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Suchbegriff: Thüngen

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Datum

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Süddeutsche Post19.05.1870
  • Datum
    Donnerstag, 19. Mai 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] – Das muß man ſagen, daß Fürſt Hohenlohe ſeine Leute gut gekannt hat, wenn es wahr iſt, daß er wieder holt behauptete, Thüngen würde, falls man ihn heute zum Miniſter machte, genau dort fortfahren, wo er – Fürſt Hohenlohe – ſtehen geblieben ſei. In der That konnte [...]
[...] der Fürſt ſeinen Aufenthalt in Berlin getroſt verlängern, er konnte darauf zählen, daß ſeine Anſicht im Reichsrath durch Thüngen getreu vertreten werden würde. Auch die Denunciation der „Südd. Poſt“ durch einen freiherrlich von Thüng'ſchen Leibfederhalter in der Augsburger Poſtztg. [...]
[...] unter Anklage auf Terrorismus und Rückſichtsloſigkeit hat einen eigenthümlichen Hörmann'ſchen Beigeſchmack. Wenn aber der Thüngen'ſche Hof- und Leibjournaliſt × × der Augsbg. Poſtztg. Trennung der Patrioten von den De mokraten in Vorſchlag bringt, ſo mag ein ſolcher Gedanke [...]
[...] nung zu erfolgen braucht. Auch in ſeiner weitern Deduction iſt der Leibfuchs des Freiherrn von Thüngen unglücklich genug, er hat das Ta lent, in dem Allianzvertrag von 1866 den förmlichen Aus druck des bayriſchen Volksbewußtſeins zu finden. Wir [...]
[...] können ſowohl dem Leibfuchs als ſeinem Herrn die Ver ſicherung geben, daß das bayriſche Volk, ob ſich Freiherr von Thüngen im Laufe der Zeit mit dem Allianzvertrag noch ſo innig befreundet habe – auch hier ſehen wir nur einen Vortheil auf Seite des Fürſten Hohenlohe, der in [...]
[...] förmlichen Ausdruck des Bewußtſeins der Zuſammengehö rigkeit Preußens und Bayerns zu erblicken. Hat aber der freiherrlich von Thüngen'ſche Büchſenſpanner der Poſtzeit ung etwas anderes zu ſagen im Sinne gehabt, ſo hätte er es in verſtändlicherem Deutſch thun ſollen; aber was [...]
[...] Tinte zu verunreinigen, oder ſich mit dem journaliſtiſchen Plebs gemein zu machen? – Nachträglich erſehen wir, daß Thüngen ſelbſt in der I. Kammer auf die Angriffe der Preſſe Antwort gab, und ſeine Aeußerungen über die deutſche Frage allerdings [...]
Regensburger Morgenblatt01.02.1870
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kronrecht, die Miniſter ſelbſt zu wählen, nicht angetaſtet werden. Der Äde Herº Thüngen begründet in einſchneidender Weiſe das Mißtrauensvotum. Thüngens Rede iſt be reits mitgetheilt worden. Fürſt v. Hohenlohe [...]
[...] daß ein Parteiminiſterium ein Unglück für das Vaterland wäre. Frhr. v. Thüngen: Deßwegen, weil ſeit drei Jahren kein Mißtrauensvotum laut gewor dell iſt, darf der Miniſter des Auswartigen [...]
[...] Mähen beruIen hat, gelingen wird, im Ver auIe der Berhandlungen das Mißtrauen der Parteien zu beſeitigen. Frhr. v. Thüngen ºeantragte Jolgende modifizrte Faſſung: „Wohl Äie erhabenen Worte Euerer Majeſtät ge [...]
[...] durchgreiſende Aenderung des Miniſteriums vor geÄn werden. Auerdings habe Freiherr von Thüngen eine andere Interpretation - be ann gegeben, allein wie der Paſſus ſteht7 ſei der Vorwurf ganz allgemein gemacht. Und [...]
[...] ann gegeben, allein wie der Paſſus ſteht7 ſei der Vorwurf ganz allgemein gemacht. Und denn auch Frhr. v. Thüngen früher ſagte, daß der Tadel nur dem Fürſten Hohenlohe gelte, ſo ſcheine doch das wahre Objekt des Streites [...]
