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Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weſt- und Oſtmächte haben ſich vorderhand ſatt zerkriegt und rechtlich zugeſprochen worden ſei, allein als eine unabhängige, zerzaust und wünſchen „das Gleichgewicht Europa's“ mit unveräußerliche und untheibare. Dieſer König habe allem Fleiß zu halten. Aber eben dies Gleichgewicht iſt beſchworen, alle Gerechtſame, Freiheiten, Uebungen c. un ſchon lange bedeutend ins ſchwanken gekommen. Durch die berührt und das Land unveräußert zu laſſen; und denſelben franzöſiſche Revolution und das daraus hervorgegangene Eid hätten alle ſeine Nachfolger beſchworen mit dem Beiſaz: [...]
[...] und ohne gezwungen zu ſein, das Land Neuenburg an den Kaiſer der Franzoſen, an Napoleon I. abgetreten, folglich – habe er kein Recht mehr darauf und alle Neuenburger ſeien von da an ihres Eides gegen den König von Preußen quitt, und der Wiener Congreß habe ſich geirrt, als er [...]
[...] der Boden in Italien unterminiert iſt und nur der zün denden Lunte wartet, um in die Höhe und auseinander zu ſtieben und alle Bande der Ordnung zu zerreißen. Darum haben denn auch die Mächte ihre ſorgenden Blike längſt nach [...]
[...] beiden Vorfälle recht ins Licht geſtellt, indem der König ſeitdem an Popularität nur zugenommen, und troz jener Vorfälle kein Bedenken getragen hat, ohne alle Begleitung und Bewachung auszufahren und ſich mitten unter dem Volk zu zeigen. So wird ſich das kleine Misverſtändnis zwiſchen [...]
[...] oder daß ſie da oder dort unverſehens anſtoßen, ſo ſpürt man alsbald in ganz Europa eine ſchwankende Bewegung und alles ſchaut auf und nimmt ſich zuſammen; jeder hält den Atem an und drükt unwillkürlich den Fuß krampfhaft auf den Boden, damit die große Scheibe nicht aus dem Gleich [...]
[...] reitet werden, aber Krieg und Sieg in der Hand des HErrn iſt, des HErrn, der der Kleinen und Großen gedenkt und ſie alle in ſeiner Hand hat, der Jahre und Zeiten gibt und ein Meiſter iſt, verwikelte Fragen leicht und ſelig zu löſen: dem ſeien darum auch die großen Aufgaben des neuen Jahres [...]
[...] Virtuoſität im verdächtigen und beſchmizen aller Freunde des lutheriſchen Kirchenglaubens, die alten Feinde Harleſſens an der Spize, haben ſie alle Schritte gegen das Oberconſiſtorium und gegen Harleß insbeſondere (den man ſchon ſeit Jahren mit Verdächtigungen wegen romaniſierens verfolgt) trium [...]
[...] beichte und Kirchenzucht thun. Es wird den armen, un verſtändigen, unwiſſenden Menſchen dabei ſogleich ſchwarz vor den Augen; ſie ſehen auf einmal alle Schreken der In quiſition, Tortur, Kerker, Mord und Todtſchlag vor ſich. Der eigentliche Grund aber iſt der Drang unſerer Zeit nach [...]
[...] nommen, daß ſie ſelig würden; darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer ſenden, daß ſie glauben der Lüge, auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, ſondern haben Luſt an der Ungerechtigkeit (2 Theſſ. 2, 10–12). Der= [...]
[...] geſagt: „Der Guſtav-Adolph-Verein iſt der evangeliſche Weg zur Se ligkeit, denn das iſt doch kein anderer als der Gehorſam gegen das Wort des HErrn: Verkaufe alles, was du haſt und gibs“ c. Der Guſtav-Adolphs-Bote für Thüringen bringt kürzlich einen Geſang aus einem größern Gedicht: „Ulrich von Hutten.“ Der Geſang behandelt [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.01.1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] glücklicheren ſich herausarbeiten und mit den anderen deutſchen Staaten gleichen Schritt zu halten im Stande ſein: – dies alles hilft nichts. Preußen will nicht. Urſach: Es will nicht, daß Oeſterreich zu Macht und Einfluß gelange in Deutſchland. Natürlich. Tritt Oeſterreich in den Zollverein, [...]
