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Suchbegriff: Thüngen

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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 23.04.1871
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freiherr Wilhelm von Thüngen. (Aus der „Augsburger Poſtzeitung.“) [...]
[...] der Abgeordneten erfüllte, weil es nicht zum geringſten Theile in der Folge die Urſache mehrfacher Mißgriffe bil dete, das echt patriotiſche Herz Frhr. von Thüngens mit tiefer Trauer. Die Haltung der patriotiſchen Mehrheit der Abgeordneten Kammer in der Adreßangelegenheit, das [...]
[...] hältniſſes Bayerns zu Deutſchland vollkommen. Obwohl Frhr. v. Thüngen in jener denkwürdigen Reichsrathsrede vom 20. v. Js. als Referent für den die Kriegs-Mittel poſtulirenden Geſetzentwurf, wo er für die ſtets verſicherte [...]
[...] Deutſchlands über Frankreich, mit geringen Hoffnungen für die künftige Stellung Bayerns in Deutſchland kehrte Frhr. v. Thüngen nach der am 21. Juli v. Js. erfolgten Vertagung des Landtags in die Heimath zurück und die Vorſehung fügte es, daß ſich die großen Hoffnungen er [...]
[...] füllten, daß aber auch die Beſtätigung der Richtigkeit der geringen Hoffnungen ihm nicht erſpart blieb. Faſſen wir die Wirkſamkeit Thüngens in der äußern Politik zuſammen, ſo ergibt ſich, daß derſelbe die ſeit 1866 geſchaffene prekäre Lage Bayerns nicht aus dem Auge [...]
[...] ſchädlichen Weiſe zu konſolidiren, oder den Zuſammenſchluß von ganz Deutſchland in echt föderativer Form zu erringen. Frhr. v. Thüngen war ſonach ein ebenſo echter Bayer als aufrichtiger Deutſcher, als Repräſentant jenes richtigen Verhältniſſes zwiſchen bayeriſcher und nationaler Geſinn [...]
[...] Wären die Staatsmänner Bayerns in den Reihen der Regierung ſowohl als des bayeriſchen Volks in den Fußſtapfen des Frhrn. von Thüngen gewandelt, um wie viel anders und beſſer ſtünde es jetzt um Bayern und um Bayerns Zukunft? In religiöſer Hinſicht war Frhr. v. [...]
[...] viel anders und beſſer ſtünde es jetzt um Bayern und um Bayerns Zukunft? In religiöſer Hinſicht war Frhr. v. Thüngen als gläubiger Proteſtant ein entſchiedener An hänger des poſitiven Chriſtenthums und dabei ſo frei von jeder Intoleranz gegen die verſchiedenen Bekenntniſſe des [...]
[...] hänger des poſitiven Chriſtenthums und dabei ſo frei von jeder Intoleranz gegen die verſchiedenen Bekenntniſſe des ſelben, daß er den Katholiken zu Thüngen aus eigenen [...]
[...] ſchaftliche Regelung der äußern Verhältniſſe der Kirchen geſellſchaften durch die weltliche und geiſtliche Gewalt hielt Frhr. v. Thüngen aus überwiegenden Nützlichkeitsgründen für beibehaltenswerth und dieſer Anſchauung entſprach auch ſeine Haltung gegenüber dem im Jahre 1869 der [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 141 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] eit näheren Umſtände ſind intereſſant. Im Jahre 1405 hatte der Freiherr Wilhelm von Thüngen dem Bisthum Würzburg das Schloß Burgſinn mit allen ſeinen Ein- und Zugehörungen abgekauft. Er kam ſolchergeſtalt unter Anderem in den Be [...]
[...] gelegenen Waldungen, welche dermalen auf ea. 8000 bayeriſche Tagwerke geſchätzt werden. 1438 trugen Balthaſar und Siegmund von Thüngen das Kaufobject dem Markgrafen zu Ansbach als Lehn auf 1490 klagten die Burgſinner Bauern gegen die Herren von Thürgen beim Lehnhof zu Ansbach wegen [...]
