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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Häuſern, welche die andere Seite der Fahrſtraße einfaßten und von wohlgepflegten Gärten umgeben, einen lieblichen Anblick gewähren, zeigte ſich eines reich mit Blumen und Kränzen geſchmückt. Es war ein kleines Haus, nur zur Wohnnng für eine Familie beſtimmt, ein in einer größeren Stadt ſeltener Luxus. Eine offene Freitreppe, deren [...]
[...] müthigem Lächeln betrachtete, was den Ausdruck ihres hübſchen Mundes nicht eben verſchönte. Es war überhaupt ein hübſches Mädchen, dieſes Stubenmädchen, dennoch hätte manch eine Dame ſie wahrſcheinlich nicht gern um ſich gehabt. In der aufgeworfenen Stumpfnaſe lag Neugierde und Naſe [...]
[...] (Ein Bettler, der Methode hat) Am Eingange ber Paſſage Maſſena in Paris ſteht ein alter Bettler, der - gewiſſe Perſonen an ſich vorübergehen läßt, ohne ſie um ein Almoſen anzuſprechen, während er Andern [...]
[...] Maſſena in Paris ſteht ein alter Bettler, der - gewiſſe Perſonen an ſich vorübergehen läßt, ohne ſie um ein Almoſen anzuſprechen, während er Andern wieder eine Gabe abbettelt. Befragt über dieſes Benehmen, erklärte er, daß er ſchon ſo ſeinen Codex habe. Um kein Almoſen wird angeſprochen: Jemanb, ber vom Diner kommt, denn ein Roaſtbeef macht egoiſtiſch; ein Dicker, denn [...]
[...] er ſchon ſo ſeinen Codex habe. Um kein Almoſen wird angeſprochen: Jemanb, ber vom Diner kommt, denn ein Roaſtbeef macht egoiſtiſch; ein Dicker, denn bieſem iſt es läſtig, ſtehen zu bleiben; eine allein dahinſchreitende Frau; Jemand, der ſich Handſchuhe anzieht u. ſ. w. Um ein Almoſen wird angeſprochen: Jemand, der zum Speiſen geht, er hat Mitgefühl für einen [...]
[...] G„Wenn die Schwalben heimwärts ziehen“) iſt gewiß eins unſerer ſchönſten deutſchen Lieder und mancher unſerer Leſer hat es ſchon geſungen oder ſingen gehört, ohne gerade daran zu denken oder genau zu [...]
[...] ſelten zutraulich bis in ſeine Stube geflogen kamen, die rauhe Winterszeit zubrächten und ob ſie auch unter ſo guter Pflege ſtänden wie bei ihm. Doch wie das anſtellen? Da eines Tages kommt ihn ein Gedanke, wie man zu ſagen pflegt, und gedacht – gethan: Er fängt das Männchen ſeiner Lieblinge und befeſtigt ihm durch doppelten Seidenfaden gebu iden, ein aus dünnſtem [...]
[...] „Zu Rom in eines Bäckers Haus, Bin ich geflogen ein und aus“. [...]
[...] Das würde nimmer lange dauern! In cllem Glücke würde Dich Urplötzlich, wie ein Blitz, durchſchauern Erinnerung an mich, an mich! [...]
[...] So ſchattentreu von Ort zu Ort Von meinen kleinen Zärtlichkeiten Ein liebes, ſpieleriſches Wort! [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] plötzlich dunkler Abend ein. Die Sonne hatte ſich hinter einem düſtern Wolkenſchleier verborgen, eine drohende Stille lagerte ſich über die Gegend, breite Blitze durchzuckten den verhüllten Himmel und einzelne Waſſer [...]
[...] konnte man bei heiterem Wetter die ganze Bai mit ihren Einbuchtungen, Felſenvorſprüngen und Inſeln überſchauen. „Welch' fürchterliche Nacht haben wir zu gewärtigen!“ ſagte eines der Frauenzimmer, ein Mädchen von 19 Jahren, indem ſie das Fenſter ſchloß und ihr feuchtes Haar ſtrich – „welch' ſchreckliche Nacht für die armen Seeleute!“ Zwei tiefe Seufzer [...]
