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[...] dieſem Grenzpfahl entlegenen mauriſchen Portal der Eiſenbahnſtation zu lenken, 16 ſchlanke Säulen ſind mit maleriſch gelbſeidenen, goldfranſigen Vorhängen umſchloſſen, und tragen eine Gallerie von deren Cretenlinien Oeſterreichs ſämmtliche Landeswappen aneinander gereiht herabhängen. – Auf ihr erhebt ſich ein hoher Aufſatz, rechts und links umſtellt mit allegori [...]
[...] wundenen Stab, – rechts und links kleinere allegoriſche Figuren; dieſe ſchöne Gruppe iſt treffliche Bildhauerarbeit, Oeſterreichs Landesfarben über ragen ſie vielfach – unter ihr ſenkt ſich ein weiter Purpurmantel; eine goldene Krone vereint ſie mit erſteren am oberen Rande in der Mitte. Vor dieſer ſchönen Pforte ſelbſt zu beiden Seiten ſtehen Meeresroſſe, Tritonen [...]
[...] am Kanale, es wird mit lautem „Hoch“ begrüßt, und betritt die herrliche kaiſerliche Gallegiante, 6 Boote jedes mit 6 Ruderer benannt, das Vorlauf jvon einem Marinelieutenant geführt, zeigt den Lauf. - Eine Peota geführt vom Ritter v. Gröller, k. k. Marine-Hauptmann, bewegt ſich hinter dem Prachtſchiffe, ſie trägt eine prächtige Kabine, in ſelber iſt ein Ofen, der [...]
[...] keit auf ſich. Hier iſt die altübliche Charaktermaske der Napolitani gruppirt, in einer dritten ſind die Bizarri Masken, deren jede ſich durch eine beſondere, nach Be lieben gewählte Eigenthümlichkeit auszeichnet an dieſes Fahrzeug reiht ſich ein Weiteres an, welches die Kapelle des Regiments Albert von Sachſen [...]
[...] ſorgfältig geſammelt werden. Jeder Unterabtheilungs-Kommandant ſei verpflich tet, wenn er detachirt wird, über ſein Wirken eine gewiſſenhafte Relation abzu faſſen; das Regiment verfaßt ebenfalls eine Relation über die unter den Augen des Regiments-Kommandanten ſtattgehabten Ereigniſſe, die höhern Orts mit [...]
[...] ſich anſchaffen und auf ähnliche Art die ihrige beginnen laſſen. Regimentsgeſchichten ſind und bleiben angenehme Erinnerungs-Handbücher für die Kameradſchaft, und jeder Offizier des Regiments nimmt gerne ein Erem plar, wenn es in gewiſſen Perioden im Druck erſcheint. Zweckmäßig iſt es, wenn jeder erſcheinenden Geſchichte ein Verzeichniß aller während der beſchriebenen [...]
[...] nicht ohne Intereſſe. Afghaniſtan, das den ganzen Nordoſtſaum Perſiens einnimmt, begreift eine bedeutende Anzahl von Tribus, unter welchen man 30 vorzüglich nennt. Die Macht ſeines Fürſten iſt eine beſchränkte und ſeine Regierung eine fundale. Obſchon der Thron erblich iſt, beſteht doch kein Geſetz über die Primogenitur, [...]
[...] Heeres ausmacht. Dieſe Truppen zerfallen in 25 Korps, befehligt von den er ſten Häuptlingen des Landes. Ihr pittoreskes Koſtum geht bis in die älteſten Zeiten zurück; die Soldaten tragen auf dem Kopfe eine hohe kegelförmige Mütze, ferner ein langes Oberkleid, weite Hoſen und Marokinſtiefel. Eine gleichmäßige Bewaffnung findet ſich bei ihnen nicht, denn die Einen führen lange Flinten, [...]
[...] Waldungen dürfte übrigens auch der 5,000theilige Maßſtab angewendet werden. Im erſten Falle kommen alſo 4162/ württembergiſche Morgen und im zweiten, wo 4 Quadrate eine Meßtiſchplatte ausmachen, 1666% Morgen auf Eine Meß tiſchplatte. Bei beiden Maßſtäben wurden alle einzelnen Grundſtücke mit genauer Abgränzung, ſowie alle Kulturarten und andere Gegenſtände dargeſtellt. Zur Er [...]
