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[...] die nicht weiter aufgelöſet werden können. Man müßte denn behaupten wollen, daß die Auflöſung eines Körpers ins Unendliche fort geſetzt werden könnte. Welches aber wegen der Natur eines jeden Körpers nnmöglich [...]
[...] § 29. - Soll ich ein Beyſpiel ſelbſt von dem [...]
[...] geringſte Grund. Dieſer menſchliche Leib, deſſen Augen dieſes leſen, iſt eigentlich und weſentlich nur ein Tropfen, ja noch kleiner als ein Tropfen, und nur ein kleiner Punkt und Sandkorn. Dieſer feine Punkt hat zu [...]
[...] erweckung, um das Verhalten der Menſchen proportionirlich beſtrafen und zu belohnen, nur ein Werk GOttcsſey, der nach ſeiner [...]
[...] ſen Würkungen eine große Aehnlichkeit mit den Geſchicklichkeiten und Würkungen eines [...]
[...] Geiſtes hat. Denn es wird geſäet ein na [...]
[...] türlicher Leib, und wird auferſtehen ein [...]
[...] - daß ein Kind zur Welt kommt, ſuchet [...]
[...] welches ein nächſtens zum Vorſchein kom mender Plan näher nachweiſen wird. - - [...]
[...] 1 ) Der Glückſelige, eine moraliſche Fºs. 5ter Theil. 8. Halle 1 765. II W. - [...]
[...] Fortſetzung der Verſuche, in Curirung der Zahnſchmerzen, vermittelſt eines magnetiſchen Stahls. [...]
[...] gegen Norden gekehret war, und legte den §Nordpol des Stahls an einen Zahn, der Ä war. Ihr kam vor, daß ſie eine Wärme davon empfinde, daß bald darauf eine Art eines Windes aus dem Zahn hervor gienge, [...]
[...] Eine andere Perſon empfand gleich, bey Anſetzung des Süderpols und einer Wendung nach Norden, ein faſt unerträgliches Zucken [...]
[...] an den Zahn anlegen. Sie bemerkte erſt nach 5 Minuten eine Kälte, und nachher ein ſtarkes Zucken. Dieſes hielte faſt drey Vier tel Stunden an, nahm allgemach ab, und [...]
[...] Ein Studioſus, welcher wegen eines hohlen Zahns, der mit einem Ä behaftet war, wovon die daneben ſtehenden Zähne [...]
[...] nach Süden, den Nordpol an den ſchmer zenden Zahn, empfand, nach ohngefehr 4 Minuten, eine merkliche Kälte und darauf einiges Ziehen, aber kein Schlagen, eine Viertel Stunde hindurch und bezeugte, [...]
[...] in den Zähnen und ein Zucken, das ihr bis ins Ohr ſchmerzte. Dieſes aber verwandelte ſich einige Zeit darauf in eine beſondere Ä eund eine Empfindung eines ſanften Zu fluſſes, der das Blut ihrer Meyuung nach [...]
[...] vermittelſt eines magnetiſchen Stahls. [...]
[...] verurſachen ſchien. Sie empfand darauf Älten Zahn, die bald vorüber gieng, und hierauf ein Ziehen, welches ſich in ein - ſchmerzhaftes Reiſen verwandelte, und nach 9 Minuten aufhörte. Die Patientin wollte [...]
[...] Es iſt nicht abzuſehen, wie man derer Enten in einer volkreichen Gegend zu viel Man rechne nur, daß eine jede Familie, ohne ſichs zum Ekel überdrüſ ſig zu eſſen, wöchentlich eine Ente verzehre, [...]
[...] die allen Menſchen auf gleiche Weiſe mit: getheilt werden, ſind auch zu gleicher Zeit die Allergrößten, die Allerwichtigſten. Ein einziges Jahr längeres Leben, ein einziger Tag, ja eine einzige Stunde – was iſt [...]
[...] einziges Jahr längeres Leben, ein einziger Tag, ja eine einzige Stunde – was iſt das nicht für eine Gnade – womit würde man ſie nicht erkaufen, wenn ſie ein Sterb licher zu vergeben hätte. Millionen von [...]
[...] nen, und ihrem Urheber dafür zu danken. Wir ſehen unſer Leben, ſo lange wir geſund ſind, als eine Sache an, die wir mit dem größten Rechte zu fodern haben. Wir bil den uns manchmal ein, daß wir unſern Kör [...]
[...] ſchine, völlig in unſrer Macht haben, daß wir ihn regieren können, wie wir wollen, und daßleben eine ſogemeine Sache ſey, daß man ſich nicht darüber wundern müſſe. Die Vorſehung ſucht uns manchmal eines an [...]