[...] ßens ins Werk geſetzt, die Volksvertreter die nötigen Mittel bewilligen werden. Sie habens aber nicht gethan, ſondern vom Staatshaushalte alles abgeſtrichen, was auf die Heeres vermehrung angeſetzt war. Dem Wortlaut der Verfaßung nach müſſte der König nun ohne Zweifel jene Heeresvermehrung [...]
[...] daß auf den Abgeordnetenbänken in Berlin eine Schaar ent ſchloßener Feinde höherer Ordnungen und Rechte ſitzt, daß von dort her gegen alles, was von alters her in Staat und Kirche heilig war, gekämpft, daß dort das Antichriſtentum ganz bewuſte und rüſtige Vorkämpfer hat: – ſo liegt die [...]
[...] Gott, Sucht nach weltlichen Aemtern iſt ſein Licht“. (Der ich ſo viel Ge legenheiten und Anſpornungen zur Erreichung höherer weltlicher Aemter hatte, und ſie alle verwarf, um Gott allein zu dienen, werde der Art ge ſchmäht!). Stolz und Aufgeblaſenheit, Lüge und Verblendung, Anſchwärzung Anderer iſt ſeine miſerable und bereits ſehr ſchartige Waffe, mit welcher [...]
[...] ſchmäht!). Stolz und Aufgeblaſenheit, Lüge und Verblendung, Anſchwärzung Anderer iſt ſeine miſerable und bereits ſehr ſchartige Waffe, mit welcher er nicht nur gegen uns, aber gegen alles, was auf dieſer Welt heilig iſt, einen lächerlichen Kampf führt; er ſtellt uns zum Gelächter der gan zen Welt preis, er martert und verfolgt uns. Wir haben keinen Tag [...]
[...] Befehle annehmen“. Und ſo fort! Unter eine ſolche Schmähſchrift, wor in kein Jota wahr iſt, ſammelte man Unterſchriften. Mir war nichts bekannt von alle dem; die treuen, lieben Männer aus dem Presbyterio entſendeten aber zu dem Autonomen-Gonvente am 21. Oct, einen tüch igen Presbyter, damit er Zeuge ſei, was die Antonomen gegen unſere [...]
[...] Nach Vertreibung des Satans um 11 Uhr erſchloß ſich die Kirche. Die Kirche vollgedrängt. Alle Gemeinden der Umgegend ſendeten ihre Abgeordneten. Veni sancte wurde intoniert. Darnach das herliche Lied, die [...]
[...] Findeſt du nicht, daß die Bilder gut gewält und die Beweis gründe ſchlagend waren? O ja, das war Alles ganz gut; und doch war es eine ganz erbärmliche Predigt. Aber ich bitte dich, warum war denn meine Predigt ſo [...]
[...] ſeinen feſten Entſchluß aus, des Reiches Einheit zu wahren und das be gonnene Werk der Verfaßung zu Ende zu bringen, und hofft, die Glieder des Reichsrats alle im Lauf des nächſten Jahrs zur Fortſetzung ihrer pa triotiſchen Thätigkeit wieder um ſich verſammelt zu ſehen. In der Sitzung der kur heſſiſchen Ständeverſammlung vom [...]
[...] ſtimmte man nur eifriger für den Prinzen, indem man erklärte: Prinz Alfred oder Republik. Nun legt man der Nationalverſammlung crº 120,000 Unterſchriften vor, die alle für die Wal des Prinzen ſtimmen dieſe wird den Prinzen beſtätigen und proclamieren, einen Stellvertreter zur Führung der Regentſchaft ernennen, bis die gegen die Annahme des [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.01.1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] wäre nicht geblieben nach der Sünde und trotz ihr, wenn Er beim Vater als der ewige Mittler ſie nicht erhalten hätte. Was wären alle Opfer, alle Gebete geweſen ohne Ihn, in welchem ſie ihre Wahrheit finden ſollten. So war er der Heiland, der Retter und Erhalter der Verlorenen, der Hort [...]