[...] nirgends hervorgetreten. – Graf v. Lerchen feld und Frhr. v. Schrenk bevorworteten den Abſ. 5 in der von Frhrn. v. Thüngen vorge ſchlagenen Faſſung. Letzterer bemerkte u. A., daß die Thronrede großes Gewicht auf die Er [...]
[...] heute. – Nachdem noch Ref. v. Harleß für die Faſſung des Entwurfs in der modifizirten Faſſung, welche Frhr. v. Thüngen vorgeſchlagen hat, geſprochen und erwähnt hatte, daß ſchon im Jahre 1837 gegen das Miniſterium Abel [...]
[...] dieſem Hauſe Mißtrauensvoten beſchloſſen wor den ſind, wurde der Abſ. 5 in der von Frhrn. v. Thüngen beantragten modifizirten Faſſung mit allen gegen 12 Stimmen angenommen. – v. Haubenſchmid erklärte, daß er und die [...]
[...] Otto, Luitpold, Ludwig, Leopold, Adal bert, Herzog Ludwig, der II. Präſ. Frhr. v. Thüngen, Fürſt Oettingen, die Grafen Rech teren, Quadt, Schönborn, Caſtell-Rüdenhauſen, v. Harleß, Graf Arco-Valley, Graf Preyſing, [...]
[...] räthe entgegnete Hr. Fürſt v. Hohenlohe auf die Begründung des Mißtrauensvotums durch Frhrn. v. Thüngen in äußerſt verlegener Rede, die mehr geſtottert, als geſprochen war. Die Bay. Landesztg. erklärt nun, Fürſt Hohen [...]
Neues bayerisches Volksblatt15.05.1868
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Niederlage. Zu letzterer hat – und darüber iſt nur eine Stimme – jedenfalls die ſehr gemäßigte Rede des Correferenten Freiherrn v. Thüngen, Führer der ſüddeutſchen Fraction, weſentlich beigetragen, indem ſie auf die preußiſchen konſervativeren Elemente den günſtigſten Eindruck machte. Indeſſen glauben wir doch, daß die verſöhnliche [...]
[...] derſelben bezeichnet wurde, was doch ſchwerlich unſern Intentio nen entſprechen dürfte.“ (Wie man in Altbayern über jene weinerliche Rede Thüngens urtheilt, darüber gibt Nr. 126 des Volksblatts deutliche Winke. Lieber der erſte als der letzte Verdruß!*) [...]
[...] *) Es wird anderſeits bemerkt, daß laut ſtenographiſchen Berichten Frhr. v. Thüngen dort, wo in ſeiner Rede vom 7. d. das kämpfen und bluten an der Seite des Nordbundes vorkommt, geſagt habe: „Seien Sie [...]
[...] einer Seite her Gefahr drohen ſollte, mit aller Kraft tapferer Volksſtämme an Ihrer Seite ſtehen, an Ihrer Seite kämpfen, an Ihrer Seite bluten wer den.“ – Hiernach hätte Thüngen einen beſtimmten Kriegsfall, aber nicht je den Krieg gemeint, den Preußens Haltung hervorrufen könnte. Im vorigen Jahre hatte ſich (am 1. Febr.) Thüngen einer Zu-Rhein-Bayer'ſchen [...]
[...] je den Krieg gemeint, den Preußens Haltung hervorrufen könnte. Im vorigen Jahre hatte ſich (am 1. Febr.) Thüngen einer Zu-Rhein-Bayer'ſchen Interpellation an Hohenlohe angeſchloſſen, worin Thüngen ebenfalls als einzige Eventualität zum unbedingten Anſchluße an Preußen einen Krieg zur Abwehr der Schmälerung deutſchen Gebietes bezeichnet hat, ſo daß deſſen Bemerkungen [...]
[...] vom 1. Febr. 1867 und 7. Mai 1868 nicht im Widerſpruche ſtehen. Was uns betrifft, ſo hätten wir, offen geſagt, an jener Stelle mehr Entſchiedenheit gewünſcht. Was hat denn Thüngen durch ſeine verlegene Rede gewonnen? Leider – ſeine V er the idigung durch die Münchener Neueſten Nachrichten des ſchönen Julius, die ſehr warm für die Thüngen'ſche Rede am 7. d. Mts. ein [...]