[...] ten ſich die Hände und die ältere ſagte mit bebender Stimme: „Wo wird wohl mein armer Franz ſein?“ „Ach!“ ſeufzte das Mädchen an ihrer Seite. G. alter Diener trat ein, ſtellte zwei Lichter auf den Tiſch und ſchloß die Fveſterläden. Die Damen ſetzten ſich zu dem Lichte und nahmen ihre [...]
[...] endete ein Männerhemd von feiner Leinwand, und ihre Nichte Adelheid ſtickte eine Weſte von grauem Caſimir. Lange ſaßen ſie lautlos da und horchten nur auf das ferne Rollen des Donners und auf das nähere Rau [...]
[...] horchten nur auf das ferne Rollen des Donners und auf das nähere Rau ſchen der Wogen. Endlich wandte ſich Frau v. Turgis an ihre Tochter und bot ihr die Strickarbeit hin: „Ich glaube, ich habe eine Maſche fallen [...]
[...] lich, wie wenn eine Quelle bittern Grames im Grunde ihres Herzens ſich [...]
[...] Monaten keine Nachricht mehr! Ach Gott, wo iſt mein theures Kind - Iſt er krank, verwundet, gefangen – –?“ Sie getraute ſich nicht, das noch ſchrecklichere Wort, welches allen ihren Hoffnungen ein Ziel geſteckt hätte, auszuſprechen. Adelheid beugte ſich über ihre Arbeit und helle Thränen befeuchteten die Blume, welche ſie eben ſtickte. Marie ließ ihre Nadel [...]
[...] den Wäldern und Schluchten, wo ſie ſich den Verfolgungen ihrer Feinde zu entziehen ſuchten. Hier ſuchte die ſchmerzerfüllte Seele der treuen Schweſter den einzigen Bruder, den letzten Sproſſen eines tapfern und edeln Geſchlechts, die letzte Hoffnung einer betagten Mutter, die einzige Liebe eines treuen Schweſterherzens. Frau v. Turgis, welche mit ihrer [...]
[...] man weinen und klagen über den ſchrecklichen Lauf der Dinge, über dº furchtbare Verblendung der Welt. Frau v. Turgis jedoch hatte º ergebenen, wahrhaften Freund; es war dieß ein alter treuer Ä des Hauſes, der ſeine Herrſchaft aufrichtig liebte und die beiden Kinder Ä ihrer Geburt an gepflegt und bedient hatte; vor ihm allein konnte man [...]
[...] Hauſes, der ſeine Herrſchaft aufrichtig liebte und die beiden Kinder Ä ihrer Geburt an gepflegt und bedient hatte; vor ihm allein konnte man ſich frei und offen ausſprechen. Es ſchlug 9 Uhr, Heinrich trat ein º deckte den Tiſch. Während er mit der Pünktlichkeit eines alten Hammº [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] . gewachſen. Jede ihrer Bewegungen war elaſtiſch ſchön zu nennen. Der Glanz ihrer dunklen Augen war zwar durch Wachen nnd Thränen geſchwächt, aber immerhin lag in dieſen Augen noch ein tiefer Ausdruck, der den Anſchauer un willkürlich gefangen nahm. „Reich mir ein Glas Waſſer!“ erwiderte der Kranke. Er vermochte noch [...]
[...] Sie fragte, ob er ſich wohler fühle, und er empfand das Nahen des Todes Sie hatte noch keine Ahnung von dem wirklichen Zuſtande ſeiner Krankheit. Sie hoffte mit aller Zuverſicht auf ſeine baldige Geneſung, weil ſie es für eine Unmöglichkeit hielt, daß er ſterbe könne. Durfte er ſie noch länger in dem Wahne laſſen? Er hatte noch Manches [...]
[...] konnte ſchneller an ihn herantreten, als er glaubte. Die Sprache und das Be wußtſein konnte ihm ſchwinden. - Es war eine ſchwere Aufgabe für ihn, ihr Alles mittheilen – dennoch mußte es ſein. - - „Ja, ich fühle mich wohler“, ſprach er. „Komm, Paula. Setz Dich zu [...]
[...] merkte ſie es. Sie erſchack. „Du biſt kalt, Vater,“ ſprach ſie. „Friert Duch? Soll ich Dir noch eine Decke überlegen?“ Er ſchüttelte ablehnend mit dem Kopfe. - „Sei ruhig, ſei gefaßt, Paula,“ fuhr er fort, „mir hilft keine Decke mehr.“ [...]
