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[...] ner Theorie der Kunſt“ in den „Frankfurter Gelehrten Anzeigen“ ausſprach: Es enthält dieſes Buch Nachrichten von einem Manne, der in das Land der Kunſt gereiſt iſt, allein er iſt nicht in den Lande geboren und erzogen, hat nie darin gelebt, nie darin [...]
[...] auszuleſen. Plötzlich erwachte in ihm die Luſt, ſich mit den Alterthümern zu beſchäftigen. Ein Geiſtlicher brachte ihm ein ſchlechtes Buch über die Trümmer des alten Catania, er verſchlang es, und von dieſem Augenblick an begann er ſich in das Studium der Antiquitäten [...]
[...] Catania, er verſchlang es, und von dieſem Augenblick an begann er ſich in das Studium der Antiquitäten zu verſenken. Er fand in jenem Buche einige Münzen abgedruckt, welche mit ſolchen übereinſtimmten, die er gekauft hatte; ſeine Begierde wuchs, er gab nun Auf [...]
[...] Hülfsquelle iſt. Was man übrigens noch im 18. Jahr hundert in Sicilien in die Literaturgeſchichte mit einbe griff, zeigte mir auf das ergötzlichſte ein Buch vom Jahre 1756, betitelt: „Memorie per servire alla storia letteraria di Sicilia“, wo das Titelkupfer eine zweiköpfige [...]
[...] reichen Denkſtoff, beſonders aber für das große Publicum ebenſo viel Belehrung als Unterhaltung darbietet. Der Zweck des Buchs, der deutſchen Bearbeitung eines in England bereits in drei Auflagen verbreiteten Werks, iſt der: auf Ä lichem Wege nachzuweiſen, daß manchem ſogenannten Volksaber [...]
[...] Wir wollen nun etwas vom Buche ſelbſt zur Mit theilung bringen laſſen. Ein polternder Aprilſturm fährt durch die kahlen Wipfel. [...]
[...] ſtand doch der Art, daß er ein allgemeines Intereſſe er weckt, und hierauf Rückſicht nehmend hat der Verfaſſer dem Buche eine ſolche Einrichtung gegeben, daß auch der gebildete größere Leſerkreis das Werk mit Nutzen leſen kann. Das ganze Buch iſt nicht für Jedermann, [...]
[...] 3. Menſchen und Dinge. Mittheilungen aus dem Reiſetage buche eines deutſchen Naturforſchers. Stuttgart, R. Beſſer. 1855. 8. 1 Thlr. 12 Ngr. [...]
[...] könnte. Und bloße Beſcheidenheit iſt auch ein ungenügen der Grund, zumal da ſie ſich ohnehin mit der ſonſt im Buche hervortretenden Zuverſichtlichkeit nicht recht zu ver [...]
[...] kurz und gut und lateiniſch war. Das Mitgetheilte mag ausreichen zu zeigen, daß das Buch Mancherlei zur Sprache bringt, wofür ſich viele Leſer intereſſiren. [...]
[...] keit doch tief und ruht nicht eher, als bis es in der tödt lichſten Stelle das Leben getroffen hat. Sollte denn ein ſolches Buch in unſerm ſo aufgeklärten 19. Jahr hunderte noch nöthig ſein? Das iſt die Frage, welche dem Leſer überall vorſchwebt und worauf das Buch mit [...]
[...] Die Dichterin Karoline Norton, bekannt durch ihren Pro ceß mit ihrem Manne, aus dem ſie übrigens vollkommen ge rechtfertigt hervorging, hat in einem Buche, welches merkwür digerweiſe zuerſt in deutſcher Sprache unter dem Titel „Die Frauen in England unter dem Geſetze unſers Jahrhunderts“ [...]
[...] engliſchen Geſetze Ausdruck gegeben. Aus einem der Schrift vorgedruckten Schreiben der Verfaſſerin an den deutſchen Heraus geber, Mar Schleſinger, erfahren wir, daß das Buch in Eng land überhaupt nicht im Buchhandel erſcheinen wird. Intereſ ſant war uns in dieſem Briefe namentlich eine Stelle, worin [...]
