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Datum

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Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Beilage 29.10.1837
  • Datum
    Sonntag, 29. Oktober 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich wag' es mit dir!“ ſpricht tief eine Stimm; Lord Crauford wich zurück; Doch wieder lacht Glammis in wilder Luſt [...]
[...] bemerkt, welchen die Entdeckung ſeiner 55 Jahre auf mich und mehrere der Anweſenden machte. – – – Dein Brief fällt mir immer wieder ein, und ich denke an den alten und kal ten Mann, den du in ihm zu ſehen glaubteſt. Aber, Clemence, wenn du ſäheſt, wie ſchön Jacques iſt, was er für eine ſtattliche [...]
[...] und jugendliche Haltung hat, welch ein ſanftes und offenes Weſen, welch zärtlichen Blick, welch eine wohlklingende und metallreiche Stimme – ich wette, du würdeſt ſelbſt auch ver [...]
[...] Geſchworen hab' ich, du ſeyſt ſchön und rein – Und kann ein Schwur uoch lügenhafter ſeyn ? [...]
[...] Die folgenden Verſe enthalten eine rührende Anſpielung auf ſeinen Stand als Schauſpieler, ein Geſtändniß ſeiner Thorhei ten, die er ohne Zweifel mit Recht dem Einfluß ſeiner unglück [...]
[...] Es iſt von Vielen, die über Shakſpeare geſchrieben, irrthümlich behauptet worden, er ſey ſich ſeiner gewaltigen Geiſteskräfte nicht bewußt geweſen und habe keine Ahnung eines künftigen Ruh mes gehabt. Es ſind aber zahlreiche Stellen, worin ſich ein ſtolzes Selbſtgefühl und Selbſtvertrauen ausſpricht. Nachſtehende [...]
[...] Verſe gehören unwiderſprechlich dahin: Der Tod nie rühm': ,,Jhn decken meine Schatten!“ Dich bring' ein ewig Lied zu hohen Jahren. So lang die Welt ſteht und ein Hauch wird wehen, Wird weder die ß, noch du zu Grunde gehen! [...]
[...] und ein weiterer Beleg liegt in den Worten: Kein golden Monument, kein Marmorſtein Der Fürſten überlebe dieſes Lied! [...]
[...] Soll ich nicht trauern jetzo, dich beſingend, Und weiß; ein Beſſ"rer feiert deinen Namen. [...]
[...] Stöhnen des armen Thiers für ihn ſelbſt ſchärfer und verletzen der geweſen, als der Sporn ſür deſſen Flanke. Aus dieſen Sonetten erhellt auch, daß er ein warmer Freund und ein leidenſchaftlicher Liebhaber geweſen. In der That, in Betracht, daß er Ehegatte und Vater war, muß man geſtehen, [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 01.02.1840
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] einem ebenfalls ſehr reichen Erben, zur Gattin beſtimmt, wor über beide Familien längſt einig geworden ſind. Die Königin, welche Violette zärtlich, wie eine Tochter, liebt, und die erſt kürzlich ein Ehrenfräulein, Iſabelle des Urſins, die vieljährige Ge ſpielin und Freundin Violettens, durch eine Heirath verloren [...]
[...] ſie ergriff, als ſie nach dieſem Beſuch wieder allein war, gedachte Violette an all die Schmerzen und Leiden, die ſie ſchon geſehen, und hiebei trat ihr beſonders lebhaft vor die Seele ein junger Pilger, noch ein Kind, der ihr eine werthe Reliquie, einen bleier nen Ring, zurückgelaſſen, welchen ſie jetzt anſtarrte. Man ſah [...]
[...] liche Gefühle empfänglichen Mutter. Er verwünſchte ihre Er ziehung und beſchloß, ihr an der einige Jahre ältern Tochter eines Freundes, eines eben ſo ſtrengen Mannes, des Herrn des Urſins, eine Geſpielin zu geben, die ihr hoffentlich mit gutem Beiſpiele vorangehen würde. Dieß war Iſabelle, die er ohne [...]
[...] Sohne zuwendend, ihn in ein Kloſter ſchicken wolle. [...]
[...] ſofort mit der Königin ziehen zu laſſen, und ſie ſelbſt als ihr Rachdem noch ein Ball des Königs. [...]
[...] Wend hin dein ſehnend Leid: Dort ſtand auf gelbem Sande Ein Schloß in Einſamkeit. - [...]
[...] Ob jeder Höhe ſchaun, Rundum von jeder Seite, Ein ſtolz Gebäude, traun! [...]
