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[...] te, entgegenarbeiten; er ſoll das Handbuch des An fängers auf Schulen, der tägliche Gefährte des an gehenden Theologen durch alle Stufen ſeiner Bil [...]
[...] abzuleiten und zu verbinden; er weiſs nun nicht, wie es mit der grammatiſchen Interpretation anzu fangen, wie die Wörter nach ihrer Vereinzelung all mälich in Verbindung zu bringen, wie ſie nach ihrer Verbindung in , durch und neben einander zu ent [...]
[...] Xaotoxsvy das beygeſetzte huldvolle, ſchöne, Grazien volle; Gnadenreiche völlig überflüſſiger Ballaſt, der 1nur den Commentar beſchwert. Es wäre daher alles auszuſtreichen, bis auf von Gott durch Gnade ausge - zeich [...]
[...] ſchreiben? „usyas groſs, wirkſam und angeſehen Svw"rov = sv wºr im Geſicht, coram. Kugos auch je hova.“ Das alles gab auch jedes Vocabularium. Was aber die ganze Redensart usyas svwrov Hugou in ihrer Zuſammenſetzung heiſse, gerade die Haupt [...]
[...] ſche Grammatik ankommt, da fehlt es auf allen Sei ten. Wer möchte einen Nachdruck Luc. I, Io in Trav Tr).ySos rou Aaou ſuchen, „alle verſammelte Volks menge der Nation?“ Als wenn nicht tryScs Aaou ein gewöhnlicher Pleonasmus, wie ſelbſt das deut [...]
[...] man darauf antwortet, daſs die Güte der Autoritä ten mit den Büchern des N. T. wechſele, iſt eben ſo bekannt, und alles, was ſich in einem Zeitungsblatt, wo kein Ort zu umſtändlichen Erörterungen iſt, dar über ſagen läſst. [...]
[...] hörigen Hülfsmitteln ſo feſtgeſtellt hätte, daſs eine Recenſion daraus erwachſen wäre? Dieſes alles geht aus der Schrift, die wir anzeigen, unwiderleglich hervor: Recenſionen in dem Sinn, in Ä die Kritiker das Wort brauchen, gab es vom N. T. nie. Fragt [...]
[...] ſcheint ſogar in dieſem Vorfall das moſaiſche Geſetz veraltet. Die Koloniſten und ihre Vorſteher ſahen alle Ehen mit Ausländerinnen für verboten an, da doch Moſes nur die Eheit mit Cananiterinnen nicht zuläſst: ſie verſtanden ihren Geſetzgeber nicht mehr [...]
[...] die Einbildungskraft in ihrem Umherſchweifen in der Zeit beſchränkt, und bindet, dehnen ſich (wie alle Völkergeſchichten lehren) Jahre in Jahrhun derte, und Jahrhunderte in Jahrtauſende aus. Zu Moſes Zeiten werden die Menſchen nicht mehr [...]
[...] So bringt der Vf, die beiden Geſetze von der Erlaſſung der Schulden und der perſönlichen Skla verey alle ſieben Jahre und von der Rückgabe des Grundeigenthums an jede Familie im 5oſten Jahre als Geſetze in Anregung, welche ſich nach der Aus [...]
[...] hen müſſen, wäre nicht nach der Vorſchrift der ge nannten Geſetze bereits das Grundeigenthum von Alles zugegeben, bewei ſen dieſe Bemerkungen nur das Alter der Geſetze, nicht aber ÄÄÄ Abfaſſung. Treffen [...]
[...] Grenzen von Canaan: es werde ſeiner daher auch nur 5 B. Moſes VIII, 4. XXIX, 5 erwähnt u. ſ. w. So gut dieſs alles gemeint, und zum Theil auch ſcharfſinnig aufgefaſſet und dargeſtellt iſt: ſo wird dadurch dem Beweiſe für die Achtheit der letzten [...]
[...] ſcharfſinnig aufgefaſſet und dargeſtellt iſt: ſo wird dadurch dem Beweiſe für die Achtheit der letzten vier Bücher Moſis doch nicht alle ihm mögliche Schärfe gegeben; und wie viele Schwächen und Blöſsen laufen nicht dabey mit unter, welche aus [...]
[...] und zu einem Feuermeer über dem Haupt der He bräer, das ihnen bey Nacht leuchtete. In Moſe ſelbſt war dieſes alles als natürliches Ereigniſs, in [...]