[...] Von Lord Brougham herausgegeben erſchienen: „Letters of George the Third to Lord North. Appendix to «Histo rical sketches»“. Lord Brougham ſchildert in dem Buche den König als einen tyranniſchen, halsſtarrigen und bioten Für ſten, wogegen das „Athenaeum“, bemerkt: man kenne nicht [...]
[...] dieses Buch doch wegen seiner meisterhaften Schilderungen einen bleibenden Werth behalten. [...]
[...] elfte Band erſchienen iſt, verſammeln die hervorragenden Poeten der Neuzeit. Wie F. Steinbachs „Thalia. Taſchen buch für 1868“ (neue Folge) beweiſt, iſt auch die Aera der Taſchenbücher in Deutſchland noch nicht verſchollen. Daß ſich ältere Lieblinge des Publikums zu behaupten [...]
[...] Licht über ſehr dunkle Partien der engliſchen Verfaſſungs und Culturgeſchichte verbreitet. Das andere Buch Pauli's iſt ein Theil eines großen, im edelſten Sinne populären, für eine weite Verbreitung beſtimmten und geeigneten [...]
[...] gefaßt und in möglichfi anfchauliche und einleuchtende Form gebracht ift. Und das ift Giebel fafi überall ge lungen. fodaß wir fein Buch den gebildeten Laien beftens empfehlen dürfen, Gefchenkt hätten wir Giebel gern fein erftes Kapitel: „Auffaffung des Organismus“. in dem [...]
[...] Theile lediglich nach fireng phhfikalifchen Gefepen; das Auge ift ein rein optifcher. das Ohr ein blos akufiifcher Apparat u.f.iv. Wir hätten. offen geftanden. dem wackern Buche gern eine vortheilhaftere Einleitung gewünfcht. denn der Vor wurf der „alleroberflächlichften und leichtfertigften Auf [...]
[...] andern überläßt. mit faäflicher Gründlichkeit alle Lücken und Mängel in den gegnerifchen Shftemen aufzudeeken. Das ift kein Vorwurf. Sein Buch ftrebt kein höheres [...]
[...] Ziel an, als Vorbereitungsfchule zu fein, und wenn der eifrige Lefer das Buch fchließlich unbefriedigt aus der Hand legt, fo wird der Verfaffer nicht Klage führen, denn er hat fein Ziel erreicht, in dem Lefer das Bedürfniß [...]
[...] u kram. jo agierte Cinelli a gnome. Auch die Gedichte des „Salon“, die „Neuen Gedichte“, nicht blos das „Buch der Lieder", hat der begabte Dichter Zendrini der italienifchen Sprache angeeignet, alles niit gleicher Treff lichkeit, wie vor ihm der Marchefe Anfelmo Guerrieri-Gon [...]
[...] einem Stahlſtich. Leipzig, Baumgärtner. 1854. 1 Thlr. 10 Ngr. Blutende Lieder! Mit Schrecken nimmt man das Buch in die Hand; es wäre doch möglich, daß beim Aufſchlagen des eleganten Einbandes ein geheimer Mechanismus dem Leſer ei [...]
[...] und Treue, alle Uebergänge und Diſſonanzen der Falſchheit und deſ Verraths finden in dieſem Buche ihr Echo und ihr Spie elbild . . . . ſie wollen nichts Anderes ſein als einfache Wei Ä hervorgerieſelt ausblutenden Herzen, die in den Liedern, [...]
[...] faſt, als wollten ſie durch den Titel ihren Werken einen gewiſ ſen Werth verleihen, denn oft wenigſtens iſt er das Originellſte am ganzen Buch. Dieſe Spielereien ſind aber nicht allein lä cherlich, ſie ſind auch das Zeichen einer traurigen Geſchmacklo ſigkeit, die ſich jetzt nur zu häufig recht breit macht. Fangen [...]
[...] der Ausführung und Sprachfertigkeit bei weitem über den vor her beſprochenen Dichtern. Freilich laufen nebenbei manche werthloſe Gedichte, deren Ausmärzung dem Buche ſehr zum Vortheil gereicht haben würde. Aber die Selbſtkritik fehlt durchweg, auch liebt Lobedanz noch gar zu ſehr den unverar [...]