[...] Oberamtskarten verfertigt und dieſe mit den topographiſchen Amtsbeſchreibungen ausgegeben werden. Somit erhielt alſo Württemberg als Frucht des Kataſterge ſchäftes außer den Flurkarten noch 2 Karten, welche eine bleibende Zierde des Landes und eines der vielen unvergeßlichen Denkmale der ſegensreichen Regie rung Sr. Majeſtät ſein werden. Das große Material, das dem Vermeſſungsge [...]
[...] Handgriffe, des Ladens und Feuerns in denſelben Staaten angenommenen, vom Bataillons-Kommandanten auszuſprechenden Kommandowörter, ferner Bemerkungen hierüber, welche mit größter Sachkenntniß eine en détail ein gehende Rezenſion der Ererzir-Vorſchriften der beſagten Staaten bilden. B) II. Abtheilung: Kommandowörter für die Bewegungen größerer [...]
[...] der bleſſirt, und vermochte ſeine Rieſenſtärke bis nun die vielen Bleſſuren auszuhalten, ſo verließ ihn jetzt die Kraft. Ins Feldlazareth gebracht, ver fiel er in ein heftiges Fieber und erkrankte überdies nicht unbedeutend, als ihm die traurige Kunde zukam, daß ſein tapferer Oberſt Dezſö bei Neunkir chen durch eine Kanonenkugel eine ſo ſchwere Bleſſur erhalten, daß er in [...]
[...] erhalten. Moriamur pro rege nostro! hatte Kántor treu und ehrlich gehalten Ruhe ſeiner Aſche, Ehre ſeinem Andenken, welches immer als ein ſchönes Beiſpiel im Regiment bewahrt bleiben wird! – Und ſo wie erſt vor ein gen Jahren der Wahlſpruch der Regimentsahnen in Temesvars Mauern [...]
[...] Eine Erſcheinung von jüngſtem Datum iſt ein Bändchen: „Garniſon geſchichten“ von A. v. Winterfeld, Berlin, Otto Janke, 8. (30 kr.) (Gegen über den neueſten animoſen Zeitläuften dürften preußiſche Garniſongeſchichten [...]
[...] † (Wien.) Dem Vernehmen nach erſcheint demnächſt aus der Feder eines k.k. Generals und bekannten Militärſchriftſtellers, wir glauben gut unter richtet zu ſein, wenn wir als ſolchen den Herrn F. M. L. v. Heller bezeichnen, auf die bewährteſten Quellen geſtützt, eine Biographie des im Auguſt des [...]
[...] • Der „Neuen Zürcher Ztg.“ wird vom 19. d. M. aus Bern gemeldet: „Der Bundesrath beſchloß heute, eine Anzahl höherer Stabsoffiziere ſofort ein zuberufen und die getroffene Armee-Eintheilung in einer hinreichenden Anzahl Eremplare an die Kantone mitzutheilen, ſo wie dieſelben von der vorläufigen [...]
[...] * (St. Petersburg, 16. Dezember.) Welche Aufmerkſamkeit jetzt der Pferdezucht zugewendet wird, beweiſt ein Ukas vom 24. v. M., nach welchem die [...]
[...] 27. Ausweis. Für ein von J. B. Jüngling verfaßtes Gedichtchen: „Ein Bau durch Edelſinn,“ ſind zu Gunſten des durch Frau Mathilde Zahradnik, geborne Gräfin Bolza, mit hoher Ge [...]
[...] Ein Unterlieutenant 2. Kl. [...]
[...] mit dem Range vom 12. Juli 1854, eines in Italien lie genden deutſchen Infanterieregiments, wünſcht mit einem Herrn Kameraden eines Küraſſier-, Dragoner- oder Uhla [...]
[...] nen Verhältniſſe, als der Rechtsfragen enthalten. Wird ein Offizial-Begna digungsantrag vom Gericht beſchloſſen, ſo darf derſelbe im Urtheil weder er wähnt, noch dem Angeklagten mitgetheilt werden, ſondern es iſt darüber ein [...]
