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[...] Die „Algovia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Allgäuer Volksblatt; kann aber auch zum Abonnementspreis von 24 lr. für das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] „Es war gerade, als ob die Erde ſie verſchlungen hätte. Man durchſuchte noch an demſelben Abend. Alles – Ihr kennt Euch das deuten, jeden Winkel im Gehölz. in den Gebäuden, in den Ställen, im Dorfe und auf [...]
[...] ſo gut es eben gehen wollte, und erwiderte: „Warum ſollte das nicht recht ſein? Ich danke Euch im Voraus dafür, meine gute Frau, und bitte Euch, Alles ſo zu bereiten, wie Ihr geſagt habt, während ich mit Eurem Manne mir das Haus anſehe.“ [...]
[...] Die alten, ausgetretenen Steine des Flures, keine Spur von einem Teppich darauf, hier und da ein Loch in den Steinen, Alles ſah ſehr alt und verwahrloſt aus. Der Alte ging voran. Er leuchtete mit der Laterne dicht über den Boden hin, damit der Fremde nicht falle. Er [...]
[...] Fremde. „Daran iſt nicht viel zu ſehen“ erwiderte der Alte mürriſch. „Das liegt Alles voll von Getreideſäcken, von alten Stühlen und Keſſeln und Gerümpel jeder Art.“ „Nun das müßte ſchon fortgeſchafft werden, wenn [...]
[...] ſtens zu rächen, falls Kanonendonner und Gewehrſalven die Abgefahrenen zur Rückkehr mit dem Gefangenen nicht bewegen ſollten? Gott bewahre! Man ließ alles ruhig geſchehen und maſchirte heim zum – Bier. Als bald darauf die Heſſen und Preußen in Konſtanz ſelbſt [...]
[...] von 24kr. für das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] Reiſetaſche ab, rückte einen Stuhl vor das Bett und legte den Revolver darauf, nachdem er ſich überzeugt hatte, daß Alles an demſelben in Ordnung ſei. Nun wollte er die Thüre verſchließen, aber zu ſeinem Schrecken fand er, daß kein Schlüſſel da war. Ein Riegel war da, aber [...]
[...] Bruſt, auf den Augen, zuletzt auf der Schulter. Er ſuchte ſich im Traume ſelbſt zu überreden, daß dies Alles nur ein Traum ſei. Er verſuchte mit einer leiden ſchaftlichen Kraftanſtrengung aufzuwachen, ſich aus dem Schlafe zu ermuntern; aber nur ganz langſam löſten [...]
[...] Mutter warf ſich dazwiſchen. Wenn ſie auch mich er ſchlügen, ſagte ſie, ſo werde ſie gleich von hier zum Sheriff gehen und Alles anzeigen. Ä hatte ſie einmal in einer Krankheit, als ſie auf den Tod darniederlag, wochenlang gepflegt. Das konnte ſie mir nicht vergeſſen. [...]
[...] ſchwand ſie, und erſt nach mehreren Stunden vernahm ich auf's Neue Tritte, die Treppe hinauf und zu dem Schlafgemache des alten Herrn. Nun ward mir Alles klar – und heute oder niemals war all' mein Denken. Denn ſo viel ſah ich ein, daß es jetzt um mein Leben [...]
[...] darauf verlaß dich, armes Mädchen.“ „Ich beſchwöre Euch“ entgegnete das Mädchen, folgt meinem Rathe.“ Ich habe Alles reiflich erwogen. Das Haus iſt verſchloſſen. Wir würden das Wageſtück, zu dem Ihr entſchloſſen ſeid, noch gefährlicher machen, und [...]
[...] räthſelhaften Geſtalt? Da war das Bild mit dem Schä fer, das war das Fenſter ohne Vorhänge, die Thüre ohne Schlüſſel – all das alte klapperige Geräthe, der dreibeinige Tiſch, der Spiegel, der Stuhl, die Winkel und Ecken – das war Alles wirklich und ſowie es ge [...]
[...] zuletzt irre an ſich ſelber. Dann aber rief er ſich jede Einzelheit zurück, die das Begegnen in ſeiner Erinnerung zurückgelaſſen, und Alles war ſo klar, ſo beſtimmt, ſo ganz ohne Zweifel, daß er endiich ſich überredete, daß es kein Traum geweſen, und daß er jetzt die Schritte [...]