[...] ihn in anderer Weiſe erſchwingen könnte“. Der Reinertrag iſt nämlich zu wohlthätigen Zwecken beſtimmt, vorzüglich zur Unterſtützung verdienter Veteranen. Hat das Buch ſchon des» halb Anſpruch darauf, empfohlen zu werden, abgeſehen von ſeinem dichteriſchen Gehalt, ſo erfreut es umſomehr, auch die [...]
[...] buch“ und Fröhlich's „Geſchichte der politiſchen Parteien in den Vereinigten Staaten“, deren zweites Heft den Zeitraum vor und während der Colonialkriege enthält. Bedauert wird, [...]
[...] bezeichnen zu können. Das Buch iſt durch und durch von echt chriſtlichem Geiſte durchweht, wie es das Ergebniß der aller ernſteſten und gründlichſten Studien iſt, frei von Phraſen [...]
[...] goldener Faden, der felſenfeſte Glaube an den endlichen Sieg der evangeliſchen Wahrheit durch die Alles überwindende Kraft der Liebe hindurchgeht. Gerade dieſer Vorzug des Buchs aber iſt es, welcher uns die Veranlaſſung gibt, ja, die Verpflichtung auferlegt, es in den Spalten dieſer Blätter zur Sprache [...]
[...] des Schulgezänks der Theologen immer wieder aufs neue gel tend macht. Hören wir darüber zum Beleg unſers Urtheils über das Buch den Verfaſſer ſelbſt: „Die Wahrheit kann nur Eine ſein, wie Gott; das Chriſtenthum iſt weſentlich Liebe, alſo einigend; die Kirche wurde immer gedacht als eine Gemein [...]
[...] Erlebniſſe eines Schuldenbauers. Von Jeremias Gotthelf. Berlin, Springer. 1854. 8. 1 Thlr. 2 Ngr. Dies Buch zeigt die alten Tugenden und alten Feh ler des unerſchöpflichen Bitzius im alten vollen Maße. Er bleibt ſich immer gleich, und wenn man ſein neueſtes [...]
[...] tur und die wahre Poeſie ſelbſt eben nie langweilig wer den. Die ethiſche und politiſche Grundlage, auf welcher auch dies Buch aufgebaut iſt, iſt falſch und gedankenlos, [...]
[...] durch welche Gotthelfs Schriften zu großartigen Par teipamphleten werden. „Das Buch Hiob“ beſtreitet in ſeinem prachtvollen und majeſtätiſchen Rhythmus und dialektiſchen Wogenſchlag den althebräiſchen Glaubensſatz, daß Gott ausſchließlich [...]
[...] chen es auch ſchlecht ergehe. Alle Gotthelf'ſchen Werke nehmen eben dieſen Moſaiſchen Glaubensſatz in ihrem Kerne gegen das tapfere „Buch Hiob“ in Schutz mit einer kleinen Modification. Nach ihnen ſind alle Frommen und Gerechten entweder ſchon mit Wohlſtand und Glück [...]
[...] den rüſtig Lebenden, ſo mag doch obige Erpectoration unverändert ſtehen bleiben, da das Buch, gegen welches ſie zum Theil gerichtet iſt, mit ſeiner vehementen, mun tern Polemik ja auch noch da iſt und vermöge ſeiner [...]
[...] Zahl Derer gehört, die nicht einmal mehr richtig leſen können vor lauter Alexandrinerthum und oft das Gegen theil von Dem herausleſen, was in einem Buche ſteht, wird dies zugeben müſſen. Man nennt ihn bald einen derben niederländiſchen Maler, bald einen Dorfgeſchich [...]
[...] 1854. Br. 8. 10 Ngr. Ueber die praktiſche Brauchbarkeit dieſes ſonſt auch für Laien intereſſanten Buchs, welches eine Anleitung geben ſoll, die verſchiedenſten Handſchriften aller Länder und Nationen u. ſ. w. leſen zu lernen, mögen eigentliche Fachmänner ihr [...]