[...] ſchönen Julius, die ſehr warm für die Thüngen'ſche Rede am 7. d. Mts. ein ſtehen!! Deßhalb aber gibt es keine Zerſplitterung in der ſüddeutſchen Frak tion; Thüngen war vielleicht durch die zuckerſüße ſchlaue Rede ſeines Vorredners Bennigſen ſtutzig und verlegen geworden! Und wenn Thüngen auch nicht mehr der Führer der ſüddeutſchen Fraktion wäre, ſo gehört er doch derſelben an und [...]
[...] der Führer der ſüddeutſchen Fraktion wäre, ſo gehört er doch derſelben an und ſtimmte mit ihr in der entſcheidenden Stunde. Ehre alſo auch dem Freiherrn v Thüngen, zum Trotz Allen, die auf die Zerſpaltung der Süddeutſchen ſpekuliren, und zu dieſem Zwecke loben, was wir und unſere Freunde ehrlich rügen zu müſſen. glaubten ! D. Red. [...]
Aschaffenburger Zeitung01.05.1866
  • Datum
    Dienstag, 01. Mai 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] cht, ſich einen rechtswidrigen Vortheil zu verſchaffen, durch Drohung auf eſtechung mit ſeinem Metzgersmeſſer a) im Dezember 1863 den Handels mann Nathan Zeno von Thüngen zur Bezahlung eines Guldens zu zwingen berſuchte, b) im Sommer 1864 den Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen zur Bezahlung eines Guldenszwang, e) am 22. Juni 1865 den [...]
[...] berſuchte, b) im Sommer 1864 den Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen zur Bezahlung eines Guldenszwang, e) am 22. Juni 1865 den Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen und deſſen Sohn Aaron Zeno zur Bezahlung eines Guldens zu zwingen verſuchte, wobei er den Nathan Zeno durch einen Stockſchlag am Kopfe verwundete, d) im Sommer 1864 [...]
[...] zur Bezahlung eines Guldens zu zwingen verſuchte, wobei er den Nathan Zeno durch einen Stockſchlag am Kopfe verwundete, d) im Sommer 1864 den Handelsmann Simon Forchheimer von Thüngen zur Bezahlung eines Gulvens zwang, e) im Juni 1864 die Viehhändler Schwey, Maier und Löb Rathan Forchheimer von Thüngen zur Zahlung von 48kr. zwang. [...]
[...] über den Geiſteszuſtand des Angeklagten. – Ueber den Thalbeſtand ent nehmen wir der Anklageſchrift Folgendes: Am 22. Juni 1865 Vormittags führte der Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen zur Wittwe Arnold in Thüngersheim eine Kuh, die ihn, da ihr Sohn nicht zu Hauſe war, auf Nachmittag zur Abholung des Geldes dafür beſtellte. Als derſelbe Nachmittags [...]
[...] Gulden gab. Kümtnet ſagte hierauf: „Nun ſind wir wieder gut.“ Im Sommer 1864 wurde in der Nähe des Bären in Thüngersheim der Handels mann Simon Forchheimer von Thüngen von Kümmet unter der Drohung angepackt: er ſteche ihn todt, wenn er ihm keinen Gulden gebe. Die Wirthin Margaretha Feſer ſchob den Kümmet zurück, worauf Forchheimer [...]
[...] ſich in deren Wirthſchaft flüchtete und dem Kümmet, um Ruhe zu erhalten, durch die Wirthin Feſer einen Gulden geben ließ. Im Juni 1864 kamen die Viehhändler Schney, Mayer und Löb Nathan Zeno von Thüngen nach Vhüngersheim und wurden von Kümmet mit dem gezogenen Metzgersmeſſer bedroht, indem er ausrief: „Jetzt habe ich Euch.“ Die beiden flüchteten [...]
[...] damaligen Gerichtsarztes Hrn. Dr. Eſcherich vom 4. Dez. 1854 dahin, daß der Angeklagte, der im Jahre 1843 von dem Israeliten Simon Forchheimer von Thüngen eine Verletzung erhalten, aber von demſelben keine Entſchädigung [...]