[...] „Ich habe ihn nicht, aber ich kann ihn ſuchen“ ſagte dieſer Ä Dann gingen Alle zuſammen in das Haus und in die große Stube zu ebener Erde, auch der Hund lief mit, welcher dem Sheriff gefolgt war. [...]
[...] Hauptarzt des Armenhoſpitals beſuchte ſie da und er klärte, es ſei nutzlos, ihre Wunden zu behandeln, da ſie vorausſichtlich alle ſterben würden, und wenn man ſie in die Hoſpitäler brächte, würden ſie die Krankenſäle nur beſchmutzen Ein Weißer, welcher der Abſicht der [...]
[...] Tie „is ovia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Algº" Volksblatt; kann aber auch zum von : 4 tr. für das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] mann. Schon um 9 Uhr Morgens begann eine zahl reche Menſchenmenge nach dem Aſſenhofe zu ſtrömen ujeine halbe Stunde ſpäter war alles beſetzt. Um 10. Uhr wurde der Gerichtshof angekündigt. Der Genera prokurator Grandperret nimmt den Sitz des öffen [...]
[...] # thieriſch. Ein leichter Flaum bedeckt die Oberlippe und die Backen. Sein Anzug iſt der eines Arbeiters. Sechs Gendarmen ſind mit der Ueberwachung des All elagten beauftragt. Die Verleſung des Anklageattes Ä auf Traupmann nicht den geringſten Eindruck [...]
[...] So werde ich Ihnen ſogleich beweiſen, daß Sie keine Mitſchuldigen haben. Wenn Sie Mitſchuldigte hatten, wie kommt es dann, daß Sie alles bei Sich haben was Kinck beſaß? Was war denn der Antheil Ihrer Mit ſchuldigen? – Angekl.: Sie ſollten die 5500 Franken [...]
[...] ich habe chemiſche Verſuche gemacht, um Blauſäure her zuſtellen. – P.: Herr Rouſſier hat eine chemiſche Un terſuchung angeſtellt, welche der Wiſſenſchaft alle Ehre macht, und hat in den Eingeweiden einen Niederſchlag gefunden, welcher nur von Blauſäure herrühren kann. [...]
[...] Mitteln ſich das Gift bereitet und ihn damit vergiftet haben. (Der Angeklagte ſchweigt) Aus dieſer Vergiftung gingen alle jene Machinationen und dieſe Strategie hervor, die ich eine hölliſche nennen werde. (Der Präſi dent beſpricht nun die Umſtände, welche gemacht wurden, [...]
[...] machten Sie ſagten demſelben: „Da der Vater todt war, ſo war es eine Nothwendigkeit, die ganze Familie zu beſeitigen.“ – Auf alle dieſe Fragen antwortete der Angeklagte faſt nichts. Er gibt zu, daß die Depeſchen und Korreſpondenzen, welche vom Hotel du Chemin de [...]
[...] ſehr zahlreich anweſenden Frauen der hohen Geſellſchaft, von denen ſich viele Thränen aus den Augen wiſchten, Obgleich alle hygieniſchen Vorſichtsmaßregeln getroffen ſind, hauchen die blutbefleckten Kleider einen unange nehmen Duft aus. Große Aufmerkſamkeit erregen auch [...]
[...] geſehen, weiter auf der Eiſenbahn noch in Pantin. Alles, was Frau Kinck aus Roubaix mitgebracht, findet man in Ihrem Beſitze. Ich wiederhole [...]
[...] Papieren; Sie ermorden ſie ſammt ihren Kindern. Ha ben Sie noch etwas hinzuzufügen? – A.: Nein! Ich habe Alles geſagt. Der Präſident ſchreitet hierauf zum Verhöre der Zeugen. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Die „A 1govia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Allgäuer Volksblatt; kann aber auch zum Abounementspreis von 24 tr. fur das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] der in die Schlafſtube des Hauſes führte. Das Holz werk war kernfeſt und grob, die Thüren mit alten Be ſchlägen und Knöpien verſehen; dies Alles hatte einen dunkeln Anſtrich. Die Wände waren in weißer Tünche gehalten, nur das Schlafzimmer hatte eine einfache Ta [...]