[...] Von F. A. Brockhaus in Leipzig ist durch alle Buch- Bei Hugo Scheube in Gotha iſt ſoeben erſchienen und [...]
[...] Aufenthalt heimiſchen Verfaſſers ſicher willkommen ſein. Allen beſſern Leihbibliotheken und Leſecirkeln ſei namentlich das Buch als eine zeitgemäße und intereſſante Neuigkeit empfohlen. [...]
[...] ausgezeichnete Werk von Pertz über Stein hat dem Verfaſſer natürlich oft als Quelle und Anregung gedient, doch iſt ſein Buch in keiner Weiſe ein Auszug oder eine Bearbeitung jenes [...]
[...] ſtücke, die durch Zahlen, Striche und beſondere Ueberſchriften markirt ſind, wie es eben aus der Feder kommen wollte; und wie dieſe Außendinge ſchon bezeugen, daß dem Buche kein einigermaßen durchdachter Plan zugrunde liegen könne, ſo über [...]
[...] bei den XXIV Seiten Einleitung und 346 Seiten Tert ledig lich darum, ein Buch zu machen; ohne Wahl und Prüfung Perſonen vorzuführen, von denen man nicht erfährt, was ſie ſollen und wollen; ebenſo ohne Wahl und Prüfung Dies und [...]
[...] wir die beiden Hauptabtheilungen in möglichſter Kürze durch. „Das Abenteuer in Venedig“ kann den Glauben erwecken, dem Buche liege doch wirklich eine durchdachte Dispoſition zu grunde. Kurfürſt Ernſt Auguſt, ſeine Tochter, die nachmalige Königin von Preußen, der Kurprinz und deſſen junge Gemah [...]
[...] nige, hüte dich vor ſchwediſchem Königsmark!“ Referent er ſchrickt ebenfalls davor. Indeſſen ſind das die drei auf dem Titel des Buchs angekündigten Prophezeiungen, die, unverrückt im Auge behalten, immer ſchon ein ganz leidliches Roman gebäude ergeben konnten. Allein wie wir als überflüſſige [...]
[...] derfinden. Nur die Hinrichtung Moltke's hat der Verfaſſer eingelegt, ohne daß man von ihrer Nothwendigkeit in dieſem Buche irgend Verläßliches erfährt, oder ſich ſelbſt conſtruiren kann, es müßte denn als Rechtfertigungsgrund betrachtet wer den, daß die Nothwendigkeit des ganzen Buchs auf gebrech [...]
[...] zu finden und gelangen daher nicht bis zu dieſer das ganze Buch in die Luft ſchleudernden Erploſion. Wenden wir uns zu der blutigen Kataſtrophe und damit zum Schluß dieſer unerquicklichen Relation. Mit gezogenem [...]
[...] prinz umſichtiger als ein Schriftſteller, der weiter nichts will, als, möge es reißen oder brechen, aus andern Büchern ein Buch zuſammenwerfen; und wirklich zeugt es für einen unbe ſtimmbaren Grad von Kühnheit, auch ein Buch zu plündern, das unſern Tagen angehört und in Jedermanns Händen iſt, [...]
[...] dieſe Piraterie wäre etwa, daß die Freeſe'ſche Compilation doch ſehr inſtructiv für Alle ſei, welche ſich unterrichten wollen, wie ein Buch nicht gemacht werden darf. - Friedrich Voigts. [...]
[...] wahrhaften Barbarei und entſetzlich cyniſchen Schamloſigkeit miſchen. Wir erwähnen bei dieſer Gelegenheit eines dicken Buchs von 26 Duodezbogen, welches man in mancher Hinſicht als eine Art Curioſum bezeichnen könnte. Es trägt den Titel: [...]
[...] naeum“ ſagt unter Anderm über das Werk Lehmann's, daß die Nebeneinanderſtellung der verſchiedenen Liebesverhältniſſe des großen Dichters dem Buche in den Augen der Mehrzah der Leſer den größten Reiz verleihe, während Der, welcher mehr auf ſpecielles Studium bedacht iſt, es hauptſächlich als [...]