[...] Medizinalkomites ein Ä ſei. Die Anfälle hätten am hellen Tage und in Gegenwart anderer Leute ſtattgefunden, was ein Zeichen des Wahnſinns ſei. Nur gegen FÄ von Thüngen ſeien die Angriffe ge richtet geweſen und nur im Oete Thüngersheim vorgekommen, da er 1843 von Simon Forcheimer von Thüngen mißhandelt worden ſei. Wegen des [...]
Würzburger Journal13.05.1870
  • Datum
    Freitag, 13. Mai 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] *Baron Thüngen und die Nationalliberalen, -2 Die Nationalliberalen wechſeln ihre Geſinnungen ebenſo oft, als ihre Röcke; das iſt bekannt. Einmal nennen ſie ſich Demo [...]
[...] Ä # thes auf Kolb nicht ſonderlich gut # rechen iſt. Das Ä auf ihre Mühle. Sie hat nichts Ä zu thun, als den Hauptinhalt des Thüngen'ſchen Be s ihren Leſern ohne eine erhebliche Redaktionsbemerkung, alſo als Ä enen Anſicht zu bringen. Ä " [...]
[...] s ihren Leſern ohne eine erhebliche Redaktionsbemerkung, alſo als Ä enen Anſicht zu bringen. Ä " der von ihr viel geſchmähte Thüngen, iſt ihr auf einmal Ä gewachſen, er erſcheint ihr als ein willkommener Nothhelfer gegen den böſen Kolb. Es fällt einem in der That ſchwer, eine Satyre [...]
[...] Wenn man jedoch bedenkt, daß die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“, das Leibpapier Bismarks, mit großer Befriedigung von dem Militärreferate Thüngens Act genommen hat, ſo iſt es ſehr leicht erklärlich, weßhalb die „N. Würzb. Ztg.“ auf dieſe Ordre hin das Gleiche that. Es hilft kein Widerſtreben! Für einen [...]
[...] hin das Gleiche that. Es hilft kein Widerſtreben! Für einen Bismärker macht es wenig aus, zur Abwechslung auch einmal den Baron Thüngen als Autorität anzurufen. Frhr. v. Thüngen iſt ein Adeliger und dieſe hohen Herren lieben es meiſtentheils, ihre Geſinnungen ebenſo oft zu wechſeln, als ihre Röcke. Da nun [...]
[...] ihre Geſinnungen ebenſo oft zu wechſeln, als ihre Röcke. Da nun die Nationalliberalen die gleiche Eigenſchaft Ä ſo können dieſe ſchon ganz unbeſchadet ihrer Bälge mit dem Baron Thüngen eine Häutung vornehmen. . . . Der Herr Reichsrath entwickelt nun in ſeinem Referate An [...]
[...] einmal, daß Bayern auch einen deutſchen Beruf habe und parat ſein müſſe, wenn Preußen von Rußland angegriffen würde! Hr. v. Thüngen begründet alſo die Nothwendigkeit preußiſcher Heereseinrichtungen in Bayern mit demſelben Allianzvertrage, von dem er früher Nichts hatte wiſſen wollen. Unglücklicherweiſe [...]
[...] aus Thüngens Aufſtellung, gens. Auf Ät ti [...]
Der Grenzbote02.02.1868
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1868
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 10
[...] hüngen in Borſchlag gebracht und vielfach feine noch ganz in der 3nfunft liegende mögliche günftige Broteftion hervorgehoben. Befanntlich war Herr Baron v. Thüngen in der bayer. Reichsrathsfammer als Referent der erbitertſte Gegner in der Bollvereinefrade. Daß er feine Anſicht nicht geändert habe, [...]
[...] pie in Traunftein und Reichenhall der Reichsrath Freiherr v. Thüngen, defen Brogramm bereits in Mro. 4 des Grenzboten mitgetheilt worden, in Ausficht genommen. Dafelbe entſpricht der conſervativen Barthei vollfommen, da hiernach neben der [...]
[...] heute in der Bage, allen Bählern unferes Bahlbezirfes hiemit die fie ge= wiß interefírende Machricht verläfig mittheilen zu fönnen, daß Herr von Thüngen, obwohl Brotestant, den wenigen Ratholifen des Marftes Thüngen auf feine stoften eine fatholiſche Rirche erbaut hat. Schmid, erzb. geifil. Rath, Bähler. [...]