[...] von ihnen behaupteten Gerechtigkeiten an den Waldungen aber zur geſonderten Klageſtellung verwieſen würden, während die Herren von Thüngen in ihrem bisherigen Beſitz zu ſchützen ſeien. Nun wandte ſich (1495) die Gemeinde Burgſinn, welche ſogar behauptete, freies Reichsdorf zu ſein, mit der [...]
[...] erwirkte ſehr ſchnell, nämlich noch in demſelben Jahre, und ohne weitere Unterſuchung ein vorläufiges (bedingtes) Mandat an die von Thüngen, die Bauern nicht weiter in ihrer Ge markung zu moleſtiren. (Mandatum de restituende et non amplius turbando). Hiergegen konnte natürlich weiter pro [...]
[...] markung zu moleſtiren. (Mandatum de restituende et non amplius turbando). Hiergegen konnte natürlich weiter pro ceſſirt werden. Allein die Herren von Thüngen, ſtolz und im Bewußtſein ihres Beſitzes nicht minder wie ihres Rechtes, die Tragweite des reichskammergerichtlichen Mandates verkennend, [...]
[...] kannt, ſondern auch 1630 dergeſtalt durch Kurmainz voll zogen, daß die Bauern ſogar zu ihrer Schadloshaltung in die ſämmtlichen Güter der Herren von Thüngen inmittirt WUrden. So lag die Sache, als die Linie der Geächteten aus [...]
[...] ſtarb; auf ihre Seitenverwandten und Mitbelehnten konnte ſich die Sache nicht beziehen. Sie und namentlich der kaiſer liche Feldmarſchall Hans Karl von Thüngen reclamirten daher bei dem Reichskammergericht die den Burgſinnern überwieſenen Güter und erwirkten in der That 1692 gegen ſie das Mandat, [...]
[...] Alles einſchließlich des Dorfes Burgſinn und der beregten Waldungen zu reſtituiren. Die Burgſinner behaupteten zwar, daß die Herren von Thüngen ihre vorgeblichen Rechte an dem Dorfe Burgſinn und den Waldungen ja nicht erſt 1626 durch die Acht, ſondern vorher ſchon durch die Sentenz von [...]
[...] von Konſtanz und dem Herzog Eberhard von Württemberg aufgetragen wurde. So kann die Herren von Thüngen 1699 ziemlich wie der zu allen ihren verlorenen Beſitzungen. Aber die Burg ſinner Bauern beruhigten ſich nicht. Sie reichten 17.15 [...]
[...] Sache bei dem Kreis- und Stadtgericht Würzburg wieder aufgriff, welches 1841 auf Grund der rechtskräftig gewordenen Kammergerichts-Sentenz von 1755 die Freiherren von Thüngen zur Herausgabe des Beſitzes der Waldungen, ſowie zum Er ſaze der inmittels gezogenen Nutzungen verurtheilte. - [...]
Würzburger Stadt- und Landbote19.12.1872
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hach, Zutheilung zu Miltenberg betr., Ref. v. Roman, abgelehnt. Eingabe dagegen angeeignet von Hrn. Landr Kreß. Antr., St. L. Frhr. v. Thüngen: Berückſichtigung der Stadt Brückenau, für Detailprojektirung betr., Ref. v. Schultes, angenommen. AntrSt. die HH: Schirmer, Braun, Will, Kreß: Erbauung der Aſchaffenb.- [...]
[...] Detailprojektirung betr., Ref. v. Schultes, angenommen. AntrSt. die HH: Schirmer, Braun, Will, Kreß: Erbauung der Aſchaffenb.- Miltenberger Eiſenbahn betr., Ref. Hr. v. Thüngen, angenom men. AntrSt. Herr Landr. Reicherf: Erbauung der Rhönbahn betr, Ref. Herr v. Schultes, angenommen. Antr. St. Frhr. [...]