[...] die Geſellſchaft. Das vorgenannte Buch hat einige Verwandt ſchaft mit Mar Waldaus bekanntem „Nach der Natur“z einige Verwandtſchaft ſage ich, denn Mar Waldau – der leider ge [...]
[...] ſchönes Buch, eine wahre Geſchichte? Offenbar hält ſich der [...]
[...] Die erſte Abtheilung dieſes Buchs iſt überſchrieben: „Frag mente aus dem Tagebuche meines Onkels“, die zweite: „Ge ſchichten aus der Heimat“. Ob der Verfaſſer der erſten Ab [...]
[...] das macht einen wohlthuenden Eindruck. Man intereſſrt ſich ür den Verfaſſer ſelbſt unwillkürlich ebenſo ſehr wie für ſein Buch; die Klarheit ſeines Geiſtes leuchtet und wärmt durch alle Darſtellungen ſeines Buchs. - Referent will nur noch eine Probe von der geſunden An [...]
[...] 2 Thlr. Wer noch nicht ganze Leihbibliotheken durchgeleſen hat, wird in dieſem Buche vielleicht mancherlei Unterhaltendes fin den. Sehr beleſene Perſonen werden aber ſagen: Das Buch kommt uns vor, als hätte der Stoff zu zwei oder drei andern [...]
[...] Solche und ähnliche Ausſtellungen werden beleſene Leihbiblio thekabonnenten gegen die obengenannten „ Vier Lebenswege“ machen. Dennoch wird das Buch geleſen werden, weil es einer Lieblingsneigung unſerer Zeit huldigt: Abwechſelung, gleich große Mannichfaltigkeit der Scenerie wie des Perſonen [...]
[...] einer Lieblingsneigung unſerer Zeit huldigt: Abwechſelung, gleich große Mannichfaltigkeit der Scenerie wie des Perſonen wechſels charakteriſirt das nicht umfangreiche Buch; vielleicht kennzeichnet dies den Dilettanten, als welchen der Verfaſſer ſich einführt. Es muß noch bemerkt werden, daß in dem Buche [...]
[...] es, welche ſie zueinander hinüberzieht. Daß der Roman ein Kunſtwerk ſein ſoll, das hat der Autor ignorirt; er macht lie ber eine Art von Guckkaſten daraus und nennt ſein Buch „Bilder“. 4. Legenden des Weſtens. Amerikaniſches Original von Ja [...]
[...] Lithauiſche ein Ä reſpectables Contingent geſtellt hat. Die Erklärungen der Vornamen und Familiennamen, welche den größten Theil des Buchs bilden, enthalten viele dankenswerthe Fingerzeige, namentlich auch in Betreff des geſchichtlichen und ſagenhaften Urſprungs adeliger Familien, unter denen auch [...]
[...] Thomas Ballantyne's Buch über Carlyle, auch von uns ſchon früher als eine zu erwartende Neuigkeit angekündigt, iſt nun erſchienen unter dem Titel: „Passages from the writings [...]
[...] Weltgeſchichte die Wechſel auf Sicht, die in Hietzing aus geſtellt werden, nicht acceptiren wird. 7. Das Buch vom Grafen Bismarck. Von George Heſekiel. In drei Abtheilungen. Erſte Abtheilung mit circa 40 Illu ſtrationen von W. Diez, C. von Grimm und L. Pietſch. Dritte [...]
[...] Zeit lang mit Kopfſchütteln zu, um nachher wieder mit vollem Behagen ſeiner „Geſchichtsklitterung“ zu folgen. „Das Buch vom Grafen Bismarck“ ſoll aus drei Abtheilungen beſtehen, von denen die erſte vorliegt. Die zweite Abtheilung ſoll die Lehr- und Wanderjahre: Thätig [...]
[...] Jean Paul ift, worüber ihn fchon Börne in Schuh neh men mußte, überhaupt überladenf und befonders im Sen timent. Wenn man nun aber* wie fich's in unferm Buche treffen kann, eine ganze Perlenfchnur derartiger Ausfüh rungen niit ihrer ganzen Gedankentiefe, auch wol Ge [...]
