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Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 01.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ne nur der Kriegsstand reich machen, und der Kleinste kbnn te groß werden unter der Muskete." Die Alte zog eine finstere Miene. «Du ein Soldat?« lachte sie hämisch. «Nun groß-n Schaden werden Deines gleichen den Niederländern nicht bringen, denn Du flehst [...]
[...] Sengen und Plündern, wenn die Trommel Sturm schlägt. Deine kleine Kinderhand wird Jahre gebrauchen, nm hart zu werden, und bis Partisane in eine Menschenbrust stoßen zu können mit der Macht eines geschickten Harpunirers. Aber du sprichst mir so Flamändisch, daß ich Dich einen [...]
[...] Lügner heisien würde, fähe nicht Dein Auge so gut und dreist zu mir auf." «Mein Vater war ein Waldvogt in den Ardennen," fiel der junge Mensch rasch ein, «und sandte mich früh nach Breda zu seinem Bruder in die Tuchfabrik, weil ich [...]
[...] müthig/ gezeigt. Jn der BerathsMagirng, die er mit sich selbst hielt, stör, te ihn plötzlich ein Schrei der schmerzlichsten Angst. Er blickte hin nach der Menge, die noch immer aus der Kirche herausströmte, und sah eine ältliche Frau, die mit der An« [...]
[...] leicht. — Besinne dich, mein Kind! wenn der dicke Krämer, Mser Nachbar, dich aus dem Gedränge getragen hätte, würdest du ihn auch mit derselben Fülle der Dankbarkeit ein- mahl über das andere deinen Rettter nenen?" — "Das ist eine so haßliche Vorstellung!" — "Nicht reizend, ich gesteh' [...]
[...] sie wirkte. Degenhold, der Nachmittags erschien, wurde höflichst, freundlich, doch nicht mit schwärmerischer Warme empfamgen. Aber Degenhold hatte eine offene Stirne, blitzende Augen, Adel im Anstand und in den Bewegungen, nnd eine große Treuherzigkeit im Ausdruck; dazu war er [...]
[...] so wenig daran zweiseln, als es verhindern. Der Haupt mann hatte ihr aus einer großen Verlegenheit geholsen, da rum mußte sie es leiden, daß er sie jetzt in eine größere brachte. Seit dem schönsten, wichtigsten Tage ihres Lebens hat [...]
[...] natürliche Spannung konnte sich nicht fortwährend erhalten. Elise lag nun darnieder, kämpsend mit den krampfhaften Zufällen, die theils eine Folge ihrer zu zarten Organisa tion, theils das Resultat einer vornehmen Erziehung seyn mochten. Degenhold litt unfäglich viel mit ihr nnd für sie. [...]
[...] te sich an den matteren, aber endlich milden Strahlen ihrer Augen. Er konnte sich's nun nicht mehr versagen, täglich die Freuden zu suchen, die eine lange Entbehrung noch er höht hatte. Als er eimnahl, gedrängt von seiner Sehn sucht, früher als gewöhnlich Elisens Zimmer betrat, wurde [...]
[...] lich mit ihrer Fräulein Tochter spricht, und so zärtlich ihre Hand in der seinen hält?" — "Wer sonst, als unser .Haus arzt?" sagte lächelnd die Baronin. Degenhold sprach ein laüggedehntes So, und trat vor das Ruhebett. Der Arzt erkannte bei m ersten Blick, an welcher Krankheit er leide, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 01.06.1834
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erweichen kann. Strauß hat so manchen Walzer geschrieben, der mir lieber als eine ganze Oper ist. In sieben Taeten von ihm findet man oft mehr Melodie, als in mancher dickleibigen Partitur. Welch' eine Fülle von syreuenartigrm Gesaug, welch' [...]
[...] findet man oft mehr Melodie, als in mancher dickleibigen Partitur. Welch' eine Fülle von syreuenartigrm Gesaug, welch' ein Schacht von üppiger Poesie, welch' ein unerschöpflicher Quell von sehwellender Sehnsucht! Man muß die Walzer von ihm selbst gehört haben, um zu wissen, welch' ein [...]
[...] schön. Wie glückliih wäre er gewesen, hätte sie ihm Gegenliebe geschenkt. Aber kalt und theilnahmlos blieb sie. Sie, eine vornehme Adeliihe mit ungeheuerem Vermögen, er weiter Nichts als ein bürgerlicher Musikus mit einer bürgerlichen [...]