[...] gruß zugerufen, zog er ſich ins Stübchen zurück und verſchloß die Thüre hinter ſich. Im Stübchen war auf kleinſten Raume alles Mögliche vereinigt. In der Ecke ſtand das Pult, darüber eine Menge abgetheilter Schaub fächer für die Briefe; neben dem Pult lagen die Ge [...]
[...] Wohlwollen des Geſchäftshauſes, wo man nicht nur ſelber lebe, ſondern auch leben laſſe, nnd wo man mit der größten Ungezwungenheit alle Haus- und Dorfge [...]
[...] Schürze hin und her flog. „Das ſind Schnurren, Marie! ſei deßhalb nur nicht bange; alle Männer haben ſolche Schnurren, die gehen vorüber. Ihr ſitzt ja aut und fett drinnen; der Philipp wird doch unſern Herrgott nicht verſpotten [...]
[...] Ä zuſammengekauft. Darob gab es noch kleine Neckereien, bei welchen ſich beide Schweſtern Genauig keit vorwarfen, und dann bat die Kappusbäuerin, alles ins Buch zu ſchreiben, aber nicht ins Hauptbuch, ſondern ins Klatſchbuch, weil nach vier Wochen Alles in gegen [...]
[...] Lebt hoch ihr Cr in o l i n e n all' Lebt hoch! hr Modepuppen, * Doch kochet uns, wir bitten euch, [...]
[...] „Algovia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Allgäuer Volksblatt; kann aber auch zum Abonnementspreis von 24 tr. für das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] geſchabten Kamiſols, das er trug, hätte man doch in Gedanken geſündigt, wenn man ihn für einen Haus knecht gehalten. Obwohl er alle Dienſte that, Packen und Schleppen, ging er doch ziemlich ungenirt mit dem Geſchäftsherrn um, und obwohl dieſer ihn manchmal [...]
[...] „Ja Fritz, jetzt ſchlepp' denn im Gottesnamen die Stücke Bettdrill und Barchent wieder hinauf; wir ſind es in unſerem buckligen Hauſe gewohnt, daß wir alle Ecken vollſtopfen und doch nirgends Raum haben; man ſollte des Geſchäfts von Herzen leid werden, wenn man [...]
[...] ins Geſchäft ſtecken könnte. Aber allerdings, hier in dieſem „Kruffes“ iſt kein Platz dafür, und die Bauern brauchen keine feine Sachen.“ Das Alles ſagte er mit Rückſicht auf ſeine Frau, deren Geſinnung er kannte und die in dieſem Punkte ungläubig war. - [...]
[...] von. (Tiefe Senſation im Zuhörerraum.) : Nun Traupmann, bleiben Sie vor dieſem Ausbruch des öffent tichen Unwillens dabei, daß Sie nicht Alles allein ge than haben? Sie laſſen die Mutter ausſteigen, um ſie zum Tode zu führen, und laſſen die Kinder unter der [...]
[...] Der Calfaterer Auguſt Hanyuet, welcher Traupmann in Havre aus dem Waſſer zog, wird nun in den Saal gerufen, Alle Anweſenden erhaben ſich von den Sitzen. Die Damen applaudiren bei ſeinem Erſcheinen. Han quet iſt von mittlerer Größe; ſeine Augen ſind ſehr [...]
[...] Der Gendarme begegnete Traupmann mit einem Indi viduum. – Gen d.: Ja! aber es war der Ausläufer des Hotels New-York; wir, die wir alle Wirthshäuſer und Herberge beſuchen, kennen alle, die dort angeſtellt ſind. – A.: Dieſer Menſch war einer der Mitſchuldigen, [...]
[...] ehalten. Er antwortete: „Ich habe nichts mehr zu Ä Die gleiche Antwort hat er auf die dieſelbe Frage, nachdem der auf alle Fragen mit Stimmenmehr heit gefällte Wahrſpruch der Geſchwornen das Schuldig geſprochen und der Staatsanwalt die Todesſtrafe bean [...]
[...] einem Souper zuſammengefunden, nicht in Frack und weißer Binde, wohl aber mit hungrigem Magen, und die anweſenden Herren konnten auf alles Andere eher Anſpruch machen, als auf Reſpectabilität. Es war eine Geſellſchaft beſtrafter Diebe, ungefähr 200 an der [...]
