigt wiſſen wolle, weil er vorzüglich die Armen und [...]
[...] ſchlag der Auflage per Kopf der Bevölkerung, wie ihn Referent aufſtellt, nicht für begründet, da auch die Fremden zur Verbrauchsſteuer beitragen. Auf eine Anfrage des Frhn. v. Thüngen, ob die Garniſonen auch Mehl aufſchlag zahlen, erklärte der k. Kriegsminiſter Frhr. v. Prankh, die Kriegskaſſe ſei rechtlich verpflichtet, den Brod- und Mehlaufſchlag zu [...]
[...] bezahlen, es ſei aber Uebung, daß dieſer Aufſchlag zum Beſten der Trup pen rückvergütet werde. – Bei der Abſtimmung wurde der Antrag des Frhrn. v. Thüngen abgelehnt, der Ausſchußantrag aber angenommen. – Art. 42, 43 und 44 wurden mit unweſentlichen Modificationen ange nommen. – Art. 45 lautet nach Vorſchlag der Abgeordnetenkammer: Zu [...]
[...] berg noch bemerkt hatte, daß durch den Beſchluß der Abgeordnetenkammer eine Ungerechtigkeit eingeführt werde, und nachdem ſich auch Referent Frhr. v. Thüngen für den Antrag Guttenbergs ausgeſprochen hatte, wurde Art. 45 mit der Faſſung des Ausſchuſſes und mit dem Zuſatze des Frhrn. v. Guttenberg angenommen. – Die Debatte über Art. 46 wurde begon [...]
Regensburger Tagblatt11.05.1868
  • Datum
    Montag, 11. Mai 1868
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Berlin, 9. Mai. Während der Adreß-Debatte in der Parlament, Sitzung am 7. ds. kam mehr als Einem die Frage auf die Lippen, denn dies derſelbe Herr v. Thüngen ſei, der noch zu Ende vorigen Ja res ſo heftig gegen den Abſchluß des Zollvereinsvertrages überhau eiferte und dem bayeriſchen Reichsrathe die Ablehnung dieſes Bündniſ [...]
[...] res ſo heftig gegen den Abſchluß des Zollvereinsvertrages überhau eiferte und dem bayeriſchen Reichsrathe die Ablehnung dieſes Bündniſ empfahl. Schon einmal kam Hr. v. Thüngen mit veränderten Geſinn ungen von Berlin nach München zurück. Hoffentlich wird er nach b, endigter Zollparlamentsſaiſon abermals reicher an Erkenntniß der wahren [...]
[...] Sachlage in ſeine Heimath zurückkehren. Seine Rede, mit j cher „Volksbote“ und Conſorten durchaus nicht zufrieden ſind und die deßhalb auch Hrn. v. Thüngen bereits als einen Ueberläufer in das preu ßiſche Lager erklären, berechtigt uns zu ſelchen erfreulichen Hoffnungen. Seinen Worten lag jener Geiſt, der ſtets verneint, wie er manche [...]
[...] Herrn Redners, daß in Bayern das Gefühl der Zuſammengehörigkeit ebenſo lebhaft, ja vielleicht noch lebhafter als im Norden, alle Parteien (?) beſeele. Daß es natürlich an ſchwarzen Punkten in der Rede Thüngen nicht fehlen konnte, iſt bei dem Standpunkte, den derſelbe als Redner einer Partei Coalition einnehmen mußte, begreiflich. So z. B. brachte [...]
[...] nicht fehlen konnte, iſt bei dem Standpunkte, den derſelbe als Redner einer Partei Coalition einnehmen mußte, begreiflich. So z. B. brachte Herr v. Thüngen geradezu ein Argument gegen ſich ſelbſt vor, wenn er meinte, ein Wunſch in dieſem Hauſe ausgeſprochen, gleiche einer That, die durch ganz Europa wiederhalle. Vollkommen einverſtanden mit dieſer [...]
[...] Phraſe, aber gerade deßhalb wünſchten ja alle National-Geſinnten eine Erörterung der großen politiſchen Fragen in dieſem Haufe und vergaß Hr. v. Thüngen, daß ſeine Worte ſelbſt, gerade weil ſie von einem Süddeutſchen, von einem Konſervativen kamen, eine ſolche That waren, die im Oſten und Weſten die Feinde Deutſchlands nicht angenehm berühren konnten? Ob in der Adreß, [...]