[...] Drin wohnte keinerweiſe Ein roher Wikingsmann; Uranien zum Preiſe Erhob ſich's himmelan, [...]
[...] Bewehrt war dieſe Feſte, Ein Thor gen Oſten dort, Und eben ſo aufs beſte [...]
[...] Vor Stoß und Wurf und Schuß! Drauf ſich im Winde drehte Ein goldner Pegaſus. [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 01.04.1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. April 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fühl' ich mich einmal weiſe, rein Und ruhig: plötzlich in mich ſchlägt Von drohndem Aug' ein Funken ein, Der Seele, Weſen, Herz bewegt Und Alles auf zu Flammen regt, [...]
[...] Doch mir war, als ob ſich verſteckte Im nngeſehnen Angeſicht - Ein Reiz, den noch ein Schatten deckte, – Was? war bewußt mir ſelber nicht, Was mich ergriff mit ſtärkrer Macht [...]
[...] Mir gießend jener Sehnſucht Gluth, Womit die Herzen zu entzünden Ein Gott ſelbſt dürfte Stolz empfinden, Bald – oh! wie Grabnacht gräßlich droht, Die ſelbſt ein ſolches Licht löſcht aus! [...]
[...] Vorn am Altare war erhaben In Silber künſtlich eingegraben Ein Lotuszweig, gebrochen eben Wie dieſes holden Weſens Leben, Ein Vöglein flog vom Zweig davon, [...]
[...] Es lag auf dem kryſtallnen Sarg, Welcher die ſtille Schläfrin barg, Auf ihrer Bruſt ein Kreuz – ein Zeichen Der Heimath auch, der wonnereichen, Die Furcht vorm Tode, Stolz und Hoffen [...]
[...] Kein Hauch von mir geſtört hat jene Heilige, unterird'ſche Scene, Wo durch ein treu', unſterblich Lieben Jugend und Tod verbunden blieben. Ein Lächeln mag's entlocken dir – [...]
[...] Weil es durch Diebſtahl mich beglückte; Und eh' die Augen, die andachtvollen, Ein frevler Blick hätt treffen ſollen, Ein Laut die Kette brechen, dran Ihr Geiſt zum Himmel ſtieg hinan : [...]
[...] Katheder, rückte ſeine Brille zurecht und hielt eine Rede über [...]
[...] die Freiheit. Die guten Leute, die ihm jetzt zuhören, haben viel leicht das ſeltſamſte Schauſpiel vor ſich, das je eine Literatur darbot – ein Geſpenſt oder vielmehr ein Leichnam, der vermummt mit den Fezen und Flittern eines andern Jahrhunderts über [...]
[...] Brief eines von ihrem Geliebten verlaſſenen Mädchens. [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 01.07.1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf Beute lauern und warten. Und wenn die Guguks heran hüpfen, ſo werden ſie uns auch nicht vergeſſen. Doch was anders iſt ein Greis, was anders ein Jude, was anders der Zaporozer Koſak! [...]
[...] Und Karpo, der Herr Hetman tummelt ſein Pferd und ſingt ein Lied: O dieſer Gram! [...]
[...] Wie niedlich! – Meine kleine Wirthin Schenk mir Meth und Weiu ein, Damit mein Köpfchen Luſtig werde. – [...]
[...] mit einem grauen Hut und gewichsten Stieſeln im Regen hin läuft?“ – „Ja wohl“ – „Das iſt etwas ſtark.“ – Herr Nivre nahm eine Poſitur an wie ein eraminirender Profeſſor des Rechts, und ſagte zu mir: „Woher kommt dieſer junge Mann eben jetzt?“ – „Ha, wahrſcheinlich von der Börſe, da er Commis eines Wech [...]
[...] Sie, daß irgend eine Empfehlung für dieſen jungen Mann vor theilhafter ſeyw könnte, als die er ſich hiemit ſelbſt ausſtellt? Ein ſolcher Gang iſt ein Feldzug; der ruinirte Hut iſt eine Wunde; der Platzregen, dem er getrotzt, iſt eine mit dem Bajon net genommene Batterie.“ – So weit war Herr Nivre in ſei [...]
[...] ſie in ihr Zimmer, am fünften Stockwerk hinaufſteigen müſſen, um die paſſende Fußbekleidung zu holen, und ſo viel Mühe mochte ſie ſich nicht geben. So iſt jetzt ein Paar Pantoffeln hin. Und freilich was iſt ein Paar Pantoffeln für ein Frauenzimmer, die ſich träumt, ſie könne eine Dubarry werden? Ohne Zweifel [...]