[...] Folge der Unwillenheit in der Phyſik; ſie war Kin derphiloſophie, die ſich nichts zu erklären wuſste, wenn ſie nicht alles auf höhere unſichtbare Weſen, und ſeit dem Monotheismus, wenn ſie nicht alles auf den höchſten und einzigen Gott zurückführte. [...]
[...] dem Vf, all ſeine Verſuche miſslungen. Den Zweifler wird er nicht beruhigen, den anders Den kenden nicht widerlegen, der Wahrheit, die doch [...]
[...] Chrſt in der Bauerhütte. Ein Büchlein für das liebe Land volk und ſonſt alle ehrlich denkenden Leute. Von Georg Geſsner. Zweyte verbeſſerte u. vermehrte Aflage. 3ó. 92 # 5 C7 gr. D CS. die Rec. der erſten Auflage 1809 [...]
[...] eine der furchtbarſten und abſchreckendſten iſt; wenn man den Umfang dieſes Werks, das nahe an fünftauſend Stanzen enthält, und daneben alle bis herigen Verſuche es ins Deutſche zu übertragen be trachtet: ſo wird man ſich eher geneigt fühlen der [...]
[...] cherheit und Leichtigkeit im Techniſchen zu er werben, welche zu einer glücklichen Übertragung des Orlando unentbehrlich ſind; und alle die zar ten Schattirungen im Tone ſeiner Erzählung zu tref fen, welcher bey einer ſtets wechſelnden, immer dem [...]
[...] 2 II 2 I 2 JENA I SC II E ALL G. LITERATUR - ZEITUNG [...]
[...] gerade der, welcher an ſchwächſten tönt. Unſere weiblichen Endungen, die ſich zum Reime brau chen laſſen, gehen faſt alle in e, el, eln, elt, en; end, en$, er, ern, ernd, ert, et, aus; nur wenige, die in ig, ich, icht, heit, miſs, ung, ausgehen, ſind in Stan [...]
[...] rakter unſerer Sprache dargethan haben. Aus dieſen und anderen Gründen, deren Darlegung hier nicht ftarthaft iſt, hält Rec. ſich überzeugt, daſs alle Be-- ſtrebungen, unſere Poeſie auf ſolche Art nach den Tö 1nen und Weiſen der ſüdeuropäiſchen zu ftimmen [...]
[...] genthümlichen Formen, Wendungen und Wortbil dungen der alten Sprache wiederzugeben ſuchen. Um dieſes zu können, darf er ſich alle dichteriſchen Freyheiten, die ihm zu Gebote ſtehen, im weite ften Umfange erlauben, und für ſeinen Zweck alles [...]
[...] daſs wir uns ohne groſses Studium in den Geiſt je ner Zeiten zurückverſetzen können. Hiezu kommt, daſs alle europäiſchen Völkerſchaften nur eine grb ſse Nation ausmachen, die bey aller Verſchieden eit im Beſondern doch dieſelben allgemeinen Cha [...]
[...] mit Verſtand und deutlicher Einſicht die Bibel zu le ſen. Schon allein dieſer letzte Zweck muſste den Vf, veranlaſſen, alle philologiſchen und kritiſchen Bemerkungen wegzulaſſen, und bloſs Erläuterungen des Sinnes und der Sachen zu geben; er glaubte es [...]
[...] Johannis bearbeitet hätte. Die Sache hat zwar ihre groſsen Schwierigkeiten, aber es iſt auch nicht der all, daſs von dem Vf eine Harmonie der Evange lien oder eine ſtreng chronologiſche Zuſammenſtel lung und Einreihung verlangt würde. Bey einer [...]
[...] erkennen.“ Rec. ſchränkt daher das ay sav Icova bloſs auf dieſes Propheten Ankündigung des Unter gangs Ninive's ein, als durch welche nur all in nach Jon. 3, 4, 5 das 487avosuv der Niniviten, wovon Je [...]
[...] mitgetheilten richtigen religiöſen Einſicht, das Salz der Erde ſeyd (Matth. 5, 13, 14) und es auch bleiben müſst, ihr allein alles dasjenige, was in Fäulniſs überzugehen in Gefahr iſt, immer wieder durchwür zen, d. h. diejenigen, die meiner Lehre ungetreu [...]