[...] die Feinde Deutſchlands nicht angenehm berühren konnten? Ob in der Adreß, debatte, ob bei einer anderen Gelegenheit vorgebracht, das bleibt ſich am Ende vollkommen gleich. Wenn Hr. v. Thüngen ferner in allzu großer Aengſtlichkeit betonte, daß hier nicht Vertreter des ſüddeutſchen Wolfes ſondern nur mit ſehr beſchränkten beſtimmten Mandaten ausgerüſtete Ab [...]
Regensburger Tagblatt10.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1869
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] gehörigen Grundſtücken einer der nächſtgelegenen Gemeinden zuzutheilen – zu ſtreichen, weil ſolche, die ſich in ſolchen Markungen niederlaſſen, ſchon einer Gemeinde angehören. Nachdem ſich Freiherr v. Thüngen, Frhr. v. Schrenk und der k. Staatsminiſter v. Hörmann gegen den Abſtrich des Artikels ausgeſprochen hatten, weil, wenn ſolche Nieder [...]
[...] heimathberechtigt und mit direkten Steuern im jährlichen Geſammtbetrage von mindeſtens 4 fl. in Gemeinden über 20.000 Seelen, und 3 fl. in den übrigen Gemeinden angelegt ſind.“ – Referent Thüngen ſtellte den Antrag, den in der Faſſung der Abgeordnetenkammer ſtatuirten Zwang aufrecht zu erhalten, jedoch beizufügen: „die laut Abſ. 1 zur Erwerbung [...]
[...] Ausſchußantrag, weil er eine ſolche Aufoctroyirung des Bürgerrechts, einen ſolchen Zwang, wie ihn die Faſſung der Abgeordnetenkammer und der Antrag des Frhrn. v. Thüngen ſtatuiren, nicht eingeführt wiſſen will. – v. Niethammer bevorwortete den Ausſchußantrag wogegen Freihr. v. Thüngen wiederholt ſeinen Antrag, der einen größeren Zwangſta [...]
[...] die neueren Geſetze in ihren Einnahmen ſchon mehrfache Einbuße erlitten haben und daß es nicht gerechtfertigt wäre, noch weitere ſolche Einbußen zu veranlaſſen. Der Antrag des Frhrn. v. Thüngen widerſpreche dem Artikel 20 dieſes Geſetzes, hebe die im ganzen Geſetz feſtgehaltene Ver [...]
[...] in Gemeinden von mehr c. c.“ wie in Abſatz II. der Kammer der Ab eordneten Abſatz. III. nach der Faſſung der Kammer der Abgeordneten. Ä Frhr. v. Thüngen brachte eine Modifikation ein, wornach die Ge meinden nur befugt ſein ſollen, die Verleihung des Bürgerrechtes von der Bezahlung der in der Gemeinde eingeführten Heimathsgebühr abhängig zu [...]
[...] hervorgehoben hatte, daß die Erhebung einer Gebühr für die Heimath und die Erhebung eine Gebühr für das Bürgerrecht ungerechtfertigt wäre, wurde die von Frhrn. v. Thüngen beantragte Modification abge lehnt und der Art 21 in der vom Ausſchuß vorgeſchlagenen Faſſung angenommen. – Nun wurde zu Art. 18 wieder zurückgegriffen und hier [...]
Regensburger Tagblatt01.02.1870
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Miniſterium des Innern allein 13 Miniſter und jetzt ſoll nicht etwa ein inzelner Miniſter entfernt, ſondern eine durchgreifende Aenderung des Miniſteriums vorgenommen werden. Allerdings habe Frhr. v. Thüngen andere Interpretation bekannt gegeben, allein wie der Paſſus ſteht, ider Vorwurf ganz allgemein gemacht. Und wenn auch Frhr. v. Thüngen [...]
[...] der neuen Geſetze ſei nirgends hervorgetreten. – Graf v. Lerchenfeld und Frhr. v. Schrenk bevorworteten den Abſatz 5 in der von Frhr. v. Thüngen vorgeſchlagenen Faſſung. Letzterer bemerkte unter Anderem, daß die Thronrede großes Gewicht auf die Erhaltung der Selbſtſtändigkeit Bayerns lege und daß er nur wünſchen könne, daß dieſe Worte, ſo wie [...]
[...] atte, daß gegen Abel, Pforten und Reigersberg in dieſem Hauſe gleich als ſchon Mißtrauensvota beſchloſſen worden ſind, wurde der Abſatz 5 in der von Frhr. v Thüngen beantragten modifizirten Faſſung mit allen gegen 12 Stimmen angenommen. – Die Abſätze 6–14 wurden dann ºhne weitere Debatte und ſchließlich der ganze Entwurf mit allen gegen [...]