[...] trageu, welche von vielen mit der natürlichen und angebornen Grazie verwechſelt wird, und die einem mit dem Geſichtchen eines Engels, das aus dem niedlichſten Hut hervorlauſcht, eine Antwort im ſchlechteſten Franzöſiſch geben.“ [...]
[...] Da ihm Confitureu, Kneipen, Feine Spitzen übrig bleiben, Bleibt bei Damen ſtets ein Wicht, „Kennt die rechte Schmiede nicht.“ [...]
[...] Läßt ein Schneider das Aufſchneiden, Läßt ein Weibchen das Verſtellen, Läßt ein Schacherer das Prellen, [...]
[...] Läßt ein Weibchen das Verſtellen, Läßt ein Schacherer das Prellen, Läßt das Fluchen ein Sergeant, „Dann wird Meer und Waſſer Land.“ [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 01.08.1840
  • Datum
    Samstag, 01. August 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſen: Compagnons reçus, compagnons finis, und compagnons initiés. Außerdem gibt es noch Affiliés, die zur Aufnahme vorbereitet werden. Ein erſter Compagnon und ein Dignitaire ſtehen an der Spitze der Geſellſchaft, und werden alle ſechs Monate gewählt. Bänder mit Goldfranzen, ein Compaß und [...]
[...] verlaſſen will, geht er abermals mit dem Rouleur hin, der ſieht, wie ihre Rechnung ſteht, und ob der Meiſter und der Arbeiter ſich wechſelſeitig pflichtgemäß benommen haben. So tritt eine Art Controle ein, in Folge deren ein Geſelle, der aus einer Geſellſchaft in die andere übertritt, ein Zeugniß über ſein Be [...]
[...] Die hurlements ſind eine alte Art ſich anzurufen; ſo oft ſich Compagnons derſelben Geſellſchaft, die die Gewohnheit des Heulens haben, begegnen, beginnt ein ohrenzerreißender Lärm. [...]
[...] eines andern devoir, ſo machen dieſe oft eine fausse conduite; ſie thun ſo, als ob auch einer der Jhrigen abreiſe, und gehen der conduite, die zurückkehrt, entgegen. „Sobald ſie ſich begeg [...]
[...] Wächst der ſüße Baum der Hoffnung, Schaukelt nach des Windes Wehen, Schwank und zitternd wie ein Rohr. [...]
[...] höherw Wahrheit oder Idee dient, oder wenigſtens dem Verſuch, ein noch nicht gelöstes, noch nicht zu löſendes Problem des menſchlichen Lebens, der geſellſchaftlichen Verhältniſſe in ein klareres Licht zu ſtellen, iſt der Poeſie nicht gemäß. Deßwegen [...]
[...] ſchungen irre zu leiten.“ „Einen Handel!“ ſagte Jakob. „Oh! das will wohl ſagen: wieder ein Duell! nicht als ob dieß nothwendig folgte. Ein Ehrenhandel! Ein Galanteriehandel! Ach, gut! bei mir ſeyd Ihr ſicher; ich ſage keine Sylbe davon aus. Ich frage keinen [...]
[...] was ſie natürlich nicht thun wird – ſie würde ſpäter auch nicht mehr ſingen und ſpielen und er ſie nicht darum bitten. Alles iſt nur ſo lang ſchön, bis man es hat. Ein ſingendes Weib iſt wie ein muſicirender Dompfaff; ein großer Spaß für Freunde und Bekannte, und verhenkert langweilig für einen ſelbſt. Und [...]
[...] darſtelltet. Ob erſt Magnus, ſein intimer Freund, wie ich Euch ſchon geſagt –“ „Pah!“ ſagte Jakob; „Oberſt Magnus! das iſt auch ſo ein Mann der Welt, ein Wunderthier der guten Geſellſchaft, ein Burſch, den ich durchſchaute das erſtemal wo ich hier mit ihm [...]
[...] gerade heraus; all ſein hölliſch eingebildetes Weſen kommt nur ſo wie durch Zufall an den Tag und er läßt Einen ſelbſt die Schlüſſe ziehen; all ſeine Großſprecherei iſt andeutend und ein gewickelt; aber er iſt ein hohler Geſell und ſo eingebildet wie ein Putzmacher, und ſieht auch einem gleich.“ [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 01.10.1840
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2) Die Stickerin von Granada. Eine Note des Dich ters erzählt die hiſtoriſche Grundlage dieſes Stückes. Zur Zeit der Königin Iſabella war nämlich eine Pfannkuchenbäckerin in [...]