[...] und in ſinkendem Zuſtande gefunden. Das portugieſiſche Kriegsſchiff „Cormoſa“ ergriff ſcharfe Repreſſalien und verbrannte alle Dörfer in der Nähe des Schauplatzes, wo die Mannſchaft ermordet war. [...]
[...] Die „Algovia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Allgäuer Volksblatt; kann aber auch zum Abonnementspreis ven 24 ir. ſur das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] Frau den Napf mit Milch und den dampfenden Kuchen brachte. Klippertz' Augen leuchteten und er ſchnalzte ve gehrlich mit der Zunge. Alles aber bot auch ein Bild einer behaglichen, zufriedenen Häuslichkeit. Beide Ehe leute ſchlicht und recht und in der Vollkraft, des Lebens; [...]
[...] rühren noch regen!“ Er iſt es doch auch ſeit frühen Jahren gewohnt, ſich zu ſchicken und zm fügen, aber all das Geld, was er in den letzten Jahren verdient hat, macht ihn unzufrieden. Er will jetzt höher hinaus; er [...]
[...] haben und ſich auch Ladenmamſells halten, da könnte er heidenmäßig viel Geld verdienen, – und was ihm denn Alles noch vorgeſprochen wird.“ - [...]
[...] als Junge vom Lande, während der Mußezeit zur Freude der Alten wohl zu pflegen wußte. Der Philipp wurde alle Tage witziger und flinker und dem alten Herrn ſo lieb, als wenn er ſein eigenes Kind geweſen; kurz, er war Hahn im Korbe. Damals ſtarb [...]
[...] ſpringen; denn das Dienſtmädchen war bei der Aufwar tung zu ungeſchickt, und der Philipp wußte auch ſeit Jahren am beſten, wie Alles ſein mußte, wie kalt und wie warm, wie ſauer und wie ſüß – man weiß ja wohl, daß alte, krauke Leute recht krittelich ſind. Zuletzt kam [...]
[...] er mit ſeiner Frau zum Schluß laut das Gratias-Gebet, ſuchte ſeine Pfeife heraus und ſagte: „Dann iſt der Philipp aber auf eine ſchöne und billige Weiſe an all das Geld und das gute Geſchäft gekommen, und hat obendrein eine Frau gekriegt ſo gut und ſo geduldig, [...]
[...] ein; „was ich geſagt habe, weißt du ja ſelber ſo gut als ich, – aber, im Ernſte geſprochen, hat der Philipp denn nun Alles von dem alten Herrn geerbt?“ „Ja, ſo gut wie Alles,“ ſagte Stinchen; natürlich hat der alte Herr auch an ſeine Seele gedacht; Philipp mußte, wie [...]
[...] es nun einmal, ſaß alſo breit und tief im Vermögen drin und heirathete dann ſo nach einem halben Jahre die Marie. Alle die Jahre iſt es ſchön und gut ge gangen; nur jetzt ſeit einem halben Jahre da iſt es, als wenn die Habgier ihn gepackt hätte.“ [...]
[...] Der Reiſende trat näher zum Tiſche; als er aber die ärmliche Koſt ſah, hob er ſeine Augen auf gen Himmel und rief: „Iſt das Alles, was Ihre Küche vermag? und davon wollen Sie auch noch einem Un bekannten mittheilen? Solche Wohlthätigkeit habe ich [...]
[...] Die „Algovia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Allgäuer Volksblatt; kann aber auch zum Abonnementspreis von 24 lr. für das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] gewinnen konnten. Und doch ſchielte er begierig auf dieſes Gebiet hi nüber, wenn er durch die lange Straße mit all den herrlichen Kaufläden ging, vor denen Karoſſen mit Livree Bedienten hielten, wo durch die breiten Scheiben ſo [...]
[...] alle Sonntage auch den Krug guten Rheinweins; und alter Gewohnheit ſich vermaß, in Sachen des Geſchäftes [...]
[...] auch jetzt, oo er ſelbſtſtändiger Inhaber des ſchönen Vermögens geworden und das Geichäft ſo reichliche Nah rung bot, konnte er alle Sonntage ſein Huht im Topfe haben und nach beendeten Tagewerk mit ſeiner Marie ſich einen herzſtärkenden Tropfet gönnen. Alſo Genuß [...]
[...] zu machen. All die Jahre war er nie in den Strom der Stadtmenſchen hineingekommen, als nur, wenn an hohen Feſttagen eine glänzende Feier ihn in den Dom [...]
