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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Feierabend (Straubinger Zeitung)Beilage [001] 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 5
[...] enthaltend. 12 Beilagen mit etwa 200 Schnittmustem für alle Gegenstiinde der Toilette und etwa. 400 Mnsterzeichnnngen t‘iìr Weiss stickerei, Soutaahe etc. [...]
[...] des Handels. der Jnduftrie. der Land- und Forftwirthfchafc in jeder Weiſe zu vertreten und zu fördern; fie wird von den öffentlichen Behörden. wie von Privaten als anertions-Orzan benüht und finden alle anerate in derfelben die weitefie nußbringendfie Verbreitung. - Das beigegebene belletriftifche Wochenblatt „Haus und Welt“ erfreut [...]
[...] Ju Folgeſſgegenſeitigen Uebereinkommens trat mein bisheriger Reiſender Herr Rudolf Wild heute aus meinem Gefchäfte. weßhalb alle ihm von mir"ertheilten Vollmachten erlöfchen. Indem ich dies insbefondere meiner verehrlichen Kundfchaft zur Kenntniß bringe. zeichne ich Hochachtungsvoll [...]
[...] eiche-Anzeiger. Militär-Wochenblatt owie alle anderen Zeitungen Deutfchlands und des Auslandes be ördert täglich. prompt und zu billigften [...]
[...] Anfang hall) 8 Ulu ſtatt. ' Hiezu werden alle Schüßenmitglieder freundlichft eingeladen 1098 Das chùlzeumeitieramt. [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Beilage [002] 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 5
[...] empfiehlt bei eingetretener Sommerfaifon koblenfnures Wa er in Syphons und Flafchen. Ciha- und Selterswaffer. wie alle lnnftliche medizintfche affer, ferner alle gangbaren na ichen Mineralwaffer zu den billigſten Vreifen. Î „Wiederverkäufer. Hotelbefißer und Gaſtw'trthe erhalten Borzugepreiſe. [...]
[...] ' ſi Wretseourante ſtehen franco zu Dienſten. _ H _ "' ugleich empfehle ich meine beiden Trtnkhallett 1n_der Eifeubahnfiraße und a_m unteren ore mit dem Bemerken, daß alle Kupfercdlmder einer gründlichen Neuver ztnnnng unterworfen find. und daß für größte Reinlichkeit und Sauberkeit Sorge ge tragen wtrd. ' 1521 6(2) [...]
[...] erfreut und Arthur v. F. zeigte fich als ein wirklich zärtlicher Vater. Mit ganzer Seele hing er an dem Knäblein, und faft fchien es, als wenn alle feine Liebe fich nur auf dies Kind erftrecke. Da, noch nicht ein Jahr alt, ftarb das Knäblein in den Armen des troftlofen Vaters. [...]
[...] fchwer verwundet an unterer Seite nieder. Das erbitterte nnfere Leute auf's Aeußerfte, unbarmherzig machten fie Jagd auf die gefährlichen Feinde. Alles, was mit bewaffneter Hand in nnfere Gefangenfchaft gerieth, ohne einer regulären Truppe anzugehören, wurde ohne viele Umftände füfilirt. Bei einer [...]
[...] (Klaffifche Ausfprüche aus nicht klaffifchen Autoren.) In der Nacht kam Alles an den Tag. _ Der Todte fchreibt fich Huber. _ Im Felde lagen Verwundete und Todte, die um Hilfe riefen. _ Sie fenkte das niedliche [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.01.1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihr Alles, und jene erbot ſich, einen alten treuen Knecht [...]
[...] der feſtlichen Schaar, die zwei Ritter auf ſtolzen Roſſen, und die Braut in blendendem Schmuck. „O Himmel (rief er)! ſo iſt denn alle Hoffnung zernichtet! – Sie ungetreu? – Doch nein! Ich konnte ſie ja nicht retten! Vielleicht ſchänd licher Zwang, wo aller Widerſtand unmöglich war, oder ein [...]
[...] und dachte, es ſchon zu fangen, als ſein Renner über einen zackigen Felſen ſtürzte. - - Kuno, der von ſeiner Feſte herab alles gewahrt, ſah mit freudigem Erſtaunen die Geliebte herankommen, ließ ſchnell das Thor öffnen, und, ſobald ſie im Hofe war, die [...]