Regensburger Tagblatt27.10.1867
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1867
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Der Referent der Reichsrathskammer, Baron Thüngen, (der präſumtive Erſatzmann für Fürſt Hohenlohe) hat ſeinen Bericht über die Zollverträge beendet und kömmt zu dem Schluſſe, dieſelben ſeien einfach abzulehnen. [...]
[...] doch mit Ehrlichkeit und Offenheit hingeſtellt. Das iſt unter allen Um tänden dankenswerth. Merkwürdig aber, wahrhaft merkwürdig bleibt dabei, daß Baron Thüngen der Reichsrathskammer zumuthet, ſie müſſe miniſterieller als das Miniſterium, oder beſſer geſagt, königlicher als der König ſein. Denn wäre es auch vielleicht halb unbewußt, ſo liegt [...]
[...] ſelben zu einer Handhabe des Mißbrauchs würden, Baver Jahren die Verträge zerreißen werde. – Auf den Vorſchlag d Thüngen trat der Ausſchuß zurück, um über die Modification zu machen, während welcher Zeit die Sitzung ſuspendirt wur dieſe wieder aufgenommen war, zeigte Frhr. v. Thüngen an, daß [...]
Regensburger Tagblatt29.01.1870
  • Datum
    Samstag, 29. Januar 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ein Mißtrauensvotum Allein nicht um die Principienfrage, ſondern um die Perſonenfrage handelt es ſich hier. Das Ausſchußmitglied Freiherr v. Thüngen fühlt in ſich das Zeug zum Miniſter des Auswärtigen. Das iſt des Pudels Kern. Dieſer Frhr. v Thüngen hat durch ſeine drplomatiſche Geſchicklichkeit im Oktober 1867 Bayerns Credit im Aus [...]
[...] lande nahezu vollkommen untergraben, ſich ſelbſt hat er bei dieſer Gelegen heit blamirt, und jetzt fühlt er ſich zu neuen Thaten; darum muß Hohen lohe geſtürzt werden, damit Thüngens Licht auf den Leuchter komme. Das übrige Phraſengeklingel des Entwurfes könnte man füglich über gehen, nur einmal zeigt ſich die aferpatriotiſche Natur dieſes Entwurfs [...]
[...] Votum. (Schluß folgt) (Weiteres betheiligten ſich an der allgemeinen Debatte: Miniſter von Pfretzſchner, Miniſter v. Schlör, Frhr. v. Thüngen wiederholt, v. Bomhard, v. Haubenſchmid und Referent v. Harleß. – Bei der ſpeziellen Berathung wurde Abſ. I ohne Debatte, die Abſ. II. u. l II. [...]
Regensburger Tagblatt22.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1868
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] tºlt ſteht, und daß dieſelbe entſchieden die Maßregelung Zu-Rheins gut ge heißen hat. Umſonſt waren die Bemühungen des Reichsraths Frhrn. V Thüngen, ſeinem gemaßregelten Geſinnungsvetter der Regierung zum L- Trotz eine Genugthuung und ſeinem von den Bettelfranzoſen gehaßten eáleſ Nachfolger, dem Grafen Lurburg, eine Niederlage zu verſchaffen; umſonſt [...]
[...] L- Trotz eine Genugthuung und ſeinem von den Bettelfranzoſen gehaßten eáleſ Nachfolger, dem Grafen Lurburg, eine Niederlage zu verſchaffen; umſonſt - waren die zuckerſüßen Lobeserhebungen, welche Frhr. v. Thüngen bei dieſer ºts Wahlverhandlung über Hrn. v. Zu-Rhein gemacht hat, umſonſt die bei den el Haaren herbeigezogenen Schilderungen ſeiner „vielfachen“ Verdienſte um Ver [...]
[...] Anerkennnng zu bringen.“ Die Antwort der Verſammlung hierauf war eine niederſchmetternde; wie bereits bekannt, wurde der Antrag des Frhrn. von Thüngen mit 22 gegen 4 Stimmen verworfen und Graf Lurburg mit einer Majorität von 16 Stimmen zum I. Vorſtand des erwähnten Kreiskomités gewählt. Möge ſich Frhr. v. Thüngen für alle [...]