[...] ihrer Schuld, bringt er Erledigung und Vergebung, den Blin den, die da ſehen möchten, gibt er ein neu Geſicht, da iſt das angenehme Jahr des HErrn vorhanden, da Er alle, die ſich finden laßen, ſelig macht. Was Er in alle dem durch ſeine Knechte jetzt vollbringt, das ſind Werke der Seelen-Rettung. [...]
[...] Knechte jetzt vollbringt, das ſind Werke der Seelen-Rettung. Seelen-Retter zu ſein iſt nun ſein Amt, Erbarmen das Herz alles ſeines Thuns. Aber ſein JEſus-Name iſt damit noch nicht erſchöpft. Er will nicht einzelne allein erretten. [...]
[...] iſt Immanuel, er will ſich der Welt als den Wunderbaren erzeugen, der ſeiner Gemeinde Rat weiß, als den ſtarken, ewigen Gott, der ihr das Reich beſcheert. Es müßen alle Namen des HErrn noch in Erfüllung gehen, aber der JEſus Name bleibt im Mittelpunkte, alle andern umleuchten ihn [...]
[...] Namen des HErrn noch in Erfüllung gehen, aber der JEſus Name bleibt im Mittelpunkte, alle andern umleuchten ihn mit ihrem Glanz, er aber überſtralt ſie alle. Er iſt Retter geweſen der Väter, die ihn nicht ſahen und ſich dennoch ſeiner tröſteten, Er iſt nun unſer Heiland, [...]
[...] und Sitten auch Widerſtrebenden gegenüber aufrecht halten, ihre Strafen mit Hilfe des Staates durchſetzen, und wie dieſer von ſeinen Unterthanen forderte, daß ſie gegen alles das, was der Kirche als heilig galt, die geziemende Ehrerbie tung und Scheu beobachteten, ſo gewährleiſtetes und erzwang [...]
[...] es hier mit der evangeliſchen zu thun; was hat ihm dieſe gethan? Zugeſtandenermaßen nichts; aber der Staat hat nun eben einmal eine Abneigung und Widerwillen gegen alles, was Kirche heißt, ſintemal er ein Verhältnis mit dem libe ralen Zeitgeiſt eingegangen, der längſt ein Feind der Kirche [...]
[...] ſeinem Walrecht für gemeindliche Stellen wie für den Land tag einen wahrhaft kindlichen Gebrauch machte. Wer über alles zu raiſonniren wuſte, in Dingen, die den Geldbeutel nicht direkt berührten, möglichſt radical war, den wälte man. Nicht weil man mit ſeinen radicalen Anſichten einverſtanden [...]
[...] läßt kein Centralorgan zu –; ſo haben ſich die ſonſt ehrlichſt geſinnten Männer einen Stein um den Hals gebunden, wel cher ſie und alle, die ſich dazu halten, in jene Bodenloſigkeit hinabzieht, vor der wir nur allzu gerechte Furcht haben, in die Untiefen der heilloſen modernen Union. Es träte dann [...]
[...] an „wißenſchaftlich geſchulten und religiös begeiſterten“ Theologen. „Unſere gegenwärtige Kirche, meint dies Blatt, mit der ganzen trau rigen Lage und mit all den ärmlichen Verhältniſſen unſerer Geiſtlich keit droht immer mehr zu werden – das unfehlbare Erziehungs inſtitut perſönlicher geiſtlicher Mittelmäßigkeiten.“ Es iſt dabei zu [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.02.1872
  • Datum
    Donnerstag, 01. Februar 1872
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Trachten nach dem Verheißungsziel und nach ihm allein zu vollbringen war. Was iſt die Summe von alle dem für mich und dich, mein Chriſt? Antwort: Kein halbiertes Herz taugt, um das [...]
[...] Freiſinnigen von der Freiheit aller ſchwatzen, ſo trachten ſie doch nur darnach, für ihre Ideen und Abſichten Freiheit zu verlangen, denen ſich dann alle unterordnen und beugen ſollen, es mag ihnen nun gut und genehm ſcheinen oder nicht, das iſt dann die Freiheit für alle; und wer die nicht will, der [...]
[...] Glaube auferzwungen werden, und darum darf es keine con feſſionellen Schulen mehr geben, denn eben Confeſſion iſt Glaubenszwang. „Ja!“ ſchreien alle freiſinnigen Herzen – [...]