[...] jetzt die Rheinſteiner nicht; denn Alle waren beſtürzt ob deu, [...]
[...] das Glaubensbekenntniß und die drei letzten Verſe aus dem Liede: „O Haupt voll Blut und Wunden c.“ mir nach und wollte immer noch mehr, er begann ſelbſt das Lied: „Alle Menſchen müſſen ſterben c.“; ich nahm das Geſangbuch und betete weiter, ich eine Strophe leſend, er auswendig immer [...]
[...] jammerte vor Schmerzen, ſagte er: „Ich bin wohl recht garſtig!“ Ich erwiderte: „Nein, du biſt ja immer ſo geduldig bei deinen großen Schmerzen!“ Alle, die zu ihm kamen, fan den ihn ſo lieb und gut und geduldig. Nicht ſehr lange vor ſeinem Tode betete ich ihm vor: „Wenn ich einmal ſoll ſchei [...]
[...] ſehr laut und ſtand zu ſeiner Linken, ich zu ſeiner Rechten am Bett. Lange griff nach der Schulter des Geiſtlichen, als wollte er ſo recht Alles hören, was dieſer ſagte. Ich hielt den rechten Arm; es ſchien, als wollte es zu Ende gehen Der Geiſtliche ſprach ſehr laut den Vers: „Wenn ich einmal [...]
[...] Geiſtliche ausgeredet, thut er noch einige kurze Athemzüge und das Auge bricht. Unſer liebes Kind hatte ausgelitten. „Gott ſei Preis,“ ſagten wir Alle, „er iſt erlöſt!“ Der erſte Augenblick war freudiger Dank, dann aber kamen die Thränen. Gottlob, nun iſt ihm wohl! Preiſen wir auch unter Thränen [...]
[...] Gottlob, nun iſt ihm wohl! Preiſen wir auch unter Thränen den Herrn, bei dem er nun ewig ſelig iſt! – Dieſe Zeilen möchten beitragen, ſie alle zu tröſten. Das wünſcht von ganzem [...]
[...] „Sag mir, wen dort zu Grabe tragen „Die ernſten Männer und warum „So ohne alles Schaugepränge „Der Zug verläuft, ſo ſtill, ſo ſtumm?“ [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.02.1875
  • Datum
    Montag, 01. Februar 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 6
[...] Mein Sehnen und all mein Denken, Zum Jägerhaus zog es, Traun! Ihre tiefen ſinnigen Augen, [...]
[...] Ihr huldigen alle Weſen, Von ihrem Zauber berückt! Mich hat das himmliſche Weſen [...]
[...] Wirth, über die Schwarzdörfer und ihre Nachbarn, wie ſie ſich vertrügen, ob viele Fremde herauf ins Gebirge kämen c. Pepi gab über Alles den gewünſchten Aufſchluß und erzählte auch mit aller Offenheit, daß er eine Liebſchaft in Studenec habe und daß er die Anſchka nächſtens heimführen [...]
[...] möglich geſprochen werden. Er werde wenig ausgehen und meiſt auf dem Zimmer peiſen. Pepi verſprach, alle Wünſche ſeines Gaſtes zu erfüllen und ließ ihn allein. [...]
[...] hatte Recht. Anſchka war in der Stadt erzogen, hatte die Kloſterſchule beſucht, und von der Natur mit einer lebhaften Auffaſſungsgabe bedacht, hatte ſie Alles mit Eifer gelernt, was man ſie gelehrt. Deutſch ſprach ſie ſehr gut, und da man auf dem Lande hienach den Grad der Bildung bemaß, [...]
[...] arme Burſche war durch die Nachricht ganz betroffen. Es gelang ihr auch, denn Pepi ſagte darauf ziemlich heiter: – Dann iſt ja noch nicht Alles verloren, höchſtens ein paar Wochen; ſo lange wird der Alte vielleicht brummen. Er fügte dann hinzu: [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.03.1875
  • Datum
    Montag, 01. März 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] er ſich flüchte? - Auch das vertrug ſich mit ſeiner Amtspflicht nicht. Sollte er Alles den geſetzlichen Weg gehen laſſen? Das Beſte, unſtreitig! Aber Olga – Der Gedanke an ſie warf alle ſeine Entſchlüſſe wieder [...]