[...] konnte Sie vermittelſ der Ausſpruche der gebildeten Vernunft und der einen Lehre Jeſu zit der Religion der Vollkomm neren erheben.) Gleich darauf heiſst es: ,,Schallct alles die ſes G, was die heilige Wahrheit Jeſu vorträgt“) nicht in Ih rem Inneren wieder?“ – S. 15: „Weisheit, und edle, [...]
[...] gehalten, wird man auch der Schrift, die wir anzei gen, ein Wort des Lobes nicht verſagen. Wir wollen zuerſt, mit Abſonderung alles Fremdartigen, ihren In halt angeben und am Ende einige allgemeine Erinne rungen als Epikriſe beyfügen. [...]
[...] in Eine Kirche alle Völker als Brüder eines liebevol [...]
[...] Umſtände geleitet, dieſem Beyſpiel durch die Taufe des Cornelius nach, und ſpricht dabey den groſsen - Gedanken aus: Jeſus ſey Herr der Welt; alle Völker würden ſeinen Geboten gehorchen. – Im Umgang mit frommen Heiden ſehen die Apoſtel die Entbehr [...]
[...] zu völlig richtigen Einſichten durch die Zuſammen wirkung der man nichfaltigſten Entwickelungs- und Beſſerungs-Mittel. Das Pfingſtfeſt that nicht Alles. Die Vorſehung lieſs in und auſser ihnen Mehreres zuſammenwirken, was ihre Aufklärung förderte. [...]
[...] iſt, auch wirklich Plan Jeſus geweſen? Hätte dieſs nicht vor allem noch eine genaue Erörterung verdient? Der Vf, nimmt Alles, was vom Umgang Jeſus mit ſei nen Jüngern, von ſeinen Unterredungen und Aufträ gen erzählt wird, für gewiſs an, und fragt nicht, ob [...]
[...] gen erzählt wird, für gewiſs an, und fragt nicht, ob nicht die chriſtliche Sage Späteres in frühere Zeiten verlegt hat. „Gehet hin in alle Welt“ hat (um nur Ein Beyſpiel ſtatt vieler zu geben) ſchwerlich Chriſtus zu ſeinen Jüngern bey ſeinem Scheiden von ihnen [...]
[...] der nur auf den Einfall kommen, noch beſonders für ich Wunder zu verlangen ? Woher weiſs man, daſs alle Apoſtel am Ende ihrer Beſtimmung das moraliſche Reich Jeſu ſo rein aufgefaſst haben, wie Paulus und [...]
[...] Anſicht ſpricht, welche der Apoſtel anderswo von dieſer erſten chriſtlichen Tugend aufgeſtellt hat, oh ne deren Begleitung ihm alle übrigen chriſtlichen Vorzüge ihres Werthes verluſtig ſind.) Col. 2, 15. (Hier lieſt der Vf. év aurº f. év aört, und nimmt Gott als [...]
[...] lichen Moral nach dieſen Grundſätzen herauszuge ben, als er 1mitten unter der Ausarbeitung des zweyten Bandes ſtarb. - Alles dieſs war in mehr als einer Rückſicht merkwürdig und verdienſtlich. Der Verewigte fing dieſe Bemühungen zu einer Zeit an, [...]
[...] men noch öffentliche Beſchuldigungen von Gefah ren dieſer Grundſätze für Kirche und Staat, für das Alter und die Jugend hinzu. Alles dieſs aber hin derte dieſen Schriftſteller nicht im geringſten, bey ſeinen Uberzeugungen zu beharren und ſie fortge. [...]
[...] den war, und init welcher namentlich Reinhards Ein 1eitung keine Vergleichung aushält. Von der anderen Seite gerieth er unter dem Bemühen, alles recht deutlich zu 1machen, und überall die reinen Vernunft principien durchleuchten zu laſſen, in zu viele Wie [...]
[...] gehört gar nicht Alles unter dieſen Begriff, und es [...]
[...] iſt ſehr unrichtig, daſs dieſer Zeitraum die Mönchs moral erſt hervorgebracht habe. Von Luther wird S. 24o geſagt, er habe alle der ächten Sittenlehre nach theiligen Glaubenslehren der römiſchkatholiſchen Kirche beſtritten, einen feſteren Grund zu einem [...]
[...] gung des Menſchen in das Syſtem gebracht? Und hat er nicht der menſchlichen Vernunft durchaus alles Anſehen in Glaubensſachen abgeſprochen und dieſes ganz allein der in der heiligen Schrift ent haltenen übernatürlichen Offenbarung zugeſprochen? [...]