[...] an den Hof kommt, wo ſie ſich enttäuſcht findet, und nun lang ſam hinwelkt. 3) Eine Mutter. Ein Flüchtling fleht eine edle Dame, die in einem einſamen Hauſe in Sevilla wohnt, um Aufnahme für die Nacht, die ihm auch freundlich gewährt wird. Am an [...]
[...] geſchickt, und bringt die Nachricht, daß in der kommenden Nacht von dem Feinde nichts zu befürchten ſey. Da aber die Mauren ſich ſorglos Feſtſchmauſereien hingeben, erfolgt ein Ueberfall. Ben Juſef findet ſelbſt ein ſchimpfliches Ende. (S. 68.) [...]
[...] heute beſuchte. Sey wun Lopera Spaniens, mein die ſchöne Pförtnerin. 6) Hermijio und Gotow a. In Galizien arbeitet ein Jüngling auf dem Ambos eines Waffenſchmiedes. Vow Thaten luſt entbrannt, rüſtet er ſich mit den Waffen, die er verfertigt, [...]
[...] 8) Scene aus den Zeiten des Lehenweſens. Ein fürchterlicher Zuſtand wird beſchrieben: überall Geſetzloſigkeit und Gewalt, das Volk ein Opfer der Großen, überall Rohheit [...]
[...] Ein Geiſt iſt in des Himmels hohen Auen, In dem die armen Sterblichen erſchauen Einen Fürſprecher liebevoll und milde; [...]
[...] Gleich dichtem Fichtenwald. Im Chriſtenheere Zwei Reihm ſtehn, gut gewappnet, deren Speere Hellglänzend ſchimmern, eine ſtarke Mauer, Ein zweifach Gitter, Bollwerk feſter Dauer. Nicht gab der Himmel mir die Kraft zu ſchildern [...]
[...] Victor Hugo's Strahlen und Schatten. (Fortſetzung.) Ein Blick in eine Manſarde. I. Die Kirch iſt hoch und weit; die blum'gen Fenſterbogen [...]
[...] In ihrer Roſenpracht die Pforten ſchimmernd ſtehn; Unter der Wölbung ſieht man Abends ein Gewimmel Von Engeln und von Frau'n, die Höll' gemengt dem Himmel, Eine geſpenſt'ſche Welt halb wie im Traum geſehn. [...]
[...] Innen, bald ſichtbar ſchwebt und bald verdeckt vom Schilde Ein Schatten, eine Fee, ein grazienhaft Gebilde, Ein Mädchen aus dem Volk; ſo fröhlich ſchallt ihr Lied! Man ſagt, ſie lebt verwaist hier von der Welt geſchieden, [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 02.05.1840
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aufgebracht, doch aufs neue populär wurde, und das vielfacher Modificationen empfänglich iſt, beſteht darin, daß Begebenheiten oder Perſönlichkeiten, welche irgend ein Intereſſe zu erwecken geeignet ſind, ſey nun dieß Intereſſe ein romantiſches, novelli ſtiſches, tragiſches, komiſches oder mehr nur ein pſychologiſches, [...]
[...] ich ſolche übermäßige Artigkeit als ein Compliment aufnehme, macht ſie mich vielmehr vorſichtig und argwöhniſch; es muß, bilde ich mir immer ein, irgend eine geheime Abſicht hinter folcher plötzlichen, unerklärlichen Aufmerkſamkeit gegen eine Perſon, die ſie noch nicht verdient hat, ſtecken. Das Beneh [...]
[...] auch ein gewiſſes Anfragen, ein Auffordern, ein Warnen in Bezug auf die Art, wie dieſe ſonderbare Bemerkung beantwor tet werden ſolle. Ich bemerkte auch, daß die zwei andern jun [...]
[...] ganz gewiß wurde er von ihm vollſtändig verſtanden. Nach dieſer beredten Augenſprache (oder vielmehr war es eine Geiſtesſprache), trat eine Pauſe von beinahe einer halben Minute ein, und ich muß geſtehen, ich hielt den Athen an, um keinen Ton von der Antwort der Marquiſin zu verlieren. Dieſe [...]
[...] Wie ein Tiger, der eine Beute zwar ſieht, aber ſie nicht errei chen kann, in unmächtigem Hunger ſich ſelbſt zerfleiſcht und ſein eignes Blut leckt, ſo wüthet der gefallne Engel, wie er die [...]