[...] Rechtskraft und hiermit der Vollzug der Strafe tritt alſo bei Vergehens ſtrafen von Soldaten und Unteroffizieren mit dem Augenblicke der Fällung ein. Bei allen anderen, ſobald ein in allen Theilen beſtätigendes Urtheil der Reviſions-Inſtanz vorliegt. Eine Aenderung an einer ausgeſprochenen Strafe kann der Kommandant nicht vornehmen, ſondern dies bleibt lediglich [...]
[...] Herr Thiers, der ſich die Miene eines gründlichen Forſchers und gewiſſen [...]
[...] † Ein eigener Unſtern waltet über der ſpaniſchen Militär-Journaliſtik [...]
[...] Verwundeten in Frankreich ankommen, erhalten ſie vorläufig eine Unterſtützung [...]
[...] - -a. Die Stadt Odeſſa wurde von der Regierung ermächtiget, eine Subſkrip tion zur Errichtung eines Denkmales für den Fürſten Woronzoff zu eröffnen. Die Statue, welche dem Andenken des Marſchalls gewidmet wird, ſoll ein Sei [...]
[...] den Kaukaſus wandern, beibehalten worden. Die Entſcheidung des Kaiſers, deſſen gerechte Geſinnung man kennt, wird allgemein gebilligt. - - Ein Vertrag mit China gibt Rußland eine Strecke Landes mit einem ſchö nen, ſehr ſicheren Hafen an der Weſtküſte von Tſchuſan. Zugleich iſt die ruſſiſche Regierung ſehr emſig beſchäftiget, eine kleine Dampferflottille auf dem Baikalſee [...]
[...] Ein Unterlieutenant 2. Kl. [...]
[...] mit dem Range vom 12. Juli 1854, eines in Italien lie genden deutſchen Infanterieregiments, wünſcht mit einem Herrn Kameraden eines Küraſſier-, Dragoner- oder Uhla [...]
[...] die Redaktion dieſer Blätter. U l wünſcht ein junger, gebildeter Mann G ſ er in ſeinen freien Abendſtunden einen Platz, oder ſonſt eine Beſchäftigung im Schreiben. Näheres [...]
[...] ber. Letzterer iſt ſchlau, nach der Zeit ſich ſchickend, unterwürfig, aber heim tückiſch. "de Kabyle lügt nie, der Araber macht ſich ein Vergnügen und eine ſorgfältig ſtudirte Kunſt aus der Lüge. Dem Kabylen erſcheint die Lüge als etwas Ehrloſes. (Sie erlauben [...]
[...] beiter, als Taglöhner, Maurer, Gärtner, Schnitter, als Soldat. Wenn er genug, d. h. 100 Budſchus, erworben hat, kehrt er wieder in ſein Heimats dorf zurück und ſchafft ſich eine Flinte, einen Stier und ein Weib an; mit den drei Dingen iſt die Wirthſchaft komplet. Aber wir wollen auch eine Schattenſeite kabyliſcher Induſtrie nicht [...]
[...] Z. Es iſt eine mannigfach erwieſene Thatſache, daß der letzte Krieg England ganz und gar unvorbereitet getroffen, eine Wahrheit, welche nirgends ſo zu Tage tritt, als bei der Betrachtung der engliſchen Artillerie zur Zeit der Kriegserklä [...]
[...] zeichnet iſt, daß ein Theil derſelben gar nicht oder nur höchſt nothdürftig lee [...]
[...] nouvelle pour faire manoeuvrer et combattre les troupes de toutes armes d'après les mémes principes et aux mèmes commandements zeigt, beſteht in den Armeen der deutſchen Bundesſtaaten ein derartiger Mangel an Uebereinſtim mung, daß ein und dasſelbe Wort in den einzelnen Heeren eine ſo ganz verſchie dene Bedeutung hat. [...]