[...] men. AntrSt. Herr Landr. Reicherf: Erbauung der Rhönbahn betr, Ref. Herr v. Schultes, angenommen. Antr. St. Frhr. Thüngen: Errichtung einer Haltſtelle am ſog. Pfaffenſtege der Elm-Gemündener Bahn, Ref. Herr Schirmer, befürwortet. Äntr.- St. Herr Landr. Kreß: Die Anwendung des Taxregulativs vom [...]
[...] Aenderung befürwortet. Antr.-St. derſelbe: Erhebung des Addi tionalacciſes im ehem. Fürſtenthum Aſchaffenburg, Ref. Herr v. Thüngen, abgelehnt. „Antr.-St. die HH Schirmer uud Kreß: Ä. der Gemeinde- und Stiftungswaldungen, Zwi ſchennutzungen, Ref. Herr v. Thüngen, angenommen. Antrj St. [...]
[...] Herr von Roman: Die Zuwendung von Kreismitteln an die Gj werb- und Lateinſchulen er, Ref. Herr Dr. Funk, angenommen. Antr.-St. Herr von Thüngen: Coursrichtuug des Poſtomnibus [...]
[...] Gemünden-Hammelburg über Göſſenheim-Heßdorf betr., Ref. Hr. Morelli, befürwortet. Antr.-St. Herr von Thüngen: Central fondszuſchuß von 15,000 fl. für Piege und Förderung der Kunſt betr., Ref. Herr. v. Roman. Berückſichtigung unger unterfränk. [...]
[...] Thüngen, angenommen. Antr.-St.. derſelbe: Einführung eines [...]
[...] derk. Regierung zur Würdigung tiºüber zu geben. Antr.-St. Herr Reichert: Zahlungsmittel bei öffentlichen Kaſſen betr., Ref. Herr v. Thüngen, angenommen. Antr. St. Herr Steigerwald: Einführung von Retourbilleten mit 3tägiger Gültigkeit betr, Ref. Herr v. Thüngen, angenommen. Arr.-St. Herr Dr. Lippert: [...]
[...] Einführung von Retourbilleten mit 3tägiger Gültigkeit betr, Ref. Herr v. Thüngen, angenommen. Arr.-St. Herr Dr. Lippert: Umwandlung der Station Obertheres, Ref. Herr v. Thüngen, angenommen. Antr. St. Hr. Landr. Bayer: Geſchwornengerichte betr, Ref. Hr. v. Thüngen, angenommen. Antr.-St. Herr von [...]
[...] angenommen. Antr. St. Hr. Landr. Bayer: Geſchwornengerichte betr, Ref. Hr. v. Thüngen, angenommen. Antr.-St. Herr von Thüngen: Mitgenuß des ehem. Fuld. Amts Brückenau an den Centralſtiftungskaſſen zu Fulda, hier Vergleich mit der Krone Preußen betr, Ref. Herr Dr. Zürn, befürwortet. [...]
Rosenheimer Anzeiger06.06.1894
  • Datum
    Mittwoch, 06. Juni 1894
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] Nochmals der Fall Thüngen. R. Herr von Thüngen ist auf seiner Weigerung, vor dem Berliner Gericht zu erscheinen, stehen geblieben und ganz dem [...]
[...] im Laufe der Hauptverhandlung sich ergaben, dabei blieb, sich zur Aburtheilung für zuständig zu e.klären und demzufolge auch Herr von Thüngen zu 600 Mark Geldstrafe verurtheilte, das ist geeignet, Bedenken zu erwecken. Durch die Angaben der Zeugen ist unzweifelhaft geworden, daß Herr v. Thüngen [...]
[...] „Neue bayrische Landeszeitung" durch die Post und druckte den darin enthaltenen Artikel des Herrn von Thüugen ohne dessen Wissen und Wollen ab. Herr von Thüngen hatte allerdings dem Redakteur der „Neuen bayrischen Landeszeitung" die Be- fugniß zugewiesen, denselben an die „Kreuzzeitung" und an [...]