[...] heit und von unſerm Leben ſind. Sie reißt nns den beſten Freund, einen geliebten Gat ten, ein einziges Kind von der Seite: aber wir glauben allenfalls lieber, daß wir allein eine Ausnahme von allen andern Menſchen, [...]
[...] daß wir allein unſterblich ſind, ehe wir uns entſchließen können, unſre geliebten Vorur theile zu verlaſſen. Endlich wirft uns eine STrankheit ſelbſt auf das Lager. Der Traum verſchwindet, wir ſehen nun mit Entſetzen, [...]
[...] ſtet zu werden. Wie manche Mutter hat ihren Sohn, wie manche Kinder haben ihren Vater wieder erhalten! Dies verbreitet eine allgemeine Freude, eine Freude die nach ge wiſſen Graden in der Hütte des Landmanns [...]
[...] ten gefährlichen Wunde völlig hergeſtellt wieder, mit einem Ruhme bekrönt, den noch nie ein Held in der Blüthe der Ju gend auf eine ſo ſehr glorreiche Art erwor ben hat. Auch denjenigen, der für Braun [...]
[...] als ſie geweſen. Nein, auch dieſe Wohl that des Friedens, die uns eher als ihnen geſchenkt wird, iſt eine bloße Gnade von GOtt, die wir durch nichts verdient haben. Mögte doch dieſer glückliche Frieden allge [...]
[...] Von Heinrichs Blut beſprütztes Feld! Doch wenn er ſtarb, der Chriſt nach ſeinen Leyden, - So ſtarb ein Patriot, ein Held. [...]
[...] keit nach dem Tode? Kaum ein einzelner Punkt gegen Millionen; und gegen GOttes Ewigkeit gar nichts. . . * [...]
[...] dann an ihm Eitelkeit der Eitelkeit; ſein Thun Thorheit; ſeine Anſchläge vergeblich; ein Stolz Schande; ſein Ruhm dem dünn, en Nebel gleich, der bald verſchwindet; eine Hofuung leer und ſeine Erwartungen [...]
[...] - -ſ Gedanken bey dem Eintritt in ein neues Jahr. 6 [...]
[...] burtsſtunde zum wahren Leben, wo die uns ermeßlichen Wünſche ſeines Geiſtes ihre Er füllung finden; dann iſt ſein Daſeyn ein Ge ſchenk, würdig der Majeſtät des GOttes der Liebe, und werth eines ewigen Danks. [...]
[...] der Seele urſprünglich beſtimmte Körper wird zwar, da ihn die Sünde zur Wohnung eines unſterblichen Geiſtes unwürdig gemacht hat, durch den Tod von demſelben getrennet und iſt der Verweſung unterworfen. Es [...]
[...] hat, durch den Tod von demſelben getrennet und iſt der Verweſung unterworfen. Es liegt aber doch in ihm ein Keim, aus wel chem er einſt, auf den Wink deſſen, der ihn zuerſt ins Daſeyn rief, unverweslich hervor: [...]
[...] mung des unſchuldigen Menſchen; Ewigkeit iſt noch die Beſtimmung des ganzen Men % ſchen, ob er gleich ein Sünder iſt; und Ge richt wartet auf ihn. Beyden kann er nicht entgehen; er wird den Tod nicht finden, [...]
[...] Todes, der Weiſe ſich rettet, und der Thor ſcheitert und umkömmt. Der erſte findet auf demſelben einen Führer, der ihn in ein blühendes und glückſeliges Land führt, wo er den Brunnen des lebendigen Waſſers ſin [...]
[...] 7 Gedanken bey dem Eintritt in ein neues Jahr. F [...]
[...] das morgen thun! das kann bis mor gen verſpart werden! Morgen kömmt auch ein Tag! Wir wollens bis mor [...]
[...] den muß, was vor kurzem ſich ſo zu ſagen von ſelber that. Zu Ausrich- tung einer jeden Sache, eines Ä [...]
[...] Geſchäftes, gehört ferner eine cewiſſe Thätigkeit des Geiſtes, die ium An fange eines Unternehmens immer am [...]
[...] mehr nnd mehr abnimmt. Eine ge wiſſe Anſpannung der Geiſteskräfte, welche die meiſte Zeit zu Ausführung [...]
[...] wiſſe Anſpannung der Geiſteskräfte, welche die meiſte Zeit zu Ausführung eines Vorhabens erforderr wird, läßt ſich nicht lange in der nehmlichen Stärke erhalten; und ſind einmal [...]
[...] bar ſeyn werde, als heute? Sind es Dinge die keinen Aufſchub leiden, ſo kann ein bloßes Kopfweh, oder ſonſt ein Anfall von Hypochondrie mich auſ: ſer Stand ſeßen, ſo richtig und ſo an [...]