[...] ſie auch zu glauben? Nein, denn es ſteht das in gar keines Menſchen Macht. Die Beweiſe von ihrer vollen Glaubens freiheit liefert eine große Menge nur zu deutlich. Und alle die aufgeklärten Leute unſerer Zeit, alle ſogenannten „Religions Liberalen“ haben Freiheit gehabt, den Glauben ihrer Kirche [...]
[...] doch noch bei allem Unionsſtreben zu viel Confeſſion zu Chriſto im Leib hatte. Und dann ſoll die Glaubensfreiheit für alle, d. h. auf ehrlich deutſch: die Herrſchaft des Unglaubens all mählich über das ganze deutſche Reich verbreitet und die [...]
[...] cuique des Hrn. Falck einen dicken Strich dazwiſchen machte. Allein was Dr. Falck! „Gott ſitzt im Regimente und macht es alles wol.“ Dem ſei's befohlen, und das nächſtemal noch ein Wort weiter davon. [...]
[...] ſentlich geſtiegen iſt. In Preußen ſtudieren gegenwärtig zwanzig Japaneſen, und in Japan ſelbſt iſt eine kleine Armee preußiſch einexerziert worden. Dieß alles wäre der Re gierung vollkommen recht. Höchſt fatal iſt ihr aber, daß auf dieſe Weiſe der Berührung und Bekanntſchaft mit dem [...]
[...] kurzen Prozeß, verbot das Chriſtentum als ſtaatsgefährlich, ſtrafte die Widerſpenſtigen auf die grauſamſte Weiſe und jagte alle Ausländer zum Lande hinaus. Aus dieſen Zeiten ſtammen die in Rom im Jahre 1862 heilig geſprochenen japaneſiſchen Märtyrer. Nur die Holländer wuſten ſich damals die Er [...]
[...] ganze Land verbreitet wurde, in welcher er die Chriſten für eine verdorbene Menſchenklaſſe und ihre Lehre als eine ganz verkehrte hinſtellt und alle, die ſie annehmen, mit dem Tode bedroht. - - (Fortſ. folgt.) [...]
[...] und Slavonien. umfaßend, haben wollen und das Ausgleichsgeſetz vom Jahre 1868 nicht anerkennen, weshalb ihr Landtag am 19. Jan. wieder einmal aufgelöſt werden muſte. Zu alle dem beſteht auch zwiſchen dem Miniſterium Auersperg und der verfaßungsfreundlichen Mehrheit im Wiener Reichsrat, an welcher das Miniſterium notwendig [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.03.1860
  • Datum
    Donnerstag, 01. März 1860
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchen davon ſo feſt überzeugt, daſs ſelbſt Preußen gegen wärtig einen ſtarken Trieb in ſich fühlt, ſich gegen dieſe „Logik der Thatſachen“ alles Ernſtes ſicher zu ſtellen. Es ſoll deswegen an Oeſterreich die Mitteilung gemacht haben, wie es von demſelben erwarte, daſs es keine feindliche Be [...]
[...] In ſolche Stimmungen und Strömungen bei uns zu Lande ſchlug die Bewegung des Jahres 1848 hinein. Da wars kein Wunder, daſs alle Macht und jeder Einfluſs in den Händen des Liberalismus und der Demokratie war und alle noch ſo tief in das Leben eingreifenden Fragen nach [...]
[...] gehörten dazu, um die fraglichen Forderungen gerade bei der Lage der Dinge in unſerem Lande in aller Beſtimmtheit auszuſprechen und geltend zu machen. Das alles ein Zeug nis, daſs der Glaube unſeres Pſalmes ſein Glaube und das mutige „dennoch ſoll die Stadt Gottes fein luſtig blei [...]
[...] im Glauben der Kirche lebe, alſo innerlich und äußerlich ihr ganz angehöre, auch die Rechte der Kirche und alle ihre Güter wahrhaft beanſpru chen und für ſie eintreten könne, je mehr überhaupt das Recht des Bekenntniſſes als das oberſte heiligſte Recht [...]