[...] „Sie blickte ihn ſtarr an. Der Athem ſtockte in ihrer Bruſt – eine Ahnung der Wahrheit, wie es mit ihm ſtand, ſchien in ihr aufzutauchen. „Weshalb nicht, Vater? Weßhalb nicht?“ rief ſie mit bebender Stimme. [...]
[...] gezogen hatte, der Schrecken löſten ſich – ſie eilte zum Bette zurück und ſank laut ſchluchzend neben ihm nieder. * Der Kranke ließ ſie eine Zeit lang ruhig gewähren. Er wußte, daß die Thränen das beſte Mittel waren, ihren Schmerz zu lindern. Ihm ſelber rannen fie langſam die Wangen herab. [...]
[...] auf's Neue in Schluchzen ausbrechend. - „Mein Kind – Leben und Sterben hängt nicht von des Menſchen Willen ab,“ erwiederte der Kranke, ſelbſt mächtig ergriffen. „Eine mächtigere Kraft ſteht über uns – ihr müſſen wir uns mit Vernunft fügen. Und es iſt gut, daß es ſo iſt!" fügte er halb in Gedanken verſunken hinzu. Nach ſeinem Willen [...]
[...] es ſo iſt!" fügte er halb in Gedanken verſunken hinzu. Nach ſeinem Willen würde er ſich nimmer von ſeiner Tochter getrennt haben. - „Noch um Eins möchte ich Dich bitten, Paula,“ fuhr er nach wenigen Augenblicken fort. „Es betrifft die Wahl Deines zukünftigen Gatten. Ich will Deinem Herzen keine Vorſchriften machen, denn ich wünſche, daß Du bei der [...]
[...] der junge Berger Dich gern hat, daß er Dich liebt. Ich geſtehe es offen, daß ich ihn mit Freuden als meinen künftigen Schwiegerſohn begrüßt haben würde, denn ich kenne ihn von Jugend auf – er iſt ein guter, ein edler Menſch. Sollte er je um Deine Hand anhalten, dann weiſe ihn nicht zurück, ehe Du Dein Herz wiederholt geprüft haſt. Das – das verſprich mir – mehr ver [...]
[...] „Zie, die jänge zurück, bat er. Die Worte wurden ihm ſchon wer. Er ſprach ſie gebrochen. - ſch Die Ä fielen auf ihn. Ein düſteres, ſchwermüthiges Lächeln glittt über ſein Geſicht. - . (Fortſetzung folgt.) [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es war ein recht mürriſcher, nebeltrüber Tag. Vom früheſten Morgen - [...]
[...] hatte das lohe Feuer im hintern Theil des verſchloſſenen Ofens gebrannt, und gegen Mittag ſtellten ſich allmälig die geladenen Gäſte ein. Der Paſtor kam [...]
[...] nicht in euerer Glocke fehle.“ Und hiemit zog er ein Stück gediegenes Silber [...]
[...] # eine Goldbarre aus der Taſche und ſchleuderte ſie in das enge Thürchen es Ofens. „Es war ſchon ein gülden Ringlein darin!“ ſagte der Küſter halb für [...]
[...] „Es war ſchon ein gülden Ringlein darin!“ ſagte der Küſter halb für ſich, aber das ſchier unbewußt geſprochene Wort erreichte Heinrichs Ohr, und die Ahnung, was dieß für ein Ringlein ſei, durchzuckte ſchnell ſeine Seele, mit ihr aber auch die Qual der Verzweiflung. Während die ſtaunenden Raths herren dem Profeſſor die ſchmeichelhafte Wen Dankſagungen herſtotterten, ſtarrte [...]
[...] die Form herab. Ein leiſes Fröſteln durchrieſelte Heinrichs Glieder, die mehr [...]
[...] und mehr zitterten, eine ſtille Angſt ſchnürte ihn an der Kehle. Schon war die Form faſt gefüllt, als ein Knall, wie ein ſtarker Büchſenſchuß, die Ohren der Zuſchauer traf, welche bis jetzt lautlos den Rinnen des Erzes zugeſehen [...]