[...] wörtern in der deutſchen Sprache ſelbſt dann, wenn für ſelbe gute Verdeutſchun gen beſtehen, für den Fall nicht ganz zurückzuweiſen wäre, als der allgemeine Sprachgebrauch dieſen Fremdwörtern im Deutſchen eine eigenthümliche, in ihrer Mutterſprache nicht beſtehende Beſchränkung oder Nebenbedeutung beigelegt hätte, z. B. bezeichnet ein charmanter Offizier, ein fataler Umſtand etwas ganz anderes, [...]
[...] Er hatte in jedem Range die Pflichten ſeiner Dienſtesobliegenheiten mit Eifer und Treue erfüllt und war allgemein wegen ſeiner Humanität beliebt. Er war ein liebevoller Familienvater, ſeinen Kameraden ein treuer Freund, der Welt ein Biedermann, und obgleich er im hohen Greiſenalter ſtarb, ſo begleitete aufrichti ges Bedauern ſeiner zahlreichen Freunde und Bekannten ihn zum Grabe. [...]
[...] ein [...]
[...] kurze Zeit aber, die zur Drucklegung zu Gebote ſtand, ließ leider eine längere, ſorgt tigere Redaktion nicht zu.“ [...]
[...] Da, wie bekannt, die Grundurſache eines jeden Zahnſchmer [...]
[...] große Familie trauert, mit dem Dorfe aber ſogar die mit demſelben in be ſonderer Beziehung ſtehenden Nachbarvölker? Das Haupt eines Dorfes – Deſchera oder nach M. Wagner Daſchkhera – heißt „Amin“ oder „Kaid.“ Mehrere ſolcher Dörfer bilden eine weitere Gemeinſchaft, einen größeren Kreis im Kreiſe, eine „K haru [...]
[...] Fauſtſchlägen kommt es zu Meſſerſtichen; die Szene findet auf einem Markte ſtatt, es mengen ſich Andere in den Streit, für jeden der beiden Kabylen ſtehen eine Anzahl Freunde ein; es entſteht eine allgemeine Prügelei, dieſe wird ſehr ernſthaft, endlich wird daraus eine grimmige Metzelei, ein Schlach ten mit Dolch, Säbel und Gewehr, und das Ende iſt, daß fünfundvier [...]
[...] rache ſetzte den Streit ins Unendliche fort; wer weiß, ob er jetzt ganz zu Ende geführt iſt. - Wie kann aber, fragen unſere Leſer, ein Staat oder ein großes bun desſtaatliches Gemeinweſen Beſtand haben, wo eine ſolche Zerfahrenheit und Zerſpaltung in den Gewalten herrſcht, wo es keine geſchriebenen Geſetze, wo [...]
[...] Nicht entſprechend vorbereitete Knaben werden ohne weitere Rückſicht zu rückgewieſen. - - - Für die Oberleitung der Anſtalt iſt ein Oberſt oder Generalmajor beſtimmt, dem ein Stabsoffizier als Dienſtes- und Studien-Inſpektor bei gegeben iſt. Für den Dienſt werden verwendet: ein Hauptmann als Vor [...]
[...] Kempen, Generalinſpekteur der Gendarmerie, gewidmete Gendarmerie-Ka lender an (Wien, Hof- und Staatsdruckerei 1857). Die Gründung dieſes Ka lenders ſpeziell für eine Waffe, die ſeit ihrem Beſtehen eine eben ſo umfangreiche als lobenswerthe Wirkſamkeit in der Monarchie entfaltet, kann nur ein glücklicher Gedanke genannt werden, indem dieſer Kalender, abgerechnet die Beſtandtheile, [...]
[...] Venetianiſche Feſte. Ein Stückchen Karneval. [...]
[...] ter darauf, ein Stück venetianiſchen Karnevals, wenn gleich nur improviſir durch [...]
[...] Merceria her eine eigenthümliche Muſik; dort erſcheinen vielleicht 20 Muſikan ten, einer hinter dem andern, begleitet von einer Menge Masken, die ebenfalls im Gänſemarſch gehen, was eine eigenthümliche Wirkung macht. Die Muſikbande [...]