[...] Wege abweicht. Die Hauptsache bleibt daß die strafbare Hand¬ lung zur Ausführung gelangt ist." Das ist ganz richtig; aber es Paßt nicht hieher. Strafbar ist Herr von Thüngen gewiß; aber nicht für den Artikel im „Volk". Von Anstiftung ist, wenn man im Auge behält, daß es sich nur um die Ver¬ [...]
[...] zu dem angestiftet wurde, nicht zu Stande gekommen und kann von einer strafbaren Anstiftung keine Rede sein. — Hätte Herr von Thüngen den Redakteur des „Volks" um Aufnahme seines Artikels ersucht und dieser ihn gebracht, dann wäre über die Zuständigkeit des Landgerichts Berlin kein Zweifel; [...]
[...] über die Zuständigkeit des Landgerichts Berlin kein Zweifel; aber aus den beiden, völlig zusammenhanglosen Thatsachen, daß Herr von Thüngen einen Abdruck in der „Kreuzzeitung" wünschte — ob dieselbe darum überhaupt angegangen wurde, blieb unerörtert und ist gleichgiltig — und daß das in keiner [...]
[...] Landeszeitung" mit dem „Volk" in täglichem Austausch stehe. Daraus hätte sich wenigstens eine Fahrlässigkeit des Herrn von Thüngen herausarbeiten lassen. Aber abgesehen davon, daß es fahrlässige Beleidigungen und fahrlässige Anstiftungen nach unserem Strafrecht nicht gibt, hätte vor Allem festgestellt [...]
[...] daß es fahrlässige Beleidigungen und fahrlässige Anstiftungen nach unserem Strafrecht nicht gibt, hätte vor Allem festgestellt werden müssen, ob Herr v. Thüngen von diesem Austaufchver- hältniß Kunde hatte. Das ist aber nicht geschehen. Die Sachlage hat sich jetzt geklärt, aber nicht im Sinn des [...]
[...] hältniß Kunde hatte. Das ist aber nicht geschehen. Die Sachlage hat sich jetzt geklärt, aber nicht im Sinn des Berliner Gerichts. Herr von Thüngen hat den Reichskanzler beleidigt durch seinen Artikel in der „Neuen bayrischen Landes¬ zeitung". Hierüber hätte aber nach bayerischem Recht das [...]
Schweinfurter Tagblatt29.12.1871
  • Datum
    Freitag, 29. Dezember 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 7
[...] - - Aus der Freiherrl. v. Thüngen'ſchen Waldparzelle Sternberg bei Thüngen an - - - ſtoßend an das kgl. Revier Binsfeld (Gramſchatzer Wald) werden . [...]
[...] im ÄF Adler (Weichſelfelder) in Thüngen be Cariſtadt aM., folgende Stammſortimente an den [...]
[...] - - - - Aus der Freiherrl. v. Thüngen'ſchen Waldparzelle Sternberg bei Thüngen an - ſtoßend an das kgl. Revier Binsfeld (Gramſchatzer Wald) werden . ZMoutag, den 15. Januar ds. Js. [...]
[...] ZMoutag, den 15. Januar ds. Js. ÄFEHE früh 11 Uhr Gaſthauſe zum Adler (Weichſelfelder) in Thüngen bei Carlſtadt a. M., folgende Stammſortimente an den -- # verkauft: 140 Eichenabſchnitte, wovon die Hälfte zu Holländerholz vorzüglich geeignet, [...]
[...] 6 Buchenabſchnitte. Strichsliebhaber werden hiemit eraebenſt eingeladen. - %). - Frhr. v., Thüngen'ſches Forſtamt. à Carl Frhr. v. Thüngeu. [...]
[...] - -im Fjºſej Adler (Weichſelfelder) in Thüngen Meiſtbietenden verkauft: [...]