[...] Der Tag der Hochzeit erschien. Der Liebe heißer Gram hatte ihm einen Walzer emgegeben, aus welchem in jedem Taet ein sehnsuchtsvolles Leid, ein mitleidflehender Schmerz sprach. Der Saal wimmelte von schönen, reichgeschmückten Da- [...]
[...] und harten Oberflachen einander verhältnißmäßig nur sehr wenig abschleisen. Die ganze Maschine ist höchst einfach, und kann durch ein Laufband, welches über eine in die nn, tere Platte oder Scheibe eingelassene Welle läuft, in Be wegung gesetzt werden; sie kann ohne alle Gefahr, und ohne [...]
[...] ein Prophet. [...]
[...] Llks im Jahr 17N zu Petersburg ein neues Schiff vom Stapel gelassen wurde, hielt Peter der große an die anwesenden vornehmen Russen eine Anrede, in welcher auch [...]
[...] der ruhigen Ueberzeugung durch Erfahrung und Beweis, sondern mehr der Ueberrednng, durch schöne schwärmerische Phrasen und durchs Hoffnungen auf eine magische Zukunft; nnd dieses ist allemal ein Zeichen, daß die besonnene Wis- s.iischnft jenem Volke den Rücken kehren will, welches die [...]
[...] An Sie. , Am Fenster sitzt ein Mägdlein Jn weiß Gewand gehüllt, Mit süßen Seelenaugen, [...]
[...] Jn weiß Gewand gehüllt, Mit süßen Seelenaugen, Ein hehres Gnadenbild. Ein frommer Jüngling stehet, Das Herz so minniglich; [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Historische Novelle von Wilhelm BlumenKagen. (Zortsehllng.) "Ein Weib?" fragte Buequoy stutzend, und hielt seinen raschen Gang an vor dem Jesuiten. "Ein Weib, und jetzt, und hier im Lager?" [...]
[...] Eine Windrlsteige stieg der murrende Schlachter hinauf, schloß eine niedrige Eisenthür auf, und trat voran in das Steingemach, indeß Katharina mit bebenden Gliedern in [...]
[...] schloß eine niedrige Eisenthür auf, und trat voran in das Steingemach, indeß Katharina mit bebenden Gliedern in dem Psortiiien weilte. Das Gemach hatte ein großes ver, zitiertes Fenster nach Osten, nnd die Morgensonne strahlte recht freundlich hinein, und siel gerade auf ein hölzern Bett [...]
[...] zitiertes Fenster nach Osten, nnd die Morgensonne strahlte recht freundlich hinein, und siel gerade auf ein hölzern Bett mit Stroh bedeckt, auf welchem ein wohlgebauter Manu zu schlummern schien. Ein Wasserkrug nnd eine Schaale mit ma gerer Suppe stand auf dem Boden; die schweren Eisenschellen [...]
[...] eret." Der Gefangene richret<>fich auf vom Stroh und faßte den Kerkermeister sest in s Auge. „Du bist ein harter Maun," sagte er, nnd doch muß ich eine Bitte an Dich thun. Willst Du mir Eine Frage wahr beantworten?" [...]
[...] müssen viel neue Unglücksgefährten gefangen seyn. Sprich, hat die Stadt ein Unglück getroffen; ist sie über? O stehe nicht da wie ein "Fels, und hefte so starr Deine Mordbrands. Augen auf mich." [...]
[...] erfahren. Auch Fran von Clermont gehörte zu diesen. Sie war aus Tonlon gebürtig. Jhr Vater, ein gemäßigter Repub likaner, aber ein wahrer Freund des Vaterlandes, hatte in dem blutigen Jahre 1793 auf der Guillotine das Leben [...]
[...] losigkeit noch durch blutdürstige Besehle einen Stachel er hielt, seuerten mit unmenschlicher Lust auf die Schlachtopfer. Eine Kugel streckt die Wärterin zu Boden, eine zweite trifft die Mutter in s Herz. Das unglückliche Kind wirft sich händeringend neben den Leichnamen nieder; es sprengen Rei [...]