[...] Analyſe und Begründung dieſer gemiſchten Stimmung eintreten, iſt es zur Verſtändigung über den literariſchen Werth des vorliegenden Buchs förderlicher, zu bemerken, [...]
[...] und entfpricht in ihrer gefölligen Darfiellungsweife- die nur in etwas durch rhetorifche Floskeln gefiört wird, den Anforderungen, die man an ein folches Buch zu fielleu pflegt. Der Verfaffer hat fich bemüht, die Zufiünde und Perfönlichkeiten, die auf Balde's Leben Einfluß geübt, [...]
[...] den Gott bilden, ob er gleich nichts ſinnlich Erblickliches wahrnahm“, eine Uebertragung ans den „Enneaden“ des Plotin ſind und zwar des erſten Kapitels vom achten Buche der fünften Enneade, das die Ueberſchrift hat: „Tsp to «27,7,5 xa ... » z“ (Ausgabe von Firmin Didot, 1855, S. 349). Die Gegenüberſtellung des griechiſchen und deutſchen Textes läßt Ä [...]
[...] W. ang emann, Ein Reiſe-Jahr in Süd-Afrika. Ausführliches Tage buch über eine in den Jahren 1866 und 1867 ausgeführte Ä: durch die Miſſions-Stationen der Berliner Miſſions-Geſellſchaft. Berlin, "ººº “s # d R V [...]
[...] ein mal hervorzubringen und ihnen zugleich alle Farbenfri ſche des geſchichtlichen Verkehrs miteinander zu ertheilen. Der Verfaſſer des hier zu betrachtenden Buchs hat ſich in beiden der oben angedeuteten philoſophiſchen Rich tungen einen längſt anerkannten Namen erworben. In [...]
[...] Geſchichte der Poeſie, ſondern überall zugleich eine Dar ſtellung der Poeſie ſelbſt gibt. Was nun den Organismus des Buchs betrifft, ſo dürfte hier unſer Philoſoph den meiſten Vorurtheilen und Misverſtändniſſen begegnen, und doch wünſchten [...]
[...] die zu beſtimmtern Zielen, erfreulichern Ergebniſſen füh ren. Der vortreffliche Organismus des gegenwärtigen Buchs legt es aufs erfreulichſte dar, wie ſelbſtändig, wie aus Eigenem ſchaffend und entdeckend einer der gründlichſten und treueſten Anhänger Hegel's zuwerke [...]
[...] die Poeſie ſelbſt einem Urſprunge entnimmt, der ihrer Würde und Bedeutung in jeder Hinſicht entſpricht. Um die Wahrheit, Schönheit und Würdigkeit der dem Buche vorausgeſchickten Structur, das Sinnvolle der Einzelhei ten in Uebereinſtimmung mit dem Ganzen, die fein ſon [...]
[...] von der Nothwendigkeit unwandelbarer Grundgeſetze und Ordnungen für die Welt der Dichtkunſt, ſo iſt die Ein theilung unſers Buchs noch anderweitig von höchſter Wichtigkeit und gerade für unſer Zeitalter. Der unpoe tiſche Charakter, den man der Gegenwart im großen [...]
[...] zu treiben und ſich erſt ein friſches Erdreich der Empfäng lichkeit zu bereiten. Der ganze Organismus unſers Buchs iſt von der Art, daß er durch die von der Philoſophie aus richtig erkannte, ſtets feſtgehaltene Beziehung der Poeſie auf [...]
[...] geboten wurde. Aber wir haben Eile und können den weitern Reich thum unſers Buchs, da es uns an Raum fehlt, im Folgenden nur andeuten. Wir gelangen durch die „weſtaſiatiſche Gruppe“, [...]
[...] was wir bereits am Anfange beſprochen haben. Außer dem iſt auch das zuletzt über den griechiſchen Roman in unſerm Buch Geſagte äußerſt inſtructiv, wie für die Folgezeit fruchtbar. In der Abtheilung über die Römer gedenken wir [...]
[...] eigene Univerſalität iſt. Das Alles reflectirt und geſtaltet ſich aufs trefflichſte in dem dritten Hauptabſchnitte unſers Buchs: „Die chriſtlichen Völker und das Ideal der Freiheit“, ein Ab ſchnitt, deſſen maleriſches Plateau und höchſter Gipfel [...]