[...] - Aus der Freiherrl. v. Thüngen'ſchen Waldparzelle Sternberg bei Thüngen A ſtoßend an das kgl. Revier Binsfeld (Gramſchatzer Wald) werden . [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 20.04.1871
  • Datum
    Donnerstag, 20. April 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Freiherr Wilhelm von Thüngen. (Aus der „Augsburger Poſtzeitung.“) (Fortſetzuug.) [...]
[...] Betrachtet man die verſchiedenen Zweige der politiſchen Wirkſamkeit des Freiherrn von Thüngen, ſo erſcheint er in Anſehung der äußeren Politik zuerſt in den Reihen [...]
[...] beſtrebt waren, welche den Zuſammenſchluß von Süd- u. Norddeutſchland auch in formeller Beziehung ermöglicht hätten. Die Anſtrengungen, welche Frhr. vvn Thüngen als Referent über den Zollvereinsvertrag von 1867 für die Gewinnung eines die Majoriſirung der ſüddeutſchen [...]
[...] Hohenlohe als ihren Candidaten gegenüber ſtellten. Schon in den erſten Tagen der Zollparlamentsſeſſion von 1868 war Frhr. von Thüngen in der Lage, bei Ge legenheit der Berathung über den Antrag von Metz und Genoſſen auf Erlaß einer Adreſſe an den König von [...]
[...] liberalen Zollparlaments-Mitglieder als vom Präſidium deſignirter Correferent mit Erfolg zu bekämpfen. In meiſterhafter Weiſe entledigte Frhr. v. Thüngen ſich da Die erwärmende Auf munterung zur gemeinſamen Pflege der zarten Pflanze [...]
[...] Programm der ſüddeutſchen Fraktion durch die Rede des Frhrn. v. Thüngen erfuhr, der Argwohn genommen wor den ſein, welcher von den ſüddeutſchen Nationalliberalen in höchſt tendenziöſer Weiſe in Anſehung der Beſtrebungen [...]
[...] der ſüddeutſchen Partikulariſten in den Herzen der nord deutſchen angefacht worden war. Obwohl Freiherr von Thüngen nach der Rückkehr von der 1. Zollparlaments ſeſſion zu Berlin trotz der dortſelbſt errungenen Erfolge einſah, daß für die Erhaltung des status quo der Selbſt [...]
[...] er die Beſeitigung und Fortſetzung dieſer Miniſter durch willensſtarke Partikulariſten für die 1. Aufgabe erachten. Frhr. v. Thüngen ward, ſo viel an ihm lag, dieſer Aufgabe gerecht, und ließ ſich durch die für ſeine ritterliche Denkungsart unzweifelhaft ſehr empfindlichen Verdächtig [...]
[...] nicht im Geringſten beirren. In der Kammer der Reichsräthe fanden die Beſtreb ungen des Frhrn. v. Thüngen auf den Sturz des Mini ſterium Hohenlohe zahlreiche entſchloſſene Anhänger, ſo daß am 28. Jan. 1870 mit großer Majorität – hier [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 18.04.1871
  • Datum
    Dienstag, 18. April 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Freiherr Wilhelm von Thüngen. (Aus der „Augsburger Poſtzeitung.“) [...]
[...] Dienſte der guten Sache allzufrüh entriſſenen Vorkämpfer zur Ausdauer und zu neuen Thaten zu begeiſtern. Das Grab des Freiherrn Wilhelm von Thüngen zu Thüngen und Roßbach iſt es, welches uns heute Gelegen heit gibt, die öffentliche Wirkſamkeit eines Mannes vor [...]
[...] flochten und darin mit den ehrenvollſten Stellen bedacht iſt. Der 1. März 1871 war es, welcher den Freiherrn v. Thüngen vom Schauplatz dieſer Welt abrief und den ſelben mit ſeinen vorausgegangenen politiſchen Freunden wie Montgelas, Zu-Rhein, Seinsheim im Jenſeits ver [...]