[...] Metall verlor ſich und bahnte ſich einen Weg durch den Erddamm in den Boden. Kaum aber war das ſchreckliche Krachen, Heinrichs Schreckensruf und die Warnnng der Glockengießer erſchollen, als man ein wieherndes Hohngelächter vernahm. Entſetzt wandten ſich die Zuſchauer, es verſtummte; man wußte nicht woher es gekommen; doch ſahen einige den Profeſſor an und es graute ihnen. [...]
[...] Die Beſtürzung des Augenblicks ließ keine Unterſuchung weiter zu. Meiſter und Geſellen liefen durcheinander, um noch zu helfen, wo was zu helfen war; der alte Adam rang verzweifelt die Hände und Heinrich ſtand bleich wie ein Marmorbild. Seine Schweſtern weinten und Gertrud ſchlug wie ſchuldbewußt bie Augen zu Boden. Die Zuſchauer verliefen ſich zum Theil. Heinrich rüt [...]
[...] und die Gewißheit erwachte in ſeiner Seele, daß, wenn Lenchen ſeine Braut wäre, ihm die Form nicht geborſten ſei. Damit war der nagende Vorwurf in ihm lebendig geworden, welcher bald wie ein böſer Krebsſchaden um ſich fraß und ſein Weſen mit Nacht und furchtbarem Elend erſüllte. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Wie hoch ſchlagen Sie ihn an?“ fragte das Mädchen. „Ich wiederhole es: laſſen Sie ihn abſchätzen.“ - - - Sie zog an einer Glocke. Nach einer Minute ward eine Thür in der Tapete geöffnet und ein ſchon bejahrter Mann trat ein, der offenbar aus der Wertſtatt kam, denn er trug eine grüne Arbeitsſchürze. Grüßend hob er das [...]
[...] Der Greis ergriff das Blatt Papier. Nachdem er es einige Augenblicke ſorgfältig betrachtet, ſagte er gleichgiltig: - „Daſſelbe Wappen habe ich mehr als ein Mal gravrt.“ So müſſen Sie es kennen.“ „Es iſt das des Grafen v. Zaluski, der vor zwei Jahren geſtorben iſt.“ [...]
[...] „Weil ich muß. In dem Wörtchen „muß“ liegt die ganze Erklärung meines Anerbietens.“ „Unmöglich!“ murmelte der Alte. „Der Graf von Zaluski war ein reicher Herr, der ſeinen Sohn nicht in der Lage zurückgelaſſen haben kann, daß er gezwungen iſt, ſeine Diamanten zu verkaufen. Ich war der Lieferant [...]
[...] junge Mann. „Spricht ſich denn in meinen Zügen etwas aus, das Sie dazu berechtigt?“ - In dieſem Augenblicke hörte man das Geräuſch eines Wagens. Man ſah durch das Fenſter, daß ein Diener den Schlag der eleganten Equipage öffnete und einer Dame ausſteigen half. Der Juwelier ſetzte eine Glocke [...]
[...] - ganze Geſtalt einhüllte. Ein Schleier , der von dem mit Straußfedern ge [...]
[...] ſchmückten weißen Atlashute herabfiel, war durchſichtig genug, um ein feines, von der ſcharfen Winterluft geröthetes Antlitz gewahren zu laſſen. Zwei leb hafte Augen blitzten unter der weißen Hülle. Erſtaunt ſah die Dame den [...]
[...] „Ah, mein lieber Graf!“ rief ſie mit heller Stimme, „alſo hier st Aman Sie?“ - Der Graf näherte ſich ihr und küßte ihre Hand, die ein feiner Pelz handſchuh einſchloß. - „Ich beſuche den Laden des Meiſters Bronner, um mir ſeine geprieſenen [...]
[...] „Ja, unſer Meiſter beſitzt koſtbare Edelſteine, welche Käufer anziehen!“ rief lachend die Dame. Dann ſchlug ſie den Schleier zurück. Ein ſchönes Frauenantli warb ſichtbar. Die ſtechenden Augen desſelben ſandten einen Blick nach Melita hinüber, die wartend neben dem Vater hinter dem Ladentiſch ſtand und die [...]