[...] war der Gedanke, dem all kein Begehren und Streben galt. Wie floß in dieſem Streben Echtes und Unechtes in einander! Aber das Unechte überwog bedeutend; denn [...]
[...] auch den beſcheidenen Schmuck des Lebens hinzufügen konnte; der Himmel hatte ihn auch mit ſchwerem Leid verſchont. Alle Welt behauptete, die neidiſche mit Scheel ſucht, die wohlwollende wenigſtens mit ſcharfem Nach druck, daß er ein bevorzugtes Kind des Glückes ſei, – [...]
[...] während er den Finger vor ſich gegen Berger ausſtreckte, ſah er demſelben fragend ins Geſicht. „Was Ihr da Alles ſagt verſtehe ich ſehr gut,“ er widerte Berger mit pfiffiger Miene, indem er ſeine Meerſchaumpfeife ſtopfte, während der Kellner flugs ne [...]
[...] ſende Antwort nachſann, beim Stopfen mancherlei Pau ſen machte; „ich weiß das ſehr gut, aber es läßt ſich nicht Alles ſogleich machen, wie Ihr das mit ſchönen Worten aus einander ſetzen könnt. Man muß auch klug und umſichtig ſein; man hat ein altes Geſchäft, und es [...]
[...] land und den auf dem Kirchhofe zu Benburn in Kant, welche alle ein Alter von mehr als 2000 Jahren hatten. (Vergleiche: „Aus der Heimath“ Jahrg. 1861 pag. 587). [...]
[...] Die „Algovia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Allgäuer Volksblatt; ann aber auch zum Abonnementspreis von 24 tr. fur das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] „Zum Beiſpiel“, ſagte der Pelzwaarenhändler, „wie viel ſteckt ſchon darin, daß man nicht aus der zweiten, dritten Hand kauft, direct an die Quelle geht und alle Jahre eine Reiſe nach Leipzig macht! Die Reiſekoſten ksmmen zwanzigfach heraus. Und doch hat man Leute, [...]
[...] edel und ſcharfſinnig, mich zu loben!“ Das iſt bei tau- obendrein alle Mühe gäbe, um einen Anderen die Treppe [...]
[...] alles eben machen, auf daß wenn die Lawine kommt, ſie über das Häuslein wegfährt, und wir vielleicht“ – und als er ſagen wollte: „und wir vielleicht mit dem [...]
[...] wärts an eine Halde. Er ſagt, es habe ihm nicht wohl gethan; aber in der Betäubung umklammerte er noch einen Baum, an dem er ſich feſthielt, bis alles vorüber war, und kam glücklich davon, und ging wieder heim zu ſeinem Bruder, der auch noch lebte, obgleich der Stall [...]
[...] Die „Algovia“ erſcheint jeden Freitag als Beilage zum Allgäuer Volksblatt; kann aber auch zum Abonnementspreis von 24 tr. für das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] Eurige herausfindet; man ſollt' meinen, Ihrthätet den Kölner Dom kaufen.“ Das war eine Grobheit, ſelbſt für das Gefühl einer Marktfrau, Alle wurden ſtumm vor Aerger im Laden, und eine ſagte ſchnippiſch: „Der Berger wird ſehr vornehm!“ [...]
[...] -ſtrudelte das Alles nach einander in blindem Affekt her [...]
[...] nur empfehlen.“ „Aus Braunſchweig,“ dehnte Klippertz heraus, „Philipp, dann machſt du jetzt aber weithin Ge ſchäfte; tauſend ja, wie ſich doch Alles ändert! Weißt du, Philipp, früher knibbelte man an einem Kaneebrezel und trank aus kleinen Vögelchen ein Aniſettchen dazu, [...]
[...] es doch wenigſtens eben ſo herzlich gemeint, wie jetzt.“ Es war nicht ganz recht, wie Klippertz ſich benahm, aber ſein Unwille wurde gereizt durch das Kreuzfeuer all der höhniſchen Blicke, denen er begegnete. Es iſt dies nun einmal ein Kunſtgriff und eine Schwäche von Kraftna [...]
[...] tirt auf wirklichem Vermögen, vielfach herrſcht aber auch Schaumſchlägerei auf anderer Leute Gefahr. Ueber Nacht iſt der vergoldete Sand in alle Winde zerſtoben; Läden mit großen Spiegelſcheiben werden geſchloſſen; die Vorübergehenden erkundigen ſich aus purer Neugier [...]