[...] lier macht um ſie durchzulaſſen, ſo macht die ganze Reihe linksum, um in einer Front marſchirend die lachenden Zuſchauer vor ſich herzutreiben; plötzlich formi ren ſie eine Schlangenlinie, drängen ſich in den dichteſten Menſchenknäuel ein, und verſchwinden unter die Arkaden in irgend ein Café, deſſen ſämmtliche Zim mer ſie fidelnd durchziehen; dabei machten ſie die ſeltſamſten Tanzſprünge, arbei [...]
[...] nunmehr wieder hergeſtellten allgemeinen Frieden nicht beſtändigen wollte. Die geſtrige Diskuſſion lieferte übrigens das ſeltſame Schauſpiel, daß der Kriegs miniſter wegen eines die Abſichten eines Oppoſitionsredners anklagenden Aus drucks von dem Kammerpräſidenten zur Ordnung verwieſen wurde. [...]
[...] wöhnte Truppen ſiegreiche, erſprießliche Reſultate an ihre Schritte feſſeln Die Dienſtzeit des Mannes iſt kurz, die Zeit der Beurlaubung tritt für ihn oft zu ſchnell ein, nachdem derſelbe kaum brauchbar geworden iſt; wenn ein unbehilflicher, junger Soldat in mehreren Jahren kaum vollkom men geeignet erſcheint, ſo wird ein beweglicherer Mann in kürzeſter Zeit das [...]
[...] ein Lauffeuer nach der Stadt zu fort. Jetzt wurde vor uns ein Dampfer ſichtbar, [...]
[...] der bei Giorgio maggiore herum kam, reich beflaggt, dann ein zweiter und ein dritter, die alle in ziemlicher Entfernung vom Ufer beilegten, und ziſchend den weißen Dampf ausließeu. Das Gemurmel und Gebrauſe hinter uns war ſtiller [...]
[...] umgeben von Brillanten ein düſter blickender Rubin. - hº [...]
[...] eingeſchrieben hat. Das Ganze beſteht aus einzelnen Blättern lithographiſchen Druckes, jedes Blatt enthält einen handſchriftlichen Beitrag von einer bedeuten den oder notablen Perſon der Gegenwart, ſei es einen Spruch, eine Deviſe, ein Zitat, oder ein Gedicht, einige Muſiktakte u. dgl. Vor Allem nennen wir da ein Wort des k. k. öſterreichiſchen Finanzmini [...]
[...] bildung der Infanterie im zerſtreuten Gefechte“ herausgegeben, welche in Preußen mit Befriedigung angewendet wurde. Die Walderſee'ſchen Grundſätze fanden nach und nach Anklang und wurden populär. Ein beſonderes Verdienſt erwarb ſich ein deutſcher Offizier, welcher im abgewichenen Jahre [...]
[...] -arer Tragweite mit lautem Beifall. Sie erblickt darin eine volle Anerkennung es Grundſatzes, für den ſie ſo lange geſtritten, und eine ſchlagende Antwort auf [...]
[...] Die erſte Verfügung begrüßte die Times als eine Reform von unberechen [...]
[...] Ein Unterlieutenant 2. Kl. [...]
[...] mit dem Range vom 12. Juli 1854, eines in Italien lie genden deutſchen Infanterieregiments, wünſcht mit einem Herrn Kameraden eines Küraſſier-, Dragoner- oder Uhla [...]
[...] - *) Das Anlegen des Leibringes iſt eine der empfindlichſten Strafen für den Sol daten. Ein eiſerner, zwei Zoll breiter Leibring umgibt die Mitte des Körpers; der Mann wird aufrecht ſtehend feſt an die Wand geſtellt, durch welche die Leibringkette gezogen und [...]
[...] chung gegen ihn anhängig geworden ſein, ehe ihn die Zivilbehörde reklamirte, ſo erfolgt ſeine Aburtheilung durch erſtere. 4. Beging ein Soldat während ſeiner Dienſtzeit ein Verbrechen und dieſelbe geht zu Ende, ohne daß eine Aburtheilung erfolgt wäre, ſo kommt es darauf an, ob bereits eine Unter ſuchung gegen ihn bei der Militärbehörde rechtshängig iſt, oder nicht. War [...]