[...] Bemerkung der Dame nicht zu verſtehen ſchien. Aber Meiſter Bronners ernſte Züge verfinſterten ſich, er hatte den Sinn der Anſpielung erfaßt. „Sie wiſſen, daß mir ein Siegelring fehlt!“ begann der junge Mann, „Ah, der Siegelring!“ „Soeben habe ich ihn beſtellt. Sie ſelbſt haben mir ja den Meiſter [...]
[...] „Ich bin allein gekommen.“ „Gut, ich biete Ihnen einen Platz in meinem Wagen an. Und nun helfen Sie mir ein Collier ausſuchen, deſſen ich zu dem nächſten Balle bedarf. Deffnen Sie, mein liebes Kind, Ihre Glaskäſten und legen Sie mir die beſten und neueſten Schmuckſachen vor. Ich weiß, daß Sie mich gut bedienen.“ [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] oder in Privathäuſern ein Unterkommen. Die Schweſtern und Thereſe Giovanni, die erſten Künſtlerinnen [...]
[...] düſteres Sinnen verſunken, oft blitzte in ihren Augen eine verzehrende Gluth [...]
[...] gegen blieb ſtets dieſelbe. Nie umdüſterte eine Wolke des Unmuths ihre [...]
[...] Ein Mädchen im Alter von fünfzehn Jahren begleitete die Damen. Daß Aurora eine jüngere Schweſter dieſer Beiden war, mußte man aus der auffallenden Aehnlichkeit ihrer Geſichtszüge mit denen ihrer Begleiterinnen ſo [...]
[...] Gedanken verlören auf die Straße hinaus. „Ich verſpreche mir nicht viel von dem Aufenthalt in dieſer Stadt“, nahm Adele das Wort. „Mir liegt's wie eine bange Ahnung auf der Seele, daß ich hier Etwas finden werde, was –“ „Kind, was bedeuten Ahnungen?“ fiel Thereſe der Schweſter ruhig ins [...]
[...] Bedingung wollteſt Du unterzeichnen, konnte ich nicht begreifen, was Dich zu dieſer Forderung bewog.“ „Nenne es eine Laune, nenne es, wie Du willſt“, entgegnete Thereſe raſch. t. „Eine Laune? Thereſe, ich weiß zu gut, daß eigenſinnige Launen Dich [...]
[...] t. „Eine Laune? Thereſe, ich weiß zu gut, daß eigenſinnige Launen Dich nicht heimſuchen, als daß ich mich mit dieſer Antwort begnügen könnte.“ - „Nun wohl, ſo denke, ich wolle ein früheres Verſprechen einlöſen, eine alte Schuld tilgen, oder – – Aurora, ſei ſo gut und bitte den Herrn Direktor, er möge uns heute Abend beſuchen.“ [...]
[...] (Komiſche Verwechslungen beim Zeitungsleſen.) Nimmt man ein Blatt zur Hand, deſſen Druck in mehrere Spalten getheilt iſt, und lieſt die Seiten quer durch von einer Spalte in die andere, ſo kommen nicht ſelten die ſpaßhafteſten Zuſammenſtellungen zum Vorſchein, wie nachfolgenve [...]
[...] ſelten die ſpaßhafteſten Zuſammenſtellungen zum Vorſchein, wie nachfolgenve Blüthenleſe zeigt: » Neulich gab der Kurfürſt den Miniſtern ein ſplendides Diner – Drei Perſonen wurden gerette, die übrigen erſoffen. - Am 13. d. M. ſchlug der Blitz in das hieſige Schulhaus – und ſetzte [...]
[...] Am 13. d. M. ſchlug der Blitz in das hieſige Schulhaus – und ſetzte Tags darauf ſeine Reiſe weiter fort. - - Am 12. ſtarb ein Mann in ſeinem 104. Jahre – Und bekam in der Taufe den Namen Friederika Sophie. (Spirituoſenfeind). Als ein Kaufmann in Berlin bei Friedrich II. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 001 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wefen und Auftreten diefes Abenteurers weit verfchieden-von jenem feines-» erwähnten Geifteoverwandten in Varia Er nannte fich Baron von Werden. war ein überaus fchöner Mann von etwa zweiunddreißig Jah ref, befaß eine umfaffende wiffenfchaftliche Bildung und die feinfte ge fellfchaftliche Tournai-e. Seine imponirende Gefialt. feine Haltung und [...]