[...] händeringend neben den Leichnamen nieder; es sprengen Rei ter heran; einer schwingt den Säbel über das Haupt der angstvoll Aufschreienden. Da faßt ein mnthiger Ann den ruchlosen Verbrecher, reißt ihn zurück, nnd vom Sattel her ab. Ein junger Offizier war es, dep die dreist, wackere [...]
[...] Ueber den Witz ist noch wenig Witziges gesagt; daS macht, weil auch Witz dazu gehört. Es ist schlimm, ein Schriftsteller zu seyn; aber oft ein noch schlimmeres Verhängniß, ein Leser zu werden. Uebertrage Deine Leiden, denn unter ihnen wachsen [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] diesem zwar viel länger, als dem Bruder, und gewissermaß en näher an, da er ihn aus der Zahl der Matrosen zu sei ner besondern Bedienung gewählt hatte, allein er hatte eine fast starkere Neigung zu Viktor gefaßt. „Wie freut man sich nach einer solchen Nacht eines [...]
[...] „Es darf doch so ein Matrose nur 10 oder 2s Jahre auf der See gewesen seyn," sprach Viktor, „so wittert er das Wetter ordentlich, wie ein Hund den Hasen. — Jch begreise [...]
[...] des Fahrzeuges bei der hohen Fluth hin- und hergeschauk- kelt wurden. Bald nachdem der Besehl des Kapitäns voll zogen war, trat eine plötzliche Windstille ein. Das Meer aber ging hohl und hoch, und überstürzte seine Wellen mit zischenden Schaumgipseln. Von seiner gewöhnlichen grü [...]
[...] „Alle Segel eingerefft!" erscholl es jetzt durch das Sprachrohr. — Es war im Augenblicke geschehen. Nunmehr trat eine Stimmung und Lage des Schiffs volkes ein, die sich etwa nur mit der eines Mannes ver gleichen läßt, auf den ein anderer mit dem Feuerrohre im [...]
[...] geworsen haben, sonst begreise ich nicht, wo der Knall und der Schweselgeruch herkämen. Daß dich! Aber die Aven- ture ist ein wacker Schiff; sie hat sich gerade auf dem Kiel gehalten, wie eine schmucke Jungser bei m Tanze." ^Fortsetzung solgt) [...]
[...] Die Nymphen-Quelle. 'Eine fränkische Sage. — Erzählt von JnRn. (Fortsetzung,) Freudig mächte Arnold seinen Vater mit dem gehörten [...]
[...] Hiebe und sey gefaßt!" Nochmal hieng sie an seinem Halft; dann eilte sie dahin; noch einmal winkte sie ihr Lebewohl und verschwand. Noch ein wenig stand Arnold regungslos, dann schritt er hin zur Quelle! hoch warsen sie Wellen. Es fischte und sprudelte im zornigen Schäumen, und ein bluthrother [...]
[...] den Wanderer an die Geschichte als der Name; doch wenn des Mondes Scheibe voll am Himmel leuchtet, hört man in hellen Sommernächten ein trauliches Säußeln und aus der Tiese tönt dann zuweilen ein Laut wie ein tieses schmerz- .liches Ach! [...]
[...] bete zu Gott. Während voller 9 Tage bestand ihre ganze Nahrung aus einer Katze, einer Ratte und ü Kerzen. Um ihren Durst zu löschen, blieb ihnen nichts als ein Stück Se geltuch auszupressen. Am 7. Jan. in der Dämmerung er blickten sie am sernen Horizont ein segelndes Schiff, ver [...]
[...] Ein Dorffantor hatte Händel, welcher Musik-Direkto? in London war, um eine Anstellung gebeten; nicht zufrieden, seine ohrzerreißende Stimme im Chor ertönen zu lassen [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.04.1834
  • Datum
    Mittwoch, 02. April 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ne Antwort mehr, — das Leben war entflohen. "Jst er still?" fragte Jean theilnehmend. — "Todt!" erwiederte Adolph mit versagender Stimme. Beide schwiegen eine Zeit lang; es herrschte die Stille des Grabes nmher. „Es war ein guter Kamerad " fing Jean an, und zum [...]
[...] Seemann wie geboren. Er roch den Wind wie Einer; und mit den Segeln und Steuer wußte er so Bescheid, daß ich glaube, er hätte ein Kriegsschiff steuern können. Und einen Ruderschlag im Boot hatte er, der zog wie frischer Ostwind I — Ja, es war ein guter Junge!" [...]