[...] – Ich weiß es, ſagte er leiſe. – Sie wiſſen es? fragte Olga erſtaunt. O, ſo erzählen Sie, denn ich weiß nicht Alles. Vor einer Stunde erhielt ich dies Billet von meinem Vater. Oskar las: [...]
[...] ich dies Billet von meinem Vater. Oskar las: „Liebes Kind! Es iſt Alles verloren! Dmitrieff iſt ver haftet, mir droht ein Gleiches. Ich fliehe auf der Stelle. Bleibe ruhig hier. Näheres brieflich, von wo weiß ich noch [...]
[...] heute hier gefangen genommen wurde. Olga ward leichenblaß. Sie überblickte ſogleich die ganze Situation. Darum alſo der Haß gegen alles Deutſche, darum die geheimnißvolle Abreiſe, darum das ſeltſame Zurück ziehen – [...]
[...] – Ich muß, ſagte er tonlos. Sein Herz pochte krampfhaft. – Dann iſt alles verloren – ſagte ſie und ſetzte ſich, ihr Geſicht verhüllend, in den Divan. O, Giulia, ſchluchzte ſie, wie wahr haſt Du prophezeit, als Du ſagteſt, dieſer [...]
[...] Der Du des niedrigſten Geſchöpfs gedenkeſt, Dich, ew'ger Vater, hab' ich mir erwählt. Dank Dir für alles Gute, das Du ſchenkeſt! Du ſorgſt, daß nichts an meiner Wohlfahrt fehlt; Wie, wann und wo mein Erdenleben ende – [...]
[...] Nach dem „Leeds Merkury“ hat die Königin von Madagascar alle Sclaven befreit. Der Name dieſer hochherzigen Regentin heißt: Ran ovaloman jako I. und ihr Premierminiſter, welcher wacker zu dem Akte beitrug, [...]
[...] Selbſt die reichſten Schächer finden Ablaß für die ſchwerſten Sünden. Selig all' die Millionen Unterm Krummſtab! [...]
[...] Für die fromme Cleriſei; Denn die Henne ſammt dem Ei, Alles muß der Bauer geben. Unterm Krummſtab iſt gut raſten; Nicht zu ſtrenge ſind die Faſten, [...]
[...] Hoch auf ſeinem eh'rnen Sitze Drohend ruft der alte Fritze: Wollt daß ich euch Alle hätte Unterm – Krückſtock! Kladderadatſch. [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.04.1872
  • Datum
    Montag, 01. April 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſeinen verdunkelt hat. „Diesmal geht's anders“, lacht er; erzieht ſich die Holzſchuhe an und durchſtreift die grundloſen Felder und durchſtöbert alle Weidenbüſche, um die längſte Gerte mit deu ſchönſten Blüthenkätzchen zu finden. Sie muß zum Palm herhalten. Derſelbe beſteht aus einer rieſigen [...]
[...] büſchel ſetzt man großes Vertrauen und glaubt ſich durch ſie gefeit vor allen möglichen Unglücksfällen, vor Viehſeuchen, Fener, Gewitterſchaden. Deßhalb „palmt“ man auch Alles, Haus, Stall und Tenne, Garten und Felder, d. h. es werden überall ſolche Zweiglein nach beſtimmter Vorſchrift aufgeſteckt [...]
[...] ſehr ſchweres Kreuz auf den Calvarienberg. Damit ſich aber Keiner dieſer gottesfürchtigen Handlung rühmen könne, er ſchienen alle Theilnehmer unkenntlich vermummt. Der „krumme“ Mittwoch iſt ein böſer Tag, denn an demſelben hat ſich einſt der Verräther Judas erhenkt, und [...]
[...] iſt allerdings danach angethan, zur Andacht zu ſtimmen. Auf den ſchneebedeckten Bergkuppen verglüht das Abendroth; ringsum iſt Alles ſtill, magiſches Dämmerlicht umſpinnt die Höfe und Hütten im Thalgrunde, die ſproſſenden Wieſen und die knospenbeſäten Bäume. Für den Bauer hat der [...]