[...] allgemeinet 3uftimmung der übrigen Mitglieder) den Berfuch für angemeffen befunden, die standidatur des Herrn Reichsraths Frhrn. v. Thüngen bei der weitaus überwiegend ländlichen und fatholiícben Bevölferung des Bahlfreiſes mit dem Scbrecfbild unpopulär zu machen, detfelbe fei ein Bauern,Tyrann und Broe [...]
[...] im gangen Bayern und über die Grenzen defelben hinaus er, mvorben hat, Die Behauptung, daß Herr v. Thüngen in unterfranfen fo, wenig, beliebt, fei, daß er nicht einmal in feinem eigenen Bahlfreiſe gewählt wurde, ift infoferne unrichtig, als derfelbe [...]
[...] war, in Auéficht genommen wurde. Bas endlich der naive Borwurf betrifft, daß Herr Reichs, rath von Thüngen die Bauern auf feinen Gütern junferfreunde lich behandle und mit Brozeſien beglücfe, fo weiß bei une, Danf unferer fcblechten Schulbildung, ſchon jedes Rind, daß ein Guts. [...]
[...] der 10. Gebruar wird enticheiden, ob er hiedurch nicbt dem von ihm empfohlenen standidaten mehr geſchadet als er Herrn von Thüngen genüķt hat. [...]
[...] T r a un ft ein, 29. San. Bon Reichenhall aus foll der Reichếiath von Thüngen als Randidat zum deutſchen 3ollpare lamente borgeſchlagen worden fein, während der Herr General. Adminiſtrator Hocheder vom biefigen Bahlfomitee als Randidat [...]
[...] unferer Bevölferung noch immer eigenthümliche Begriffe vom Broteſtantismus machte und ift in der That die aufgestellte standidatur des Grbr. v. Thüngen ein bedeutender Gorlichritt, gegen welchen man font nicht gut zu ſprechen iſt. Daß übe rigens Herr Hocheder, der mit reichen Renntniffen im Gebiete [...]
[...] und daß in hiefiger Magiſtratsfanzlei Bahlzettelpapiere vorräthig find, welche von heute an jederzeit in Ginpfang genommen werden fönnen. Als Bahlfandidat ist dieffeits Reichsrath Frhr. v. Thüngen in München vorgefchlagen und haben fich auch die meiten Gemeinden des Bahlbezirfes für defen Bahl entichieden. [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 05.11.1867
  • Datum
    Dienstag, 05. November 1867
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Biemarcke Anitswohnung. Hohenlohe nnd Thüngen warten im Salon. : [...]
[...] Hohenlohe. Mein Gott. da wird der guteTauff kirchen auch geftanden fein. Thüngen (fich umfehend). Ein recht hübfches Zimmer. Sehen Sie nur den üppigen Gummibaum-- — ViEmarck tritt ein. [...]
[...] Bisinarck. Wollen Sie nicht eine Cigarre? Ich bitte. bedienen Sie fich. dann rauche ich auch fort. Thüngen. Wenn Sie erlauben. Biomarck. Allo womit kann ich ihnen dienen. Wenn Sie kein Geld wollen. bin ich zu Allem bereit. [...]
[...] find wir nun fchnell hergereift und erfuchen Sie. wenn's Ihnen vielleicht möglich ift - Thüngen. Wenn-'s nur ein ganz kleines Veto ware. BiSmarck. Oder wenn ich Euch vom prenßifchen [...]
[...] gelächelt). Ich will die Herren doch lieber zun-rl?" einladen. Thüngen. Aber unfern Reichsräthen müßte]: :: ‘ was mitbringen. Biomarck. Vom Effen? [...]
[...] Bisuiarck. Bravo. Ich bitte die Herren WW fpazieren. Thüngen. Sehr gütig! Na nehmen Sie unit—ii unſer Verlangen nicht übel. Bismarck. Durchaus nicht. Es iſt ìa ihr! d“ [...]