[...] erwiederte Jean. Sie gingen dem Rauschen nach, und kamen bald an einen Ziemlich steilen Abhang, der sie wieder in ein ganz ähn liches Thal führte, wie das, in welchem sie vorgestern ge wandert waren. Unten rauschte richtig ein klares Berg [...]
[...] M Merkwürdige Entdeckung eines Raub Mordes. Jn Edinburg in Schottland hat sich, wie die neuesten Pariser Blätter erzählen, ein merkwürdiger, wenn auch da [...]
[...] spätere Ereigniß prognostieirt hat. Vor ungefähr einem Jahr ward in einem der ersten Gasthöse der Stadt, an riner vornehmen Dame nächtlicher Weite ein Mrrd be« [...]
[...] kein einziger Umstand vorkam, welcher den Verdacht gegen, die junge Person hätte vermehren, oder nur rechtsertigen können. Ein Jahr war beiläufig verflossen, als die Kam merfrau durch eine Straße Edinbnrg's ging, um einen Be such in einem etwas entsernten Theile der Stadt zu machen. [...]
[...] markte Leben Jetzt kiest man im Berliner "Gesellschafter Nr. Z9. von diesem Jabre Folgendes: "Wenigen Menschen mag ein solch' reines Glück, eine solche wahre Seelen-Seligkeit zu Thrill geworden seyn, wie dem Vertheidiger Fonk's, dem [...]
[...] chen dortiger Gegend, mit Sehnsucht erwartet. Alles be strebte sich, den Königssohn gebührend zu empfangen. Der Echolarch übt seiner Singklasse eine selbst gedichtete und komponirte Hymne ein, rückt am bestimmten Tage, den Tert zum Gefänge sauber kalligraphirt, in der Tasche zum Thore [...]
[...] ein Feldjäger vorüber und eröffnet dem sehnsüchtigen Pub likum , daß der Prinz, auf der vorletzten Station durch dir lange Bewillkommsrrde eines Bürgermeisters, durch abge- [...]
[...] Schlag, will dem Prinzen den Tert zu dem Gehörten aller- unterthänigst überreichen, greift in die Brusttasche und — überreicht, o Himmel! — eine S ch nhm a ch erre ch n un g. — Eine Verwechslung der Röcke war die Veranlassung, der Prinz aber so gnädig, dem Dürftigen den Betrag als [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 04.05.1834
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihres schonen Auges strahlte mild wie der Abendstern.Nach einer kleinen Pause, während er still nachsann, fragte Vik« tor, als käme ihm ein plötzlicher Gedanke: „Du bist al so keine Engländerin, Zuleima? Du hast eine Heimath mit mir gehabt, Du bist in dem schönen Frankreich geboren? [...]
[...] Kennst Du nicht den Namen Deines Vaters?" Zuleima verneinte es durch langsame Bewegung des Hauptes, und ein Zug der Trauer wurde auf ihrem leb^ haft sprechenden Antlitz sichtbar. «Auf dem Schiffe," sprach die Mutter, "kannte Nie [...]
[...] S. O. eingegraben. Er öffnete es mit zitternder Hand. Es enthielt wenig Geschriebenes. Auf der ersten Seite standen einige französische Verse, die an ein geliebtes Wesen gerich tet waren. Dann kamen einige Notizen, offenbar von der Hand eines Soldaten geschrieben, der eine Ordre notirt [...]
[...] stimmten Ausschluß geben konnte. „O wenn ich jemals seine Handschrist gesehen hätte.'" rief er aus, und saun nach, ob ihm niemals eine Zeile von des Obersten Hand zu Gesicht gekommen sey. Nochmals betrachtete er den Deckel aufmerk sam; es siel ihm ein, ein Souvenir gesehen zu haben, wel [...]
[...] Hand gereicht hatte, heran; „komm her, und siehe Deine Mutter!" Die Kaspel enthielt ein Miniaturbild, dessen sprechen de Ähnlichkeit mit Frau v. Clermont nicht zu verkennen war. Und zur unzweiselhaften Bestätigung diente die in [...]
[...] geschlossen hatte, wo, fo ging ein Gerücht, das Heer der Franzosen landen sollte. Viktor harrte von Tag zu Tage auf die Nachricht von [...]