[...] wie Montgelas, Zu-Rhein, Seinsheim im Jenſeits ver einte. Freiherr von Thüngen hatte erſt das 65. Lebensjahr vollendet. Am 17. Auguſt 1805 zu Thüngen in Unter franken geboren, entſtammte er väterlicherſeits einer alten [...]
[...] erzielte. Zuerſt ſeine Kräfte dem begrenzten Wirkungs kreiſe des unterfränkiſchen Landraths zur Verfügung ſtel lend, begann Freiherr von Thüngen erſt im Jahre 1851 wo er von dem Wahlbezirke Gemünden zum Abgeordneten für den Landtag erwählt wurde, mit vollen Kräften an [...]
[...] Zollparlementsabgeordneten erfuhr ſein politiſcher Wirk ungskreis eine weitere nahmhafte Ausdehnung. Freiherr von Thüngen war auf dem parlamentariſchen Gebiete eine muſtergiltige Erſcheinung. Waren ſchon ſeine unab hängige Lebensſtellung, reiche Lebenserfahrung, hohen gei [...]
[...] Ausgeſtattet mit einem ebenſo ſtattlichen wie herzge winnenden Aeußern und einem ſympathiſch klingenden Stimmorgane ſtand Freiherr von Thüngen allzeit ſchlag fertig inmitten des geiſtigen Wettkampfs der parlamen tariſchen Verhandlungen und wußte er ſtets it gewandter, [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 03.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 03. Mai 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] DaſRendezvouswarimForſt,einehalbeMeilevomSchloß,auf einerdichtumſtandenenLichtung,diealsSchießſtandbenutztwurde.Unweit davonlageinſameinFörſterhaus,woFlorſichmitThüngentreffenſollte, dennderLetzterewar.AbendsnachdemGutſeinesVaterszurückgekehrt. AuchÄverabredet,daßderfürſtlicheLeibarztimForſthauſe,woerein [...]
[...] ägersfrau,amÄandemThüngenkurzvorhergeſeſſenundWein [...]
[...] --- „„NocheinGlas,ſchöneFrau“riefThüngenundfaßtedieFörſterin lächendumdieTaille.„HabenSiekeineSorge,HerrvonFlor“,ſetzte ÄdieabwehrendeBewegungdesLetzterenhinzu,„esiſtmeineigener [...]
[...] -ein:"gಿ:邺:pti'–ši:*?! 言リஅi:蠶elé,HerrvonGlor».bieBittwt: _இ:fº"ಘೀglorantwortetemist,Thüngen _gp:::::ſeiner::SieentrangfichſeinenArmen! **噴需地*獻undDorfwäreeinBeibohní [...]
[...] :,:„GsiſtBeit",ºfagteGlor,der,feineBerwirrungzuverbergen,dit Mhrgezogenhatte....'!": -:;Thüngennichteihmzu,daßerbereitfei,undfagtedann,zurGöts: fteringewendet:„BirhabenamScheibentandeineBetteauszugleichen: derMalerReinholdwillnichtglauben,daßichbeizwölfSchußzwölf [...]
[...] ihmher.„MußdasDuellſtattfinden?“preßteernacheinerWeile angſtvollhervor. „WelcheFrage!“entgegneteThüngenmitgrimmigemLachen.„Ja, undichmußihntodtſchießen.HörenSie,hierin'sHerztreff'ichihn,- insHerz.“ErſchlugmitderRechtenwildgegendieBruſt. [...]
[...] erwartet.VergaßenSie,wieichbeleidigtward?DemBeſtardeiner Komödiantin–daßerdasiſt,weißalleWelt–geſchiehtEhregenug, wenneinThüngenihnimDuellüberdenHaufenſchießt.“...: „UndwenndieſerBaſtardnunmeinSohnwäre?“- ThüngenwarfeinenüberraſchtenBlickaufFlor,dannſpracherge -**- [...]