[...] ſchweig von jeder Union und jedem Anſaze dazu frei und verſchont geblieben. Das iſt etwas, was wir nicht dankbar genug anerkennen und preiſen können; aller Wirrwarr, alle Quälereien auf dem kirchlichen Gebiete hängen größtenteils mit der Union zuſammen, ſie iſt das die Kirche auflöſende [...]
[...] Rechts; das Recht des Bekenntniſſes iſt durch keinen Buch ſtaben, durch keine Form einer Verpflichtung irgendwie al teriert, durch alle drei Kirchenordnungen unſeres Landes zieht es ſich klar und ſicher hindurch, und keinerlei ſpätere Ver ordnung hat es irgendwie angetaſtet, es ſteht als gebietende [...]
[...] Styl vollendet, allen Anforderungen jenes Verfaſſers ent ſpricht und als Muſter eines chriſtlichen Gotteshauſes gelten kann. Da iſt alles in rechter Ordnung und kirchlichem Ebenmaß. Die von Meurer herausgegebene Beſchreibung iſt ganz geeignet, Pfarrer und Kirchenvorſtände, die in die [...]
[...] lieb hat, die anziehendſte Belehrung. Es gibt in Sachſen leider eine Menge geſchmakloſer regelwidriger Kirchen mit der Kanzel hinter dem Altar u. dgl., aber hier iſt alles in rechter Ordnung. Doch ich breche hier ab, manches, das ich noch auf dem Herzen habe, aufbehaltend. Möge der [...]
[...] wollte; man begnügt ſich vielfältig mit der Form, aber das Leben fehlt. Der HErr ſteht an der Thür und klopft an. Ach daſs ſie alle ſeine Stimme hörten und Ihm die Thür aufthäten, daſs Er hereinkomme und ſtrafe und züchtige, aber auch das Abendmal mit uns halte und wir mit Ihm. Ja [...]
[...] ſchlüſſe geben. Die Schweiz ſolle nur ruhig zuwarten und ſich jede unnüze Aufregung erſparen. Er, der Kaiſer der Franzoſen, werde alles zum beſten lenken. [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.04.1875
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1875
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] lebt – mit ihm auch ich“! und wir leben als „mit Chriſto Auferſtandne“, wenn wir die „Welt überwunden haben“; – die Welt d. i. alles, was „nicht aus Gott geboren iſt“, was „nicht aus der Wahrheit iſt“ – alles, was „irdiſch und menſchlich“ iſt im Gegenſatz zum himmliſchen und gött [...]
[...] geboren und der Glaube ſelbſt iſt die Quelle dieſes neuen Lebens in uns. Aber dieſes innere Leben iſt ein reiches Leben. Wie ein Pflanzenkeim ſich entfaltet und breitet alles, was er verborgen in ſich trägt, auseinander, alle die Blätter und Blüthen, ſo bleibt auch das innere Leben des Glaubens [...]
[...] und Vater hat hinausſtoßen laßen, um mich aus dieſer Ferne mit zurückzuholen an das Herz Gottes, wenn ich glaube, daß er all die Zornesgluten und Fluten des heiligen und gerechten Gottes über ſich ausbrechen hat laßen, die mir den Zugang [...]
[...] endlich bedenke, daß dieſer Heiland mich durch ſein Wort und Sacrament im Glauben ganz mit ſich verbunden hat, hat mir alle meine Sünden vergeben und mich wieder mit ſich hin gebracht an das Herz ſeines Vaters als ein Glied ſeines Leibes – wie? Kann ich das alles im Ernſt glauben und [...]
[...] dadurch den Glauben gegeben, der ſolche ſeine Gnade zu einem Stück deines eigenen Lebens hat werden laßen. Das alles alſo, was du an Liebe und Freude in dir haſt, iſt ſein Geſchenk und Gab ohn all dein Verdienſt und Würdigkeit. Wie kann es da anders ſein, als daß du das von Herzen [...]
[...] Gottes freueſt und ſeine Gnaden und Gaben genießeſt, ſo wirſt du das alles nicht thun, als verſtünde es ſich von ſelbſt, wirſt nicht wie ein ſtumpfſinniges Thier ſeine Wieſe abweidet, deines Gottes Güte ſchmecken, ſondern mit innigem Dank [...]