[...] ſchen übrig gelaſſen. Einmal iſt der reine formale Grundſatz nicht hinlänglich ins Licht geſetzt, und nicht gegen alle mögliche Einwürfe, welche frey 1ich zum Theil erſt nach der Erſcheinung dieſes Bandes ausdrücklich gemacht worden ſind, verthei [...]
[...] Gottes Güte erzeugt iſt. Ebenſo kann auch die ſinn liche oder pathologiſche Liebe gegen andere, oder gar gegen alle Menſchen, nicht gebotcn werden, ſondern bloſs die vernünftige und thätige. Ver nünftige Liebe entſteht allein aus Achtung wegen der [...]
[...] durch erlitt, welche Unterredunger mit einem Manne hielt, der ein Reis auf einen fauern Kirſchſtamm gepfropft hatte etc. Er nennt dabey alle Orte und Bauern, von welchen etwas erzählt wird, mit Na men, und berechnet alle Vortheile und Nachtheile nach [...]
[...] teyen einig ſeyn. Sie ſind auch wohl nicht anders mehr, als durch Ceremonien, Kirchenverfaſſung, Kirchenrechte und Kirchengüter getrennt. Dieſs alles aber ward bekanntlich von den Stiftern der Parteyen für Nebenſache gehalten, in welcher unbeſchadet der Glaubenseinigkeit und Kirchenge [...]
[...] verhältniſs geiſtiger Ä entſtanden ſind: ſo kann es nicht fehlen, daſs das Identificiren endlich zur krankhaften Fertigkeit werde, und alles klare Bewuſstſeyn des wirklichen Unterſchiedes der Din ge und Vorſtellungen gänzlich verdränge. Behan [...]
[...] Alle Theologie aber iſt Ä d. i. me thodiſche Darſtellung der Entwic elung der Menſch heit (der Geſammtheit aller menſchlichen Indivi [...]
[...] am erſchöpfendſten Pernbrama bey dem älteſten in diſchen Menſchenſtamme, von welchem wahrſchein lich alle jene minder umfaſſenden Anſichten des Göttlichen ausgingen. – Die religiöſe Anſicht des Einzelnen nennt der Vf, ſubjective Religion, die, [...]
[...] derer ſeyn muſs. Die Religion des älteſten Indien iſt der Keim aller objectiven Religion der Menſch heit, ſie umfaſst Alles und ſchlieſst alle Einſeitig keiten in ſich, welche ſich nach Ilimaten, Völker ſtämmen und Zeitabſchnitten, als einſeitige Reli [...]
[...] dringt, fich am reinſten darſtellen laſſe. Eine all gemeine Moral, die für das ganze Menſchengeſchlecht paſſe oder gelte, iſt dem Vf ein eben ſo lächerliches [...]
[...] pologie und Menſchengeſchichte für Moral; wo durch füglich bey einem conſequenten Verfahren alle Sittlichkeit in zeit- und ortgemäſse Sitte ver wandelt und eigentlich aller weſentliche Unter ſchied des Guten und Böſen (im Geiſt mancher grie [...]
[...] anderen Wiſſenſchaft erwarten: ſo ſchneidet der Vf. auch dieſe Hoffnung, dem ſittlichen und religiöſen Indifferentismus zu entgehen, durch den alles ver wirrenden Machtſpruch (S.277) ab: „Wiſſenſchaft iſt Geſchichte, Geſchichte iſt Philoſophie, Philoſophie [...]
[...] iſt Theologie; oder Philoſophie iſt Wiſſenſchaft, dieſe iſt Geſchichte, dieſe Theologie.“ – Dafür, daſs der ſtudirende Jüngling aus dieſer alles verwir renden Nichtunterſcheidung und bloſs hiſtoriſchen Principloßigkeit ſich nicht etwa ſelbſt herausarbeite, [...]
[...] Bären des Waldes Geſellſchaft machen, um zu ver ſuchen, welche Rechte mit Ihnen geboren ſind –" Als ob man nicht durch dieſelbe Sophiſterey alles methodiſche Studiren überhaupt zum müſsigen Zeitverderb herabſetzen könnte! Man wird z. B. [...]
[...] dahin, als flögen wir davon, und jeder Ruhepunct thut uns wohl. Wir überſehen von da aus Alles, was wir gemacht haben; und iſt es auch nicht Al les ſehr gut, ſo belebt uns doch die Hoffnung, es [...]