[...] aus Verſehen, in geſetzlicher Form entlaſſen, ſo ſteht den Zivilgerichten die Durchführung der Unterſuchung und Aburtheilung zu. – Rechtshängig wird eine Unterſuchung durch Vernehmung eines Verdächtigen unter Vorhalt der Anſchuldigung, oder durch ausdrückliche Ueberlaſſung an die Zivilbehörden. [...]
[...] zwei im Dienſte ältern und 6. aus zwei im Dienſte jüngern Lieutenants Gegen Stabsoffiziere findet dasſelbe Verhältniß ſtatt, daß immer ein im Range höher ſtehender Stabsoffizier und vom Oberſten an ein Generalmajor Vorſitzender iſt. Bei einem Generalmajor iſt ein General lieutenant Vorſtand und beſteht der unterſte Richterrang aus 2 Majoren [...]
[...] ſchnitte und Gräben in den anſtoßenden Gäſſen aufzuwerfen und dieſelben nach Möglichkeit zu verbollwerken. Es war dies um ſo mehr an der Zeit, als bereits ſchon am 11. Früh, nachdem abermals eine Mine in die Luft gegan gen und ein Stück von der Mauer eingeworfen hatte, ein Generalſturm auf die Stubenthorbaſtei erfolgte. Die Türken liefen wie raſend unter wildem [...]
[...] die Türkenſchaaren entmuthigt in ihr Lager zurück, zahlloſe Leichen der Ihri gen auf den Mauertrümmern und in den Gräben zurücklaſſend. Bei dieſer Gelegenheit trug ſich eine intereſſante Epiſode zu. Ein deut ſcher und ein portugieſiſcher Rittersmann waren im Begriffe eine Ehrenſache mit dem Degen in der Fauſt abzumachen, als der Feind zum Sturm heran [...]
[...] dem Kopf wallende Perrücken von dem röthlichen Braun, wie man es häufig auf alten venetianiſchen Bildern ſieht: ſie bewegt ſich etwas ſchwerfällig daher, die Kaufmannſchaft, obgleich ſie ſechs Ruderer hat, und neben ihr vorbei ſchießt, ein kleines elegantes Barchetto, mit blauem Sammt verhängt, der auf beiden Seiten ein reichgeſticktes Wappen zeigt; ein Herr und eine Dame ruhen nachläſſig in den [...]
[...] von violettem Sammet mit rothſeidenen Quaſten, hinter den Spiegelfenſtern ein Gewimmel der verſchiedenſten ſchwarzen Geſtalten, die Gondoliere ſind von ern [...]
[...] entfernen, indem die Gondoliere dort ihre ſchweren Ruder einſetzen, und dieſer Augenblick erzeugt unter den Tauſenden von Fahrzeugen, die in allen Farben ſchillern, ein fabelhaftes Gewimmel; die weite Waſſerfläche iſt hier, wo ſich die Schiffe befinden, kaum mehr ſichtbar, und bietet nur noch eine buntfarbige, mit Gold und Silber glitzernde Maſſe, und es iſt ein wahrhaft majeſtätiſcher Anblick, [...]
[...] die thätige Muſikalienhandlung des F. Glöggl und Sohn an die zahlreichen Abbon nenten verſendet wurde, bringt von dem Sohne des Herrn Joſef Fahrbach, welcher ſowohl als Flöten-Virtuos wie auch als tüchtiger Militärkapellmeiſter eines allgemeinen Rufes ſich erfreut, eine ſehr gelungene Kompoſition, welche zu den beſten Hoffnungen be rechtigt. Vorliegender Marſch, unter der Benennung „Oeſterreicher Marſch,“ dem eine [...]
[...] lich in der Nähe der jetzigen Bellaria) eine Karthaune, – längs der Schottenbaſtei drei Halbſchlangen *), auf dem Ravelin vor dem Schotten thor eine Halbſchlange und eine Singerin, – auf dem Schottenthurm zwei Falkonete und auf einem von den Spaniern zunächſt aufgeworfenen Cavalier eine Karthaune und der ſogenannte „Greif“ – eine große „Noth [...]