[...] Gold und Silber und oft sehr reich sind. Die Krönung fin det nur bei der ersten Vermählung statt; nie bei einer zwei ten. Eine dritte Heirath wird schon für unanständig gehal ten; eine vierte aber ist von keinem Gesetze gestattet. — Mit der Bekrönung nun verhalt es sich solgendermaßen: Wenn [...]
[...] Buntes. Ein Kunstwerk ganz eigener Art hat in Nürnberg die Auf, merksamkeit des Publieums auf sich gezogen: es ist das von dem Magistrate der Stadt Nürnbergldem bayer. Minister Für [...]
[...] schritten in enkaustischen Glasmalerei verglichen, zu werden. Das auf Wachs trefflich abgedruckte Gold-Jnsiegel der Stadt umhüllt eine silberne Kapsel die so wie das Etui über das ganze Diplom, das dem Publikum ausgestellt wurde ein hie siger Künstler sehr vorzüglich bearbeitet hat. [...]
[...] geben wolle. Jn der Bataille von Raueour wurdeleinem Grenadier von einer Kanonenkugel ein Bein über dem Knie hinweg genommen, er lag in seinem Blute, als der Marschall, Graf Moritz von Sachsen, ihn erblickte. "Man helse die [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 04.06.1834
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kaiser sich gelegt hatte, wurde seine Nachtlamp: ange zündet, welche von vergoldetem Silber und bedeckt war, um weniger Licht zu verbreiten. Schlief er nicht sogleich ein, so ließ er eine« seiner Sekretäre, oder wohl gar die Kaiserin Josephine rusen, um ihm etwas vorzulesen; die Letztere ver [...]
[...] geben Sie doch ihren getreuen Unterthanen das Beispiel ei nes guten Geschmacks." Der Kaiser erwiederte darauf: "Soll ich mich wie ein süßer Herr, wie ein Petitmaitre, kurz, wie Se. Majestät der König von Neapel und beider Sieilien tragen? Ich bleibe bei meinen Gewohnheiten." [...]
[...] und Stieseln versertigt hatte. Er arbeitete immer nach dem alten Maß und das Geschäft war bereits.vom Vater auf den Sohn übergegangen, als es nöthig wurde ein neues Maß zu nehmen. Der Schuster ein einfältiger Mensch, wurde al so gerusen. Er hatte den Kaiser nie gesehen, und war vor [...]
[...] und vor allen einen gesunden Körper zu haben, wir müssen aber dies alles nicht so sehr lieben, daß unser Glück davon abhängt; wir müssen uns ein Hinterstübchen bewahren, ganz unser, ganz frei, wohin wir als in eine wahre Freistätte un sere Unabhängigkeit retten. Hier müssen wir uns mit uns [...]
[...] platz, und den Tod in seinem Zimmer eben so wenig fürch ten als bei Bestürmung einer Feste, indeß der nur gelegent lich Tapsere mit Uuerschrockenheit durih eine Sturmlücke dringt und nachher, wie ein Weib, über den Verlust eines Rechts- handels oder eines Sohnes ungebehrdig jammert, die Schande [...]
[...] trug man Zinstags vor St. Velton Tag im Jar 1499. sol.> gend Cßen und fren'bde Tracht uff. Dem Bischof b, acht man ein Geb -chnes; das was ein Schloß oder Burg, so groß als ein Sester. Da thet der Li [...]
[...] schof «m gebachen Schloß rin Fensterlin nff; da flogen Vb, gelrn herus; dornach thet er ein Thürlin «ff, do was ein Weyherlin darin gemacht, das lief voll lebendiger Fischkein. Dornach bracht man jm ein ander Tracht/das was ein [...]
[...] nen Wildpret. 2. Gebratens von eim Hirs. 3. Ein grünes Muoß mit braunem Zucker. 4. Ein gefärbt Gebachens. [...]
[...] Zucker. 4. Ein gefärbt Gebachens. 5. Ein Eßen was weiß und gel und lind zu eßen. Der dritte Gang. 1. Reiß mit Zucker befäet. [...]