[...] Deutſchen, aber in Mexico naturalifirten Grundbefißer aus. Obgleich er ziemlich eingezogen lebte und geftiffentlich- jeden äußern Prunk .zu vermeiden fchien. fo verrieth doch Vieles an ihm den Befißer eines großen. Vermögene. Er miethete ein prächtiges Haus. hielt Equipage, Pferde. . Dienerfchaft und umgab feine Häuslichkeit mit einem fürftlichen Luxus., [...]
[...] und Lebensmittel. Eine junge Jrländerin ans dem andern Boot gab ihren llnterroek her, und dieſer diente als Segel. Man oerfuchte dem [...]
[...] 21. zuſammen, dann erhob fich ein Wind, und in der Nacht hatten die Boote einander verloren-, und weder Pfeifen noch Schreien konnte fie zufammenbringen, “Jeßt beginnt die eigentliche Leidensgefchichte des Mac [...]
[...] Donald'fchen Boote. in welchem fich 30 Männer. darunter 23 Paffagiere, befanden. Ant 22. fiengen die Unglücklichen über Durſt ſehr zu klagen an. Ein Matin, der ſteuerte, fiel über Bord und drei Männer ſtarben, [...]
[...] waren. Ihre Leichen wurden über Bord geworfen. Tim 23. gieng' die , See hoch, ein Wind erhob ſich, und man mußte fchwer arbeiten, um das Fahrzeug oon Waffer frei zu halten. Vier Männer ftarben an dieſem Tag, [...]
[...] Ruber, das dem Manne, der beim Steuern in Schlaf gefunken war, entfiel. Um Dienftag wurde der Sturm heftiger, und fechs Verf onen ftarben. Am Mittwoch den 25.„ wehte ein milder Wind, aber es war furchtbar heißf . und durch den Tod einiger Jnfaffen war die Zahl der Ueberlebenden auf [...]
[...] fchwer auf den Unglücklichen; friih am Donnerftag wurden ihre Leiden noch erhbht, denn eine Barke fegelte an ihnen vorbei. ohne fie troß ihrer Anrufe zu bemerken. -Wieder ftarb einer, und die Ueberlebenden fuhren fort, das Blut der Todten zu fangen. Am Freitag waren die fünf Ueber [...]
[...] Anrufe zu bemerken. -Wieder ftarb einer, und die Ueberlebenden fuhren fort, das Blut der Todten zu fangen. Am Freitag waren die fünf Ueber lebenden nur noch ſtark genug, eine Leiche über Bord zu werfen, die-zweite wußte im Boot bleiben. Nur ein Paffagier oon den 23 war noch am Leben, aber wahnſinnig, und er _hatte dreimal bereits den Selbftmord [...]
[...] ſi Sceptre” ihnen zu Hülfe. Mac Donald fchlief gerade und wurde durch Zhen-Vik eines Wahnfinnigen geweckt, als er das Schiff bemerkte. Fünf "wurden an Bord'genommen. aber troy der. beſten Pflege ftarben zwei. ſſ WMW Jof. Bartha-Wms. MmînlagoonOeNMci-velinms. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 002 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſtolzes Herz. Rovelle von Eva Hartner. [...]
[...] mädchen zum großen Ergötzen der Amſtehenden. Der Burſche, der die Fremde ſchon lange mit Wohlgefallen betrachtet hatte, eilte bereitwillig in das Haus und kehrte gleich darauf zurück, ihr ein mit Milch geſülltes Glas reichend, das ſie dankend entgegennahm. „Ein ſchönes Kind!“ bemerkte die Köchin. „Iſt es Ihr eigenes?“ [...]
[...] (Lebens zähigkeit.) Man weiß, daß Köpfe von enthaupteten Menſchen noch eine kurze Zeit in convulſiviſcher Bewegung bleiben, die Augen verdrehen, den Mund öffnen c. Aber noch auffallender zeigen ſich Lebens zeichen nach dem Tode von Thieren. Geköpfte Enten fliegen und flattern [...]
[...] gehabt hatte. Stubenfliegen paaren ſich noch, nachdem ſie enthauptet ſind. Daß ſie ohne Kopf leben und wie verdutzt umher laufen, kann man täglich beobachten. Eine geköpfte Biene oder Weſpe ſticht noch heftig, ja ſelbſt ein kleines Stückchen Hinterleib hat noch die Fähigkeit, von der Waffe Gebrauch zu machen. Schmetterlinge und Käfer fliegen noch ohne Kopf, ja der [...]