[...] DieGegnerſtandenſchußfertigſichgegenüber;Beidefurchtlos,aber ReinholdmitdemAusdruckderReſignation,derOffiziermitZornim BlickundpurpurgeflecktenWangen.Kurzbevorſieantraten,fuhrThüngen –waresunwillkürlichoderwollteerſichandieihmwiderfahreneSchmach erinnern–mitderLinkennachderStirn,wonochdasMaalvonWal Fauſtſchlagzuſehenwar.-- [...]
[...] ther's­s„Achtung!“kommandirteSchack.BeideGegnerſchrittenlangſam vorwärts...FlorwardesſchwarzvordenAngen,dakrachtedererſte Schuß....ReinholdhieltdierauchendePiſtoleinderHand;Thüngen aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, [...]
[...] aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, ſchreien,da–daBlitzundKnallausThüngensWaffe!UndReinhold Ä.griffmitdereinenHandjählingsnachdemHerzenundfiel nachvorwärts.Florſtürztehinzuundfingihnauf.u [...]
Augsburger neueste Nachrichten15.05.1868
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] weiſe in 14 Tagen erfolgen werde. - - Mit gewiſſer Befriedigung wies man auf die Erklärungen hin, welche Ab geordneter Frhr. v. Thüngen als Korreferent in der Adreßfrage, obwohl er gegen den Erlaß der nationalen Kundgebung ſprach, als Führer der ſüddeutſch-parti kulariſtiſchen Fraktion abgab, indem er die treue Haltung der Trut- und Schutz [...]
[...] der Fraktion nicht im Einklang ſtand. Man freute ſich aber, daß in drr Bruft dieſer Fraktion der Patriotismus wach geworden. Die Freude war verfrüht. Frhr. v. Thüngen, der Vorſtand und Führer der „ſüddeutſchen Fraktion“, wird von dieſer jetzt desavouirt. Der ultramontane Abgeordnete Bucher ſcheibt ſeiner „Donauzeitung“ unterm 8. ds. Mts. aus Berlin: „v. Thüngen hat leider (in [...]
[...] Referenten darf ſprechen – das macht die Geſchäftsordnung. Endlich wurde es doch gar.“ Dieſelbe Donauzeitung ziht in einem ſpäteren Artikel, der aber aus München datirt iſt, aufs Neue gegen Hrn. v. Thüngen los. Es wird darin behauptet, daß Thüngen „die Gefühle der ſüddeutſchen Stämme beinahe desavouirte“, und dann wörtlich fortgefahren: „Wir haben ihn als den Mann [...]
[...] große Maſſe des Volkes““ und daß er einen Schlag von Außen gegen Preußen noch ſchwerer fühlen würde, als ſogar die Preußen ſelben. Da hört doch aber denn doch Vieles auf, vielleicht auch die Eigenſchaft des Frhrn. v. Thüngen als „„Volksvertreter““. Denn er vertritt ja nur ſeine eigenen Gedanken, die Ge fühle des Volkes wird er ſich zu verbeſſern beſtreben. Der Frhr. v. Thüngen [...]
[...] hat bekanntlich ſchon einmal ſeine Ueberzeugung geopfert, einmal hat er ſeine Ueberzeugung geändert, ſeine Berliner Rede fügt dieſen zwei ſchönen Dingen das Dritte hinzu. Frhr. v. Thüngen ſprach ſo ſchüchtern, ſº barmherz als wollte er das Haus um Mitleid anrufen... Um ſeiner merkwürdigen R. noch die - - *** - . . “ 3 [...]
[...] das Bedürfniß nach Ä mehr fühlen, als die Preußen. Du lieber Gott! Was doch ein „denkender“ Menſch alles ſchwätzen kann. Vom Fühlen ſollte Thüngen ſchon gar nichts geſagt haben, da er ja ein Denkender iſt und auf Gefühle nichts hält. Kurz und gut, die Rede des Hºn v. Thüngen iſt eine ganz ſchilfrehrige Wackelmännerei geweſen, über die wir uns ſchämen" – [...]