[...] Den erſten Tag nach ſeinem großem Siege bey Cannas konnte Hannibal das große Rom ohne Wiederſtand ein nehmen; zwey Tage nachhero aber hatten ſich die Gemüther von ihrer [...]
[...] Nichts unnöthigerweiſe zu verſchie ben, iſt daher eine Klugheitsregel, die wohl verdient, daß ſie den Menſchen eingeſchärft werde, und der gegenwär [...]
[...] nern uns eben dieſe Regeln, nichts unnöthigerweiſe zu übereilen. Der eine Fehler wäre ſo groß, als der andre. Sobald unſre Leidenſchaften ſich ins Spiel miſchen, ſobald unſer [...]
[...] und Geſchäftigkeit; ſind das wahre und eigentliche Leben: ſo wie Müßig gang und Faulheit eine Art von Tod genannt werden können. Laſſet uns geizig ſeyn auf die Zeit! der wirkli [...]
[...] MTadame: er Sie auch ſind, ſo würdigen Sie ein wehmüthiges Flehen hartgedrückter Unterthanen Ihres weitgeſtreckten Reichs, eines [...]
[...] hartgedrückter Unterthanen Ihres weitgeſtreckten Reichs, eines gnädigen Gehörs. Ein Weſen müſſen Sie doch ſeyn, und zwar ein großes Weſen. Wir können uns unmöglich [...]
[...] ben, die Welt nach Verdienſt zu be ſtrafen. Doch was Sie auch für einen Rang haben, eine Fee ſind Sie ge wiß. Und zwar eine der mächtigſten. Die Kraft Ihrer Zauberruthe muß [...]
[...] -wohl eine Aufklärung über einen an [...]
[...] drücken uns nicht nur auf eine höchſt empfindliche Weiſe, ſondern auch an [...]
[...] eine Dame Ihr Geſchlecht, und ſeine Stärke kennen, uns den tödtlichen [...]
[...] Ein angenehmes Blendwerk [...]
[...] ſchreibt? Oder hat Ihnen ein frevel hafter Satyrenſchreiber Koth in die Carkaſſe geworfen? Im erſtern Fall [...]
[...] ſind, ſo überſtrömet uns entweder eine ſchreckliche Flut von Beredſamkeit, wel che alle Gemeinörter von filzigen Män [...]
[...] der einen die Zunge löſet, lähmet ſie, der andern, daß wir in den nächſten vier Wochen weder ein gutes noch ein böſes Wort zu hören bekommen. Das wäre nun zwar die leidlichſte Wendung, [...]
[...] menſchenfreundliche Geſinnung ver ſagſt? Bildeſt du dir vielleicht ein, daß in dem ſeligen Zuſtande nach dieſem Le ben, der ein Zuſtand eines allgemeinen [...]
[...] ſen in Gefahr ſeßen und ungewiß ma chen würde. Du mußt dir nicht ein mal die Möglichkeit denken, daß eine Seele der Seeligkeit fähig ſeyn könn [...]
[...] Fachbegierde beſtändig zernaget wird? Einem ſolchen würde der Himmel kein Himmel, ſondern eine wahrhaftige Hölle ſeyn. – Machſt du dir denn ei nige Hoffnung, dereinſt ein Mitglied [...]
[...] ſtreben, ſchon in dieſer Welt ein Schuß engel und ein Gott deiner Mitgeſchö pfe zu ſeyn. : [...]
[...] Haſt du, Leſer, ſchon jemahls mit vollen Ernſt daran gedacht, daß du ein ſolches Geſchöpf der Allmacht biſt, daß [...]
[...] lichkeit verſunkenen, durch laſterhafte Leidenſchaften verunſtalteten, und gegen die erhabnen Freuden eines bloß geiſti ſchen Zuſtandes ganz fühlloſen Seele, dort ein Vergnügen für dich finden wür [...]
[...] davon tragen wollen; da doch nicht ein mal die Kleinigkeiten der Erde durch bloße Wünſche erlangt werden können, ſondern [...]
[...] Welt ein ungeſcheutes und beleidigendes Anſinnen ſich gefallen laſſen könnte, das [...]
[...] ein jedweder irrdiſcher Monarch allemal [...]
[...] Stande der tiefſten Niedrigkeit herab, und erduldete Leiden, die du ſelbſt, ſo ſtraf würdig du auch biſt, für ein viel zu har tes Schickſal halten würdeſt, wenn du ih nen unterworfen ſeyn, wenn du ſie für dei [...]