[...] Bismarck. Durchaus nicht. Es iſt ìa ihr! d“ altes Sprüchwort; \Iit'imur in Veto. Thüngen. Bitte. das heißt: In vetitum. Bismarck. Oder in vetitum. Ich bin ein itit ter Lateiner. aber ein guter Deutſcher. Nicht wahr? [...]
Nürnberger Anzeiger03.02.1862
  • Datum
    Montag, 03. Februar 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] *. Einiges über einen bayeriſchen Monſtre-Prozeß. Schon 1595 nehmen die Differenzen zwiſchen dem Ritter orden und den Freih. v. Thüngen eines- und der Gemeinde Burg ſinn anderen Theils ihren Anfang und wurden zum Gegenſtand der ſogenannten Mandatsprozeſſe gemacht. [...]
[...] Die Sentenzen gewährten der Gemeinde den verlangten Schutz im Beſitze ihrer eigenthümlichen Güter, als der Wald ungen :c., dagegen wurde den v. Thüngen durch Erkenntniß vom 3. Juni 1622 in petitorio ewiges Stillſchweigen aufgelegt. Am 9. November 1624 hatten die v. Thüngen all die Güter [...]
[...] Am 9. November 1624 hatten die v. Thüngen all die Güter und Rechte anerkannt. Da nun aber die v. Thüngen der erklärten Parition ohn geachtet nicht Folge leiſteten, und ihre Gewaltthätigkeiten fort ſetzten, ſo erfolgte endlich die Achterklärung am 21. November [...]
[...] ſetzten, ſo erfolgte endlich die Achterklärung am 21. November 1626 und die Gemeinde wurde 1630 zu ihrer Schadloshaltung in die Lehengüter der v. Thüngen temporär eingewieſen. In dieſem Beſitz und Genuß verblieb nun die Gemeinde [...]
[...] bis 1693, wo ſodann eine neue Generation der von Thüngen [...]
[...] noch weiteren Schadloshaltung verlangte. Hierauf wurde auch von Gerichtswegeu um ſo unehr eingegangen, als die Gemeinde das Lehen der von Thüngen über das Schloß – aber nicht über das Dorf! – unbeſtritten gelaſſen hatte. Bei Feſtſtellung des Umfanges dieſes Lehensrechtes war die [...]
[...] Gemeinde durch keinen Beiſtand vertreten, und das Gericht nahm an, daß es ſich bei den Mandatsprozeſſen nur um Exceſſe der damaligen v. Thüngen gehandelt habe und es wurden die v. T„üngen durch Erkenntniß vom 7. Juli 1697 wieder in alle [...]
[...] Die v. Thüngen haben zwar noch ſich an das Oberappell gewendet, allein dieſes iſt gegen zwei gleichlautende Erkenntniſſe in der CLekution, nach unſerer Prozeßverordnung, unzuläßig. Wir [...]
Aschaffenburger Zeitung. Intelligenz-Blatt : Beiblatt zur Aschaffenburger Zeitung ; zugleich amtlicher Anzeiger für die K. Bezirksämter Aschaffenburg, Alzenau und Obernburg (Aschaffenburger Zeitung)Intelligenz-Blatt 16.11.1871
  • Datum
    Donnerstag, 16. November 1871
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg; Alzenau
Anzahl der Treffer: 7
[...] des Landrathes vorzubehalten. Ferner wurde ein ſtimmig angenommen: 1) ein Antrag des Herrn Freiherrn v. Thüngen (Referent Herr Landrath r. Zürn), daß an die königliche Staatsregierung die Bitte geſtellt werden möge, für die alsbaldige [...]
[...] hierüber Verhandlungen bereits in der Schwebe ſeien; 2) nach kurzer Debatte, an welcher ſich die Herren Landräthe Freiherr v. Thüngen, Schmitt und Dr. Lippert betheiligten, ein von Herrn Freiherrn v. Roman vorgetragener und warm [...]
[...] Freiherrn v. Roman vorgetragener und warm befürworteter Antrag des Herrn Freiherrn von Thüngen, an die königliche Staatsregierung die dringende Bitte um fernere Belaſſung der Forſt ſchnle in Aſchaffenburg zu richten, deren wärmſte [...]