[...] eine Karthaune und der ſogenannte „Greif“ – eine große „Noth ſchlange“**). In einem Garten beim Salzburgerhofe ſtanden gegen die Donau gerichtet eine Singerin und eine Halbſchlange. Auf dem Ravelin am Werdert hor zwei Falkonete. An der Ecke beim Biberthurme eine Nothſchlange, eine Singerin und zwei Falkonete, und im Biberthurme [...]
[...] ſehen. Desgleichen wurden im Kloſter ſelbſt zwei Halbſchlangen placirt. Im St. Jakobskloſter ſtanden unter dem Dache zwei Falkonete, auf der Stubenthorbaſtei drei Doppelhaken, eine Singerin und drei kleine Mörſer. – Auf dem Kärnthnerthurme ſtand eine große Nothſchlange, eine Halbſchlange und ein Falkonet, im Thurme ſelbſt zwei eiſerne Falko [...]
[...] – Kartätſchen) geladene große Doppelhaken, zwei kleine und ein großer [...]
[...] Alfred Meißner's Epos „Ziska,“ ein Kriegsgeſang, der dem Dichter ein Anrecht auf die rühmlichſte Anerkennung gibt, hat ſoeben die ſiebente Originalauflage erlebt. Ein allerliebſtes Bändchen in 18. liegt die Dichtung [...]
[...] Ein Oberlieutenant Ä [...]
[...] 1854 eines in den Donaufürſtenthümern ſtationirten unga riſchen Infanterieregiments wünſcht mit einem Herrn Ka meraden eines böhmiſchen Infanterieregimentes zu tauſchen. [...]
[...] Ein Oberlieutenant [...]
[...] ein Unterlieutenant 2. Klaſſe [...]
[...] mit dem Range vom 23. Auguſt 1854 eines in Prag gar niſonirenden italieniſchen Infanterieregiments, wünſchen mit einem Herrn Kameraden gleichen Ranges eines deutſchen, [...]
[...] Bei dieſer Gelegenheit gerieth der franzöſiſche Oberſtlieutenant vom General ſtabe de la Gondie in ruſſiſche Gefangenſchaft. Nach einem unbedeutenden Plänklergefechte ging der Feind zurück und bezog während der Nacht eine Stellung am Bulganakfluß, 7 Werſt nördlich der Alma. Unſere Avantgarde rückte in die Hauptpoſition ein und deckte ſich gegen den Feind durch eine [...]
[...] Unter den Vermißten befand ſich ein großer Theil Verwundeter, die auf dem Schlachtfelde liegen geblieben waren. Ein Beweis dafür iſt der Rapport des Lord Raglan, in welchem er ſagt, daß die Zahl der in Gefan [...]
[...] tender Schwere. Ihre Dicke nimmt wegen der größeren Ausbildung der Feuerwaffe immer mehr zu.“ Die Löhnung eines Lanzknechtes wurde monatlich auf 4 fl. beſtimmt, 400 Mann bildeten ein Fähnlein, die Dienſtzeit war gewöhnlich auf 3 Monate oder ein halbes Jahr, vom 11. Mai an, 30 Tage wurden für einen Monat gerechnet, [...]
[...] Unter dem Titel: „ Vom Kriegs-Regiment und Ordnung, wie ſich ein jeder Kriegsmann in ſeinem Amt und Befehl halten ſoll, und was zu Anfang eines Krieges zu erwegen und zu betrachten ſei, auch von allerlei Befehl und Aemter, [...]
[...] trachten und zu erwegen gebührt. I. „Vom Staat, Ordnung, Amt und Befehl des General- Oberſten und anderer Befehlsleute.“ Zum großen Generalſtabe jener Zeit gehörte auch noch ein Lieutenant (adlatus), Kriegsräthe, Muſterherrn, Kommiſſarien, ein Pfennigmeiſter, ein Oberſter-Feldprofoß, ein Oberſter-Feld proviantmeiſter, ein Herold und mehrere Schreiber. [...]
[...] Aus den Leben eines Veteranen. I. [...]