[...] 40 Kälber gemetziget. DieBegn adigun g. (Eine Balladi-) Das Tvdesurtheil war gesprochen Vom span'schen König Ferdiuand', [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.01.1834
  • Datum
    Sonntag, 05. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tank rechnen, der eine solche Ladung wie Eure Körbe da enthalten, wobl bezablen möchte."— "Dn bist ein honnettes, ehrliches Blnt!" entgegnete die [...]
[...] Der eiserne Philipp von Spanien schlief im Eseurial, nach dem an dem siebenzigjährigenWütherich Gottes Richterhand sich durch ein martervoües Ende versichtbart hatte. Ein er schöpftes, verschuldetes Land hinterließ der reichste Monarch seines Jahrhnnders dem schwachen Sohne, und die unge- [...]
[...] letzten Tage, damit Jeder das Seine wieder finden mag. Je ner alte Steinklumpen da vor uns mit den drei grauen Thür- men war damals ein stattlich Ritterschloß; der Herr war [...]
[...] „ Soldaten!" seufzte Arlon aus banger Brust. „Gott Lob!" — „Aber willst Dn ein besser Musterbild für Dein künf tiges <'eben nnd ein Meisterstück Deiner lieben künftigen Kameraden Dir in die Seele drücken, so wirf Dein Auge [...]
[...] ne Heilmittel in Gift verwandeln könnte, und erschien nicht mehr. Nun begann für die Liebenden ein paradiesisches Leben. Anfang5 sah Elisens Mutter noch nußtrauend ihrem Glücke zu; wurde aber bald hingerissen, es mit zu empfinden. Glänzt [...]
[...] hindert in der schürenden nnd heiligenden Gegenwart einer gütigen Mutter. Das Leben enflieht den Glückliehen schnell. Ein halbes Jahr ging vorüber, selige Tage der Jnnigkeit, des Ver trauens, der zarten Hingebung hatten es ausgefüllte Aus [...]
[...] Tvieder einen köstlichen Scherz." Des andern Tages nach der Wachparade machte Degenhöld ein Paar lästige Visiten «m alles Lästige in einem Zuge abzuthun, und nicht beden kend, daß vornehme Damen eine andere Erstünde haben, als [...]
[...] suchte ich nicht." "Vielleicht docherwiederte die Schwei- Zerin lächelnd. Degenhold sah sich um, er war in eine Staf selen; ein Mann mit Palette und Pinsel saß davor. "War' es möglich!" rief Degenhold. "Daß ich mich als [...]
[...] augen sehr linkisch, wenn er es versucht. Uebrigens wurde das Mahl sehr augenehin durch muntere Reden und wohl wollende Aensierungen'gewürzt. Der Künstler war ein seiner geistreicher Mann; die zwei andern naiven Gestalten ge fielen seinem Blick und seinem weitumfassenden Gemüthe; [...]
[...] 2. lldr sus lrsliens bimmlisrbem Leliel6« Lntllob ?elisi?s's l^vra j«ng,t ein KoI6e, ttinä! ^ul rAsebgesebwunA'nem billig' trug's 6er Wiuil ?,u I)eut«cblsn6's rsubumvvsKtem ^ elsgebil6e! [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.02.1834
  • Datum
    Mittwoch, 05. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Spanier nicht. Schrecklich! Schrecklich! Der Gedanke daran ist mehr als Foltertod, und wird mich wahnwitzig machen." — Katharina lachelte still, und zog ein Krystall- fläschchen aus einer versteckten Busentasche. „Glaubst Du, eine Soldatenfrau hatte sich unsinnig und ohne Wasse in [...]
[...] wichen vor der männlichen Gestalt, und seiner drohenden Bewegung. Aber heftiger brach nach einer kleinen Weile ihr Stnrm auf s neue los, und ein allgemeines Hohngeläch- ter kündete den Verzweiselnden sein Schicksal an. — „Schieß den tollen Hund dnrch den Kopf, Schütz!" schrie ein Ka [...]
[...] (Fortsetzung.) Solche Tage mußte Oberst Clermont tragen lernen! Fast ein Jahr hatte es gedauert, da wurde er eines Abeudö pliMch durch einen Boten zum Marschall Ney ge rusen. Was er dort erfahren, ist Niemanden bekannt ge [...]
[...] Pserden ab. Und zehn Tage dauerte es, da erscholl ein ?,'ame duvch Frankreich, vor dem alle Könige Europa's zitterten. Der Kaiser hatte sein Reich nur mit einem Fuße [...]