[...] (Dreizehn) Ein ſeltſames Diner fand neulich in einem der erſten [...]
[...] Pariſer Reſtaurants ſtatt. Dreizehn Couverts waren auf einem Tiſche aufgelegt, an dem nur ein einziger Gaſt ſaß, der zum großen Erſtaunen der Garcous ganz ruhig aß, nachdem er die zwölf andern Stühle vor den Couverts als beſetzt erklärt hatte. Das Geheimniß dieſes bizarren Diner, [...]
[...] e, „Ach, faſt unſäglich iſt es, was Das Leben mir verbittert, Ein Traum des Glückes liegt wie Glas Zu Füßen mir zerſplittert. Ich liebt ein Mädchen, göttlich ſchön [...]
[...] Ihr Blick, ſo fremd und eiſig, Sie hat kein Herz! – Verhöhnt, verlacht, Nur noch dieß eine weiß ich!““ „Kein Herz? Mein alter Freund, du biſt Ein rechter Thor im Grunde, [...]
[...] Seitdem ging manches Jahr in's Land, Als ein Genie von Schuſter Die Schuh mit Stöckeln klein erfand, Der Fußbekleidung Muſter. [...]
[...] Die ſonſt ſo flücht'gen Füßchen, Und bebend faßt ich ihre Hand Und drückte d'rauf ein Küßchen. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 002 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] - Eine Schweſter. - - (Fortſetzung.) Sie ſchwieg; ſeit langer Zeit ohne alle Nachricht, wußten ſie auch [...]
[...] nichts und getrauten ſich auch nirgends zu fragen. Heinrich hatte eben die Suppe aufgeſtellt, als die Glocke des Hauſes ertönte und der Hund im Hofe ein freudiges Gebell erhob. „Das iſt mein Bruder!“ rief Marie in freudiger Ueberraſchung aus – „ich kenne ſeinen Glockenzug.“ Hein rich nahm Licht und ſtieg die Treppe hinab, einen Augenblick lang trat [...]
[...] in freudiger Ueberraſchung aus – „ich kenne ſeinen Glockenzug.“ Hein rich nahm Licht und ſtieg die Treppe hinab, einen Augenblick lang trat tiefe Stille ein, denn alle drei Damen ſtanden in der geſpannteſten Er wartung; man hörte nur das Rollen des Donners, in welches ſich in der Ferne das Geraſſel von Trommeln miſchte; dann vernahm man das Ge [...]
[...] eine Wache aufſtellen, die auf jedes Vorkommniß achten ſollte, damit ja von keiner Seite her der Wiedergefundene überraſcht würde; Marie mußte das Zimmer des Bruders richten und Adelheid in die Küche gehen, um [...]
[...] friedv". Von Minute zu Minute fühlte ſich die überglückliche Mutter echº sºwand ihre Beſorgniß und ſie hatte nur noch einen Geoanken, ein Wort: Er iſt da, er iſt gerettet! II [...]
[...] Charette übrig geblieben waren; wir vereinigten uns mit der Abtheilung des Herrn v. Sombreuil; ich hatte die Ehre, unter ſeinem Befehle zu käm pfen; ich habe die Schlacht von Quiberon mitgemacht, eine der ſchreck lichſten, welche je ſtattgefunden. Auf der einen Seite General Hoche an der Spitze ſeiner republikaniſchen Banden, die ſchon am Rhein und an [...]
[...] ſchändlicher Verrath die Feſtung den Republikanern und unſere Truppen ſahen ſich eingezwängt zwiſchen das ſturmbewºgte Meer und die Heerſäulen Hoche's, welche mit unwiderſtehlicher Macht ſich heranwälzten. Welch' ein erſchütternder Anblick, dieſer verzweifelnde Menſchenknäuel, welcher, zwiſchen Bajonette und die Wogen des Meeres gedrängt, nirgends mehr einen Zu [...]