[...] den kann. Sind die häuslichen Morgengeſchäfte abgethan, ſo rüſtet ſich Alles zum Kirchgange. Der Weg iſt heute belebt wie niemals ſonſt im Jahre; den ganzen Tag über eilt Alt und Jung in das Gotteshaus, um das „Heilige Grab“ zu be [...]
[...] ſpricht die üblichen Seguungen darüber. Bis jetzt verhielt ſich die Menge in andächtiger Stille, kaum aber kehrt ihr der Prieſter den Rücken, ſo geht die Hetze los. Alles drängt ſich zum glühenden Kohlenhaufen und fällt darüber her, als wäre er eitel Gold; Der kriegt einen Rippenſtvß, Jener eine [...]
[...] Die Charſamstagskohlen ſind aber auch von einem Werthe, von dem wir ungläubige Städter nicht einmal etwas ahnen, denn, du lieber Himmel, was beſitzen ſie nicht alles für Wunderkraft! Vor Allem müſſen die Kohlen brennend heim gebracht werden, damit an ihnen das „neue Feuer“ ange [...]
[...] ſich tummeln, damit man bis zur nachmittägigen Auferſtehungs feier fix und fertig werde. - Auf das erſte Glockenzeichen eilt Alles zur Kirche, denn man will nebſt der Andacht auch einen „guten Platz“ haben, um „unſern Herrn aufſteigen“ zu ſehen. Die Ceremonie hat [...]
[...] außerhalb der Feſtung gefaßt wurden, als Gefangene einge bracht, am nächſten Tage folgten über fünfzig Civilperſonen und mehrere katholiſche Geiſtliche, die alle gemeinſchaftliche Sache gemacht hatten; in Manila ſelbſt haben viele Ver haftungen ſtattgefunden, unter Anderen ſind vier Advocaten [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.05.1876
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] zu beobachten. Gar mancher fehnfüchtiger Blick flog hinü'rt nach den Fenftern. Heute nach fieben Jahren — wie andsi ift Alles geworden! —- , Arthur v. F. hatte die Hochfchule Berlin bezogen , n.;ſi-j her feine Examina abfolvirt, und hielt fich jetzt zur Ethel-af [...]
[...] Du lieber Alter! Zahler unſ'rer Schulden, Wir lebten glücklich auf dem Guldenfuß! _ Each Kreuzern all', euch Grofchen und Dir _ Gulden, Euch weih' ich diefen Abfchievsgruß. [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.06.1874
  • Datum
    Montag, 01. Juni 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 8
[...] trug. Kopf und Bruſt in ein ſchützendes Tuch wohl eingehüllt und einen Korb am Arme hatte, auf einem Baumſtrunk nieder, einen Vorübergehenden zu erwarten. Sie ſaß lange, Alles blieb ſtille, endlich aber hörte ſie es im Laube des Waldes am Boden raſcheln und ein rüſtiger Mann kam, hart an ihr [...]
[...] ſchickt. Aelternlieb' und Dankbarkeit ſoll er nicht kennen, und – wenn die Jrther in Amſterdam wahr geſagt haben, iſt er ein herzloſer ſcheinheiliger Wucherer, den Alle haſſen und nur um ſeines Geldes, ſeiner Rachſucht willen fürchten und meiden.“ Der Rüder ballte bei den Worten der Alten, in der er längſt [...]
[...] wohl warum? – Hat dem Franz Alles zurückgelaſſen, und nur das baare Geld mit hinüber genommen. Zeitweiſe ging's ihm gut, noch öfter elend, bis er endlich krank wurde und für [...]
[...] nur das baare Geld mit hinüber genommen. Zeitweiſe ging's ihm gut, noch öfter elend, bis er endlich krank wurde und für alle Zeit ſiech bleiben ſollte. Da ſchrieb er, weil er nirgends Hilfe fand, nicht einmal bei ſeinem Sohn, dem er herzerweichende Briefe ſchickte, an mich, die alte Jüdin, der er in früheren [...]