[...] Ein anderes Blatt dieſer Richtung, die „Pfälz. Ztg“, iſt gleichfalls mit dem Führer ihrer Partei nicht zufrieden. Sie kann zwar nicht umhin, zu geſtehen, daß gerade Thüngens verſöhnliche Rede auf die norddeutſchen Konſervativen einen günſtigen Eindruck machte und gerade Ä Majorität für die Beſeitigung , der Adreſſe errang, aber ſie fügt ſofort bei: „Indeſſen glauben wir doch, Ä [...]
Donau-Zeitung12.05.1868
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Rede Thüngen'S. Z Mönche», 10. Mai. Die Nachrichten aus Berlin sind sehr erfreulicher Natur. Unsere Abgeordneten haben sich sehr macker [...]
[...] senden Wortlaut der Rede des Frhrn. v. Thüngen. Da Thüngen der einzige Süddeutsche war, der bei dieser Gelegenheit zu Wort kommen konnte, so wäre es nach unserer Ansicht seine Pflicht ge [...]
[...] ganz Deutschland fühlbar machen müßte. Vielleicht bei uns schmerer ulK bei Ihnen." — Kann es noch etwas Merkwürdigere« geben, als diese Worte des Frhrn. v. Thüngen? Wir haben ihn als den Man» unseres Vertrauens nach Berlin geschickt, um dort unsere Gefühle, Ueberzeugungen und Interessen zu vertreten. [...]
[...] fühlen würde, als sogar die Preußen selber. Da hört sich aber denn doch Vieles auf, vielleicht auch die Eigenschaft des Freiherrn ». Thüngen als „Volksvertreter«. Denn er vertritt ja nur seine eigenen Gedanken, die Gefühle de« Volkes wird er sich zu ver bessern bestreben. Der Frhr. v. Thüngen hat bekanntlich schon [...]
[...] zeugung geändert", feine Berliner Rede fügt oiefen zwei schönen Dingen das Dritte hinzu. , Frhr. v. Thüngen sprach so schüchtern, so barmherzig, al« wollte « das Haus um Mitleid anrufen; und doch standen ihm Worte zu Gebote, wie Recht und Freiheit, die edelsten welche [...]
[...] an Ihrer Seite blüten werden." O, die goldenen Worte. Die Herren Preußen werden wohl „bravo !" dazu gerufen haben, das denken wir uns; wenn sich aber Frhr. v. Thüngen seinerseits denken sollte, daß auch das bauerische Volk „bravo" dazu rufen wird, da irrt er sich. Wenn er heimkommt, kann er sich selbst da [...]
[...] denken sollte, daß auch das bauerische Volk „bravo" dazu rufen wird, da irrt er sich. Wenn er heimkommt, kann er sich selbst da von überzeugen. Wir hoffen aber, daß Frhr. v. Thüngen dann auch wieder eine andere Ueberzeugung annehmen wird, denn tempor» mut»»tur et nos mutimur !» Ulis. [...]
[...] das Bedürfniß nach Einheit noch mehr fühlen, als die Preußen. Du lieber Gott! Was doch ein „denkender" Mensch alles schwätzen kann. Vom Fühlen sollte Thüngen schon gar nichts gesagt ha» den, da er ja ein „Denkender" ist und auf Gefühle nichts hält. Kurz und gut, die Rede des Herrn v. Thüngen ist eine ganz [...]
[...] fürchtete Bismarck, was würde das Ausland dazu gesagt haben. Und also rufen wir unseren wackeren 47 Vertretern ein ,Hoch" zu hinauf an die Spree, das selbst auch dem Frhrn. v. Thüngen gilt, da er ja trotz seiner Rede auch unter ihnen mar. Es will uns scheinen, die Aufgabe des Zollparlaments dürfte jetzt so ziem [...]
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