[...] Die Kette von Feuerzeichen, welche durch alle Zeiten der Geſchichte die Kunde fortpflanzt: Chriſtus iſt auf - erſtanden, ſind die Sonntage. Ein Sonntag ruft dem [...]
[...] ſeines Aufenthalts im Kloſter Neuwerk in Halle von Friedrich II., Markgrafen von Brandenburg, zur Oſterfeier nach Giebichen ſtein bei Halle eingeladen. Da ſangen alle, ehe ſie zu Tiſche gingen: Chriſtus iſt erſtanden [...]
[...] Chriſtus iſt erſtanden Von des Todes Banden. Des ſollen wir alle froh ſein, Gott will unſer Troſt ſein. Kyrieleis. [...]
[...] ſich ihres wenigen irdiſchen Gutes weder entäußern zu dürfen, noch kann die Gemeinde die weiteren Zalungen leiſten. Die Unterzeichneten wenden ſich daher vertrauensvoll an alle die jenigen, welche den HErrn und die Brüder lieben, an alle diejenigen, welchen der HErr allſonntäglich ſeine gnadenreichen [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.05.1862
  • Datum
    Donnerstag, 01. Mai 1862
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenig Wochen ſich über jene ganze Gegend verbreitete und in Verſammlungen von Tauſenden und Zehntauſenden unter freiem Himmel zu gewaltiger Lohe ausbrach, alle Kirchen [...]
[...] miſſion ſind die Gebetsverſammlungen nach Art der Revivals eingerichtet. Gieng doch von Oſtindien die Aufforderung aus, daß in der Woche vom 6. bis 13. Januar 1860 alle Chri ſten ſich zum Gebet um eine Ausgießung des heiligen Gei ſtes über alle Schlafenden und Todten der ganzen Chriſten [...]
[...] harten Kriegern, die in Thränen ſchwammen. Im Mai 1829 wurden die erſten ſechs Betſchuanen getauft. Es ent ſtand ein neues Leben, und alle Heiden ringsum ſtaunten ob der neuen wunderſamen Dinge in Lattaku. Um dieſe Zeit langten auch die Pariſer Miſſionare bei [...]
[...] und damals, als ich (1816) die Miſſion in Alt-Lattaku an fieng (der Verſuch mußte aufgegeben werden). Damals war alles außer dem kleinen Orte Klaarwater (Grikaſtadt) noch eine wüſte, heulende Wildnis. Wir hörten den Kriegsgeſang, wir waren Augenzeugen der grauenhafteſten Barbarei. Jetzt [...]
[...] dern jungen Häuptlingen, die einſt in meiner Schule ſaßen, nicht allein Glieder der Kirche Chriſti, ſondern Lehrer und Prediger ſind und all ihre Gaben und jeglichen Einfluß zur Erhaltung und Ausbreitung des Evangeliums verwenden“. (Schluß folgt.) [...]
[...] 1853 direct zuwiderlaufe. – Glücklicher Weiſe ſpricht ſich die competente öffentliche Meinung des In- und Auslandes ſo entſchieden gegen die Ausgabe neuen Papiergeldes aus, daß man wol alle derartigen Gedan ken fallen laßen wird. – Der Gemeinderat in Salzburg hat den tor tigen Proteſtanten den Rathausſaal zur Abhaltung des Gottesdienſtes [...]
[...] nicht nur ſeine Freude daran haben, ſondern auch einen großen Nutzen daraus ziehen würde, wenn er es leſen wollte. Wir haben bekanntlich Katechismen für alles mögliche, nun haben wir auch einen für Dorfſchult heißen, und zwar einen rechten, aus dem auch Stadtſchultheißen und andere Leute viel, recht viel lernen könnten. Das Büchlein enthält keine [...]
[...] das Buch gibt mehr, es gibt ein lebendiges, ſtattliches Bild von einem tüchtigen Gemeindevorſteher, an welchem jeder Zug den kräftigen Mann und Chriſten zeichnet. Und das alles in der Form von Frag und Ant wort, kurz und bündig, voller Weisheit, Verſtand und Witz. Das Ganze zerfällt in 12 Kapitel. Das erſte handelt vom Schultheißenamt [...]