[...] bracht werden. Die Affen ſind ſehr gelehrig und haben einen eigenen Trieb, den Menſchen alles nachzumachen– ihn nachzuäffen – ſo daß ſich Fälle ereignen, wo Men ſchen nur ſchwer von Affen zu unterſcheiden ſind. [...]
[...] bis zu blutigen Zähren gerührt hat. Ich bin durch be ſondere Gunſt der Madam Fortuna ſo glücklich, Ihnen verehrte Leſer all die Namen der Gratulanten mittheilen zu können, welche dieſen hochwichtigen Akt mit ihrem höchſteigenen Gänſekiel beſiegelt haben: [...]
[...] zum Allgäuer Volksblatt; Kann aber auch zum Abonnementspreis von 24 kr. für das halbe Jahr durch alle Poſtanſtalten beſonders bezogen werden. [...]
[...] Geſchmeidigkeit aber übertrifft ſie alle ein feingeputzter von Oelſchimmert, der große Lein wandkragen trägt, dabei große Knöpfe auf dem Rock und [...]
[...] aber die gewagten Kopfſprünge vermeiden und ſich j Ärºs Gebiete eines zweifelhaften Erwerbes Berger hatte all ſein Hab und Gut flüſſig gema ſe Waaren durch Uebertrag verkauft; Ä Ä: Ä die er ausſtehen hatte, gekündigt, auch Specu [...]
[...] Ä Mängel zu verdecken; denn in dieſem Falle machte ſelbſt einmal in einem Anfalle von Verwegen nden ſich immer Schmeichler ein, die gegen gutes Trac- heit den Verſuch, den Namen Fritz in Johann umzu tament ſchweifwedeln, Alles bewundern und loben und taufen, wogegen der kleine Krauskopf aber Feuer und ſelbſt das Dümmſte noch entzückend naiv nennen. Einige Flammen ſpie. Leute dieſes Schlages, die auf Philipps Befangenheit Aber den Sohn des Hauſes haben wir ja ganz aus [...]
[...] fünfzigſten Male – den Kaiſer Rothbart langſam“ de klamiren mußte, auf ein Bänkchen hintretend und mit den Armen die Luft durchſegelnd. Alles horchte mit an Än Athem und erheuchelter Bewunderung; ſchließ ich aber, wenn ein wahrer Sturm von Entzückenlos [...]
[...] Än Athem und erheuchelter Bewunderung; ſchließ ich aber, wenn ein wahrer Sturm von Entzückenlos brach und Alles ſich beglückwünſchend auf den Vater drängte, um mit ihm auf dieſen wackeren Jungen an zuſtoßen, dann ſagte Berger gerührt: „Ja, mir iſt's [...]
[...] dann Schmunzel, um der Geſellſchaft über die peinliche Pauſe, die entſtanden, hinwegzuhelfen, „aber die Weiber haben alle ihre Grillen; ſie ſind vielfach wie die Kinder, und man muß ſie erziehen.“ Das meinte denn Berger auch, und ſein Gewiſſen war vollkommen beſchwichtigt. [...]
[...] Manne vorwurfsvolle Blicke zu; da ermannte ſich dieſer und ſagte: „Nun, Albertchen, nun ruhig, nun langſam!“ Das war. Alles in einem Falle, wo der Junge Hiebe auf Hiebe und zwar "gewaltige Hiebe verdient hatte. „Philipp, ſag' dem nichtsnutzigen Jungen, daß er aus [...]
[...] Das war ein flottes Leben und Treiben. Stand es aber auch mit dem eigentlichen Erwerb des Geſchäftes im Einklang? Alles ſchimmerte und glänzte und rauſchte; auch gingen größere Summen im Geſchäfte um als frü her. Aber das täuſcht ſehr, wenn man ſich nicht ge [...]
[...] machen. Der Eſel iſt tückiſch und boshaft, denn er beißt und ſchlägt, darum iſt es auch gefährlich, einem Eſel zu nahe zu treten, weil man ihn durch alles Zureden nicht zur Vernunft ringen kann. Er kann, wie das Pferd, 3 Spiele, nämlich Zwicken, Mariagen und Damen [...]