[...] mir! Jch reiße sie von Deinem Herzen! Wirst Du mir ver geben? Jch rheile nicht grausam; Du behältst zwei Kinder, ich eines! Aber ich konnte mich nicht von allen trennen. Bald vielleicht uimmt ein freies Land den jetzt Geächteten auf. Viel, leicht scheint unserm Daseyn noch einmal eine späte, ruhige [...]
[...] das Steuerrunder feſt, rauchte, trank und ſtellte die Segel nach ſeiner Anſicht. So mochte er etwa 2 Monate lang auf dem Meere umhergetrieben ſeyn, als er zuletzt gegen eine Küſte angetriebeu wurde. Erlöſte die Kanonen und erheilt Antwort; ein bemanntes Boot rudert gegen ihn an; Es ſind [...]
[...] Verwelkt ein Kranz sich windet, [...]
[...] z. Mit ihm verbunden!« Da schlagen hohler die Wasser an, Ein tiefes Dröhnen dringt heran; Und auf hochwogender Fiuth Ringt mit der Wogen Wuth [...]
[...] Weit unten, fern vom Lande, Ein schwankes Boot um Hülfe! [...]
[...] Vom Sturm zerschlagen Ein Schiffer-Nachen. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wirklich zischte ein zweites Schaummeer, mit lang aus- er würdig, "daß nnsre Lage bedenklich ist. ^Ob uns die seind leckender Spitze, gegen die Aventure heran. Diesmal aber lieben Kugeln [...]
[...] Die ganze Schiffsmannschaft athmete leicht auf, da die furchtbare Gefahr vorüber war; nicht anders, als wenn ein seindliches Schiff eine volle Ladung gegen sie gerichtet hätte, und alle Kugeln pseisend über das Deck hingefahren wären, ohne einen einzigen Mann zu treffen. [...]
[...] der grauenden Nacht in'die unendliche Wasserwüste hinein. Da rief Adolph, der bei jedem Blitz scharf umher blick te, plötzlich: „Ein Schiff, Kapitän, so wahr ich lebe, ein Schiff!" — "Wo, wo?" fragte aufhorchend der Kapitän. — "Dort hinüber in Ost-Nord-Ost; so wie der Blitz wie [...]
[...] am Bogfpriet stand, um die See dicht vor dem Fahrzeug sorgfältig zu beobachten, plötzlich aus: "Die Brandung! 'Die Brandung! Ein Riff dicht vor uns, wir sind verloren!" Und kaum waren diese Worte des Schreckens durch das Schiff erklnngen, als schon ein krachender Stoß das ganze [...]
[...] nach wenigen Arthieben um, und zerriß, mit sausender Wucht niederstürzend, alle Seile, die man nicht so eilig hatte kappen können. Allein statt in ö Meer zu fallen, blieb er liegen, ein Be weis, daß seineSpitze auf sestenGrund zu stehen gekommen war, woraus Kapitän Assiguy schloß, daß das Riff eine ansehnliche [...]
[...] großen, längstverklungenen Tage der Römerrepublik wieder zurückzurusen. Er war geboren zu Rom, von unbemittelten Sleltern (sein Vater war ein Weinschenk, seine Mutter eine Wörscherin), in einer Gegend der Stadt, die von der ge ringsten Klasse von Leuten bewohnt war. Aufgewachsen i« [...]
[...] Brust aufgingen, wenn er die um ihn lebende Generation mit der Zeit der alten Römerwelt verglich. So erwachte schon in des Jünglings seuriger Seele, eine tiese Achtung für das Alterthum, ein glühender Eiser, dessen Tugenden wie der in s Leben zu rusen, der in des Mannes Jahren zur [...]
[...] Es wollt ein Schneider wandern Am Montag in der Fruh, Begegnet ihm der Teufel, - [...]
[...] Hierauf kam nun Herr Luzifer, Und sagt: es ist ein Graus, Kein Teufel hat ein Schwänzerl mehr, Jagt ihn zur Höll hinaus. [...]
[...] Lacht sich den Buckel voll, Ging eilends aus der Höll Und blieb ein Schneiderg'sell; Drum holt der Teufel kein Schneider mehr, [...]