Regensburger Tagblatt10.01.1867
  • Datum
    Donnerstag, 10. Januar 1867
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Eiſenbahn bis zu den Kohlengruben von Hausham. - Der von der Kammer der Reichsräthe zu ihrem II. Präſidenten gewählte Frhr. v. Thüngen iſt in der letzten Seſſion Referent über das Kriegskoſtengeſet geweſen und hat ſich als ſolcher mtt größter Ent ſchiedenheit gegen den engen Anſchluß an Preußen ausgeſprochen, deſſen [...]
[...] ſchiedenheit gegen den engen Anſchluß an Preußen ausgeſprochen, deſſen eifriger Vertreter der Fürſt von Hohenlohe war. (Irren wir nicht, ſo hat Frhr. v. Thüngen auch am 11. Nov. der in Stuttgart abgehaltenen Verſammlung für Grüntung eines ſüddeutſchen Bundesangewohnt.) Wir wollen nicht gerade behaupten, daß jene Thatſache das ausſchlaggebende [...]
[...] Verſammlung für Grüntung eines ſüddeutſchen Bundesangewohnt.) Wir wollen nicht gerade behaupten, daß jene Thatſache das ausſchlaggebende Motiv für ſeine Wahl geweſen, da Frhr. v. Thüngen überhaupt eines der durch Geiſt, Wiſſen und Charakter hervorragendſten Mitglieder der Kammer iſt aber bezeichnend iſt die Wahl. Angeſichts des kürzlich im [...]
[...] derlegte, vielmehr erklärte, daß er ſeiner Zeit als Ausſchußmitglied an den Be Äthungen der Entwürfe Theil nehmen werde. Der neugewählte zweite Präſident der Kammer, Reichsrath Frhr. v. Thüngen, bleibt Vorſtand des erwähnten Ausſchuſſes, an Stelle des verlebten Frhrn. v. Kleinſchrod wurde der Reichsrath Graf v. Lerchenfeld zum Sekretär des Ausſchuſſes [...]
Regensburger Tagblatt10.05.1868
  • Datum
    Sonntag, 10. Mai 1868
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] auf der Höhe der Frage gehalten. Herr v. Bennigſen als Referent ver theidigte die Adreſſe mit beredten und ſachgemäßen Worten. Herr von Thüngen zog ſich auf die Verträge zurück, mußte ſich aber ſpäter von Bluntſchli ſagen laſſen, daß es nicht ſeine, des Hrn. v. Thüngen, Schuld war, wenn die Verträge nicht geſcheitert wären. Bluntſchli's Rede bot [...]
[...] vom 7. Mai herbeigeführt haben. Einſtweilen bleibt es tröſtlich, daß an dieſem Zollparlament ſelbſt auch die widerſtrebendſten Süddeutſchen in friſcher Arbeit mitbetheiligt ſind, daß ſelbſt ein Thüngen ſich veranlaßt ge ſehen hat, in Berlin deutſcher zu ſprechen, als er dieß in München bisher zu thun gewohnt war. Die Franzoſen mögen ſich immerhin des geſtrigen [...]
[...] tellung bringen und zwingen wollte, „mit der Farbe uszurücken.“ Alſo Hr. Varnbüler mit ſeinen Demokr Thüngen mit den Ultramontanen nicht blos von K eimgeſucht, ſondern auch im Bunde behufs Unterminir yohenlohe, – zwei Fliegen mit einer Klappe, reaktionär [...]
Regensburger Tagblatt31.10.1869
  • Datum
    Sonntag, 31. Oktober 1869
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] durch ſolche ſchwarze Knappen täuſchen ließ, iſt längſt vorüber und be dauern wir deßhalb ſeine geſcheiterte Miſſion. Auch der heil. Reinhard von Thüngen reiſt in unſerer Gegend und beſucht die Thüngen'ſchen Pfarrer, die ſich ſelbſt nicht, viel weniger ihrem Brodhern helfen können. Alle ſchwarzen Geheimbünde und Wahlpropoſitionen ſind umſonſt, denn das [...]
[...] die ſich ſelbſt nicht, viel weniger ihrem Brodhern helfen können. Alle ſchwarzen Geheimbünde und Wahlpropoſitionen ſind umſonſt, denn das Volk will feine Pfaffenherrſchaft, aber noch viel weniger eine Thüngen'ſche Knutenherrſchaft. Erſparet eure Mühe, es kommt kein Thüngen in die Kammer, wir haben genug an dem Andern. Es lebe das Schulgeſetz [...]
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