[...] laſſen,“ ſagte Frau v. Turgis mit Wärme; „wenn es nöthig iſt, werden wir dich in dem Schloſſe zu verbergen wiſſen, daß Niemand dich finden ſoll, und käme eine ganze Armee, das Schloß zu durchſuchen. Und º werden doch wohl auch wieder beſſere Zeiten kommen; der allgemeine Friede wird in Bälde abgeſchloſſen werden, das iſt die allgemeine Meinung, und [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 002 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie, Augsburger Neueſten Machrichten. len ſteht Ein geheimnißvolles Verbrechen. daß (Fortſetzung.) - len Mit peinlicher Ungeduld erwartete Paula die Ankunft des Arztes. Auf ihn [...]
[...] auf dem Gerichte!“ Er ſank zurück. „Du haſt ein Teſtament gemacht?“ fragle Prell überroſcht. Der Gefragte nickte zuſtimmend. - „Wann – wann?“ [...]
[...] „Ich bleibe hier," erwiderte ſie, „ich verlaſſe meinen Vater nicht.“ „Sei vernünftig, Paula,“ warf Prell ein. „Du kannſt ihm keinea Dienſt mehr erweiſen, deßhalb denke an Dich ſelbſt. Komm mit – Marie ſoll Dir eine treue Schweſter ſein, mein Hans Dein zweites Vaterhaus werden.“ [...]
[...] „Ich bleibe hier," erwiderte ſie, „ich verlaſſe meinen Vater nicht.“ - „Sei vernünftig, Paula,“ warf Prell ein. „Du kannſt ihm keinea Dienſt mehr erweiſen, dºßhalb denke an Dich ſelbſt. Komm mit – Marie ſoll Dir eine treue Schweſter ſein, mein Hans Dein zweites Vaterhaus werden.“ [...]
[...] man allgemein erwartete. --- - - Seit Jahren hatte Braun ſehr eingezogen gelebt, um für ſeine Tochter zu ſparen, wie er dies offen eingeſtanden. Sein Gehalt war ein hoher geweſen, und manche hatten ihm nachgerechnet, wie viel er jährlich zurücklegen müſſe. Dieſe Berechnung ſtimmte nach ſeinem Tode nicht. Er hatte auch zu Paula [...]
[...] Gemüthlichkeit. Nach des Doktors eigener Beſtimmung und genaueſter Angabe war ſie ſo getroffen. Er liebte es, ſich in ſolchen Angelegenheiten ſelbſt um das Ä zu kümmern. Ihm kam am wenigſten ein guter Geſchmack dabei zu ſtatten. Dieſe etwas unmännliche Art und Weiſe, ſelbſt in den geringfügigſten [...]
[...] häuslichen Angelegenheiten Alles von ſeiner Beſtimmung abhängig zu machen, war vorzugsweiſe durch den frühen Tod ſeiner Frau in ihm hervorgerufen. Marie war damals noch ein Kind geweſen. Jetzt war ſie freilich im Stande die Wirthſchaft allein zu führen, allein ihr Vater konnte ſich von der einmal an genommen Gewohnheit nicht losſagen. Er wollte es auch nicht. [...]
[...] hohen Mauer umgeben, und auch dieſe Mauer trug einen befeſtigten Charakter, denn überall waren lange ſchmale Schießlöcher in ihr angebracht. - An die Rückſeite des Hauſes ſchloß ſich ein großer parkähnlich angelegter Gauten, der ſich am Fluſſe weit hinzog und zuletzt unmittelbar an den Wald grenzte, ja in denſelben faſt unbemerkbar überging, denn ein großer Theil des [...]
[...] Wege und einige Lichtungen hier und dort zum Park umgewandelt. An der einen Langſeite war der Garten durch einen Fluß begrenzt, an der entgegengeſetzten Seite umgab ihn eine hohe Mauer und nur an der einen an den Wald grenzenden Seite bildete eine Hecke die Befriedung. - Dieſes Grundſtück lag unmittelbar vor dem Thore der Stadt und fiel [...]
[...] jedem Fremden um ſo mehr auf, weil es zu der einfachen, mittelgroßen Provinzial ſtadt wenig paßte. - Ein alter Major hatte es einſt aus beſonderer Liebhaberei erbaut. Vielleicht um im Geiſt ſich in die alte Ritterzeit, aus der er ſein Geſchlecht ableitete, zurück zu verſetzen. Jedenfalls hatte er außerordentlich viel Geld daran ver“ [...]