[...] regierung die Bitte um Verlegung des Rentamts ſitzes von Zeil nach Eltmann zu ſtellen (Referent Herr Freiherr v. Thüngen), unter Ablehnung des Antrages des Herrn Landrathes Raab um Be Ä der Theilung des Rentamtes Zeil und [...]
[...] Debatte, an welcher ſich die Herren Landräthe Dr. # als Referent, Fertig, Schmitt, Dr. ürn, Freiherr v. Thüngen und Bayer be theiligten, und wurde, nachdem der königliche Re gierungs-Kommiſſär Herr Oberbaurath Haider [...]
[...] der Debatte, an welcher die Herren Regierungs kommiſſäre Frhr. v. Gumppenberg und v. Stefenelli und die Herren Landräthe Frhr. v. Thüngen, v. Schultes, Will und Stumpf Tbeil nahmen, wurde der Antrag des Herrn Dr. Zürn einſtimmig an [...]
[...] den minder bemittelten Umlagepflichtigen der Ge meinde zu Gute zu kommen hätten. Entgegen die ſem vom Herrn Landrathe Frhrn. v. Thüngen unterſtützten Antrage legte der k. Regierungskom miſſär Herr Regierungsrath Frh: v. Caſtell unter [...]
Regensburger TagblattBeilage 11.03.1869
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1869
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſondern dem betreffenden Bürger anheim geſtellt werden ſoll. Dieſe Modifikation wurde jedoch, nachdem ſich Referent Frhr. v. Thüngen und der k. Staatsminiſter v. Hörmann dagegen ausgeſprochen hatten, abgelehnt und der Art. 26 nach der Faſſung der Abgeordnetenkammer [...]
[...] von Frhrn. v. Thüngen beantragten Modifikation, Art. 35 und 36 un verändert angenommen worden. – Art. 37 lautet nach Vorſchlag der Abgeordnetenkammer: „Werden Nutzungen vom Gemeindevermögen auf [...]
[...] Art. 38 und 40 unverändert angenommen worden. Der Art. 41 räumt den Gemeinden u. A. das Recht ein, Verbrauchsſteuern zu er heben. Referent Freiherr von Thüngen erklärte ſich entſchieden gegen das Prinzip der Verbrauchsſteuern und ſchlägt vor, einen neuen Abſatz beizufügen, des Inhalts: „auf Getreide oder Mehl darf kein [...]
[...] Abſatz folgendermaſſen zu faſſen: „auf Getreide oder Mehl darf in den jenigen Gemeinden, in welchen ein ſolcher bis zum 24. Februar 1869 nicht beſtanden hat, kein Aufſchlag gelegt werden.“ Frhr. v. Thüngen bemerkte noch, daß er den Aufſchlag für Mehl und Getreide hauptſäch lich deshalb beſeitigt wiſſen wolle, weil er vorzüglich die Armen und [...]
[...] ſchlag der Auflage per Kopf der Bevölkerung, wie ihn Referent aufſtellt, nicht für begründet, da auch die Fremden zur Verbrauchsſteuer beitragen. Auf eine Anfrage des Frhn. v. Thüngen, ob die Garniſonen auch Mehl aufſchlag zahlen, erklärte der k. Kriegsminiſter Frhr. v. Prankh, die Kriegskaſſe ſei rechtlich verpflichtet, den Brod- und Mehlaufſchlag zu [...]
[...] bezahlen, es ſei aber Uebung, daß dieſer Aufſchlag zum Beſten der Trup pen rückvergütet werde. – Bei der Abſtimmung wurde der Antrag des Frhrn. v. Thüngen abgelehnt, der Ausſchußantrag aber angenommen. – Art. 42, 43 und 44 wurden mit unweſentlichen Modificationen ange nommen. – Art. 45 lautet nach Vorſchlag der Abgeordnetenkammer: Zu [...]
[...] berg noch bemerkt hatte, daß durch den Beſchluß der Abgeordnetenkammer eine Ungerechtigkeit eingeführt werde, und nachdem ſich auch Referent Frhr. v. Thüngen für den Antrag Guttenbergs ausgeſprochen hatte, wurde Art. 45 mit der Faſſung des Ausſchuſſes und mit dem Zuſatze des Frhrn. v. Guttenberg angenommen. – Die Debatte über Art. 46 wurde begon [...]
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