[...] mußte, ſo iſt gewiß in ihm der Wunſch aufgeſtiegen, wenn es nur nicht ſo vielerlei Geld gäbe und wenn nur einmal das Auf- und Abſchlagen des Goldes ein Ende hätte! – Alle dieſe Uebelſtände hören mit der Einführung des Markſyſtems auf; denn wir haben dann nur noch wit Mark und Pfennigen, was [...]
[...] hat ſeinen Lauf vollendet, der Krieger hat den letzten Kampf gekämpft, der Feinſchmecker muß Erde kauen, der Flucher hat das Zeitliche geſegnet, der Fleiſcher iſt den Weg alles Fleiſches gegangen, der Idealiſt wandelt im Lande der Vollendung – aber todt ſind Alle. - - - [...]
[...] auf ſein Haupt. Man trinkt gebrannte Waſſer. Es wird Einem Eins auf den Pelz gebrannt. Man ſucht ſich ins beſte Licht zu ſetzen. Man leidet alle Augenblicke an einer andern Ent zündung. Man verſichert ſich bei den beſten Feueraſſecuranzen. Man Ä Mann bei der Spritze. Man verbrennt ſich die [...]
[...] So ſprachen ſie gleich jedermann In ſeinem lieben Plattdeutſch an, « Alſo daß Alle gern ſie hörten Und flugs die Heiden ſich bekehrten. [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.07.1872
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nußbaumholz und die hohen Eichenſchränke wieſen einge“ legten Zierrath von Elfenbein und verſilberten Zinnfiguren auf. Fürſtlich ſchien uns das Alles und hatte für unſere Hochzeit neuen Anſtrich und Politur erhalten. Eliſa fand ihre Freude darin, alle Tage an dem Hausgeräth zu putzen, [...]
[...] der Specht arbeitet auf ſeinem Hackbret, nach tiefverkrochenen Würmern ſuchend. Dafür gibt es in den Ameiſenhaufen ein reges Leben. „Alle Mannſchaft an Bord!“ mochte für [...]
[...] zu mir als dieſen Abend. Als habe jedes Blättchen, jeder Halm, jeder Pilz, ja die Tannennadel ſelbſt ſich für die Be deutung des Tages geſchmückt, trug. Alles umher die leuch tenden Perlen, die farbenglühenden Brillanten nnd, dieſen Aufputz ja nicht hinweg zu küſſen, hielt Zephir ſich verſteckt [...]
[...] Andere warnen: Gib Acht, es kommt der Unbarmherzige, der Unerbittliche, der Sturm ! Kukuk und Specht ſchweigen ſchon lange; alle Ameiſen ſind unter die Decke gekrochen, keine Eidechſe, keine Grille läßt ſich blicken; nur dem Bache, dem wir jetzt wieder nahen, [...]
[...] zuerherdes. Der geſchäftigen Mutter bleibt dennoch Zeit r das Kind. Mit der Linken ſtreichelt ſie die Locken des einen und ihre frohlächelnden Augen ſehen uns Alle und les in dem Küchenraume. Das Werk iſt nun vollbracht, [...]
[...] Flechten hervorgekräuſelt und bilden einen goldigen Schein um das anmuthig-jugendliche Haupt; dabei glühen die Wangen von freudiger Erregung und Spannung, was ſie doch Alle ſagen werden zu dem bereiten Göttermahle! Ambroſia muß es ſein. Da ſtand ſie jetzt an dem gedeckten Tiſche, ich ſehe [...]
[...] Blitzen um die Wette. Kann der Regen allein ſo eigenthümlich rauſchen? Alle ſtehen auf. Eliſa betet dem Kinde vor, es ſpricht ihr gehorſam die Worte, wenn auch mühſam ſtammelnd, nach. Mir rollten die Thränen unaufhaltſam aus den Augen. [...]
[...] „Ich bin da – ich komme – ich komme!“ nicht mehr, Fernerhin entſchwindet ſie meiner Verzweiflung . . . Nein, mir träumte nur, ich und wir Alle ſeien geſtorben; denn da liege ich ja wachend am Ufer eines ſich raſend unter mir dahin wälzenden Stromes. s [...]