[...] Perſon des Geiſtlichen Kirchenuhr, wichtige Kleinigkeiten, Schulinſpek tion; II. Formulare für Legenda (Abkündigungen), actusministeria les, Nebengottesdienſte amtliche Atteſte, – ſomit ziemlich alles, was man beim Beginn der Pfarramtsführung gewöhnlich als Vicar von ſei nem Pfarrer oder als Verweſer von einem älteren Amtsbruder lernen [...]
[...] nem Pfarrer oder als Verweſer von einem älteren Amtsbruder lernen oder da und dort zuſammenklauben muß. Man muß dem Verfaßer für ſeinen Fleiß, mit dem er alles zuſammengeſtellt, Dank ſagen, und wir fühlen uns verpflichtet, allen Mitbrüdern im Amte, die ſolcher Handlei tung noch bedürfen, dieſes angelegentlich zu empfehlen, zumal die Art [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.06.1865
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1865
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 9
[...] aufs tiefſte. Der Präſident der Vereinigten Freiſtaaten Nord amerika's hatte als Knabe weder ſchreiben, noch leſen, noch rechnen gelernt, ſondern holte alles das erſt als Jüngling [...]
[...] die ruhige Klarheit ſeiner Rede und durch den Scharfſinn ſeiner Beweiſe. Alles in Erſtaunen. In Kurzem war er auch ein berühmter Advokat; denn er hatte während ſeiner Boots [...]
[...] Südſtaaten ſich endlich überwunden gaben und ihre Haupt armee die Waffen ſtrecken muſte. Denn da behandelte er dieſe nicht als Rebellen, ſondern ließ ſie alle, da ſie die Waffen geſtreckt und gelobt hatten, ſie nicht mehr wider die Union zu erheben, im Frieden ziehen, jeden an ſeinen Ort. [...]
[...] einer Schildwache hüten, bis das Gras darüber gewachſen und der Platz, wo er liegt, nicht mehr zu erkennen iſt. Solches alles um des willen, daß ſeine Geiſtesverwandten und Gleich geſinnten ſein Grab nicht zu Demonſtrationen misbrauchen können. Nun über ſeinem Leichnam wird wol bald, aber über [...]
[...] wieſenen Verbrecher aber ſtreng zu beſtrafen. Er hat auch den Krieg mit den Südſtaaten, als die nun unterworfen ſeien, für beendigt erklärt, wird daher alle, die ſich noch mit den Waffen wider die Union zu Waßer und zu Land betreffen laßen, als Verbrecher behandeln und erwartet von den See [...]
[...] nun die Italianiſſimi, d. h. die Erzitaliener, ſehr böſe, und die Miniſter haben wieder einen übeln Stand, uüßen ſich auf alle Weiſe wenden und drehen und ihre Worte wenden und wechſeln, ihre Reden drehen und drechſeln, ſo gut ſie können, um nach oben und unten mit heiler Haut durchzu [...]
[...] zerſtreuten Glaubensgenoßen ſind. Die Geſammtzal der von dieſen Brüdern beſetzten Stationen in den drei genannten Weltteilen beträgt gegenwärtig 125, die Alle durch das Band der Brüderſchaft mit einander verbunden bleiben. Dieſe Aufforderung wendet ſich an junge Männer aus [...]
[...] Heer bilden, das die Franzoſen vertriebe und Juarez die verlorne Ge walt wieder zurückgäbe. Aber die Regierung der Vereinigten Staaten hat nun alle bewaffneten Auswanderungen unterdrückt, und ſomit iſt der Friede zwiſchen den Vereinigten Staaten und Merico und Frankreich nicht mehr bedroht. - [...]
[...] Den Herrn Verfaßer leitete das Streben, unter entſchiedener Wahrung der bisherigen poſitiv chriſtlichen Grundlage der Schule auf alle billigen und berechtigten Wünſche, mit denen der Lehrer ſtand auftritt, möglichſt einzugehen, ſodann der Gedanke, auf die tiefer lie genden Grundanſchauungen hinzuweiſen, um welche es ſich bei dem [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.06.1871
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1871
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Joh. 3, 1–15. So haben wir denn wiederum mit Gottes Hilfe die heilige Feſtzeit des Kirchenjahrs erlebt, und alle Gnadenthaten des dreieinigen Gottes ſind uns aufs Neue verkündigt worden. Am Ende dieſer feſtlichen Hälfte des Kirchenjahrs, am Tri [...]