[...] in den Mund. Er preist die Siege Schottlands über England, S. 72, und beklagt Schottlands Fall, S. 75, veranlaßt „durch ein paar Buben im Lande.“ Ein verliebtes Abenteuer des „Prinzen Charlie“ ſchildert ein von Gerhard überſetztes, gar lebendiges aber auch etwas keckes Lied: die Maid, die mir [...]
[...] Ward zauberhaft im ſtillen Hain umgeben Mit eines Wonnekreiſes lichtem Saum, Wenn Philomele ließ im Sturme ſchweben [...]
[...] und Laubwerk rings ſich windet in Ein Haus der Anda Die gläubig ſpricht [...]
[...] t d f rer ort ein sinÄ ort, [...]
[...] Ein - he liges, das niemals kehret W e i der * [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 03.06.1840
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was die Charaktere betrifft, ſo finden wir beſonders den des Helden ſehr anſchaulich und gut durchgeführt. Dunallan iſt ein möglicher Charakter, er ſchließt keine Widerſprüche in ſich, und dieß genügt den Anſprüchen an den Roman; eine andre [...]
[...] kommen, ausgeſtattet, von welcher immerhin zweifelhaft iſt, wie viel davon auf Rechnung ſeiner Religioſität kommt. Sie ſchreibt ihm überdieß ein wunderbares Glück in Erreichung ſeiner Abſichten zu; denn gewiß gränzt es ans Unglaubliche, daß ein Zeitraum von ſechs Monaten genügeu ſoll, um nicht nur ein großes Haus [...]
[...] (Er öffnet eine mit Journalen gefüllte Schattulle, nimmt ein ſchwarz ge: ſiegeltes Heſt und legt es hinein.) [...]
[...] Iſt das Geſtändniß meiner langen Qualen. Wenn man dieß Gift ſieht, das mein Leben tränkte, Verzeiht man mir, daß ich ihm mach' ein Ende. In meinem tiefen Falle jetzt empfind' ich's: Zu haben ein Idol in dieſer Welt [...]
[...] Ach, Scheiden iſt ein böſes Ding, Das „Lebewohl“ iſt bitter, Doch deine frohe Wiederkehr [...]
[...] „ „Sag' mir Wahrzeichen meines Hofs, „ „So öffn' ich, daß du eintrittſt!““ – „Am Thore ſteht ein Apfelbaum, „Ein Weinſtock in dem Hofe, „Da hangen weiße Beeren dran [...]
[...] „ „Wohl ſprachſt du ſchlau, du Lügenſohn, „ „Die Nachbarſchaft verrieth dir's. „ „Sag mir ein Mahl an meinem Leib, „ „So öffn' ich, daß du eintrittſt!““ – „Du haſt ein Mahl auf deiner Wang', [...]
[...] „ „So öffn' ich, daß du eintrittſt!““ – „Du haſt ein Mahl auf deiner Wang', „Ein Mahl anf deiner Schulter, „Und eines mitten auf der Bruſt, „Dem Abendſtern vergleichbar.“ - - [...]
[...] O daß ich eine Schwalbe wär', An ihre Lippen flöge, Sie einmal küßt und noch einmal, [...]
[...] O daß ich eine Schwalbe wär'! Ich flög nach deinem Stübchen, Und baute mir ein Neſt ganz nah' [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 03.09.1840
  • Datum
    Donnerstag, 03. September 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit einer Wog' mich armen Schwimmer, Ausſpeit an einer Klippe Trümmer, - Wie ein armſelig Schalenthier; [...]
[...] Ob auch ein Weſt mit leichtem Flügel, Der halb nur meine Segel hebt, Die Wogen zwingt mit feſtem Zügel, [...]
[...] Da grauſe Dunkel iſt zerfloſſen, Wohin du blickſt, iſt ſchon entſproſſen Im klarſten Licht ein Sternenkranz. [...]
[...] Wenn ich bei eines Mahl Genüſſen, Zu dem ich wider Willen kam, Oft liege weich auf ſeidmen Kiſſen, [...]
[...] Die Menge, unbewußt und heiter, Sieht ſolche Schattenbilder nie, Doch ein dem Genus Geweihter Iſt, nie verſtanden, ſtets ein Streiter, Gewappnet für die Poeſie. [...]
[...] Da Nachts in eines Thurms Ruine, Indeß der Nordwind pfiff und ſchnob, Ein Geiſt, bewährt mit Helm und Schiene, [...]