[...] greife nach meinem Herzen, das ſonſt ſo beweglich ſchlägt, nun aber ſchweigend die Antwort weigert. Ein ungeheurer Schmerz iſt Alles, was ich dort empfinde. Zagend ſtehe ich an der Schwelle meines Hauſes und klopfe – nicht zu laut. Valentin und Thereſe treten mir entgegen. „Jeſus Maria!“ [...]
[...] hatten eine anſehnliche Summe in Goldklumpen und Gol ſtaub zuſammengebracht. Sie deponirten ihre Schätze in eine Höhle, welche ihnen Beiden zur Wohnung diente. Alles gin eine zeitlang gut, bis Beide im verfloſſenen Monat wege einer Flaſche Branntwein in Streit geriethen. Ein Duc [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.09.1873
  • Datum
    Montag, 01. September 1873
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burſchen, indem ſie ihn umklammerte, einen ungeſtimmen Kuß. Der Burſch lachte. Alle nahmen es gutmüthig auf. Und da ſagte der Vater, ob man das arme Dirnl nit ertröſten und erfreuen ſoll dadurch, daß man ihr etwa auch ein [...]
[...] – Das hab ich längſt gemeint und ich hab den Vater darum bitten wollen, ſagte Toni. Es iſt auch von mir ſchon dafür geſorgt worden. Alles hat die Schneiderin nit für mich gemacht und bei den Sachen ſind auch Kleider für Cilli. – Recht iſt's und brav iſt's, mein Kind. Was liegt [...]
[...] armen Wurm machſt a rechte Freud. Vielleicht hilfts ihr auf! Unter den Blumen und Sträußen und Kränzen, welche da vorbereitet wurden, war auch all das, was Cilli davon zum Schmucke bedurfte. Mit ihrem Kranze auf dem Kopfe tanzte ſie, roth erglüht, [...]
[...] jenen Toni's. Sie ließ ſich nicht einmal abweiſen, als man ihr den eigenen wieder zum Spiel gewähren wollte. Es be durfte alles Koſens, alles Zuredens und Zuthunlichſeins von Seite der Braut, um die in Auregung Gerathene zu beſchwichtigen. Nach längerer Zeit gelang das. [...]
[...] Frühmorgens lagen in der ſchönen Stube die Brautkleider auf Tiſch und Schrank, über Stuhl und Bett ausgebreitet. Alle Hausleute waren früheſtens wach und auf den Füßen an dieſem Tage. Selbſtverſtändlich auch Cilli. [...]
[...] Sie ging alſo zu Jener und koſete. Die Fexin war böswilliger und ſtöriger als je. Sie flüchtete in einen Winkel und hielt Alle, die allmälig kamen, von ſich ab. Endlich mußte der Vater gerufen werden. Es war nur aus Furcht, ſie zerreiße Alles. Zum Glück wehrte [...]
[...] ſie nicht abergläubiſch. Raſcher als irgend eine Andere war ſie fertig, ſtülpte das Kränzlein auf, die erfahrene „Mahm“ ſteckte und nadelte noch Alles feſt, es war ein herrlicher Tag und ſollte ein herrlicher Brautgang werden. An Cillerl wurde gemeinſam das letzte Schmücken voll [...]
[...] zeigte ſich, daß dieſelben verfolgt wurden, und zwar von einer mächtigen Grisli-Bär. Männer und Weiber ſchwammen mi der Kraft der Verzweiflung. Die Letzteren trugen faſt alle e Kind auf dem Rücken, trotzdem ſchwammen ſie mit derſelben Fertigkeit wie die Männer und erreichten faſt gleichzeitig mT [...]
[...] jenes Geheul aus, welches vielleicht den Triumph ausdrücker ſollte, den er bald über ſein Opfer zu feiern gedachte. Die Indianer waren alle bis auf drei geflohen, welche dem be drohten Weibe durch Schreien und Geſtikulationen Muth ein zuflößen ſuchten. Das furchtbare Brüllen des Bären aber ſchier [...]
[...] fragte ich im Tone aufrichtiger Bewunderung. „Durch das einfachſte Mittel von der Welt“, entgegnete Lennox lachend. „Meine Leute ſind, wie Sie ſehen, faſt alle mit guten Gewehren bewaffnet. Die Pah- Utahs dagegen be helfen ſich mit Bogen und Pfeilen. Ohne Pulver und Blei [...]