[...] -Vortrefliche Ausſichten auf künftige Zeiten. - Ein Neujahrstag Geſpräch. [...]
[...] - - A. - S tem; für ein Kopfzeug für meine AV) älteſte Tochter 5 Reichsthaler. Item – [...]
[...] Kopfzeug von fünf Thaler für ein Mäd- chen von dreyzehn Jahren. Die Fola gen davon ſind Klagen von der Art, [...]
[...] wenn wir uns hin und wieder mehr ein ſchränkten. Nur ſehe ich nicht wie man es thun kann, ohne verachtet und aus [...]
[...] der, der tauſend Thaler jährlich ein [...]
[...] lobt werden. Doch Sie haben es ja ſelbſt oft gehört. Tanzen kann ſie, wie ein Engel. - Nun, was die weiblichen Arbeiten anbetrifft, ſo iſt ſie, als ſie. jünger war, länger als ein Jahr zu ei [...]
[...] denn bey meiner ſeligen Mutter wurde fleißig geſponnen. Das Mädchen ſell te ein Spinnrad zum Weyhnachten ha ben, aber meine Frau meynte, es ſchicke ſich nicht vor den Leuten, und [...]
[...] ſie meiner zu Lemgo gedruckten drey fran zöſiſchen Werken gedachte, - zugleich die Meynung und den Wunſch, daß ich eine vollkommene Chreſtomatie herausgeben mögte. Ich habe mich dazu um deſto be [...]
[...] Ich lade alſo alle Liebhaber der französ ſiſchen Sprache und alle Beſchützer der Dürftigen hiemit ein, auf dieſes Werk zu Pränumertren. - [...]
[...] tneranten werden dem Werke mit der Aus ahl der genommenen Exemplare als Be Ä eines guten Werks vorgedruckt. [...]
[...] jetzt in dieſem Augenblicke haben, einer andern, die wir ſchon gehabt haben, völlig gleich ſey; ſondern - eine jede dieſer durch äuſſere Objekte hervorgebrachten Veränderungen, iſt durch irgend eine [...]
[...] Beſtimmung ihres Eindrucks von der andern abgeſondert und unterſchieden, und es kann höchſtens nur eine Aehn lichkeit, oder eine nähere Verwandt [...]
[...] Wenn man eine jede einzelne Em pfindung genau bezeichnen wollte, müßte man für jede einen beſtimmten Aus [...]
[...] chen man eine gewiſſe Aehnlichkeit, ſo ſo, daß die erſtern die andern nicht über [...]
[...] Muth, Schwierigkeiten zu überwin den; ſie begleitet uns überall in das Ge räuſch der Welt, und in die ſtille Ein [...]
[...] und nach, und nicht plößlich vereini gen: ſo überſtrömen ſie die Seele auch mit dem ſanfteſten Gefühle eines glück [...]
[...] ſtrebt einen Weg zu zeigen, auf welchem man dazu am leichteſten und ſicherſten. gelangen könnte. Sie haben alle ein [...]
[...] Ohne mich aber hierauf weiter ein. [...]
[...] Wemuth und Sorgen, Wo ſind ſie hin? Gott! welch ein Morgen! Welch ein Gewinn! [...]
[...] or einigen Jahren beehrte mich ein Freund mit dem vertrauenvollen Ver langen, ihm ein Gutachten über obru [...]
[...] Zu meinem Unterrichte erfolgte ein [...]
[...] tige Materieſtudiret war. Man konnte daraus deutlich erkennen, daß, wenn ein Baurengut auf die Weiſe berechnet [...]
[...] sº ( 0 ) sº „ Die Berechnung eines Baurenguts betreffend. [...]
[...] des Haushalts gefunden hatte, ſcßte mich jeßt in den Stand, einzuerndten und meinem Freunde durch ein Gutach ten einigermaßen gefällig zu werden. Ich verſuchte, eins dieſer Güter, [...]
[...] Sechs Pferde und Füllen von verſchiedes nen Alter, davon arbeiten nur immer viere. Jedes Jahr wird ein Füllen erzogen, und um das zweyte Jahr ein Pferd oder Füllen verkauft, und [...]
[...] ein Pferd oder Füllen auf den Abgang gerechnet. Dieſe Pferde, weil ſie im mer arbeiten müſſen, erhalten zum be [...]
[...] Acht Kühe und 4 Rinder von verſchiedes nen Alter. Jährlich 2 Kälber zuge zogen und eine Kuh oder ein Rind verkauft, und ein Stück zum Abgang gerechnet. Dieſe erhalten den Hexel [...]
[...] Eine Sau wirft jährlich im Durchſchnitt [...]
[...] kauft, ein Stück aber zum Verluſt zu rechnen iſt. [...]