[...] dort die Wiſſenſchaft als eine Beſchäftigung, die ſich ſelbſt genügt, [...]
[...] Newton, Clarke, Berkeley, Reid und Dougald Stewart hervor gebracht, Alle Gegner dieſes Syſtems.“ – – Man fühlt dieſem Artikel eine gewiſſe Unſicherheit und ein Mißtrauen in den Ruhm der jetzigen franzöſiſchen Philoſophie deutlich an; nicht ein einziger der jetzt lebenden franzöſiſchen Phi [...]
[...] Godwin beſchuldigt und ſetzte ſich wieder eine Viertelſtunde nieder. Der Sprecher - - - - ÄÄÄÄ fährt Cromwell auf, [...]
[...] Ziemlich allgemein herrſcht die Vorſtellung, Cromwell, als ein Puritaner, was wenige unſrer Gentlemen ſeit der Reſtau ration waren, ſey ein Mann geweſen, der in ſeinem Weſen einen Zug von Gemeinheit gehabt. Es iſt wahr, verglichen mit [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 03.10.1840
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unter dieſem Titel enthält eine engliſche Zeitſchrift einen größern Artikel, welcher verſchiedene in Amerika binnen der letzten Jahre erſchienene Schriften, namentlich mehrere von [...]
[...] und Lärm zu einer ärtnlichen Nichtrealität herabſetzt, welche alle Verwirrungen und Kämpfe der Leidenſchaften und Inter eſſen in eine bloße Phantasmagorie verwandelt, und mit denn einzigen, dauernden Königthum ihn, den Denker, allein beklei det. So finden wir, als eine naturgemäße Reaction des ſub [...]
[...] vedi iſt in der Caſſe. Der König muß ſeinen Mantel verpfän den. Dann aber führt ihn ſein getreuer Hausmeiſter heimlich in die Gemächer eines Großen, des mächtigen Lara, wo er ein ſehr prächtiges und üppiges Gelage ſieht, wobei ſeiner oft ſpöt tiſch und verächtlich erwähnt wird. Am folgenden Tage beruft [...]
[...] Die ſchöne Infantin preist den Sieger, welches ein Page die [...]
[...] in welchem er ſich als ihren Ritter anbietet. Er iſt Pedro Niño. Die Infantin zürnt, und hört nun von einem Pagen des Ritters Ruhm und Heldenthaten. Sie vertnuthet ein an deres Liebesverhältniß des Helden, den ſie verſchmäht. Nun geſchieht es, daß die Infantin eines Tages bei einem Spazier [...]
[...] heimlich vermählt ſey. Erzürnt läßt er ſie in einen Thurm einſperren, von woher ſie zärtliche Briefe mit ihrem Gatten wechſelt. Indeſſen fällt ein gewaltiges feindliches Heer in Por tugal ein. Der Infant ruft Don Enrique um Hülfe an. Die ſer bezeichnet Pedro Niño als einzigen Retter. Endlich wird [...]
[...] frieden mit ſeinen Umgebungen, doch in ſeinem Innern der neuern Zeit oft den Vorzug vor der ältern zugeſtehend. Er heirathet, und jetzt tritt alsbald eine gänzliche Umgeſtaltung aller ſeiner Verhältniſſe ein. Unter Leitung ſeiner Frau erſcheint ſein Haus in ſchönſter moderner Pracht. Eine Bibliothek wird [...]
[...] nen Nebenbuhler. Er wähnt dieſen zu treffen, und hat die Ge liebte erſchlagen. Verzweifelnd, mit dem Fluche Aller beladen, entflieht er, und birgt ſich in eine elende Hütte einer entlege nen, rauhen Schlucht. Ein Schreckbild jedem Begegnenden lebt er einen Monat dort, und ſtirbt in furchtbaren innern Peinen, [...]
[...] Keine Gefahr! und doch im Graſe ſchau die Schlange! Ach, ach! ein Wurm iſt drin, wie hold die Frucht auch prange! Ein einz'ger Blick genügt ein Daſeyn zu entweihn! Das Uebel wird ſichtbar wehl ſelbſt beim Schein der Kerzen! [...]
[...] Von ſchmutz'gen Liedern voll, zum Schmachdenkmal erhalten, Iſt dort ein altes Buch auf jenem Schrank, dem alten, Das ein Elender einſt in dem Gemach vergaß. Ans jener Zeit iſt's ein Roman, wo er war mächtig: [...]