[...] hervorheben. Namentlich iſt die ganze Entwickelung der ſpaniſchen Poeſie wieder eine der zahlreichen Glanz partien dieſes Buchs, in denen der Genuß der Lectüre mit dem Ernteſegen wachſender Kenntniß ſich vereinigt. Wer noch irgend ein Vorurtheil, welches von poeſieloſen [...]
[...] ſchen Nation errungenen frankfurter Himmel vom Jahre 1815 einführen werden.*) - Das Buch Häuſſer's iſt kein ſchnell zuſammengenäh [...]
[...] erinnert wird. Aber auch eine minder erfreuliche Wahrheit tritt uns aus Häuſſer's Buch vor Augen. Er berichtet nicht blos über die Vorgänge jener trübſeligen Periode, er ſpricht auch von den Meinungen der Zeitgenoſſen über ihre Zeit. [...]
[...] Jahrhunderten den rechten Weg zu weiſen. Es iſt dies der zweite Band der geſammelten Schriften des Nationalökonomen F. Baſtiat: „Sur le libre échange.“ Das Buch iſt übrigens keine Abhandlung, wie man etwa nach dem Titel glauben möchte, ſondern es iſt die Sammlung der Reden, Zeitungs [...]
[...] aus befriedigend. Durch dieſe lange Kette werden ſelbſt für die Ungebildetſten die ewigen Wahrheiten der Wiſſenſchaft an ihre alltäglichen Anwendungen geknüpft. Dieſes Buch füllt eine der Lücken in unſerer Erziehung aus, die den Bedürfniſſen der Zeit ſo wenig entſpricht. Möge das Beiſpiel Brewer's nicht ohne [...]
[...] reich beſitzt, mit ſeinem Herzen dieſem Lande an, welches von der Zeit Ludwigs XIII. her das Land der Gerechtigkeit und Loyalität genannt worden iſt“; und von dem Buche ſelbſt: „Die hohe Tragweite der Geſichtspunkte, die Lebendigkeit des Aus drucks, dabei die Fremdartigkeit gewiſſer dem ſibylliniſchen [...]
[...] die Neugier erwecken und ſie, da ſie nur in ſeltenen Zwiſchen räumen wiederkehren, doch nicht ermüden, würden hinreichen, den Erfolg des Buchs zu ſichern, ſelbſt wenn darin nicht die gewichtigſten und brennendſten Fragen abgehandelt würden, die ſeit langer Zeit aufgeſtellt worden ſind.“ Bisher iſt hiervon [...]
[...] und „ Aventures d'une colonie d'émigrants en Amérique, traduites de l'allemand par X. Marmier“, ohne Zweifel eine Ueberſetzung des bei F. A. Brockhaus 1847 erſchienenen Buchs von Gerſtäcker: „Der deutſchen Auswanderer Fahrten und Schick ſale.“ X. Marmier hat ſich auch an die Ueberſetzung eines ehe [...]
[...] von Gerſtäcker: „Der deutſchen Auswanderer Fahrten und Schick ſale.“ X. Marmier hat ſich auch an die Ueberſetzung eines ehe mals viel, jetzt wol nur noch ſehr wenig geleſenen Buchs, der Zimmermann'ſchen Schrift über die Einſamkeit gemacht: ,, La solitude par Zimmermann ; traduction nouvelle précédée [...]
[...] „Athenaeum français“ das deutſche Departement mit großer Unparteilichkeit verwaltet, ſagt davon nach einigen einleitenden Worten: „Die Wiederauflage dieſes Buchs ſcheint uns minde [...]
[...] fluß auf Poeſie, Religion, Moral und Philoſophie. Leipzig, Brockhaus. Gr. 16. - 1 Thlr. Gedanken zur Deutung der Hieroglyphen des erſten Buches Moſis. 1te Abtheilung: Urgeſchichte der Welt, der Erde und des Menſchen. Zerbſt, Römer. Gr 8. 10 Ngr. [...]