[...] entſcheidendem Einfluß iſt. Die Zäumung der Pferde mit der Doppeltrenſe hat Vieles für ſich, ſcheint aber für eine Kavallerie zu komplizirt zu ſein. Man muß dieſem Handbuche ein günſtiges Prognoſtikon ſtellen, weil es Alles in ſich vereint, was einem Kavallerie-Offizier oder Unteroffizier in ſeiner [...]
[...] Ein Oberlieutenant [...]
[...] ein Unterlieutenant 2. Klaſſe [...]
[...] mit dem Range vom 23. Auguſt 1854 eines in Prag gar niſonirenden italieniſchen Infanterieregiments, wünſchen mit einem Herrn Kameraden gleichen Ranges eines deutſchen, [...]
[...] Aſſent-Kommiſſion die Gelbſucht ſich an den Hals ſtreite; – um, wie geſagt, dieſen zu genügen, wollen wir dieſes Alles als ſo trefflich annehmen, und erlauben uns nur zu erwähnen, daß es wohl eines mehr als geübten Blickes bedürfe, um in der Zeit von ein paar Minuten bei jedem vorgeführten Kon ſkribirten beſtimmen zu können, daß er ein braver Jäger werden müſſe. – [...]
[...] den Bewegungen einladen. Der Offizier bleibt im Regimente, zieht nur einen etwas anderen Rock an, die Avancements - Anſprüche beſtehen un verändert; und ein warmblütigerer Kamerad nimmt die leergewordene Stelle ein. So würden Offiziere und Mannſchaft, dem Zwecke vorzüglich entſpre [...]
[...] ſoll; ſie wurden aus geſchickten, geeigneten Leuten gebildet, die aus mehre ren Bataillonen hiezu vorgewählt waren; – wenn aus jedem Linien-Infan erie-Bataillon die Mannſchaft für eine Jäger-Kompagnie gewählt würde, ſo wäre ein ähnlicher Perſonalſtand erlangt, wie der, aus welchem dieſe Lehr-Diviſionen beſtanden haben, [...]
[...] -Truppe ſtets gelingen eine verheerende Wirkung gegen feindliche Batterien und Kolonnen zu erzielen. – Durch die fernere größte Tragfähigkeit dieſer Gewehre aber, d. i. bis 1200 Schritte, kann eine gut eingeübte Jägertruppe [...]
[...] artiger Truppenkörper unter einem Befehlshaber vereinigt geweſen wäre. In dieſem Falle hätte unmöglich eine Diviſion dreimal ſo viel Arbeit zu verrichten haben können, als eine andere. Nun gab es aber eine Zeit, wo die brittiſche Armee nur eine Nacht unter vieren raſten durfte, während die Franzoſen unter ſechſen fünf zum Raſten hatten; und erſt als Lord Raglan [...]
[...] Kanonenboote mehr als 100 geſchriebene Befehle ein, worin für jeden denk baren Fall Vorſorge getroffen war, und er war über das Verfahren des brittiſchen Generals überaus erſtaunt, das er für ein Aufgeben der befehls [...]
[...] 1814 vor Danzig ſtand. 8. X und 336 S. Berlin, Veit & Comp. heraus – (wie das erſtgenannte Werk). 1848 veröffentlichte er einen „Entwurf eines deutſchen Kriegsrechts, erläutert durch eine Geſchichte des deutſchen Kriegsrechts,“ eine Vorlage für die damals zu Frankfurt tagende deutſche Nationalverſammlung. I. Hälfte: Entwurf eines deutſchen Kriegsrechts, [...]
[...] ihre allgemeinere Verbreitung, und ſo ſind ſehr Wenige in der Lage, ſich über das Ordensweſen zu unterrichten, welches, in ſo inniger Beziehung zur Heraldik ſtehend und auf heraldiſchen Grundſätzen beruhend – immerhin ein Studium bleibt. Ein neues Unternehmen, auf Allerhöchſte Anordnung Seiner k. k. Apo [...]
[...] Ein Oberlieutenant Ä [...]
[...] 1854 eines in den Donaufürſtenthümern ſtationirten unga riſchen Infanterieregiments wünſcht mit einem Herrn Ka meraden eines böhmiſchen Infanterieregimentes zu tauſchen. [...]