[...] der beſte wol) als einen Miſſethäter hinrichtete, nach ihm auch die unſchuldige Königin mordete und ihren jungen Sohn, dazu alle, die nur den Schein einer Anhänglichkeit an das Königshaus oder Königtum hatten, hinſchlachtete und zuletzt durch einen eigenen Parlamentsbeſchluß – Gott abſetzte und [...]
[...] gehender Weiſe, und mit geſpannter Aufmerkſamkeit hörte die Verſammlung den Worten des allverehrten Lehrers zu, und Alles war zuletzt einſtimmig in dem Wunſche, daß dieſer in haltreiche Vortrag dem Druck übergeben werden möge. Eine lange und eingehende Beſprechung ſchloß ſich nun an [...]
[...] ſtimmten. Gleichwol aber war nicht minder die ganze Ver ſammlung Eines Sinnes, daß in unſern kirchlichen Verhält niſſen hinſichtlich der Kirchenverfaßung durchaus nicht Alles im Reinen ſei, daß vielmehr berechtigte Wünſche vorlägen, auf die eingegangen werden müße, wenn man nicht darüber [...]
[...] hat keine „Fühlung“ mehr mit der Kirche ſelbſt. Das und noch gar manches Andere ſind gewis Misſtände, die nicht gering wiegen, und alle Anweſenden waren über das Vor handenſein dieſer Misſtände einverſtanden. Nicht minder end [...]
[...] lich war Alles mit nur wenig Ausnahmen. Eines Sinnes, daß, wie der Referent es ausdrückte, alle Aenderungen „ihr [...]
[...] Maß an den in Bayern beſtehenden verfaßungsgeſetzlichen Ver hältniſſen und kirchengeſetzlichen Normen“ haben müße. Dar über war faſt Alles einig, daß Nichts geändert werden dürfe, wozu der Landtag nötig ſei; nur auf Grund der beſtehenden Staatsverfaßung dürfe eine Aenderung vorgenommen werden. [...]
[...] wozu der Landtag nötig ſei; nur auf Grund der beſtehenden Staatsverfaßung dürfe eine Aenderung vorgenommen werden. In Alle dem war wol ſo ziemlich Alles durchaus Eines Sinnes. Aber in Einem gieng allerdings die Verſammlung auseinander. Den Einen ſchien die Gefahr, die in einer nicht [...]
[...] Bedenken etlicher Einzelner, die um jeden Preis Alles beim [...]
[...] Alles Andere, was in der jüngſten Woche geſchehen, wird durch die Schreckensſcenen in den Hintergrund geſtellt, deren Schauplatz Paris geweſen. Am 21. waren die Regierungstruppen in die Stadt [...]
Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land01.07.1875
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1875
  • Erschienen
    Neuendettelsau
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 4
[...] bergend, die thränenreiche Erfahrung: „Es koſtet viel, ein Chriſt zu ſein“ und die beſeligende Erfahrung: „Es iſt nicht ſchwer, ein Chriſt zu ſein.“ – Vermag ich doch alles XXII. Jahrgang. [...]
[...] aus dem Referate ſelbſt hätte er ſich eines Beßern belehren können. S. 17 ſpricht Hofmann aus, wie Not es thue, daß alle, die den HErrn JEſum aus wahrhaftigem Herzen an rufen, geſchickt ſeien; „ihm einen für ſein Reich förderlichen Dienſt zu thun.“ Wie kann man ihm einen für ſein Reich [...]
[...] ſammlung der Geſellſchaft für innere Miſſion zu Aha abge halten werden und Vormittags halb 10 Uhr mit Gottesdienſt und Abendmalsfeier beginnen, wozu hiemit alle Glieder und Freunde der Geſellſchaft freundlichſt eingeladen werden. Am Abend des vorhergehenden Tages wünſchen wir [...]
[...] Einladung perſönlich oder wenigſtens durch einen Bevollmäch tigten entſprechen möchten. Wir fühlen doch alle, daß der Ernſt der Zeit ein ernſtes Zuſammenſtehen und Zuſammen wirken fordere. Mit brüderlichen Grüßen [...]